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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 30

1835 - Stendal : Franzen und Große
30 5. Der siebenjährige Krieg 1756 — 1763. König Friedrich Ii. von Preußen hatte durch die Er- oberung Schlesiens (1740) nicht bloß Ostreich, sondern auch Lie übrigen großen Mächte, weil er sich ihnen gleichstellte, gegen sich gereizt. Nur England, das einen Bundesgenossen gegen Frankreich suchte, stand auf seiner Seite gegen die Macht Ostreichs, Deutschlands, Rußlands, Frankreichs und Schwedens. Indem Friedrich die Vereinigung ihrer Strcit- kraftc hinderte, besiegte er alle: 1756 die Sachsen bei Pirna (15. Oct.), die Ostrcichcr bei Lowositz (1. Oet.); 1757 die Ostrcichcr bei Prag (6. Mai), die jedoch die Schlacht bei Kol- lin gewannen (13. Juni), die Franzosen bciroßbach (5. Nov.), die Ostrcichcr bei Leuthen (5. Dec.); 1758 die Russen bei Zorndorf (25. Aug.). Aber hierauf traf ihn auch mancherlei Unglück, 1759 die Niederlage bei Kunersdorf (12. Aug.), 1760 der Tod seines Bundesgenossen Georg Ii., 1761 die Vereini- gung der großen russischen und östreichischen Heere. Dennoch übcrstand er durch Muth alle diese Gefahren; während Her- zog Ferdinand von Braunschweig glücklich die Franzosen ab- wchrtc, siegte 1760 Friedrich bei Liegnitz (15. Aug.), bei Tor- gau (3. Nov.); 1762 bei Burkersdorf, und Prinz Heinrich bei Frcibcrg. Als Sieger und nie bezwungen endete er den Krieg durch den Frieden zu Hubcrtsburg (1763). 6. Die Revolution in Frankreich 1789 — 1799. Die unter frühcrn Königen entstandene Schuldenlast war die Hauptursache und die nächste Veranlassung der französi- schen Revolution. Versammlung der Rcichsstände zu Ver- sailles (1789), wo sich der dritte Stand zur National- Versammlung erklärt. Der Pöbel zu Paris erstürmt die Bastille (14. Juli), zwingt den König sich nach Paris zu begeben, wohin die National - Versammlung ihm folgt. Gänzliche Umkehrung der bisherigen Verfassung. Jacobincr- club. Flucht des Königs (21. Juni 1791) , der zu Varennes erkannt und ungehalten wird; Krieg gegen Ostreich (1792), und mit Preußen. Die königliche Familie im Tempel.

2. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 103

1835 - Stendal : Franzen und Große
\ 103 Hälft des deutschen Reichs und den Frieden zu Nim- wegen 1678, alle drei durch den Frieden zu Ryswick 1697 gesichert, so daß Ludwig iin Ganzen nur wenig mit allen seinen Anstrengungen, Siegen und mit seiner Überlegenheit gewann. 164. Restauration und Revolution in England. Zn England war man bald nach dem Tode Crom- wells (1658) zur monarchischen Verfassung zurückge- kehrt, und hatte Karl Ii. auf den Thron seiner Vater gerufen (Restauration 1660). Zwar war die Ruhe dadurch nicht für lange hergestellt, da Karls Bruder und Nachfolger Jacob Ii. die Nation mit seiner entschiedenen Hinneigung zum Katholicismus beunru- higte, dadurch eine Revolution veranlaßte und sel- der das Reich verließ. Durch seinen Schwiegersohn aber, Wilhelm 111. von Oranien (1689 —1702), wurde die Ruhe und die protestantische Thronfolge ge- sichert. 165. Ungern von den Türken befreit. Das deutsche Reich, geleitet von Kaisern aus dem Habsburgischen Hause, die zugleich Könige von Ungern und Böhmen waren, hatte nur die Anmaßungen Frank- reichs zurückzuweiftn, wozu es lange wegen der Be- drangniß des Reichsoberhaupts in Ungern zu schwach war. Die Türken drangen 1683 bis vor Wien, und wurden nur mit Hülfe Johann Sobieski's von Polen zurückgetrieben. Aber seit dem Siege bei Mohacz 1687 gewann Ostreich allmahlig die Oberhand über die Türken. 166. Preußen. Neben der östreichischen Macht hob sich in Deutschland allmahlig unter dem großen Kurf. Fried- r i ch Wilhelm (1640 — 1688) das branden-

3. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 108

1835 - Stendal : Franzen und Große
108 Cook, wurde»» viele Entdeckungen in her Sädsce ge- wacht. Die Colonien in Amerika erreichten einen Grad von Cultur, »vodurch sie den gebildeten Völkern Euro- pas ganz ähnlich wurden. 174. Abfall der norda »nerikanischen Colonie n. Aber eben diese höher gestiegene Bildung und Macht veranlaßte die englischen Colonien von Nord- amerika zun» Widerspruch gegen die Regierung und das englische Parlament, als cs ihnen billige Abgaben zu- muthete. Man fand unangemessen, von den» britischen Parlamente besteuert zu werden, ohne selbst Deputixte zum Parlamente senden zu dürfen. Die anfängliche Mäßigung der Regierung machte dreister, zu Boston widersetzte n»an sich gewaltsam der Einfuhr des besteuer- ten Thces (21. Dec. 1773). Da bestrafte die Ne- gierung die aussätzige Provinz. Aber diese fand Hülfe bei den übrigen, und 13 Colonien vereinigten sich 1775, und erklärten (4. Juli 1776) ihre Unabhängigkeit von England. Ein heftiger Seekrieg, an »velchem auch Frankreich, Spanien und Holland gegen England Theil nahmen, und ein vergeblicher Kampf in Amerika selbst, um die abgefallenen Colonien »nieder zum Gehorsarn zu bringen, in welchem Washington als Befreier glänzt, endigte 1783 durch den Friedensschluß zu Ver- sailles rnit der Anerkennung der llnabhängigkcit der vereinigten Staaten von Nordamerika. 175. Rußlands Vergrößerung unter Katharina Ii. In Rußland hatte Peters des Großen Thron, in Folge seiner eigenen Bestiinn»ung (s. oben S. 16.), häu- fige und gewaltsame Wechsel erfahren. Auch Katha- rina Ii., Gemahlin» Peters Iii., hatte sich durch eine Revolution auf denselben erhoben, wußte aber, gleich

4. Mittlere und neue Geschichte - S. 118

1825 - Stendal : Franzen und Große
n8 Mittelalter. H. Ludwig von Orleans, des Königs Bruder. Dieser wird zu Paris auf der Straße meuchelmörde- risch ermordet 1407, und H. Johann von Burgund, obgleich als Urheber jener Graueltbat allgemein ge- haßt, sucht die Regierung an sich zu reißen. 96. Diesen Zeitpunkt benutzte Heinrich V. von England, die verlornen Provinzen in Frankreich ivie- der zu erobern. Sein merkwürdiger Sieg bei Azin- court 141.5 hatte bei der Schwache seines Heeres keine Folgen, aber seine nachherige Verbindung mit dem H. von Burgund verschaffte ihm die größten Vortbeile. Dieser machtige Fürst war durch die Hofparthei, die ihm den Connetable von Armagnac entgegen stellte, von der Regierung ausgeschlossen, und verband sich aus Rache mit Frankreichs Feinden, wodurch diese ein entschiedenes Übergewicht bekameil. Heinrich landete wieder in Normandie 1417, und eroberte die ganze Provinz, während Burgui,d durch Verrätherei der Hauptstadt und der Person des Königs sich bemach- tigte. Partheiwuth verfolgte zu Paris die Armag? nacs, und Habsucht erhielt einen Vorwand. Endlich schien es, als wollte sich Burgund der königlichen Par- thei wieder nähern. Aber nachdem e. sich äußerlich mit dem Dauphin Karl ausgesöhnt hatte, wurde er bei einer Zusammenkunft nnt diesem ermordet 1419. Der Haß des Burgmidischeit Hauses gegen den Dau- phin wurde nun noch wüthender, und selbst die Kö- nigin Jsabelle fachte ihn an. Philipp der Gütige schloß mit England den Vertrag zu Troyes .7420, wodurch der Dauphin von der Thronfolge ausgeschlos- sen, Heinrich V. aber, als künftigem Gemahl der Prinzessin Katharina/ die Regentschaft, und nach Karls Vi.

5. Mittlere und neue Geschichte - S. 156

1825 - Stendal : Franzen und Große
150 Mittelalter. richtnng des Aufgebots, Besetzung einer Menge neu angelegter Burgen, und Erhebung der dazu nöthig n Kesten nochwendig. Darum mußte man jetzt zur iöes willigung der Steuern auch die Einwohner der Städte zu den Reichsversammlungen ziehen. Seitdem machten die Nobile5 und die Bürger die Reichsstande aus 1405. <■ 137. Die kurzen Regierungen Albrechts von Ostreich, und Wladislav's V. von Polen Mnd bloß durch die Niederlage des letzten» bei Varna 1444 merkwürdig, die indeß unter Wladis lav Vi., dem nachgebornen Sohn Albrechts, (1444 — 1457), durch mehrere Siege des großen Johann von Hunyad, als Reichsstatthalters, gerächt wurde. Diesem Hel- den verdankte Ungern seine Rettung von den Osma- nen, sein Sohn Matthias Corvinus (1457 — 1490) verdankte ihm den Thron. Denn je undankba- rcr sich der schwache König gegen die Familie seineö Wohlthaters bewiest, desto mehr wnrde dessen Der- dienst von der Nation anerkannt. Matthias I. mußte zwar eine harte (Kapitulation beschworen, kehrte sich aber in der Folge wenig daran, und regierte so will- kührlich, daß nur die Bewunderung seiner Talente die Unzufriedenheit der Nation unterdrücken konnte. Aber seine Verwaltung war höchst wohlthatig für das Reich, insonderheit durch die Anstalten, die er zur Cultur der Nation stiftete. Zu Buda (Ofen) errichtete er eine Universität, sammelte eine Bibliothek mit großem Ko- stenaufwande, weil damahls viele Werke noch nicht durch den Druck vervielfältigt wäre», und in fernen Gegenden abgeschrieben werden mußten, und berief Gelehrte und Künstler aller Art aus Italien. Für die. höhere

6. Mittlere und neue Geschichte - S. 334

1825 - Stendal : Franzen und Große
Neuere Geschichte. Zu erbeben, und ihn bei aller Mäßigung der Regierung mit solcher Hartnäckigkeit fortzusetzen. i55. Nickt unbillig war die Forderung der Re- gierung, daß die Colonien von N. Amerika zu dem großeil Aufwände, den ihre Verteidigung wahrend des 7jährigen Krieges verursacht hatte, und den die Verwaltung dieser Provinzen fortwahrend erforderte, etwas beisteuern sollten. Lord Grenville bewirkte da- her 1764, daß das Parlament eine Ivllerhdhung für gewisse nicht über England eingeführte Waaren fest- setzte. Schon diese Maaßregel wurde in Amerika als Bedrückung verschrieen. Aber noch größere Bewegun- gen erregte die S tempelacte 1765, nach welcher in Amerika nur gestempeltes Papier in Geschäften ge- braucht, u»id das davon einkommende Geld zu den Regierungskosten der Colonien, der Uoerset, uß aber zur Tilgung d^e Natloiialschuld verwandt werden sollte. Da nahm die Regierung die Stempelacte zurück 1766; ober indenl sie iminer nur halbe Maaßregem ergriff, Uitd dennoch das Recht des Parlaments, die Colonien zu besteuern, behauptete', beharrten die Provincialen nur um so kühner bei ihrem Widerspruch. Was war also nun noch von der Rev enne-Aete, die eine Auf- läge auf Thee, Papier, Glas und Farbe festsetzte 1767, zu hoffen? Auch sie wurde, mit Ausnahme des Thees, zurückgenommen 1770, und so sehr man durch Aufhebung der Ausfuhrt«,re in England die Thee- preise herabsetzte, so wollten die Amerikaner doch die Theeemfuhr nicht gestatten, und versenkten 21. Dec^ 1773 zu Boston drei Schiffsladungen desselben., i56. Nun erst fing England an, die Sache ernst- hafter zu nchmen. Hafen von Boston wurde ge- ^ - sperrt,

7. Mittlere und neue Geschichte - S. 314

1825 - Stendal : Franzen und Große
S14 Neuere Geschichte. england, anzubauen, verdienen eine rühmliche Erwähnung. i36. Karls. Cröss -— 1649) hakte von seinem Vater die Grundsätze von unumschränkter Kdnigsge- Walt geerbt. - Dies wirkte übel auf ein Volk, das sich bereits laut gegen die Eingriffe der Krone m seine alten Reckte geäußert hatte. So edelmüthig, liebenslvur- dig und gebildet der König war, so fehlte ihm doch die Achtung und Liebe der Narion, weil er sich nicht nach ihr bequemte, und bei stärkerem Widerstand keine Stanvhaftigkeit zeigte. Dieser Zwiespalt nothigte den Konig zu gesetzwidrigen Gudnitteln, um einen Krieg mit Spanien und mit Frankreich führen zu können, der weder ihm noch seinen Bundesgenossen Bortheil brachte. Das Parlament wurde immer schwieriger, machte die Erhebung des noch nicht bewilligten Pfund- und Tonnengeldes streitig, und vergaß endlich, bei fortdauernder Willkühr der Regierung, die rechtmaßi- gen Granzen seiner Macht, indem es der Krone unbe- streitbare Rechte entzog. Denn als die Schotten über M die ihnen aufgedrungene engli-che Liturgie i63j iit Zlufruhr geriethen, sich durch den Covenant ver- banden, und der Krieg mit ihnen i63g wirklich aus- brach / mußte der König, der früher drei Parlamente schnell aufgelöst, und seitdem ti Jahre keins berufen hatte, wieder bei einem englischen Parlamente Hülfe suchen. Dieses entzog ihm eins seiner wichtigsten Prä- rogativen, das Recht der Aufhebung des Par- laments ohne Einwilligung der beiden Hasser 1647. Die hohe Commissi'on und die Sternkammer, die Stützen des Despotismus, wurden aufgehoben. 137. Wäh-

8. Mittlere und neue Geschichte - S. 317

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. 817 fdmeö dem Parlament selbst Gesetze vor, und hinter- trieb die wieder angeknüpften Unterhaildlungen desscl- den mit dem Konig durch eine militärische Paria-' mentsreinigung 6. Dec., wodurch 41 Mitglieder von der presbyterianischen Parthci in Verhaft genom- men, andere 160 ausgeschlossen, und nur den wü- ihendsten unv entschlossensten Jndependeicken der Ein- tritt in das Unterbaus gestattet wurde. Vom Ober- Hause waren noch wenige Glieder übrig, auf die über- dies gar nicht geachtet wurde (Rumpfparlaments 'Die wilden Demokraten erklarten, die höchste Gewalt sey ursprünglich bei dem Volke, dessen Stellvertreter sie waren; daher ihr Wille Gesetz seyn müsse. Sofort ernannten sie leinen hohen Gerichtshof von i33 Perso- nen, verklagten vor demselben den König als Hochver- rather, weil er mit dem Parlament Krieg geführt, lic- ßen ihn, der nie die Rechtmäßigkeit eines solchen Ge- richts anerkannte, zum Tode verurtheilcn und 3 Tage nachher hinrichten 3o. Jan. 1649. 139. Nachdem durch einen Parlamentsschluß die Kbnigswürde als unnütz und schädlich ganz abge- schafft war, entstanden überall republikanische Formen und Namen. Das Rumpfparlament von etwa 8omit- gliedern, von einer mächtigen Armee unterstützt, be- herrschte den Staat. Doch wurde ein Staatsrath Z'.-r Vorbereitung und Vollziehung der Gesetze angeordnet. Unterdessen- hatte der nach Holland entflohene älteste Sohn des enthaupteten Königs, Karl Ii., den kö- ' niglichen Tirel angenommen, und zog sowohl Inland als Schottland auf seine Seite. Aber Cromwell ver- eitelte schnell die Versuche dieser Provinzen, sich dem Parlament zu entziehen, Zum Obergencral der üesan.m-

9. Mittlere und neue Geschichte - S. 319

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien« 019 tfn ttfitep von 128 Personen zusammen zu rufen, des- ftn Glieder er -elbst aus dem Haufen der unwissendsten ' Schwärmer gewählt hatte. Allein dieses seltsame .1 r ob0 11 e-) Parlament fühlte selbst seine Schwache sosehr, daß es die Regierungögewalt bald wieder in die Hände Cromwells zurückgab. Nun entwarf dieser imd sein Kriegsralh einen neuen Regierungsplan, nach welchem Cromwcll zum Protector der Republik England ernannt wurde 16. Dec. i653. Die Würde, auf Lebenszeit übertragen, mackte ihn zur bochüen Obrigkeit; er vergab alle Amter und Ehrentitel, in 'seinem Namen wurde die Justiz verwaltet. Die Armee I-hins im Grunde von ihm allein ab , und zu Krieg tmö Frieden bedurfte es nur der Einwilligung des Staats- raths. Alle 3 Jahre sollte der Protector ein Pa>-la- 1 nient zusammen rufen, und 5 Monate ungestört bei- 1 sanzmen lassen; dessen Bills sollten ihm zur Bestati- . gung vorgelegt, aber auch ohne diese gültig seyn, wenn • sie mcht in 20 Tagen erfolgte» So fehlte dem Pro- ■ tectdr von den Vorzügen der königlichen Wür^e fast : nichts, als der Name. 742. Jndeß blieb den waren Republikanern nicht -verborgen, durch welche Kunstgriffe, Heuchelei und Herstellung Cromwell zu seiner Würde gelangt sen, rund schon in dem ersten Parlament 1664 wurden > Stimnien laut gegen seine angemaßte Gewalt. Viel- Ueicht um die Aufmerksamkeit der Nation auf einen an- ! dem Gegenstand zu richten, und feine Eroberungs- ^plane in Westindien auszuführen, sing er Krieg mit » Spanien an i655, und verband stch mit Frankreich. 5die englischen Flotten unter Blake und Pen zeichne- ten

10. Mittlere und neue Geschichte - S. 321

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien S21 Mber so kam fast Alleö auf den alten Fuß; mannahm 5 Leine Maaßregeln für die Zukunft. 143. Man Katte daher sehr bald Ursache, über kditselbe königliche Willkühr zu klagen, die man durch tdie Revolution zu beschranken gesucht hatte. Karl U. K 1660 —85) war höchst leichtsinnig, unthatig, dem !.Kathvlicismus zugethan, und von den alten Vorurthei- l len seines Hauses eingenommen. So blieb unter ihm ttmd seinem Bruder Jacob Ii. der Saame des Streits ^zwischen Konig und Volk zurück, und letzteres wußte ^sich endlich nur durch Jacobs Absetzung zu helfen. Zaber anfangs herrschte Freude und Ruhe. Von der > allgemeinen Amnestie wurden, durch das Parlament s selbst, nur 10 der Verurtheiler deö vorigen Königs > ausgenommen und mit dem Tode bestraft. Die Armee «wurde entlassen; nur 5ooo Mann behielt der König Zbei, und diese wurden der Stamm des ersten stehenden ^Heeres. Der Episcopat wurde hergestellt; Schott- Zland bekam seine Unabhängigkeit wieder, mußte sich d«der die Aufhebung descovenants uild die Einführung ijder bisckdsiichcn Verfassung gefallen lassen. Wenn M)on durch diese kirchlichen Einrichtungen viele Gemü- ither dem Könige abgeneigt wurden, so vermehrte er jfcen Unwillen durch den Verkauf von Dünkirchen an ^Frankreich 1662, und durch einen unnöthigen Krieg rmnt Holland 1664— 1667, von beiden Theilen mit cider äußersten Hartnäckigkeit geführt (viertägige S»e- Schlacht bei Dünkirchen Jun. 1666), bis die hollan- odische Expedition in der Themse den Frieden zu Vreda herbeiführte 21. Jnl. 1667, wodurch England Neu- Lbelgien (Neu-Pork und Neu-Uersey) gegen Suri- Zweiter Theil. & nam
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