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1. Ergebnisse des Geschichtsunterrichts in der Volkssschule - S. 12

1877 - Nürnberg : Korn
- 12 — jedoch der Tod, als er kaum 33 Jahre gesehen — 323 v. Chr. Nun zerfiel das macedonische Weltreich in mehrere Theile, von welchen Ma ced onien (mit Griechenland), Syrien (mit Babylonien) und Aegypten die wichtigsten sind. Alle diese Reiche mit vorwiegend griechischer Bildung kamen später unter die Herrschaft der Römer. 6. Die alten Römer. 1. Die Stadt Rom ivnrde um 750 v. Chr. gegründet. Als ihr Erbauer wird Rornulus genannt, von dem viele Sagen erzählen. Er soll wie Kores durch einen Hirten vom Tode errettet worden sein und mit seinem Bruder Remus einen König vertrieben haben u. dgl. Von seinen Nachfolgern wird Numa Pompilins gerühmt, der weise Gesetze erlassen habe. Als letzter König erscheint Tarqninius, genannt Superbus, d. i. der Uebermüthige. Derselbe wurde 510 verjagt, darauf die Königswürde abgeschafft und Rom zu einer Republik erklärt. Die obersten Beamten derselben hießen Consuln, neben denen der Senat mit 300 Mitliedern und die Volksversammlung bestand. Die zwei Consuln wurden jährlich aus den vornehmen Familien, den Patriziern, gewählt, eben so der Senat. Die niederen Volksklassen hießen Plebejer, die sich erst allmählich gleiche Rechte mit den Patriziern errangen. Die Römer waren sehr kriegerisch gesinnt und kämpften von Anfang an mit den umwohnenden Völkern. In Friedenszeiten trieben sie den Feldbau, der hochgeschätzt wurde. Ihre Nahrung und Kleidung war ganz einfach. Ihre Sprache heißt die lateinische, nach der umliegenden Landschaft Latium genannt, mo die Latiner wohnten. Die römische Erziehung war sehr strenge. Der Vater hatte Gewalt über Leben und Tod seiner Kinder und konnte ste als Sklaven verkaufen. Die. Sklaverei war bei den Römern weit verbreitet und sehr hart. Das Gewerbs-

2. Ergebnisse des Geschichtsunterrichts in der Volkssschule - S. 45

1877 - Nürnberg : Korn
— 45 — Franken fiel meist an die Psalzgrasen am Rhein. Das Amt derselben war seit 1214 dem bayerischen Hause der Wittelsbacher verliehen, und Otto der Erlauchte, der Enkel Ottos I. von Bayern, erlangte 1225 auch den Hausbesitz der Pfalzgrafen. Ein Theil Frankens kam an die Bischöfe von Würzburg und Bamberg und die Reichsstädte Frankfurt, Nürnberg rc. Schwaben zerfiel in eine Menge reichsunmittelbarer Gebiete und Reichsstädte (Württemberg, Baden, Hohenzol-lern, Habsburg — Augsburg, Ulm rc.). — Auch das alte Sachsen hatte sich in viele Gebiete ausgelöst. Unter den Reichsständen nahmen die erste Stelle diejenigen Fürsten ein, auf welche sich allmählich das Recht der Kaiserwahl beschränkt hatte. Es waren 4 weltliche: Pfalz-Bayern, Böhmen, Sachsen (Wittenberg) und Brandenburg, 3 geistliche: Mainz, Trier und Köln. Außer diesen Kurfürsten gab es Herzoge (über kleine Gebiete), Mark-, Land- und andere gefürstete Grafen, viele reichsfreie Ritter, bei 100 geistliche Herrscher (Erzbischöfe, Bischöfe, Reichsäbte, Ordensherren u. dgl.), an 60 Reichsstädte und mehrere freie Gemeinwesen (in Friesland und der Schweiz). Die Reichsstände kamen oft unter sich und mit ihren untergebenen Landständen (Adel, Geistlichkeit und Städten) in Streit. Die Einheit und Macht Deutschlands war aufs höchste gefährdet. 2. Endlich kam wieder eine Kaisermahl zu Stande. Der Mainzer Erzbischof Werner und der Nürnberger Burggraf Friedrich Iii. von Hohenzollern wirkten für den Grafen Rudolf von Habsburg, und dieser erhielt 1273 die deutsche Kaiserkrone. Rudolf herrschte mächtig und klug. Er besiegte den böhmischen König Ottokar und gab die Länder Oesterreich, Steiermark und Krain seinen beiden Söhnen; dadurch wurde er der Stifter der habsburgischen Hausmacht, der Gründer Oesterreichs. Er starb 1291. Alb recht, der Sohn Rudolfs, kämpfte gegen den gewählten König Adolf von Nassau und besiegte ihn. Als er darauf — 1298 — die Krone erlangte, regierte er kraftvoll, aber nicht glücklich. Sein Versuch, die Schwei-
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