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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 102

1830 - Passau : Pustet
102 Naturgeschichte. Orte zum andern bewegen, sondern nur, daß sie sich dem Lichte zuneigen, und ihre Blumen öffnen oder schließen. §. 17. Bäum e. Die Bäume werden eingetheilt: 95. 1) In Gartenbäume, die um des Obstes Wie theilt man willen gezogen werden; die Bäume ein? 2) In Forst- oder Waldbäume, die zum Brennen und Bauen benützt werden. ^ Y6. Die Forstbäume werden wieder eingetheilt die Forst- in Laub, und Nadelholz. bäume?^ Unter Laubholz versteht man jene Vau-^ me, welche im Frühjahre neue Knospen trei- unter Laub- den, und Blätter bekommen, die im Herbste hör?? abfallen. 1' 93. Unter Nadelholz versteht man jene Wald- Was versteht bäume, deren Blätter die Gestalt einer Nadellman unter Na- haben, die immer grün bleiben, und deren delholz? Frucht in einem holzartigen Zapfen besteht. Zum Laubholze rechnet man die Eiche, Buche, Birke, Erle, Linde, Esche, Ulme, Pappel rc. Zum Nadelholze die Fichte, Tanne, Fer- che, Lerche, Ceder, den Wachholder-, den Lebensbaum rc. Nach Art und Beschaffenheit der Früchte, theilt man die Bäume 1) in Kernobst, dessen Kern mit einer feinen Rinde umgeben ist, z. V. Aepfel, Bir- nen, Quitten rc. 2) in Steinobst, dessen Kern in einer harten steinernen Schale liegt; 2) in Nüsse. Nach ihrem Vaterlande theilt man sie injb. nach ihrem in - und ausländische. Unter den Letzter» sind Vaterlande? merkwürdig: der Zitronenbaum, Pomeranzen-, 99. Welche Bäume rechnet man zum Laub- und wel- che zum Nadel- holze? 100. Wie theilt man die Bäume nach Art und Beschaffenheit ihrer Früchte ein?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 7

1830 - Passau : Pustet
7 Natmlehre. Salpeter, auch Stroh anzuzünden. Dadurch wird die Luft wieder rein. Besonders schädlich ist der Kohlendampf. Kohlendämpfe ersticken, daher weiß man mehrere Beyspiele,' daß Leute, die sich in kalten Zimmern durch hineingestellte Kohlen erwärmten und einschliefen, erstickten, und am Morgen todt im Bette gefunden worden sind. So starben im verflossenen Jahrhunderte einige junge Leute, welche thöricht genug waren, Geister zu beschwören, und Schatze zu suchen. Damals zweifelte man nicht, daß die Geister sie erwürgt haben, weil man die Wirkung der Kohlendämpfe noch nicht kannte. Die Ausdünstungen der Leichen können den nahen Bewohnern leicht schädlich werden und nachtheiligen Einfluß auf die Gesundheit haben. Man hat Beyspiele, daß bey Eröff- nung von Grüften die eintretenden Personen schnell durch die Ausdünstung gelödtet wur- den. Mau soll daher die Kirchhöfe außer die Orte verlegen, und zur Begrabuug der Tod- ten einen geräumigen Platz km freyen Felde erwählen. §. 6. Wind. Die Lust ist nie ganz ln Ruhe, aber erst, wenn sie stark bewegt wird, wird sie wahr- genommen, und eine merkliche Bewegung der Luft heißt Wind. Heftig bewegte Luft oder sehr starker Wind, welcher in einer Sekunde 40 bis 60 Fuß weit geht, heißt Sturm; auf der Erde reißt er Bäume und Häuser nieder, auf dem Meere stürzt er Schiffe um. Die Winde haben nach den Gegenden, woher sie blasen, ihre Beschaffenheit und ihre 42. Welche Wirkung haben Kohlen- dämpfe ? 42. Welche Wirrung haben Ausdün- stungen der Kirchhofe? 44. Was heißt Wind? 45. Was ist Sturm? 46. Welche Beschaf- fenheit haben die

3. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 138

1830 - Passau : Pustet
loö Viehzucht. §. 9. Tauben. Die Tauben zu erhalten nehme man Eber- wurz, Liebstbckl, Annis, Fenchel, stosse alles klein zusammen, vermische es mit fein gesieb- tem alten Lehm von Wellerwanden, mache es mit Hariugslacke zu einem Teig, und stelle es in den Taubenschlag. Fleißige Reinigung ihres Aufenthaltes und reines Wasser be- wahrt sie vor mancherley Krankheiten; übler Geruch vertreibt sie aus ihrer Wohnung. Krankheiten der Tauben sind: 17. Welche Pflege sollen die Tau den haben? i) Die Dürrsucht; 2) Kratze und Pocken, heiter, ? 18. Welche Krank- F o r st b a u In z u ch t. §-1- u e 5 e r h a tt p t. Damit es nicht am nöthigen Holze mangle, muß man seine Waldung in so viele Strecken abtheilen, als das Holz Jahre zum Nachwüchse braucht, und nur stets eine Strecke fällen. Einen Forst von Laubholz z. B., welches bloß zum Brennen benützt werden soll, theilt man in 30 bis 40 Gehaue, und treibt alle Jahre ein Gehau ab, so daß man nach 30 bis 40 Jahren wieder bey dem ersten anfangt. — Ist die Strecke unbedeutend und das Holz von verschiedenem Wüchse, so muß man den Baum sein gehöriges Alter erreichen lassen. Dunkle Schlage macht man bey Laub-, ! Wie benützt man die Waldungen zweckmäßig? f 2. Welche Schläge sollen gemacht werden?

4. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 140

1830 - Passau : Pustet
140 Forstbaumzucht. Zur Pflege begieße man die Baumpflam zen mit Wasser, und lege Reisig über sie, um die Sonnenhitze zu mindern. Man reinige sie von Unkraut, und sichere sie gegen Thiere. Ge- gen die Winterkalte überstreue man sie quer Hand hoch mit Laub, und bedecke sie mit Rei- sig; das Reisig wird im Frühlinge abgenom- men, die Laubdecke aber bis zum Austrieb der Blatter gelassen. Hat der Frost mehrere Pflan- zen ausgezogen, drücke man sie beym Thau- wetter wieder behutsam in den Boden; im Win- ter lasse inan den häufigen Schnee behutsam wegschaufeln, und verschaffe im Frühjahre dem Schneewaffer Abzug. 3. Was hat man zur Wart der Baumpflanzen zu thun? §.2. Von einzelnen Bäumen. Eiche. Die Eiche ist der größte und dauerhafteste inländische Baum, der zu seiner Vollkommen- heit 200 Jahre braucht, und über 500 Jahre alt wird. Das Holz dient vorzüglich zu Was- serbauten, Maschinen, verschiedenen Gerath- schaften und Arbeiten. Das stärkste Holz gibt die Eiche auf ei- nem lockern, mehr trocknen als feuchten Bo- den, und au der Mittagsseite eines Waldab- hanges. Versuche bewiesen, daß Eichenholz, im De- zember und Jänner gefallt, am saftreicbsten und schwersten; imjuly gefallt am leichtesten ist. y. Was ist von der Eiche im allge- meinen zu sa- gen? 10. Welche Lage ist der Eiche vor- theilhaft? 11. Wann ist die Zeit des Fäl- leus der Eiche? Buche. 12. Die Buche liebt einen schwarzen, etwas ^ 'die Buche" frischen Boden, und dient nicht blos zu Breun-huid wozu dient und Kohlholz, sondern auch zum Bearbeiten. >sic besonders?

5. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 14

1830 - Passau : Pustet
14 Naturlehre. die Geister sie erwürgt haben, weil man die Wirkung der Kohlendämpfe noch nicht kannte. Die Ausdünstungen der Leichen können den nahen Bewohnern leicht schädlich werden und nachtheiligen Einfluß auf die Gesundheit haben. Man hat Beyspiele, daß bey Eröff- nung von Grüften die eintretenden Personen schnell durch die Ausdünstung getödtet wur- den. Man soll daher die Kirchhöfe außer die Orte verlegen, und zur Begrabung der Tod- ten einen geräumigen Platz im freyen Felde erwählen. Die Luft hat Elastizität, wie wir schon wissen; — sie hat auch Schwere, und es gibt auch eine Luft, welche brennbar ist. Eine artige Erscheinung, welche aber die Unwissenden in großes Erstaunen setzt, sind die sogenannten chartesianischen Täucherlein, die sich auf die Elastizität der Luft gründen, und von ihrem Erfinder Chartefius so genannt werden. Sie sind Puppen mit hohlem Bauche und hohlen Füßen, und werden in ein Glas mit Wasser geworfen, in welchem sie halb untertauchen. Auf das Glas ist eine Blase gebunden; wird nun diese gedrückt, so strömt Wasser in den Bauch, und das Männchen wird schwerer und sinkt. Läßt man die Blase los, so steigt es, weil die im Bauch zusam- mengedrückte Luft das Wasser wieder heraus- drängt. Daß die Luft auch Schwere habe und einen Druck mache, beweisen angestellte Ver- suche : 1) Zündet man ein Stück Papier an und wirft es in ein Trinkglas, so wird die Luft 'verdünnt. Hält man nun, während das Pa- pier noch ein wenig brennt, den Ballen der Hand auf das Glas, daß keine äußere Luft 78. Welche Wirkung haben Ausdün- stungen der Kirchhöfe? 79- Hat die Luft Schwere und gibt es brennb. Luft? 80. Wie erklärt man das chartesiani- sche Täucherlein? 61. Wie beweiset man die Schwere oder den Druck der Luft?

6. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 131

1830 - Passau : Pustet
131 Mensch. für einen Todtenvogel, wenn es nämlich in einem Hause langsam zirpt, allein es verirrt sich manches, und das Männchen stimmt als- dann ein langsames Zirpen als Klaglied an, wenn es das Weibchen verloren hat. 11. Das Nachtgejaid (Nachtjagd). Wenn mehrere Uh» Nachts zusammen- fliegen, machen sie ein Geschrey, das mit dem Vellen der Jagdhunde, wenn sie das Wild ja- gen, und mit dem Rufen der Jager viele Aehulichkeit hat, und das Nachtgejaid ist da- her nur das Geschrey einer Eulen-Versamm- lung. Es macht ein schnell daher rauschendes Sausen mit allerley Stimmen, heult und rauscht immer fürchterlicher, je näher es kommt, bisweilen scheint es, als ob schwache Flämm- chen vorüberflbgen. Diese sind die großen Feuer- augen der Eulen, die im Finstern leuchten. Beherzte Jäger haben schon öfters in das so- genannte wüthende Heer geschossen und es sie- len Eulen getroffen zur Erde. 12. Das Sunwendfeuer, (Sonnenwend- feuer.) Das sogenannte Sunwendfeuer gewannen sich schon vor Loo Jahren unsere Vorältern durch Reiben aus starken Zaunstecken, und sprangen darüber, um so vom Fieber befreyt zu bleiben; auch kochten sie daran Wurzeln und Kräuter, um durch deren Genuß die Ge- sundheit zu sichern. Dieser Aberglaube ist aber langst abgelegt, wenn gleich das Landvolk das verbotene Feuerspringen noch manchmal als ländliche Freude übt. Wie sehr sich der Mensch durch Aber- glaube erniedriget, beweiset und die Größe, in der er erscheint. Ihn belebt ein vernünftiger unsterblicher Geist, dessen Erft'uduugs- und Wirkungskraft an das Unendliche reichet. Er > wißt den Lauf der fernsten Gestirne, und holt 105. Was ist von dem sogenaun- ten wutbendcn Heere, Nachtge- jaide oder ver- wünschtem Jäger zu halten? loö. Welchen Aber- glauben trieb man mit dem Sunwendfeuer? 107. Wie stellt sich die Erniedrigung des Mensche» durch seinen Aberglauben dar? 9*

7. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 336

1830 - Passau : Pustet
356 Technologie. dringen lassen, damit die wässerigen Feuchtig- keiten herausgetrieben werden. Man steckt auf einem ebenen gereinigten Platze eine Stange auf, legt harzige Spanne um sie und schichtet senkrecht die Scheiter um sie auf, doch so, daß an einer Seite eine kleine Oeff- nung von der Stange bis an den äußersten un- tern Rand, wie ein Zündloch bleibt. Dieser Haufen, genannt Meiler, wird sodann mit Ra- sen, Moos und Erde bedeckt, damit das Feuer nicht offen brennen kann, und wird mir der Zünd- stange angezündet, welche durch das Zündloch bis an die Stange, wo die harzigen Spane liegen, hingebracht werden muß. Die Kohlen werden nach Verschiedenheit des Holzes und des Brandes verschieden. Die besten sind schwer, klingend, schwarzen wenig,fohlen für eine und haben hin und wieder glanzend stahlblaue ^emmdenhett. Flecken; so wie das Holz, ist auch die Kohle hart oder weich; — wenn das Holz nicht ge- hörig durchgebrannt ist, gibt es Löschkohlen, welche nocheinmal gebrannt werden müssen, weil sie bey dem Gebrauche rauchen. 51. Was herrscht rückstchtlich der Kohlen für i Verschiebenhe §. 6. Harz. ♦ Unser gemeines Harz gewinnt man aus den Kiefer-, Fichten- und Tannenbäumen; die Kiefer gibt das gröbste, die Fichte besseres, die Tanne das beste. Um es in Menge zu ge- winnen, werden die Baume im Frühjahre mit Messern geritzt, da es alsdann im Sommer desto reichlicher hervorquillt; — im Herbste sammelt inan es. Aus Harz macht man Theer. Man hktzt das Harz in kupfernen Kesseln mit gelindem Feuer; es wird siüßig und träufelt durch eine im Boden des Kessels angebrachte Oeffnung 52» Woraus gewinnt man Harz? 55. Wie bereitet man Theer?

8. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 317

1830 - Passau : Pustet
317 Forstbaumzucht. wahrt sie vor mancherley Krankheiten; übler Geruch vertreibt sie aus ihrer Wohnung. Ihre Krankheiten sind: i. Die Dürrsucht. Sie entsteht ans Man- 50. Welche Krank- heiten ? 51. gel an frischem Wasser, und von zu häufigem Wie entsteht Genüße des Roggen- und Leinsamens. Esldie Dürrsucht, entstehen Drüsen. Diese öffne man behüt- ->"d wie wrrd sam, bestreiche sie mit ungesalzenem Butter und^ gn-elit. sorge für gesunde Nahrung. j 52. 2. Grütze und Pocken. Sie werden durch Wie Krätze und unreines Getränk verursacht. Spießglas ini'pockeu? reinem Wasser wird dagegen empfohlen. ! F 0 r st b a u m z u ch t. §. 1. u e b e r h a tt'p t. Sorglose Wirthschaft würde empfindlichen Mangel an dem unentbehrlichen Produkte des Holzes herbey führen, daher muß man auf Erhaltung und bessere Benützung der Wälder bedacht seyn. Damit es nicht am nöthigen Holz mangle, muß man seine Waldung in so viele Strecken abtheilen, als das Holz Jahre zum Nachwüchse braucht, und nur stets eine Strecke füllen. Einen Forst von Laubholz z. B., welches bloß zum Brennen benützt werden soll, theilt man in 50 bis 40 Gehaue, und treibt alle Jahre ein Gehau ab, so daß man nach 30 bis 40 Jahren wieder bey dem ersten anfängt. — Ist die Strecke unbedeutend und das Holz von verschiedenem Wuchst, so muß man den Baum fein gehöriges Alter erreichen lassen. , 1. Ist besondere Pflege der Was- duugen nöthig? 2. Wie benützt man die Waldungen zweckmäßig?

9. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 318

1830 - Passau : Pustet
3 Is Forstbaumzucht. 3. Was mnfaßt die Pflege eines Waldes? Die Pflege eines Waldes umfaßt: 1) das gehörige Holzfällen, 2) die Reinigung und Anpflanzung des Platzes, auf dem bereits das Holz gefällt ist, 3) Verhütung des Schadens durch Wild oder zahmes Vieh, 4) die Laubdüngung. Die Holzschläge sind zweyerley, dunkle und lichte. Dunkler Schlag heißt es, wenn man einen bestimmten Platz nicht ganz auf einmal, d. i. nicht alle Bäume zugleich ab- haut; — lichter, wenn alle auf einem bestimm- ten Platze stehenden Baume auf einmal abge- hauen werden. Dunkle Schläge macht man bey Laub-, Forchen - und Tannenwaldungen; lichte nur bey Fichtenwaldungen. Die Nadelwaldungen müssen an der nörd- lichen oder östlichen oder nordöstlichen Seite angehauen werden; — die Laubwaldungen dürfen nie an der südlichen oder westlichen Seite angehauen werden. Die Verbesserung der Waldungen geschieht durch Saat und Anpflanzung von der Saat. Die Samen reifen zu verschiedenen Zeiten. Im May oder Juny reift der Same der Ulmen; — im August oder September der Same Samen ? der Birken; im Oktober der Same der Ei- chen, Buchen, Eschen, Ahorn, weißen Erle, Förchen, Fichten, Tannen; — im November der Same der Eichen, schwarzen Erste, För- chen, Fichten, Lerchen. Die Samen werden auf einem luftigen Wie werden die Boden dünne aufgeschüttet und öfters umgewen- Samen bchan- det, um sie los zu machen. Am leichtesten ge=|i>cit * schieht es durch wechselweises Anfeuchten und Trocknen an Stubenöfen. Hierauf werden sie durch Reiben mit Händen oder Dreschen in 4. Wie vielerlei) find die Holz- schlage? 5. Welche Schläge sollen gemacht werden? 6. Wo sollen die Schläge begin- nen? 7. Wie geschieht Verbesserung der Waldungen? 8. Wann reifen die y.

10. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 319

1830 - Passau : Pustet
319 Forstbaumzucht. Säcken abgeflügelt, und durch Siebe oder Schwingen mit der Schaufel gesondert. Nach Verschiedenheit der Holzart muß der Same mannigfaltig aufbewahrt werden. Im fließenden Wasser wird aufbewahrt der Same der Eichen, Buchen; an luftigen Orten der Same der Birken, Ulmen, Er- len, Förchen, Birken, Tannen, Fichten, Lerchen; an feuchten Orten Eschen, Ahorn; — meisten- theils in Sacken und Fässern. Die Aussaat der Samen geschieht am besten im Frühjahre, wenn keine Fröste mehr zu gewarten sind, aber weder zu dick noch zu dünne. Die Samen dürfen nur mäßig unter die Erde gebracht werden. Die sehr feinen und kleinen Samen kommen mit der Erde nur in Berührung; die großer» kommen tiefer als die kleinern, oder jene, welche nicht gleich auf- keimen. Sollte die Saat richt den gewünschten Erfolg versprechen, so gebraucht man die An- pflanzung, wozu man eine Samen- und eine Baumschule nöthig hat. In ersterer werden die Samen gesaet, in letztere die Saatpflan- zen versetzt, erzogen und zur Auspflanzung vor- bereitet. Der Same muß nach Verschie- denheit der Gattung auch in verschiedener Ent- fernung gelegt werden; so wie auch dereinst die Pflanzen in verschiedener Entfernung ge- steckt, und auch die Bäume selbst ausgepflanzt werden. Zur Pflege begieße man die Baumpflan- zen mit Wasser, und lege Reisig über sie, um die Sonnenhitze zu mindern. Man reinige sie von Unkraut, und sichere sie gegen Thiere. Ge- gen die Winterkälte überstreue man sie quer Hand hoch mit Laub, und bedecke sie mit Rei- sig; das Reisig wird im Frühlinge abgenom- men, die Laubdecke aber bis zum Austrieb der ic. Wie wird der, Same aufbe- wahrt? 11. Wann und Vie geschieht das Säen? 12. Wann und wie geschieht ine An- pflanzung? 15. Was hat man zur Wart der Baumpflanzen zu thun?
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