Friedrich Ii. im Streite mit den Päpsten.
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8. Junocenz dagegen wandte sich an die ganze Christenheit und
forderte Alle, namentlich die Geistlichen zu großen Steuern auf zur
Fortsetzung des Kampfes gegen den Kaiser, und obgleich die Könige
von Frankreich und England erklärten, daß Feinde des Papstes nicht
immer zugleich Feinde der Kirche seien und dem entsprechend die päpst-
lichen Legaten von den englischen Baronen aus dem Lande gejagt wur-
den; so kamen doch ungeheure Geldsummen aus England, Frankreich
und Spanien nach Rom. Dieses Geld wirkte sehr gegen Friedrich,
aber noch mehr gegen den Papst. Vergebens versuchte der König von
England und von Frankreich, eine Ausgleichung zwischen dem Papste
und Kaiser herbeizuführen; Innocenz iv. blieb unbeugsam.
9. Als die Bulle über Friedrich's Bannung und Absetzung in
Deutschland bekannt gemacht war, traten die geistlichen Stände zusam-
men und wählten auf die Mahnung des Papstes (22. Mai 1240) zu
Hochheim den Landgrafen von Thüringen, Heinrich Raspe, zum
deutschen Könige, welcher die Wahl 'annahm und bald darauf zu
Aachen gekrönt wurde. Sein Anhang, der jedoch meistens aus kleinern
Reichsfürsten, Bischöfen und Grafen bestand, wurde bald so stark, daß
er dem Sohne des Kaisers, dem römischen Könige Conrad, (Aug. 1246)
vor den Thoren Frankfurt's eine völlige Niederlage beibrachte. Doch
erhob sich dieser wieder in kurzer Zeit, da nicht allein die meisten
Städte dem Kaiser treu blieben, sondern auch der Herzog Otto von
Bayern, mit dessen Tochter Elisabeth sich Conrad vermählte, die vor-
nehmste und letzte Stütze des sinkenden Kaiserhauses wurde. Mit ihm
verbündet, lieferte Conrad dem Gegenkönige Heinrich vor Ulm eine blu-
tige Schlacht und erfocht einen vollkommenen Sieg. Heinrich zog ver-
wundet nach Thüringen zurück, wo er bald darnach (Febr. 1247) auf
der Wartburg starb.
10. Da der Kaiser auch jetzt nicht in Deutschland erschien, so
wählten die drei rheinischen Erzbischöfe und der König von Böhmen
den Grafen Wilhelm von Holland zum Könige, welcher erst 20
Jahre zählte und noch nicht einmal die Ritterwürde erhalten hatte.
Allein die sächsischen und süddeutschen Fürsten sowie die meisten übri-
gen Bischöfe hielten treu zu dem rechtmäßigen Könige Conrad. Daher
konnte es zu keiner rechten Entscheidung zwischen den beiden Königen
Conrad und Wilhelm in Deutschland kommen; die Entscheidung hing
von dem Kampfe in Italien ab.
11. Hier hatte Friedrich unterdessen den Krieg mit oft wechseln-
dem Glücke fortgesetzt. Während sein Sohn Enzius und Ezzelin von
Romano in Oberitalien mit tyrannischer Grausamkeit für die Sache
des Kaisers kämpften, unterdrückte dieser einen Aufstand in Apulien
und zog dann ebenfalls nach dem obern Italien, wo sich der ganze
Krieg um die Stadt Parma zusammendrängte. Da sich die Belage-
rung derselben in die Länge zog, so bauete Friedrich dicht neben Parma
eine' Stadt, welche er im Vertrauen auf einen glücklichen Ausgang
Vittoria nannte. Aber ein unerwarteter Ausfall aus der Stadt ver-
nichtete Vittoria und alle bisherigen Anstrengungen des Kaisers (1248),
welchen von da an ein Unfall nach dem andern traf; denn schon im
folgenden Jahre wurde in einem unglücklichen Tressen bei Fossalta sein
vierundzwanzigjähriger Sohn Enzius, den er schon zum Könige von
Sicilien gemacht hatte, von den Bolognesern gefangen genommen und
triumphirend nach Bologna gebracht, wo er trotz aller Anerbietungen
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Ii Friedrich Friedrich Friedrich Innocenz_iv Innocenz Heinrich_Raspe Heinrich Conrad Otto_von
Bayern Otto Elisabeth Conrad Conrad Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Wilhelm Conrad Conrad Wilhelm Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich England England Frankreich Spanien Rom England Frankreich Deutschland Hochheim Aachen Ulm Wartburg Deutschland Holland Deutschland Italien Oberitalien Apulien Italien Parma Sicilien Bologna
Da§ doitcti zu Coustanz.
261
Kirche an Haupt und Gliedern. Man machte den Anfang mit dem
ersten Puñete. Nach dem Tode des Papstes Bonisacins Ix. (s. oben
S. 258) war in Rom Jnnocen; Vii. und darauf Gregor Xu. auf den
päpstlichen Stuhl erhoben, während in Avignon nach dem Absterben
von Clemens Vii. als Nachfolger Benedict Xl!l. gewählt war. Zwar
hatte die Kirchenversammlung zu Pisa (1409) beide Päpste, die einge-
laden, aber nicht erschienen waren, abgesetzt, und einen neuen Papst,
Alexander V. gewählt, welchem (1410) Johann Xxul. gefolgt war; aber
weder Gregor Xu., noch Benedict Xlll. hatte dem Beschlüsse des Con-
cils Folge geleistet; beide betrachteten sich noch als rechtmäßige Päpste,
schleuderten Bannflüche gegen einander und suchten Einer dem Andern
die christlichen Fürsten und Völker durch Gewalt oder List zu entfrem-
den. Dadurch sank das päpstliche Ansehen immer mehr, und ein Miß-
brauch nach dem andern erhob sich. Dazu kam noch, daß Johann Xxiii.
einen ausschweifenden, verworfenen Charakter hatte und zu den unwür-
digsten Männern gehörte, die jemals den Stuhl Petri bestiegen haben.
4. Daher neigten sich gleich anfangs die versammelten Väter des
Concils zu der Ansicht hin, daß alle drei Päpste, der anwesende Jo-
hann Xxiii. zuerst, abdanken müßten und darauf ein neuer zu wählen
sei. > Nach vielem Zureden und geängstigt durch eine heftige Anklage-
schrift, verstand sich endlich Johann dazu und erklärte eidlich, daß er
bereit sei, die päpstliche Würde nieder zu legen, wenn die beiden andern
Päpste dasselbe thäten; aber bald bereuete er seine Nachgiebigkeit und
floh (März 1415) als Courrier verkleidet, während eines Turniers mit
Hülfe des Herzogs Friedrich von Oesterreich nach Schaffhausen, einer
damals österreichischen Stadt, wohin ihm viele Cardinäle und Bischöfe
folgten. Als man nun in der allgemeinen Bestürzung, welche Johann's
Flucht verursachte, eine Auslösung der Versammlung befürchtete, zeigte
Sigismund die größte Entschlossenheit und verbürgte sich für die unge-
störte Fortsetzung der Verhandlungen. Nach einer kraftvollen Rede Jo-
hann Gerson's, des Canzlers der Universität Paris, in welcher dieser
wiederholt den Grundsatz ausführte, daß das Concil über dem Papste
stehe, wurde in der vierten und fünften allgemeinen Sitzung dieser be-
rühmte Satz öffentlich ausgesprochen und zugleich Johann Xxul. förm-
lich abgesetzt. Er unterwarf sich diesem Ausspruche, nachdem er gefan-
gen genommen war, und wurde drei Jahre hindurch aus dem Schlosse
zu Heidelberg im Gewahrsam gehalten; sein Helfer, Friedrich von
Oesterreich, wurde von Sigismund mit der Reichsacht belegt und seiner
Länder beraubt.
Um die schweizer Eidgenossen zum Kriege gegen Oesterreich aufznmnntcrn, ver-
sprach Sigismund ihnen den ewigen Lehnbesitz aller Länder, welche sie demherzoge entreißen
würden. Außerdem befreiete er die vier Waldstädte sowie Zug und Glarus von allen
Verpflichtungen gegen Oesterreich und eignete ihnen Alles zu, was sie von Oesterreich
Pfandweise inne hatten. Sofort griffen die Eidgenoffen zu den Waffen und fielen
über die österreichischen Stammlande her. Bern nahm den Aargau ein, das Stamm-
schloß Habsbnrg wurde zerstört, Lucern eroberte Sursce und einige andere Orte, Zü-
rich nahm Mellingen^ und Bremgarten in Besitz. Die österreichischen Städte in
Schwaben, Schaffhausen, Breisach, Radolfzell und andere lausten sich an das Reich,
indem sie die Summen zahlten, für welche sie an Oesterreich verpfändet waren. Erst
im I. 1418 erhielt Friedrich in Folge eines Vertrages mit Sigismund, weichem er
70,000 Gulden zahlen mußte, seine übrigen Länder zurück, mußte dagegen allem dem,
was die Eidgenossen eingenommen hatten* und was an das Reich gebracht war, aus
ewige Zeiten entsagen.
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Xu Gregor Clemens_Vii Alexander_V. Alexander_V. Johann_Xxul Johann Gregor_Xu Gregor Benedict_Xlll Johann_Xxiii Johann Johann Friedrich_von_Oesterreich Friedrich Sigismund Johann_Xxul Johann Friedrich_von
Oesterreich Friedrich Sigismund Sigismund Friedrich Friedrich Sigismund
Extrahierte Ortsnamen: Rom Avignon Schaffhausen Paris Heidelberg Oesterreich Glarus Oesterreich Oesterreich Lucern Bremgarten Schwaben Schaffhausen Breisach Radolfzell Oesterreich
191
Hcinrich's V. Römcrzug.
Sachsen zu theilen. Darauf, suchte Heinrich V. zunächst die Oberherr-
schaft über die slavischen Vasallenstaaten wieder herzustellen, welche sich
wahrend der langen inneren Unruhen in Deutschland unter Heinrich Iv.
ganz von der bisherigen Verbindung losgesagt hatten. In mehreren
Feldzügen (1108—1110) wurde jedoch weiter nichts erreicht, als daß
Böhmen wieder den alten Tribut gab, und daß Heinrich V. mehrmals
Geldsummen bezog, welche ihm zu seinen übrigen Unternehmungen gut
zu statten kamen. Polen und Ungarn behaupteten ihre Unabhängigkeit.
3. Im dritten Jahre seiner Regierung (1110) forderte Heinrich
V. die Fürsten auf einem Reichstage zu Regeusburg zum Römerzuge
auf, um die Kaiserkrone zu erhalten und Italien zu beruhigen. Da
er zugleich versprach, dem Papste in allen Stücken zu Willen sein zu
wollen, so erhielt er unbedenklich ihre Zusage. Als er im Jahre 1110
mit einem wohlgerüsteten, zahlreichen "Heere in Oberitalien angelangt
war, schickte er eine Gesandtschaft voraus, um mit dem Papste über
die Bedingungen der Krönung zu unterhandeln. Man kam in Rom
überein, der König solle am Tage seiner Krönung schriftlich alles Recht
zur Investitur aufgeben; dann würde der Papst allen Bischöfen befeh-
len,^ dem Kaiser alle Regalien zurückzugeben, die ehemals zu dem Reiche
gehörten, und welche Zer König als Rechtsgrund für seine Ansprüche
auf die Investitur anführte. Der Kaiser werde dann die Entsagung
der Investitur eidlich beschwören und die Kirche freigeben, fammt allen
den Besitzungen, welche dem Reiche nicht gehörten. Der römischen
Kirche solle er ihre Besitzungen wiedererstatten und weder dem Papste
an seiner Würde, noch an seinem Leben Schaden zufügen, sondern sie
vielmehr beschützen. Für die Sicherheit und Erfüllung dieses Verspre-
chens solle der Kaiser dem Papste eine Anzahl Bürgen stellen, welche
dem Papste für seine Würde, feine Freiheit und die Sicherheit seiner
Person Bürgschaft schwören sollten. Unter diesen Bedingungen ver-
sprach der Papst den König freundlich und ehrenvoll aufzunehmen, ihn
ohne allen Vorbehalt zu krönen. Fünf Tage später (den 5. Februar
1111) beschwor der König mit vierzehn Bürgen den abgeschlossenen
Vertrags dann zog das Heer rasch gegen Rom und rückte in die
Stadt em.
4. Bei dem feierlichen Einzuge, an der Spitze des Heeres und
der Fürsten, leistete der König vor dem Thore, das zur Peterskirche
führt, den Eid für die Freiheit der Stadt, und alles zur Kaiserkrönung
Gehörige ging ungestört vor sich, bis man in die Peterskirche gekom-
men war. Als hier Papst und König ihren Sitz eingenommen hatten,
und der Papst vor Allem von Heinrich verlangte, der Investitur zu
entsagen, ging dieser mit den Seinigen zur Beratschlagung auf die
Seite. Aber die deutschen Bischöfe, welche durch Heinrichs Verzicht-
leistung auf die Investitur ihre größeren Besitzungen verlieren sollten,
% erhoben Schwierigkeiten; und Heinrich ließ darauf, um alle Gehässig-
keit auf den Papst ju werfen, eine Erklärung vorlesen, daß er aus
Furcht vor dem göttlichen Gerichte nicht gesonnen sei, der Kirche etwas
zu nehmen von Allem, Ivas durch seine Vorfahren ihr geschenkt wor-
den sei. Das gab der Sache die Wendung, welche Heinrich wollte. Die
Bischöfe sowie die Fürsten erklärten sich heftig gegen den Papst: jener
Vertrag könnte mit Recht und Billigkeit nicht vollzogen werden, er sei
nur eine Ketzerei. Der Papst setzte ihnen das Ansehen des h. Stuh-
les und der h. Schrift entgegen, daß man dem Kaiser geben solle, was
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich_Iv Heinrich Heinrich_V. Heinrich_V. Heinrich
V. Heinrich
V. Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Deutschland Ungarn Italien Oberitalien Rom Rom Peterskirche
196
Erster Kreuzzug.
der Christen höchst beklagenswert). Die heiligen Oerter wurden ge-
plündert, der Patriarch von Jerusalem und die christlichen Priester
mißhandelt, und Tausende von Pilgern, welche den Eingangszoll nicht
entrichten konnten, welchen die Türken forderten, mußten vor Mangel
und unbefriedigter Sehnsucht nach der h. Grabesftätte vor Jerusalems
Thoren verschmachten. Lautes Wehklagen über die Mißhandlung der
Pilger und über die Entweihung der heiligen Oerter erschollen im
Abendlands und schon Gregor Vii. hatte den Plan gefaßt, einen groß-
ßen Heereszug abendländischer Christen zur Befreiung Palästinas zu
veranlassen. Allein sein Kampf mit Heinrich Iv. ließ ihm keine Zeck
übrig, an diesen Plan zu denken, und sein Tod vereitelte dessen Aus-
führung völlig.
4. Da erschien ein Einsiedler, Peter von Amiens genannt,
welcher (1093) eine Wallfahrt nach Jerusalem gemacht und die grau-
same Mißhandlung der Christen, sowie die Entweihung der heiligen
Oerter selbst gesehen hatte, mit einem Schreiben des Patriarchen von
Jerusalem (1094) vor dem Papste Urban Ii. und brachte diesen durch
die rührendsten Schilderungen des Elends der Christen im Morgenlande
dahin, daß er den gewaltigen Plan faßte, die abendländische Christen-
heit in Bewegung zu setzen gegen das Morgenland, um das h. Land
den Türken zu entreißen. Im Aufträge des Papstes zog nun Peter
durch Italien und Frankreich, von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt
und schilderte in Kirchen, an Kreuzwegen und auf der Heerstraße mit
feuriger Beredsamkeit die Leiden der' christlichen Brüder im Oriente
und die Beschimpfung der heiligen Oerter durch die Ungläubigen.
Sein Aenßeres verstärkte den Ausdruck, den seine Predigten machten.
Abgezehrt von Hunger und Durst und langen Beschwerden, barfuß und
mit entblößtem Haupte, in Lumpen gehüllt, einen Strick um die Len-
den und in der Hand ein Crucifix, zog er, auf einem Esel sitzend, um-
her. Und alle, welche ihn hörten, Hohe und Niedere, fa selbst Greise
und Kinder betrachteten ihn als einen Boten des Himmels und wur-
den von Begeisterung ergriffen für die Befreiung des heil. Landes.
5. Als so die Gemüther für das große Unternehmen vorbereitet
waren, berief Urban Ii. eine Kirchenversammluug nach Piacenza in
Italien (März 1095) und eine andere nach Clermont in Frankreich
chnov- 1095). Beide wurden von so vielen Geistlichen und Laien be-
sucht, daß die Sitzungen unter freiem Himmel gehalten werden muß-
ten.' Zu der Versammlung in Clermont faubeit sich viele Bischöfe,
Fürsten, Nitter und gegen 30,000 Menschen aus den andern Volks-
classen ein, unter ihnen auch Peter von Amiens. In der Mitte einer-
weiten Ebene war ein Gerüst erbaut, welches der Papst bestieg, und
seine kräftige, begeisterungsvolle Rede machte einen so gewaltigen
Eindruck auf die Versammlung, daß Alle nach Beendigung seiner
Rede wie aus einem Munde in den Ruf ausbrachen: „Gott will es!
Gott will es!" Der Bischof Ademar von Puy bat zuerst knieend um
des Papstes Segen und Erlaubniß zur Theilnahme an dem Zuge; sei-
nem Beispiele folgte eine große Anzahl Bischöfe und Laien, welche sich
alle, nach alter Pilgersitte, ein Kreuz von rothem Zeuge auf die rechte
Schulter hefteten, woher die Benennungen „Kreuzzug, Kreuzfahrer" ent-
standen. In ganz Italien und Frankreich entstand eine allgemeine Be-
wegung, welche sich bald auch dem westlichen Deutschland mittheilte;
überall rüstete man, Tausende drängten sich herbei, das Kreuz zu nehmen.
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Vii Gregor Heinrich_Iv Heinrich Peter_von_Amiens Urban Peter Urban Peter_von_Amiens
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