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1. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 22

1829 - Stendal : Franzen und Große
22 Alte Geschichte. dem entsteht zu Damaskus ein blühendes Reich, das sich von 980 bis 740 erhalt. Oie fon war der Stifter desselben. Ihm folgten Bcnhadad I., Hafacl, Ben- 'ijtrf hadad Ii., und Rczin, unter welchem Tiglat Pillar den Staat von Damafk zerstört. Seitdem folgt Sy- rien den Schicksalen des assyrischen Reiches. 5. P h ö n i c i e r.^ 23. Auf der Westküste von Syrien, nördlich von Palästina, bis zum Fluß Eleutherus liegt Phönice, ein schmales, sandiges, unfruchtbares Küstenland. Diese Beschaffenheit des Landes zwang die Einwohner, sich auf Schifffahrt zu legen, wozu der Libanus das Bauholz darbot. So entstanden nach und nach meh- rere Handelsstaaten auf dieser Küste, worunter Si- " don der älteste, Tyrus aber der mächtigste und be- rühmteste war. Andere merkwürdige Städte waren Aradus, Tripolis, Byblus, Bcrytus, Sarephtha.— Die Verfassung der phönicischen Städte war lange mo- narchisch, dann republikanisch ( Suffeten). Ab- stainmung, Sprache, Religion, Sitten und Vertrage verbanden alle zu einem Staatcnverein für ihre aus- wärtigen Verhältnisse. Obgleich ohne höhere Eultur, hatten sie doch eigene Geschichtschreiber (Sanchunia- thon und Dius), und an Kunstflciß übertrafcn sie alle v alte asiatische Völker. Sie erfanden die Purpurfarbe, ' tzas Glas, die runden Frachtschiffe, und selbst die Er- findung der Buchstabenschrift wird ihnen beigelegt. 24. Die Phönicier waren kein Urvolk, sondern aus den Gegenden des persischen Meerbusens an die sandige Küste des Mittelmeers gekommen, wo sic bald vom Nomadenleben zu festen Wohnsitzen, zu Schiff-

2. Mittlere und neue Geschichte - S. 344

1825 - Stendal : Franzen und Große
#44 Acuere Geschichte. teth von England, indem man ihnen die Landkök-rre schüft antrug. Oa beide sie ausschlugen, undletztere nur zu einer nachdrücklichen Hülfe zu bewegen war, so gewöhnte man sich allmählich an die Idee, daß auch vhne Landesherrn die Perfassung bestehen, und die € fände selbst die Souveranitatsrechte ausüben könn- ten. i6ö. Die englische Hülfe wurde mit Verpfan- düng der Städte Briel, Viissingen und Raniekens er- kauft, und mit der Einwilligung, daß der Günstling der Königin, Gr. von Leitest er, General-Statthal- ter der Lande seyn sollte. Indessen verniochte Prinz Moritz, Wilhelnis Sohn, Statthalter von Holland und Seeland, mehr als jener, und wurde isgoand) Statthalter von Utr.cht, Ober-Pssel und Geldern. Ihm und besonders dem patriotischen und staatsklngci» L>lden Barneveld, Landsyndicus von Holland, verdankten die Provinzen ihre Unabhängigkeit und fe- ftere Verfassung. Ein Congreß von Oeputirten der einzelnen souveränen Staaten (die Generalstaa- ^en) trat, ans seine Veranstaltung, für die wichtig- sien Angelegenheiten der Union zusammen, wodurch der Wirkungskreis des Staatsrates ur.d der Einfluß des Gen. Statthalters so beschränkt wurde, daß die- ser von selbst abdankte Dec. i58/. Und bald war nun anch die Freiheit der vereinigten Staate» völlig sicher gestellt. Phllipps unüberwindliche Armada zerstörten die Stürme und die englischen Seehelden ,588; Prinz Moritz begann seine Heldenbshn mit dem glücklichen Überfall von Breda i5yo; der tapfere Alexander von Pa.-nia mußte auf seines Königs Befehl zweimahl seine Truppen gegen Heinrich I V. nach Frankreich versetzen.

3. Mittlere und neue Geschichte - S. 405

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. 4°^ Mer er hatte die vollige Vernichtung der Flotten dieser Staaten zur Folge. Zweimahl wurde die Touloner Flotte zerstört, ijg3 im Hafen von Toulon selbst, 1798 durch den Sieg bei Abnkir. Die spanische Flotte wurde bei Cap. St. Vincent 1797/ die holländische bei Camperduin geschlagen. Nach diesen Siegen wur- den die feindliche» Flotten in ihren Hafen so genau be- wacht, daß die englischen Kauffahrer wie mitten im Frieden die Meere durchkreuzten. Und durch die Uber- waltigung Tipps Saheb's, Sohns Hyder Alis, ward der Besitz der vordem Halbinsel von Indien vollständig 1799, indem die Compagnie seine Staaten theilte, und nur zinsbare Fürsten einsetzte. An Indien war nur noch Batavia in den Händen der Holländer« In- deß vermehrte sich die Last des Kriegcö mit Frankreich, da nach den Friedensa?lüssen aller übrigen Machte England allein auf dem Kampfplatz zurückblieb, und noch Mißhelligkeiten mit den nordischen Staaten hin- zukamen, die, durch die englischen Durchsuchungen ihrer Schiffe gereitzt, die bewaffnete Neutra- Utat von 1780 erneuerten 1800. Das Volk seufzte unter der Last der Abgaben, die Manufakturen stock- ten, die notwendigsten Bedürfnisse waren zu unge- heuern Preisen gestiegen, und die Nationalschuld be- lief sich auf 490 Mill. Pf. St. Pitt legte seine Stelle nieder Marz 1801, und sein Nachfolger Addington ließ sich ernsthafter auf die französischen Friedensan- trage ein. Dennoch kam erst 27. Marz 1802 der Friede zu Amiens zu Stande. Großbritannien behielt von allen seinen zahlreichen Eroberungen niwts als dia spanische Insel Trinidad, und die hollandischen Be- sitzungen
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