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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 75

1839 - Reutlingen : Fischer
— 75 — Bei jedem Donnerschlag denkt er. Sich bückend: „Der trifft dich!" D'rum, Kinder, seyd gerecht und gut. So macht kein Blitz euch bang; So tönt in's Herz der Donner Muth, Und ist euch Lobgesang! Pie Mücke und der Lowe. „Was!" rief die Mucke, „ich fort mich auch vor dem Löwen beugen, den ihr als den König der Thiere verehret? Bückt euch und fürchtet euch, so lange ihr wollt; ich hasse ihn! Ja, ich fordere ihn zum Zwei- kampfe heraus!“ Die Thiere schüttelten ungläubig die Köpfe; allein die Mücke flog zu dem Könige der Thiere hin, sagte ihm den Gehorsam auf, und forderte ihn wirklich zum Kampfe heraus. Der Löwe kam, und sogleich fiog ihm die Mucke in die Nase, und gab ihm dort manchen Stich. Der Löwe sprang im Gefühle seiner Schmerzen, wie toll umher, zerfleischte sich selbst das Gesicht mit seinen Klauen, wüthete und raste, allein vergeblich! — Sein Feind brachte ihm immer neue und immer empflndlichere Stiche bei, und immer mehr rasete der Löwe. Endlich sank er ganz erschöpft auf die Erde. Da kam die Mücke wieder aus seinem Nasenlochs hervor, und staunte siegreich umher. „Seht!" sprach sie, „da liegt der Feind! Soweit habe ich den Löwen gebracht!"

2. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 89

1839 - Reutlingen : Fischer
— 89 — ler, sogleich in die mit Weingeist angefüllten Fläschchen, die sie immer bei sich trugen und leerten dieselben selten früher, als bis Regentage einfielen. Da kam bisweilen ein gar nicht unbeträchtlicher Vorrath zusammen. Um so größer war die Freude, wenn man an's Aufbewah- ren schritt. Obgleich man seit ungefähr 30 Jahren die Spinnen, Afterspinnen und dergleichen, mit einem Worte die Arach- uiden oder Spinnenthiere, so wie die Krebse, Krabben und was man unter Krustazeen oder Krustenthiercn be- greift, ihres Organen - und Körperbaues wegen mit Recht von den Insekten getrennt hat: so mögen sie hier, wo auf eine streng wissenschaftliche Eintheilung gerade nicht viel ankommt, dcßvhngeachtet unter den letzten; mit be- griffen werden. Indessen hatten die Kinder von beiden, sowohl von den Krustazeen, als den Arachniden, nur wenige Exemplare gesammelt, und da die ersteren klein waren, so leimte man sie auf Glimmcrblättchen mit arabischem Gummi, wie die kleinen Käfer. Den grö- ßeren Spinnen öffnete man den Hinterleib auf der Vauchfläche vermöge eines Läugcnschnittes, nahm alle Eingeweide mit einem Zänglein heraus, und that so viel Baumwolle hinein, als zur Füllung und Formung des- selben erforderlich war. Dann spießte man das Thier durch das Bruststück mit einer Nadel, steckte es auf ein Ausspannbrett, und sehte die Füße in die gehörige Ordnung. Unter allen Insekten am leichtesten lasten sich die Käfer behandeln. Aus dem Weingeiste, in welchem sie erstickt wurden und worin man sie Wochen, ja Monate lang lassen kann, nimmt man sie zu gelegener Zeit, läßt sie ablaufen und durchsticht die rechte Flügeldecke nahe an ihrer Grundlinie, drückt die Nadel durch den Hin-

3. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 92

1839 - Reutlingen : Fischer
— 92 — gleich an Nadeln gesteckt. Dagegen mußten die gewöhn- lich fleischigen, dicken und weichen Larven der Landkä- fer, sv wie die Raupen durch Aufblasen über Kvhlen- scucr erhalten werden. Man nahm die Raupe zu diesem Behufe zwischen ein Blatt Papier, drückte sie mit diesem erst am Kvpfe, dann weiter nach hinten, sv daß sich die Eingeweide dem After zudrängtcn. Dann machten sie an diesem mit einem kleinen Messerchen vdcr einer Nadel eine Oeffnung, und drückten das im Körper Enthaltene heraus. War alle Flüssigkeit aus dem Körper gepreßt, sv schritten sie zu dem Aufblasen, zu welchem Zwecke sie schon kleine Röhrchen aus Stroh - oder Grashalmen ver- fertiget hatten. Nun wurde das eine Ende des Röhrchens in die Oeffnung des Naupenbalgcs gesteckt und durch Um- binden mit einem seinen Zwirnfaden befestiget; das an- dere aber in den Mund genommen, und der Balg über glühenden Kohlen sv lange gedreht und aufgeblasen, bis er völlig getrocknet war und bei dem Nachlassen des Bla- sens nicht mehr zusammen fiel. Bei dem ersten Versuche verbrannten die Raupen. Man hielt sic daher in der Folge, besonders wenn sie stark behaart waren, weiter vom Feuer ab, und erlebte das Unglück nicht wieder. Waren die Raupen durch fleißiges Drehen gleichförmig getrocknet, so trennte man den Faden von der Haut, zog das Röhrchen aus der Oeffnung, und klebte sic nun auf Zweige, Pflanzcnstängel und dergleichen mit etwas Gummi an. Die Puppen ließ man einen oder zwei Tage in Wein- geist liegen, theils damit sie abstarben, theils damit die äußere Decke die gehörige Starrheit bekam, theils end- lich, um die innern Theile während des Trocknens vor Fäulniß zu schützen. Getrocknet befestigte man sie mit Gummi auf Blättchen steifen Papiers; auch hatten sie

4. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 93

1839 - Reutlingen : Fischer
— 93 — die Kinder in andern Sammlungen auf Baumwolle lie- gen sehen. Ehe eine bedeutende Anzahl Insekten beisammen war, stellte man dieselben in reinlichen Schachteln auf, und sah fleißig nach, damit nicht andere schädliche Insek- ten, wie der Speckkäfer, der Zuckergast, die Bücherläuse und dergleichen verheerende Feinde, darüber geriethen. Später bekamen die Kinder einen sechs Fuß hohen, mit reihenweis stehenden, gut schließenden Schubladen ver- sehenen Schrank znm Aufbewahren der Insekten. Der Boden jeder Schublade war mit Kork belegt, und am obern Rande mit einer, Staub und andere Körper ab- haltenden, Glastafel versehen, die man nach Belieben öffnen und schließen konnte. An die vordere Wand, welche den Knopf znm Aufziehen faßte, schrieb man Klasse und Ordnung der Insekten sauber an. Die aufgesteckten In- sekten selbst trugen an der Nadel, die sie fest hielt, feine Papierblättchen, worauf Namen und Ort in deutlicher Schrift stand. Um dieselben vor dem Verderben zu schü- tzen, hatte man in jeder Sck)ublade ein Stückchen mit Kajeputöl getränkten Badeschwamm auf einer Nadel be- festigt. Wie Herr Reinherz die Kinder mit dem Abdrucken der Pflanzen bekannt gemacht hatte, so lehrte er sie auch das Abdrucken der Schmetterlinge, das nicht besonders schwierig ist und viele Vortheile gewährt, indem man da- durch schnell zu einer saubern Nachbildung einer Art ge- langen kann, die ihrer vielen Zeichnungen wegen meh- rere Wochen aufhalten und einen äußerst geübten Maler erfordern würde. Die zum Abdrucken bestimmten Schmetterlinge miss- sen ausgespannt und gehörig trocken seyn, damit sie beim

5. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 95

1839 - Reutlingen : Fischer
— 95 — faßt man mit einem Zünglein einen der abgeschnittenen Unterflügel, legt ihn auf, verfährt auch so mit dem ent- gegengesetzten, ergreift dann einen Oberflügcl, setzt die- sen ebenfalls schön und bringt den andern auch daneben, läßt aber in der Mitte so viel freien Raum, als der Leib beträgt, um diesen nachher malen zu können. Zuletzt klappt mau das Papier zusammen, unterlegt es mit ei- nigen Blättern, drückt in der Gegend der Flügel mit dem Ballen der flachen Hand auf, damit sie gehörig altkleben, legt noch ein Blättchen Papier auf die Stelle, und streicht anfänglich mit dem Nagel des Daumens sanft, nachher immer stärker darauf herum, wendet es, und macht es auf der andern Seite eben so, und setzt dieß wechselweis so lange fort, bis die Flügel sich abge- druckt haben. Jetzt sucht man das Papier behutsam auseinander zu legen, um nachzusehen, ob die Flügel mehr, weniger oder ganz abgedruckt sind. Ist Letzteres erfolgt, so nimmt man die nun farbenlosen Flügel weg, und die eine Seite des Papieres stellt die obere, die an- dere die untere Flügelfläche mit allen ihren Farben dar. Im entgegengesetzten Falle wird das Streichen mit dem Nagel fortgesetzt, bis der Zweck erreicht ist. Zuletzt malt man den Körper nebst den Fühlern, und der Schmetter- ling ist fertig. Die Eier der Vögel, für welche die Knaben auch eiue Sammlung angelegt hatten, gaben ebenfalls eine Zeit lang Beschäftigung. Ehe dieselben aufbewahrt wer- den konnten, mußten sie zuvor des Dotters und des Eiweißes entlediget werden. Zu diesem Zwecke machte man mit einer Nadel oder einem spitzen Pfriemen an je- dem Ende des Eies ein kleines Loch, das an dem mehr abgerundeten Theile weiter seyn mußte, als an der Spi- he; rührte dann mit einer langen Nadel oder einem

6. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 98

1839 - Reutlingen : Fischer
— 93 — Auch die körperlichen Kräfte der Kinder wurden wahrend der Regenzeit nicht ganz außer Thätigkeit ge- set)t. Frau Oswald gab den Knaben und Mädchen dann täglich eine Stunde Tanzunterricht. Zhr Augenmerk gicng dabei mehr auf eine freie, anständige Haltung des Körpers, ans Beweglichkeit und Geschmeidigkeit der Glieder, auf einen leichten Gang, auf Gefälligkeit in Wendungen und dergleichen, als auf das eigentliche Tanzen, das sie in mancher Hinsicht, besonders wenn cs in Tanzsucht ausartet, für höchst verderblich hielt, und wenigstens nicht in den Kreis der Kinderjahre ge- zogen sehen mochte. Den beiden Knaben war eine Werkstätte eingerich- tet worden, wo sie nach Belieben drechseln, schreinern und zimmern konnten. Auch begleitete Eduard, der äl- teste der Knaben, seinen Lehrer durch Sturm »ud Re- gen, wenn dieser einer Pstanze, einem Infekt auf Wie- sen und Aeckern, in Wäldern und auf Bergen nach- spürte. ^Menschlich keil gegen Thiere. Der weise Schöpfer, dessen Ruf Am Anfang rief: „Es werde!" Und aller Welt Bewohner schuf. Der gab den Kreis der Erde Nicht Menschen nur zur Wohnung ein; Auch Thiere sollten, groß und klein. Sich hier des Lebens freuen. „Send fruchtbar und vermehret euch!" So sprach er auch zu ihnen; Die Erd' an seinen Gütern reich. Sie sollt' auch ihnen dienen.

7. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 134

1839 - Reutlingen : Fischer
— 134 — Huhns, vas er gleich aufsuchte, um ein Gespräch mit ihm anzufangen. „Ei!" sagte er, „du bist ja hier Wind und Wetter ausgesetzt. Wie machst du cs Venu, wenn der Wind geht?" „Wenn der Wind geht?" sagte das Wasserhuhn; „ei, kommt er von der rechten Seite, so wende ich mein Haupt gegen die linke, kommt er von der linken, so wende ich es gegen die rechte Seite." „Das ist wohl gut," sagte der Fuchs, „aber wie machst du's, wenn es von allen Seiten stürmt?" „O, auch dann hat's keine Noth," antwortete das Wasserhuhn, „dann stecke ich meinen Kopf unter den Flügel." Da hob der Fuchs an: „O selig seyd ihr Vogel vor allen andern Geschöpfen! Ihr flieget zwischen Himmel und Erde, und das so schnell, wie andere Geschöpfe unmöglich laufen können. Und dazu habt ihr noch die Gnade, dag ihr eure Häupter zur Zeit des Sturmes unter den eigenen Fittichen verbergen könnet. Das dünkt mir aber beinahe unmöglich. Wie kannst du deinen Hals so herum beugen? Wie machst du das wohl? Zeige mir das doch einmal." Das Wasserhuhn wollte cs jetzt dem Fuchse zei- gen, ultd steckte seinen Kopf unter den Flügel. Diesen Augenblick hatte der Fuchs erwartet. Er erhaschte den unvorsichtigen Vogel, und verzehrte ihn, indem er sag- te: „Andern hast du rathen können, dir aber selbst nicht."

8. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 360

1839 - Reutlingen : Fischer
— 360 — die Save, die Elbe, die Moldau, dieeger/ diejserund Etsch. Das in den einzelnen Provinzen sehr verschiedene Klima ist am Südabhange der Alpen, in dem Thale der Donau und den ebenen Gegenden Böhmens am ange- nehmsten. Unter die vorzüglichsten Naturerzeugnisse ge- hören Gold in Böhmen und Tyrvl, Silber in Steiermark, Kupfer und Eisen überall, Blei in Kärnthen, Zinn in Böhmen, Quecksilber bei Jdria, Kobalt, Zink, Arsenik, Wismnth, böhmische Granaten und Karfunkel, Opale, Jaspisse, Marmor, mancherlei Erdarten, Steinkohlen, Salz, viele Mineralwasser, besonders in Böhmen, A- laun re.; ferner Getraide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Fut- terkräuter, Gewürzpflanzen, Tabak, Hopfen, Lein, Hanf, Zichorien, Safran, Arzneipflanzen, Wein, Feigen, Man- deln, Obst, Holz rc.; desgleichen Hausthiere aller Art, Wildpret, Steinböcke, Gemsen, Wölfe, Biber, Murmel- thiere, Goldadler, Reiher, zahmes Geflügel, Fische, Per- lenmuscheln, Bienen, Seidenwürmer rc. Die Einwohner, deren Zahl 11,500,000 beträgt, be- stehen hinsichtlich ihrer Abstammung und Nationalität aus Deutschen (an 6 Millionen), Slaven (über 5 Millionen), Italienern (488,000), Juden (etwa 100,000), Zigeunern, Griechen, Franzosen und Armeniern. Die Deutschen ma- chen im Lande ob und unter der Ens, in Steiermark, Kärn- then und Tyrol die Hauptmasse aus, während die verschie- denen Zweige der Slaven als selbstständige Nation in Böh- men und Mähren leben und sich außerdem in Krain, Kärn- then, Untersteiermark und Jllyrien in bedeutender Anzahl finden. Herrschend ist die katholische Religion, zu welcher sich nicht nur das Regentenhaus, sondern auch die gesamm- te Volksmenge, mit Ausnahme von 100,000 Lutheranern und Reformirten und den bereits angeführten Juden, Grie- ' eben je.,

9. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 410

1839 - Reutlingen : Fischer
— 410 — letzterer Stadt in mancher Michaelismesse für mehr als 4000 Thaler borsdorfer Aepfcl als sächsische Pomeranzen nach Petersburg gehen. Der Weinbau, der auf etwa 7000 Morgen von Pilnitz bis unter Meißen betrieben wird, ist unzulänglich. Auch die nahe an 70 Gevicrtmei- len einnehmenden Waldungen vermögen, obgleich sie un- ter musterhafte forstwissenschaftliche Aussicht gestellt sind, bei dem beträchtlichen Hütten - und Fabrikbetriebe, das Bedürfniß kaum mehr zu decken. Die Viehzucht ist in den meisten Gegenden nur mittelmäßig. An Pferden fin- det man etwa 80,000 Stück, die besten im lausitzer Kreise, in der lvmmatscher und leipziger Gegend. Die in neuerer Zeit durch vstfriesisches, holländisches, holsteinisches, un- garisches und schweizerisches Vieh sehr verbesserte Rind- viehzucht ist im Voigtlande, im Erzgebirge und in der Lausitz am ausgezeichnetsten und stellt sich aus ungefähr 300,000 Kühe und Kälber und 150,000 Ochsen. Dage- gen nimmt die Schafzucht, die man in allen Gegenden, besonders auf den Kammer - und Rittergütern des ebenen Landes in großer Ausdehnung treibt, einen um so hvhern Rang ein. Von den vorhandenen 1,000000 Schafen sind y5 veredelte, die jährlich 2 Millionen Thaler ertragen. Schweine werden am meisten im meißnischen und leipziger Kreise gehalten und an Gänsen, Enten, Hühnern und Tauben ist kein Mangel. Handelsartikel sind die leipzi- ger Lerchen und die zu Bermsgrün im Erzgebirge abge- richteten Gimpel, Finken, Amseln und Kreuzschnäbel. Mancherlei Wild hegen die Waldungen. Die Fischerei liefert vorzüglich Lachse, Store, Welse, Karpfen, Bar- den, Forellen, Hechte, Aale, Krebse und in den Bächen des Voigtlandes Perlen; aber im Ganzen ist sie, gleich der Bienenzucht, unbedeutend. Sehr schätzbar sind die Gaben des Mineralreichs, die in etwas Gold, viel Silber

10. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 317

1839 - Reutlingen : Fischer
— 317 — der mittlern und südlichen Gegenden unsers Vaterlandes an. Schwäne beleben die größeren Seen im Nordvsten. Der Kranich nistet in den sumpfigen Strichen Branden» burgs lind Pommerns. Rohrdommeln giebt es allenthalben einzeln. Kiebitze, Stranlläufer, Wachtelkönige, Wasser- hühner, Taucher und Mövcn finden sich besonders im Flach- lande und au dessen Küsten. Außerdem haben wir Geier, Adler, Falken, Habichte, Weihen und Eulen in größeren und kleineren Arten; ferner Würger oder Neunlödter, Raben, Raben-, Nebel - und Saatkrähen, Dohlen, Hetzer, Elstern, Maudelkrätzen, Golddrosseln, Spechte, Baum- läufer, Wendehälse, Spechtmeisen, Eisvögel, Wiedehopfe, Kukuke, Lerchen, Nachtigallen, Grasmücken, Roth-, Blau- Weiß-, Gelb- und Schwarzkehlchen, Rothschwäuzchen, Goldhähnchen, Zaunkönige, Bachstelzen, Meisen, Schwal- den, Nachtsehwalbcn, Staare, Drosseln, Seidenschwänze, Kreuzschnäbel, Kernbeißer, Gimpel, Ortolancn, Gold- ammern, Finken, Stieglitze, Zeisige, Sperlinge, Hänf- linge und Fliegenfänger. Lerchen werden, besonders um Halle und Leipzig, jährlich viele tausende gefangen und, gleich den Krammetsvogeln und Ortolancn, verspeist. — Aus der Klasse der b e i d l c b i g e n Thiere oder A m p tz i- bien gehören unserm Vaterlande Schildkröten, Frösche, deren Schenkel man hie und da genießt, Laubfrösche, Krö- ten, Salamander, Eidechsen, Nattern, Vipern und Blind- schleichen an. — Reichere Ausbeute gewähren die Küsten unserer 3 Meere, so wie die Seen, Teiche lind Flüsse im Innern des Landes an Fischen. Am meisten damit ge- segnet ist das von der Nord - und Ostsee bespülte, mit vie- len Seen und Teichen angefüllte und von den wichtigsten Strömen durchzogene Flachland, wenn ihm auch die herr- lichen Forellen abgehen, die man in den klaren Bächen Mitteldeutschlands und in den schönen Alpenseen fast im-
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