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1. Lehrbuch der Weltgeschichte für Schulen - S. 9

1869 - Münster : Coppenrath
9 — gestanden hat, läßt er einen fetten Schlamm zurück, und der Samen, welcher in den so bewässerten und gedüngten Boden aus- gestreuet wird, lohnt hier reichhaltiger, als in andern Ländern bei dem sorgfältigsten Ackerbau. Deshalb waren auch die beidersei- tigen User der Länge nach mit Städten und Dörfern wie übersäet. Nach dem Laufe des Flusses theilt man das Land in Ober-, Mittel- und Unterägypten. Letzteres wurde durch die Schlammablagerung des Nil an seiner Mündung gebildet, und das ganze herrliche Fruchtgebiet zwischen den beiden Haupt- nilarmen bekam den Namen Delta wegen seiner Ähnlichkeit mit dem griechischen Buchstaben Delta (z/). On oder Helio- pölis war die Hauptstadt; ferner lagen hier die Städte Sms, Bubästus undpalusium; später wurden hier auch an- gelegt Naukrätis und Alexandria. Mittel- und Unterägypten sind aus beiden Seiten von unfruchtbaren Wüsten und Ge- birgen begrenzt. Die Hauptstadt Mittelägyptens und später des ganzen Landes war Memphis, Oberägyptens The den, eine Riesenstadt mit hundert Thoren. Papyrus-Staude. — Unter den verschiedenen Pflanzen verdient besonders die Papyrus-Staude genannt zu wer- den, aus deren zartem Bast das Schreibpapier verfertigt wurde. Dieses Papier wurde jedoch in alten Zeilen nicht von allen Völkern gebraucht. Die Griechen schrieben aus die Blätter der Biblosstaude; deshalb heißt auch in ihrer Sprache Biblos Buch, und hiervon haben wir noch die Namen Bibel, Biblio- thek re. Die Römer schrieben auch aus Wachstafeln und ge- brauchten hierzu einen metallenen Griffel. Das obere Ende desselben war platt, um das Geschriebene auslöschen und das Wachs wieder glätten zu können. Einen solchen Griffel nann- ten sie Stilus, und hiervon haben wir den Ausdruck Stil, d. i. Darstellungsweise der Gedanken. Auch das Pergament war sehr verbreitet. Dieses führt von der Stadt Pergämos in Klein- asien, wo es vorzüglich bereitet wurde, seinen Namen. Das Papier, welches jetzt allgemein im Gebrauche ist, wird aus zusammengestoßener und in Brei verwandelter Leinwand bereitet. Dieses wurde im elften Jahrhundert eingesührt.

2. Lehrbuch der Geographie - S. 740

1867 - Münster : Theissing
740 Dritter Abschnitt. tend vermindert hat. Einzelne Theile des Küstenlandes, als insbesondere das Mün- dungsdelta des Niger, sind von großer Fruchtbarkeit. Der Affenbrotbaum z. B. erlangt hier eine außerordentliche Ausdehnung und der Wollbaum eine Höhe von 100' und eine entsprechende Dicke. Hier sind die Reiche: Jgbo mit der Hst. Abo; Benin mit Benin (15,000 E.) Ioruba mit der Hst. Abbeokuta (80,000 E.) und dem englischen Fort Lagos an der Küste. Das bekannteste dieser Reiche ist je- doch Dahomeh, dessen König durch seinen Despotismus und seine grausamen Menschenschlächtereien berüchtigt ist. Es erstreckt sich von der Küste nach Innen bis an das Kong-Geb. Den Kern der Landes-Armee bilden die Weiberregimenter, welche sich durch Wildheit und Tapferkeit auszeichnen sollen. Der Ackerbau wird mit Fleiß betrieben; Oel ist ein bedeutender Ausfuhrartikel. Die Religion ist grober Fetischismus. Hauptörter: Abomeh (24,000 E.), Allada (18,000 E.); in Waid ah sind die Faktoreien der europäischen Kaufleute. e) Die Goldküste, zwischen den Mündungen des Volta und Assine bis an das Kong-Geb. landeinwärts, ist reich an Gold, Palmöl, Kopal-Gummi und Elfen- bein. An der Küste wohnen die Fanti's, im Innern die tapfern, aber grausamen Asch anti's, bei denen Menschenopfer gewöhnlich sind. Die Bewohner, deren Zahl sich auf 3—4 Mill. belaufen soll, sind tiefschwar; und von schöner Körperbildung. Die Regiernngsform ist despotisch, die Sklaverei so ausgedehnt, daß manche Reiche über 1000 Sklaven besitzen. Ortschaften: Kumassi (100,000 E.) Hst. der Aschanti und die Handelsst. Jahudi. Die Engländer haben hier 7 Stationen, wovon C ape-Coast-Castle (spr. Kehp -lohst- keßl) (10,000 E.) und Dixcove, die Holländer gleichfalls ver- schiedene, wovon St. Georg de la Mina (Elmina) am bedeutendsten sind. ä) Die Zahn- oder Elfenbeinküste bis Cap Palmas führt Elfenbein, Gold und Palmöl aus. Die Bewohner sind friedlich. Die Franzosen besitzen Forts an der Mündung des Assinie; die Amerikaner haben bei C. Palmas 1831 die Colo- nie Mary land für freie Neger gegründet. e) Die Pfeffer- (Körner-, Malaghetta-) Küste, wird von den Golah's, Veys und Kruh's bewohnt. Die beiden letztern stehen auf ziemlich hoher Bildungs- stufe. An der Küste am St. Pauls-Flusse liegt gegen 100 M. l. und 8—10 M- br. die nordamerik. Neger-Republik Liberia, wo sich frei gewordene amerik. Neger angesiedelt haben. An der Spitze steht ein Präsident, die staatliche Einrichtung ist der nordamerikanischen nachgebildet. Neben etwa 10,000 amerik. Negern leben gegen 300,000 andere in der Republik. Handel ist die Hauptbeschäftigung. Hier liegen: Monrovia, Hst. mit gutem Hafen. Ioung Sisters (spr. Jong) Tra- detown (spr. Trehd-taun) an der Küste, Millsburg im Innern. 1) Die Sierra-Leone-Küste wird von den Stämmen der Timmani, Susu und Bey bewohnt, die unter Häuptlingen leben und Ackerbau, Viehzucht und Fischerei betreiben. Von den Briten ist 1787 auf der Insel Sierra Leone eine Co- lonie gegründet, von welcher die Verbreitung des Christenthums versucht ist. Ihr Hauptort ist Freetown (spr. Frihtaun) (10,000 E.), Sitz des britischen Generalgon- verneurs. Ii. Senegambien. (17—18,000 Um. gegen 10 Mill. E.) Senegambien wird von drei parallel laufenden Flüssen, dem Rio Grande, Gambia und dem Senegal, (vgl. S. 717 3., 4., 5.) durchflossen und ist durch

3. Lehrbuch der Geographie - S. 481

1867 - Münster : Theissing
481 Besondere Geographie von Europa. zeichnetsten Instrumente ihrer Art. Außerdem sind noch zu bemerken Nadel-, Gold- und Silberfabr. (Augsburg), Spiegel-, Glasfabriken n. a. Augsburg und Nürnberg sind die wichtigsten Handelsstädte Baierns, jenes ist Stapel- platz zwischen Deutschland und Italien, Negensburg hat die stärkste Donau- schifffahrt, Passau bedeutenden Salzhandel, das aus Berchtesgaden, Neichen- hall, Traunstein, Rosenheim, Kissingen rc. kommt; auch in München, Bam- berg, Würzburg, Kempten, Hos, Memmingen u. a. ist der Handel lebhaft. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind Vieh, Erzeugnisse der Alpenwirthschaft, Häute und Wolle, Obst, Holz und Holzwaaren, Flachs, Hanf, Hopfen, Bier, Wein, Spielwaaren rc. An Bildungsanstalten besitzt Baiern eine Akademie der Künste, der Wissenschaften und eine Bauakademie zu München, 3 Universitäten zu München, Würzburg und Erlangen, eine jüdische Hochschule zu Fürtb, eine Polytecknische Schule und eine Militairakademie zu München, höhere Handels- schulen zu München, Nürnberg und Bamberg, Gymnasien, Lyceen, lateinische Schulen, Lehrerseminarien, landwirthschaftliche und Gewerbeschule rc. und eine genügende Anzahl Volksschulen. Geschichtl. Als Glied des römischen Reichs hieß der größere Theil des- jetzigen Baiern Vindelicien, von Bojern, Markomannen*) und andern germanischen und celtischen Stämmen bewohnt. Später dem ostgothischcn und darnach dem frän- kischen Reiche unterwürfig, behielt Baiern gleichwohl seine eigenen Herzoge aus dem Stamme der Agilolsinger, bis Carl d. Gr. den Herzog Thassilo Ii. 778 wegen Auflehnung in ein Kloster stecken und das Land in seinem Namen von Gau^ grafen regieren ließ. Einer derselben, Arnolf, Pfalzgraf von Baiern, ist der Stamm- vater der Herrn von Schyre (Scheyern) und als solcher Stammvater der Wittels- bacher, deren Nachkommen noch jetzt die baierische Krone besitzen. Denn die Herrn von Schyre nahmen diesen Namen von dem Schlosse Wittelsbach, ihrer Residenz, seit 1119, dessen Ruinen noch unweit Aichach am Flusse Paar, 7 M. nordwestlich von München zu sehen sind, an. Unter den Ottonen wurden die Herzoge für Bai- ern aus verschiedenen Häusern genommen, bis 1071 Welf aus dem Hause Este von Mailand damit belehnt wurde. Die Nachkommen Welfs gelangten zu großer Macht und blieben im Besitze Daierns, womit sie auch das Herzogthum Sachsen vereinig- ten, bis auf Heinrich den Löwen, welcher von Friedrich I. Bacbacosfa geächtet und des Herzogthums beraubt wurde. Das Herzogthum Baiern erhielt nun zu Lehen. Pfalzgraf Otto I. von Scheyern-Wittelsbach, welcher demnach als der zweite Stamm- vater des bairischen Regeutenhauses betrachtet werden kann. Sein Enkel Otto Ii. gelangte durch Hcirath mit Agnes von der Pfalz auch in den Besitz der Pfalzgraf- schaft am Rhein. Durch Theilung entstanden 1253 zwei Linien, die pfälzische, welche die Rheinpfalz und Oberbaiern, und die bairische, welche Nuderbaiern erhielt; beide erhielten später die Kurwürde und aus beiden sind deutsche Kaiser hervorge- gangen. Herzog Maximilian von Baiern war die Seele der gegen die Union Pro- test. Fürsten gebildeten Ligue und hat dem österr. Kaiserhause wichtige Dienste gelei- stet. 1799 wurden alle Zweige des bairischen Hauses — denn die pfälzische Linie hatte sich früher in verschiedene Nebenlinien getheilt — in Herzog Maximilian Jo- 0 Vgl. Böhmen S. 452. 31

4. Lehrbuch der Geographie - S. 490

1867 - Münster : Theissing
490 Erster Abschnitt. Iv. Das Königreich Würtemberg*). (354v* Ihm. mit 1,750,000 E.)**) Würtemberg gehört seinem größern Theile nach dem Rhein- (Ne- ckar-), mit dem übrigen Theile dem Donaugebiete an. Baiern und Baden sind seine Grenznachbarn. Aufg. 1. Gib mit Hülfe der Karte die Grenze genauer an! Wo ist die- selbe eine physikalische? Gegen welche Staaten? 2. Gib die physikalische Beschaffenheit der Oberfläche genauer an vgl. S. 114. Ii. a. ba. da. und suche dann a) die Gebirge und Berge (vgl. S. 115- 10. 11., b) die Flüsse und Seeen (vgl. S. 145. b. S. 154. a.) des Landes auf. Im So. streichen die Algäuer-Alpen in das Land mit Höhen über 3000'. Schwäbischer Alp ist die allgemeine Benennung für das Gebirge zwischen den: Neckar und der Donau; der höchste Theil des Gebir- ges führt auch den besondern Namen „die rauhe Alp", weiter nach N. ziehen das waldreichere Aal buch und das Härtfeld. Im Sw. hängt die schwäbische Alp mit dem Schwarzwalde durch eine Hochfläche, „die Baar" zusammen. Vom Schwarzwalde gehört etwa ein Drittel zu Würtemberg; seine höchsten Gipfel sind hier der Kniebis mit dem Noßbühl und der Katzenkopf (kaum 3200' hoch). — Die Donau durchfließt das Land in einer Länge von 14 M. und nimmt hier nur unbedeutende Flüßchen auf als r. Riß und Roth, I. Lauter, S ch m i e ch e n und Blau. Außer dem Boden- und Federsee zählt Oberschwaben noch eine Menge kleinerer Seeen. Das Klima, im Ganzen milde und gesund, ist ans den Hochebenen und im Gebirge rauh; in diesen und den morastigen Rieden an Donau und Iller ist der Boden auch weniger fruchtbar. Produkte sind: Eisen, Salz, Bausteine, Kohlen rc. — Getreide, Wein am Neckar, der Tauber, dem Bodensee, viel Obst, Küchen- und Gartenge- wächse, Flachs, Nutzholz (Laubwaldungen auf der Alp, Nadelholz im Schwarz- walde) — Rindvieh, Pferde, Schafe, Bienen- und Schneckenzucht, Fische. — Die Industrie beschäftigt sich viel mit Flachsspinnerei und Leinweberei; auch mit Fabr. in Wolle, Baumwolle, Leder, Tabak, Glas, Porzellan, Eisen, Papier und Verfertigung hölzerner Wanduhren im Schwarzwalde re. Die meisten dieser Gegenstände sind zugleich Ausfuhrartikel. Der Verkehr wird durch gute Knnststraßen und Eisenbahnen erleichtert. Die Bewohner des Landes sind deutschen Stammes mit Ausnahme von einigen tausend Franzosen und Wallonen, sprechen die deutsche Sprache theils in der schwäbischen, theils in der fränkischeir Mundart und bekennen sich mit Ausnahme von einem Drittel Katholiken unter dem Bischöfe von Rot- tenburg zur Protestant. Religion. Das Unterrichtswesen ist gut geord- net; in Tübingen ist eine Universität. *) Man schreibt auch Württemberg. **) Nach späterer Zählung; die Tabelle ist hiernach zu verbessern.

5. Lehrbuch der Geographie - S. 722

1867 - Münster : Theissing
722 Dritter Abschnitt. Der Cult Urzustand der Urbewohner Afrika's ist, wie sich aus ihren sehr mangelhaften religiösen Begriffen schon schließen läßt, ein sehr trauriger. Nach den Mittheilungen, welche Reisende darüber machen, muß man den Neger für den rohesten Erdbewohner halten. Es wird erzählt, daß Väter ihre Kinder, diese ihre kaum verstorbenen Eltern verzehren, daß Menschen- fleisch die liebste und gesuchteste Nahrung sei. Menschenopfer werden zu Hunderten gebracht, namentlich die Kriegsgefangenen zur Sühne für die ge- fallenen Brüder grausam hingeopfert; das noch rauchende Blut wird dann von den Mördern, so erzählt man, aus Kürbisflaschen mit thierischer Gier getrunken. Ist auch der Sklavenhandel im Abnehmen, insbesondere seit der menschenfreundliche englische Minister Canning 1824 in den britischen Kammern den Beschluß durchsetzte, daß Sklavenhandel wie Seeraub zu bestra- fen sei, so wissen doch alljährlich manche mit Sklaven beladene Schiffe der Wachsamkeit der Engländer zu entgehen und ihre armen Opfer an den Ort ihrer Bestimmung zu schaffen. Noch sollen jährlich weit über 100,000 Neger als Sklaven nach Amerika, besonders nach Brasilien, West- und Ost-Indien ausgeführt werden. Die Mauren und Türken im Norden treiben Ackerbau, Gewerbe und Handel, leben in Städten und Dörfern und haben überhaupt eine weit höhere Culturstufe erreicht. Dasselbe gilt von den Fellatah- und Mandingo-Negern, welche den Islam angenommen haben, in Schulen unter- richtet werden und ihrer wilden Lebensweise längst entsagt haben. Die Bewohner Afrika's führen zum Theil ein Nomadenleben; be- sonders ist das bei den Arabern und deren Stammverwandten der Fall. Zum Theil wird auch Industrie getrieben. Nicht bloß in den Städten Egyptens und der Berbe.rei, sondern auch unter den Negern findet man ein gewerbli- ches Leben. Ledergerberei, Metallarbeiten, Baumwollenweberei u. a. sind bei ihnen in hohem Grade ausgebildet. Der Handel beschränkt sich auf den Bin- nenhandel, die Schifffahrt auf Fluß- und Küstenfahrt. Der innere Handel wird durch Karawanen unterhalten, der äußere, welcher außer Sklaven besonders Straußfedern, Gummi, Elfenbein, Goldstaub, Leder (Maroquin), Indigo, Pfeffer, Baumwolle, Weizen, Reis, Datteln, Palmöl, Aloe, Sennes- blätter, Wachs, Kupfer, Salmiak, Natron rc. zum Gegenstände hat, ist zumeist in den Händen der Europäer und Nord-Amenkaner, welche auch die Ein- fuhr besorgen. Haupt-Handelsstädte sind Fez, Marokko, Algier, Tunis, Tri- polis, Murzuk, Cairo, Alexandria, Chartum, Sakatu, Tombuktu, Freetown, Capstadt, Port Louis u. a. Aoütische Geographie von Afrika. tz. 121. Politische Eintheilung von Afrika. Aufg. 21. Gib (nach §. 22. S. 37) die Länder Afrika's an und sage, welche Theile des Erdtheiis sie ausfüllen. Wir theilen die Länder Afrika's in unabhängige Staaten un- ter eigenen Herrschern, und in europäische Besitzungen, welche einer

6. Lehrbuch der Geographie - S. 739

1867 - Münster : Theissing
Besondere Geographie von Afrika. 739 Landes, haben gegenwärtig nur noch wenige Gegenden inne; die übrigen Be- wohner stehen unter Häuptlingen. Die einzelnen Landestheile mit ihren wichtigsten Oertern sind: a) Angola, welches die Gebiete der noch unabhängigen Owambo am Tu« anane und der kriegerischen Dam ara' s, dann weiter nördlich die porlugies. Gebiete von Angola und Vengúela enthält. Letzteres zieht sich gegen 40 M. tief in das Land hinein und hat mehr, als % Mill. E. Der General-Gouverneur residirt in Angola. S. Paulo de Loanda, (12,000 E.) mit einen guten durch Forts geschütz- ten Hafen. — Außerdem sind S. Felipe de Vengúela und Mossamedas an der Küste, und Cassange im Innern zu nennen. b) Kongo, zwischen der Coanza und dem Longo, gegen 70 M. tief in's Land sich erstreckend. 1485 wurde das Land von den Portugiesen entdeckt, welche das Christenthum hierher verpflanzten, aber durch ausgedehnten Sklavenhandel wieder in Mißkredit brachten. Gegenwärtig scheinen mehre der alten Provinzen bereits unabhängig zu sein. Hst. ist Banza-Kongo (St. Salvador) 24,000 E. c) Das Küstenland Loango, vom Congo bis zur Bai von Majumba, be- steht aus mehren Staaten, von welchen Loango der größte ist. Die bedeutendsten Stämme, welche hier wohnen, sind die Dongo's, Azinko's und Nieka's. Städte: Buali (Loango) (20,000 E.) mit wichtigem Handel, die Residenzstadt Boaro, der Hafenplatz Malemba und die Handelsstadt Kalenda. ä) Pongo (die Gabunküste) bisj zum 4° N. Br. hinauf, von den Schekiani, Bakeles, den kriegerischen Pangwe u. Ueberresten der einst mächtigen Mpongwe, welche die Urbewohner waren, bewohnt. 2. Ober-Guinea begreift die Küste von Cap Lopez (Aequator) bis Senegambien (Cap Palmas). Die Küste ist meist niedrig und flach, der Niger der einzige Fluß, dessen Mündung von Bedeutung. Wegen der groß- ßen Wärme verbunden mit der Menge tropischen Regens, ist die Vegetation auf dem sehr fruchtbaren Boden ausgezeichnet. Für Europäer zeigt sich das heiße Klima sehr gefährlich. Die Produkte sind hier so ziemlich dieselben wie in Nieder-Guinea. Ganz besonders muß jedoch das Palmöl hervorgeho- den werden; auch Elephanten gibt es hier viele. Bewohner sind verschiedene Negerstämme, eingewanderte Fellatahs und einzelne Europäer. Die Neger haben schwarze oder braune Hautfarbe, ihre Religion ist theils roher Fetischis- mus, theils in neuester Zeit der Islam, die Regierungsform in den Staaten despotisch. * Man unterscheidet von So. nach Nw. die Sklaven-, Gold-, Zahn- (Elfenbein-), Pfeffer-, Sierra-Leone- und die Biafra-Küste. a) Vor der Biafra-B ai liegen die 4 durch Fruchtbarkeit ausgezeichneten Guinea-Inseln, von Weißen, Mulatten und Negern bewohnt, die sich vorwiegend zur katholischen Religion bekennen. Fernao do Po, mit dem Hauptorte Cla- rence (12,000 E.), einerspanischen Colonie, welche den Hauptmarkt für Palmöl und Elfenbein in der Bai hat. Die Prinzen-Jns. und San Thomö, mit Kaffee- und Cacao-Plantagen, sind portugiesisch; Annobon ist wieder spanische Besitzung. b) Die Sklavenküste trägt ihren Namen von dem ausgedehnten Sklaven- handel, welcher hier geführt wurde. Dieser schändliche Erwerbszweig hat auch jetzt noch nicht ganz aufgehört, wiewohl der ausgedehnte Handel mit Palmöl ihn bedeu- 47 *

7. Lehrbuch der Geographie - S. 741

1867 - Münster : Theissing
741 Besondere Geograph!e von Afrika. seine reiche Bewässerung bei einem sehr heißen Klima so fruchtbar, daß künst- licher Anbau kein Bedürfniß ist. Doch ist natürlich ein Unterschied in den einzelnen Theilen. An den Küsten und den Flußufern ist die Vegetation sehr üppig. Die Riesenbäume der ausgedehnten Wälder werden durch prächtige Schlingpflanzen zusammengehalten, während in der Regenzeit riesige Grasarten, welche zahlreiche Schlangen und wilde Thiere bergen, den Boden decken. Die Ebenen dagegen, in welchen während acht Monaten des Jahrs der aus der Wüste kommende Wind weht, welcher als Harmattan bekannt ist, ge- hören zu den heißesten Gegenden der Erde, sind nur während der-Regenzeit von Juli bis October vegetatiousfähig und sehr ungesund. — Es gedeihen im Lande Südfrüchte, Kaffee, rother Pfeffer, das Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle, Indigo, Reis und Mais, die Pamswurzel, Cassia, Tamarinden, Palmen, Gummi, edle Holzarten, als Campeche- (spr. Pesch), Mahagoni-, Eben- und Teakholz. Ferner gibt es eine große Zahl wilder Thiere, als Löwen, Panther rc. auch Elephanten, Affen, Flußpferde, dann zahme, als Esel, Kameele, Rin- der, Ziegen. An Metallen findet man Eisen und Gold. Die Größe des Landes wird zu 17—18,000 lum., die Zahl der Be- wohner zu 10 Mill. angeschlagen. Letztere sind mit Ausnahme weniger eu- ropäischen Colonisten und einzelner Araber Reger von verschiedenen, schon im Aeußern sehr abweichenden Stämmen, theils Muhamedaner, theils Heiden, die in verschiedenen kleinen Staaten unter gewählten oder erblichen Herrschern leben. Am zahlreichsten sind: Die Joloffen (Dscholofs), zwischen Senegal und Gambia, die schönsten Ne- ger, von schwarzer Farbe, hohem schlanken Wuchs, lockigem Haar, thätig und mu- hig, aber abergläubisch. Sie beschäftigen sich mit Ackerbau und Handel. — Die Mandingo's, welche vom Gambia hinab nach der Küste Sierra Leone und nach O. bis zum Djoliba in verschiedenen Staaten wohnen, sind heller an Farbe, gewerb- thätig und reich an Gold, Eisen und Rinderheerden. Die Fulahs (Fellatahs), oli- venfarbig, selbst hellbraun, eifrige Anhänger des Islam, lebten vormals als Noma- den, haben aber im Anfange dieses Jahrhunderts die Ha-ussa-Staaten erobert und große Staaten im W. gegründet. Am Senegal wohnen u. a. die Futa-Toro, welche unter einem gewählten Priesterfürsten, dem Almamy (Emir-el-Mumenyn), ste- hen, den sie als directen Abkömmling der Khalifen betrachten. Sehr fruchtbar ist der Fulah-Staat Futa Dschialloe, das gebirgige Quellland am Senegal, Gam- bia und Rio Grande, mit der Hst. Timbo. Fükumba ist die heilige, Labb6 (10,000 E.) die größte Stadt der Fulah. Europäische Besitzungen: a) Die französischen Niederlassungen: St. Louis (13,000 C.) am Senegal mit dem Sitz des General-Gouverneurs, nebst den übrigen Niederlassungen am Senegal als Bakel u. a. Südlich davon die vul- kanische Felsenmsel Gorlö (2000 E.) rc. b) Die englischen Niederlassun- gen am Gambia: Europina rc. c) Die portugiesischen Besitzungen: die Bissago-Ins. an der Mündung des Rio Grande und nicht bedeutende Nieder- lassungen an demselben und kleinern Flüffen. Diese Besitzungen haben besondere Wichtigkeit durch den Handel mit den Ausfuhrprodukten, Gummi, Palmöl, Holz, Elfenbein rc. Aus den ungeheuren Gummiwälderu werden allein gegen 10,000 Etr.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 743

1867 - Münster : Theissing
743 Besondere Geographie von Afrika. Wurno (12,000 <§.), Sokoto (20,000 E.), Kano (30,000 E.), Iakoba, südlich im Gebirge. Die Bewohner verfertigen Sandalen, Waffen, gestickte lederne Taschen, blaue baumwollene Zeuge und treiben Handel mit Sklaven, Elfenbein, Indigo, Baumwolle. Südöstlich liegt jenseits des Binue das Reich Adamawa (Adamaua) mit der Hst. Jola*). — Oestlich von Ha-uffa liegt um den Tsad-See Bornu von Bornu's (Kanori) und andern Negerstämmen (3—4 Mill.) und etwa 1h Mill. arabischen Schua bewohnt. Die Hst. Kuka (10,000 E.) ist Residenz des Scheich. Dikoa (25,000 E.) und Karnak (15,000 E.) liegen südlich vom See. — Das gut bewäs- serte und fruchtbare Reich Bagirmi mit dem Hauptort Massenja südöstlich vom See, ist den Herrschern vonbernu und Wadai tributpflichtig. — Das östlich gelegene Wadai mit etwa5 Mill. E. ist noch wenig genau bekannt. Der Hauptort ist Wara**). Dar-For ist von N. nach S. von den Marrabergen durchzogen. Die Urbevöl- kerung, die Kundscharen, sind durch Fellatahs und Araber in's Gebirge zurück gedrängt. Die Freien sind Mohamedaner, die Sklaven Heiden. Elfenbein, Gummi- Straußfedern, Kupfer und Sklaven sind Ausfuhrgegenstände. Tendölti ist Resi- denz des Sultans, Kabkabieh ein wichtiger Handelsort. §. 128. Die Sühara. (80—118,000 Ihm. 5 Mill. E.) ***) Aufg. 25. Gib die Umgrenzung der Sahara an. 26. Wiederhole nach S. 68 d. und S. 715 das Wesentliche über die Sahara. Durch ihre ungeheure Ausdehnung und ihre Lage in der heißen Zone ist diese Wüste die bemerkenswertheste der Erde. Die frühern Anschauungen über die Sahara sind durch die neuern Forschungen wesentlich berichtigt worden. Während man früher die Sahara als ein fast wasserloses Tiefland bezeichnete, ist dieselbe nach den Forschungen des Dr. Vogel u. A. in der That eine Hochebene von etwa 1200' Seehöhe, von Bergzügen, Gebirgskäm- men und Gipfeln bis 2400' Höhe, mit Granitfelsen, Sandsteingeröll und Kalksteinlagern reichlich durchzogen und an manchen Stellen mit salzigen Wasserpfützen und Regenbächen bedeckt, neben welchen Pflanzen und Bäume, insbesondere die Dattel-Palme, gedeihen und die Inseln der Meereswüste, die Oasen, bildent). Der bei weitem größere Theil der Wüste ist jedoch eine öde Sandfläche, in welcher nach der erstickenden Gluth des Taaes, während welcher der Sand - und Felsboden unter den Füßen brennt, *) Bis hierher ist der berühmte Reisende Dr. Heinr. Barth vorgedrungen. **) Der Sultan von Wadai gilt als Mörder der deutschen Reisenden Dr. Vogel und Moritz v. Beurmann. ***) Die Größenangaben weichen wieder sehr von einander ab. ch) Bekanntlich sind die Versuche der Franzosen, durch Bohrbrunnen die Oasen mit gutem Wasser zu versehen, au manchen Stellen außerordentlich gut gelungen. In der Oase Tamerna wurde u. a. am 19. Juni 1856 bei einer Tiefe von 60 Metre eine Quelle gefunden, welche in der Minute 4010 Litre Wasser liefert, mit einer Temperatur von 21°. Aehnliche Resultate lieferten Versuche auf anderen Oaseu. Vgl. Ausland von 1858 Nr. 32, S. 763.

9. Lehrbuch der Geographie - S. 747

1867 - Münster : Theissing
747 Besondere Geographie von Afrika. b) Das Königreich Marokko, südlich von Fez, fruchtbar, ist von arabi- schen und fast unabhängigen Berberstammen bewohnt. Marokko mit über 50,000 E., Hst. und gewöhnliche Residenz des Sultans, verfallen, schlecht gebaut, mit engen Straßen, aber einem großem Palaste des Sul- tans. Saft (Assi) ist durch Bereitung des Safianleders berühmt. Mogador (Suena) [20,000 @.], der wichtigste Seeplatz des Landes, hat starke Festungswerke. e) Die Landschaft Sus zwischen beiden Atlasketten am Meere, von unabhängigen Berberstämmen bewohnt, ist sehr fruchtbar, wird aber häufig vom Samum heimgesucht. Tarudant (20,000 E.) am Sus, hat Kupferminen, große Färbereien und Gerbereien; seine feinen baumwollenen Zeuge (Háiks) sind berühmt. d) Die Provinz Drall, östlich von Sus, theils Oase, welche vom Draa durchflossen ist, theils Wüste, von unabhängigen Berberstämmen und Negern bewohnt. e) Die Provinz Tllfilelt, südwestlich vom Atlas, von Berbern und Arabern bewohnt. Südöstl. die Oasen Uoperut, Tuat Und Tidikelt. Ii. Algerien. (7107 O>M. - gegen 3 Mill. E.) Aufg. 27. Bestimme die Grenze des Landes. 28. Desgleichen seine Lage. 29. Wem gehört das Land? wodurch ist der Besitz besonders wichtig? Das Land hat eine Küstenlänge von 136 M., viele kleine Flüsse be- fruchten es; wichtig ist der Schelif durch seine Ueberschwemmungeu. Die Ebene Metidschah zeichnet sich durch Fruchtbarkeit aus. In den Gebirgen ist im Winter oft Schnee und Frost. — Der nördliche Theil ist sehr frucht- bar. Das Land liefert Weizen, Gerste, Reis, Zuckerrohr, Baumwolle, Süd- früchte, Obst, Gemüse, Oel, Eedern, immergrüne Eichen, Korkeichen und im S. auch Datteln; ferner hat es schöne Pferde, Rinder, Schake, Affen rc. Raubthiere, Heuschrecken rc.; endlich kommen aus den Gebirgen Eisen, Blei, Kupfer, Mangan, auch Salz. — Die eingebornen Einwohner sind Araber in verschiedenen Stämmen unter Scheikhs: die Kabylen in den Gebirgen treiben Ackerbau; Mauren, welche man als Nachkommen der alten Numi- dier und Mauretanier ansieht, die sich mit Phöniziern, Römern und Arabern vermischt haben, sind fanatische Anhänger des Islam, treiben entweder Acker- bau oder führen ein Nomadenleben; letztere heißen Beduinen. Ferner leben hier Türken, Juden, Neger und zahlreiche europäische Co- lonisten. Seit 1830 ist Algier im Besitz von Frankreich, bis dahin war es der gefürchtetste der Barbareskenstaaten, welcher Seeräuberei als Handwerk trieb und Tausende von Christen in die grausamste Sklaverei schleppte. Nachdem das Land von den Franzosen erobert und colonistrt worden, heben sich Jn- dustrie, Handel und Landwirthschaft, wenngleich beständig noch Kämpfe gegen die Kabvlen, die das fremde Joch nur widerwillig tragen, zu führen sind.

10. Handbuch der Geographie für die Jugend - S. 310

1834 - Münster : Deiter
310 Arabien. sind auch hier noch genug. Der Araber selbst nennt diese Landschaft wohl Pemen. Auch hier sind Raubthiere, wie überall in heissen Landern. Fette Heuschrecken wer- den in gewissen Monaten zur täglichen Kost benutzt, aber auch getrocknet für andere Jahrszeiten bewahrt, und kom- men als Lebensmittel auf die öffentlichen Markte. Solche Heuschrecken aß Joannes der Täufer, denn sie sind durch alle warmen Lander des Morgenlandes verbreitet. Ein ganz vorzügliches Product des glücklichen Ara, biens sind die e d eln Pferde und der treffliche Kaf- fee, und deshalb kann man Arabien das Vaterland der Pferde und des Kaffees nennen. Die arabischen Pferde gelten für die besten der Erde. Doch unterscheiden die Araber selbst ihre Pferde in die Kadischi und Keh- ln ni. Nur die Kehlani sind die edeln Pferde, und es werden Zeugen zu Protokoll vernommen, wenn ein sol- ches Pferd zur Welt kommt, und man führt über die Abstammung dieser edeln Pferde Stammbaume, die 2000 Jahre zurück gehen, und durch obrigkeitliche Zeugnisse beglaubigt sind. Ein solches Pferd kostet an tausend Thaler, wird nur an Araber verkauft, und dieser bekommt beim Ankauf auch das beglaubigte Zeugniß von der Abstammung des Pferdes. Der Araber macht sich freilich auch viel aus seinem Pferde; er halt lange Ge- spräche mit ihm, versichert es seiner Liebe, sagt ihm, er habe es wie einen Sohn gehalten, küsset und umhalset cs. Weil die edeln arabischen Pferde einige Tage ohne Futter leben können, so sagt der Araber gern, sein Leib- roß lebe vom Winde. Das arabische Pferd ist von mitt- lerer Größe, schlank, fein von Knochen, hat einen kleinen Kopf, einen langen Hals, meist eine braune Farbe; es wird mit Reis, Datteln, Gerste, etwas Heu und Ka- meelmilch gefüttert. — Man hat übrigens wilde Esel, Büffel, Rindvieh mit Buckeln, Schafe mit Fettschwan- zen, Gazellen, Affen und Strauße. — Das Pflanzen- reich liefert den berühmten Balsam von Mecca, Weih- rauch, Zuckerrohr, Wein, alle Arten edler Südfrüchte, besonders haben die vielerlei wohlriechenden Spezereien die Benennung des glücklichen Arabiens veranlaßt. Auch ist dieses Land das Vaterland des K a ffe e s, der seine Güte hier dem sandigen Boden und salzigen Wasser zu ver- danken haben soll. Der arabische Name ist K ah weh,
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