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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 39

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 39 gen und den Ketten im östlichen Afrika zusammenhängt, welche am Vorgebirge der guten Hoffnung ihr Ende erreichen. Denken wir uns , wir ständen auf Neu-Holland, so liegen sämmtliche Hauptgebirgsketten der Erde rund um uns herum in einem ungeheuern Bozen oder einer ununterbrochenen Kette, welche das Becken des großen und des indischen Oceans umschließt, und beide Kontinente zu einem ein- zigen verbindet. 8. 233. Eine ähnliche Wand wird für den südlichen at- lantischen Ocean einerseits durch die hohe, gebirgige Küste Süd-Amerikas gebildet, andererseits durch die Gebirge in Ober-und Nieder-Guinea, welchen sich die in Süd-Afrika anschließen. Der nördliche atlantische Ocean hat im Westen die Alleghannies oder Apalachen, mit den Höhenzügen in New - Hampshire und Maine zur Gränze, andererseits im Osten die Gebirge.in Skandi- navien, Deutschland, Frankreich und Spanien. 8- 234. Der zwischen diesen Gebirgen und dem Meere liegende Alluvial-Boden enthält überall eine große Menge von Muscheln und andern nur im Meere vorkommenden Gegenständen, ein Be- weis, daß dieses letztere vormals bis an diese Gebirge gereicht und das niedriger liegende Land durchaus bedeckt hat. 235. Die Abhänge eines Gebirges fallen zuweilen langsam und sanft ab, zuweilen schroff und jah. Schroff sind die Abfälle in der Regel auf der Seite nach dem Meere zu, auf der Land- seite dagegen sanft und allmalig. Beispiele sind die Alpen und die Anden. 8,236. Manche Gebirge steigen stufen-und schichtenweise auf und bilden Terrassen, wie die Ghauts in Hindustan und die mexikanischen Gebirge. 8. 237. Die zwischen den Bergen liegenden, dieselben von einander trennenden Vertiefungen — die Thäler — sind sehr mannigfaltiger Art. Ein sehr engeingeklemmter Theil eines Thales heißt eine Schlucht; hat diese das Ansehen einer gewaltsam zer- rissenen Spalte: Abgrund oder Kluft; ist sie von einiger Aus- dehnung: Grund; ist ein Grund lang und breit, s'o heißt auch er wohl Thal. Ist eine Vertiefung rundum von Bergen um- schlossen, so heißt sie Mulde oder Kessel. Solche Thalkessel sind oft von großem Umfange, wie z. B. Böhmen und Kaschmir. Thalbecken dieser Art enthalten auch zuweilen Seen ohne Abzug, die ihre eigenen Flußgebiete haben. Beispiele sind der Aral-See in Asien und der Titicaca in Süd-Amerika. 8- 238. Ein Thal, welches vom Hauptrücken eines Gebirges ausläuft, dessen Hauptketten trennt, und Nebenthäler in sich auf- nimmt, ist ein Ha up tt ha l; ein Nebenthal ist dasjenige, wel- ches,zwischen den größeren Gebirgszweigen sich hinzieht, Seitenthä- ler in sich aufnimmt und in ein Hauptthal mündet; Seiten- thäler sind solche, welche zwischen den Ausläufern der Gebirgs- zweige liegen, keine andere Thäler in sich aufnehmen und in ein Nebenthal münden. 8. 239. ^ Folgt ein Thal im Allgemeinen der Längenrichtung der Gebirgszüge oder läuft es mit einer Hauptkette parallel, so bil- det es ein Längenthal; wie z. B. das, in welchem der Rhone

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 75

1836 - Leipzig : Schumann
75 Ii. Physikalische Geographie. Uebersicht der einzelnen Erdtheile nach ihren Bodenverhältnissen. §. 361. Daß man die Erde gewöhnlich in fünf große Abtheilun- gen sondert, findet in deren natürlicher Lage und gegenseitigem Verhäl- nisse zu einander seine volle Rechtfertigung. Wir haben schon oben bemerkt, daß Süd-Amerika als eine Projektion Nord-Amerikas be- trachtet werden müsse, mit welchem es durch den gebirgigen Isth- mus von Dänen zusammenhängt. Die Landenge von Suez, wel- che die eine Projektion des östlichen Festlandes, Afrika, bildet, be- steht dagegen aus Sandhügeln; Europa ist, wie wir wissen, die zweite. Die folgenden Paragraphen geben einen Ueberblick über die Gestaltung der einzelnen Erdtheile. Europa. §. 362. Dieser Erdtheil, der sich etwa von 36^° bis 71° nörd- licher Breite und 8o bis 81" östlicher Länge erstreckt, hat vom Kap Matapan in Morea bis zum Nord-Kyn in Finmarken eine Breite von etwa 700, und vom Kap Roca in Portugal bis zur Waigats- straße eine Länge von etwa 800 Meilen. Die gesammte Oberflä- che desselben nehmen wir zu etwas weniger als 170,000 Hjmeilen an, und betrachten als Ostgränze den Kamastrom, die Haupt- kette des Uralgebirges, den Uralfluß bis zu seiner Mündung in den kaspischen See, und diesen letzter« bis zum östlichsten Punkte des Kaukasus. Die übrigen Gränzen giebt die Charte an. Europa ist ein sehr gegliederter Erdtheil und zeigt überall eine Menge von größeren oder kleineren Einbuchtungen des Meeres, Busen und Bayen, ist von zahlreichen größeren und kleineren Flüssen durch- schnitten, und die meisten Länder haben eine mehr oder weniger beträchtliche Küstenentwickelung. G e b i r g e. §. 363. Wir finden in Europa zwei Haupthochländer, das Alpenhochland im Süden, und das skandinavische im Norden. Mit diesen beiden stehen alle übrigen Höhenzüge unseres Erdtheils in Verbindung, wenn auch zuweilen nur durch niedrige, wenige hun- dert Fuß hohe Hügelreihen. 8» 364. Das südliche oder Alpen-Hochland hat seinen Mittelpunkt und Hauptkern in den Schweizeralpen. Won diesen aus laufen Verzweigungen durch Frankreich, die pyrenäische Halbinsel, Italien, durch Deutschland, wo es allmälig in niedrige Höhenzüge ausläuft, durch Ungern und die Türkei. Von den Kar- pathen aus ziehen sich durch Polen und Rußland Hügelreihen oder Landrücken bis zu den Waldaïhügeln, welche ihrerseits mit dem Ural zusammenhängen. 8. 365. Die Alpen sind das höchste und großartigste Ge- birge in Europa. Sie trennen Italien und Deutschland, Frank- reich und die Schweiz. Den Hauptgebirgsknoten bildet der St. Gotthard. Das Gebirge streicht halbmondförmig vom adria- tischen Meere bis zum Meerbusen von Genua, wo im Osten von Savona der Apennin beginnt. Sie nehmen einen Flächeninhalt von etwa 7000 mmeilen ein, und bestehen zum größten Theil aus gewaltigen, himmelanstrebenden Bergmassen, welche durch oft nur sehr enge Thäler von einander getrennt sind.

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 82

1836 - Leipzig : Schumann
82 Allgemeine Erdkunde. der Hochebene lagern und sich bis zu 7700 Fuß erheben. Zwischen Salamanca und Badajoz heißt diese erste Kette Sierra de Gre- dos, 9900 Fuß, Sierra de Francia und Sierra de Gata; in der portugiesischen Provinz Weira Serra d' Estrella, 6400 Fuß und im portugiesischen Estremadura, wo sie sich bis zur Mün- dung des Tejo erstreckt, Serra de Cintra, 18oo Fuß. — Die zweite Kette, die von der Quelle des Ebro bis zum Kap Palos lauft, begreifen wir unter dem Gesammtnamen der celti- berischen. Sie heißt Sierra d' Occa, 5100 Fuß, in der Provinz Burgos; Sierra de Moncayo, 9100 Fuß, in Soria und Aragon; Sierra de Molina und Sierra d' Albaracin in Aragon und Cuenca. Von hier aus laufen Verzweigungen bis an das Meer; in Valencia endigen sie am Kap St. Martin. De- pendenzen dieser zweiten Kette sind die Gebirge auf den Pithyusen und den Balearen. Der Puig de Torcella aus Mallorca und der Monte Toro auf Minorca erreichen eine Höhe von 5400 Fuß. 8- 393. Die südliche Gruppe auf der iberischen oder pyrenaischen Halbinsel umfaßt sämmtliche Gebirge, die im Westen der celtiberischen Kette und im Süden des Tajo liegen. Sie zer- fallt in drei Zweige. Der erste Zweig, bekannt unter dem Na- men Sierra nevada (mit dem höchsten Punkte der ganzen Halbinsel, dem Cumbre de Mulhacen, 10,938 Fuß) und Sierra de Lora durchschneidet das Königreich Granada, und verlängert sich bis nach Gibraltar hinab. Der zweite heißt in der Provinz Mancha Di erra d'alcaraz; zwischen Murcia und Iaen Sierra de Segura, zwischen der Mancha, Iaen und Cordova Sierra Morena; in Sevilla Sierra d'aracena und Sierra d' Albaleyr a; diese letztere schließt sich jenseits der Guadiana an die Serra de Calderón und Serra de Monchique in Algarve an. Die dritte Verzweigung lauft zwischen dem Tajo und der Guadiana durch die Provinzen Toledo und Estremadura in Spanien und Alentejo in Portugal als Sierra von Toledo, Guadalupe und St. Mames. 8- 394. Der Apennin (oder die Apenninen) beginnt am Litimbro, aus dessen jenseitigem Ufer die See-Alpen liegen, im Osten von Savona. Diese lange Gebirgskette durchzieht ganz Ita- lien von Norden nach Süden, und theilt sich im Neapolitanischen am Berge Acuto in zwei Aeste. Der eine lauft von hier durch Calabrien bis nach Reggio an der Straße von Messina hinab, über- setzt dieselbe und verzweigt sich durch Sicilien, wo er sich im Aetna bis zu 10,1200 und im Pizzo di Case bis zu 6100 Fuß erhebt. Der andere zieht durch Apulien und endet beim Kap Leuca am ionischen Meere. Die höchsten Punkte sind im nördlichen Apennin: der Monte Cimone 6550, im Süden der Monte Ca vallo 8934 und der Monte Amaro 8568 F. Die höchsten Punkte im Kirchenstaate erheben sich kaum bis zu 7000 Fuß. 8. 395. Manche Berge im Apennin waren vormals, wie aus den auf ihrem Gipfel befindlichen vulkanischen Gebirgsformationen und der Lava sowohl oben als an den Abfallen deutlich zu erkennen ist, besonders im mittlern Italien, Vulkane, die jetzt erloschen sind.

4. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 12

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 10 Apenninen-Halbinsel. 12 a) Die Lombardische Tiefebene, (wovon begrenzt?) eine alte Meeresbucht, die allmählich vom Geröll, Sand' und Tonschlamm der Flüsse zugeschüttet wurde. Je weiter nach Osten, desto feinkörniger und fruchtbarer der Boden (Grund?). Immer weiter schiebt sich das Mündnngs- land der Flüsse (Po?) ins Meer vor. (Adria, zur Römerzeit eiu großer Hafen- platz am Meere, nahe der Pomündung, liegt jetzt 22 km landeinwärts.) Die durch Straudinseln abgeschnürten Strandseen (Lagunen) „verlanden" durch die Sinkstoffe der Flüsse immer mehr (vgl. unsere Haffe und Nehrungen!). Der Po ist im Unterlaufe eingedeicht (Spiegel höher als die Ebene! Wie kommt das?). Am steilen Südfuße des Alpenbogens liegen herrliche Alpenseen mit zahlreichen Erholungsorten (Schutz vor rauhen Nordwinden!), so der Lago Maggiore (maddschöre = Langensee), der Comer und der Gardasee. Welche Flüsse fließen hindurch? Die reiche Ebene wird durch deu Po mit seinen vielen Neben- slüssen bewässert (nenne die4 in Skizze § 12a!), ferner durch die Etfch und zahl- reiche Kanäle. (Welche beiden wichtigen Bahnlinien führen a) durch das Etsch- und b) das Tessintal?) Die üppig fruchtbare Tiefebene liefert auf demselben Acker verschiedene Gewächse und mehrfache Ernten im Jahr. (Reihen von Maulbeer- bäumen und Ulmen, in die Weinreben hinanfranken; zwischen ihnen Weizen, Mais, Gemüse; in den sumpfigen Niederungen Reis; Wiesen 4—5 mal im Jahre gemäht.) Deshalb und wegem der blühenden Industrie (Seide, vor allem in Mailand) ist das dichtbesiedelte Land mit seinen reichen Städten der wichtigste Teil Italiens. Warum so viele Schlachtorte? Nenne einige nach dem Atlas! d) Die eigentliche Halbinsel, der „Stiefel" Italiens, § 10 wird ganz von einem jungen Faltengebirge, dem Apennin, durchzogen (wo seine Fortsetzungen? Abb. 2, § 2). Der Apennin ist nur der östliche Kalksteinrand des Italiens der Urzeit; die Mitte und der Westrand sind mit Ausnahme der Inseln versunken, an ihrer Stelle befindet sich jetzt das Tyrrhenische Meer. An den Bruchspalten liegen zahlreiche Vulkane; wo die beiden tätigen Vesuv und Ätna? Häufig Erdbeben. Der Apennin, das Rückgrat der Halbinsel, ist am wildesten und höchsten in den Abruzzen; Wälder wie die deutschen trägt er fast nirgends, höchstens immergrünen Buschwald. An der freundlicheren Westseite haben die kurzen Flüsse (nenne 2!) sehr fruchtbare Ebenen angeschwemmt, die aber meist nur in den kühleren Jahreszeiten von Hirten und Herden bevölkert werden können, so die Poutinischen Sümpfe (wo?). In: heißen Sommer herrscht dort das gefährliche Malariafieber, daher kein Anbau. Das künstlich bewässerte „glück- liche" Kompanien, das Hinterland des unvergleichlich fchönen Golfes von Neapel, wetteifert an Fruchtbarkeit mit der Po-Ebene (Ölbaum, Südfrüchte). Die große Zehe Italiens, besonders stark von Erdbeben heimgesucht, heißt Kalabrieu, die Hacke Apulien. Welcher Golf trennt sie? c) Die Inseln sind alle gebirgig. Das dreieckige Sizilien (so groß wie die Provinz Sachsen, aber noch dichter bevölkert) war schon im Altertum eiu Zankapfel zwischen Karthagern, Griechen und Römeru; später „Roms Kornkammer"; jetzt heruntergekommen.

5. Europa und Amerika - S. 9

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
9 Das Königreich Spanien. _§ 117 c) Altkastilien. Burgos A, an der alten Völkerstraße, der heute der Südexpreßzug Paris- Lissabon (Abzweigung nach Madrid) folgt. d) Leön. Balladolid i?, aufblühend, weil an der gleichen Verkehrslinie gelegen; frühere Landes-Hst. — Südwest!, davon Salamänca, alte, ehemals berühmte Universität. b) Die Pyrenäen und die Sierra Nevada, 2 junge Faltengebirge. Die Pyrenäen bilden die paßarme, starre Scheidewand gegen Frankreich; die flachere, regenärmere Seite ist Spanien zugekehrt. Nur schwache Schneebedeckung und kleine Gletscher. .Der Großverkehr umgeht das unwegsame Gebirge an den niedrigen Enden (welche Eisenbahnlinien?). In der Mitte die Maladetta, 3400 m; weiter westl. der Mont Perdu, 3350 m, au seinem Nord fuß in Frankreich das schöne Zirkustal von Gavarnie. Ganz im Westen, nördl. von der Festung Pamplona, der Paß von Ronces- valles (sprich: ronßeswaljes, Roland!). Wo die Bauern- und Hirtenrepublik Andorra? Das Kantabrische Kttstengebirge ist die Fortsetzung der Pyrenäen, erhebt sich bis 2650 m, hat ebenso wie das Galzische Bergland reiche Niederschläge, schöne Buchenwälder, saftige Wiesen und erinnert an die Gebirge Mitteleuropas. Im Küstengebiet Eisengruben bei Bilbso (Krupp!) und Steinkohlenlager (bei Ovisdo). a) Galizien. Hafenreichste Provinz (Riasküste!). 3 vorzügliche Kriegs- und Handelshäfen: Ferrül A, La Corukia (korüuja) [J und Vigo. Etwas landeinwärts Santiago (de Com- postella = der „Schein", den die zum Grabe des Apostels Jakobus [Sant-iago!] wall- fahrenden Pilger ausgestellt erhalten). b) Astnrien. Ovißdo unweit der Küste, Kohlenbergwerk. Hafenstadt: Gijon Der Hafen Santand6r ß gehört zu Altkastilien. c) Baskische Provinzen (darunter die Provinz Biscaya). Bilbao <b, nahe der Küste. Reiche Eisengruben (Krupp!). San Sebastian, Seebad und Hafenstadt. 6) Navarra. Pamplona, Festung in den Pyrenäen. Nördl. davon der Paß Roncesvalles (ronßeswaljes, Roland!). Die Sierra Nevada (Nevada^ Schneegebirge, im Winter viel Schnee) ist die Fortsetzung der Falten des Atlasgebirges (Abb. 1, § 112). Mit 3500 m ist ihr höchster Punkt noch etwas höher als der Gipfel der Pyrenäen. Am steilen Südabhange infolge der großen Hitze und reichlichen Bewässerung üppiger Pflanzenwuchs. In Granada: Granada % (= Stadt der Granaten) in einem reichbewässerten kleinen Hoch- tale hart am Nordfuße der Sierra Nevada, mit prächtigen Bauten aus der maurischen Glanzzeit, z. B. die Kathedrale und die die Stadt überragende Königsburg und Festung Alhambra I s. Text u. Bild I u. 2, 81171 — Malaga H, au der heißen Küste. Wein-, Südfrüchte-, Korkrindeausfuhr. — Im Osten der Hasen Almeria (Apfelsinen; Blei- und Silberbergbau). Der Felsen von Gibraltar ist eine der großartigsten Erscheinungen Südeuropas. Es ist ein 41/2 km langer, 1 km breiter, 428 m hoher Jurakalkrückeu, der eine Insel sein würde, wenn nicht eine Flugsandnehrung eiue Verbindung mit dem Festland geschaffen hätte. Mit außer- ordentlicher Schroffheit erhebt er sich aus dem Meer. Durch die Bucht von Algeciras (Marokko- Konferenz 1906) wird er von der noch weiter nach Süden vordringenden Spitze von Tarifa getrennt. In der ältesten Zeit galt er als eine der beiden Sänlen^des Herkules (als zweite

6. Europa und Amerika - S. 140

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 232 140 § 232 Niederschläge, Pässe und Eisenbahnen in den Kordilleren, a) Nie- derschläge. Der Westabhang der mittleren Anden ist meist trocken. Ursache die kalte Meeresströmung bei Chile (tschlle); wie das? Daher ist der Westabhang des Gebirges hier meist waldlos, zum Teil sogar Wüste. In der Atacama- Wüste in Nord-Chile, 3—4000 m hoch, finden sich reiche Salpeterlager, die in 72—1 m Dicke nahe unter der Oberfläche liegen (Chili-Salpeter, ein vorzügliches Düngemittel). Im Norden (im tropischen Teil) und im Süden ist der Westabhang reich bewässert und fruchtbar (f. Regenkarte im Atlas!). Der Ostabhang bekommt in der nördl. Hälfte des Gebirges viel Regen vom Atlantischen Ozean; daher hier das Quellgebiet zahlreicher Ströme und dichte Urwälder. b) Pässe und Bahnen. Abgesehen vom äußersten Norden und Süden liegen die Pässe fast alle über 4000 in hoch (Großer St. Bernhard 2470, Gott- hard-Paß 2110, Brenner 1360 m). Die Querbahnen übertreffen infolgedessen an Großartigkeit und Kühnheit der Anlage alle Gebirgsbahnen der Welt. Die von Areqnipa in Peru ausgehende Bahn überschreitet eine Paßhöhe von 4580 m (Gotthard-Tunnel 1154, Simplou-Tunnel 705, Brenner-Bahn 1360 m). Das ganze Gebirge ist reich an Erzen (Gold, Silber, Kupfer, Eisen), aber der schwierige Berkehr gestattet bis jetzt nur eine geringe Ausbeutung. $ 233 3. Flüsse, Klima, Pflanzen- und Tierwelt Südamerikas. Sprich über die Flüsse nach der Kartei Südamerika ist der regenreichste Erdteil, und zwar kommen die Regenwinde vom Atlantischen Ozean (im Westen halten die Kordilleren den Regen ab, s. oben). Am stärksten sind die Niederschläge im Gebiet des Amazonenstromes, wodurch der üppige Urwald bedingt wird. Am wenigsten Regen fällt am Westfuß der Mittleren Kordilleren (Wüste Atacama s. oben) und am Ostfuß der Chilenischen Kordilleren. — Charakteristisch für Südamerika sind die tropischen Urwälder am Amazonenstrom und die tropischen Grasfluren, die Savannen, mit hohen, rohrartigen Gräsern. Von den Prärien Nordamerikas und den Pampas Argentiniens unterscheiden sie sich dadurch, daß in ihnen auch Sträucher und kleine Wälder auftreten, und zwar inselartig oder längs den Flüssen. — In dem tropischen Teil der Kordilleren sind natur- gemäß alle Pflanzenzonen der Erde vertreten (an der Küste ein undurchdringlicher Mangrove- saunl, an den unteren Gehängen Kaffee, Zuckerrohr, Kakao u. a. Kolonialgewächse; hier auch die Heimat des Fieberrindenbaumes; dann Laub- und Nadelwälder usw.; vgl. die Alpen). — Die Tierwelt ist fast so eigenartig wie die australische. Charakteristisch für Südamerika sind Puma, Jaguar, Lama, Tapir, Faultier und eine Reihe farbenglänzender Vogel-, Käser- und Schmetterlingsarten. Es ist die Heimat des kleinsten Vogels, des Kolibris, und des gewaltigsten Raubvogels, des Kondors. ihm eine von Santiago nach Süden führende Bahn. (Welche Städte liegen südwestl, vom Aconcagna?) 3. Die Kordilleren von Bolivien und Peru umschließeu als zwei Ketteu die Hoch- ebene vou Bolivien, die größte Südamerikas (Titicaca-See in der Höhe des Großglockners, rund 4000 m, und so groß wie das halbe Königreich Sachsen); in der östl. Kette Bergriesen mit Höhen von rund 6500 m (Slaorsta und Jllimaui; im westl. Rand der Sahama, 6410 m). — Diese regenarme, kühle Hochebene war der Sitz der uralten Kultur der Jukas. (Vgl. die Azteken- Kultur auf der Hochfläche von Mexiko.) 4. Die Kordilleren von Ecnadsr yaben mehrere eng zusammengepreßte Falten mit großartigen Vulkanen (Chimborazo, spr. tschimborüsso, 6310 m; Cotopäxi, 5950 m; an seinem Nordwestfuß Quito 2900 m hoch). 5. Die Kordilleren von Kolumbieu mit drei Ketteu. Eine Abzweigung der westl. zieht in die Landenge von Panama hinein, die mittlere erreicht mit der Sierra Nevada de Santa Marta, 5500 m, das Karibische Meer; der östl. Arm bildet 6. das Küstengebirge von Venezuela, das noch bis zurhöhederschweizeralpen aussteigt.

7. Mitteleuropa - S. 72

1912 - Leipzig : Teubner
72 Alpen. V. Die Nachbargebiete Süböeutjchlanös. 1. Die Alpen. 1. Lage. Die Hipen erstrecken sich in einem gewaltigen Bogen vom Mittel- ländischen Meere bis zur Donau bei Wien. Im Norden gehen sie in das „Alpen- vorland" über; im Süden fallen sie steil zur Norditalienischen Tiefebene ab. 2. Gliederung. Durch einen großen Talzug, der sich vom Boden- zum Tomersee, also ziemlich genau von Norden nach Süden erstreckt, werden die Klpen in die U)est- und Gstalpen geteilt. lvenn wir uns im Luft- ballon hoch über die höchsten Gip- fel der Alpen er- heben könnten, würden wir aus dieser „Vogel- schau" sehen, daß die Westalpen aus zwei, die Ost- alpen aber aus drei mächtigen, fast gleichlaufen- den Bergketten bestehen. Diese sind durch große „Längstäler" voneinander getrennt und durch „Cjuertäler" wieder vielfach gegliedert, verfolge besonders den Zug der Längstäler von Rhone—rhein—inn—salzach—tnns und das Längstal der Drau! In den lvestalpen ist der südliche Bergzug, in den Ost- alpen dagegen der mittlere am höchsten. Da diese hoch alpen aus sehr hartem Gestein bestehen (Granit, Gneis, Glimmerschiefer), das schwer verwittert, zeigen ihre mächtigen Gipfel mehr abgerundete formen. Sie erreichen durchschnittlich eine höhe von 4000 m und darüber und sind jahraus, jahrein mit Schnee und Tis be- deckt. — Die andern Züge bestehen vorwiegend aus Kalkstein, der leichter verwittert. Die Kämme der Kalkalpen sind daher wild zerklüftet und werden von steilwandigen „hörnern" und Spitzen überragt. a) Die Westalpen sind durch eine Tinsenkung, die vom Genfer See durch das Nhonetal und über den Großen St. Bernhard nach Süden führt, in die Französisch- Italienischen und die Schweizer Alpen geschieden. Die Alpen. 1:10000000. [j nördliche Kalfalpen, ||| Hochalpen, = südliche Kalfalpett, + Grenze zwischen <vst- und Westalpen, ! Grenze zwischen Französisch-Italienischen und Schweizer Mpen.

8. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 112

1911 - Leipzig : Hirt
112 Vi. 1. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. § 84—85. § 84. Verkehrsgeographie. Die weit auseinandergereckte Gestalt Österreich-Ungarns ist dem Verkehr ungünstig wegen der Verteilung und Beschaffenheit der Gebirge, die oft geradezu Scheidewände inner- halb der Kronländer bilden. So ist es von seiner viel ausgebuch- teten Seegrenze, die unter Einrechnung aller Buchten und Inseln ein Fünftel der Gesamtgrenze ausmacht, durch Alpen und Karst getrennt. Zudem weist das Adriatische Meer nicht nach dem wich- tigsten Verkehrsmeer, dem Atlantischen Ozean, sondern nach 0. Die Alpen und die Böhmischen Randgebirge bilden eine der Seegrenze an Länge gleiche Grenzlinie nach dem Deutschen Reiche. An diese aber gelangt man bequemer als an die Seegrenze: 39 Bahnen führen ins Deutsche Reich, mit dem Österreich-Ungarn auch durch die natürlichen Verkehrsstraßen der Elbe und der Donau verknüpft ist. So geht der Weg Osterreich -Ungarns zum Altantischen Ozean tatsächlich durch das Deutsche Reich. Galizien und die Bukowina liegen außerhalb des wenig erschlossenen Karpatenwalles und folgen der von der Natur vor- geschriebenen Verkehrsrichtung nach Rußland und Rumänien. Nach Italien führen nur vier Bahnen, davon drei stark be- nutzte, die Semmermgbahn nach Rom und Venedig, die Brenner- bahn und die Linie Budapest—triest—riviera und Rom. Mit der Schweiz wird Osterreich nur durch eine, die Arlbergbahn, verbunden. Für den größten Teil der Habsburgischen Länder bildet die Donau die wichtigste und eine zugleich einende Verkehrsader. Aber ihre Mündung liegt an einem fast verschlossenen Meere. Daher hat dieser Strom längst nicht die Verkehrsbedeutung wie der nicht halb so lange Rhein. Kostspielige Eisenbahnbauten haben die wich- tigsten Punkte an der Donaustraße, die auch der Weg Paris—kon- stantinopel benutzt (Orient-Expreßzug), mit den einzelnen Kronländern verknüpft. Dadurch sind Wien und Budapest auch in unmittel- bare Bahnverbindung mit den Hauptverkehrsstädten des Kontinents gesetzt und die wichtigsten Bahnknotenpunkte des Reiches geworden. % 85. Äbersichtstabelle. A. Kaiserreich Österreich, Zisleithanien. 300 000 qkm, 27,5 Mill. Einw. a) Alpenländer: 1. Tirol..... Vorarlberg 2. Salzburg . 3. Kärnten . . 4. Steiermark 5. Oberösterreick 6. Niederösterre ch % "-Innsbruck 50, *Trient 27, Bozen 15, Meran. Bregenz. ^Salzburg 37, Gastein. *Klagensurt 26, Villach. fgraz 150, Leoben. **Linz 80, Steyr 18, Ischl. -j-Wien 1980, * Wiener-Neustadt 30.

9. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 93

1911 - Leipzig : Hirt
a) Übersicht über die Alpen. 93 Das Gebirge gliedert sich durch die meridional laufende Liuie Bodensee— Rhein—splügenpaß—eomer See in die Westalpen und die Ostalpen. 1. Die Westalpen haben geringere Breite, aber beträchtlichere Höhe. Wo sie südöstlich vom Genfer See nur 125km breit sind, erhebt sich der Gipfelpunkt des ganzen Erdteils, der Montblanc, zu 4800in Höhe. Vom Großen St. Bernhard-Paß an wenden sich die Westalpen, nun- mehr Schweizer Alpen genannt, nach Ono. Im westlichen Teile der Schweiz übersteigen mehrere Gipfel noch 4000 m. — Der Hauptkamm der Westalpen dacht sich nach der Poebene steil, nach W und Nw allmäh- licher ab. 2. Die Ostalpen nehmen nach 0 hin an Breite zu, au Höhe ab. Sie gliedern sich durch eine nördliche und eine südliche Reihe von Längstälern (s. den Atlas!) in drei Gürtel. Ihr gesamter Hauptkamm ist niedriger als der der Westalpen, nur der Bernina erhebt sich noch über 4000 m. Ihr So ist durch die breiten Längstäler der nach Ungarn strömenden Gewässer (s. die Karte!) geöffnet und hat die Einwanderung der Südslawen erleichtert. An Gipfel- und Kammhöhe, an Zahl der Pässe, an Flächen- größe^, an Kühnheit und Reichtum der Formen übertreffen die Alpen die anderen Gebirge Europas. Geologische Zusammensetzung. Ein Gürtel kristallinischen Urgesteins, meist aus Gneis, Glimmerschiefer und Granit bestehend, geht vom Golf von Genna bis an die Vorberge an der Ungarischen Ebene52 (Fig. 14). Eingefaßt ist er im Be- reiche der Ostalpen auf beiden Seiten von schrosswandigen Kalken, nach denen diese nördlichen und südlichen Nebengürtel „Kalkalpen" heißen (Bild 72). In den Westalpen hat nur die Außenseite des Gebirgsbogens einen aus Jura- und Kreidegesteinen gebildeten Kalkalpengürtel, der jedoch vielfach mit dem Ur- gestein des Jnnengürtels verwachsen und auch wohl auf einen Sockel von Urgestein aufgesetzt ist. Diese Urgesteine bilden öfter sogar die Gipfel der Westlichen Kalk- alpen. Damm spricht man in der Schweiz nicht von einem besonderen Kalkalpen- gürtel. Von der Aare bis zum Wiener Walde zieht sich ein Vorgebirgsgürtel aus den verschiedensten Gesteinsmassen, die durch die Verwitterung und Abtragung der Alpenketten hierher gelangten und nur fest verkitteter Alpenschutt, Trümmer- gestein, „Nagelfluh", sind. Vor diesem Gürtel hat wiederum die Zerstörungsarbeit des Wassers und Eises ein jüngeres Alpenvorland aufgeschüttet und mit den verschiedenartigsten Steinblöcken überstreut (Bild 74). Im Etsch- und im Oglio^öljo^ gebiete, nördlich vor dem Splügenpaß und zu beiden Seiten des südlichen Lago Maggiore [trtcudfchore] treten bedeutende vulka- nische Durchbrüche auf, meist gewaltige Decken von Porphyrgestein. 1 Das Skandinavische Bergland bedeckt einen etwa doppelt so großen Flächenraum. 2 Dieser Jnnengürtel von Urgesteinen war einst mit einer auf 2000 m Mächtigkeit be- rechneten Schichtendecke von Trias- und Jurakalken überlagert, die durch Verwitterung — hauptsächlich durch die zerstörenden Kräfte der Atmosphäre — meist abgetragen oder wenig- stens bedeutend erniedrigt ist, und zwar schon großenteils während der durch die Faltung hervorgerufenen Hebnng des Gebirges.

10. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 120

1911 - Leipzig : Hirt
120 Vi. 1. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. § 95. Bodengestalt. Das Königreich Italien besteht aus dem Oberitalischen Tieflande, der vom Apennin durchzogenen Halbinsel und Inseln. A. Das Oberitalische Tiesland. Es setzt sich aus zwei sichelförmigen Ländern zusammen, dem Lombardi- schen oder dem Potiefland und dem Venetischen Tiefland. Den schiff- baren Po rahmen nach 0 hin immer höhere Dämme ein. Das Tal des Ticino [titschmo] führt ihm den Verkehr vom St. Gotthard und vom Simplon zu. Auch die Täler der beiden oberen Nebenflüsse und das der Adda haben Verkehrsbedeutung. Vom Golf von Genua her zieht sich ein bedeutsanier Verkehrsweg durch das Tal des Tänaro ins Potal hinüber. Das Tal der Etsch, italienisch Adige [dt)lösche], und des Eisak leitet den Verkehr vom Brenner nach 8. Zusammen mit dem Po bildet die Etsch ein weites Delta, dessen Vorrücken durch Küstenströmungen der Adria ge- fördert wird. Die Küstenflüsse im Venetischen Tieflande sind nicht schiffbar. Das Tiefland war einst eine Bucht des Adriatischen Meeres, dann wurde es durch die Sinkstoffe der Alpen- und Apenmnslüsfe zugeschüttet. Am Rande der Alpen bildeten sich in der Eiszeit Moränenwälle, die Seen und Torfmoore ent- halten, auch die Südenden der Alpenrandseen abschließen. Die Anschwemmungen der Flüsse bauten die Tiefebene immer weiter nach 0 hinaus. Den Flüssen Haupt- sächlich verdankt das dicht bevölkerte Tiefland seinen fruchtbaren Boden, während die von den Flüssen durchschnittenen Schotterflächen meist unfmchtbar sind (Bild 55). Wegen ihrer Schönheit sind die Alpenrandseen berühmt: Lago Maggiore fmadfchöre] oder Langensee, Luganer See, Comer See, Gardasee. Zooo-, Xu 2000m isoo A Ap^e nmn 2500- —.— Florenz li^ostlvgrceim ^ ancv/M Meot 19. Durchschnitt durch Italien auf 43° 40' N. 12^2fache Überhöhung. B. Die Apenntn-Halbinsel. Sie ist vom Altärepaß bis zur Straße von Messina vom Faltengebirge des Apennin durchzogen. Jenseit der Meerenge läuft der Apennin auf der Nordseite Siziliens, nach N steil abfallend, weiter. Er ist ein schmales Gebirge, ohne Hochländer, durch Flußtäler und Pässe, int S auch durch Ein- brüche von beiden Meeresseiten her geöffnet. (Fig. 19, Bild 59.) Noch jetzt sind hier vulkanische Kräfte tätig: der Vesuv (1200m), der Strömboli auf den Liparifchen Inseln und der Ätna^ (3300m) am süd- östlichen Bruchrande des Sizilischen Apennin. 1 Diese höchste Erhebung Italiens außerhalb der Alpen ist durch ihre großartige Fern- ficht berühmt, die bei den italienischen Bergen überhaupt durch die wunderbare Klarheit der Luft gefördert wird. — Wb. Wünsche, Land und Leben Ii, 7: Ausbruch des Ätna.
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