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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 305

1825 - Stendal : Franzen und Große
Der preußische Staat» Bob 127. So hatte Friedrich einen Krieg gegen die größere Halste von Europa bestanden, ohne einen Fuß breit Landes zu verlieren, auch ohne sein Reich in Schulden zu stürzen. Freilich waren alle Provinze» in dem traurigsten Zustande, aller Wohlstand war ver- nichtet, und der Konig hatte seine Zuflucht zu einer fast beispiellosen Verschlechterung der Münze nehmen müssen» Aber alle diese Wuuden heilte in dem, durch jenen schrecklichen Krieg errungenen, lange wahrenden tzneden seine väterliche Regentenweisheit. Durch Ordnung'und Sparsamkeit stellte Friedrich bald die Finanzen wieder her, obwohl manche zu diesem Zweck gemachte Verfügung, besonders die neue, von den Ministern und dem Generaldirecto- riu.n unabhängige, Acciseverwaltung (Regie) den Unterthanen sehr lastig fiel, nicht sowohl we- gen erhöhter Abgaben ( nur Luxusartikel wurde»? hoch versteuert), als wegen der den Beamten ge- statteten Willkühr. Der dennoch überhandneh- wende Schleichhandel und die dabei begangenen Verbrechen brachten den König von den frühern Anordnungen in den letztern Jahren zurück, ob? wohl er den großren Nachtheil derselben nicht ge- nug berücksichtigt zu haben scheint, nämlich de» ' moralisch en. Der Staat erholte sich bald» Durch Räumung der Sümpfe an der Netze und Warthe, durch Herstellung der im Kriege zerstör- ten Städte und Dörfer, durch Urbarmachung alles des Anbaus fähigen Landes, stieg Bevolke- rung und Wohlstand Holm, als sie vor dem Kriege gewesen waren. Mehrere tausend Colonien in der Neumark wurden Fremden erthcilt, und der Kö- nig schoß ihnen noch Geld zur ersten Einrichtung vor. Jährlich verwendete er einige Millionen zu innern Anlagen und Verbesserungen, und unter«? hielt dabei seit 17/2 ein Heer von 209900 Man n, 5ve,rer Thei!. U "

2. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 22

1884 - Flensburg : Westphalen
22 Übrigens fehlt es dem mittleren Landstrich auch nicht an lieblichen, freundlichen Bildern. An den Stellen, wo der Mergel zu erreichen ist, sind viele Heiden urbar gemacht, so daß sie den Anbau von Buchweizen, Hafer, Roggen, Kartoffeln und anderen Früchten gestatten. Ebenfalls hat man in den letzten 50 Jahren mit gutem Erfolg Nadelholzwaldungen angelegt. In neuerer Zeit hat sich in unserem Lande ein Heidekultur-Verein gebildet, der sich den Zweck gesetzt hat, die Einöden anzubauen, und der eine erfreuliche Thätigkeit entfaltet. An den Ufern der Flüsse und Bäche breitet sich fruchtbares Wiesen land aus, dessen frisches Grün gerade in der Umgebung der Heideflächen einen sehr angenehmen Eindruck macht. Jnselartig treten in der Landesmitte sogar viele Gegenden auf, wo der Ackerbau den Fleiß des Landmanns reichlich lohnt und wo nicht bloß Hölznngen von Fichten und Kiefern, sondern auch schöne Laubwälder dem Auge des Wanderers begegnen. Solch fruchtbares Erdreich trifft man namentlich da, wo der Geschiebesand eine nur sehr dünne Decke bildet oder ganz beseitigt ist, so daß der darauf folgende Lehm seine Kraft offenbaren kann. Im nördlichen Schleswig, zwischen Hadersleben und Ripen, liegt z. B. die fruchtbare waldgeschmückte Oase des Gutes Gramm; weit größere Mannigfaltigkeit bieten aber das südliche Schleswig und namentlich die h o l-steinischen Höhenzüge. Einzelne schöne Partien, z. B. Itzehoe mit seiner freundlichen Umgebung, dienen sogar als Ruhe- und Zielpunkte sür Naturfreunde. In Lauenburg ist der große Sachseuwald bemerkenswert, der zum größten Terle aus Eichen und Buchen besteht. Der Sachseuwald. Der Name Sachsenwald ist in unserer Gegend fast die einzige Benennung, die noch ein sprechendes Zeugnis davon ablegt, daß die Elbe einst das Land der alten Sachsen bespülte. Dieser Wald, der reichlich 55 qkm groß ist, liegt im südwestlichen Teile des Herzogtums Lauenburg. Er wird im Westen von der Bille begrenzt und erstreckt sich östlich zunächst bis nach dem Dorfe Schwarzenbek; doch muß auch das Revier, welches südöstlich von diesem Orte sich ausdehnt, noch dazu gerechnet werden, obgleich es nicht mehr mit der Hauptwaldmasse in Verbindung steht. Durch die Mitte des Waldes fließt ein Bach, die sogenannte Au, welche von Schwarzenbek herkommt und sich bei der malerisch belegenen Aumühle in die Bille ergießt. Auch wird der Wald von der Hamburg-Berliner Eisenbahn durchschnitten, welche die Bille überschreitet und danach dem Laufe des Authales folgt. Der Wald wird in 4 Reviere eingeteilt, welche von Förstern beaufsichtigt und verwaltet werden. Die vorherrschenden Bäume sind Buchen und Eichen; übrigens trifft man auch bedeutende Strecken, welche mit Nadelholz bepflanzt sind. Die Jagd auf Edelwild, Rehe und andere Waldtiere ist für eine hohe Geldsumme an einige Hamburger Jagdfreunde verpachtet. Das Sch w a r z w i l d wurde im vorigen Jahrhundert ausgerottet, doch stellte es sich später wieder ein, und im Jahre 1846 ließ der König von Dänemark im Bruns-dorfer Revier einen großen S a u p a r k zur Hegung desselben anlegen, welcher sehenswert ist. Der Sachsenwald wird wegen seiner Naturschönheiten oft von Fremden besucht. Ein beliebtes Reiseziel ist namentlich das Wirtshaus Friedrichs-

3. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 28

1884 - Flensburg : Westphalen
28 Einige Marschen, welche ein Moor zur Unterlage haben, sind seit ihrer Bildung bedeutend gesunken, besonders an solchen Stellen, wo das Moor noch unreif oder schwebend, d. H. noch nicht zu einer festen Masse geworden war. So erklärt es sich, daß die durch ihre Milchwirtschaft bekannte Wilstermarsch, die Insel Pellworm rc. fast 1 m unter der Fluthöhe der Elbe liegen. Das allmähliche Sinken solcher Marschen dauert so lange, bis das Moor die nötige Festigkeit erlangt hat. Zu den Halbinseln, die sich an unserer Westseite gebildet haben, gehören Eiderstedt, Büsum, der Friedrichskoog und der Kaiser Wilhelmskoog. Der eigentliche Marschboden ist sowohl zur Viehzucht, als auch zum Ackerbau geeignet und übertrifft fast alle anderen Landstriche an Fruchtbarkeit. In einigen Gegenden, namentlich in den fchleswigscheu Marschen, reihen sich grasreiche, kräftige Viehweiden an einander, die hauptsächlich zum Fettgräseu der Ochsen verwertet werden und reichen Gewinn eintragen. In anderen Gegenden, namentlich in den holsteinischen Marschen, wechseln die grünen Triften mit üppigen Bohnen- und Rapsaatfeldern und mit wogenden, goldverheißenden Kornäckern, deren lange dichtstehende Halme und körnerreiche Ähren der Fremde so oft bewundert. — Man unterscheidet übrigens leichten und schweren Marschboden, je nachdem derselbe mehr oder weniger mit Sand untermengt ist, reines und unreines Land, je nachdem es vom „Duwock", einem sehr schädlichen und schwer zu vertilgenden Un-kraute (Equisetum palustre und E. arvense, auch Schachtelhalm, Kuhtod, Harmus rc. genannt), frei ist oder nicht. Wegen der niedrigen Lage der Marsch sind die Bewohner genötigt, fast jedes Acker- oder Weidefeld (in einigen Gegenden Fenne, in anderen Krug, Kamp, Koppel rc. genannt) durch Gräben einzufriedigen, die den feuchten Boden entwässern. Diese Gräben stehen in der Regel mit kleinen Abzugskanälen (sogenannten Sielzügen, Wettern rc.) in Verbindung, die sich durch Schlensen entweder unmittelbar in die Nordsee oder in einen Fluß ergießen. Bei anhaltender Dürre werden die Schleusen und Wasserläufe im südwestlichen Holstein, soweit das Elbwaffer nicht salzig ist, auch zur Bewässerung benutzt. In den weiter nördlich belegenen Marschen (von Süderditmarscheu an) trocknen zu solcher Zeit die Gräben und Tränkstellen aus, so daß bisweilen ganze Kirchspiele an Wassermangel zu leiden haben. Obgleich die Marsch keine eigentlichen Wälder hat, so ist sie doch keineswegs, wie oft behauptet wird „eine baumlose Ebene". eingedeichte Scholle Landes ihn über dem Meere der Vergessenheit erhalten, können wir heute dem neuen Marschlande nichts Größeres wünschen, als daß es sich so unvergänglich in der Brandung der Wogen erhalte, wie der Name, den es trägt, durch alle Jahrhunderte unvergänglich bleiben wird." (Jtzehoer Nachrichten.)

4. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 40

1884 - Flensburg : Westphalen
40 Urttereiber macht erst eine starke Biegung nach Sübwesten richtet %iebrsslhtri ftt/ ^ c>und • ^ließlich wieder südwestlich/ ist bei gnebrichstabt 180, bet Tonmng 300 m, an ihrer Münbnng aber L , ^ Der ganze Lauf der Eiber von der Quelle bis % tf)ier Vereinigung mit der Norbsee beträgt 150 km. v em?r kürzere Verbinbung zwischen der Norb- und Ostsee —?78d w n rd0u - S rb-äni^in ^e9ierun9 in den Jahren 1777 -. j.1 ' Ichleswig-Hollteinische Kanal angelegt worben. 33or bteier ^ett waren Schiffe, welche von der Norbsee in die Ostsee segeln wollten, genötigt, bett weiten und gefährlichen Umweg um L^rlprtze von Jüt anb zu machen. Der Kanal beginnt am Kreier Meerbusen wo früher ein kleiner Grenzfluß, die Levensau munbete, und geht rn westlicher Richtung bis zum Gute Steinwehr' Iber ’ ff fot9$ er größtenteils dem Laufe der Ltber, bereit Flußbett vertteft worben ist, und nur an den Stellen ^arabet^ starke Krümmung macht, ist ein anberes Bett gegraben Nach Herstellung btefer neuen Fahrstraße würden die abgeschnittenen, sehr gekrümmten Arme die „alte Eiber" genannt, nar I F^urhuber See viel höher liegt als der Spiegel der r regelmäßige Wasserstanb bei Renbsburg, so waren 6 Schleusen ersorberltch, um den Abfluß des Wassers m verhtnbem uttb die Schiffe von einer Kanalhaltung zur attberen Iw f bet°rbern/ oder hinunter zu lassen. Der 33 km lange hat eme obere Brette von reichlich 28, eine »obenbreite S rl ull ■me Wassertiefe von 3,3 m. An beiben Seiten selben ist em Gehweg eingerichtet, um bei tmbrtgem Winbe die Schiffe durch Pferbe fortschaffen zu können. Der Kanal, der jährlich von etwa 4000 Schiffen passiert wirb, hat zugleich in den an-Skr? ? ^"bestellen den inneren Verkehr belebt und den Wohlstaub vieler Orter bebeutenb gehoben. . _ größte Nebenfluß der Eiber und der größte Fluß Schleswigs ist bte ^ reette, die mit allen ihren Krümmungen eine Länge von.75 km erreicht Sie entsteht aus 2 kleinen Auen, der Kiel Rau und der Bonbeau, die im norböstlichen Angeln entspringen und Itch im Trasee vereinigen. Von hier fließt sie westlich bis "ach. Overfee, wo sie von Norben her durch kleine Zuflüsse verstärkt wirb, uttb tritt dann ihre Richtung nach ©üben an. Auf ihrem unteren Laufe biegt sie plötzlich wieder nach Westen um berührt da» Ktrchborf Schwabstebt uttb münbet bei Friebrich-stabt, welches sie mit 2 Armen umschließt, durch Schleusen in ue Euei\ Die -iteette burchftrömt eine 30 km lange, an einzelnen stellen ziemlich breite Niederung, die an beiben Seiten von einem tzöhenzuge begleitet wirb. Bei atihaltenbem Regen wirb dieses große Wiesenthal nicht selten überschwemmt, wobnrch den Bewohnern der anltegenben Ortschaften ein großer Nachteil erwächst. Der Grunb, weshalb das Oberwasser dann keinen genügenben Abfluß hat, liegt teils in dem geringen Gefälle der Treene, teils in

5. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 42

1884 - Flensburg : Westphalen
42 Ansehnlicher aber erscheinen die auf dem Landesrücken entspringenden holsteinischen Flüsse. Die große Hochebene bei Bornhöved, wo in alter Zeit die Landesversammlungen gehalten wurden, wo am 22. Juli 1227 die Holsteiner unter Adolf Iv. so ruhmvoll gegen die Dänen kämpften und wo die dänischen Truppen am 7. Dez. 1813 ein siegreiches Gefecht gegen ein schwedisches Corps bestanden, ist auch in geographischer Hinsicht merkwürdig. Schon der Name Bornhöved, d. h. Brunnenhaupt, deutet an, daß die Umgegend reich an Quellen ist. Aus diesen Quellen bildet sich an der westlichen Abdachung der Hochflächen der größte holsteinische Fluß, die Stör, der nördliche Abfluß verstärkt die Schwentine, und die an der Südostseite entspringenden Bäche vereinigen sich mit der Trave. Die Stör, deren vielfach gekrümmter Lauf im allgemeinen südwestlich gerichtet ist, wird bei Kellinghusen für kleine, bei Itzehoe, 'wo der Unterschied zwischen Ebbe und Flut noch 1 m beträgt, auch für größere Fahrzeuge schiffbar. Weiter westlich macht sie die Grenze zwischen der Wilster- und Krempermarsch und mündet bei Störort, eine Stunde unterhalb Glückstadt, in die Elbe. Man meint, daß das alte Stormarn von der Stör begrenzt und nach derselben benannt worden ist. Die freundlich belegene, gewerbliche Stadt Itzehoe und das Dorf Heiligenstedten, wo sich zur Zeit der Einführung des Christentums eine berühmte Taufkirche befand, gehören zu den ältesten Ortern des Landes. Geschichtlich merkwürdig ist auch das Schloß Breitenburg, welches während des 30jährigen Krieges von Wallenstein erstürmt wurde. Zu den Nebenflüssen der Stör gehören die Schwale, die den Fabrikort Neumünster, die Bramau, welche den Flecken Bramstedt, die Wilsterau, welche die Stadt Wilster und die Kremperau, welche die kleine etadt Krempe durchfließt. Die Wilsterau, welche aus dem Gute Haneran kommt und unter dem Namen Holstenau die Grenze gegen Ditmarschen bildet, hieß früher die wilde Stör, „de will Stör" oder de Wilster.*) Die Schwentine entspringt am südwestlichen Abhange des Bungsberges und mündet nach einem Laufe von 60 km bei Neu- *) Nach Kolster „Geschichte Ditmarschens" entspringt die Holstenau in Ditmarschen, nördlich von Schafstedt Ältere Geographen haben indes die aus dem Gute Hanerau kommende Strömung als Q u e l l e , dis in Ditmarschen entspringende Au alszus l uß der Holstenau festgestellt. — In die Holstenau ergoß sich früher bei Burg die Burgerau (Wolbersau, Waldburgsau), der Abfluß des Kudensees. Als aber im Jahre 1768 der Kudensee durch einen Kanal mit der Elbe verbunden ward, sank der Wasserspiegel desselben bis unter den Spiegel der Holstenau hinab. Die Strömung ging jetzt nicht mehr vom Kudensee nach Burg, sondern umgekehrt; die Burgerau wurde dadurch zu einem Arm der Holstenau. In neuerer Zeit hat man behufs Entwässerung der angrenzenden Niederung einen Kanal zwischen der Holstenau und dem Kudensee angelegt, indem man an Stellen das Flußbett der alten Burgerau erweiterte und vertiefte, an anderen Stellen einen ganz neuen Wasserlaus herstellte und die Vertiefung der Au abdämmte. — Die Holstenau nimmt bei ihrem Eintritt in die Wilstermarsch den Namen Wilsterau an.

6. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 44

1884 - Flensburg : Westphalen
44 tritt in den Warbersee, dessen südlicher Teil Pronsdorfer See heißt, einen südwestlichen Lauf. Danach fließt sie erst westlich, biegt aber bald nach Süden um, berührt die Städte Segeberg und Oldesloe, wendet sich dann östlich fließend dem Gebiet der Stadt Lübek zu, geht an der alten Hansastadt vorüber und ergießt sich in nordöstlicher Richtung, nach einem Laufe von 105 km, bei Travemünde in die Ostsee. Sie nimmt von der rechten Seite die Beste, die Steckenitz und die Wakenitz, von der linken Seite die Sch war tan in sich auf. Die aus dem Möllner See abfließende Steckenitz ist durch einen Kanal mit der Delvenau, einem Nebenfluß der Elbe, verbunden. Dieser Kanal, durch den also eine Verbindung der Ostsee mit der Nordsee hergestellt ist, wurde schon im Jahre 1395 durch Lübeker Kaufleute angelegt. Seitdem wird oft der ganze Wasser lauf von der Stadt Lauenburg bis nach Lübek als die Steckenitz bezeichnet. Die Wakenitz, welche bei Lübek mündet, ist der Abfluß des schönen Ratzeburger Sees im Herzogtum Lauenburg. Die Trave kann bis Oldesloe, wo die Beste hinzutritt, mit kleinen, bis Lübek mit größeren Schiffen, bis Travemünde mit den größten Seeschiffen befahren werden. Weniger bedeutend sind die übrigen holsteinischen Flüsse, die auf der westlichen Abdachung des Höhenrückens entspringen. Die Mile geht unweit Meldors in einen Wattstrom der Nordsee, der Rhin mündet in den Glückstädter Hafen. Die Krückau und Pinnau beginnen südlich von Kaltenkirchen, fließen südwestlich, werden bei ihrem Eintritt in die Marsch schiffbar und erreichen eine Länge von 30 km. An der Krückau liegen die Örter Barm-stebt und Elmshorn, an der Pinnau Pinneberg und Ütersen. In der Nähe der Pinnauquellen hat auch die Alster ihren Ursprung. Sie richtet aber ihren Laus nach Süben, geht zum großen Teile durch hamburgisches Gebiet, erweitert sich nahe vor der großen Handelsstabt unter dem Namen „Außenalster" zu einem seeartigen Becken, bilbet [üblich von der Lombarbsbrücke, schon innerhalb der Stadt, als „Binnenalster" abermals ein kleines Bassin und ergießt sich durch Kanäle und Schleusen in den Hafen, den sie durch ihre starke^ Strömung gegen Versanbung schützt. Hinsichtlich der beiben Alsterbecken ist bemerkenswert, daß sie mit ihrer reizenben Umgebung einen Glanzpunkt Hamburgs barstellen. — Die Bille entspringt in Lauenburg, wirb aber balb zum Grenzfluß gegen Holstein, wenbet sich bei Bergeborf (wo ein Teil ihres Wassers durch den Schleusengraben in die sogenannte Dove Elbe abfließt) nach Norbwesten, bilbet dann die Grenze zwischen Billwärber und Holstein und mündet nahe bei Hamburg in die Norberelbe. Den größten Reichtum an Seen treffen wir an der Ostseite des Laubes, namentlich auf der Halbinsel Wagrien. Zu den größten Seen des Herzogtums Schleswig gehört der weitverzweigte, zum Teil trocken gelegte Gotteskoogsee im Amte Tonbern und

7. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 46

1884 - Flensburg : Westphalen
46 Zur Zeit Karls des Großen wohnte in dieser Gegend ein heidnisches Volk, welches die P o l a b e n genannt wurde. Diese verehrten in einem heiligen Hain aus der malerischen Hügelinsel ihre Göttin Siva oder Razivia, nach welcher die Burg, die sie hier gründeten, den Namen erhielt. Heinrich der Löwe legte dort 1154 einen festen Grund christlicher Bildung, indem er das „Bistum Ratzeburg" stiftete. Der Bischofssitz war vorläufig auf dem St. Georgsberge am westlichen Ufer des Sees, wo schon damals eine Kirche nebst einem Kloster vorhanden war. Im Jahre H72 ließ aber Heinrich der Löwe auf dem nördlichen Teile der Insel die Domkirche aufführen, welche noch jetzt zu den schönsten und sehenswertesten Bauwerken Norddeutschlands gehört. Der Plöner See. Der Plöner See bedeckt einen Flächenraum von 40 qkm, hat eine Küstenentwickelung von 40 km und ist der größte Landsee in Schleswig-Holstein. Aus seiner klaren Flut ragen 13 Inseln hervor, von welchen die größte bewohnt und eine kleinere durch einen Pavillon geschmückt ist. Auf einer kleinen Insel in der Nähe des nördlichen Ufers erbauten die alten Wenden die Veste Plune oder Plone, d. h. die „Burg im Wasser", welche durch eine Brücke mit dem Festlande in Verbindung gesetzt, später aber von den Holsteinern zerstört wurde. Einen großartigen Eindruck macht der See, wenn er von dunklen Wolkenmassen wie von Hochgebirgen umlagert erscheint. In den Plöner See entwässert die zum Fürstentum Lübek gehörige vielbesuchte Seengruppe, welche fast sämtliche Bäche in sich aufnimmt, die am westlichen Abhange des Bungsberges entspringen. Durch 5 Auen geht die Strömung aus dem großen in den kleinen Plöner See, der durch die abfließende Schwentine mit dem Kieler Hafen und dadurch mit der Ostsee verbunden ist. Die reizende Umgebung beider Seen wird die holsteinische Schweiz genannt. Aus der Landenge, welche dieselben von einander scheidet, wurde im 12. Jahrhundert durch Graf Adolf Ii. die Stadt Plön gegründet, die wegen ihrer ausgezeichneten Lage weit berühmt ist, und die sich jetzt nach Vollendung der ostholsteinischen Eisenbahn leicht erreichen läßt. Eine Anhöhe an dem nördlichen Ufer des großen Sees.trägt das bekannte Plö ner Schloß,*) auf bessert Türmen der Reisende durch eine herrliche und weite Aussicht belohnt würd. Aber auch der „Parnaß", „Langes Garten" und andere hervorragende Punkte eröffnen einen unvergleichlichen Blick auf die malerische, wechselvolle Landschaft. Bei einer Lustfahrt über den See treten dem Auge außer der Stadt mit dem Schloßberge besonders drei Bilder in lieblicher Gestaltung entgegen: Das Gut Ascheberg auf einer Landzunge an der Westseite, das Gut N e h m t e n**) an der südlichen Ausbuchtung und die demselben östlich gegenüberliegende Halbinsel Bosau,***) die an dem aufsteigenden bewaldeten Hügelland einen anmutigen Hintergrund erhält. Der Plöner See gehört überhaupt zu den schönsten Gewässern des deutschen Vaterlandes. Der Uklei-See (Zugabe). Der stille Uklei-See erregt wegen seiner eigentümlichen Schönheit die Bewunderung aller Naturfreunde. Derselbe liegt im Fürstentum Lübek, eine Stunde nördlich von Eutin, und hat eine Länge von 1,330 km, eine Breite von 370 m. *) Das jetzige Schloß wurde 1636 erbaut, 1842 zu einer Sommerresidenz für Christian Viii., 1867 zu einer Kadettenschule eingerichtet. **) Dem Gute Nehmten gegenüber erreicht die Seenlandschast des Schwen-tinethales die größte Tiefe, 51,6 m unter dem Spiegel der Ostsee. Die Oberfläche des Plöner Sees liegt 22,9 m über dem Ostseespiegel, der Plöner See ist also bei Nehmten 74,5 m tief. (Nach B r u h n s). ***) Das Kirchdorf Bofau ist durch die Missionsgeschichte bekannt (siehe später); es gehört zum Fürstentum Lübek Eine Bucht des Plöner Sees nördlich vom Dorfe heißt Bischofs fee, eine Insel Bischofswerder rc.

8. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 8

1884 - Flensburg : Westphalen
entspringt in dem jntländischen Kirchspiel Oddis und ergießt sich nördlich von Rtpen nt die Nordsee. In alter Zeit war sie übrigens viel breiter, ^0 daß die Grenze weit deutlicher hervortrat und Schleswig alv dav ,,^aud südlich der Au" bezeichnet werden konnte. ff -?te i 6/ roe )e auf Riesengebirge beginnt und mit allen ihren Krummungen 1150 km lang ist, bildet als Niederelbe die Sud- mtd Südwestgrenze Holsteins. Sie bespült dieses Land auf einer Strecke von reichlich 130 km, scheidet es von Hannover und vereinigt sich zwischen dem Friedrichskoog und der zu Hamburg gehörigen Ortschaft Kuxhaveu in einer Breite von 18 km mit der Nordsee. Be: Hamburg umschließen die Arme der Elbe mit der m bte „Norderelbe" sich ergießenden Bille mehrere fruchtbare Inseln, unter welchen Billwärder am be- kanntesten ist Unbedeutender sind die in der Niederelbe liegenden holsternrschen Inseln, z. B. Pagensand an der Mündung der Kruckau u. ct. Die Elbe wird nicht bloß von „stolzen Barken", sondern von allen Arten großer und kleiner Schiffe befahren. Man überzeugt sich davon wenn mau den Hamburger Hafen überblickt, wo au den hohen Masten die Flaggen aller Nationen im Winde flattern. ^e)re* ^ Fahrwasser an Stellen, wo sich Sandanhänfunqen gebildet haben und noch in der Bildung begriffen sind eine so geringe Tiefe,, daß es den größten Seeschiffen schwer wird, die Hafm der Nachbarstädte Altona und Hamburg zu erreichen, obgleich die Flut noch über diese wichtigen Handelsplätze hinausgeht. Die Süd- und Südostgrenze des Landes (mit Einschluß Lauenbnrgs) wird durch das Gebiet der Stadt Hamburg, die Elbe Delvenau, das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, das Fürstentum Ratzeburg (zu Meckleuburg-Strelitz gehörig), die Wake-mtz, das Gebiet der Stadt Lübek und das Fürstentum Lübek bestimmt. Die Bille ist aus einer Länge von 30 km der Grenzfluß zwischen Holstein und Lauenburg. Zwischen diesen Grenzen breitet unser Vaterland sich aus, das Land, wo nach E. M. Arndts Worten „uns Gottes Sonne zuerst schien" und „wo das erste Menschenauge sich liebend über unsere Wiege neigte." Es ist kein großes Land, mit Lauenburg 18 849 qkm oder retchhch 342 geographische □Meilen umfassend, 7s der cim-bnscheu Halbinsel, kaum der 18. Teil der preußischen Monarchie der 29. Teil des Deutschen Reiches, der 530. Teil Europas. Holsteins größte Breite beträgt 145 km. Schleswig ist durchschnittlich 60 km breit, aber das Westende der Schlei ist nur 30 km von der Nordsee entfernt. Die Entfernung Altonas von der Königsau beläuft sich auf ca. 220 km. Wegen der vielen Halbinseln und Meeresbuchten erhält Schleswig-Holstein eine bedeutende Gliederung. Die Küstenlänge an der Ostsee wird auf 530, an der Elbe und Nordsee auf 460,

9. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 57

1884 - Flensburg : Westphalen
57 stand in alter Zeit mit dem weißen Meere in Verbindung, so daß das kalte Wasser des nördlichen Eismeeres freien Zutritt hatte. Aus diesen Umständen ergiebt sich, daß das Klima unseres Landes früher weit kälter gewesen sein muß, als jetzt. Zu diesem Schlüsse sind auch die Naturforscher gelangt, welche die Überreste der in den Mooren untergegangenen Bäume untersucht haben. Nach ihrer Darstellung ist' zuerst die Espe oder Zitterpappel, die dem ungünstigsten Klima Widerstand leisten kann, der vorherrschende Waldbaum gewesen. Darauf folgt die Föhre, die noch jetzt in Skandinavien ganze Wälder einnimmt. Dann tritt die Wintereiche auf, und erst später erscheint die Buche. Die Birke aber, die sich in jede Witterung fügen kann, zieht sich durch alle Zeiten hindurch. Nach der cimbrischen Flut begann an unserer Westseite aufs neue die Bildung der Dünen und des Marschlandes. In Holland dagegen, wo sich früher in dem ruhigen Wasser viel fruchtbares Land angesetzt hatte, konnte jetzt wegen der starken Kanalströmung kein neues Marschland entstehen. Die Elbe, deren unterer Lauf nördlich gerichtet war, zog sich jetzt, da die Flutwelle aus anderer Richtung kam, mit ihrer Mündung allmählich nach Nordwesten. Durch mehrere Einflüsse hat unser Vaterland noch in geschichtlicher Zeit manche Veränderungen erfahren. Da, wo jetzt die Eider mündet, war früher ein breiter Meerbusen der Nordsee, der fast bis an den inneren Winkel der Schlei reichte (Eider, d. i. Thor des Meeres). Daß die Inseln Pellworm und Nordstrand nebst den umliegenden Halligen durch große Sturmfluten der Nordsee entstanden sind, ist schon Seite 6 erwähnt worden. Die Landschaft Eiderstedt (d. h. Gestade der Eider) bestand früher aus drei Inseln, von welchen Utholm (d. H. Außeninsel) sich noch 20 km weiter westlich in die See erstreckte. Im 12. Jahrhundert wurde Utholm mit der mittleren Insel Everschop (Kopf der Hever), im 13. Jahrhundert Everschop mit der östlichen Insel Eiderstedt und im Jahre 1480 Eiderstedt mit dem Festlande verbunden. Durch Ditmarschen ergoß sich früher ein Arm der Elbe. Marne heißt Landungsplatz, das Dorf Fahrstedt, südlich von Marne, deutet ebenfalls auf Schiffahrt, das Dorf Wesseln oder Wesling (von Wechseln, Tauschen, Handeln) lag auf einer Sandbankinfel am Elbufer und war ein bedeutender Handelsort rc. — Schwanfen d. h. Schwaneninsel, war eine Insel, indem die Schlei mit dem Eckernförder Meerbusen in Verbindung stand. — Auch das sogenannte Land Oldenburg war durch einen Meeresarm vom Festlande getrennt. Dr. v. Maack („Urgeschichte des schleswig-holstein-schen Landes") meint sogar, dies sei die Nerthnsinsel, der trocken gelegte Siggener See der Nerthnssee, Heiligenhafen der geweihete Landungsplatz gewesen. Durch Aufschlickuug, Versandung, vielleicht auch örtliche Hebungen hat das Land nach und nach seine jetzige Gestalt erhalten. In botanischer Hinsicht ist das Land Olden-

10. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 78

1884 - Flensburg : Westphalen
78 10. Der Kreis Oldenburg, 837 qkm mit 47 079 Eimv. Oldenburg (b. H. die alte Burg) eine sehr alte Stadt im östlichen Holstein, einst ein ansehnlicher Hanbelsort und die Resibenz der raenbischen Fürsten, wo Otto der Große einen Bischofssitz grünbete, 952. Durch die Versanbung des Ostseehafens und durch anbere Unfälle sank die Stadt zu einer geringeren Bedeutsamkeit herab. Sie liegt jetzt an der Brökau, welche durch den Wesseker See in die Ostsee abfließt. Eisenbahnverbinbung. 2762 Einw. Stadt seit 1235. — In einer Holzung bei Put los, norbwestlich von Olbenburg, war einst ein Heiligtum des raenbischen Gottes Prove. Heiligenhafen, eine alte Stadt an der Ostsee, der Insel Fehmarn gegenüber, mit einem Hasen, der durch die kleine Insel Söarber geschützt wirb. Den Namen „zu dem heiligen Hasen" erhielt der Ort wahrscheinlich zur Wenbenzeit, vielleicht schon zur Zeit der Nerthusvölker. (S. 58.) Ackerbau. Schiffahrt. 2507 Einw. Stabtrecht durch Abolf Iv. Neustadt, ein freunblicher Hafenort an einer schmalen Ostseebucht, die durch den Abfluß des „Kremper Binnenwasfers" gebilbet wirb. Auf einer Insel in dem Binnenwasfer lag zur Wenbenzeit die feste Burg (Er emp en. Im Gegensatze zu dem Kirchborfe Krempe ober Alten-krempe (an der Münbung der Kremperau in das Biennenroaffer) hieß der Ort anfangs Neuenkrempe, auch „die neue Stadt bei der Erempen." — Be-beutenbe Kornausfuhr. Babeanstalt. Eisenbahnverbinbung. 4115 Einw. Stadt seit 1244. Burg, eine alte Stadt an der südlichen Seite der Insel Fehmarn, benannt nach einer an ihrer Westseite einst telegenen Burg. Die Stadt hatte früher einen guten Hafen, der aber schon seit Jahrhunberten versanbet ist. Außer den gewöhnlichen bürgerlichen Gewerben bilbet der Ackerbau die Haupterwerbsquelle. 2962 Einw. Cismar, eine kleine Ortschaft in einer schönen (Segenb, einst der Name eines berühmten Klosters (am Klostersee S. 45), welches nach der Reformation in ein Amt vencanbelt würde. Sitz des Lanbratamts. — Große Eiche. Die Kirchbörfer Grube am Grubersee und Grömitz an der Ostsee (im früheren Amte Cismar) waren einst Städte. Die beiben Namen werben von dem raenbischen Worte grob b. h. die Buche abgeleitet. 11. Der Kreis Plön, 955 qkm mit 57 824 Einw. />"' //z»7 Plön, eine alte Stadt in einer malerischen Gegenb zwischen dem großen und kleinen Plöner See. Das auf einer Anhöhe bicht am Ufer des großen Sees liegenbe Schloß ist zu einer Kabettenanstalt eingerichtet. Gymnasium. Eisenbahnverbinbung. 3036 Einw. Stadt seit 1236. (Vergleiche S. 46 der Plöner See). Preetz, eine lebhafte Stadt an der Schwentine, von den alten Sbenben gegrünbet. Schöne Umgegenb. Ein ansehnliches, reich botiertes Kloster. Viele Schuhmacher. Eisenbahnverbinbung. 4720 Einw. Stadt seit 1870. Zu den Besitzungen des Klosters gehört die nach dem Klofterpropsten benannte P r o p st e i. Lütjcnburg. eine sehr alte Stadt im norböstlichen Holstein. Brannt-raein-Brennerei. Schöne Punkte der Umgegenb sinb Neuborf und Panker mit dem Hefsenstein, (S. 16). Nörbüch von Neuborf liegt das Ostseebab Haßberg-2527 Einra. Stadt seit 1275.
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