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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 174

1880 - Sondershausen : Eupel
174 des Rheins zieht der Schwarzwald, der im Feldberg bis 1495 m sich erhebt. Seine nördliche Fortsetzung bildet der Odenwald mit dem Katzenbuckel, 629 m und dem Melibocus, 520 m hoch. Östlich vom Schwarzwald ist 3. der schwäbische Jura oder die rauhe Alp, eine kahle Hochfläche. Daran schließt sich gegen Nordosten der fränkische Jura, gegen 600 m hoch. Gegen Osten davon ist 4. der Böhmer- wald, ein unwegsames Gebirge mit dem 1476 M. hohen Arber. Nordwestlich vom Böhmerwold ist 5. das Fichtelgebirge, ein Grnppengebirge mit dem Schneeberg, 1062 m, und dem Ochsen köpf, 1026 m. Hier ist das Quellgebiet der vier Flüsse Main, Nab, Eger und Saale, die nach den vier verschiedenen Himmelsgegenden gehen. Zwischen Werra und Saale zieht 6. der Thüringerwald, „der Park von Deutschland," der durch den Frankenwald mit dem Fichtelgebirge in Zusammenhang steht. Die höchsten Spitzen auf dem Thüringerwald sind Beerberg und Schneekopf; die schönste Aussicht bietet der Juselsberg, 916 m hoch. Über die Henueberger Höhen bei Meiningen gelangt man 7. zu den Rhön, bis 950 m hoch- Sie ziehen zwischen Fulda und Werra, sind rauh und haben zum höchsten Punkt den Kreuzberg. 8. Der Vogelsberg mit dem Taufstein zieht durch Oberhcsseu. 9. Der Spessart wird vom Main halbinselartig umflossen und ist als Fortsetzung des Odenwaldes anzusehen. 10. Die Wesergebirge zu beiden Seiten der Weser ragen am weitesten in das germanische Tiefland hinein. Die Bergzüge östlich von der Weser sind der Solling, Deister und Suntel, westlich von der Weser ist der Teutoburger- wald, 460 m hoch. Der Durchbruch der Weser bildet die westfälische Pforte. Zwischen Leine und Saale erhebt sich 11. der Harz, durch das Eichsfeld mit dem Thüringerwald verbunden. Der Harz ist durch seinen Metallrcichtum bekannt. Sein Hanptgipfel ist der Brocken, 1140 m hoch. 12. Das rheinische Schiefergebirge bildet eine wellenförmige Hochebene mit Gipfeln von nicht bedeutender Höhe. Auf der Westseite des Rheins ziehen der Huns- rück zwischen Nahe und Mosel, die Eifel und das„hohe Veen zwischen Mosel und Maas, die Ardennen auf beiden Seiten der Maas. Östlich vom Rhein ist der Taunus oder die Höhe zwischen Main und Lahn. Der Taunus ist reich an Mineralquellen. Der höchste Punkt ist der große Feldberg, 881 m. Der Westerwald zieht zwischen Lahn und Sieg; sein Nordwestende heißt das Siebengebirge. An den Westerwald knüpft sich durch den Ederkopf das sauer ländische (d. h. südländische) Gebirge mit dem Rothaar- oder Rotlager-Gebirge. Zwischen Ruhr und Lippe ist die Haar oder der Haarstrang. 13. Im Nordosten schließt sich an das Fichtelgebirge bis zum Durchbruch der Elbe (sächsische Schweiz) das metallrciche Erzgebirge mit dem Keilberg, 1240m. 14. Das Lausitzer Gebirge geht bis zur Lausitzer Neiße. Daran reiht sich 15. das Jsar- gebirge mit der Tafelfichte, 1140 m hoch, zwischen Neiße und Queis. 16. Das Riesengebirge erreicht in der Schnee- oder Riesenkuppe eine Höhe von 1600 m und geht bis zum Bober. 17. Die Fortsetzung des Riesengebirges bilden die Sudeten mit dem Glatzer Gebirgskessel, dem Altvatergebirge, 1500 m hoch, und dem Gesenke. Flüsse. 1. Der Rhein, 175 Mln. lang, kommt vom Sankt Gotthard, bildet den Bodensee und geht in mehreren Armen in die Nordsee. Seine Nebenflüsse sind: Aar, Jll, Nahe, Mosel — Neckar, Main, Lahn, Sieg, Ruhr. Lippe. — 2. Die Weser, 70 Mln. lang, entstanden aus der Vereinigung von Werra und Fulda, nimmt die Diemel, Hunte und Aller mit Ocker und Leine auf und geht zur Nordsee. — 3. Die Elbe, 160 Mln. lang, kommt vom Riesengebirge und ergießt sich in die Nordsee. Ihre Nebenflüsse sind: Moldau, Eger, Mulde, Saale (Ilm, Unstrut, Bode, weiße Elster) — schwarze Elster, Havel mit Spree. —- 4. In die Östsee fließt die Oder, 120 Mln. lang, vom mährischen Gesenke. Nebenflüsse: Bober, Neiße — Warthe. Die 3 Odermün- dungen heißen: Peene, Swine, Dicvenow. — 5. Die Weichsel, 130 Mln. lang, ge- hört nur in ihrem Unterlaufe zu Deutschland und geht in mehreren Mündungen (Nogat, Danziger Weichsel, alte Weichsel) in die Ostsee. — 6. Die Donau, 380 Mln. lang, entspringt auf dem Schwarzwald und ist nur in ihrem Oberlauf ein deutscher Fluß. Ihre Nebenflüsse sind: Altmühl, Nab, Regen — Iller, Lech, Isar, Inn. — 7. Küsten- flüsse sind Ems, Eider, Trave. — Seen: Ammersee, Starenberger See, Chiemsee in den bairischen Alpen und die Steppenseen Norddeutschlands. Das deutsche Reich zerfällt in 26 Bundesstaaten und zwar 4 Königreiche, 6 Groß- herzoqtümer, 5 Herzogtümer, 7 Fürstentümer, 3 freie Städte und 1 Reichsland. 1. Königreich Preußen, 6310 Q.-M., M/i Mill. Einw. Es besteht aus folgen- den Theilen: Provinz Brandenburg mit der Reichshauptstadt Berlin, 1 Mill.

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 226

1880 - Sondershausen : Eupel
226 kalt wird, zieht er mit seiner Herde in wärmere Landschaften. Wo die Ebene angebaut ist, liefert sie reichlich Weizen und Mais, des Volkes Haupt- nahrung. Mitten in der weiten Ebene, von allen Küsten gleich weit ent- fernt, liegt Madrid, die Hauptstadt, in der Ferne ringsum von blauen Gebirgen umgeben. Der Spanier nennt sein Vaterland das Angesicht Europas. Er hat es so lieb, daß er es äußerst ungern verläßt. Er ist stolz, ernst und feierlich, gastfrei, und so nüchtern und mäßig, daß als der ärgste Schimpfname das Wort Trunkenbold gilt. — Ehemals war das schone Land viel reicher als jetzt. Auch Portugal ist sehr heruntergekommen. Seine Hauptstadt ist Lissa- von. Sie ist eine der am schönsten gelegenen Städw. Der Portugiese, der freilich sonst gerne prahlt, sagt doch hier ohne Übertreibung im Sprich- wort: „Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts gesehen." Das Innere der Stadt aber ist nicht erfreulich-, die Straßen sind eng, krumm, schmutzig und voll herrenloser Hunde. Die Bewohner beider Länder bekennen sich zur römischen Kirche. Es leben unter ihnen viele Zigeuner, deren liebste Länder die spanische Halb- insel und Ungarn sind. Flügge. 43. Frankreich. Obwohl Frankreich seinen Namen von einem berühmten deutschen Volksstamme, den Franken, führt, welche einige Jahrhunderte nach unsers Heilandes Geburt einen großen Theil dieses Landes einnahmen und sich darin festsetzten, so ist dennoch von deutscher Art dort nichts zu finden. Wie das von den Franken besiegte Volk beschaffen war, so sind auch die heutigen Franzosen: flüchtig und leichtsinnig, veränderlich und immer neuen Dingen nachjagend, übermütig und daneben freilich auch tapfer. Sie er- finden alle Tage neue Moden, die dann leider auch in Deutschland bald nachgeahmt werden. Frankreich wird von seinen Bewohnern, „das schöne" genannt. Es hat auch eine sehr günstige Lage. Im Süden ist es von Spanien durch die Pyrenäen geschieden, welche nach Frankreich mit kurzen, schönen, an wilden Waldströmen reichen Thälern abfallen. An ihrem Fuße liegt ein wasserreiches Tiefland und in diesem die Städte Toulouse und Bor- deaux. Im Südosten erfüllen zahlreiche und hohe Arme der Alpen die Landschaft; an ihnen windet die Rhone in ihrem warmen Thalesich vor- bei und geht bei der großen Seestadt Marseille ins Mittelmeer. Da liegt an den Sevennen ein herrliches Südland mit mildem, schönem Klima, wo der Ölbanm gezogen wird und der Seidenbau gut ge- deiht. Aufwärts im Rhoncthal liegt Lyon, seit der alten Zeit der Kirche weit bekannt geworden durch die Treue, welche die dortige Christengemeinde in der Verfolgung bewies; heutzutage sind ihre Seidenwaaren, Gold- und Silberarbeiten berühmt. In dem Gebirgslande westlich vom Rhoncthal haben einst resormirte Christen unter Ludwig Xiv. ihren Glauben gegen ihre Peiniger lange tapfer vertheidigt. Von diesen Landschaften aus senkt sich der Boden allmählich gen Westen und Norden zum atlantischen Meere; die Küste nähert sich im Nordwcstcn England bis auf eine Entfernung von vier Meilen. Dieser ganze Boden ist über Hügel und Flüsse leicht gang- bar, weshalb Straßen und Eisenbahnen nach allen Richtungen hin führen.

3. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 177

1880 - Sondershausen : Eupel
177 standen, ihre Wände mit malerischen Felsen geziert, seine Thäler sind sastig grün, von hellen Bächen durchtanzt; in der ganzen Erscheinung, wie in seinen einzelnen Theilen, ist es eines der schönsten Gebirge Deutsch- lands, ja in gewisser Beziehung das schönste. Gebahnte Wege führen durch die Thäler aus die Höhen, viele Chausseen steigen über das Joch des Ge- birges, säst in allen Thälern hat sich die Menschenwelt angesiedelt, in der südöstlichen Hälfte wohnt sie auch ans den Bergen. Die angedeutete Ge- stalt des Gebirges gleicht einem großen grünen Blatte; mitten hindurch bis zum Ende zieht sich der Hanptgebirgsrücken als Hauptrippe, von ihm ans laufen rechts und links die Nebengebirgsrücken mit ihren Verzwei- gungen als Nebenrippen, und die grünen, saftigen Thäler sind das grüne, weiche Fleisch des Blattes. Ja, ein grünes, freundliches Blatt ist dieser Thüringerwald, entsprossen dem gewaltigen Gebirgsstamme, der seine Aste und Zweige durch Europa ausbreitet; ein schönes, grünes Blatt ist unser Thüringerwald, das sich Deutschland zu Schmuck und Zierde an seine treu schlagende Brust gesteckt hat. Aber es ist auch die Gestalt eines Herzens, die dieses Gebirge trägt; ein Herz, durchpulst von grünem Wald- leben, voll stiller Poesie, voll Sehnsucht und Hoffnung, ein deutsches Herz ist es, das seine Adern, seine frischen, klaren Quellen und Ströme dem Rheine, der Elbe und Weser zuführt. Sie gehen aus von ihm, gold- glühend und prächtig, wie die vier Ströme, die von Eden ausgingen. Und auch ein Garten Eden ist der Thüringerwald, bäum- und wasserreich, gras- und blumenreich, kühl und anmutig. Und wie die Wälder und Berge schön und anmutig, so sind die Menschen dort treu und bieder, und es ist ein wahres Wort, das einst der große Karl August von Weimar aussprach, als die Rede aus die ver- schiedenen Nationalitäten des deutschen Vaterlandes kam und jeder die glänzenden Eigenschaften seiner Landsleute pries. „Möglich," sagte er, „daß eure Leute nach einzelnen Richtungen hin durch Zufälligkeiten aller Art weiter vorwärts geschritten; aber einen so kräftigen, schönen Menschenschlag wie meine Thüringer, so treu und ehrlich und so liederreich und poetisch — den sollt ihr mir noch suchen im ganzen deutschen Reiche." In überraschender Weise finden die Reize des Thüringerwaldes von Jahr zu Jahr immer mehr die verdiente Anerkennung; Hunderte von Fremden zieht er während der schönen Jahreszeit beinahe allwöchentlich in unwiderstehlichem Zauber hin nach seinen waldigen Höhen und saftigen, rauchenden Thälern. Man sucht mit seiner Familie aus längere oder kürzere Zeit in demselben da und dort ein freundliches Asyl und findet Ergnicknng für Körper und Geist in den duftigen Wäldern und kehrt daun neugestärkt für die Anstrengungen des Geschäftslebens in die Heimat zurück. Es ist nicht möglich, hier alle Schönheiten zu schildern, welche das prächtige Gebirge in seinen Höhen und Wäldern verbirgt; wer aber nur einmal ans diesen Waldwegen gewandelt, nur acht Tage lang sich an diesen idyllischen Thälern und grünen Fernsichten gelabt, der wird sich stets und immer wieder zurücksehnen nach diesen Bergen, die eine so un- widerstehliche Macht ans das Gemüt ausüben. Nach L. Storch. Helmrich, Vaterland. Lesebuch.

4. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 183

1880 - Sondershausen : Eupel
183 südöstliche Grenze geht bis Sangerhausen und Mansfeld, seine nordwestliche bis Goslar und Osterode. Die Wasserscheide zwischen Weser- und Elbge- biet theilt das Gebirge in zwei ungleiche Hälften. Die nordwestliche, kleinere, ist der Oberharz, worin Clausthal und Zellerfeld, die nur durch einen Bach geschieden werden, die Hauptstädte sind; erbesteht aus mehreren kleineren Hochebenen von 400 bis 600 Meter Höhe und ist mit Nadel- holz bewachsen. Hier ist der Ouellbezirk der Bode, in dem sich mehrere zugerundete Gipfel erheben, von denen der Brocken oder Blocksberg über 1 Kilometer der höchste ist. Der Unterharz, worin Stolberg liegt, bildet eine große Hochebene von 300 bis 400 Meter Höhe, trügt einige sanft gerundete Gipfel von 500 Meter Höhe und ist mit Laub holz bewachsen. Dem Oberharz ist eine gewisse Starrheit und Wildheit eigentümlich. Hier konnte sich daher auch die Volkssage von der Walpurgisnacht und dem Hcpentanz entwickeln. Da haben die Berggeister ihre Teufelskanzeln und Hepenaltäre aufgethürmt; da rauscht die Bode durchs schauerlich enge, tannendüstre Thal. Da liegt auch das prächtige Thal dar Emme, nach Wernigerode zu in die Ebene sich erstreckend. Zwar wild und schwer zu- gänglich, ist es doch eins der schönsten und nächst der Roßtrappe das Groß- artigste, was der Harz aufzuweisen hat. — Das Bodethal ist vorzugs- weise mit Naturschönheiten gesegnet. Da liegen die Banmanns- und die Bielshöhle mit ihren wunderlichen Tropfsteinbildungen. Am schönsten aber wird das Thal da, wo die Bode in die Ebene tritt. Der Fluß tobt schäumend zwischen Felsstücken hin und wird immer enger eingeschlossen von hohen Felswänden, deren eine fast senkrecht aufsteigt zu einer Höhe von 200 Meter. Oben zeigt man einen rießig großen Roßhuf, der vor Alters in den Felsgipfel gehauen ist und wahrscheinlich den heidnischen Priestern dazu gedient hat, sich hinzustellen und zu weissagen. Das ist die Roßtrappe. Der Sage nach ist die Roßtrappc also entstanden: Der im Böhmer Walde hausende Riese Bohdo verlangte die Königstochter vom Riesengebirge, Emma, zur Gemahlin. Emma entfloh von der Schneckoppe und kam an die Grenze des Harzes; Bohdo jagte auf seinem Zelter, der mcilenlange Fluren in Minuten übersprang, hinterdrein. Emma kam an jenen Felsen, unter dem an 1000 Fuß tief der Abgrund liegt; der gegen- überstehende Fels war weit und steil; als sie aber Bohdo herannahen hörte, setzte sie über den Abgrund glücklich hinweg, wobei das Roß seinen Huf vier Fuß tief in das harte Gestein schlug. Bohdo, der nur auf Emma blickte, sah den Abgrund nicht, stürzte hinein und gab so dem Flusse den Namen (Bode). Die Bewässerung des Harzes ist im ganzen ziemlich reichlich: überall sprudeln Quellen hervor, die sich zu kleinen Bergbächen und Flüssen ver- einigen, daher auch üppiger Wiesen- und Baumwuchs, auf der Hochfläche des Unterharzes sogar vortrefflicher Getreidebau. Von Bergsecn aber ist nicht die Rede. Aus dem Brocken liegt der Schnee bis in den Mai und Juni hinein. Der ganze Oberharz hat wenig Frühling, viel Nebel und Regen, etwa 6 Wochen Sommer, ganz dem Klima von Norwegen und Schweden entsprechend. ^ Die Harzflüsse sind rein, doch reich an Krebsen und Fischen, besonders Forellen. Wo die Thäler weit werden, treibt man Leinwandbleichcrei; der Flachsbau jedoch ist dem Harze fremd. Die Kartoffel ist die einzige Frucht,

5. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 185

1880 - Sondershausen : Eupel
185 11. Die Lüneburger Heide. Die Lüneburger Heide, das „Landmeer", gehört zu den übel ver- rufensten Gegenden. Kalte Schauer durchrieseln den fröhlichen Rheinländer, wenn er den Namen hört, und leise spricht er wohl vor sich hin: „Ich danke dir Gott, daß ich nicht wohne in Sibirien oder auch in der Lüne- burger Heide." Sehen wir uns den so viel geschmähten Landstrich ohne Furcht näher an! Die Lüneburger Heide erstreckt sich von der Göhrde bis in die Gegend von Bremen und Stade ununterbrochen in unveränderter Richtung von Südosten nach Nordwesten. Auf beiden Seiten wird sie durch die Elbe und Aller begrenzt. Der höchste Rücken der Ebene erreicht die Höhe von 130 Meter, und der Abfall der Heide ist zu beiden Seiten sanft, doch nicht gleichförmig; südwärts ist er erst in sehr bedeutender Erstreckung be- merkbar, nordwärts dagegen etwa viermal so steil. Dieses Verhältnis der entgegengesetzten Abdachungen läßt den Wanderer, welcher von Norden kommt, die Heide als einen ausgedehnten blauen Gebirgsstreif am Hori- zonte wahrnehmen, aus welchem die ihm entgegenkommenden Flüsse mit beträchtlichem Fall und tief eingeschnittenen Thälern hervortreten, während er, wenn er von Süden kommt, nichts als eine endlose Ebene vor sich sieht, deren Flüsse langsam durch einen breiten Rand von Sümpfen und Torf- mooren zur Aller abfließen. Keineswegs bietet die Ebene einen so traurigen Anblick, als man er- warten sollte. Nirgends trifft das Auge kahle Sandschollen und Hügel, die der Wind versetzt; selbst in der höchsten Trockenheit bekleidet das Moos- heidekraut, mit dem gemeinen Heidekraute um den Rang streitend, und in reicher Fülle auch die Heidelbeere den Boden. Wo Zutritt der Feuchtig- keit eine freiere Entwicklung erlaubt, treten in großem Umfange schöne Waldungen von Buchen und Birken auf; und die herrlichen Eichenwäldchen, welche die einsamen Heidedörfer umgeben, zeugen von der Fruchtbarkeit ihrer Grundlage. Einförmige Kiefernwälder und mit ihnen öde Sand- schollen beginnen erst in der Nähe des Allerthales und an den sumpfigen Rändern der Flüsse des Südabhanges; doch findet sich der Wanderer auch hier nicht selten erfreut durch eine Vermischung derselben mit Fichten. Die heilkräftige Arnica montana (Wohlverleih) ist überall durch die Heide ver- theilt und ziert die Ebene bis Hannover in großem Überfluß. Die Dörfer der Heide bilden mit ihren Gürten und Wiesen, mit ihrer Einfassung von Baumgruppen freundliche Oasen. Die Bewohner sind auf die drei Hauptprodukte der Heide: Schafe, Buchweizen und Honig vornehmlich angewiesen. Was dem Lappländer das Rennthier, dem Grön- länder der Seehund, dem Marschbewohner das Rind ist, das sind dem Heidebauer die Heidschnucken, deren an 600000 in der Heide gezählt werden. Der Buchweizen oder das Heidekorn, liefert dem Heidebewohner seine Hauptnahrung. Er wird theils zu Mehl, theils zu Grütze verarbeitet, die mit Milch zu einer Suppe gekocht, meistentheils als erstes Frühstück genossen wird; das Mehl dient besonders zu Pfannkuchen und zu „Bouk- wüitenklüten" (Buchweizenklößen). Diese dürfen bei keinem Mittagsmahl fehlen und erscheinen häufig auch als Abendgericht. Eine andere Quelle, aus der dem Landmann ein ansehnlicher Erwerb zustießt, sind die Blüten des Heidekrautes und des Buchweizens, die den Bienen eine reiche Weide

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 204

1880 - Sondershausen : Eupel
204 land. Seine Niederung schiebt sich zwischen den Norden Frankreichs und die Ebenen des alten Sachsenlandes ein und führt zu den britischen Inseln hinüber. Aus der schonen Stromebene des mittleren Rheines, einem bergnmmauerten Gebiete, führen natürliche Wasserstraßen durch lange, enge Felsenthore zu reichen, herrlichen Landschaften tief in das innerste Deutschland und Frankreich hinein. Die Mosel auf der linken, der Main auf der rechten Seite verbinden Franken und Lothringen. Der Rhein selbst aber ist die große Handels- und Reisestraße zwischen Süden und Norden, zwischen Holland und der Schweiz, England und Italien, die eine immer größere Bedeutung erhält, je lebendiger die Berührungen aller Art zwischen den verschiedenen Gliedern des europäischen Staatenkörpers werden. Mendelssohn. 23. Der Bodensee. An Seen ist Deutschland, wenigstens das westliche, nicht reich, und nur einer, der zur Hälfte noch der Schweiz angehört, ist von beträchtlicher Größe, der Bodensee. Dafür übertrifft derselbe an Naturschönheiten alle die zahlreichen Seen an der Küste der Ostsee, und nur wenige Seen der eigentlichen Schweiz können ihm vorgezogen werden. Der Bodensee ist eigentlich nichts weiter als eine Erweiterung des Rheinbettes zu einem weiten und tiefen Becken. Aber freilich ist dies Becken sieben Meilen lang und zwei Meilen breit und nimmt eine Fläche von zehn Quadratmeilen ein. Dabei ist die größte Tiefe an 300 Meter gefunden worden. Man hat berechnet, daß, wenn das Becken des Bodensees leer wäre, der Rhein über zwei Jahre brauchen würde, um es wieder zu füllen. Ans dieser ge- waltigen Wasserfläche gibt es denn auch Stürme, welche denen auf dem Meere gleichen, und wobei sich haushohe Wellen erheben. Da diese oft plötzlich hervorbrechen, so gilt die Schiffahrt auf dem See für gefährlich. Doch seit die Dampfschiffe eingeführt sind, haben Reisende sich nicht mehr zu fürchten; jene Schiffe widerstehen dem heftigsten Sturm. Die Fischer aber, welche in leichten Kähnen das Gewässer befahren, erkennen meistens an vorausgehenden Zeichen die Gefahr und flüchten in einen Hafen. Fische halten sich zahlreich und gern in dem klaren Gewässer auf, welches noch den Vortheil gewährt, daß es fast niemals zufriert. Außer vielen anderen Arten, zum Theil von beträchtlicher Größe, fängt man jährlich eine unge- heure Menge sogenannter Blaufellchen, welche für eine Leckerei gelten. Natürlich ziehen sich nach einer solchen Nahrungsquelle auch viele fischfres- sende Vögel, Reiher, Strandläufer, sogar Möven und Taucher. Die Ufer des Sees find sanft aufsteigend und herrlich mit Früchten, Obst und Wein angebaut. Die höheren Berge in der Schweiz erblickt man nur in der Ferne. Besonders lieblich nehmen sich aber die zwei kleinen Inseln aus, welche in den Erweiterungen des Sees gegen den Ausfluß des Rheins hin liegen, dort wo die alte Stadt Konstanz hervorragt. Wie schön es an dem See sein muß, sieht man auch daran, daß fünf verschiedene Staaten sich ein Stück seines Ufers angeeignet haben: im Süden die Schweiz, westlich Baden, nördlich Württemberg und Baiern, östlich Österreich, welches mit seinem Tiroler Lande daran stößt. Curtman.

7. Kleine Schulgeographie - S. 30

1818 - Sondershausen : Voigt
$o , Europa. und dadurch 2 Meere mit einander. Der Catedonische Künal Verbinder das Atlantische Meer mit der Nordsee. Unter den Seen zeichnen sich besonders aus: der Loch- L0m 0nd und der Loch - Nvss. In Irland ist-der Shannon der Hauptfluß,' welcher aus dem Allensee kommt, und in das Atlanti- sche Meer fließt. Der größte See ist der L ü u g - N e a g Auch hier findet man mehrere Kanäle. England ist mehr eben als gebirgig, nur det üördlicbste und westlichste Thcil enthalten Gebirge, wo- von jedoch keines die Schneelinie erreicht. Besonders ge- birgig. ist das Fürstenthum Wales. An den Küsten erhe- den sich Kreidefelsen. Im Ganzen ist der Böden sehr fruchtbar, und bildet einen fast fortwährend frischen grü- nen Wiesenteppich; doch findet man auch noch vieles Hei- deland. Das Klima ist wegen der Nahe des Meeres feucht, aber doch nicht ungesund/ und sehr gemäßigt. Der Winter ist daher weniger kalt, als in den meisten süd- licher liegenden Landern des festen Landes. Schottland hingegen ist meistens'gebirgig, beson- ders die Hochlande oder der nördliche Theil, welcher mit rauhen felsigen und waldigen Gebirgen angefüllt ist , und wo das Grampiangcbirge mannigfaltige Naturschön- heiten darbie'et. Schottlands südlicher Th eil oder das Niederland ist niedriger und flacher, und hat daher tinö Mildere Luft als die Hochlande welche ein zwar kaltes/ aber sehr gesundes Klima haben. . . - , . s Irlands Boden wechselt mit grünen Wiesen und' Thalern, die sich selten zu Bergreifen erhöhen; doch fehlt es auch nicht an morastigen und sumpfigen Moorstrecken.' Per Boden hat im Ganzen eine natürliche Fruchtbar- keit als in England. Im N. O. umschließt einen großen Theil der Seegegend der mekmürdige Riesen dam me Das Klima Irlands ist feucht, und weder so warm noch so kalt wie das Englische. ... . Die Produkte Groñbritañiens und Irlands sin dt treffliches Rindvieh (im nördlichen Schottland kleiner und meist ohne Hörner,) vorzüglich gute.pferde (in. Schott- land und Irland klein/) viele Schare, mit trefflicher Wolle (in Schottland ist die Wolle schlechter,) Schweine/, große und starke Hunde (die Englische r. Doggen,). vieles Federvieh, ein großer Reichthüm von Fischen und Austern/

8. Kleine Schulgeographie - S. 45

1818 - Sondershausen : Voigt
Schwedischer Staat. 45 bald, gewöhnlich Fri ed r i ch s h a lt, St. an dem Einsiusse der Tistedals-Elf in dem Swiucsuud, mit einem Hafen und der hochliegendeu Festung F r i e d r i ch s st c i u , wo Karl Xii. König von Schweden, 1718 erschossen wurde. Ii. Das Stift Christiansand, darin: C h r i sti a n sa n d, Hauptst. an der M. der Torridalrelf in dem Kattegat, ist gutgebaut, und bat einen Hafen. Iii. Das Stift Bergen, darin: Bergen, größte St. in Norwegen, an einem Meerbllr sen und mit steilen und hohen Bergen umgeben, daß man nur mit großer Beschwerde zu Lande in die Stadt kommen kann, treibt wichtigen Handel, und hat einen Hasen und lg,000 E. Iv. Das Stift Drontheim, darin: Drontheim, ziemlich gutgebaute Hauptst. am Flusse Nid und einem großen Meerbusen, hat einen Haien, und treibt lebhaften Handel. Roer aas, Bergst. in der rauhesten und höchsten Hegend Norwegens. V. Das Stift Nordland, darint Moskoe, Insel, wo der berühmte Mahlstrom, ein ge» fahrlicher Wasserstrudel ist. Waage, Insel zur Voigtei ios s 0 dden gehörig, mit der einträglichsten Fischerei im Norden, wo jährlich von 4000 Fahrzeugen für 600,000 Thlr. Fische ge» fangen werde». Wardochuus, die nördlichste Festung Eur ropens auf der Insel Wardoe. Das Nordkgp, die nördlichste Spitze von Europa. Anmerkung- Außerhalb Europa besitzen die Schwede» bloß die kleine Westindische Insel Barthelemy. Die Niederlande. Dieser Staat granzt gegen O an Deutschland; gegen S. an Frankreich ; gegen W. und N. an die Nord- see und enthalt 1100 Q. M. Die vornehmsten F l ü sse sind: 1) dek R h e i n der aus Deutschland in dies Land tritt, sich hier in viele Arme, die Waal, die neue Yssel, Leck, Vecht theilt. und zuletzt als ein kleines Gewässer sich sonst in dem Sande verlohr, jetzt aber wieder durch einen Kanal in die Nord- see fallt; 2) die ^aa§, welche aus Fankreich kommt, nach der Vereinigung mit der Waal, den Namen Mer- we erhält, und nachdem sie sich mehrmals getheilt und

9. Kleine Schulgeographie - S. 49

1818 - Sondershausen : Voigt
49 Niederlande. 4. Die Provinz Overyssel, darint . Zwom, gutgebaute und feste Hauptst. an der Aa, welche hier das schwarze Wasser heißt, treibt ansehnlichen Handel. Vor der St. liegt der St. Agnetenbeia mir schonen An- lagen. De vc nt er, feste St. an der Mel, in welche sich hier die Schipbeek ergießt. 5. Die Provinz Friesland, darint Leuwarden, Hauptst. am Flusse Ee, ist von vielen Ka- nälen durchschnitten. Franeker, Et , sonst mit einer Uni- versität. Haarlingen, Handelsst. am Fliestronie, hat einen Hafen und Salzsiedereien. 6. Die Provinz Groningen, darin: Groningen, wohlgebaute Hauptst. an den Flüssen Hnnse und Fivel und einem Kanäle, hat eine Universitär und 26,000 E. Delfzyl, feste St. an der Ems, wo die Fivel in dieselbe fallt, hat einen Hasen. 7. Die Provinz Drenthe, darin: Assen, Hauptort derselben, an einem Kanäle. 8. Die Provinz Seeland, darin: Middelburg, feste Hauptst. V l i s si n g e n, feste Seest. mit einem Kriegshafen. Beide liegen auf der Insel Wal- ch e r e n. 9. Die Provinz, Ostflandern, darin: Gent, Hauptst. an der Schelde, die mit einigen andern Flüßchen und Kanälen 26 kleine Inseln bildet, worauf die St. liegt- Sie hat bedeutende Fabriken, besonders Baumwollen- fabriken und 60,000 E-, welche einen ansehnlichen Handel treiben. 10. Die Provinz West fl andern, darin: Brügge, Hauptst. durch Kanäle mit mehreren andern Städten verbunden, treibt einen wichtigen Handel, und hat- bedeutende Fabriken Und 34,000 E- Ostende, feste Seehan» delsst. an der Nordsee, hat einen Hafen, und steht durch Ka- näle mit andern Städten in Verbindung. Nienport, feste Scest- an derm- der Aperle in die Nordsee- Apcrn, wohlge- baute St- an der Aperle. Cortyk oder Courtray, St. an der Lys, Mit vortresslichen beinwanddleichen, und überhaupt der Sitz der feinsten Leinwandweberei- 11. Die Provinz Nordbrabaut, darin: Herzogenbusch, feste Hauptst. an den Flüssen Dom- mel und Aa, welche nach ihrer Vereinignng Lieft heißen. Breda, feste Sk. am Sinstusse der Merk in die Aa Ber- gen op Zoom, starr befestigte Stadt von der Zoom dusch- st ossett. 4

10. Kleine Schulgeographie - S. 23

1818 - Sondershausen : Voigt
Lz Spa n i en. j6. In den Baskischen Provinzen: Sr. Sebastian, St. auf einer Halbinsel am Biscajir seden Meere, die nur durch eine schmale Erdzunge mit dem festen Lande zusammenhängt. \i7. Das Königre ich Majorca oder Mallorca: Es begreift a) die Da leari scheu Inseln, Maklers t a ui d M i n o r c a '-und V) d i e P » t h y u s i s ch e n Inseln, Iviza und Form entera. Anmerkuug. Spanien besitzt die größten Kolonien mit szc.,voo .Q. M- und ,6 bis 17 Millioben §., nämlich: 1) in Afrika einige Städte in der B e r b c r e i, die Kana r i s ch c n Inseln und z von den Grn u c a r I nsel n ; 2) in Asien: ei- nen Tbeil der Insel Mag inda nao und die Philippinix s cd e n Inseln; und 3) in Amerika einen beträchtlichen Tdeil von Nordamerika, einen noch betr.ack.tlichern von Sud» stmeßika und einige von den Westindischen Inseln. Das Königreich Frankreich. 5 Dieses Land granzt gegen O. an Deutschland, Hel- vetien und Italien, gegen S. an das mittelländische Meer und Spanien, wo die Pyrenäen eine natürliche Granze machen, und gegen N. an den Kanal, die Meerenge-von Calais, die Niederlande und Deutschland. Es enthalt 10,000 O.. M. Die Hauptflüsse sind: 1) die Garen ne, wel- che in den Pyrenäen entspringt, und in das Atlantische Meer fallt; 2) der Rhone, welcher in Helvelien ent- springt, und sich in z Mündungen in das mittelländische Meer ergießt; 3) die Loire und 4) die Seine, welche im Lande entstehen, und wovon die xrstere in das Atlan- tische Meer, die letztere in den Kanal, sich münden. Auch der Rhein und die hier entspringenden Flüsse Maas und Schelde durchfließen einen kleinen Theil. Einer der merkwürdigsten Kanäle ist der Süd-oder Langucdok- sche Kanal, welcher 30 M. weit geht, und das Atlan- tische Meer mit dem mittelländischen verbindet. Frankreich ist im Ganzen ein mehr ebenes als gebir- giges Land, dessen südlicher uyd östlicher Theil höher find gebirgiger, als der westliche und nördliche ist. An der Spanischen Granze zieht sich das Pyrcnäengebirge, wo- von die höchsten Spitzen hierher gehören. Nördlich er-
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