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1. Die deutsche Geschichte für Schule und Haus - S. 428

1862 - Soest : Nasse
428 Erster Neichskrieg gegen Ludwig Xiv. 3. Dieses Ziel verfolgend, erhob Ludwig gleich nach dem Tode des spanischen Königs Philipp Iv., seines Schwiegervaters, für seine Gemahlin Erbansprüche (iu8 llvvolulionm) auf die spanischen Nieder- lande und besetzte schnell die Franche-Comte, Flandern und Hennegau. Allein Holland und England, welche die spanischen Niederlande nicht in den Besitz Frankreichs kommen lassen wollten, schlossen daher m.t den Schweden die durch den Holländer Johann de Witt veranlagte Tripelallianz. Dessen ungeachtet lieg Ludwig die unbeschutzte Freigraf- schaft Burgund übetfallen und ganz besetzen, um auf diese Weise Spa- nien zu günstigern Friedensbedingungen zu stimmen. Allein besürch- tcub, die Zahl seiner Feinde möchte sich noch vermehren, schloss er den Frieden zu Aachen (1638), nach welchem er sich mit den eroberten Plätzen in Flandern begnügte und die Freigrafschaft Burgund zurück- gab. Umsonst hatte Spanien das deutsche'reich um Hülfe gegen die französische Eroberungssucht angerufen. 4. Seinen nächsten Eroberungsplan richtete Ludwig Xiv. (1672) gegen die Holländer, um an diesen für die Stiftung der Tripelallianz Rache zu nehmen und zugleich sein Reich wo möglich zu vergrößern. Ehe er den Krieg begann, wußte er zunächst England und Schweden von der Tripelallianz zu trennen und den englischen König zu einer Verbindung gegen Holland zu bewegen. Auch durch Geld wußte Lud- wig sich Bundesgenossen zu verschaffen. Zu diesen gehörte außer dem Könige von England die schwedische Regierung; denn durch diploma- tische Künste und durch freigebig ausgctheilte Gaben brachte er den schwedischen Ncichsrath zum Abschlüsse eines Bundesvertrages, nach welchem Schweden auf drei Jahre die Verpflichtung übernahm, jeden deutschen Reichsfürsteu zu bekriegen, der in Ludwig's holländischem Kriege den Niederländern Beistand leisten würde; dagegen versprach Frankreich, der schwedischen Negierung eine jährliche Unterstützung von 600,000 Thalern zu zahlen und sie auch für jeden Verlust, welchen sic durch ihre Hülfe erleiden würde, schadlos zu halten. Dieser Ver- trag, welcher hauptsächlich gegen den Churfnrflen von Brandenburg gerichtet war, wurde im April 1672 unterzeichnet, in demselben Augen- blicke, als Ludwig fein Kriegsmanifest gegen die Niederländer erließ. So- gar der kaiserliche Minister Lobkowitz ließ sich durch französisches Geld be- stechen und bewog den Kaiser im Noo. 1671 einen geheimen Vertrag mit Frankreich abzuschließen, in welchem er sich für den Fall, daß Lud- wig mit England, Schweden oder den Niederlanden in Krieg gerathen sollte, verpflichtete, keinem dieser Staaten Hülfe zu leisten. Ebenso wurden der Chnrfürst von Cöln und der kriegerische Bischof von Münster, Bernhard von Galen, durch bedeutende Summen für Lud- wigs Interesse gewonnen. 5. Nachdem Frankreich und England am 17. Apr. 1672 und bald darauf auch der Chnrfürst von Cöln und der Bischof von Münster den Holländern den Krieg erklärt hatten, zog ein französisches Heer von 120,000 Mann unter Türen ne und Conde an den Rhein und die Maas, um in das Herz von Holland selbst einzubrechen, und besetzte fast ohne Widerstand Geldern, Utrecht und Oberyssel. 'Nach diesem Einfälle traf der Admiral Rnyter die englische und französische Flotte ganz unerwartet im Hafen von Solebay, wo cs am 7. Juni zur Schlacht kam, welche jedoch unentschieden blieb. Was den Verlauf des Landkrieges betrifft, so trafen die Holländer damals alle Anstalten
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