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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 387

1877 - Berlin : Herbig
Erstes franz. Kaiserreich, Drci-Kaiscr-Schlacht hei Austerlitz. 387 Beistandes der meisten süddeutschen Staaten gewiss, den in Baiern eingedrungenen Österreichern entgegen, vereinigt sein Heer (200,000 Mann) an der oberen Donau (Bernadotte, von Hannover kommend, marschirt durch das neutrale Ansbachische Gebiet Preußens). Baiern, Würtemberger, Badenser, Hessen, Nassauer verstärken Napoléons Heer. Nachdem die Oesterreicher in vier Treffen über- wunden worden, und das Hauptheer von den Franzosen eingeschlossen war, gibt sich 1805. Mack in Ulm mit dem ganzen österreichischen Heere kriegs- 17. Okt. gefangen. Der Seekrieg wird von England glänzend eröffnet durch 1805. Nelsons Seesieg bei Trafalgar 21. Okt. über die französische und spanische Flotte. Nelson f. („England oxpects every man to do his duty“). Die Franzosen rnarschiren auf Wien, das Murat ohne Wider- stand einnimmt. Erzherzog Karl, der Masséna zurückgedrängt hatte, nach Deutschland zurück; ein russisches Heer unter Kuiusoff, ein zweites unter Kaiser Alexander rückt heran. In der 1805. Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz 2. Dec. siegt Napoléon über die vereinigten Hussen und Oesterreicher. Waffenstillstand mit Oesterreich, Rück- zug der Russen. 15. Dec. Yertrag Preußens mit Napoléon zu Schönbrunn( Haugwitz ). Preußen tritt den rechtsrheinischen Rest von Cleve, Ansbach und Neuchâtel ab und soll dafür Hannover erhalten. 2g. Dec. Friede zu Presburg zwischen Frankreich und Oesterreich. 1) Frankreich behält Piemont, Parma und Piacenza. 2) Oester- reich tritt alles vom venctianischen Gebiete im Frieden von Campo Ipormio (s. S. 378) Erhaltene (auch das veneticunische Dalmatien) an das Königreich Italien ab, als dessen König es Napoléon anerkennt. 3) Oesterreich tritt an Baiern ab: Tyrol, Vorarlberg, die Bisthümer Jbrixen und 'Trient, Rurgau, Eichstädt, Passai, Lindau j aufserdem erhält Baiern die freie ¡Stadt Augsburg. 4) Oesterreich tritt an Wiirtemberg und Baden die noch übrigen vorderösterrcichischen 25*

2. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 376

1877 - Berlin : Herbig
376 Neuere Geschichte, Dritte Periode. die Spitze der Truppen dos Konvents gestellt. Durch den blutigen Sieg (Kartätschenfeuer von der Kirche St.-Roch aus) vom 13. Vendé- miaire (5. Oktober 1795) schlägt dieser den Aufstand nieder. Der Konvent löst sich auf. 1795—1799. Direktorialregierung in Frankreich. In der Vendée nach kurzem Waffenstillstand neuer blutiger Kampf, der sich auch über die Bretagne erstreckt (Chouans). Hoche unterdrückt (bis 5. März 1796) den Aufstand in der Vendée. Auf Carnots Rath unternimmt das Direktorium gegen Oester- reich einen dreifachen Angriff. 1) Die Sambre-Maas-Armee unter Jourdan dringt vom Niederrhein bis nach Franken vor, 2) die Rhein-Mosel-Armee unter Moreau vom Oberrhein durch Schwaben und Baiern, 3) die italienische Armee unter Napoléon Bonaparte soll Oesterreich in Italien angreifen und sich durch Tyrol mit den beiden andern vereinigen. Der deutsche Feldzug nimmt einen für die Franzosen glück- lichen Anfang, Jourdan und Moreau dringen nach Baiern vor, Baden, Baiern und Wurtemberg werden gezwungen, Waffenstill- stände abzuschliefsen. Doch plötzlich wendet sich das Glück. 1796. Erzherzog- Karl von Oesterreich (Bruder des Kaisers Franz) ergreift die Offensive gegen Jourdan, schlägt ihn bei Arnberg (Aug.) und bei Würzburg (Sept.). Jourdan flüchtet bis zur Sieg, legt den Oberbefehl nieder. Hierauf Erzherzog Karl gegen Moreau, der sich nach dem Oberrhein zurückzieht. 1796. Glänzender Feldzug Bonapartes in Italien. Er dringt von Nizza aus die Küste entlang vor, besiegt die Oester- April. reicher in den Gefechten bei Millesimo, die Piemonteson bei Mondovi und zwingt den König Victor Amadeus von Sardinien (im Mai) zu einem Separatfrieden : 1) Abtretung von Savoyen und Nizza an die Republik Frankreich. 2) Die Franzosen besetzen die Piemontesischen Festungen. Offensiv- und Defensivbündnis zwischen Frankreich u. Spanien, welches an England Krieg erklärt (Aug. 1796). Verfolgung der Oesterreicher. Erstürmung der Addabrücke bei Lodi, Napoléon zieht in Mailand ein, erobert die ganze Lombardei

3. Geschichte der neueren Zeit und des brandenburgisch-preußischen Staats - S. 105

1872 - Berlin : Wohlgemuth
105 gelangten englischen Staatsminister Pitt leicht, eine neue Coalition gegen Frankreich mit Rußland, Schweden und Oesterreich zu Stande zu bringen. Von franzsischer Seite rckten alsbald die Armeen unter Davoust, Soult, Lauues, Ney und Augereau der den Rhein nach dem sdlichen Deutschland, wo sich Baiern, Wrtemberg und Baden mit ihnen verbanden. Indessen hatten die Oesterreicher unter dem Erzherzoge Ferdinand und dem General Mack den Inn berschritten und waren bis Ulm vorgedrungen. Napoleon aber kehrte sich nicht an die auch in diesem Kriege von Preußen behauptete Neutralitt, sondern gab dem in Hannover stehenden General Ber-nadotte den Befehl, durch die preuischen Besitzungen in Baiern (Anspach) zu ziehen und den Oesterreichern so in den Rcken zu fallen. Dieser Umstand brachte die Oesterreicher in die milichste Lage. Sie wurden in Ulm eingeschlossen; der Erzherzog Ferdi-n and flchtete sich mit der Reiterei, und Mojf mute sich mit seiner 25,000 Mann starken Armee ergeben (17. Oktober). Dieses Kriegsunglck nthigte auch die Erzherzge Karl und Johann, von denen jener in Italien den Angriffen Maffena's an der Etsch Stand hielt, dieser sich in Tyrol ruhmvoll zu behaupten wute, zum Rck-znge; zumal Napoleon die fliehenden Oesterreicher bis Wien ver-folgte und sich in den Besitz dieser Hauptstadt setzte (13. November). Whrend dieser Vorflle war ein russisches Hlsscorps unter Kutusow bis nach Mhren vorgedrungen. Hierhin zogen sich nun die Oesterreicher ebenfalls, um vereint mit den Russen den Franzosen Stand zu halten; aber in der Schlacht bei Austerlitz (unweit Brnn) am 2. December 1805, bei welcher die Kaiser Alexander und Franz persnlich zugegen waren (daher auch die Dreikaiserschlacht genannt), erfocht Napoleon einen so entscheidenden Sieg, da es am 26. De-cember zum Frieden zu Presburg zwischen Oesterreich und Frank-reich kam. In diesem Frieden erkannte Oesterreich nicht nur alle von Napoleon vor Ausbruch des Krieges getroffeneu Einrichtungen an, sondern trat auch Venedig an das Knigreich Italien, und an Baiern, welches mit Wrtemberg zu einem Knigreiche erhoben wurde, Tyrol und Vorarlberg ab, dessen Gebiet noch durch die freie Reichsstadt Augsburg vergrert wurde. Fr diese Abtretungen erhielt Oesterreich Salzburg, dessen damaliger Inhaber, der ehe-malige Groherzog von Toskana, mit dem Besitze von Wrzburg abgefunden wurde. Als nchste Folge des Presburger Friedens ergab sich auch die Vertreibung der bourbouischen Dynastie aus Neapel, dessen König Ferdinand Iv., den Bestimmungen des Friedens zu Florenz zu-toidef, in seine Hfen englische Schiffe aufgenommen hatte. Schon am 27. December erlie Napoleon aus Schnbrunn eine Kriegs-erklrung an Neapel und bestimmte zugleich, da das knigliche Haus in diesem Lande zu regieren aufgehrt habe. Am 15. Februar 1806 zogen die franzsischen Truppen in Neapel ein, dessen König nach

4. Neuere Geschichte - S. 53

1871 - Berlin : Weber
— 53 — Der Hz. von Modena erhält den Breisgau. Der Fürst vonoranien erhält (für feine verlorene Erbstatthalterfchaft) Fulda, Korvey, Dortmund. Da England die Herausgabe Maltas verweigert, so läßt Bouaparte im Juni 1803 Hannover besetzen und verbietet die Einfuhr englischer Waaren in Frankreich. Auch trifft er im Lager zu Bonlogne Anstalten zu einer Landung in England. Nach Entdeckung einer Verschwörung Pichegru's und George Kadoudal's (ersterer -j-wahrscheinlich durch Selbstmord im Gefängniß, letzterer wird hingerichtet, Moreau nach Amerika verbannt, der Hz. von Enghien aus Baden geholt und ohne allen Beweis seiner Mitschuld erschossen) läßt sich Bonaparte durch den Senat 1804, 18. Mai, > als Napoleon I. zum Kaiser der Franzosen erklären und am 2 Dec. vom Papste Pius Mi. salben. 1805, im Mai, krönt sich Napoleon auch zum König von Italien (sein Stieffohn Eugen Beauharnais Vicefönig) und vereinigt die ligurifche Republik mit Frankreich. Hieraus kommt, durch Pitt's Bemühungen, zur Herstellung des europäischen Gleichgewichts die dritte Koalition (England, Rußland, Oeftereicb, Schweden) gegen Frankreich zu Stande. (Frankreichs Verbündeter ist Spanien.) Napoleon zieht mit 200,000 M., die noch durch Würtem-berger und Baiern verstärkt werden, gegen die in Baiern eingedrungenen 80,000 Oestereicher unter dem unfähigen Mack und nimmt diesen 20. Okt. in U lm mit 33,000 Mann gefangen. Um dieselbe Zeit (21. Oft) erringt Nelson einen glänzenden Seesieg bei Trafalgar über die französische und spanische Flotte. Da die Franzosen (Murat) Wien besetzen, so kehrt Erzhz. Karl, der mit 120,000 M. Ma siena in Italien zurückgedrängt, uack Deutschland zurück. 2. Dec. Dreikaisersohlacht bei Austerlik, in welcher Napoleon einen glänzenden Sieg über die Russeu (Alexander u. Kutufow) und Oestereicher erringt, worauf erstere sich zurückziehen. 15. Dec. Im Vertrage zu Schönbrunn tritt Preußen Kleve, Ansbach und Neitfchätel an Napoleon ab und soll dafür Hannover besetzen. 26. Dec. Friede zu Preßburg zwischen Oestreich u. Frankreich. In diesem Frieden tritt Oestereich das im Frieden von Kampo Formio erhaltene Denetien, Istrien, Dalmatien au das Königreich Italien ab, Tyrol und einige Bisthümer an Baiern, (welches auch die bish. Reichsstadt Augsburg erhält), die schwäbischen Be-sitzungen^an Würtemberg und Baden; als Entschädigung erhält Oestereich Salzburg, (dessen Kurf, dafür Würzburg erhält), und die Güter des säkularisirten deutschen Ordens. — Baiern und Würtem-berg werden Königreiche. Durch ein Manifest (aus Schönbrunn, ebenfalls vom 26. Dec.) entthront Napoleon die Bourbons in Neapel, weil sie im No-

5. Leitfaden für den Unterricht in der deutschen Geschichte in Volksschulen - S. 122

1879 - Berlin : Nicolai
brachte, die Ordnung, welche unter seiner Regierung wiederkehrte, die wohlthätigen Maßregeln, welche er traf, erhoben ihn zu einem solchen Ansehen, daß er die höchste Gewalt über Frankreich in seiner Familie erblich machen konnte. Unter der Zustimmung des Volkes stürzte er die Republik und erhob sich als Napoleon I. zum Kaiser der , Franzosen (1804). Allein auch damit fand seine Ehr- und Herrschsucht keine Befriedigung; er trachtete nach der Oberherrschaft über Europa. Rastlos ging er auf dieser Bahn weiter. Er vereinigte Italien mit Frankreich, drang in Deutschland ein und entriß dem Könige von England Hannover. Diese Umwälzungen aber bewirkten, daß sich Oestreich und Rußland aufs Neue zum Kriege Wider ihn verbanden. Der Jel'dzug von 1805; der Wheinöund. Nun aber drang Napoleon in Deutschland ein, zwang die süddeutschen Staaten, Baden, Würtemberg, Baiern, Nassau, sich mit ihm zu verbinden, nahm ein östreichisches Heer bei Ulm gefangen, zog die Donau abwärts und besetzte Wien. Die Oestreicher wichen nach Mähren zurück, wo sie sich mit den Russen verbanden. Hier kam es zu der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dez.), wo Napoleons Feldherrngenie wieder einen glänzenden Sieg erfocht. Eilig schloß der Kaiser Franz Frieden. Nun war Napoleon Herr in Deutschland. Reich belohnte er seine Bundesgenossen. Baiern und Würtemberg erhob er zu Königreichen, Baden zum Range eines Großherzogthums. Dem deutschen Reiche aber versetzte er den Todesstoß dadurch, daß er mit seinen deutschen Verbündeten den Rheinbund schloß (1806). Durch denselben wurden diese der Oberhoheit des Kaiser Franz entzogen, erkannten Napoleon als ihren Beschützer (Proteetor) an und stellten ihre Heere unter seinen Oberbesehl. Durch den Rheinbund wurde das deutsche Reich gesprengt. Der französische Kaiser gebot im Süden und Westen, aus seinen Wink standen deutsche Heere zum Kampfe gegen ihre Brüder bereit. In Folge dessen legte der Kaiser die deutsche Krone nieder und nannte sich Franzi.,Kaiser von Oestreich. So endete das deutsche Reich, welches einst so glänzend dagestanden, auf schmachvolle Weise. Seine Völker hatten vergessen, daß sie eines Landes Kinder seien, und seine Kaiser und Fürsten hatten oft den eigenen Vortheil auf Kosten des Ganzen gesucht. Wo das geschieht, muß ein Reich zu Grunde gehen. f Wreuhen im Kampf gegen Frankreich. Jena. Tilsit. 1806-7. Preußen hatte an dem letzten Kriege gegen Napoleon keinen Theil

6. Geschichte des deutschen Volkes - S. 329

1871 - Berlin : Vahlen
Preußen vom Baseler Frieden bis 1806. 570572. 329 hatte seine Flotte bei Trafalgar (21. Oktober) geschlagen. Alles dies brachte Napoleon in eine sehr miliche Lage. 570- Aber seine Ueberlegenheit half ihm auch jetzt. Haugwitz, charakter-los, franzosenfreundlich und leichtsinnig wie er war, lie sich von Napoleon zu Talleyrand nach Wien complimentiren, ohne nur seinen Auftrag vorzubringen. Die Verbndeten, die um jeden Preis jetzt eine Schlacht htten vermeiden mssen, wute Napoleon durch erknstelte Furcht dazu zu locken. Die Ungeduld Alexan-ders und der rohe Uebermuth seiner Altrussen ging in die Schlinge. Es war am Jahrestage von Napoleon's Krnung, 2. December 1805, als bei Austerlitz unweit Brnn die sogenannte Dreikaiserschlacht Napoleon's I. gegen Alexander I. von Rußland und Franz I. von Oestreich geschlagen ward. Die fr Napoleon's Glck sprichwrtlich gewordene Sonne von Austerlitz" beschien am Abend des blutigen Tages das vollstndig aufgelste Heer seiner Gegner, dessen Reste der einen schmalen Damm zwischen zwei Seen und der das dnne Eis derselben Rettung suchten und meist Untergang fanden. 571. Der Sieg brachte mit schneller Wendung den Frieden. Schon zwei Tage nachher kam der Kaiser Franz persnlich mit Napoleon bei einem Wachtfeuer auf freiem Felde zusammen. Diese demthigende Begegnung zndete zwar in Franz nur persnliche Abneigung, die er nie verwunden, doch fhrte sie fr jetzt zum Frieden, der zu Preburg am 26. December geschlossen ward. Durch denselben trat Oestreich Venetien ( 552) an das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Baiern (das dafr Berg an Mrat gab), kleinere Stcke des Breisgau's an Wrttemberg und Baden ab; dafr bekam es als Entschdigung Salzburg*). Der Kaiser mute die zu Knigen er-hobenen Herrscher von Baiern und Wrttemberg, sowie den Groherzog von Baden als vllig souvern anerkennen, und dem franzsischen Herrscher die Stiftung einer confederation germanique (des spteren Rheinbundes) zu-gestehen. Am schmhlichsten aber ward Haugwitz und in ihm Preußen be-handelt. Nach der Austerlitzer Schlacht wagte jener vollends nicht mehr, seinen Auftrag auszurichten, den Napoleon doch kannte und in rachschtiger Erinnerung behielt. Gerade au dem Tage, wo er nach seines Knigs ursprnglichem Be-fehl htte den Krieg erklären mssen (15. December) schlo er den Vertrag zu Schnbrunn, durch welchen Preußen in ein Bndni mit Frankreich trat, und als Preis dafr Hannover erhielt. Zwei Monate spter (15. Febr. 1806) ward dieser Vertrag zu Paris erneuert, aber schon mute Haugwitz das alt-hohen-zollernsche Anspach dafr an Baiern und die Reste von Cleve an Mrat's Groherzogthum Berg abtreten. Durch diese Vertrge war auch Preußen auf -die Bahn des Untergangs gefhrt. 9. Preußen vom Baseler Frieden bis 1806. 572. Preußen hatte seit dem Baseler Frieden sich auf sich selbst zurck-gezogen und war in steter Neutralitt beharrt. Eine solche aber stimmte weder mit der Stellung Preuens, noch mit den Erinnerungen aus der Zeit des groen Kurfrsten und des groen Knigs. Erstem hatte ganz entschieden, so klein auch seine Mackt noch war, es fr seinen Beruf geachtet, fr Deutschlands Heil und Grenzen stets im .Vordertreffen zu stehen; letzterer hatte seinem Reiche die Weisung hinterlassen, da es in allen europischen Zerwrfnissen den *) Der Kurfürst von Salzburg ( 559) erhielt das von Baiern abgetretene Wrzburz

7. Geschichte des deutschen Volkes - S. 332

1871 - Berlin : Vahlen
332 Jena und Auerstdt. Preuens Fall 1806. 576579. Kurz, Napoleon wute es von allen Seiten allein zu stellen, und knickte erst seine Ehre, ehe er es mit den Waffen brach. 576. Dieses Preußen verhhnte und reizte nun der Eroberer auf jede Weise. Schon im Feldzuge von 1805 hatten sich Baden, Wrttemberg, Batern an ihn angeschlossen. Nach dem Preburger Frieden traten sie offen m em Bndni mit ihm. Die genannten Lnder, auerdem Mainz, Darm-stadt, Nassau, Wrzburg, Berg (wo Napoleon's Schwager, Murat, Gro-Herzog geworden) und einzelne noch kleinere Staaten, bildeten am 12. Juli 1806 den sogenannten Rheinbund unter Napoleon's Protectorat. Sie wurden von nun an die gefgigen Werkzeuge des Eroberers. Franz Ii. legte darauf die deutsche Kaiserkrone nieder (6. Aug. 1806). Ohne Kampf und Ehre, ohne Teilnahme und Bedauern ging damals das tausendjhrige Reich Karls des Groen, das lngst ( 177, 240, 419) nur noch eine Mumie ge-wesen, zu Grabe. Ein langes Interregnum sollte folgen, ehe es neu er-standen ist. 577. Preußen beklagte sich der diesen drohenden Machtzuwachs Frank-reichs, dessen feindselige Spitze ihm zugekehrt war. Arglistig schlug dagegen Napoleon vor, Preußen mge doch in Norddeutschland einen hnlichen Bund deutscher Staaten herstellen, ja die deutsche Kaiserkrone nehmen; heimlich aber wirkte er an den kleinen Frstenhfen dagegen, da sie sich Preußen anschlssen. Ja, als damals in England Pitt, Napoleon's unvershnlicher Feind, gestorben, und Fox im Ministerium gefolgt war, der sich Frankreich gnstiger zu stellen schien, besann sich Napoleon keinen Augenblick, Hannover znrckzubieten. Durch Murat wurden die Abteien Elten, Essen und Werden, die zu Preußen ge-hrten, zum Groherzogthum Berg gezogen. Kurz, Alles ward geflissentlich darauf angelegt, Preußen zu krnken, zu entwrdigen und endlich es zum Kriege Zu reizen. 10. Jena und Auerstdt. Preuens Fall 1806. 578. Lngst hatten die Weiterblickenden in Preußen die Unvermeidlich-feit des Krieges und die Notwendigkeit, da der König sich mit andern Be-rathern umgebe, erkannt. Noch im Laufe des Jahres 1806 hatten einige der vorzglichsten und hchstgestellten Männer, an der Spitze der Freiherr vom Stein (der schon damals mit im Ministerium sa) und des Knigs jngere Brder, Prinz Wilhelm und Prinz Heinrich, in einer Eingabe an den König sich dieserhalb mit dringenden Mahnungen an ihn gewandt. Friedrich Wilhelm, gewhnt an die absolute Weise seiner Vorgnger, hatte diesen Schritt als ein Vorgreifen seiner hchsten Gewalt angesehen und ungndig aufgenommen. Jetzt, bei dem wachsenden Uebermnthe Frankreichs, emprte sich auch in der Bevl-kerung der Residenz wie im Heere der alte stolze preuische Geist, besonders bei den jngeren Offizieren. Es kam vor, da einzelne derselben auf der Schwelle des franzsischen Gesandtschaftshauses ihre Degen wetzten, da andere ihre Wachtmeister in das Theater schickten, um in Schiller's Wallenstein in das Lied Frisch aus Kameraden, aufs Pferd, auf's Pferd" miteinzustimmen. 579. Gegen Ende des Sommers 1806 erkannte auch der König die Unvermeidlichkeit eines Krieges, obwohl er, der die Schwchen des damaligen Preuens sehr wohl berblickte, nur mit bangen Vorahnungen zu diesem letzten Entschlsse schritt. Das Heer, noch von 1805 her zum Theil unter den Waffen, kehrte sich gegen Mittel- und Sddeutschland, wo die neuen Rheinbundsstaaten drohten, und wo auch das franzsische Heer von 1805 fast noch schlagfertig

8. Geschichte des deutschen Volkes - S. 386

1871 - Berlin : Vahlen
386 Bis zum Rhein. 675677. kehrten der Kurfürst von Hessen, der Herzog von Oldenburg und der Herzog von Braunschweig, Friedrich Wilhelm, der Held vom Jahre 1809, unter dem Jubel ihrer Bevlkerungen in ihre Hauptstdte zurck. Blow eroberte jetzt das Mindensche, Mnsterlndische, ja auch das treue Ostsrisland wieder. Dagegen hielten sich noch einige von den Franzosen besetzte Festungen; Danzig ward von dem franzsischen General Rapp bis zum 1. Januar 1814 ver-theidigt. In Hamburg blieb der schreckliche Davoust, der, um im Winter keine Notl) zu leiden, 25,000 arme Einwohner in Hunger und Klte hinausgetrie-ben, bis er bereits die Fahne der Bourbonen aufpflanzen konnte, und dann mit leichter Capitulation davonkam (31. Mai 1814). Die anderen Festungen fielen fmmtlich im Frhling 1814. Bernadette wandte sich gleich nach der Leipziger Schlacht gegen den dnischen König, besetzte Holstein und Schleswig und erzwang sich den Frieden von Kiel (15. Januar 1814), durch welchen ihm Norwegen gegen Vorpommern und Rgen abgetreten wurde. ( 256, Anm.) 676. Der Rhein trennte fr jetzt Frankreich von seinen Feinden. So tief erloschen war im Bewutsein der Deutschen die Erinnerung an ihre alten Reichsgrenzen, da man kaum weiter als bis zum Rhein gedacht hatte, wenn von der Befreiung Deutschlands die Rede gewesen. Selbst in Krners Liedern reichen die khnsten Wnsche nicht der ihn hinaus. Erst Ernst Moritz Arndt belehrte damals wieder nachdrcklich die Deutschen, da der Rhein Deutsch-lands Strom, nicht Deutschlands Grenze" sei. Auch im Innern gestalteten sich die Verhltnisse nicht nach dem Wunsch der Patrioten. Männer wie Stein, Blcher, Gneisenan hatten gewnscht, da die ehemaligen Rheinbundsfrsten mit nichten im bequemen Gensse alles dessen blieben, was sie von dem Unterdrcker als schlimmen Sold erhalten hatten. Am wenigsten erkannten sie ihnen ein Recht zu auf die volle Soupernett, Die sie weder im alten Reiche, noch that-schlich Napoleon gegenber je besessen htten. Stein dachte an eine Verkeilung Deutschlands unter Oestrichs und Preuens Oberhoheit, deren Scheidelinie der Main bilden sollte. War schon dieser Gedanke kein glcklicher, so waren vollends die Ideen anderer Patrioten von der Wiederherstellung des alten Reichs und der Kaiserwrde dunkel, unbestimmt und unausfhrbar. Man hing jetzt mit einer gewissen Schwrmerei mittelalterlichen Trumen nach; wahre politische Einsicht war berhaupt noch selten. Wie aber auch Gedanken, Hoffnungen und Wnsche hin und wieder schwankten, ein deutsches Reich war bereits durch die Regierung, durch den Kaiser, der dasselbe einst kleinmthig aufgelst hatte, uu-mglich gemacht. Oestreich hatte bereits allen ehemaligen Rheinbundsfrsten die breiten Flgel zum Schutz erffnet: hatte allen die Souvernett, die sie Na-Poleon verdankten, gewhrleistet, und so blieben Baiern, Wrttemberg, Baden, Nassau, Darmstadt :c. im ungestrten Besitze des Erworbenen. Zwar wurde fr diese gesammten Lnder eine Central-Verwaltung hergestellt, um auch ihre Krfte zum Kampf, zur Ausrstung und Verpflegung der Heere in An-spruch zu nehmen; aber noch traf Stein, in dessen Hnde dieselbe gelegt war, berall auf Unlust und Widersinn gegen die allgemeine Sache, besonders in Wrttemberg, dessen König Friedrich auch mit dem Uebertritt seiner Truppen bei Leipzig sehr unzufrieden gewesen war, und noch spter an Napoleon schrieb, er hoffe bald unter seine siegreichen Fahnen zurckzukehren. 677- Also fern noch waren die Frchte des Sieges. Frankfurt ct. M. aber, die alte Wahl- und Krnungsstadt unserer Kaiser, ward jetzt der Mittel-Punkt des glnzenden Zusammentreffens der drei groen Monarchen; ferner vieler Fürsten, die herbeieilten, das Ihrige zu sichern; vieler Generale, die damals, im guten Recht ihrer Thaten, gegen ehedem vaterlandsverratherische

9. Geschichte des deutschen Volkes - S. 397

1871 - Berlin : Vahlen
Der Wiener Congre. 697698. 397 schsische Frage an die polnische geknpft worden. Natrlich blieb fr Pren-en auch nur noch eine Anlehnung an Rußland brig, und die Spannung ward so groß, da schon ein Bund zwischen Oestreich, England und Frankreich einerseits gegen Preußen und Rußland andrerseits geschlossen und laut vom Kriege gesprochen ward. Am gehssigsten schrten die deutsche Zwietracht und den Ha gegen Preußen Männer wie Wrede ( 674), die noch eben Napoleons Schildknappen und eifrige Rheinbndler gewesen waren. Dies war auch der Momeut, der Napoleon bewog, so zeitig Elba zu verlassen (1815). Aber schon war eine Ausgleichung gefunden. Preußen erhielt von Sachsen die grere, aber dnner bevlkerte Hlfte; die andere blieb als selbststndiges Knigreich bestehen. Vom Groherzogthum Warschau bekam es die heutige Provinz Posen: vor Allem aber erlangte es am Rhein die frher so sehr erstrebten (, 470) Herzogtmer Jlich und Berg, dazu das Sieger Land, dann die ehemals geistlichen Gebiete von Kln und Trier nebst einigen kleineren Tern-torien, mit denen es seine alten Gebiete: Cleve, Meurs, Geldern wieder ver-band und so eine neue Provinz, die Rheinprovinz, bildete. Zu seinen alt-ererbten Besitzungen in Westfalen erhielt es zurck, was es schon im Jahre 1802 ( 560) erworben gehabt. So bekam Preußen eine Grenze, die quer durch Deutschland reichte, von Tilsit bis Saarbrcken. Auerdem war es in zwei groe Hlften getheilt, eine westliche lind eine stliche, und sein Gebiet erreichte an Quadratmeilenzahl nicht das von 1795, geschweige das von 1806. In allen diesen Stcken schien es im Nachtheil. Dagegen aber war Preußen, in welchem nach den polnischen Theilungen das slavische Volkselement bedenk-lich gewachsen war, wieder ein reindeutscher Staat geworden, der seine Sache nie von Deutschland, wie Deutschland die seine nie mehr von Preußen trennen konnte: es stand auf der Wacht am Rhein wie an der Weichsel; die Flgel des preuischen Adlers spannten sich der Deutschland schirmend von Oft bis West. 698. Baiern, welches sich von Oestreich durch den Vertrag von Ried ( 674) seinen ganzen Lnderbesitz hatte sichern lassen, erhielt fr das an Oestreich zurckgegebene Tirol die Rheinpfalz auf dem linken Rheinufer, die zum Theil aus alten Wittelsbachfchen Erblanden bestand; dazu das bisher rheinbndische Groherzogthum Wrzburg. Es trat als _ Knigreich und als dritte Macht in den deutschen Bund. Wrttemberg blieb in den Grenzen, wie sie ihm Napoleon geschaffen, ebenso Baden, Nassau, Darmstadt. Hannover besa einen eifrigen diplomatischen Frsprecher in dem Grafen Mnster, einem Manne, der mit Stein und Gneisenau befreundet, in den Freiheitskriegen fr die gemeinsame Sache in London mit Erfolg gewirkt hatte. Aber er konnte sich der die engen Gesichtspunkte seines Staates zur Hhe deutscher Interessen nicht erheben. Mnster trumte, statt von Wiederherstellung eines starken Preuens, das Stein und jeder Verstndige zu Deutschlands Schutz nthig hielt, von der Grndung einer Welfischen Macht zwischen Elbe und Rhein, wie einst zu Heinrich des Lwen Zeiten ( 156). Und wenigstens gelang es seinem und englischem Einflsse, ein fnftes Knigreich im Norden herzustellen, indem zu den alten hannverschen ( 257) Erblanden noch das Hildesheimische, Goslar, Lingen und Ostsrisland hinzugethan und so ein Staat geschaffen wurde, welcher an der Elb-, Weser- und Ems-Mndung einen uerst gnstigen Zugang zum Meere hatte, auf welchem mit Gre aufzutreten, ihm doch wieder die Macht fehlte. Auerdem lag dies neue Knigreich, zum Theil auf Preuens Kosten geschaffen, gerade Preuens Interessen hindernd im Wege, und sptere Confliete waren damit ihm als unausbleibliches

10. Der allgemeine Geschichtsunterricht - S. 136

1873 - Berlin : Gaertner
— 136 — bis Wien vor und besiegte die Russen und Österreicher in der Hauptschlacht bei Austerlitz (Dreikaiserschlacht) in Mähren (2. Dezember). Die Kaiser Alexander und Franz, welche sich bei ihren Armeen befanden, schlossen sogleich den Press-burger Frieden. Österreich trat sein venezianisches Besitztum an das Königreich Italien, Tirol an Baiern und mehrere deutsche Herrschaften (Breisgau) an Baden und Würtemberg ab. Auch wurden Würtemberg und Baiern zu Königreichen erhoben. — Während des Kampfes in Deutschland hatte der König von Neapel Ferdinand Iv. durch die Aufnahme von Russen und Engländern den Unwillen Napoleon's erregt. Josef Bon aparte, der Bruder Napoleon's, vertrieb ihn deshalb aus seinem Lande und wurde selbst zum König eingesetzt. Zugleich ernannte Napoleon seinen Schwager Joachim Murat zum Großherzog von Berg. Zur See behaupteten auch diesmal die Britten die Oberhand, indem Nelson die vereinigte französisch-spanische Flotte beim Kap Trafalgar (1805) glänzend schlug, dabei aber sein Leben verlor. — Um diesen wichtigen Veränderungen und seinen ferneren Eroberungsplänen Festigkeit zu geben, stiftete Napoleon den deutschen Rheinbund (12. Juli 1806). Durch denselben löste sich das römisch-deutsche Reich völlig auf. Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg und viele kleine Fürstentümer sagten sich von dem deutschen Reiche los, erklärte« sich für unumschränkt und ernannten Napoleon zu ihrem Protektor (Dalberg, Fürst Primas). Franz I. hieß seitdem Kaiser von Österreich. Viele kleine, früher unmittelbare Reichsstände wurden mediatisiert. Außerdem verwandelte Napoleon die batavische Republik in ein Königreich Holland und gab dasselbe seinem Bruder Ludwig. Kleinere Besitztümer erhielten die übrigen Verwandten oder verdienstvolle Feldherrn. So kam Guastalla an Napoleons Schwester Pauline und deren Gemahl, den Fürsten Borghese, Neuchatel an den Marschall Berthier, Ponte-Corvo an Bernadotte, Benevent an Talleyrand. Napoleon erstrebte damit die Bildung eines Lehnsadels, als Stütze der von ihm beabsichtigten Universalmonarchie. Am meisten machte sich der französische Einfluss in Italien fühlbar. §. 114. Der preußische Krieg (1806—1807). Inzwischen hatte sich Preußen wegen des Durchmarsches französischer Truppen durch Ansbach veranlasst gefunden, auf die Seite der Verbündeten zu treten. Das friedliche Verhältnis mit Frankreich wurde aber wieder hergestellt, indem Napoleon gegen Cleve, Ansbach und Neuchatel an Preußen Hannover abtrat. Dadurch fühlte sich England, das auf Hannover noch keineswegs verzichtet hatte, verletzt. Als Napoleon, um sich aus dieser Verlegenheit zu ziehen, in seinen Friedensverhandlungen mit England die Rückgabe Hannovers versprach und außerdem die von Preußen beabsichtigte Stiftung des nordischen Bundes, der ein Gegengewicht gegen den Rheinbund sein sollte, hintertrieb, musste Preußen den Krieg erklären (Oktober 1806). Russland, England , Schweden und Sachsen wurden Bundesgenossen. Der Kampf nahm gleich am Anfange eine so unglückliche Wendung, dass in kurzer Zeit der größte Theil des preußischen Staates in die Hände der Franzosen kam. Denn nach dem Treffen bei Saalfeld, in welchem Prinz Ludwig Ferdinand von Preußen siel, löste die Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt (14. Oktober) das ganze preußische Heer auf. Der Herzog von Braunschweig wurde lebensgefährlich verwundet, die einzelnen Theile der Armee unterlagen der Reihe nach. Dann besetzten die Franzosen Berlin und nahmen die meisten preußischen Festungen, welche sich
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