502
77.
Kornfaems. (718-755.) (Fridolin, (Kolum-
ban, Gallus, Emmeran, Kilian,
Wilibrod)
Schon zu Clodwigs Zeit war die erste evangelische Botschaft zu
den Alemannen an den Rhein gekommen. Fridolin, ein junger Irländer,
glaubte den Beruf in sich zu fühlen, das Wort des Heilandes zu ver-
breiten. Versehen mit einem Schutzbrief von jenem Frankenkönig trat
er, nachdem er als armer Pilger nach Frankreich gegangen war und
sich einige Zeit in einem Kloster aufgehalten hatte, seine Reife den
Rhein hinauf an, indem er unterwegs manches gute Saamenkorn
ausstreute, und kam in die Gegend, wo Augst, die alte Augusta
Rauracorum, liegt, in dessen Rahe er sich in einer Wildniß auf einer
vom Rhein gebildeten Insel niederließ, auf welcher er später, als er
sie zum Geschenk erhielt, ein Kloster baute. Von hier aus verbreitete
er, unterstützt von frommen Mönchen aus dem nahen Burgund, das
Christenthum unter dem alemannischen Volke. Er starb 538. Ihm
folgte 590 Columban, ebenfalls aus Irland, in dem hohen Berufe.
In einem wilden Felsenthale des Wasgaus oder Elsaßes ließ er sich
mit zwölf Jünglingen nieder und baute ein Kloster. Lange lebten sie
von Wurzeln und Baumrinde, bis sie den wilden Boden umgebrochen
hatten. Bald durchdrang der Ruf des Mannes die ganze Umgegend
und Personen aus allen Ständen strömten zu ihm, theils um selbst sich
unterrichten zu lassen, theils ihnen ihre Kinder zur Erziehung zu übergeben.
Bald mußten aus Mangel an Raum noch zwei neue Gründungen
geschaffen werden. Doch, von Brunehilde verfolgt, gieng er mit seinem
treuen Schüler Gallus an den Rhein, zog sich der Limmat entlang
und kam nach Zürch. Von da begab er sich, keine Heiden mehr daselbst
antreffend, weiter in's Land hinein, fand aber nicht die erwartete Auf-
nahme. Darauf stieg er von den Höhen der Gebirge herab bis an den
Bodensee und beschloß, sich in der Gegend von Bregenz niederzulassen.
Hier predigte er den heidnischen Alemannen das Wort vom Kreuze
und in dem erstandenen kleinen Dorfe siedelte sich eine Zahl Bekehrter
an. Es wurden Gärten angelegt, Obstbäume gepflanzt und Fischfang
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589
seinem Thurme in die Stadt. Das Gemetzel auf den Straßen und in
den Häusern war fürchterlich ; kein Alter, kein Geschlecht wurde geschont.
In Omars Moschee wateten die Sieger im Blut. Die ganze Juden-
gemeinde wurde in ihrer Synagoge oder ihrem Versammlungsbanse
verbrannt. Wonnetrunken blickten die christlichen Krieger auf die
gefallenen Opfer, die zur Ehre Christi geschlachtet worden waren, und
knieten andächtig betend an der heiligen Stätte nieder. (15ten Juli 1099.)
Der schrecklichste von allen Schrecken, das ist der Mensch in seinem
Wahn! Die Fürsten und das Heer riefen Gottfried zum Könige von
Jerusalem aus. Doch bescheiden nahm er diesen Titel nicht an, sondern
begnügte sich damit, Beschützer des heiligen Grabes zu heißen, mit der
Aeußerung, es zieme sich nicht für ihn, da eine goldene Krone zu
tragen, wo der Herr unter einer Dornenkrone geblutet habe. Aber
schon ein Jahr darauf starb er und Balduin nahm nun den Königs-
titel an. Durch die Schlacht auf den Ebenen von Ascalon, in welcher
Gottfried das 400,000 Mann starke Heer des Sultans von Aegypten
schlug, war man Herr des ganzen gelobten Landes geworden.
Seine Leiche wurde auf dem Calvarienberge neben dem Grabe des
Erlösers beigesetzt. Der italienische Dichter Tasso hat ihm durch sein
schönes Gedicht „das befreite Jerusalem" ein würdiges Denkmal gesetzt.
88.
Der heilige Pernhard aosn - nss) und
Abälard und Heloise.
So groß Gregor Vii. unter den Päbsten war, so sehr leuchtete
Bernhard unter den Mönchen hervor. Mit vieler Geistesstärke verband
er schnelle Auffassungsgabe, einen festen Willen, tiefe Beredsamkeit
und strenge Sitten. Er war in Burgund geboren und wurde 1115
Abt des Klosters Clairvaux (Klärwo) bei Langres in der Champagne
(Schahmpanghj'). Aeußeren Glanz und Titel verschmähend, wollte er
nicht höher erhoben werden, sondern blieb Abt seines Klosters, das er
sein liebes Jerusalem nannte, äußerte aber von da aus seine Ein-
wirkung auf die Geistlichkeit, da seine Stimme hei den kirchlichen
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Extrahierte Personennamen: Gottfried Balduin Gottfried Gregor_Vii Gregor Bernhard Langres
Extrahierte Ortsnamen: Christi Jerusalem Jerusalem Burgund
ô4i
noch immer von àer zahlreichen Menge von Schülern umgeben. Aber
sein Elend und seine Beschimpfung tief fühlend, verließ er Paris,,eilte
den dunkeln Wäldern der Champagne zu und führte Ln einer von
Baumäften geflochtenen Hütte ein Einsiedlerleben. Kaum hatten seine
Schüler seinen Aufenthalt erfahren, als sie zu ihm strömten, und er
Mußte unter den Bäumen seine Vorlesungen halten. Sie errichteten sich
Hütten neben der seinigen, legten Geld zusammen und erbauten ihm
ein Kloster, das er Paraklet (Tröster) nannte. Da die Mönche von
St. Gildas ihn zu ihrem Abt wählten und er die Wahl annahm, so
fand Heloise, bisher Priorin des Kloster Argenteuil, eine geschickte
Gelegenheit zur Aenderung ihres Aufenthalts. Sie zog nun im Paraklet
ein und suchte Abälard, den sie immer gleich aufrichtig liebte, auf alle
Weise aufzurichten, was ihre rührenden Briefe an ihn beweisen.
Nachdem sie einmal lange Nichts von ihm gehört hatte, weil er, nir-
gends sich vertragend, aus St. Gildas entwichen war, so bekam sie
sein Leben in die Hände, von ihm selbst geschrieben. Auf jeder Seite
fand sie Ausdrücke, welche seinen Menschenhaß bewiesen. Sie schrieb
an ihn und suchte ihn umzustimmen; allein vergebens: ihre zärtlichen
Briefe wurden mit kalter Hochachtung beantwortet. Um diese Zeit
besuchte Bernhard Heloisens Kloster. Obgleich Feind Abälards, nöthigte
ihm doch die in dem Kloster herrschende Zucht und Ordnung, welche
durch Abälard begründet worden war, der ihr die Regeln zugesandt
hatte, Achtung ab, und nur ein einziges Wort in der Regel Abälards
wuède von ihm getadelt. Heloise setzte ihn von dem vornehmen Besuche
in Kenntniß, vermeinend, es werde ihn freuen, dieses zu vernehmen,
und fügte, ohne etwas Arges zu vermuthen, die gemachte Ausstellung
bei. Abälard jedoch, sich höchlich beleidigt findend, fiel über Bernhard
her und deckte ihm Neuerungen und Ketzereien auf. Der Beleidigte
aber berief eine Kirchenversammlung und Abälard hätte vielleicht als
Ketzer auf dem Scheiterhaufen geendet, wenn nicht der Pabst die
ärgerliche Geschichte niedergeschlagen hätte. Erbittert verließ er die
Versammlung, in der seine Schriften verdammt worden waren. Nun
wanderte er nach Clugny (Klünüh), wo er gut aufgenommen wurde
und einige Jahre in Schwermuth hinbrachte. Die gutmüthigen Mönche
brachten ihn von da nach St. Marcell, wo eine reinere Luft
herrschte, von der sie sich Besserung für den von Gemüthskrankheit
befallenen Bruder versprachen; allein er starb bald darauf. (1142.)
Als der Abt selbst Heloisen seinen Tod gemeldet, ließ sie ihm den oft
geäußerten Wunsch ihres Geliebten ausdrücken, im Paraklet zu ruhen.
Er selbst begleitete Nachts die Leiche dahin, hielt ihm die Leichenrede
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Extrahierte Personennamen: Bernhard_Heloisens Bernhard Marcell
560
einen Abt Arnold an der Spitze, als sie mit ihren Leuten gegen ihre
Städte anrückten. Nachdem das Städtchen Bezieres (Besiär) erobert
war und man ihm vorstellte, es könnten doch auch inmitten der Ketzer
noch Rechtgläubige seyn, so antwortete der grausame Eiferer: ,/Nur
todtgeschlagen: der Herr kennt die Seinen!" Diesem Haufen folgte ein
anderes Heer unter dem Grafen von Montfort. Er ließ sich das
Ländchen vorher vom Pabst schenken und wüthete zur Ehre Gottes
mit Feuer und Schwerdt! Hunderte wurden auf dem Scheiterhaufen
verbrannt. (1206.) Der schrecklichste von allen Schrecken, das ist der
Mensch in seinem Wahn! Kurz vorher hatten 20,000 deutsche und
30,000 französische Knaben unter Anführung von Priestern einen Kreuz-
zug unternommen, der aber unglücklich ausfiel, indem auf dem Wege
fast alle umkamen. Aehnliche Grundsätze, wie die Albigenser, hatten
die Waldenser (von Peter Waldus, einem Kaufmann in Lyon) (1185),
auch Vallenser, Thalleute, genannt, in den dürftigen Alpenthälern
Piemonts wohnend. Sie waren einfach, mäßig, arbeitsam, lasen die
Bibel und satten gute Schulen. Waldus mußte jedoch flüchten und
endete sein Leben in Böhmen. Die Waldenser wurden entsetzlich ver-
folgt und Tausende verbrannt und hingerichtet.
Philipp August hatte sich bald nach seiner Zurückkunft aus dem
gelobten Lande mit der dänischen Fürstentochter, Jngelburga (seine
erste Gemahlin war Jsabella von Flandern), verheirathet, trennte sich
aber wieder von ihr. Sie gieng in ein Kloster und der König heirathete,
nachdem er von den Bischöfen die Scheidung ausgewirkt, mit Agnes,
Tochter eines fränkischen Herzogs. Der König von Dänemark klagte,
die Ehe wurde für nichtig erklärt und Innocenz 111. that Philipp in
den Bann. Der König fügte sich, erlaubte ihr, mit dem Titel einer
Königin auf einem von der Hauptstadt entfernten Schlosse zu wohnen,
und nahm sie endlich wieder zu sich in die Residenz. So glücklich
Philipp zu Lande gegen Johann gewesen war, so unglücklich war er
zur See. Die Engländer hatten 3oo Schiffe genommen, 100 versenkt
und die Franzosen wurden gezwungen, bei 1000 Fahrzeuge zu ver-
brennen. Eine weitere Unternehmung gegen Johann zu Gunsten seines
Sohnes mußte er aufgeben. Philipp starb 1223, in einem Alter von
59 Jahren, nachdem er 43 Jahre regiert hatte. Er gehört zu den
vorzüglichsten Regenten Frankreichs. Er sorgte für bessere Einrichtung
des Militärwesens, begünstigte die Wissenschaften und legte nützliche
Gebäude und Landstraßen an, wozu er bedeutende Summen ersparte.
Sein Betragen war gefällig und einnehmend, Hinterlist und falsche Schwüre
hielt er indessen für erlaubt, wenn sich etwas aus geradem Wege nicht
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Extrahierte Personennamen: Arnold Schwerdt Peter_Waldus Philipp_August Philipp August Agnes Dänemark Innocenz Philipp Philipp Philipp Philipp Johann Johann Johann Philipp Philipp
856
seinen göttlichen Ursprung vollends vernichten, so wird doch das
Himmelreich, das er auf Erden gegründet hat, Jahrhunderte hindurch
fortbestehen. Das Reich Jesu hat sich auch unter Verfolgungen immer
weiter ausgebreitet und bis auf diesen Tag herrlich geblüht. Ganze
Völker haben seine Lehre angenommen und Könige selbst ihre Kronen
mit seinem Kreuze geziert. Die Opfer haben aufgehört, der Auf-
klärung ist freier Weg gebahnt worden und an die Stelle äußerer
Verehrung ist Anbetung des Höchsten im Geist und in der Wahrheit
getreten« Kein Tag in der ganzen Weltgeschichte ist daher wichtiger,
a<s der, an dem Jesus Christus, der Seligmachcr, der Gesalbte in
höherem Sinne, in die Welt gekommen ist und mit Recht haben unsere
ehrwürdigen Vorfahren von seiner Geburt an eine neue Zeitrechnung
begonnen.
Was Jesus gegründet, wurde von seinen Schülern eifrig ver-
breitet und fortgepflanzt, unter denen Johannes, Petrus und Paulus
besonders hervorragen.
Johannes, ein gewesener Fischer, durch Sanftheit des Charakters
und die herzlichste Anhänglichkeit an seinen Meister besonders aus-
gezeichnet, war der Lieblingsjünger Jesu, von dem er auch bis vor
das Gericht und unter das Kreuz begleitet wurde. Sein Evangelium
drückt erhabenen Schwung, seine Briefe Wärme aus. Seine Offen-
barung, deren tiefen Sinn jedoch zu enthüllen noch Keinem ganz gelang,
ist ein Werk voll feuriger Begeisterung. Er lebte in Ephesus, war eine
Zeitlang Verbannter auf Patmos und starb endlich in der Mitte seiner
lieben Gemeinde in Ephesus. Liebet euch untereinander! waren die
letzten Worte des hochbetagten Greisen.
Wenn Johannes durch ein sanftes Wesen sich auszeichnete, so
war Petrus gerade das Gegentheil, rasch und feurig, aber fest in
seinem Glauben, weßwegen ihn auch Jesus Kephas, Petros oder Fels
nannte, da er eigentlich Simon hieß. Auch er verließ seine Netze,
um einem höheren Zuge zu folgen. Wenn er sich auch durch Furcht
verleiten ließ, in jener Schreckensnacht seinen Herrn zu verläugnen,
so ist dagegen seine auf Jesu scharfen Blick bald erfolgende bittere
Reue ein Beweis eines edlen, von Liebe zu seinem Meister glühenden
Herzens und auch seine Erbitterung bei der durch des Hohenpriesters
Knecht Jesu zugefügten Beleidigung zeugt von aufrichtiger Liebe und
Hingebung. Er war es, der am Pfingstfeste das Evangelium zuerst
verkündigte und durch seine kraftvolle Rede Tausende für die gute
Sache gewann, wie er sich denn auch vor dem hohen Rathe muthvoll
rechtfertigte. Ueberall hatte sein Wort und sein Urtheil großes Gewicht
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Extrahierte Personennamen: Jesus_Christus Johannes Johannes Fischer Lieblingsjünger_Jesu Johannes Petrus Jesus_Kephas Petros Simon_hieß
681
Noch kommen, indeß der König im Ueberflusse lebe. Sie wurde auf
öffentlichem Markte enthauptet. Endlich drangen die Belagerer ein,
geführt von zwei Bürgern, die ihnen zwei Stellen zeigten, wo die
Stadt leicht erstiegen werden konnte, und der größere Theil der Ein-
wohner, worunter auch Nottmann, wurde niedergehauen. Der König,
Johann von Leyden, sein Henker Knipperdolling, eigentlich ein Fleischer,
und sein Minister Krechting wurden gefangen und 1536 grausam hin-
gerichtet. Man zwickte sie mit eisernen Zangen zu Tode und hieng ihre
Körper in eisernen Käfigen auf. Diese Wiedertäufer sind mit denen
des heutigen Tages, die sehr friedlich leben, nicht zu verwechseln. Den
Namen, griechisch Anabaptisten, haben sie daher, weil sie, die Taufe
der Kinder für Nichts achtend, die Erwachsenen noch einmal taufen.
In Tunis in Afrika war der Dey oder Fürst durch einen Thron-
räuber, Barbarossa, verdrängt worden. Carl erschien und setzte ihn
wieder ein, erlangte aber dadurch, daß 20,000 Christensclaven frei
wurden (1535). Im folgenden Jahre wurde der Schmalkaldische Bund
um 10 Jahre verlängert. .
Nachdem Carl in Neapel einen prächtigen Einzug und in Nom
eine leidenschaftliche Rede in spanischer Sprache gegen Franz I. gehalten,
siel er 1536 in Frankreich ein. Doch er belagerte Marseille vergeblich
und mußte sich schimpflich zurückziehen. Beide Fürsten. kamen nach
Nizza. Da aber Carl Franz l. nicht sehen wollte, so wurde Alles
durch den Pabst vermittelt. Wenige Wochen nachher aber kam man in
Aiguesmortes (Ägümort) bei der Mündung der Rhone zusammen und
hier herrschte eine ritterliche Herzlichkeit. Nach einem in Gent entstan-
denen Aufruhr ließ Franz Carln den Antrag machen, den Weg durch
seine Staaten zu nehmen. Carl nahm es an, unter der Bedingung,
daß der Name Mailand nicht berührt werden würde, denn Franz
hatte dieses immer im Auge, und überall, besonders in Fontainebleau
(Fohngtähnblo) und in Paris wurde er ausgezeichnet ehrenvoll empfangen;
dort blieb er 15, hier 6 Tage. Nachdem er den Aufruhr nach Gebühr
gerügt, erhielt er eine Einladung nach Deutschland. Als er hier
uu't Mißmuth theologischen Zänkereien zugehört hatte, die zu Nichts
führten, begab er sich nach Algier, um hier den Barbarossa zu züchtigen.
Allein er mußte einsehen lernen, wie sehr man fehle, wenn man einem
Manne, wie Andreas Doria von Genua, nicht folge. Sturm, Regen
und Alles war ihm entgegen und, verfolgt von Arabern und Mohren,
mußte er nach großem Verluste unverrichter Dinge wieder umkehren.
Eine von Ferdinand in Speier 1542 beantragte Hilfe zu einem
Feldzuge nach Ungarn gegen die Türken fand Widerspruch, wurde aber
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Extrahierte Personennamen: Johann_von_Leyden Johann Barbarossa Barbarossa Carl Carl Franz_I. Carl_Franz_l Franz Franz_Carln Franz Carl Franz Franz Barbarossa Barbarossa Andreas_Doria_von_Genua Ferdinand Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Tunis Afrika Neapel Frankreich Nizza Gent Mailand Fontainebleau Paris Deutschland Algier Ungarn