187
Transportschiffen, Lebensmitteln und Kriegsbedrfnissen, und benutzten diese Gelegenheit, sich zugleich in den neuen Erdteilen Handelszweige zu verschaffen, die man vorher gar nicht gekannt hatte. Reich beladen kehrten ihre Schiffe mit den Waren des Morgenlandes zurck und ver-schickten sie nebst den Erzeugnissen ihres eigenen Landes durch alle Staaten Europas. Durch die Kreuzzge kam unter anderen Safran, Indigo, Alaun und das Zuckerrohr nach Europa. Letzteres lernten die Kreuzfahrer bei Tripolis in Syrien kennen. Es wurde zuerst nach Si-eitlen verpflanzt, von Sicilien kam es spterhin nach Madeira und, nach der Entdeckung von Amerika, nach Brasilien und Westindien, von wo wir jetzt vielfach unseren Zucker beziehen. Der König Stger Ii. von Sicilien nahm (1140) zuerst Seidenarbeiter ans den griechischen Stdten Korinth und Theben mit sich nach Palermo, das dadurch die Mutter-stadt der abendlndischen Seidenfabriken geworden ist. Von da kam der Seidenhandel in die Lombardei, in das sdliche Frankreich und so nach und nach weiter in die brigen Staaten Europas.
Der gewhnliche Landweg der Kreuzfahrer ging lngs der Donau nach Constantinopel. Durch die fast ununterbrochenen Zge entstand im sdlichen Deutschland ein lebhafter Verkehr, und die dort gelegenen Städte, besonders Wien, das die Verbindung mit Constantinopel vermittelte, ferner Nrnberg. Augsburg, Ulm und Regensburg erwarben sich groen Reichtum. Auch im Norden war der Handel recht blhend. Fr alles, was in den sddeutschen Stdten gefertigt oder eingehandelt wurde, erffneten sich zu Erfurt und Braunschweig neue Lagersttten, und so zog sich nun ein belebter Verkehr vom adriatischen Meerbusen bis an Niedersachsens Ksten durch das Herz von Deutschland hinab. Die Waldungen an den Ksten der Ostsee gaben das Holz zum Schiff-bau; in Schweden und Norwegen fand man das Eisen. Auch wurde Handel getrieben mit Bernstein und Pelzwerk. Vorzglich verschaffte der Fischfang reichen Erwerb; denn damals wurden die Ksten der Ost-see noch hufiger als jetzt von Heringen besucht. Den Handel im Norden trieben Antwerpen, Brm, Bremen, Hamburg, Lbeck und Wisby. In Wisby, welches jetzt nur ein unbedeutendes Stdtchen auf der schwedischen Insel Gothland ist, wohnten damals zwlftausend Kaufleute. Vorzglich berhmt wurde diese Stadt durch dat Water-Recht, dat de Kooplde und de Schipers gentatet Hebben to Wisby". Auch mit dem russischen Nowgorod wurde eine ergiebige Verbindung angeknpft, und
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
Extrahierte Personennamen: Nrnberg Bernstein
Extrahierte Ortsnamen: Europas Europa Tripolis Syrien Sicilien Amerika Brasilien Westindien Sicilien Korinth Theben Palermo Lombardei Frankreich Europas Donau Constantinopel Deutschland Wien Constantinopel Ulm Niedersachsens Deutschland Schweden Norwegen Bremen Hamburg Wisby Gothland
14
Christus einst aus dem Tempel des Salomo die Kufer und Ver-kufer vertrieben hat. Auch unsere groen Mrkte oder Messen nahmen von kirchlichen Feierlichkeiten ihren Anfang. Von der heiligen Messe, zu deren Beiwohnung das Volk ringsumher zu-sammeustrmte, bekamen die damit verbundenen Mrkte selbst den Namen Messen. Der Name Send, niederdeutsch Synd, kommt von dem lateinischen Worte Syndus, d. i. Zusammenkunst, her. Es Pflegte nmlich das eine und andere Mal im Jahre die Geistlichkeit eines Kreises in der Stadt sich zu ver-sammeln, um kirchliche Angelegenheiten zu beraten. Die hiermit verbundenen kirchlichen Feste zogen auch viele Fremde herbei, und sogleich fand sich wieder der Kaufmann ein und stellte seine Waren vor der vorberwandernden Menge aus.
In alten Zeiten fand man auf allen, selbst den entferntesten Markten, phnizische Kaufleute, Was diese noch soeben hier eingetauscht hatten, wurde dort sogleich wieder mit groem Gewinne verkauft. Ans dem benachbarten Arabien holten sie wohl-riechende Spezereien, Wolle, Elfenbein, Gold und Edelsteine; aus Armemen Eisen, Stahl und Pferde; aus Babylon und Persien s n v-S "l8 ^ypt-n die feinsten baumwollenen Zeuge:
rftreve "v ein- S erstreckte sich ihr Handel nach allen Weltgegenden htn. Die kostbarsten Sachen tauschten
s>e ft gegen blinkende Kleinigkeiten ein und verkauften sie wieder Nm emett hohen Preis.
Schiffahrt. Ein solcher Handel jedoch, so ausgebreitet und segensreich er auch war, durch die Schiffahrt erst bekam red,te Ausdehnung und Vollkommenheit, Ein vom Ufer
Kr-S-;
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert]]
— 527
gieren seine Bewohner Religiosität, Bildung und Kunstfleiß.
Die Ufer des Rheines, der Nahe, der Mosel und der Ahr
liefern unzählige, weltbekannte Arten vorzüglichen Weines;
in den Gebirgen findet man Eisen, Blei, Steinkohlen, Ba-
salt, Schiefer, Tufstein, Mühl-, Schleif- und Wetzsteine: die
Thäler geben Getreide aller Act, Rübsamen, Tabak, Hanf,
Flachs, Hopfen, Cichorien. Aus den Seiden-, Leinwand-,
Woll-, Baumwoll-, Papier-, Leder-, Glas-, Eisen-, Stahl-
und unzähligen anderen Fabriken gehen die herrlichsten Er-
zeugnisse hervor. Der Kunstfleiß des Wupperthales übertrifft
sogar die Industrie des gesamten deutschen Vaterlandes und
wetteifert mit der Englands.
Außer dem nordwestlichen Teile der Provinz ist der Bo-
den durchgängig gebirgig. Sämtliche Höhenzüge, welche sich
nirgendwo über 910 Bieter erheben, zerfallen in 4 Abschnitte:
1) Das Siebengebirge auf dem rechten Rheinuser bei
Bonn im südlichen Teile der Provinz ist eine Fortsetzung
des Westerwnldes. Sieben hervorragende Kuppen geben ihnl
seinen Namen. Unter diesen sind die Löwenburg (459 Me-
ter), der Drachenfels (325 Meter) und die Wolkenburg (328
Meter) die bedeutendsten.
2) Der Hunsrück im Süden der Provinz zwischen der
Mosel und Nahe. Der Soon- und der Hochwald sind Teile
dieses rauhen, waldigen Gebirges.
3) Das Eiselgebirge, eine Fortsetzung der Ardennen auf
dem linken Moselufer, zeigt deutliche Spuren vormaliger
vulkanischer Thätigkeit. Die eingestürzten Krater haben sich
in Moräste und Seen verwandelt. Im Nordwesten bildet
dieses Gebirge:
4) Das hohe Veen, eine sumpfige, öde, waldlose, aber
mit bedeutenden Morästen und Torfmooren bedeckte Hoch'
ebene. Sie erhebt sich bis zu 740 Meter und ist der beständige
Sitz kalter Nebel.
Das Klima der Rheinprovinz ist gesund und gemäßigt,
obgleich die Bewohner der Ebenen manchmal schon Sommer
haben, wenn die Eifel und der Hunsrück noch Schnee zeigen.
30. Städte in der Rheinprovinz.
A. Köln am linken Ufer des Rheins ist eine sehr alte,
stark befestigte Stadt mit 334,000 Einwohnern. Mit dem ge-
genüberliegenden Deutz verbindet sie eine großartige Gitter-
brücke und eine Schiffbrücke. Die Stadt ist der Sitz eines
Erzbischofes, der Regierung und mehrerer höheren Behörden,
hat viele schöne Kirchen und Kapellen, ein Priesterseminar,
drei Gymnasien und andere Lehranstalten. Köln ist reich an
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
280
oder Brenner absichtlich Taumellolch zum Getränke mi-
schen, um es berauschender zu machen. Zu den Giftge-
wächsen gehören auch alle diejenigen Pilz Sorten, die
unangenehm riechen, eine bunte, grünliche oder schwarz-
braune Farbe, einen hohlen Strunk und eine klebrige
Oberfläche haben, auf der Zunge ein Brennen verursachen
und beim Kochen blau, schwarz oder hart und zähe wer-
den. Aus dem Weifsbleiben einer mitgekochten Ziviebel
kann man nicht mit Sicherheit die ungiftige Beschaffenheit
der Pilze erkennen. Die Wirkungen, welche der Genuss
giftiger Pilze hervorbringt, sind von der traurigsten Art
und ziehen nicht selten den Tod nach sich. Als nächstes
Gegenmittel gilt das Trinken von möglichst viel Seifen-
wasser. Iedenfalls muss man den Kranken zum Brechen
bringen, was auch durch laue Milch und laues Wasser
beivirkt wird; nur gebe man ja nicht Weinessig oder Salz-
wasser zu trinken, denn dadurch würde das Gift in die
Nerven geführt iverden.
66 Das Roggenkorn.
Wenn du nach einem Spaziergange ermüdet und hung-
rig heimkehrest, so läßt du dir ein Butterbrot wohl schmecken,
und denkst nicht weiter daran, woher das Brot kommt.
Du meinst auch wohl, es sei genug, zu wissen, daß der
Bäcker das Brot aus einem Teige backe, wozu er das
Mehl aus der Mühle empfängt, welche das aus dem Acker
gereifte Korn zu Mehl zerreibt. Aber was der liebe Gott
alles thun muß, bevor das Korn auf dem Felde groß wird,
Ähren giebt und dem Bauer die Scheuern füllt, das wird
dir weniger bekannt sein, obwohl es die Hauptsache ist, die
man wissen sollte.
'Ditmm ein Roggenkörnlein zur Hand und schaue es an.
Du hältst etwas Lebendiges in der Hand. Das nimmt dich
wunder; du hältst das Körnlein ans Ohr — es giebt
keinen Laut von sich, du legst es auf den Tisch — es rührt
sich nicht; es ist weder warm noch kalt — und doch steckt
viel, viel Leben darin. Man hat aus Ägypten Getreidekörner,,
die schon vor 2000 Jahren geerntet waren, mitgebracht,
und als man sie in die Erde steckte, gingen sie so grün
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
313
aus Lebenslust oder Sauerstoffluft und aus Stickluft. Bestände
die Lust allein aus Sauerstoffluft, so würden wir schneller atmen,,
wir würden, wie durch den Genuß von Wein, erhitzt, wir würden
sehr munter werden, aber unser Leben wäre dann auch von viel
kürzerer Dauer. Ebenso würde ein Licht oder Feuer in dem
Saucrstoffluft viel Heller brennen, -aber auch viel schneller sich
verzehren, wie es wiederholte Versuche haben erkennen lassen.
Darum ist die Stickluft beigegeben, welche die Schwesterluft dämpft
und nicht allein schaffen läßt, ungefähr wie der Wein mit Wasser-
gemischt wird. Wäre die Stickluft allein, so wäre alles Lebew
bald zu Ende, denn sie würde in wenigen Augenblicken alles-
töten; beide vereinigt aber wirken wohlthätig zusammen, erhalten
Menschen, Tiere und Pstanzen in ihrer Munterkeit, Kraft und-
Frische, wie wir es um uns sehen und selbst erleben.
Die Luft belebt aber nicht allein, sie zerstört auch und hat
also ein doppeltes Amt bei den vergänglichen Geschöpfen unserer
Erde zu verwalten. Die Lebenslust oder Sauerstoffluft ist auch
in diesem Amte außerordentlich thätig und trennt sich dann gerne
von ihrer Schwesterluft. Wenn man Wein oder Bier lange der
Luft aussetzt, so vermischt sich die Sauerstoffluft damit, und der
Wein oder das Bier wird sauer, wird zu Essig. Die Lebenslust
verwandelt also Wein, Bier, Most u. s. w. in Essig oder in
Säure, und dieses Verwandeln heißt man gären. Der Geist
oder Spiritus verfliegt dabei aus der Flüssigkeit.
Ohne Lust kann auch nichts verfaulen, vorausgesetzt, das Was-
ser übernehme nicht das Amt der Luft. Man giebt sich daher
viele Mühe, der Luft allen Zutritt in Gesäße zu verwehren, in
welchen man z. B. eine Speise längere Zeit aufbewahren möchte-
Man versendet jetzt Fleisch sehr weit und bewahrt es lange auf,
indem man es in Kistchen von Zink legt und diese mit warmem
Fette so ausfüllt, daß nirgends eine leere Stelle bleibt, wo sich
Luft aufhalten könnte. Daß man vornehme Tote auf ähnliche
Weise vor der Verwesung zu schützen gesucht hat, ist bekannte
Man balsamierte sie nämlich ein, d. h. man überzog den ganzem
Leichnam mit einem wohlriechenden Harze oder Öle, wie mit ei-
nem Firnisse, und schloß dann die Leiche in einen Sarg ein, der
abermals gegen das Eindringen der Luft sichern sollte. — Sonst
bewahrt man Fleisch, Pflanzen, Gemüse und dergleichen gegen das
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
— 505
rtstd) beut Verhältnisse der Größe ihres Landes ernannt. Den
Reichtstag wählen die Bevölkerungen in der Weise, daß je
100,000 Einwohner einen Abgeordneten absenden. Der Sitz
des Bundesrates und des Reichstages ist Berlin, die Residenz-
stadt des deutschen Kaisers.
Ili. Die deutschen Kolonieen.
Bereits 1683 wurde vom Großen Kurfürsten an der
Goldküste von Afrika eine Niederlassung mit der Feste Groß-
Friedrichsburg gegründet; dieselbe mußte jedoch schon nach
wenigen Jahren wieder aufgegeben werden. Erst nach der
Wiedererrichtung des Deutschen Reiches griff man den Ge-
danken, Kolonialbesitz zu erwerben, von neuem aus, und ge-
genwärtig erstreckt sich die deutsche Herrschaft über folgende.
Gebiete:
1. Das Togoland in Ober-Guinea (60,000 mit 21/i
Millionen Einwohnern). Die aus dem Innern des Landes
kommenden Flüsse bilden an der Küste weite Lagunen, deren
Ausdünstungen dem Europäer verderblich sind. Gesunder ist
das fruchtbare, von einer arbeitsamen Negerbevölkernng dicht
bewohnte Hinterland. Die wichtigsten Ausfuhrgegenstände
sind Palmöl, und Gummi. Porto Seguro und Klein Pop»
sind die Haupthandelsplätze.
2. Kamerun (465,000 qkm mit 13/5 Millionen Ein-'
wohnern). Während das Mündungsgebiet des Kamerunflusses
wegen seiner Fieberluft dem Europäer höchstens einen drei-
jährigen Aufenthalt gestattet, besitzen die dichtbewaldetcn Ge-
birgsabhänge ein zientlich gesundes Klima. Hier leben int
üppigsten Pflanzenwuchse Gorillas, Leoparden, verschiedene
Antilopen, Büffel und Elefanten. Die zur Bantuneger-Rasse
gehörenden Bewohner sind arbeitsscheu. Wegen ihres Hanges
zu Diebereien befinden sich die deutschen Faktoreien meist auf
Hulks, abgetakelten, im Flusse verankerten Schiffen. Attch
hier bilden Palmöl und Palmkerne die wichtigsten Handels-
artikel; außerdem wird Elfenbein und Ebenholz ausgeführt.
Die Hauptplätze sind Kamerun und Viktoria.
3. Deutsch-Südwestafrika (835,100 qkm mit 200,006
Einwohnern). Längs der einförmigen Küste zieht sich eine
mehrere Kilometer breite Flugsandzone hin, und auf diese
folgen weite Ebenen von wüstenartigem Aussehen. Das an
sich gesunde Klima leidet unter der entsetzlichen Dürre.
Während der Regenzeit schmückt sich die Steppe im Binnen-
lande mit üppigem Grün und bietet dann dem Vieh eine
prächtige Weide. Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen,
Zebras und Strauße sind infolge der schoitttngslosen Jagden.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
Extrahierte Personennamen: Gorillas
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Afrika Ober-Guinea_( Kamerun Viktoria
507
Jetzt nach Einverleibung von Hannover, Kurhessen,
Nassau, der freien Reichsstadt Frankfurt, Schleswig-
Holstein und Lauenburg bildet es ein wühlbegrenztes,
zusammenhängendes Ganze In seiner gegenwärtigen Aus-
dehnung stößt Preußen im Norden an die Nordsee, Däne-
mark, Mecklenburg und die Ostsee, im Osten an Rußland;
im Süden bilden Österreich, das Königreich Sachsen, die
thüringischen Staaten, Bayern und das Großherzogtum Hessen
die Grenzen, im Westen aber Elsaß-Lothringen. Luxemburg,
Belgien und die Niederlande. Getrennt von dieser Länder-
masse liegt, eingeschlossen von dem Königreich Württemberg
und dem Großherzogtum Baden, das vereinigte Fürstentum
Hohenzollern-Sigmaringen-Hechingen, welches unter der Re-
gierung Friedrich Wilhelms Iv. an Preußen kam.
Der Boden des preußischen Staates ist meist eben und
von sehr verschiedener Fruchtbarkeit. An Getreide wird
überall der Bedarf gezogen, in einigen Gegenden aber viel
mehr; außerdem zieht man Kartoffeln, Hans, Flachs, Hopfen,
Obst, Tabak, Wein und Holz. Ackerbau und Viehzucht sind
blühend. Die Fischerei auf den Flüssen und Seeen, wie an
den Küsten der Ostsee beschäftigt und nährt viele Menschen.
Bernstein, der an der Ostsee gefunden wird, gewährt einen
bedeutenden Gewinn. Die verschiedenen Provinzen des Staates
liefern Pferde, Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine. Die
Gebirge enthalten zwar nur wenig edle Metalle, aber desto
mehr Eisen, Kupfer, Blei, Salz und Steinkohlen.
Außer einer großen Anzahl Landseeen bewässern den preu-
ßischen Staat 5 Hauptflüsse, nämlich: der Rhein, die Weser,
die Elbe, die Oder und die Weichsel; unter ihnen ist der
Rhein der größte und schönste. Kanäle zur Verbindung der
Flüsse hat der preußische Staat mehrere.
Unter den Gebirgen des Staates, von denen keines die
Höhe von 1600 m übersteigt, sind die Sudeten in Schlesien
die bedeutendsten.
Im allgemeinen ist die deutsche Sprache die herrschende;
nur in einigen Gegenden werden fremde Sprachen geredet.
Handel und Gewerbe stehen in schönster Blüte. Unzählige
Fabriken in Seide, Wolle, Baumwolle, Leinwand, Papier,
Tuch, Glas, Leder, Stahl, Eisen re. liefern ausgezeichnete
Erzeugnisse. Sie zu begünstigen, ist die nie rastende Sorge der
Regierung.
Der preußische Staat darf sich rühmen, bisher für Volks-
bildung das meiste gethan zu haben. Auch der ärmste seiner
Bewohner hat Gelegenheit, sich seinem Stande gemäß voll-
konunen auszubilden.
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Hans
— 228
lich bei ihrer Ankunft in Holland ordentlich in Tonnen, mit
Schichten Seesalz dazwischen, verpackt.
Bekannt ist die besondere Achtung, die man auf die er-
sten angekommenen Heringe legt, und welche die hochgestell-
ten Personen, denen man sie überreicht, mit einem bedeuten-
den Geschenk bezahlen. Wenn früh bei der Ankunft in Am-
sterdam die Tonne noch an 500 Gulden kostet, so wird sie
nachmittags schon mit kaum 100 bezahlt. Der Hering ist
eine gesunde Speise, ja man genießt ihn oft, das Wohlbe-
finden wieder herzustellen; auch wird er als Heilmittel, na-
mentlich gegen Halsschwindsucht, benutzt. Wo er in zu groß-
ßer Menge gefangen wird und nicht eingesalzen werden kann,
preßt man Thran aus ihm, auch braucht mau deu ganzen
Fisch als Dünger.
35. Die Verwandlung der Insekten.
Die Klasse der Insekten ist unter den minder voll-
kommenen Tieren dasselbe, was die Klasse der Vögel unter
den vollkommenen Tieren ist. Der größte Teil derselben ist
nämlich geflügelt wie die Vögel. Sie sind in mancher Hin-
sicht merkwürdige Tiere. An ihnen zeigen sich wundervolle
Kunsttriebe, Vorgefühl des Künftigen und vor allen Dingen
eine Verwandlung oder Umgestaltung, mit einem frem-
den Worte Metamorphose genannt, durch welche ein und
dasselbe Tier wieder zu einem ganz andern wird. Erst ist
es z. B. eine häßliche Raupe, die ungemein gefräßig oder
schädlich ist, indem sie eine große Menge von Blättern und
Knospen frißt, oder auch ein häßlicher Wurm, der vom
Kote lebt. Auf einmal wird die Raupe krank. Sie krümmt
sich und windet sich und muß als Raupe sterben, nachdem
sie sich öfters vorher noch ihr Sterbelleid gesponnen oder
ihren Sarg zurecht gemacht hat. Da liegt oder hängt sie
dann lange wie tot, und die Raupe ist nicht mehr vorhan-
den. Auf einmal aber bricht der Frühlingssonnenschein herein,
der Sarg springt entzwei, und aus dem Grabe geht nun
ein ganz anderes Leben hervor, als das vorige war. Ein
schöner, bunter Schmetterling tritt hervor, der all das
Schädliche und Häßliche, was der Raupe eigen war, abge-
232
men und dadurch die Beschaffenheit der Seide veredelt. Nach-
dem die Seidenzucht sich weiter in Asien verbreitet hatte,
wurde sie unter dem Kaiser Justiuian auch in Europa
und zwar zuerst in Constantinvpel und Griechenland
eingeführt. Dieser Kaiser hatte zwei Mönche abgeschickt, welche
im Jahre 555 nach Christus die ersten Eier des Seiden-
spinners in ihren ausgehöhlten Wanderstäben herüberbrachten.
Gegenwärtig zieht man die meiste Seide in Italien und
im südlichen Frankreich. Aber auch in Deutschland hat man
schon vor längerer Zeit den Seidenbau mit großem Eifer
einzuführen begonnen, Maulbeerbäume gepflanzt und Has-
pelmaschinen aufgestellt. Und der Seidenbau ist lohnend,
da ihn der Landmann ohne große Vorrichtungen als einen
Nebenerwerbszweig zu einer Zeit, wo ihn andere Arbeiten
nicht übertrieben in Anspruch nehmen, durch Frauenspersonen
und Kinder betreiben kann. Im Durchschnitt liefern 7 bis 10
Pfund Cocons ein Pfund Seide. Die Raupen kaun man in
jedem Zimmer halten, wenn sie nur vor Kälte, Hitze, Staub,
Rauch und Nässe, vor Ratten, Mäusen und Spinnen gesichert sind.
Die Eier des Seidenspinners werden in vier bis acht
Tagen von der Wärme ansgebrütet; die später auskommen-
den Raupen sind schwächlich und spinnen schlecht. Gleich,
nachdem sie ausgekrochen, fangen die kleinen, schwarzen Räup-
chen an zu fressen. Ihre natürliche Nahrung, wie bereits
oben gesagt worden, sind die Blätter des Maulbeerbaumes,
besonders des weißen; bei einem andern Futter ertranken
und verkümmern sie. Sie sind, wie alle Raupen, außeror-
dentlich gefräßig und verzehren an einem Tage zweimal
so viel Futter, als sie selbst schwer sind. Bis zur Verpup-
pung häuten sie sich, in einer jedesmaligen Zwischenzeit
von vier bis sechs Tagen, viermal. Wenn der Tag der
Häutung sich nähert, werden sie matt und liegen 24 Stun-
den ohne Nahrung und fast ganz steif. Sobald sie die auf-
geborstene Haut abgestreift haben, fressen sie wieder allmäh-
lich mehr. Indes sind die Zeiten der Häutung nicht unge-
fährlich, und manche büßen ihr Leben ein. Mit der Häu-
tung werden sie weißer, glatter und größer, und nach der
vierten Häutung fressen sie zweimal so viel, als in der ganzen
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Justiuian Christus
Extrahierte Ortsnamen: Asien Europa Constantinvpel Griechenland Italien Frankreich Deutschland
252
nenwälder, die meilenweit sich ausbreiten, und kehren schwer
bepackt mit reichen Schätzen wieder heim. Was holen sie
im düstern Wald? Schon an dem Zweiglein merkst du den
eigentümlichen Geruch von Harz und Kien, und wenn du
einmal beim lustigen Spiel durch ein Fichtendickicht gesprun-
gen bist, so war an deinen Kleidern wohl mancher Fleck vom
klebrigen, starkriechenden Harz des Tannenbaums, der nim-
mer durch Bürsten oder Waschen mit Wasser sich entfernen
lassen wollte. Jene Männer suchen nun die größten Bäume
des Waldes aus und hauen in ihren Stamm ein Loch. Wie
aus der Wunde, welche dir der Dorn geritzt, rotes Blut
hervorquillt, so träufeln aus des Baumes Wunden goldene
Tropfen und gerinnen zu dicken, weißlichen Massen Harz.
Nach einiger Zeit sammeln die Männer das ansgeqnollene
Harz und bringen es zu kleinen Häuschen, in denen unter-
großen Kesseln ein schwaches Feuer brennt. In solche Kessel
werfen sie das Harz. Von der Glut zerschmilzt es bald,
und durch eine kleine Rinne fließt es aus und wird in Ge-
säßen sorgsam aufgefangen. Das Ausgeflossene ist Teer,
obenauf schwimmt weißer Teer, und am Boden sammelt sich
der schwarze; aus ihm bereiten jene Männer das weiße und
das schwarze Pech. Sobald der Böttcher ein neues Faß
gefertigt hat, legt er Pech in seinen Tiegel und zerschmilzt
es. Es brennt mit roter Flamme, und ein dicker, schwarzer
Rauch steigt auf. Rundum stehen dann die Kinder und
sehen denr Avanue mit seinem Feuerkessel zu. Jetzt gießt er
das geschmolzene Pech ins neue Faß, dreht dies hin und
her, daß alle Lücken, die noch darin sind, sich füllen und von
dem Bier, das in ihm aufbewahrt werden soll, kein Tröpf-
chen verloren geht. Auch die Schiffer benutzen Teer und
Pech und bestreichen damit ihre Kähne und Schiffe, die dann
vom Wasser nicht beschädigt werden.
Hörtest du schon einmal ein Schubkarrenrad, das kläg-
lich schrie? In jämmerlichen Tönen klagt es aller Welt
sein Leid, doch alle Welt hält sich bei seinem Lied die Ohren
zu. Die andern Räder an den Kutschen und an den Last-
wagen stimmen mit ein in seine Klage, und weithin erschallt
der Jammerruf! Warum schreien denn die Räder aber so
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]