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1. Geschichte des Mittelalters - S. 29

1854 - Weimar : Böhlau
29 osten und bis Passau im Osten; sie bildet die zweite Region Deutsch- lands und wird im Allgemeinen das baierische Hochland genannt. Sie umfaßt die nördliche stäche Schweiz an der Aar, den südöstli- chen Theil von Schwaben an der oberen Donau und vornehmlich das alte Bajoarien. Sowie der Südrand dieser Plateauebene durch die Alpen, so wird auch ihr Nordrand scharf begrenzt durch eine Reihe von niedern Gebirgsketten, welche sich gleichfalls in einem Bogen von Genf bis nach Passau herumziehen. Es sind der Jura, die schwäbische Alp, das Fichtel-Gebirge und der Böhmerwald. Durch das Becken des Boden-Sees, das sich in schräger Richtung von den Alpen bis zum Jura hinzieht, wird das Tafelland in zwei ungleiche Theile getheilt, in den südwestlich kleineken, die flache nördliche Schweiz, welche von den Nachkommen der alten Aleman- nen bewohnt wird, und in den nordöstlichen größeren Theil, wel- cher von der Donau und ihren alpinischen Zuflüssen bewässert wird und die eigentliche Heimath der alten Bajoaren ist. Der Haupt- strom der baierischen Hochebene ist die Donau, welche die Alpen an ihrer Nord- und Ostseite begleitet, wie der Po im Süden. Von Passau an, wo der Nordostflügel des Alpengebirgslandes mit den Bergketten des mitteldeutschen Gebirgskranzes in größere Annähe- rung tritt, rauscht die Donau raschen Laufes zwischen den sie ein- engenden Gebirgsketten hindurch und bahnt sich unter Strudeln und Katarakten ihren Weg nach den weiten Ebenen von Ungarn. Hier ist das große Pfortenland von Süddeutschland, durch welches die barbarischen Völker Ost-Europa's in die süddeutschen Gaue ein- gedrungen sind. In diesem durch seinen Obst- und Weinreichthum und durch seine romantische Natur ausgezeichneten Theile des Do- nauthales wurde die Mark Austrien oder Oestreich errichtet zur Be- schützung des Thores von Deutschland. Jenseits der Gebirgsketten, welche die Plateauflächen auf der Nordseite umsäumen, folgt ein weit ausgedehntes Gebiet von Berg- landschaften. Diese Zone besteht aus der mannigfaltigsten Gruppi- rung von Erhebungen und Senkungen. Während sich in der Re- gion der Plateauflächen eine große Einförmigkeit der Oberflächen- bildung zeigt, findet sich in dieser Zone die größte Mannigfaltig- keit. Diese Zone beschränkt sich nicht auf Deutschland, sondern zieht sich in einem mächtigen Bogen durch das mittlere West-Europa hin- durch, sie erfüllt das mittlere und östliche Frankreich, einen großen Theil des mittleren und südlichen Deutschland mit Böhmen und Mähren und das nordwestliche Ungarn. Das ganze Gebiet zeigt jedoch nur mäßige Erhebungen; die Schneekoppe in dem schlesischen Rie- sengebirge mit einer Höhe von 5000 Fuß ist der höchste Gipfel. Die wichtigsten Gebirgsglieder dieser Region von Berglandschaften find die Oüte d'or in Burgund, die Vogesen mit ihrer nördlichen Fortsetzung des Hartgebirges und der Hundsrück mit der Eifel zu beiden Seiten der Mosel. Auf der Ostseite des Rhein folgen der Schwarzwald mit seiner nördlichen Fortsetzung des Odenwaldes, der Spessart am Main und am Rhein abwärts der Taunus, der We- sterwald und das Siebengebirge bei Bonn. Daran reihen sich weiter ostwärts die Höhen der Rhön und des Vogelsberges in Hes- sen und nordwärts die Gebirgsketten von Westphalen, dann das

2. Geschichte des Mittelalters - S. 28

1854 - Weimar : Böhlau
28 Die Natur- bildung Deutschlands. waren es, welche der Geschichte in Amerika noch eine zweite Welt eröffneten, und auch dieser brachten und bringen sie nun das Chri- stenthum und die germanische Bildung. Keins unter den europäischen Völkern ist mehr in sich gespal- ten und getheilt als das deutsche, und bei aller sonstigen Gemein- samkeit im Leben und in der Gesinnung tritt diese Vereinzelung so charakteristisch hervor, daß sie in der ursprünglichen Naturanlage der Deutschen gegründet sein muß.^Indessen gerade diese Zerspal- tung war dem deutschen Leben höchst förderlich, sie hat die geistige Befreiung der Deutschen am Ende des Mittelalters durch die allge- meine Aufregung der Kräfte und durch die Verallgemeinerung der Bildung vorbereitet. Das gleich dieser Welt ging zwar für die Deutschen verloren, aber in dem Reiche des geistigen Lebens wurden die größten Eroberungen und Entdeckungen gemacht, und gerade die letzten Zeiten des Mittelalters gehören zu den wichtigsten und selbst auch glorreichsten der deutschen Geschichte. — Die Weisheit des Orients, die Kunst Griechenlands und was die strengere Tugend der Römer geschaffen, alles das ist unser und soll das Unsre werden; wir sind die Erben der alten Welt, und Deutschland der Mittel- punkt der neuen. Das Alpengebirge, der Kern des Baues von dem ganzen west- lichen Europa, bildet auch den Kern des deutschen Landes. In seiner mächtigen Ausbildung von der Mündung der Rhone bis zum nord- östlichen Winkel des Adria-Meeres scheidet das Alpengebirge die vier schönsten Länder von West-Europa, Deutschland und Italien, Frankreich und Ungarn. Von seinen Riesenhöhen ergießen sich die vier mächtigsten Ströme herab, der Rhein, die Donau, der Po und die Rhone, welche die Landschaften des westlichen Europa bewässern. An seiner Nordseite liegen, terrassenförmig sich abdachend, die Gaue Germaniens. Denn die Centralalpen von dem Montblanc bis zum Groß-Glockner waren schon im Mittelalter von Schwaben und Baiern bevölkert. Die Ostalpen dagegen, welche in zwei großen Flügeln von dem Groß-Glockner nordostwärts bis zur Donau bei Wien und südostwärts bis nach Istrien sich hinziehen, und dort im Alterthum die norischen, hier die karelischen und julischen Alpen ge- nannt wurden, sind als eine frühere Heimath slavischer Völker erst im Laufe der Zeit für Deutschland gewonnen worden. Das Al- pengebirge bildet die erste Region Deutschlands, es ist die Region der Hochgebirgslandschaften und umfaßt die Schweiz, Tyrol, Salz- burg, Steiermark, Oestreich, Kärnthen, Krain und Istrien. An das Alpengebirge, welches sich in einem großen nach Nor- den gekrümmten Bogen durch die Mitte West-Eurvpa's hindurch- zieht, schließen sich die übrigen ihm angelagerten Naturformen in immer größeren Bogen von dem atlantischen Ocean im Westen bis zu den sarmatischen Ebenen im Osten an. Den convexen Bogen der Alpen umlagert zunächst auf der ganzen Nordseite eine Zone von Tafellandschaften in mäßiger Breite. Sie bleibt überall in ei- ner Höhe von 1000 bis 1500 Fuß. Nirgends ist hier Gebirgsbil- dung, nur Hügelland. Diese Zone erstreckt sich in ihrer weitesten Ausdehnung von Genf im Südwesten bis nach Regensburg im Nord-

3. Geschichte des Alterthums - S. 467

1852 - Weimar : Albrecht
46? chen. Selbst als die äußere Macht des römischen Reiches längst gebrochen war, dauerte ihre Thätigkeit für Gesetzgebung noch fort, und sie haben in dieser so Ausgezeichnetes geleistet, daß ihre Gesetz- sammlung für alle folgenden Zeiten ein Muster und sogar jetzt noch brauchbar und für Millionen von Menschen gültig ist. Eine solche Entwickelung ist ohne Vergleich in der Geschichte der Menschheit. Vor diesem Stern erbleichen und verschwinden alle andern. Außer- dem müssen wir die Größe der einzelnen Individuen und ihrer Tha- ten bedenken, und die Ereignisse, welche an Großartigkeit alle an- dern übertreffen. Alles dieses giebt der römischen Geschichte die größte Wichtigkeit. Die Römer verdienen schon an und für sich als ein merkwürdiges und hochgebildetes Volk die größte Beachtung; sie verdienen diese aber auch deshalb, weil von ihnen die Bildung zu den meisten Völkern Europas gekommen ist, und weil wir selbst jetzt noch manche Einrichtungen bewahren, welche einst unsere Vor- fahren von den Römern angenommen haben. Der Name Italia wurde zuerst nur dem südlichsten, von den Italern bewohnten Theile der Halbinsel beigelegt und erst später auf das ganze von den Apeninnen umschlossene Land übergetragen. Auf Etrurien wurde er erst nach dessen völliger Besiegung durch die Römer, auf das von Galliern, Ligurern und Venetern bewohnte Land zwischen den Apenninen und den Alpen erst seit ohngesähr 120 v. Chr. ausgedehnt. Italien wird im Norden von den Alpen, im Westen, Süden und Osten vom Meere begrenzt; es wurde von den Römern in das cisalpinische Gallien (das heutige Oberitalien), in das eigentliche Italien (Mittelitalien) und in Grvßgrieckenland (Unteritalien) eingetheilt. Seiner natürlichen Beschaffenheit nach zerfällt Italien in zwei Theile, das kontinentale Italien und die eigentliche Halbinsel. Das kontinentale Italien wird im W., N. und O. von dem halbkreisförmigen Gürtel der Alpen, welche sich von der Küste des ligurischen Meeres bis zu der des adriatischen erstrecken, im Süden von den Apenninen begrenzt. Die Alpen haben die Eigenthümlichkeit, daß sie nach N. ftcfr in Vorketten ab- stufen und allmälig verflachen, nach S. steil abfallen. Oberitalien oder die lombardische Ebene ist ein wasserreiches und fruchtbares Tiefland von 600 Ouadratmeilen; es wurde von den Römern Gallia cisalpina genannt, auch Gallia togata, im Gegensatz des jenseitigen braccata. Der Hauptstrom ist der Padus (Po); er entspringt auf den westlichen Alpen, strömt von Westen nach Osten mitten durch das Land und theilt dieses in zwei Theile, Gallia transpadana, den nördlichen, und cispadana, den südlichen. Der Po nimmt auf von Norden her: den Ticinus (Ticino), welcher durch den Lacus Ver- banus (Lago maggiore) fließt, den Addua (Adda), welcher durch den Lacus Larius (Lago di Corno), den Ollius (Oglio), welcher durch den Lacus Sebinus (Lago d isco), und den Mineius (Mincio), welcher durch den Lacus Benacus (Lago di Garda) fließt. Von Süden her ergießt sich in den Po die Trebia. Nordöstlich vom Po ergießt sich in das adriatische Meer der Athesis (Adige, Etsch). Die eigentliche Halbinsel ist fast lauter Gebirgsland; auf etwa 5000 Ouadratmeilen wenig über 100 Ouadratmeilen Tiefland. Die 30 * Das Land Staiíen.

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 773

1858 - Weimar : Böhlau
77s ©einigen in den Kampf voranschritt. Am 9. April 1809 rückten die Oestreicher unter Ch a stell er in Tyrol ein, und nun erhoben sich in den verschiedenen Thälern die Einwohner. Von den Alpen herab leuchteten Feuerzeichen, und aus den Dörfern tönte Sturmgeläute. In Innsbruck wurden 6000 Baiern gefangen genommen, und auf den Feldern bei Wiltau mußte sich ein französisches Corps unter General Bisson er- geben und die Waffen abliefern. Wuthentbrannt schleuderte Napoleon gegen Chasteller den Achtspruch und befahl, ihn binnen vier und zwan- zig Stunden als Räuber zu erschießen, wenn er ergriffen würde. Ganz Tyrol bis auf das einzige Kufstein wurde vom Feinde befreit. Aber nach dem Siege bei Regensburg drang ein bairisch-französisches Heer in Ly- rol ein und am 19. Mai hielten Lefevre und Wrede ihren Einzug in Innsbruck. Die Oestreicher hatten sich zurückgezogen und das Alpen- volk sich selbst überlassen. Mit entsetzlicher Barbarei wütheten die Sie- ger gegen daß unglückliche Volk. Vierzehn Ortschaften und unter ihnen die schöne Kreisstadt Schwaz wurden in Schutthaufen verwandelt. Hunderte von Unbewaffneten wurden an Bäume gehenkt, Weiber und Kinder niedergemetzelt, Menschen und Vieh in Ställen verbrannt, ge- fangenen Bauern die Zunge ausgeriffen oder die Hände auf den Kopf genagelt. Gegen Ende des Mai schien der Aufstand der Tyroler völlig unter- drückt zu sein. Lefevre und Wrede begaben sich deshalb zur sranzö- fischen Hauptarmee und ließen nur 6000 Mann unter Deroy zurück. Da griffen die Tyroler aufs neue zu den Waffen; Deroy mußte Inns- brück räumen und sich nach der Grenze zurückziehen. Zur Zeit der Schlacht bei Aspern waren Tyrol und Voralberg ganz frei. Der Schön- brunner Friede überließ die Tyroler mit Vorbehalt einer allgemeinen Amnestie der Gewalt Napoleons. Als die Tyloler die Amnestie nicht annahmen, griffen die Franzosen Tyrol von Norden, Süden und Osten mit überlegener Macht an. Da erkannte Hoser das Thörichte einer Fort- setzung des Kampfes und legte im Anfange des November die Waffen nieder, indem er zugleich seine Landsleute aufforderte, sich in ibc Schick- sal zu ergeben und die angebotene Verzeihung anzunehmen. Aber schon nach acht Tagen ließ sich Hofer durch falsche Nachrichten von Erneue- rung der Feindseligkeiten und vom Heranzuge der Oestreicher verleiten, die Waffen wieder zu ergreifen und seine Landsleute aufs neue zum Kampfe für Religion und Vaterland aufzufordern. Dieser Mißgriff Ho- fers zog viel unnützes Blutvergießen nach sich und gab den Dienern des Zwingherrn einen willkommnen Vorwand, die zugesicherte Amnestie für verwirkt, Hofer für geächtet zu erklären. Hofer hätte, wie die ande- ren Führer des Aufstandes, sich durch die Flucht retten können; aber seine Anhänglichkeit an den vaterländischen Boden ließ ihn nicht zum Entjchlusse der Auswanderung kommen. Zwei Monate lang verbarg er sich mit seiner Familie in einer Alpenhöhle in Passeyr unter Schnee und Eis den Nachforschungen seiner Verfolger, bis der Priester Do nah, früher einer von Hofers vertrautesten Anhängern, für 300 Dukaten dessen Zufluchtsstätte verrieth. Am 30. Januar 1810, in tiefer Nacht, ge- langten die Franzosen zu Hofers Hütte und nahmen ihn und seine Familie gefangen. In Botzen wurde Hofers Familie wieder frei gelassen, er selbst aber nach Mantua geführt und hier um 20. Februar 1810 erschossen.

5. Schulgeographie - S. 26

1865 - Weimar : Voigt
nischem Schutze, 11 D. Sdt. mit 6 Gemeinden und 8000 E. Andorra, Haupt» gemeinde an dem Balira. Anmerkung. Spanien besitzt außerhalb Europas: 1) in Afrika vier Städte (Presidios) in Marokko, die kanarischen Inseln und 2 Guinea-Inseln; 2) in Asien einen Tbeil der Insel Magindanao und die Philippinen; 3) in Amerika die Inseln Cuba und Portoriko, und 4) in Australien die Inselgruppe der Marianen. Sämmtliche Kolonien enthalten säst 5850 Q. M. mit 4| Millionen E. Aber die unermeßlichen Kolonien, welche Spanien aus dem feiten Lande von Amerika batte, haben sich seit 1810 der spanischen Herrschaft entzogen und bilden unabhängige Freistaaten und das neue Kaiserreich Mexiko. Die Apenninenhalbinsel oder Italien*). Diese Halbinsel wird von den Alpen, welche südwärts jäh abfallen, in einem weiten Bogen von dem Festlande geschieden, von dem Apen» ninen, einer Fortsetzung derselben, in ihrer ganzen Länge durchzogen und gebildet und von 3 Meeren mit 3 großen Meerbusen — dem tus- cischen oder tyrrhenischen mit dem B. von Genna, dem ionischen mit dem B. v. Tarent und dem adriatischen mit dem B. v. Venedig — be» spült. Sie nimmt nach ihrer Lage zwischen der Osthälste und West- hälfte des Mittelmeeres und seinen Gestadeländern, wie zwischen dem Herzen Europas und Afrika eine wahre Weltstellung ein. Von ihren Küsten ist die östliche wegen der Nähe der Apenninen gebirgiger, schroffer abfallend und weniger gegliedert als die westliche, daher ist diese fla- cher, buchten-, Häfen- und inselreicher, dem Verkehr geöffneter und an- gebauter als jene, und mit dem niederen Flußgebiete des Po das eigentliche Kulturland der Halbinsel. Die Alpen mit einer Kammhöhe von 6 — 10,000 F. bilden als Westalpen mit den besonderen Namen See-, cottische und grafische A., als Centralalpen mit den besonderen Namen penninische, lepontische und rätische und als Ostalpen mit den besonderen Namen karnische und jü- tische A. die nördliche Umgebung und haben außer vielen Saumwe- geu große, kunstvoll gebaute Straßen-und 3 Eisenbahnen. Die Apen- ninen, niedriger und minder großartig als die Alpen, ziehen sich näher dem adriatischen Meere südostwärts, steigen am höchsten in den Ab- ruzzen von Nordneapel, theilen sich südlicher in zwei Arme und bilden zwei neue Halbinseln Kalabrien und Apulien. Von den Alpen sowohl *) Anmerkung. Von den angeführten italienischen Eigennamen werden die einsilbigen stark betont, die mehrsilbigen haben den Ton aus der vorletzten Silbe; die Ausnahme bezeichnet der Accent. — Die Buchstaben werden wie im Deutschen ausgesprochen, nur weicht davon ab und ist zu sprechen: gn — nj, gli vor einem Vokal — lj. v — w; vor e und i lautet c — tsch und cc — tisch, ch — k und cch — kk, sc — sch und sch — sk, sowie g — dsch und gg — ddsch, doch wird nach c, g und sc das i. wenn ein neuer Vocal darauf folgt, fast gar nicht gehört.

6. Schulgeographie - S. 131

1865 - Weimar : Voigt
131 Deutschland. March, Waag, Gran, Theiß, den fischreichsten Fluß von Europa, mit dem Maros und die Themes aufnimmt und alsdann in die Türkei eintritt; 2) der Rhein, welcher schiffbar aus der Schweiz kommt, die Westgrenze von Tyrol bespült, die Jll aufnimmt und in den Bodensee strömt; doch ist diese Schiffbarkeit von geringer Bedeu- tung, da sie weiterhin von Schasfhansen bis Basel nnterbrochen wird; 3) die Elbe, welche auf dem Riesengebirge entspringt, die J^er, Moldau, von Budweis an schiffbar, mit der Be raun und Sa- zawa und die Eg er aufnimmt, bei Melnik schiffbar wird und nach Sachsen geht; 4) die Weichsel, welche in Schlesien an den Beskiden bei Jablunka entsteht, bei Krakau schiffbar wird, den San aufnimmt und nach Polen geht; 5) der Dnjester, welcher in den Karpathen entspringt, bei Halicz schiffbar wird und nach Rußland geht; 6) die Etsch, welche in Tyrol entspringt, die Eisack anfnimmt und von Botzen ab schiffbar in das adriatische Meer fließt, und 7) der Po, als schiff- barer Grenzfluß in Italien, welcher in das adriatische Meer fällt, sowie auch die Brenta, Piave und der Tagliamento. Die vorzüglichsten Seen sind: der Neusiedler- und Platten- see, beide in Ungarn, von dem Gardasee in Italien gehört nur die Osthälfte hierher. Bemerkenswerthe Kanäle sind: der Franzens oder Bacser Kanal zwischen Donau und Theiß, der Begakanal am Temes und-der Wiener Kanal. Ansehnliche Gebirge durchkreuzen mit weit ausgedehnten Aesten nach allen Richtungen diesen Staat. Böhmen umschließen der Böhmer Wald, das Erzgebirge und die Sudeten mit dem Riesenge- birge. Steyermark, Oesterreich, Tyrol und Jllyrien werden theils von den rätischen oder Tyroler, theils von den norischen, kar- nifchen und julischen Alpen durchzogen, letztere haben ihre Fort- setzung als dinarische Alpen in Dalmatien. Der höchste Berg der österreichischen Alpen ist der Ortles, der eine Höhe von 12,255 F. erreicht, ihm zunächst steht der Groß-Glockner 12,000 F. hoch. Von den andern Bergen der Alpen auf österreichischem Gebiete sind zwar mehrere über 11,000 F. hoch, aber keiner erreicht 12,010 F. An die mährischen und schlesischen Gebirge schließen sich die 160 M. langen Karpathen an, welche Mähren, Oesterreichisch-Schlesien und Galizien von Ungarn trennen und mit den transsylvanischen Alpen Zusammenhän- gen, aber nicht die Höhe der deutschen Alpen erreichen. Das ebene Land nimmt den kleineren Theil des gesammten Bodens ein. Die größ- ten Ebenen sind im südlichen Ungarn, in Galizien und in Italien. Der Boden ist im ganzen sehr fruchtbar, doch giebt es auch in Ungarn viele Heiden, die größte ist die Kecskemáter, Sandstriche und Sümpfe. Das Klima ist kälter in den Gebirgsgegenden, ungesund in einigen Sumpfgegenden Ungarns und sehr mild in den italienischen Provinzen und in einem Theile der ungarischen Länder. Der Reichthum der Naturprodukte ist sehr groß. Es giebt viel und gute Pferde, Rindvieh, Büffel, Schafe, Schweine, Ziegen, zahmes und wildes Geflügel in Menge, Speise- und Raubwild, Fische, 9 *

7. Schulgeographie - S. 62

1865 - Weimar : Voigt
62 Europa. das Hochland von Auvergne mit dem Mont d'or 5800 F. und von Limousin. Oestlich von den Sevennen erheben sich jenseit der Rhone die Westalpen nach den 3 Theilen See-, cottische und grajische Al- pen, von welchen diese mit dem höchsten Berge von Europa dem Mont Blanc 14,800 F. und Mont Iso ran 12,450 F. die höchste Gegend Frankreichs bilden. Ihr stehen nicht viel nach die cottischen Alpen mit dem Mont Pelvoux 12,000 F., dem Mont Genever 11,000 F. und dem Mont Cenis 10,000 F-, durch letzteren wird jetzt ein groß- artiger Eisenbahntunnel gebaut. An der Schweizer Grenze ist das kalkreiche Juragebirge und nördlich von ihm die Vogesen, welche sich zwischen Elsaß und Lothringen hinziehen, und im nördlichen Frank- reich dringt ein Theil der Ardennen als Argonner Wald aus Belgien in das Land. Fern von diesen Gebirgszügen und ganz isolirt erscheint im Nordwesten, in der Bretagne, das kleine Gebirge Mont d'arr^e. Zu beiden Seiten dieses Hochfrankreichs breiten sich Tiefländer aus, ein kleines im O. an der Rhone, Sadne (Sohn') und dem Rhein, und das große, die eigentliche Tiefebene von Frankreich im W. von ihm, etwa 5000 Q. M. umfassend. Sie ist jedoch nicht eine waa- gerechte Ebene, sondern wellenförmig und von vereinzelten Hügeln un- terbrochen. Der Boden ist größtentheils fruchtbar und fast durchge- hends wohl angebaut, wiewohl es auch öde Heidegegenden giebt, namentlich die sogenannten los vanelos an dem biskayischen Meere und das un- fruchtbare Kieselfeld la Crau im O. der Rhone-Mündung. Das Klima dieser Tiefebenen ist im ganzen sehr gemäßigt, mild und angenehm und gleicht in den von den Sevennen südlich liegenden Provinzen dem Klima Oberitaliens; doch am schönsten und angenehm- sten ist es in dem mittleren Theile des Landes. Die nördlichen Gegen- den sind zwar etwas kälter, leiden aber verhältnißmäßig weit weniger vom Froste, als andere unter gleicher Breite gelegene Länder, daher hier das vollkommene Wein- und Obstland. Frankreich besitzt viel und schöne Produkte: viel zahmes Geflügel, Bienenzucht, ansehnlichen Seidenbau, beträchtliche See- und Flußfischerei, viel Getreide, Obst von vorzüglicher Güte, edle Südfrüchte, Oliven, (Provencer-Oel), Wein, ein Hauptprvdukt (Champagner, Medoc, Burgunder, Muskatwein), viele Kastanien, die in manchen Ge- genden das Getreide ersetzen, beträchtliche Waldungen in Hochfrankreich, viel Eisen, viel Steinkohlen, See- und Quellsalz und mineralische Quellen; aber wenig und schlechte Pferde, Rindvieh weder fchön noch hinreichend, auch Wölfe in den Pyrenäen, im Jura und den Sevennen, wenig Gold und Silber. Die Anzahl der Einwohner beirägt 37,473,000 wovon den größten Theil eigentliche Franzosen oder Romanen ausmachen, klei- nere Theile sind Deutsche, Italiener, Kymren oder Bretons, Basken, Juden, Zigeuner und Cagots, letztere, der Ueberrest eines im tiefsten Elende lebenden Volkes, nur in einigen Gebirgsgegen- den der Pyrenäen. Außer der französischen, der herrschenden Sprache,

8. Schulgeographie - S. 135

1865 - Weimar : Voigt
135 Deutschland. V. Herzogthum Kärnth en. Ist ein Alpenland, wie Steyermark, von den karnischen Alpen durchzogen, deren größte Höhe der Burkenkogel 9260 F. ist, milder Klagenfurter Ebene und Drau oder Drave, der schiffbar bei Villach. Klagonfurt, gut gebaute Hauptst. an der Glan und dem Klagenfurter See, hat 23,400 Einw. Sstuacf) an der Drau,- in der Nähe Bleiberg, D. am Fuße des Bleiberges, merkwürdig wegen seiner wichtigen Bleibergwerke. Vi. Herzogthum Krain. Ein Alpenland von den karnischen und julischeu Alpen durch-- zogen, zu diesen gehört der Terglou 8,800 F. Hauptfluß des Landes ist die Sau oder Save und merkwürdig der Zirknitzer See. Laiback», wohl gebaute Hauptst. an der Laibach, bat 20,000 E., welche einen erheblicken Handel treiben. Congreß 1821. Zrrknitz, Mfl. am Zirkniker See. der 3 Q. M. groß ist und wegen seines Zu- und Abflusses merkwürdig. Adelsberg, Mfl., berühmt durch seine Höhlen Ivria, St. zerstreut an Hügeln erbaut, hat wichtige Quecksilbergruben und Zinnoberhütten. Vii. Das Küstenland oder Littorale. Es enthält die gefürstete Grafschaft Görtz und Gradiska oder Oesterreichisch-Friaul, die Stadt Triest mit Gebiet, und die Markgraf- schaft Istrien, Hauptfluß der Jsonzo. Triest, die wichtigste See- und Handelest der ganzen Monarckie am Triester Golf und am Abhange eines Berges, hat einen Freihafen, wicktige Fabriken, einen äußerst bedeutenden Seehandel und 65,800 E. Die Börse rst das schönste Ge- bäude der Stadt. Görr, wohl gebautest. am Jsonzo, bat 13,000 E Astuileja, St. \ Stunde vom adriatischen Meere in einer ungesunden Gegend, mit merkwür- digen römischen Alterthümern. Kapo d'istria, lebhafte Scest. auf einer Insel im ndriatischeu Meere, die durch eine Brücke mit dem festen Lande verbunden ist, gehört nebst den folgenden Städten und Inseln zur Markgrasschaft Istrien, wovon nur 37 Q. M. zum deutschen Bunde gehören, die übrigen 52 aber außer ihm sich befinden. Novigno, ziemlich ansehnliche Seest. auf einer Halb- insel, mit zwei Häsen. Pola, St. am adriatischen Meere, mit vielen römischen Alterthümern und dem groñartigen, starkbefestigten Kncgsbafeu der Monarchie. Die Inseln Cberso und Osero, durch eine Brücke verbunden, sind mil Deglio die drei größten österreichischen Inseln im adrialischcn Mccrc. Viii. Die gefürstete Grafschaft Tyrol und Voralberg. Dieses Land ist seiner natürlichen Beschaffenheit nach eine Fort- setzung der Schweiz, voller Alpen und Thäler. Die meisten Berge sind mit ewigem Schnee und Eis bedeckt, während die Thäler, besonders in dem südlichen Theile, ein mildes Klima haben und Weinbau erlauben; ja in einigen der südlichen Gegenden wachsen Citronen. Unter den Ge- birgen, welche rätische oder Tyroler Alpen heißen, erhebt sich am höchsten der 12,255 Fuß hohe Ortles, der höchste Berg Deutsche lands. Ueber den Brenner, ein in der Mitte Tyrols sich erhebendes Gebirge, geht die Hauptstraße von Innsbruck nach Italien. Der Haupt-

9. Schulgeographie - S. 74

1865 - Weimar : Voigt
74 Europa. D i e Schweiz*). Sie grenzt an Deutschland, Italien und Frankreich. Die Größe beträgt 740 O. M. mit 2^ Mill. E., welche in 4 Nationalitäten zer- fallen: 1,681,000 Deutsche, 540,000 Franzosen, 129,300 Italiener und 42,400 Rumänen. Der Norden enthält ein großes Flußgebiet, das des Rheins, und der Süden 3 isolirte Flüsse: Rhone, Tessin und Inn. Der Rhein, welcher in Graubündten aus 3 Quellen, davon am St. Gotthard zwei und am Adula (Rheinwaldgletscher) eine, als Vorder-, Mittel- und Hin- terrhein, entsteht, durch den Bodensee fließt und bei Basel die Schweiz verläßt, bildet 2 berühmte Wasserfälle bei Laufen und Laufsenburg. Sein vorzüglichster Nebenfluß ist die Aar nach Ausnahme der Reuß und Limmat, minder bedeutende Thur und Birs im herrlichen Münster- thale. — Die Rhone entspringt im Kanton Wallis aus dem Rhone- gletscher der Furka am St. Gotthard, geht durch ein weites Thal und den Gensersee und fließt nach Ausnahme der Arve vom Montblanc nach Frankreich. Der Tessin oder Ticino und der Inn entspringen gleich- falls in der Schweiz, jener am St. Gotthard, dieser am Monte dell'oro, jener nimmt seinen Laus durch das Thal Levantina nach der Lombar- dei, dieser durch des Thal Engadin nach Tyrol. Es giebt eine Menge Seen, wovon mehrere einen ziemlichen Umfang haben. Sie sind theils Grenzseen, wie der Bodensee, der 10 Meilen lange und 2 Mei- len breite Genfer See, der Lago maggiore und der Luganer See, theils Binnenseen im Umfange der Schweiz selbst, dabei aber durch Wasserstraßen unter sich und mit dem Rheine verbunden. Unter diesen Binnenseen treten durch ihre Größe besonders hervor: der Neuenburger oder Neufch ateller, der Züricher, der Muriner, der Vieler und der Vierwaldstätter See. Aus den genannten Seen unterhalten zahlreiche Dampfschiffe einen lebhaften Verkehr. Außer diesen Wasserstraßen fördern Handel und Verkehr die guten Chausseen und die 3 großen Eisenbahnen: die Ost- oder Rheinbahn von Rheineck nach Lugano, die Nordbahn vom Bodensee über Zürich nach Basel und die West bahn von Basel nach Genf, alle mit verschiedenen Sei- tenbahnen. Die Schweiz ist das höchste Land in Europa und nn ganzen ein ziemlich rauhes Gebirgsland, besonders im südlichen Theile, wo die Alpen, das Hauptgebirge von Europa, am höchsten sich erheben und in mehreren Abtheilungen als penninis che, lep ontische, Berner und rätische Alpen von Sw. nach No. ziehen. Die höchsten Spitzen dieser Alpen sind der Mont-Rosa 14,200 F., der große St. Bernhard, Anmerkung. Da die aufgefübrten Eigennamen theils deutsche, theils französische, theils italienische sind, so sind sie auch deutsch, französisch oder italie- nisch auszusprechen.

10. Schulgeographie - S. 77

1865 - Weimar : Voigt
77 Die Schweiz. Myten heißen. Küßnacht, gut gebauter Fl. am Fuße des vielbesuchten Rigi 5540 F. und am Vierwaldstätter See; vor der hohlen Gasse, wo Test den Land- voigt Geßler tödtete, steht Tell's Kapelle. Eistsiedeln, Fl. in einer von hohen Bergen cingeschlossenen Gegend unweit der Suhl, berühmte Benediktiner-Abtei, wo- hin stark gewallfahrtet wird. Goldau, vom Roßberg verschüttet 1806. Ufnau Insel im Züricher See, Ulrich von Hutten f 1523. 12) Der Kanton Unterwalden zerfällt in zwei selbständige Tbeile, Obwalden 8^ Q. M. mit 13,300 E. und Nidwalden 5j Q. M. mit 11,500 E. Stanz, Hauptort von Nidwalden und Fl. in einer eingcschlosteuen Gegend am Fuße des Stanzberges. Sarnen, Hauptort von Obwalden am Sarnensee. 13) Der Kanton Luzern, 22,; Q. M. mit 130,500 E. Luzern, Hptst. am Vierwaldstätter See und dem Ausflusse der Reuß, hat beträchtlichen Handel, schöne Kunst- und Naturaliensammlungen und 10,000 E. Der Löwe von Thor- waldsen den 1192 zu Paris gefallenen Schweizern zur Erinnerung errichtet 182 l. In der Nähe erhebt sich der hohe Pilatusberg 1000 F. Sempach am See gl. N. «schleicht und Arnold v. Winkelried f 1386. 14) Der Kan ton Zug, 4^ Q. M mit 19,600 E. Zug, Hauptst. am Zugersee und am Fuße des Zugerberges in einer angenehmen Gegend. Morgar- ten, Dorf und Bergpaß gegen den Egerisee. Sieg der Eidgenossen 1315. 15) Der Kanton Bern, 123 Q. M. mit 467,100 E. Bern, Hauptst. des Kantons und der Eidgenossenschaft, schönste St. der Schweiz, auf einer An- höhe und an drei Seiten von der Aar umflossen, hat Fabriken, eine Universität, ein Taubstummen-Jnstitut, lebhaften Handel und 29,000 E. Neuer Bundespalast. Die kürzlich erbaute Nydekbrücke ist ein Meisterstück der Baukunst. Hofwyl, Landgut, merkwürdig wegen seiner Musterwirthschaft und Erziehungsanstalt. Biel, St. am See gl. N. mit'der St. Petersinsel, Rousseau's Aufenthalt. Thun, St. an der Aar, die hier aus dem Thunersee kommt, eidgenössische Mititärschule. Lau- terbrunnen, D. in dem merkwürdigen Lauterbrunner Thale, wo der Staubbach 925 F. herabfällt. Jnterlaken, herrlicher Molkenkurort. Grindclwald, D., in dem wegen seiner Gletscher stark besuchten Grindelwalder Thale. Meyringen, Fl. in der Nähe der prächtige Wasserfall des Rcickenbaches. Das Emmen- und das Haslithal sind zwei der sehenswürdigsten Schweizer Thäler. Das Berner Oderland, den Süden des Kantons, bildet ein hoher Alpenzug mit dem Grimsel, Schreckhorn, Finsteraarhorn, Jungfrau und Gemmi. 16) Der Kanton F re y bürg, 29a Q. M. mit 105,500 E. Freyburg, Hauptst. mit 10,400 E., theils in einem Thale, theils an einem Felsenabhange an der Saane, über deren Felsenthal eine merkwürdige Kettenbrücke führt. Berühm- tes Jesuiten-Seminar und prachtvoller gothischer Dom. Eine Stunde davon ist die Magdalenenhöhle. Murten, St. in einer schönen Gegend am Muri- ner See. sieg der Schweizer über Herzog Karl den Kühnen von Burgund 1476. An der Stelle des ehemaligen, auf der Wahlstatt erbauten Beinhauses steht jetzt ein Obelisk zum Andenken dieses Sieges. 17) Der Kanton Neufchatel oder Neuen bürg, 14^ Q. M. mit 87,300 E. Er gehörte 1707 bis 1847 als souveränes Fürstenthum mit der Graf- schaft Valendis dem Könige von Preußen, dann als Kanton der Schweiz unter einem Gouverneur desselben; 10 Jahre später 1857 wurde er völlig an die Schweiz abgetreten. Neufchatel oder Neuenburg, Hauptst. in einer schönen Lage am Fuße eines Hügels und am Einflüsse des wilden Bergstromes Schon in den Neuenburger See, hat lebhaften Handel und über 10,300 E. Die Thäler Locle, Chaux de Fonds und Dal de Travers zeichnen sich durch ihre Industrie im Verfertigen von Spitzen, Uhren und Metallwaaren aus. 18) Der Kanton Waadt oder Waadtland, 57lq. M. mit 213,157 E. Lausanne, Hauptst. auf drei Hügeln und in den dazwischen liegenden Tha- lern ; Stunde vom Genfer See, wegen ihrer reizenden Lage und gesunden Luft von vielen Fremden besucht, hat eine Akademie und 20,500 E. Uverdun, deutsch Jfferten, St. unweit des Neuenburger See's, hat ein altes Schloß, worin der
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