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1. Allgemeine Weltgeschichte - S. 88

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
"2 M Ii Iiii ^-Tngb >Iuvmw.3wba.llii.'Jwbabm 88 Die deutsche Kaiserzeit. die Erblichkeit der Krone bestreiten. Auch die Kronrechte, die ursprnglich an die Verwaltung eines Amtsbezirkes geknpft sind, werden spter der Vernderung oder Teilung der Amtsbezirke in den Familien erblich. Der König gewhrte den Fürsten immer mehr Hoheitsrechte, so da diese in ihren Territorien seit Friedrich Ii. fast vllige Landeshoheit besaen. Von ihren Untertanen empfingen sie den Treueid. der ^groen Durch Auflsung der groen Herzogtmer zerfiel das Reich Herzog- in eine groe Anzahl geistlicher und weltlicher Frstentmer. Sachsen Das alte Herzogtum Sachsen hatte sich in eine Anzahl geist-licher Frstentmer (Bremm, Magdeburg, Mnster, Minden. Paderborn, Halberstadt. Hildesheim) und mehrere weltliche (Anhalt, Thringen, Oldenburg, Brandenburg, Mecklenburg, Pommern) aufgelst. Die Herzogswrde blieb deu Askaniern in Sachsen-Wittenberg; durch Friedrich Ii. erhielten auch die Welsen in Braunschweig-Lneburg, die sich spter in mehrere Linien teilten, die Herzogswrde. Bayern. Von dem Herzogtum Bayern hatten sich Krnten, sterreich, Steier-mark, die Grafschaft Tirol und das Erzbistum Salzburg abgetrennt. Die Wittelsbacher, die von Friedrich Ii. die Pfalzgrafschast bei Rhein er-hielten, trennten sich 1255 in zwei Linien: Pfalz mit Oberbayern und Niederbayern. Nieder- Das Herzogtum Niederlothringen zerfiel in die Grafschaften lochringen. Flandern, Geldern, Cleve. Jlich. Luxemburg. Berg, die Erz- bistmer Cln und Trier, die Bistmer Utrecht und Lttich, die Herzogs-wrde blieb bei Brabant. Ober- Vort Oberlothringen trennten sich die Bistmer Metz, Toul, l0")nnflen'verdim, die Grafschaft Salm u. a. ab; das Herzogtum selbst blieb bestehen. Franken. Das Herzogtum Franken lste sich in das Erzbistum Mainz, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, Worms und Speier, ferner die Rhein-Pfalz, die Burggrafschaft Nrnberg, die Grafschaft Nassau, die Frsten-tmer Ansbach und Bayreuth u. a. auf. Schwaben. Das Herzogtum Schwaben zersplitterte in viele kleine Gebiete; grere Besitzungen hatten die Grafen von Wrttemberg, von Habsburg und die Markgrafen von Baden. Burgund. Die Gebiete des frheren Knigreichs Burgund: (savoyen, Franche Comte, Dauphins und Provence waren ganz unabhngig geworden. Von besonderer Bedeutung werden die beiden Grenzlnder im Osten: Brandenburg und sterreich. Das b) Das Rittertum. Durch die Vernderung des Heerwesens Rittertum. 6i(bete sich ein besonderer Kriegerstand, der sich als Berufsadel scharf von den Brgern und Bauern abhob. Diesem neuen Stande gehrten die Nachkommen des alten Geburtsadels an. aber auch freie Vasallen, die ein Lehen von einem Fürsten erhalten hatten, und selbst unfreie Dienstmannen (Ministeriale), die zum Dienst am Hofe verpflichtet waren. Entscheidend

2. Geschichte des Mittelalters - S. 88

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
88 Die deutsche Kaiserzelt. die Erblichkeit der Krone bestreiten. Auch die Kronrechte, die ursprünglich an die Verwaltung eines Amtsbezirkes geknüpft sind, werden später der Veränderung oder Teilung der Amtsbezirke in den Familien erblich. Der König gewährte den Fürsten immer mehr Hoheitsrechte, so daß diese in ihren Territorien seit Friedrich Ii. fast völlige Landeshoheit besaßen. Von ihren Untertanen empfingen sie den Treueid. Proben. . Durch Auflösung der großen Herzogtümer zerfiel das Reich Herzog- in eine große Anzahl geistlicher und weltlicher Fürstentümer. Sachsen. Das alte Herzogtum Sachsen hatte sich in eine Anzahl geist- licher Fürstentümer (Bremen, Magdeburg, Münster, Minden, Paderborn. Halberstadt, Hildesheim) und mehrere weltliche (Anhalt, Thüringen, Oldenburg, Brandenburg, Mecklenburg, Pommeru) ausgelöst. Die Herzogswürde blieb den Askaniern in Sachsen-Wittenberg; durch Friedrich Ii. erhielten auch die Welfen in Braunschweig-Lünebnrg, die sich später in mehrere Linien teilten, die Herzogswürde. Bayern. Von dem Herzogtum Bayern hatten sich Kärnten, Österreich, Steier- mark, die Grafschaft Tirol und das Erzbistum Salzburg abgetrennt. Die Wittelsbacher, die von Friedrich Ii. die Pfalzgrasschaft bei Rhein erhielten, trennten sich 1255 in zwei Linien: Pfalz mit Oberbayern und Niederbayern. Nieder- Das Herzogtum Niederlothringen zerfiel in die Grafschaften ^t^ngen-Holland, Flandern, Geldern, Cleve, Jülich, Luxemburg. Berg, die Erzbistümer Cölu und Trier, die Bistümer Utrecht und Lüttich, die Herzogswürde blieb bei Brabant. [othrin’en Don Oberlothringen trennten sich die Bistümer Metz, Toul, un0cn'verdun, die Grafschaft Salm u. a. ab; das Herzogtum selbst blieb bestehen. Franken. Das Herzogtum Franken löste sich in das Erzbistum Mainz, die Bistümer Würzburg, Bamberg, Worms und Speier, ferner die Rheinpfalz, die Burggrafschaft Nürnberg, die Grafschaft Nassau, die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth u. a. auf. Schwaben. Das Herzogtum Schwaben zersplitterte in viele kleine Gebiete; größere Besitzungen hatten die Grafen von Württemberg, von Habsbnrg und die Markgrafen von Baden. Burgund. Die Gebiete des früheren Königreichs Burgund: Savoyen, Franche Conite, Dauphins und Provence waren ganz unabhängig geworden. Von besonderer Bedeutung werden die beiden Grenzländer im Osten: Brandenburg und Österreich. Das b) Das Rittertum. Durch die Veränderung des Heerwesens gtitteitum. j^ßete sich ein besonderer Kriegerstand, der sich als Berufsadel scharf von den Bürgern und Bauern abhob. Diesem neuen Stande gehörten die Nachkommen des alten Geburtsadels an, aber auch freie Vasallen, die ein Lehen von einem Fürsten erhalten hatten, und selbst unfreie Dienstmannen (Ministerielle), die zum Dienst am Hose verpflichtet waren. Entscheidend
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