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1. Welcher die Geschichte des Alterthums und des Mittelalters enthält - S. 10

1854 - Saalfeld : Riese
10 Völker in einen Zustand thierischer Rohheit, weßhalb sie im Gegensatz zu den gebildeten (civilisirten, eultivirten) Völkern wilde genannt werden. Wo die nächsten Bedürfnisse des Lebens sich reichlich fanden, baute man zum Schutz gegen räuberische Eindringlinge ummauerte Städte, deren Bewohner zur Bereicherung und Verschönerung des Lebens sich auf Ge- werbe und Ersindungen legten oder Künste und Wissenschaften pflegten. Durch Austausch der natürlichen oder künstlichen Erzeugnisse zwischen den Völkern entstand der Handelsverkehr, und zwar zunächst der Land- oder Binnenhandel, dessen ausgedehnteste Gattung der dem Morgenlande, dem Vaterlande des Kameels „des Schiffs der Wüste," eigenthümliche Karava- nenhandel ist. Die Anwohner wohlgelegner Meeres- oder Flußufer gelang- ten frühzeitig durch Schifffahrt und Seehandel zu Wohlstand und Reich- thum, während die Bewohner unwirthbarer Meeresküsten als Höhlenbe- wohner (Troglodyten) und Fisch es ser (Ichthyophagen) ein armseliges Leben führten. Anfangs tauschte man nur Waare gegen Waare (Tauschhandel), bis man später auf den Gedanken kam, den edlen Metallen einen gewissen Werth beizulegen und ausgeprägte Münzen zu einem künstlichen, bequemern Tauschmittel umzuschaffen. So finden wir denn schon nicht sehr lange nach der ersten Wanderung der Völker die größten Ver- schiedenheiten der Beschäftigung und der Sitte von der Wildheit der Höh- lenbewohner bis zur Ueppigkeit und Bildung civilifirter Völker, welche unter verschiedenen Verfassungsformen Staaten und Reiche gegründet haben. D. Netteste Staatsformen. Entstehung des Heidenthums. Abra- hams Berufung (2100 v. Chr.). Der Mensch ist von Gott zur Geselligkeit, zum Zusammenleben mit seines Gleichen geschaffen und kann nur in solchem Zusammenleben seinen Lebenszweck erreichen. Dadurch entstehen gegenseitige Pflichten und Rechte, es werden gewisse Bestimmungen oder Gesetze nöthig, um die Menschen in Ordnung zu halten, und eine zwingende Macht, um die Ausführung der Gesetze zu sichern oder die Verletzung derselben zu bestrafen. Diese gesell- schaftliche Verbindung nun, welche man Staat nennt, wurzelt in der aller- ersten und einfachsten Form des Zusammenlebens, in der Familie, deren Haupt der Hausvater ist, welcher sämmtliche Familienglieder durch die von seinem Willen ausgehende Hausordnung und Haussitte zusammenhält und als Versorger und Erzieher der ©einigen zugleich ihr Regent und häus- licher Priester ist. In weiterer Entwicklung erwächst aus der Familie ein Stamm, an dessen Spitze der Stammes-Aelteste mit patriarcha- lischem Ansehen waltet. Wenn dann im Laufe der Zeit mehrere Stämme, freiwillig oder gezwungen, sich auf einem gewissen beschränktern Länderge- biete vereinigten, so ergab sich entweder eine natürliche Verschiedenheit der Stände, welche auf der von selbst eintretenden Theilung der gemeinschaft- lichen Arbeit beruht, oder eine Absonderung in streng geschiedene Kasten, welche eine gewisse Summe von Kenntnissen, Bildung und Gesittung unter sich mit großer Zähigkeit fortpflanzten. Da nun im höchsten Alterthum die bürgerliche von der religiösen Verfassung unzertrennlich war und da man die Gesetze, um ihre Verletzung zu verhüten, unter den Schutz der Religion stellen und dadurch heiligen mußte, so finden wir in der Geschichte als die
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