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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 319

1836 - Leipzig : Schumann
319 Iv. Politische Geographie. Europa. Vorgebirge ist mit Batterien wie besäet. Bedeutender Handel. Die Stadt hat etwa 16,000 E. — Außereuropäische Besitzungen. — In Asien: Die Insel Cey- lon, den größten Theil von Hindustan, Lenasscrim und andere Distrikte in Hinterindien, die Insel Sincapur rc., zusammen mit etwa 54,000 □ 21?. und 123,000,000 E. — In Afrika: die Kap-Kolonie, Mauritius, die Sechcllen, Niederlassungen auf der Guineaküste :c., die Inseln St. Helena, Fernando Po und andere, etwa 300,000 E. — In Amerika: Das britische Nord-Ame- rika, die Honduraskolonie oder Balize, die meisten Antillen, einen Theil von Guyana mit mehr als 2,000,000 E. — In Oceanien: Mehre kleine In- seln, Neu-Holland und Vandiemcnsland mit etwa 60,000 E. — Ii. Mittel-Europa. Italien. Diese Halbinsel liegt zwischen beinahe 28° bis 46f° nördlicher Breite, und 23° bis 36° östlicher Länge. Sie hat eine Ausdeh- nung vom Kap Rizzuto in Calabrien bis zum Montblanc von beinahe 170 Meilen; die Breite beträgt überall zwischen 20 bis 30 Meilen, von der Cecinamündung aber in Toscana bis Ponteba in Friaul 56 M. — Gränzen. — Flächeninha lt ohne die Inseln 4610, mit denselben 5850 sum.— Hauptgebirge: die Alpen und die Apenninen, welche die ganze Halbinsel durchziehen und in Sicilien sich verzweigen. — Das Klima ist, besonders wenn Südwinde wehen, heiß, im Allgemeinen aber durch die Meeresnähe gemäßigt. In- seln: Corsica (französisch), Sardinien, Elba, und mehre kleinere zwischen Corsica und der Küste von Toscana; die Ponza-Inseln sind westlich von Gaeta; Ischia und Capri vor dem Busen von Neapel; die liparischen Inseln und die Maltagruppe (englisch) im Mittelmeere; im adriatischen Meere die zu Neapel gehörenden tre- mitischen Inseln, und der lange Archipel vor den Lagunen vor Ve- nedig. — Seen. — Ströme: Etsch, Po, Bradano, Gari- gliano, Tiber, Arno, Var. — Kanäle in Ober-Italien.— Stra- ßen: über den Mont Cenis, den Simplon, das Stilfser Joch; die neue calabrische Straße, und die von Turin nach Genua. — Pro- dukte: Mais, Weizen, Reis, Oel, Südfrüchte, Seidenwürmer, Maulesel, Boysalz. — Bevölkerung, ohne Corsica, nahe an 22,000,000 E., fast sämmtlich, mit Ausnahme der Waldenser in Piemont und der zur griechischen Kirche sich bekennenden Arnauten im Neapolitanischen, Katholiken. In der Industrie ist Italien im Allgemeinen zurück; am höchsten steht die Fabrikation von Seiden- waaren, Blumen, Ligueuren und Glaswaaren; die Wissenschaften, die man in den meisten Staaten für staatsgefahrlich erachtet, liegen darnieder, die schönen Künste sind nicht so tief gesunken. Auch der Handel ist nicht ein Schatten mehr von dem, was er in früherer Zeit war, und aktiv treiben ihn die Italiener nur auf dem Mittel- meere. — Italien zerfällt jetzt in 10 Staaten: Das Königreich beider Sicilien, die Republik Sän Marino, der Kirchenstaat, das Großherzogthum Toscana, Herzogthümer Lucca, Modena mit Massa, Parma; Fürstenthum Monaco; König- reich Sardinien, und das lombardisch-venetianische Königreich, wel- ches unter österreichischer Herrschaft steht.

2. Europa und Amerika - S. 9

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
9 Das Königreich Spanien. _§ 117 c) Altkastilien. Burgos A, an der alten Völkerstraße, der heute der Südexpreßzug Paris- Lissabon (Abzweigung nach Madrid) folgt. d) Leön. Balladolid i?, aufblühend, weil an der gleichen Verkehrslinie gelegen; frühere Landes-Hst. — Südwest!, davon Salamänca, alte, ehemals berühmte Universität. b) Die Pyrenäen und die Sierra Nevada, 2 junge Faltengebirge. Die Pyrenäen bilden die paßarme, starre Scheidewand gegen Frankreich; die flachere, regenärmere Seite ist Spanien zugekehrt. Nur schwache Schneebedeckung und kleine Gletscher. .Der Großverkehr umgeht das unwegsame Gebirge an den niedrigen Enden (welche Eisenbahnlinien?). In der Mitte die Maladetta, 3400 m; weiter westl. der Mont Perdu, 3350 m, au seinem Nord fuß in Frankreich das schöne Zirkustal von Gavarnie. Ganz im Westen, nördl. von der Festung Pamplona, der Paß von Ronces- valles (sprich: ronßeswaljes, Roland!). Wo die Bauern- und Hirtenrepublik Andorra? Das Kantabrische Kttstengebirge ist die Fortsetzung der Pyrenäen, erhebt sich bis 2650 m, hat ebenso wie das Galzische Bergland reiche Niederschläge, schöne Buchenwälder, saftige Wiesen und erinnert an die Gebirge Mitteleuropas. Im Küstengebiet Eisengruben bei Bilbso (Krupp!) und Steinkohlenlager (bei Ovisdo). a) Galizien. Hafenreichste Provinz (Riasküste!). 3 vorzügliche Kriegs- und Handelshäfen: Ferrül A, La Corukia (korüuja) [J und Vigo. Etwas landeinwärts Santiago (de Com- postella = der „Schein", den die zum Grabe des Apostels Jakobus [Sant-iago!] wall- fahrenden Pilger ausgestellt erhalten). b) Astnrien. Ovißdo unweit der Küste, Kohlenbergwerk. Hafenstadt: Gijon Der Hafen Santand6r ß gehört zu Altkastilien. c) Baskische Provinzen (darunter die Provinz Biscaya). Bilbao <b, nahe der Küste. Reiche Eisengruben (Krupp!). San Sebastian, Seebad und Hafenstadt. 6) Navarra. Pamplona, Festung in den Pyrenäen. Nördl. davon der Paß Roncesvalles (ronßeswaljes, Roland!). Die Sierra Nevada (Nevada^ Schneegebirge, im Winter viel Schnee) ist die Fortsetzung der Falten des Atlasgebirges (Abb. 1, § 112). Mit 3500 m ist ihr höchster Punkt noch etwas höher als der Gipfel der Pyrenäen. Am steilen Südabhange infolge der großen Hitze und reichlichen Bewässerung üppiger Pflanzenwuchs. In Granada: Granada % (= Stadt der Granaten) in einem reichbewässerten kleinen Hoch- tale hart am Nordfuße der Sierra Nevada, mit prächtigen Bauten aus der maurischen Glanzzeit, z. B. die Kathedrale und die die Stadt überragende Königsburg und Festung Alhambra I s. Text u. Bild I u. 2, 81171 — Malaga H, au der heißen Küste. Wein-, Südfrüchte-, Korkrindeausfuhr. — Im Osten der Hasen Almeria (Apfelsinen; Blei- und Silberbergbau). Der Felsen von Gibraltar ist eine der großartigsten Erscheinungen Südeuropas. Es ist ein 41/2 km langer, 1 km breiter, 428 m hoher Jurakalkrückeu, der eine Insel sein würde, wenn nicht eine Flugsandnehrung eiue Verbindung mit dem Festland geschaffen hätte. Mit außer- ordentlicher Schroffheit erhebt er sich aus dem Meer. Durch die Bucht von Algeciras (Marokko- Konferenz 1906) wird er von der noch weiter nach Süden vordringenden Spitze von Tarifa getrennt. In der ältesten Zeit galt er als eine der beiden Sänlen^des Herkules (als zweite

3. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 120

1911 - Leipzig : Hirt
120 Vi. 1. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. § 95. Bodengestalt. Das Königreich Italien besteht aus dem Oberitalischen Tieflande, der vom Apennin durchzogenen Halbinsel und Inseln. A. Das Oberitalische Tiesland. Es setzt sich aus zwei sichelförmigen Ländern zusammen, dem Lombardi- schen oder dem Potiefland und dem Venetischen Tiefland. Den schiff- baren Po rahmen nach 0 hin immer höhere Dämme ein. Das Tal des Ticino [titschmo] führt ihm den Verkehr vom St. Gotthard und vom Simplon zu. Auch die Täler der beiden oberen Nebenflüsse und das der Adda haben Verkehrsbedeutung. Vom Golf von Genua her zieht sich ein bedeutsanier Verkehrsweg durch das Tal des Tänaro ins Potal hinüber. Das Tal der Etsch, italienisch Adige [dt)lösche], und des Eisak leitet den Verkehr vom Brenner nach 8. Zusammen mit dem Po bildet die Etsch ein weites Delta, dessen Vorrücken durch Küstenströmungen der Adria ge- fördert wird. Die Küstenflüsse im Venetischen Tieflande sind nicht schiffbar. Das Tiefland war einst eine Bucht des Adriatischen Meeres, dann wurde es durch die Sinkstoffe der Alpen- und Apenmnslüsfe zugeschüttet. Am Rande der Alpen bildeten sich in der Eiszeit Moränenwälle, die Seen und Torfmoore ent- halten, auch die Südenden der Alpenrandseen abschließen. Die Anschwemmungen der Flüsse bauten die Tiefebene immer weiter nach 0 hinaus. Den Flüssen Haupt- sächlich verdankt das dicht bevölkerte Tiefland seinen fruchtbaren Boden, während die von den Flüssen durchschnittenen Schotterflächen meist unfmchtbar sind (Bild 55). Wegen ihrer Schönheit sind die Alpenrandseen berühmt: Lago Maggiore fmadfchöre] oder Langensee, Luganer See, Comer See, Gardasee. Zooo-, Xu 2000m isoo A Ap^e nmn 2500- —.— Florenz li^ostlvgrceim ^ ancv/M Meot 19. Durchschnitt durch Italien auf 43° 40' N. 12^2fache Überhöhung. B. Die Apenntn-Halbinsel. Sie ist vom Altärepaß bis zur Straße von Messina vom Faltengebirge des Apennin durchzogen. Jenseit der Meerenge läuft der Apennin auf der Nordseite Siziliens, nach N steil abfallend, weiter. Er ist ein schmales Gebirge, ohne Hochländer, durch Flußtäler und Pässe, int S auch durch Ein- brüche von beiden Meeresseiten her geöffnet. (Fig. 19, Bild 59.) Noch jetzt sind hier vulkanische Kräfte tätig: der Vesuv (1200m), der Strömboli auf den Liparifchen Inseln und der Ätna^ (3300m) am süd- östlichen Bruchrande des Sizilischen Apennin. 1 Diese höchste Erhebung Italiens außerhalb der Alpen ist durch ihre großartige Fern- ficht berühmt, die bei den italienischen Bergen überhaupt durch die wunderbare Klarheit der Luft gefördert wird. — Wb. Wünsche, Land und Leben Ii, 7: Ausbruch des Ätna.

4. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 46

1831 - Leipzig : Hinrichs
46 Europa. 4) Traz oz Montes, wo die St. Miranda de Douro, Eränzfest., und Braganza, Stammort des königl. Hauses. 5) Alem Tejo, wo die St. Evora, 9052 E. Bischofssitz, und die Fest. Elvas 9949 E. Ii. Das Königreich Algarve, wo die St. Lavira am Segua mit einem Meerbusen 8607e. Fischer. Lagos 6793(5. Faro 8440e.; beide befestigt. Die portugies. Nebenländer sind: in Asien: Goa, Macao und ein Theil der Insel Timor; in Afrika:, die azorischen In- seln, die Inseln Madeira und Porto Santo, die Inseln des grü- nen Vorgebirges, die Insel St. Thomas, die Gouv. Mozambique und Angola, und Niederlassungen in Guinea, auf der Insel Bissao rc.; zusammen 28,802 Q. M. 1,632,900 E. §. 3. Das Königreich Frankreich. Lage, Gränzen, Größe. Frankreich liegt vom 42° 20' — 51 o 10' 83., 12° 50'—25° 55'2., gränzt g. N. an Teutschland, die Niederlande, die Nordsee, Pas de Calais und den Kanal; g. W. an das atlantische Meer und Spanien; g. S. an Spanien und das mittelländische Meer; g. O. an Italien, die Schweiz und Teutschland, und ist 10,087 □ M. groß. Boden und Klima. Frankreich, in schöner Abrundung seiner Natur- und Völkergränzen gelegen, gehört nur in S. und ¿>. dem eigentlichen Gebirgslande an, welches sich gen W. und N. zu Hügelketten und Hügelebenen verflacht, die nur in S. W. und N. W. in völlige Flächen übergehen. Die Süogränze gegen Spanien bildet die Wasserscheide der Pyrenäen, deren höchste in Frankreich liegende Punkte bei Spanien genannt sind, und die aus der französischen Seite schroff abfallend sich bald in Hügelket- ten zur Ebene senken. Die Ostgränze gegen Italien wird meist durch den Kamm der Meeralpen und der cottischen Alpen gebildet, deren Ausdehnung, höchste Punkte und Straßen bei Italien nachzusehen sind. Die Meeralpen beginnen schon in der Nähe von Marseille, und ziehen parallel mit der Küste als Geb. des Mau res und Ester elle N. O. zu ihrer Vereinigung mit den italienischen Ketten. Die cottischen Alpen, zu deren höchsten Punkten hier noch der Pelvoux de Vallouisse — 13,236 F. Col de Canteres — 12,900f. und Olan — 12,310 gehören, breiten sich westlich in mehreren Zweigen, z. B. dem Leberon und Sure-Gebirge mit dem Ventoux — 6227 F., gegen den Rhone hin aus, und gehen nördlich bis zum Rhone und Gen- fersee, der sie vom Jura scheidet. Auf dem rechten Ufer des oberen Rhone, S. W. vom Genfersee, erhebt sich nun als Gränzgebirg gegen die Schweiz der Jura, in N. O. Richtung zum Rhein

5. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 60

1831 - Leipzig : Hinrichs
Go Europa. surge-, welche Italien nordwärts vom europäischen Fesilande scheiden. Im Süden der plötzlich und steil abfallenden Alpenketten breitet sich die tiefe Einsenkung der lombardischen Ebenen mit östlicher Abdachung aus, welche an vielen Stellen gegen das Adriameer gleich Holland durch Damme geschützt werden muß und sich südwestlich sanft zum Apennin erhebt, welcher die Gestalt der ganzen Halbinsel bestimmt. Der Apennin beginnt als Fort- setzung der Meeralpen beim Col de Tenda, umzieht mit abnehmen- der Höhe die Küste des ligurischen Meeres bis zum Bochetta- paß nördlich von Genua, wendet sich dann über den 6300 F. hohen Monte Simone mit breitem nördlichen Abfall nach der adriatischen Küste zu, im Westen in die schönen Thaler und Ebenen des Arno abfallend, und durchzieht nun in wechselnder Breite und Ausdehnung die ganze Halbinsel, auf beiden Seiten schmale Küsten- striche lastend, oft als Vorgebirge an das Meer selbst tretend, bis er sich in zwei Zweige spaltet. Von diesen endet der östliche in der apulischen Halbinsel mit dem Cap Gargano an der Straße von Otranto, der westliche geht durch die Abruzzen, in denen das Gebirge seine größte Höhe im 11,400 F. hohen Gran Sasso d'italia erreicht, und durch Kalabrien bis zum Cap Spar ti- nento an der Straße von Messina, jenseit welcher er auf der Insel Sicilien sich fortsetzt, und .in dem Feuerberge Aetna oder Monte gibello zu 11,400 F. sich erhebt. Im Allgemeinen besteht der Apennin aus Urkalk, welcher besonders aus der nördlichen Ab- dachung den schönsten Marmor liefert, ist auf dem breiten Rücken dürr und waldlos, und hemmt die Verbindung der Ost- und Westküste dergestalt, daß daraus sich die Zersplitterung Italiens in so viele einander fremde Staaten erklären laßt. Außer der lombardischen Ebene finden sich dergleichen auf der Westseite um den untern Arno, die Campagna romana, und die campani- sche Ebene um Capua und Neapel, aus der sich isolirt der. 3600 F. hohe, feuerspeiende Vesuv erhebt; auf der Ostseite ist die apuli- sche Ebene die bedeutendste. Das Klima Italiens ist natürlich sehr verschieden. Wahrend man in den nördlichen Alpen in wenigen Stunden alle Klimate von Europa durchwandern kann, hat die lombardische Ebene ein angenehmes Klima, in dem aber doch der Zitronenbaum nicht im Freien ausdauert, sind die Küsten von Genua überaus milde und lieblich, die Ebenen von Rom und Apulien dürr und sonnverbrannt. Neapel theilt fast das Klima von Nordasrika, so daß Agave und Palmen fortkommen. Meerbusen, Seen, Flüsse. Unter den Meerbusen sind zu merken, im toskanischen Meere: die Busen von Ga«ta, Neapel und Salerno; im Adriameere die Busen von Mun- sre donia, Squillace, Puglia, Venedig. Unter den Sem zeichnen sich am Südabhange der Alpen die großen Alpen-

6. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 96

1831 - Leipzig : Hinrichs
96 Europa: Meer reicht an der N. O. Küste von Kiel bis zur Halbinsel Hela, mit sandigen meist seichten Küsten, so daß gute Hafen sich nur an den Flußmündungen finden, die, weil Winde und Wellenschlag sich gegen die teutsche Küste richten, sehr zur Ver- sandung und Deltabildung geneigt sind. Die beträchtlichsten Busen sind: der r ü g e n s ch e B o d d e n oder das neue Tief zwischen Usedom, Rügen und dem Fesilande; das Pro rer-Wyk und Tromper-Wyk an Rügens Ostküste, welche Insel durch die Meerenge Göllen vom Festlande getrennt ist; der ribnitzer Busen an der Mündung der Recknitz; der Tr ave buse n an der Mündung der Trave, und zwischen den beiden zuletzt genann- ten der Busen von Wismar. Das ad ciati sehe Meer be- spült.nur den südlichsten Vorsprung Teutschlands, und bildet dort den Busen von Trieft. Seen: Die südlichen Hochebenen und Alpenlandschaften, so wie das nördliche Flachland Teutschlands sind durch eine Menge von Seen ausgezeichnet. Die Seen des Hochlandes umgeben den Fuß der Alpen in einer breiten Zone von W> nach O., und sind meist Thalseen, in denen sich die wilden Gebirgswafser, welche weißlich und trübe wie geschmolzener Schnee niederfallen, abklaren. Die bedeutendsten sind: der Vodensee, von dem schon bei der Schweiz die Rede gewesen ist. Der Federsee bei Buchau in Baiern, fast auf der Wasserscheide zwischen Donau und Rhein, 1760 F. über dem Meere, dem in neuerer Zeit 2500 Morgen Land abgewonnen sind. Der Ammersee zwischen Lech und Isar 4m. von München, 2 M. lang, 1 M. breit, l-^ □ M. groß, von der Ammer durchströmt. Der Würm- oder Stah- renbergersee, in romantischer Gegend 2^-M. von München, 2> M. lang, 150?. breit, Iz sz M. groß. Der Waller- oder Walchensee, in der Gegend des Jsardurchbruches, E M. lang und breit, 1 kj M. groß. Der Tegernsee in reizender Alpen- umgebung zwischen Isar und Inn, 2254 F. über dem Meere, | É. lang, 4 M. breit. Der Chiemsee zwischen Inn und Salza, 2z M. lang, I^M. breit, 3| □ Sji. groß. Der Königs- oder Bartholomaussee, mitten in den Alpen bei Berchtes- gaden, 1986 F. über dem Meere, 1 M. lang, {f. breit, 600 F. tief, von Hochgipfeln umgeben. In Salzburg liegen der Traun- oder Gmündnersee, breit, 2 M. lang; der Zeller-, Wolfgang-, Mond-, Atter- und Hallstadtersee; in Steiermark der Aussee, Langersee und Gr un d see; der Wörthsee in Klagenfurt; die Ossiacher-, Milstedter- und weiße Seen in Villach; der Wocheinersee in Laibach; der Cirknitzersee bei Adelsberg mit sehr veränderlichem, von der Witterung abhängigem Wafserstande, doch ohne jene fabelhafte Regelmäßigkeit und Dauer des Wechsels, von der man so viel zu - r

7. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 58

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 58 — Alpenflüsse durch Deltabildung x) die Ebene im 0. und engen den Golf von Venedig eiu. — Gieb Quelle, Lauf und Mündung des Po nach der Karte an! c) Der Apennin ist eine kalk- und thonreiche Gebirgskette, welche die Halbinsel der ganzen Länge nach durchzieht. Der mittlere Apenuiu gipfelt an der Ostseite der Halbinsel im erdbebenreichen Hochlande der Abruzzen, einem Kalkgebirge, das sich im Gran Sasso d'jtalia (d. h. „Großfels Jta- liens") bis zur Höhe der Zugspitz erhebt. — Die Entwässerung des Apennin findet größtenteils nach der Westküste zu statt; hier durchströmen drei Hauptflüsse, Arno, Tiber und Voltnrno, drei Ebenen, die toskanische, die römische (Eampagna) und die campanische mit dem Vesuv, dem einzigen thätigen Vnl- kan des europäischen Festlandes. d) Zur Halbinsel gehören die beiden großen Inlel'n Sicilien und Sardinien. Sicilien, ein dreieckiges Gebirgsland, wird sehr häufig von Erdbeben erschüttert und besitzt im Ätna (3300 m) den höchsten Berg und den berühmtesten Vulkan Italiens. — Sardinien, fast ebenso groß wie Sicilien, wird von mehreren, durch tiefe Thäler getrennten Berggruppen ein- genommen, die nur halb so hoch und bei weitem nicht so Wasser- und wald- reich sind wie die des benachbarten Corsica. e) Das Klima Italiens ist durch gleichmäßige Wärme und Nieder- schlüge in hohem Grade begünstigt, leidet aber in vielen Gegenden unter den Dünsten der sumpfigen Fluß- und Küstenniederungen, die das Malariafieber erzengen. § 53. Erwerbsquellen. Der Ackerbau bildet die erste Erwerbs- quelle Italiens. Weizen, Mais, Reis sind seine Hanpterzengnisse. Dazu kommen hochentwickelter Gartenbau und eine in Enropa einzig dastehende Baum- zucht, deren Erzengnisse, Südfrüchte, Olivenöl und Wein, die bedeutendsten Ausfuhrartikel bilden. Hinsichtlich der mit Wein bebauten Fläche steht Italien in Europa an erster Stelle. Die Viehzucht steht nur in der Lombardei auf hoher Stnfe (Rinderzucht, Ochsen und Büffel als Zugtiere). Von höchster Wichtigkeit ist dagegeu die Seidenraupenzucht, in der Italien nur von China übertroffen wird. Die Fischerei erstreckt sich auf Sardellen, Makrelen, Thunfische, Austern und Korallen. — Bergbau wird aus Maugel an Bodenschätzen sehr wenig betrieben. Reich ist Italien an Eisen (Sardinien und Elba) und Schwefel (Sicilien); an Schwefelreichtum ist es das erste Land der Erde. Außerdem *) Die Pomündung soll jährlich etwa 70 m vorrücken; Städte, die ehemals am Meere gegründet sind, rücken allmählich ins Innere; so liegen z. B. die früheren Hafenstädte Ravenna 8 km, Aqnileja 10 km vom Strande entfernt.

8. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 56

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 56 — Städte der Westküste des Tafellandes: 15. Lisboa (Lissabon), an einer binnenseeartigen Ausweitung des Tejo ent- zückend gelegen, Haupt- und Residenzstadt Portugals, einer der besten Hafen- platze der Erde, Welthandelsstadt. 16. Porto an der Donromüudnng, zweite Großstadt Portugals, wetteifert mit der Hauptstadt im Handel, besonders mit Wein (Portwein), der Haupt- sächlich nördlich vom Douro wächst. Hauptsitz der portugiesischen Industrie. § 51. Änseln. Zu Spanien gehört das Königreich Mallorca (mal- jorka), eine Inselgruppe des mittelländischen Meeres, bestehend aus den Pityüsen (d. h. Fichteninseln) und Balearen (d. h. Inseln der Schlenderet). Zu Portugal rechnet man im atlantischen Ocean: a) die Azoren (aßoren), vulkanische Inseln mit Anbau vou Mais, Wein und Südfrüchten; b) die Madeira-Gruppe (madera), mit Wein- und Zuckerrohrpflau- zuugei^ die Hanptinfel ist ein üppig bewachsenes, dicht bevölkertes Vulkan- eilaud; Kurort für Brustkranke. Hauptort Fuuchal (süutschal), Ausfuhr von Malvasier. 13. Tie Apennin-Halbinsel. § 52. Modenform urtb Gewisser. Die Apeuuin-Halbinsel, die längste und schmälste der drei südeuropäischen Halbinseln, umfaßt außer dem Ostabhauge der Westalpen und dem Südabhange der Ostalpen ein Tiefland im N. (die lombardische Ebene) und ein Mittelgebirge (der Apennin), dem Hügelländer und Küstenebenen vorgelagert sind (s. Karte 14). a) Die italienischen Ntpenketten (piemontesische, lombardische und Vene- tianer Alpen) erheben sich fast durchweg steil aus der lombardischeu Ebene. Sie werden durch den Po und die Etsch (zum adriatischeu Meer^) entwässert. Der Po nimmt eine Anzahl Alpengewässer auf, die herrliche Landseen durch- fließen. Der Teffin (Quelle?) durchfließt den Lago Maggiore (madschore), die Adda den Comer-See, der Oglio (oljo) den Jseo-See und der Mincio (mintscho) den Garda-See. *) Ebenso rechnet man zu Spanien die sog. Presidios an der gegenüberliegenden marokkanischen Küste, Hafenorte oder Jnselsestungen, die Spanien seit dem 16. Jahrhundert besetzt hält, um seine Küste gegen marokkanische Seeräuber zu schützen. Am wichtigsten ist Ceuta (ßeuta). 2) Gedicht: Das Lied vom braven Mann, von Bürger.

9. Lehrbuch der Geographie - S. 131

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 131 — Linien, ©teilten und Italien das tyrrhenische Meer (Golfe von Gaela, Neapel und Salerno), zwischen ©teilten, Italien und der südlichen Balkanhalbinsel das jonische Meer (Golf von Tarent), zwischen Italien und der nördlichen Balkanhalbinsel das adriatische Meer (Golf von Venedig). Gieb die politischen Grenzen im N. nach der Karte an! Modenform und ^exväffev. § 92, Die Apennin-Halbinsel umfaßt außer dem Oftabhange der West- alpen und dem Südabhange der Ostalpen ein Tiefland im N. (die lombardische Ebene) und ein Mittelgebirge (der Apennin), dem mehrere Hügelländer und Küsten- ebenen vorgelagert sind. a) Das italienische Alpenland bezeichnet man im W. als piemontesische, im N. als lombardische und im No. als Venezianer Alpen. Fast durchweg erheben sie sich steil aus der lombardischen Ebene. Die piemontesischeu Alpen werden durch eine große Anzahl von Flüssen (Po mit Dora Ripera und Dvra Baltea) zur Ebene entwässert; die lombardischen öffnen sich gegen das Tief- land mit einer Anzahl Seen, durch welche sie ihre Gewässer dem Po zusenden (Tieino durch den Lago Maggiore, Adda durch deu Comer-See, Oglio durch den Jseo-See und Mineio durch deu Garda-See (spr. titschino, mad- schüre, oljo, mintscho); die Venezianer Alpen senden ihre Gewässer in einer Anzahl selbständiger Flüsse dem Golf von Venedig zu (@tfch)*), Brenta, Piave, Tagliamento (taljamento). d) Die lombardische Ebene (Po-Ebene) ist eine große, von W. nach 0. geneigte und in derselben Richtung breiter werdende Mulde, die mit Ausnahme der Ostseite von hohen Gebirgen umschlossen ist. Sie bildete früher einen Golf des adriatischen Meeres, der durch den Po und seine Alpennebenflüsse allmählich mit Schwemmland ausgefüllt wurde. Die Fruchtbarkeit dieses Bodens, durch ein ausgedehntes Netz von Bewässerungskanälen noch erhöht, macht die Lombardei zum größten Garten Europas. Noch jetzt vergrößern der Po und die nördlich von ihm mündenden Alpenflüsse durch Deftabilduug**) die Ebene im 0. und engen den Golf von Venedig ein. — Gieb Quelle, Lauf und Mündung des Po nach der Karte an! c) Der Apennin ist eine kalk- und thonreiche Gebirgskette, die durch eine 450 rn hohe Einsattelung (Verbindungslinie von Ceva nach Savona am Kols von Genna) von den Westalpen getrennt wird und die ganze Halbinsel *) Ged.: Das Lied vom braven Mann, von Bürger. *¥) Die Pomündung soll jährlich etwa 70 m vorrücken; Städte, die ehemals am Meere gegründet sind, rücken allmählich ins Innere? so liegen z. B. die ehemaligen Küsten- städte Ravenna 8 km, Aquileja 10 km vom Strande.

10. Lehrstufe 2 - S. 155

1863 - Leipzig : Teubner
/ 155 Jviza gegenüber meist zwischen Guadiana und Guadalquivir ist das bis 500 F. hohe andalusische Scheidegebirge, dessen längster Gebirgszug die Sierra Morena, d. h. das braune Gebirge ist, bei den Alten Liout68 Mariani genannt. Andere fassen das Jdubedageb. mit seinen südöstlichen Fortsetzungen und die Terrassen des Ostrandes zwischen Ebro und Segura in dem iberischen Gebirgssysteme zusammen. 6) Das britische Gebirgssystem am Südrande von Cadir bis Cartagena zwischen dem Guadalquivir und der Südküste, ist im 0 mit der vorigen Kette verbunden. Der höchste Theil dieses Systems, die Sierra Nevada mit dem 11000 F. hohen Eumbre de Mulbacen, dem höchsten Berge der Halbinsel, und den von Mauren bewohnten Alpujarras, trägt ewigen Schnee. Die Stufenlandschaften sind a) die steppenartige altcastilische Hochebene zwischen dem Nordrande und dem castilischen Scheidegeb., zwischen der Bergterrasse von Tras-os-Mon- tes und dem Jdubedageb., das Dourobecken, im 0 (Soria) 4300, im W (Zamora) fast 1800, im Mittel 2600 F. hoch; b) die ebenfalls steppenartige Hochebene von Neucastilien u. Estre- madura zwischen den beiden mittlern Gebirgsreihen, zwischen der Terrasse von Valencia und dem Gebirge von Estremadura, die Becken des Tajo und des Guadiana, im 0 4200, im W (Toledo) 1700, im Mittel fast 2500 (Madrid 2000) F. hoch; e) die südlichste Terrasse ist die andalusische Tiefebene, das Becken des Guadalquivir 8. 298. Die Balearen und Pithyusen sind hohe Inseln; Mallorca enthält die höchsten Gipfel bis 4500 F. 2) Das Hochland Italiens oder die Apenninen lehnen sich mit dem Col di Tenda an die Meeralpen, ziehen bis Ruuini in fast östl. Richtung, zunächst parallel der ligurischen, darauf uach der adriat. Küste hin, begleiten dann diese bis zur apulischeu Ebene und wenden sich zuletzt in südl. Richtung nach der Straße von Messina, bestehen meist nur aus einer einzigen Haupt- kette und erreichen nirgend die Grenze des ewigen Schnees. Die nördlichen Apenninen erheben sich in den ligurischen bis 3000 und in den toscanischen Ap. bis 7000 F.; die mittlern in den römischen Ap. bis 5000 F., in den Abruzzen, dem höchsten und wildesten Theile des Geb. mit dem höchsten Gipfel, dem Grau Sasso 9200 F.; die südlichen Ap. in den neapoli- tanischen 5000 und in den calabrischen Ap. bis 7000 Fuß. Sie senken sich von 0 nach W; an die höhern Hochapenninen im 0 lehnen sich west- wärts die niedrigen Subapenn inen an; außerdem isolirt der 4600 Fußhohe M. Gargano an der Ost- und der 3500 F. hohe Vesuv bei Neapel an der Westküste. Die italischen Inseln, die Maltagruppe ausgenommen, sind hohe Inseln. Der Norden Siciliens bildet die Fortsetzung der Apenninen, im 0 Siciliens ist der 10200 F. hohe schneebedeckte Aetna. Sardinien hat 5900, Corsika 8200 F. hohe Gipfel. 3) Die griechisch-türkische Halbinsel bildet ein großes überall hin sich erstreckendes, in feinen höchsten Theilen die Schneeregion berührendes Gebirgsland.
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