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20
gut auszuklopfen um allen Staub daraus zu entfernen und die
' Federn zu lockern. Mit Stroh gefüllte Unterlagen sind jährlich
zu leeren, die Säcke zu reinigen und mit neuem Material wieder
zu füllen. Lange Zeit benützte Matratzen müssen neu aufgearbeitet
werden, wobei das alte Material (Roßhaar, Seegras) aufgezupft
und gereinigt, der Abfall entfernt und durch neues Material
ergänzt wird. Die geleerten Überzüge wäscht man bei dieser Ge-
legenheit. — Alte Federbetten entleert man, füllt die Federn in
Säckchen, erwärmt sie im nicht zu warmen Backofen oder an der
Sonne, lockert sie durch passendes Klopfen, entfernt den Abfall
und füllt mit den gereinigten alten und, soweit nötig, mit neuen
Federn das gewaschene Jngefieder (Gefäß). — Nach ansteckenden
Krankheiten 'bringt man die Federn in kleine Säcke und kocht sie
in diesen in Seifenwasser aus. Dann bringt man sie in Körbe
und übergießt sie mir reinem heißem Wasser. Zuletzt breitet
man sie aus und trocknet sie, indem man sie häufig umwendet.
Hölzerne Bettstellen müssen von Zeit zu Zeit, wenigstens
jährlich ein- oder zweimal, auseinandergelegt werden, wobei man
alle Leisten, Ecken und Fugen gründlich reinigt.
Nach Schäfer.
18. Brennen und Löschen.
Zu jeder Verbrennung gehört: 1. ein brennbarer Körper,
2. Sauerstoff, 3. eine Temperatur, bei der sich der Körper ent-
zündet. Daraus ergeben sich die Bedingungen, unter welchen
Feuer gemacht und ausgelöscht werden kann. Wer Feuer machen
will, hat vor allem für gutes Brennmaterial zu sorgen. Um Feuers-
gefahr zu verhindern, muß man mit leicht brennbaren Körpern
vorsichtig umgehen.
Man lege nichts auf, neben oder über den Herd und Ofen,
was sich leicht entzünden kann, und sorge für rechtzeitige Reinigung
der Kamine und Rohre. Die Asche bewahre man in einem un-
verbrennlichen Gefäße auf und verschließe dieses. In die Nähe
von leichtentzündlichen Stoffen, z. B. von Vorhängen, Stroh
u. s. w., bringe man kein Licht. Bei bereits entstandenem Brande
müssen brennbare Körper aus der Nähe des Feuerherdes entfernt
werden; daher sorgt die Feuerwehr für das Ausräumen bedrohter
Gebäude.
Jeder Körper bedarf, wenn er brennen soll, eines Luftzuges,
wodurch neuer Sauerstoff zugeführt wird; der Zug darf jedoch
nicht so heftig sein, daß er die Flamme vom Brennmaterial ab-
lenkt und letzteres zu sehr abkühlt. Bei jeder Verbrennung ent-
steht zwar ohnehin schon ein Luftzug, da die Luft, welche das
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
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Feuer umgibt, sich erwärmt und, leichter geworden, emporsteigt;
durch Gebläse kaun dieser natürliche Luftzug aber bedeutend
gesteigert und dabei der Flamme eine bestimmte Richtung gegeben
werden. Hierauf beruht das Anblasen des Feuers mit dem
Blasrohre und dem Blasebalge. Auch durch entsprechende Ein-
richtung der Herde, Öfen und Schlote kann der Luftzug gesteigert
werden. Ist dieser ein ungenügender, so ist auch die Verbren-
nung eine unvollständige und die Heizkrast des Brennmaterials
wird nicht genügend ausgenützt. Verschließt man das Ofen- und
das Aschentürchen vollständig, so erstickt das Feuer. Wo die
Erstickung des Feuers wünschenswert ist wie in einem Keller, in
welchem Spiritus oder Petroleum brennt, da führe man, wenn
möglich, den vollständigen Verschluß der Öffnungen des Lokals
(durch Sand rc.) herbei. Gerät eine Pfanne mit Fett, Schmalz
u. s. w. in Brand, so muß dieselbe sogleich zugedeckt oder mit
Asche oder trockenem Sande bestreut werden. Hat die Flamme
die Kleider einer Person ergriffen, so ist es ratsam, daß sich diese
auf die Erde werfe und durch Wälzen die Flamme zu ersticken
suche. Aufrecht stehen zu bleiben, ist gefährlich, weil die Flamme
auswärts steigt, Kopf und Gesicht ergreift und überhaupt an dem
stehenden Körper mehr Brennstoff findet, als wenn sie von dem
liegenden aus in die Luft strebt.
Ein weiteres Mittel den Zutritt des Sauerstoffes zu ver-
hindern und den brennenden Körper zugleich abzukühlen, ist das
Begießen mit Wasser. Die Löschvorrichtungen der Feuerwehr
gründen sich darauf. Im Hause sei immer genügend Wasser vor-
handen, auf dessen schnelle und gleichmäßige Verteilung es im
Notfälle vor allem ankommt. Das Umwickeln brennender Personen
mit nassen Decken und Tüchern ist sehr wirksam. Brennendes
Petroleum oder Schmalz mit Wasser löschen zu wollen, wäre
töricht, weil durch die Hitze des brennenden Fettes das Wasser rasch
verdampfen und der Dampf die Flammen des brennenden Fett-
stoffes nach allen Richtungen auseinanderwerfen würde. Brennen-
der Spiritus dagegen kann durch eine genügende Menge kalten
Wassers schnell gelöscht werden, da er bei starker Verdünnung
nicht mehr brennt.
Sauerstoff wird dem Feuer auch entzogen, wenn man den
brennenden Körper mit einem leicht brennbaren Stoff bestreut,
welcher den Sauerstoff für sich beansprucht. So verbrennt man
z. B. Schwefel, um Kaminbrände zu löschen. Nach Stoß.
19. Vom Xoelien der Speisen.
Das Kochen hat den Zweck, durch einen entsprechenden
Hitzegrad die Nahrungsmittel für die menschlichen Verdauungs-
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organe vorzubereiten. Durch die Eitze werden die etwa im
Rohstoffe befindlichen Schmarotzertiere und die Keime von Pilzen
sowie etwaige Zersetzungs- und Fäulnisprodukte zerstört. Auch
wird durch das Kochen der Geschmack der Speisen verbessert.
Nach einem Naturgesetze läßt sich das Wasser durch
Kochen in einem offenen Gefäße nur bis zu +<50° R. oder
4-100° C. erwärmen, und nur dann kann man einen höheren'
Wärmegrad des Wassers erzielen, wenn dasselbe in gut verschlos-
senen Gefäßen über dem Feuer steht. Einen je höheren Wärme-
grad nun das Wasser erreicht, desto schneller werden die Speise-
stoffe genießbar, desto besser wird das Gekochte, desto leichter
wird der Zweck des Kochens erreicht. Diese Erfahrung führte
zum Gebrauche von Dampfkochgeschirren. Der Vorteil derselben
besteht darin, daß durch den luftdichten Verschluß der Gefäße
der Dampf zu einem viel höheren Hitzegrad gebracht werden
kann, als dies bei unseren gewöhnlichen Kochgeschirren der Fall
ist, daß also keine Wärme unnütz verloren geht, und daß
hierdurch nicht nur Zeit sondern auch Brennmaterial er-
spart wird.
Aber auch in unseren gewöhnlichen Kochgefäßen lassen sich
die Speisen leichter, schneller und besser kochen, wenn man die
Gefäße mit einem gut schließenden Deckel versieht.
Die Erfahrung hat gelehrt, daß Gemüse (wie weißer Kohl
und Hülsenfrüchte), ferner Fleischbrühe, namentlich aus Mark-
knochen, nicht gut und kräftig werden, wenn man dieselben in
einem offeriert oder schlecht verschlossenen Gefäße kocht, da diese
Speisen sich nur dann in gewünschter Weise auflösen, wenn der
Wärmegrad des Dampfes ungefähr -{-106° C. beträgt. Daraus
geht hervor, daß es gut ist beim Kochen der genannten Nah-
rungsstoffe auf einen möglichst guten Gefäßverschluß zu sehen
und ein öfteres Offnen des Deckels zu vermeiden.
Ein höherer Hitzegrad (als 100° C.) kann auch noch da-
durch erzielt werden, daß man gleich beim Zusetzen der Speisen eine
Portion Salz ins Wasser wirft. Dies geschieht zwar an und für sich
schon von den meisten Köchinnen; aber sie tun es in der Mei-
nung, das Salz löse die Speisestoffe besser auf, erweiche sie und
gebe ihnen einen guten Geschmack. Das Besserwerden der Speisen
durch Zugabe von Salz beim Zusetzen derselben wird aber haupt-
sächlich dadurch veranlaßt, daß das zu kochende salzhaltige
Wasser einen höheren Hitzegrad erfordert als das ungesalzene.
Die größere Hitze, welche eintreten muß, um den Siedepunkt zu
erreichen, ist es also, welche erweichender und auflösender auf
die Speisen einwirkt.
Nach Dr. Hermann Klencke.
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Sammelbecken teils durch Maschinenkraft teils durch eigenes
Gefall in die vier Sudhäuser Reichenhalls, der Rest nach Traun-
stein und Rosenheim geleitet. In den Sudhäusern vollzieht sich
die Gewinnung des Kochsalzes. Die minder ergiebigen Salzquellen
hat man zu Kur-Zwecken nach dem Gradierwerk geleitet, wo sie
an den Dornen zerstäuben und abtropfen. Reichenhall liefert
jährlich 200000 Zentner Salz. Dieser Gewinn kommt dem
bayerischen Staate zugute. Wegen seiner herrlichen Lage und
der reinen Luft sowie wegen des Solbades wird Reichenhall von
vielen Sommerfrischlern und Kranken besucht. Nach dem großen
Brande im Jahre 1834 wurde es völlig neu aufgebaut. Es
besitzt eine sehr gut wiederhergestellte romanische Kirche mit
prächtigen Fresken. Auch das uralte Gotteshaus des einstigen
Angustinerklosters und die neuerbaute protestantische Kirche sind
sehenswert. Brennpunkt für die Fremden ist natürlich der schöne,
doch einfach angelegte Kurgarten mit dem Gradierwerk.
Überreich ist die Fülle der Ausflugsziele für den, der
Reichenhall zum Sommeraufenthalt erwählt hat. Besonders
lohnend sind die Wanderungen zu höheren Almhütten. Die
Pfade winden sich zwischen Felsmauern hindurch; Wasserfälle
rauschen; dicht bedeckt sind da und dort die Wände mit Alpen-
veilchen, Alpenrosen, Enzian und anderen würzigen, bunten
Blütenpflanzen. Eine zierliche Hütte grüßt von einem Vorsprung
den Wanderer. Vor der Tür blinken sauber gescheuerte Kessel
und Melkgefäße. Bald hören die Hütten auf. Wilder wird es
auf den Höhen, fast undurchdringlich scheint der an schroffen und
steil niederstürzenden Geröllwünden sich anklammernde Wald zu
sein. Da gibt es kein Roden noch Aufforsten. Was der Sturm
herauswühlt und das Alter knickt, das stürzt krachend nieder, im
Falle eine Reihe Nachbarstämme mit niederreißend. Büsche, die
dem Wild gesicherten Unterschlupf gewähren, schießen zwischen
den gefüllten Tannenriesen empor. — Höher und höher führt der
steile Pfad. Wo eine Lichtung sich zeigt, erschließt sich dem
bewundernden Auge eine Landschaft, die immer mehr an Aus-
dehnung und Großartigkeit gewinnt. Schon tauchen fernere Berg-
ketten auf; es schimmert zwischen ihnen glänzendweiß; die ersten
Gletscher der Alpenwelt zeigen sich dem Blicke. Doch schon nimmt
der Tannenwald uns wieder auf. Auf den bemoosten Steinen
am Wege sonnen sich grünschillernde Eidechsen; das heimliche Nieder-
rauschen eines unsichtbaren Wildwassers dringt ans Ohr: ein Raub-
vogel steigt aus dem Geäst einer breitwipfeligen Kiefer auf und
streicht mit scharfem Aufschrei über das Tal hin, aus dessen Tiefe
jetzt die Dächer von Reichenhall herausschimmern, einem Städtchen,
wie aus einer Spielschachtel auf einen grünen Teppich hingestellt.
Lehr- und Lesebuch für Fortbildungs- und Sonntagsschulen. 16. Aufl. 12
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
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231
Beefsteak (Bifsteck), das, geröstetes
Stück Rindfleisch.
Benzin, das, flüchtiger, leicht brenn-
barer Kohlenwasserstoff; aus
Teer gewonnen.
Beton (Betons, der, Grobmörtel.
Bilanz, die, Vergleichung vonsoll
und Haben, von Gewinn und
Verlust durch Rechnungsab-
schluß.
Bouillon (Bulliong), die, Fleisch-
brühe.
Bracker, der, eine Person, die
mit der Prüfung der Ware
und mit der Zurückweisung
des Ausgemerzten oder des
sogenannten Ausschusses be-
auftragt ist.
Bronze, die, Metallgemisch aus
Kupfer, Zink und Wismut.
Brosche, die, Vorstecknadel.
Buckskin, der, dichtes, geköpertes
Wollenzeug.
Büfett, das, Schenktisch.
Champagner(Schangpangjer), der,
Weinsorte.
Chef (Schaff), der, Vorstand,
Oberhaupt.
Chevauleger (Schwolescheh), der, 1
leichter Reiter.
Chlor, der, ein grünlichgelber,
giftiger Körper, der Pflanzeu-
sarben und Pilze zerstört.
Creme (Krähm), die, Milchrahm,
Schaumgericht.
Dämpfigkeit. Als Dämpfigkeit ist
anzusehen die Atembeschwerde,
die durch einen chronischen, un-
heilbaren Krankheitszustand der
Lungen oder des Herzens be-
wirkt wird. (Nr. 58.)
Deklaration, die, Erklärung,
Wertangabe der Güter bei der
Verzollung.
dekorieren, verzieren, schmücken.
delikat, wohlschmeckend; davon
Delikatesse.
desinfizieren, vom Anstecknngsstoff
befreien, entgiften.
Dessert (Dessähr), das, Nachtisch,
Nachessen.
en detail (ang detaj) verkaufen,
im kleinen verkaufen.
Diarrhöe, die, Durchfall.
Diphtherie, die, Entzündung der
Schleimhaut der Luftröhre und
deskehlkopfes,brandigebräune,
durch Pilzwucherungen verur-
sacht.
Dusche, die, Gieß- oder Tropf-
bad; duschen.
Dummkoller. Als Dummkoller ist
anzusehen die allmählich oder
infolge der akuten Gehirn-
wassersucht entstandene, unheil-
bare Krankheit des Gehirns,
bei der das Bewußtsein des
Pferdes herabgesetzt ist.(Nr. 58.)
Dynamomaschine, die, Kraft-
maschine zur Erzeugung elektri-
scher Ströme ohne Magnet.
Clektromagnet, der, ein mit Draht
umwickeltes Eisenstück, das durch
die durchströmende Elektrizität
magnetisch wird.
Elemente, die, Urstoffe der Körper,
Anfangsgründe einer Kunst.
Email (Emalj), das, Schmelzglas,
(emailliertes Küchengeschirr).
Entree (Angtre), das, Eintrittsgeld.
Epidemie, die, Seuche, ansteckende
Krankheit.
Essenz, die, Kraftauszug (z. B.
Punschessenz, Essigessenz).
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
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schmutzigweißer Farbe. Die Pottasche wird immer mehr durch
die Soda (man nennt sie auch kohlensaures Natrium) verdrängt.
Die Fettsäure kann ein Bestandteil von Talg, Schweinfett, Palm-,
Kokosnuß-, Baum- oder Hanföl sein.
Alle Natronseifen sind fest; zu ihnen rechnet man die
Kern- und die gefüllten Seifen. Die Kernseife hat den geringsten
Wassergehalt, die gefüllte Seife ist wasserreicher. Letztere Sorte
bereitet man hauptsächlich aus Kokosnußöl. Sie löst sich leichter
auf und wirkt geringer als die Kernseife. Diese ist die beste
Seifensorte; die gefüllte Seife enthält noch etwas Lauge und übt
daher einen ungünstigen Einfluß auf die Leinen- und Baum-
wollenfaser aus.
Die Kaliseifen sind weich und schmierig und haben eine
grünliche oder bräunliche Farbe; darum heißt man sie auch
Schmier- oder grüne Seifen. Zu ihrer Herstellung verwendet
man die billigsten flüssigen Öle.
Die braune Seife, eine Harztalgseife, und die Schmierseife
sind für weiße Leinen- und Baumwollenwäsche nicht zu empfehlen.
Manche Seifensorten sind grau, manche marmoriert; wird
die Marmorierung durch Eisen hergestellt, so ist sie von Nachteil.
Die Seife löst die zu beseitigenden Unreinigkeiten (Fett und
Schmutz) auf, hüllt sie ein und entfernt sich mit diesen beim
Abreiben, Ausspülen und Auswinden der Wäsche.
Die Soda kann man in Kristallen (kristallisiert) oder in
Form eines weißen Pulvers als kalzinierte Soda kaufen. Die
kristallisierte Soda enthält ziemlich viel Wasser, die kalzinierte ist
frei von Wasser. Beide Sorten sollen weiß, nicht gelblich oder
grau sein. Die Lauge, die man durch das Auflösen der Soda
erhält, muß mit größter Sorgfalt angewendet werden; sie darf
nicht zu stark sein und die Wäsche darf nie zu lange in derselben
liegen bleiben, sonst werden die Fasern zerstört. Die Wäsche
muß man, nachdem die Soda Fett und Schmutz aufgelöst hat,
aus dem Sodawasser nehmen und dann gründlich ausspülen.
Den Woll- und farbigen Stoffen schadet Soda; aber beim
Reinigen von Türen, Vertäfelungen und Holzgeräten leistet sie
in verdünntem Zustande gute Dienste. Man bewahrt sie am
besten in Steingutgefäßen auf und hat sie aufs sorgfältigste ein-
zuschließen; gar manche Person trank aus Versehen Sodaauflösung
in der Meinung, es sei Wasser, und büßte das Leben ein.
Der Salmiak (eine Verbindung von Ammoniak und Salz-
säure) ist, in Wasser ausgelöst, ein sehr leicht sich verflüchtigendes,
stark riechendes und stark ätzendes Waschmittel. Er wirkt fett-
lösend und verseifend; weil er aber übel riecht und die Haut
angreift, benützen ihn die Wäscherinnen nicht gern.
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Glyzerin, eine sirupartige, färb- und geruchlose Flüssigkeit
oon süßem Geschmacke, wendet man mit Vorteil bei der Reinigung
gefärbter Baumwollstoffe und wollener und seidener Zeuge an.
Man läßt sie über Nacht in Glyzerin liegen und wäscht sie am
anderen Morgen in reinem Wasser aus; selbst die zartesten und
empfindlichsten Farben werden nicht von ihm angegriffen.
Borax eignet sich besonders für feine weiße Leinenwäsche,
jedoch nicht für gefärbte baumwollene, wollene und seidene Stoffe;
er vermag fettige und harzähnliche Unreinigkeiten aufzulösen
ohne der Faser zu schaden. Die zu waschenden Stücke müssen
5 bis 10 Stunden lang eingeweicht und dann in Seifenwasser
ausgewaschen werden.
Für Wäsche im großen benützt man eine Lösung von
Wasserglas. Auf 100 Teile Wasser kommt 1 Teil Wasserglas.
In dieser Lösung läßt man die Wäsche 24 Stunden lang liegen,
wäscht sie dann mit Seife nach und nimmt zum Ausspülen
reines Wasser.
Die Quillaya- oder Panamarinde (auch Seifenwurzel
genannt), die man aus Mittel- und Südamerika bezieht, enthält
einen kräftig wirkenden Seifenstoff, der besonders fettig und
schweißig gewordene Seiden- und Wollengewebe reinigt. Man
weicht diese in der Lauge ein, welche man aus geschnittener
Quillayarinde und lauwarmem Wasser herstellt, läßt sie in derselben
12 Stunden liegen und spült sie dann in reinem Wasser aus.
Wollene Sachen dürfen nie ausgerungen, sondern
nur ausgedrückt werden. — Zum Ausringen hilft die Wring-
maschine. Die Wäsche geht bei derselben zwischen zwei fest
anliegenden Gummiwalzen durch, welche mit einer Kurbel gegen-
einander bewegt werden. Dadurch preßt man das Wasser aus,
ohne daß die Haltbarkeit des Gewebes Schaden leidet.
Nach Verschiedenen.
3. Die weiblichen Handarbeiten und die Nähmaschine.
Zu den weiblichen Handarbeiten zählt man nicht alle Ar-
beiten, die unter Benützung der Hände besorgt werden; es ist
im Laufe der Zeit gebräuchlich geworden, zu denselben nur die-
jenigen Arbeiten zu rechnen, durch welche die Beschaffung und
Ausschmückung von Kleidungsstücken, von Tisch- und Bettzeug usw.
erzielt wird, wie: das Nähen, Flicken, Sticken, Stricken, Häkeln,
Flechten, Knüpfen und Klöppeln.
Da von der Beschaffenheit der Kleider und des Weißzeuges
nicht selten die Gesundheit und das äußere Ansehen eines
Menschen abhängen, und da Kleidungsstücke, Hemden, Bett-
und Tischzeug usw. gewöhnlich auch von bedeutendem Wert sind,
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh]]
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Die Chronik erzählt uns, daß der Silberreichtum 01*
Schreckenberge und Schottenberge — es sind dies zwei Berge,
in deren Nähe (1496) die Stadt erbaut wurde — so unermeßlich
war, daß das Silber nicht in Geld umgeprägt und nur im
Auslande verwertet werden konnte. Annaberg hatte zwar eine
Münzstätte; allein sie reichte bei weitem nicht hin den Segen
des Bergbaues zu bewältigen. Die in Annaberg geschlagenen
Münzslücke führten nach dem Hauptfundorte des Silbers den
Namen „Schreckenberger."
Dieser große Reichtum hatte aber den Nachteil, daß gar
viele der Bewohner sich dem Prunke und dem Wohlleben zu-
neigten. Und noch eine andere Schattenseite hatte dieser Reichtum:
er war zu vergänglich. Die Ergiebigkeit der Bergwerke ließ nach,
und während z. B. die Fundgrube „himmlisch Heer" von 1536
bis 1593 eine Ausbeute von 1800 000 Mark geliefert hatte, deckte
in der späteren Zeit der Ertrag nicht die Betriebskosten und
heute sind die Gruben verödet und verfallen.
Die Zeit des Niederganges und des Verfalles der Silber-
gewinnung brachte für Annaberg schwere Tage; Mutlosigkeit und
Verzweiflung hatte sich der Bewohner bemächtigt; es war eine
traurige Zeit.
Da geschah es eines Tages, daß ein armes Weib mit drei
hungernden Kindern an die Tür des Bergherrn Christoph
Uttmann pochte. Sie war eine Fremde, kam weit daher und
bat um Gottes willen ihnen ein Stück Brot und für kurze Zeit
eine Ruhestätte zu geben. Frau Barbara Uttmann empfing
die Arme nach ihrer Gewohnheit mit gütigen Worten, erquickte
sie mit Speise und Trank und bot ihr Unterkunft. Die fremde
Frau erzählte, daß sie aus Brabant stamme; glücklich habe sie
mit den Ihrigen bis vor kurzem gelebt, bis der Herzog Alba als
Statthalter nach den Niederlanden gekommen sei und in der
schrecklichsten Weise gewütet habe. Schaudererregend war die
Beschreibung, welche die Frau von jenem Abende machte: wie
Albas Häscher auch in ihre friedliche Hütte gedrungen seien, wie
der Marin in vergeblicher Gegenwehr vor ihren Augen getötet
worden sei, und wie man ihr das Haus über dem Kopf angezündet
habe. „Da verlor ich in wenig Stunden," sagte sie, „meinen
Mann, meine Habe und meine Heimat und war gezwungen
auszuwandern, gleich tausend anderen Familien, die sich teils
nach England teils nach Deutschland wandten."
Als sie nun weiter von ihrer Wanderung und ihrem
Schicksal erzählte, griff sie um nicht müßig zu sitzen, in die
Tasche und zog ein Päckchen hervor. Es enthielt kurze, hölzerne
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
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Extrahierte Personennamen: Christoph
Uttmann Barbara_Uttmann Albas_Häscher
Extrahierte Ortsnamen: Annaberg Annaberg Annaberg England Deutschland
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20. Vom Wasser.
Ein Glas frisches, Helles, reines Wasser ist ein herrlicher
Trunk und zugleich der gesündeste. Mancher würde lieber ver-
dursten, ehe er den Mund an schlammiges, stinkendes Sumpf-
wasser setzte. Jede Niederlassung wird daher vor allem zu unter-
suchen haben, ob sich in der Nähe gutes Trinkwasser vorfindet.
Im quellenreichen Gebirge wird es in der Regel leichter und
besser zu finden sein als in der Ebene. Große Städte müssen
mit ungeheuren Kosten Wasserleitungen anlegen und zuweilen das
Wasser erst filtrieren, bevor man es durch den Fall oder durch
Maschinen in einem ausgedehnten Röhrenwerke bis in die mensch-
lichen Wohnungen verteilen kann. Zum Filtrieren braucht man
gewöhnlich tierische Kohle, die durch Verkohlung von Knochen
gewonnen wird. Diese Kohle hat die merkwürdige Eigenschaft
allerlei im Wasser aufgelöste Stoffe auszuschlürfen oder, wie man
sagt, zu absorbieren und somit zurückzuhalten.
Die Wärme des Brunnenwassers richtet sich nach der Tiefe,
aus welcher es stammt. Zisternenwasser ist im Winter kalt bis
zum Gefrieren, im Sommer lauwarm wie die Luft. Tiefere
Brunnen sowie Quellen, deren Wasser aus etwas tieferen Erd-
schichten kommt, behalten zu jeder Jahreszeit ziemlich dieselbe
Wärme, ähnlich wie die Luft im Keller. Ihr Wasser erscheint
uns deshalb im Sommer sehr kalt, weil wir es mit der warmen
Luft oder dem warmen Regenwasser vergleichen, im Winter da-
gegen kann es bei strenger Kälte sogar dampfen, zumal wenn das
Brunnenrohr durch Umwickeln mit Stroh oder Decken vor dem
Froste hinreichend geschützt ist.
So sehr ein kühler Trunk Wasser im heißen Sommer
erquickt, so sehr müssen wir uns hüten uns dadurch eine Erkäl-
tung zuzuziehen. Wenn die Lunge bewegt und das Blut stark
erhitzt ist, schadet ein kalter Trunk. Es hat sich schon mancher
dadurch den Tod zugezogen.
Fast nie ist das Brunnenwasser gänzlich rein. Regenwasser
oder Wasser von geschmolzenem Schnee enthält wenig fremde
Stoffe, schmeckt aber deshalb nicht gerade gut. Das Wasser
erhält seinen angenehmen Geschmack sogar meist erst durch ein-
zelne seiner beigemischten Bestandteile, besonders durch die Kohlen-,
säure. Wir können uns von dem Vorhandensein dieser Luftart
schon an jedem Trinkglase mit Wasser überzeugen, das etwa
über Nacht stehen geblieben ist; ringsum am Glase haben
sich Luftperlen ausgeschieden und das Wasser schmeckt fade
und abgestanden; durch das Kochen wird die Luft noch rascher
entfernt.
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
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Weil das Wasser Kohlensäure enthält, so löst es mancherlei
Stoffe auf, die im Erdboden sich befinden, besonders den gemei-
nen oder kohlensauren Kalk und den schwefelsauren Kalk oder
Gips. Lassen wir Wasser in einem reinen Glase verdunsten, so
sehen wir am letzteren ein weißliches Überbleibsel angelegt, das
aus Kalk oder auch aus Gips besteht. Töpfe, in denen oft
Wasser gekocht wird, belegen sich innerlich mit einer Schicht von
jenen Gesteinsarten, die man Kessel- oder Topfstein, fälschlich auch
wohl Salpeter nennt. Wasser, das gar keine oder nur wenig
erdige Bestandteile aufgelöst enthält, nennt man weiches, solches,
dagegen, das viel davon hat, hartes. Hülsenfrüchte werden in
hartem Wasser nicht weich. Ein wenig doppeltkohlensaures Natron
verwandelt hartes Wasser in weiches. Das meiste Quell- und
Brunnenwasser enthält auch kleine Mengen von Kiesel aufgelöst,
desgleichen etwas Salz, manche etwas Eisen u. s. w. Wenn
Quellwasser größere Mengen von Kohlensäure oder von anderen
Lnstarten enthält, so wird es oft zur Kur benutzt und als
Säuerling, Mineralquelle, Gesundheitsbrunnen u. s. w. bezeichnet.
Alles Wasser unserer Brunnen ist ehedem als Regenwasser,
Schnee, Hagel oder Tau dem Erdboden zugeführt worden und in
denselben eingedrungen. Daher haben wir möglichst vorsichtig
darauf zu achten, daß unser Brunnenwasser nicht verunreinigt
wird; denn unreines Wasser ist der Träger von Krankheitskeimen
und die Ursache von Typhus-, Ruhr-, Cholera- und anderen
Epidemien. Düngergrube, Senkgrube und Dinge, die unange-
nehme und schädliche Stoffe dem Wasser zuführen könnten, müssen
möglichst entfernt von ihm gehalten werden. In reinem Wasser
findet man selbst mittels des Vergrößerungsglases selten ein
tierisches Wesen. Sobald aber dem Wasser durch verwesende
Stoffe andere Bestandteile zugeführt werden, finden sich auch
Infusionstierchen und Wasserinsekten ein, deren Genuß ungesund,
also schädlich ist.
Wo Wasser, Licht und Wärme zusammenwirken, beginnt
auch sofort die Pflanzenwelt sich einzustellen. So siedeln sich
auch mancherlei Gewächse am Brunnentroge an und heften sich
selbst am Holzwerk und harten Gestein fest. Es wird wohl jedem
der grüne Überzug der feuchten Gesteine am Brunnen aufgefallen
sein. Derselbe rührt gewöhnlich von Algen her.
Nach H. Wagner.
21. Die Milch.
Die Milch besteht aus Fett (Butter), Käsestoff, Milchzucker,
Eiweiß, Wasser und einer ganz unbedeutenden Menge Salz.
Unter 100 Pfund Kuhmilch sind 4,4 Pfd. Butter, 4,9 Pfd. Käsestoffe,
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