67
Krieg gegen die Avaren (791—799). — Jedoch war
diese Huldigung nur scheinbar und das Werk augenblicklicher
Noth. Denn Thassilo empörte sich von Neuem und reizte sogar
die Avaren, ein Volk im heutigen Ungarn, zu wiederholten
Einfällen in das fränkische Gebiet. Da ergrimmte Karl gegen
den Undankbaren, nahm ihn bei Ingelheim am Rhein gefangen
und vcrurtheilte ihn, wie damals den Desiderius, zur ewigen
Gefangenschaft in einem Kloster; denn damals dienten die Klöster
zugleich zu Staatsgefängnissen. Auch die räuberischen Avaren
blieben nicht ungestraft. Er trieb sie hinter den Wienerwald
zurück, eroberte alsdann durch seinen Sohn Pipin binnen sechs
Jahren ihr Land von der Enns bis an die Raab und schlug es
als „östliche Mark" (Oesterreich) zum fränkischen Reiche, das
nach dieser Seite hin die Theiß zur Grenze bekam (799). Das
verheerte und entvölkerte Land überließ Karl deutschen, besonders
bayerischen Ansiedlern. Das Volk der Avaren verschwand später
unter den Ungarn. Zum Behuf der leichteren Kriegszufuhr hatte
Karl während der Feldzüge gegen sie den Plan zur Verbindung
des Rheins mit der Donau, mittelst des Mains, der Rednitz
und Altmühl entworfen. Schon war ein Kanal eröffnet; allein
natürliche Hindernisse und Unerfahrenheit der Arbeiter hemmten
das Geschäft; nach Beendigung des Krieges ward er ganz ver-
gessen. Erst nach mehr als tausend Jahren ist dieser großartige
Plan wieder aufgenommen und iu's Werk gesetzt worden von dem
Könige Ludwig I. von Bayern.
Während dieser Kriege, von 794 bis 798, mußte Karl wieder-
holt nach Sachsen eilen, um die hier neu ausgebrochenen Un-
ruhen zu dämpfen. Das freisinnige Volk konnte sich nicht so
leicht an die fremde Herrschaft und Religion gewöhnen, und war
besonders aufgebracht, dem neuen Herrscher auf ungewohnten Zü-
gen von Jahr zu Jahr Heercsfolge leisten zu müssen. Zur
festeren Begründung des Friedens verpflanzte Karl eine bedeu-
tende Menge Sachsen nach Franken und Thüringen. Deshalb
hier die vielen an Bewohner des Sachsenstammes erinnernde
5*
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Thassilo Karl Karl Karl Karl Karl Ludwig_I._von_Bayern Ludwig_I. Karl_wieder- Karl Karl Karl
15
4. Uebersicht der Staaten Europas nach dem Umstürze des
weströmischen Reiches.
Bevor wir die Begebenheiten noch dem Umstürze des west-
römischen Reiches erzählen, wollen wir einen Blick auf die Ver-
theilung der Völker dieser Zeit werfen. In dem heutigen Portugal
und dem nordwestlichen Spanien saßen die Sueven, welche
früher in mehreren verbündeten Stämmen die weite Ebene vom
Mittelrhcin bis an die Ostsee bewohnt hatten. Das übrige
Spanien und das südliche Gallien bis zur Loire machte das
Reich der Westgothen aus, dessen Hauptstadt Toulouse war.
Um die Rhone herum bis in die Schweiz hinein saßen die
Burgunder, welche früher an der Weichsel gewohnt hatten.
Flüchtlinge aus Britannien hatten sich in dem Lande Ar-
morika in Gallien angesiedelt, welches von ihnen den Namen
Kleinbritannien (Bretagne) erhielt. Nur ein kleiner Theil Gal-
liens stand noch unter dem römischen Statthalter Syagrlus.
Am Niederrhein wohnten die Franken, die sich immer weiter
in das nördliche Gallien ausbreiteten. Im nördlichen Deutsch-
land, zwischen der Ost- und Nordsee, zwischen den Flüssen Elbe,
Weser bis an den Rhein waren die Wohnsitze der Sachsen,
die sich in Ostfalen, Westfalen und Engern theilten. Mit
ihnen standen die Friesen an der Küste der Nordsee, vom Aus-
stusse der Schelde bis an die Elbe, in Verbindung. Mitten in
Deutschland, um den Main und die Saale, saßen die Thüringer.
Zwischen dem Oberrhein und Main, am Neckar, und zwischen
dem Lech und der Donau wohnten die Alemannen, ein mäch-
tiger Bund von mehreren einzelnen Völkerschaften; unterhalb der
Donau bis an die Enns die Boy er oder Bayern, welche durch
den Lech von den Alemannen getrennt waren. Im Lüncburgischen
lebten die Langobarden, die sich später am linken Ufer der
mittlern Donau niederließen; am linken Ufer der untern Donau
faßen die G ep id en. Ueber die Süddonauländer war das Reich
der Ostgothen ausgebreitet. Zudem byzantinischen oder
oströmischen Reiche gehörten in Europa: Griechenland, Mace-
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
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Extrahierte Personennamen: Syagrlus
Extrahierte Ortsnamen: Europas Portugal Spanien Ostsee Spanien Gallien Toulouse Britannien Gallien Bretagne Gallien Nordsee Rhein Sachsen Ostfalen Westfalen Nordsee Deutschland Main Main Donau Donau Donau Donau Europa Griechenland
81
zu Verdun geschlossen. Hier kam ein neuer Theilnngsvertrag
glücklich zu Stande.
Lothar behielt Italien, so weit es zur fränkischen Herrschaft
gehörte, ferner Mittelsranken, d. i. den großen Länderstrich
zwischen den beiden Reichen seiner Brüder, der sich auf dem linken
Rheinufer von der Nordsee bis zum mittelländischen Meere aus-
dehnt. Der nördliche Theil hievon wurde nach seinem Sohne
Lothar Lothringen *) genannt. Den Kaisertitcl gab er nicht auf,
obgleich er im Vertrage nicht anerkannt worden war.
Karl der Kahle bekam Westfranken, d. i. alle frän-
kischen Länder, welche jenseits des Rheins, westlich von Lothar's
Reich lagen, nebst der spanischen Mark und einem Theile von
Friesland.
Ludwig der Deutsche erhielt Ostfranken, d. i. alle
fränkischen Länder, welche diesseits des Rheins, östlich von Lo-
thar's Reich lagen, mit Ausnahme von Friesland. Außerdem
wurden ihm zugesprochen die slavischen Länder an der Elbe, Saale
und dem Böhmer Walde, die aber noch in einem sehr zweifel-
haften Abhängigkeitsverhültnisse zu dem Frankenreiche standen;
und auf dem linken Rheinuser auch die Städte Mainz, Worml
und Speier mit ihren Gebieten.
Diese Theilung war der erste entscheidende Schritt zur Schei-
dung der beiden sich entgegengesetzten Stammnaturen, der west-
fränkischen und der ostfränkischen, oder der wälschen
und der deutschen. Zwar sollte das Frankenreich ungeachtet
dieser Theilung noch immer als ein'ganzes gelten; allein nur
einmal, und zwar auf kurze Zeit, wurde es zu einem Ganzen
wieder vereint, um dann völlig getrennt zu bleiben. Keines der
drei Reiche erfrcuete sich einer dauernden Ruhe. Auch nach ihrer
Ausgleichung suchten sich die drei Brüder fortwährend zu schaden.
Empörung im Innern, und kriegerische Anfälle von Außen ver-
mehrten das Unheil.
*) Lotharii regnum, d. t. Lothar's Reich.
Weiter'« Weltgesch. H, 17. Sufi.
6
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Extrahierte Personennamen: Lothar Lothar_Lothringen Karl_der_Kahle Karl Ludwig_der_Deutsche Ludwig
133
Xoufe war. Um die Rhone bis in die Schweiz hinein saßen
die Burgunder. In der Provinz Bretagne hatten sich
Flüchtlinge aus Britannien niedergelassen und dieser Provinz
den Namen gegeben. Nur ein kleiner Theil von Gallien stand
noch unter dem römischen Statthalter Syagrrus. Am
Niederrhein wohnten die Franken, die sich immer weiter in
das nördliche Gallien ausbreiteten. Im nördlichen Deutsch-
land, zwischen der Ost- und Nordsee, zwischen den Flüssen
Elbe, Weser bis an den Rhein wohnten die Sachsen, die
sich in Ostfalen, Westfalen und Engern theilten; im Norden
waren die Friesen, im Süden, am Harze, die Thüringer
ihre Nachbaren. Die Alemannen, ein mächtiger Völker-
bund, besetzten einen beträchtlichen Theil von der Schweiz
und beide Rheinufer bis an die Lahn. Die Schwaben
wohnten bis an den Lech, die Boy er oder Bayern zwischen
dem Lech und der Enns. Im Lüneburgischen wohnten die
Longobarden, die sich nachher südlich wandten und am
linken Ufer der mittleren Donau niederließen; am linken User
der unteren Donau saßen die Gepiden. Ueber die Süd-
donauländer und über Jllyrien war das Reich der Ostg othen
ausgebreitet. In Britannien hatten sich die Angelsachsen
angesiedelt. Den größten Theil von Italien hatte Odoaker
mit seinen Herulern und Rugrern inne; die Inseln Sar-
dinien und Corsica nebst der afrikanischen Küste waren von
Vandalen besetzt. Durch das immer weitere Vordringen
der deutschen Volkstämme nach den westlichen Grenzen war
der östliche Theil von Deutschland fast entvölkert worden.
In diesen rückten neue Völker aus dem heutigen Polen und
Rußland ein, welche man mit dem allgemeinen Namen S l a -
ven bezeichnete. Zu dem byzantinischen oder oströmi-
schen Reiche gehörten in Europa: Griechenland, Macedonien,
Thracien und Mösien. Die übrigen Länder und Völker
Europas kannte man um diese Zeit nur wenig.
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TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
Extrahierte Personennamen: Syagrrus
Extrahierte Ortsnamen: Britannien Gallien Gallien Nordsee Rhein Sachsen Westfalen Donau Donau Britannien Italien Deutschland Polen Europa Griechenland Macedonien Europas
Besondere Geographie von Europa. 101
§. 75.
Die Gebirge Europa's.
Aufgaben: 1) Welche Gebirgs-Systeme lassen sich in Europa unterscheiden?
2) Wo liegt Europa's Hochgebirgskern? wje liegen zu ihm die europäischen
Mittelgebirge? wie theilt man sie ein?
3) Nenne die bedeutendsten Gebirgszüge a) im Stamme b) in den Halbinseln,
e) in den Inseln. Nenne auch einige der höchsten Gipfel (vgl. §. 38. S. 57 — 58.).
A. Das Alpengebirge.
Fast genau in der Mitte zwischen dem Aequator und dem Nordpol
(vom 44—48° nördl. Br., von der Mündung der Rhone bis zur ungari-
schen Tiefebene (vom 22—34 östl. L.) zieht in der Hauptrichtung von Süd-
west nach Nordost das Hochgebirge der Alpen. Im W. wird dasselbe vom
Rhone-Tiefland, im Nw. von der Schweizer Ebene (zwischen Genfer und
Bodensee); im N. von der schwäbisch-baierschen Hochebene und der Donau,
im O. von der ungarischen Tiefebene, im S. vom adriatischen Meere, dem
Po-Tiefland und dem mittelländischen Meere begrenzt. In einer Länge von
150, und einer Breite von 20—40 M. bedecken dieselben in Italien, Frank-
reich, der Schweiz, Deutschland und Ungarn einen Flächenraum im Ganzen
von 4500 mm. in der Form eines Halbkreises, dessen linker (westlicher) Fuß
auf dem Mittelmeere, der rechte (östliche) aber auf dem adriatischen Meere
ruht, doch so, daß der östliche Flügel sich nach Nordost bis an die Donau
hin verzweigt*).
Man unterscheidet die Alpen
nach ihrer Lage in West-, Central- und Oftalpeu,
nach ihrer Höhe in Hoch-, Mittel- und Voralpen,
nach ihrem Inhalt in Ur- und Kalkalpen.
Das Alpenland steigt aus den Tiefen des Meeres, der Stromthäler
und vorliegender Ebenen auf. Der Hauptzug, welcher seine Abhänge nach
Nordeu und Süden hat, erhebt sich von Norden her aus der 1600—2000'
über dem Meere gelegenen Ebene der obern Donau allmälig bis zur höchsten
Kammlinie empor und steigt dann nach Süden in die 700' hohe Tiefebene des
Po steil hinab. Süd- und Nordseile sind natürlich rücksichtlich ihrer Tempe-
ratur und Vegetation durchaus verschieden. Doch darüber später!
Die Ur-Alpen, bestehend aus Granit, Gneis und andern Urgebirgs-
arten, streichen als mächtige Felsenketten in der Mitte des Alpengebirges.
Ihre Hauptmasse sind die Central-Alpen vom Montblanc bis zum Groß-
Glockner.
*) Man hat deshalb die Gestalt der Alpen nicht unpassend mit einem liegen-
den Füllhorn verglichen, dessen Spitze bei Nizza, dessen offene gefüllte Seite aber
im Osten.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Europa Nordost Rhone-Tiefland Donau Italien Frank- Deutschland Ungarn Nordost Donau Nordeu Donau Nizza
145
Besondere Geographie von Europa.
schiffe den Rhein hinauf und hinabfahren, sind zugleich an seinen beiden Ufern
Eisenbahnen angelegt, um den Verkehr zu erleichtern. Die Zahl derjenigen,
welche jährlich auf diesen Wegen transportirt werden, wird auf mehr als
l*k Million angeschlagen. So wetteifern Natur und Kunst und Geschichte,
den Rhein zum bedeutendsten deutschen Strome zu machen, zum stolzen Besitz
der Deutschen, deren Ehrensache es ist, ihn Deutschland ungeschmälert zu
erhalten.
Die Nebenflüsse des Rheins sind schon an ihrem Orte aufgeführt.
Einige derselben machen jedoch wegen ihrer Länge und Bedeutung eine beson-
dere Besprechung nöthig.
a) Die Aar entspringt aus dem Aargletscher des Finsteraarhorn an der
Westseite des St. Gotthardt, nicht weit von den Quellen der Rhone und der Reuß,
umfließt die Ostseite der Berner Alpen durch das Ha sli th al, in dessen obern Theile der
schöne Handectfall bewundert wird, und durchströmt den Brienzer« und
Thuner-See. In den letztern ergießen sich die Simmen mit der Kander vou
den Berner Alpen. Auf der Schweize» Hochebene angelangt, vereinigt sich die Aar
mit der Saane, die gleichfalls von den Berner Alpen kommt, folgt deren Laufe
nach N.*), nimmt die Zihl auf, durch welche der Bieler-, Neuenburger- und
Murten See abfließen, empfängt rechts eine Menge kleiner Alpenflüsse, als die
Gr. Emmen, Wigger, Suren, u. endlich die Reuß und die Limmat fast au
derselben Stelle.
Die Reuß entfließt kleinen Seen am St. Gotthardt in der Nähe des Ti-
cino (Tessin), fließt durch das Unserenthal und stürzt brausend in den Bier-
wald ter-See. Das Thal der Reuß ist bis hierher das steilste, wildeste und er-
habenste der Alpen**). Nachdem der wildeste Sohn d-r Alpen sich in dem See abge-
kühlt hat, verläßt er denselben an seinem westlichen Ende wo die Stadt Luzern liegt,
empfängt den Abfluß des Zuger Sees und wendet sich nach No. in vielen Win-
düngen und Krümmungen der Aar zu. In der Nähe seiner Mündung liegt die
Ruine Habsburg; im Angesichte der Burg seiner Ahnen ward Kaiser Albrecht I.
im I. 1308 von Johann von Schwaben meuchlings ermordet.
Die Limmat ist der Abfluß des schönen Züricher Sees, in welcher er sich
als Linth vom Dödi herabkommend ergoß. Der Linthkanal hat den früher unre-
gelmäßigen und daher oft verderblichen Lauf des Flusses geregelt.
b) Der Neckar entspringt am Schwarzwalde nicht weit von der Donau-
quelle, hat Anfangs eine östliche, dann eine nördliche und zuletzt eine westliche Rich-
tung, nimmt links und rechts vom Schwarzwalde und dem deutschen Jura eine
Menge von Nebenflüssen auf, wovon links die Enz, rechts Jaxt und Kocher die
bedeutendsten sind, wird bei Heilbronn für kleinere Dampfschiffe schiffbar, sucht sich
durch eine Schlucht des Odenwaldes zwischen Granitfelsen einen Weg — hier das
romantische Neckarthal, welches durch seine Reize viele Naturfreunde anlockt — und
mündet bei Mannheim in den Rhein nach einem Laufe von etwa 46 M. Im Ne-
ckarthal wächst guter Wein. (Heidelberg, Heitbronn.)
*) Wodurch erklärt sich das?
**) Vgl. Schillers Tell Akt 5.
ii)
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Gotthardt Wigger Gotthardt Albrecht_I. Albrecht_I. Johann_von_Schwaben Johann
Extrahierte Ortsnamen: Europa Rhein Rhein Deutschland Rheins Bieler- Murten_See Luzern Schwarzwalde Heilbronn Mannheim Rhein Heidelberg Heitbronn
'112
Erster Abschnitt.
bindung mit den übrigen Ketten der gebirgsreichen olympischen Halbinsel.
Die Hauptkette zieht zuerst nach So., wo sie im Tschar Tagh (Skardus)
am höchsten emporsteigt. Wahrscheinlich liegen hier auch die höchsten Gipfel
der Halbinsel, über 8000' hoch. Jetzt wendet sich das Gebirge in zwei
Hauptzügen nach O. als Balkan (Hämus) und nach S.' als Bora Tagh
und Pindlls. Zunächst an den Tschar Tagh knüpft der Arbelos an, dann
zieht der Balkan nach O. zum schwarzen Meere, sich in mehre Ketten
spaltend, wovon die nördlichere der kleine Balkan heißt. Ein südliches
Küsten-Gebirge bildet der kaum 1000' hohe Strandschea Tagh. Nach S. u.
So. zieht die Doppelkette des Despoto- (Rhodope-)Tagh, welches als
breite Gebirgsmasse mit 6—7000' hohen Kämmen auftritt.
Zwischen den Theilen der südlichen Kette, dem Bora Tagh und Pin-
dus, befindet sich der Gebirgsknoten des Mezzovo. Außerdem entsendet
der Pindus im N. und S. zwei Ketten nach O., das Voluzza-Geb. nämlich
und den Othrys, in welchen ein Kranz von Bergen: der Pindus, Olymp,
Ossa, Pelion, Othrys, die Ebenen Thessaliens umgürtet. Die südlich-
sten Zweige des Pindus ziehen sich dann durch das Berglaud von Liva-
dien (Hellas) bis in die Landenge von Korinth hinab mit einer östlichen
Verzweigung, dem Oeta-Gebirge, woran der Engpaß der Thermopylen
bekannt. Im südlichen Theile von Livadien befinden sich isolirte Berghaufen,
wie der Parnaß, und nackte, unwirthliche Hügelgruppen.
Die Halbinsel Morea, der Peloponnes der Alten, bildet ein
Völlig gesondertes Hochland. In der Mitte ist das Plateau von Ar-
kadien von einzelnen Bergmassen durchzogen und von hohen Randgebirgen
umgrenzt. Das Hauptgebirge der Taygetes, endet südlich im Cap Ma-
tapan. —
D. Die Mittelgebirge von Central-Europa.
Die Mittelgebirge von Central-Europa zerfallen in drei Hauptgruppen.
An die Alpen schließt sich im Nw.
1. das westliche Bergland, im N.
Ii. die deutsche Mittel-Gebirgslandschaft, und im O.
Iii. das östliche (karpathische) Gebirgsland.
I. Das westliche Mittelgebirge,
im O. von der Rhone, Saone, dem Doubs und dem Rhein, im S., W. u.
N. vom Tieflande begrenzt, erstreckt sich von S. nach N. über 100 M. lang,
nicht als eine fortlaufende Bergkette, sondern aus einzelnen Gebirgszügen,
Plateaur und Terrassen bestehend, welche von Stromthälern durchbrochen sind, und
von O. nach W. absteigend ins französische Tiefland allmälig hinabführen.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
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114
Erster Ab schnitt.
8) Der Hundsrück zwischen Nahe und Mosel, ein von felsigen
Thälern durchfurchtes Plateau, dessen bis 2400' hohe Bergkämme: der Hoch-
wald, der Jdarwald und der Soonwald mit prächtigem Hochwald be-
wachsen sind. Die höchsten Puncte sind der Erbeskopf (2500') im Hoch-
wald und der Jdarkopf (2263') im Jdarwalde.
9) Die Eifel, em flaches, mit tiefen Felsenthälern vielfach durchschnit-
tenes Plateau; der höchste Gipfel, die hohe Acht, ein Basaltkegel. Ver-
schiedene erloschene Krater, worunter der Laach er See bemerkenswerth, sind
Reste früherer vulkanischer Thätigkeit. Unmittelbar am Rhein fällt das
schöne Rolandseck in die Augen. Die hohe Veen ist eine weite hügel-
und waldleere Ebene, mit rauher Luft und häufigen Nebeln, in welcher sich
manche Torfmoore Meilen weit ausdehnen und die als breiter Gebirgsrücken
der Eifel im Nw. vorgelagert ist.
Ii. Die deutsche Mittelgebirgslandschaft
wird von den Alpen im S., vom Rhein und dem westlichen Gebirgslande
im W., vom deutschen Tieflande im N. und No., endlich vom östlichen Ge-
birgslande (Karpalheugruppe) im O. begrenzt, und dehnt sich also von S.
nach N. (etwa 40 M.) vom Fuße der Alpen bis zum deutschen Tieflande
aus. Diese Landschaft bildet ein niedriges Plateau mit unregelmäßigen
Gruppirungen von Bergen und Hügeln und von Randgebirgen, welche die *
Hochebenen begrenzen. Der Main scheidet sie in das süd- und nord-
deutsche Bergland, dem sich im O. die böhmisch-mährischen
Berglandschasten und das System der Sudeten anschließen. Wir
behandeln nun die einzelnen Abtheilungen.
a) Das süddeutsche Bergland.
Es umfaßt zunächst die Hochebenen, welche den Fuß der Alpen umge-
den, und zwar
aa) die Schweizer Hochebene (1500' hoch) eine im W. und Nw.
vom schweizerischen Jura, im S. und So. von den Alpen begrenzte, von
niedrigen Vorbergen durchzogene fruchtbare Landschaft. Im N. u. No., scheidet
das Rheinthal und der Bodensee dieselbe von
ba) der Hochebene der obern Donau (schwäbisch-bairische Hoch-
ebene), welche außerdem von den Alpen, dem Inn und der Donau eingeschlos-
sen ist. Der Lech scheidet die schwäbische Hochebene von der bairischen. Im
S. ziehen sich noch mächtige Bergrücken von den Allgäuer Alpen in die
Ebene hinein und setzen sich in Hügeln fort, im N. aber, insbesondere an den
Ufern der Flüsse, enthält sie kahle,' zum Theil sumpfige Flächen, in Schwa-
!) Andere schreiben Hunsrück.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer]]
Extrahierte Ortsnamen: Jdarwald Soonwald Rhein Rhein Main Donau Donau
116
Erster Abschnitt.
Belch en 4000') — und das Quellgebiet eines großen Nebenflusses des
Rheins. Der nördliche Theil ist ein niedriges Hügelland, das sich jedoch
im Nordwalde am Neckar wieder bedeutend hebt. Hier liegt ein anderer
Königsstuhl*) über Heidelberg (1733');
12) der Odenwald zwischen Neckar und Main, 8—10 M. lang, 4
M. breit, dem Hardtgebirge gegenüber, mit breiten, freundlichen Thälern und
steilem Abfall gegen W. dem Rheine zu. Der Katzenbuckel 2000' im
So. und der Melibocus (Malchen) (2079') im W. mit schöner Fernsicht,
sind die höchsten Gipfel. Den Westabfall entlang läuft die freundliche Berg-
straße über Heidelberg, Weinheim, Heppenheim, Zwingenberg, Darmstadt
nach Frankfurt.
b) Das norddeutsche Bergland
wird im W. von der Tiefebene des Niederrhein, im S. von den Flüssen
M in, Eger (Zufluß der Elbe), der obern Elbe und Oder, im O. von der
Oder, im N. vom deutschen Tieflande begrenzt und umfaßt die Berg- und
Hügelländer zwischen Rhein, Main und Oder. Dahin gehören im W. das
Bergland am rechten Ufer des Niederrhein, weiter nach O. das
hessische Berg- und Hügelland, ferner nach So. zuerst das Thü-
ringer-, dann das sächsische Bergland mit dem Erzgebirge, endlich im
N. das Weser Bergland. Auch diese Abtheilungen sollen einzeln behan-
delt werden.
ab) Das Bergland am rechten Ufer des Niederrhein,
eingeschlossen vom Main und der Lippe, wird durch die von O. nach W.
fließenden Nebenflüsse des Rheins in vier Abtheilungen zerlegt, welche fol-
gende Gebirge enthalten:
13) den Taunus, ein in feinem Hauptkamm 1500' hohes Schiefer-
gebirge zwischen Main und Lahn; der große Feldberg 2600', der kleine
Feldberg, der Altkönig (2400'). Der Abfall zum Rhein und der Lahn
ist steil. In seinem S. (zwischen Mainz und Bingen) der schön angebaute
Rheingau;
14) den Westerwald, nördlich vom Taunus, der Eifel gegenüber,
zwischen Lahn und Sieg, auf den Flächen vielfach rauh und kahl, an den
Abhängen dicht bewaldet oder mit grünen Wiesenteppichen geschmückt. Im
Nw. erhebt sich unmittelbar am Ufer des Rheins als äußerster Vorsprung
des Westerwaldes die malerische Gruppe des vulkanischen Siebengebirges
mit seinen durch Burgtrümmer gezierten prächtigen Bergkegeln, als dem
steilen Drachenfels (1473'), dem Petersberge (1040') mit der Peters-
kapelle, dem Wolkenberg (1487'), dem Sonnenberg, dem höchsten von allen,
1500', nach Andern 1596' hoch, dem Oelberg 1527' mit dem prächtigsten
*) Frage: Wo lernten wir den ersten kennen?
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Extrahierte Personennamen: O.
Extrahierte Ortsnamen: Rheins Nordwalde Heidelberg Odenwald Main Rheine Heidelberg Weinheim Heppenheim Zwingenberg Darmstadt Frankfurt Niederrhein Eger Rhein Main Niederrhein Weser_Bergland Niederrhein Main Rheins Taunus Main Rhein Mainz Westerwald Taunus Rheins Peters- Wolkenberg Sonnenberg Oelberg
153
Besondere Geographie von Europa.
Auch die Westküste der olympischen (griechisch-türkischen) Halbinsel hat eine
Anzahl Küstenflüffe, wovon die Narenta und der Drino die bedeutendsten sind.
In eben dieser Halbinsel sind unter den Flüssen der Dardnr (Axius) vom Tschar
Tagh. der Karasu (Strymon) und die Maritza (Hebrus) vom Balkan, die be-
deutendsten. Ersterer mündet in den Busen von Saloniki, letztere mit der Haupt-
mündung ins ägeische Meer. Die Maritza hat verschiedene Nebenflüsse und ist von
Adrianopel ab schiffbar. — Außerdem sind hier der Salambria (Peneus), welcher
vom Mezzovo kommt, das Thal Tempe in Theffalien durchfließt, und in den Bu-
sen von Saloniki mündet; dann in Griechenland der Hellada welcher bei den
Thermopylen, Negroponte gegenüber, mündet; der Aspropotamos (Achelaus),
sehr fischreich mündet in den Golf von Lepanto; der Rufia (Alpheus) und der
Enrotas (Basili-Potamo) in der Halbinsel Morea. Sie haben vorzüglich nur
dadurch Bedeutung, das sie in der alten Geschichte häufig genannt werden.
Vi. Gebiet des schwarzen Meeres.
31. Die Donau (Danubius, Ister) ist der zweitgrößte Strom von
Europa und einer der prächtigsten Ströme von Deutschland, dem sie jedoch
nur mit dem ersten Drittel ihres langen Laufes angehört.
Wir unterscheiden auch an der Donau drei Abtheilungen, den Ober-,
Mittel- und Unterlauf.
Die Donau entspringt ant südöstlichen Abhange des Schwarzwaldes,
aus drei Quellen, der Brigach, Brege und der Schloßquelle zu Donaueschin-
gen, verfolgt nach Vereinigung dieser Qucllenflüsse im ersten Theile ihres
obern Laufes eine nordöstliche Richtung bis Regensburg, schwenkt sich dann
in längerm Arme nach So., bis sie die Karpathen und den Backonyerwald
durchbrochen hat, und wendet sich hierauf unter einem rechten Winkel nach
S. Nachdem sie hier nach einander drei mächtige Ströme, nämlich Drau,
Theiß und Sau, aufgenommen hat, nimmt sie die Richtung nach Osten
wieder auf bricht sich, immerfort von neuen Zuflüssen verstärkt, dnrch eine
Senkung zwischen den Gebirgen der türkisch-griechischen Halbinsel und den
transsilvanischen Alpen, „das eiserne Thor" genannt, ihre Bahn und tritt
dann, die walachische Tiefebene mit vermehrter Schnelligkeit erreichend, in
ihren Unterlauf. Nach Ueberwindung so vieler Hindernisse und durch eine
so große Zahl bedeutender Zuflüsse mächtig geworden, wälzt sich der Strom
in ruhigem, trägen Laufe, im S. von dem Rande der Gebirge der griechisch-
türkischen Halbinsel begleitet, zuerst in meist südlicher, dann in östlicher und
zuletzt in nördlicher Richtung dahin, bis er beim Einflüsse des Sereth seine
östliche Richtung wieder annimmt und dann in verschiedenen Mündungen,
welche ein sumpfiges Delta einschließen, nach einem Laufe von 380 M. das
Meer erreicht.
Gehen wir nun auf die Beschreibung dieses wichtigen, europäischen
Flusses naher ein!
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat]]
TM Hauptwörter (200): [T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Personennamen: Negroponte Lepanto
Extrahierte Ortsnamen: Europa Narenta Saloniki Theffalien Saloniki Griechenland Hellada Basili-Potamo Morea Donau Europa Deutschland Donau Donau Donaueschin- Regensburg Backonyerwald