24
33. Der Herbst, ein rechter Zahlmeister.
Der Herbst ist der Zahlmeister des Jahres. Der Sommer
hat wohl schon manches auf Abschlag gebracht; aber der Herbst
führt doch die Hanptkasse. Auch hat er nicht bloß einen Zahltag,
sondern gar viele, also, daß die Menschen beinahe nicht Hände genug
zum Einnehmen haben. Wo man den Herbst nur anblickt, da hat
er etwas zu verschenken. Und er schenkt nicht wie ein Geiziger, daß
man nicht weiß, ob es ihm Ernst sei oder nicht, sondern er hat seine
Hände immer weit offen. Darum braucht der Herbst keine Lobreden
und findet überall fröhliche Gesichter.
Wie „schön putzt er seine Gaben heraus! Betrachtet nur die
rotbäckigen Äpfel an den Bäumen, große und kleine, nach allen Mu-
stern; und dann die Birnen, von denen manche aussehen, als ob sie
von Wachs gemacht wären! Aber die sind nicht immer die besten,
und es heißt bei ihnen auch oft: „Der Schein trügt!" Manche haben
eine rauhe Schale, sind aber inwendig doch voll Saft und Wohl-
geschmack, ähnlich einem braven Menschen in: groben Kittel.
Die Pflaumen- und Zwetschenbäume hängen oft so voll, daß
die Äste die Last kaum tragen können und ordentlich froh sind, wenn
die Menschen nur zugreifen. Die Nußbäume warten oft gar nicht
darauf; sie haben Monate lang in der Stille geschafft, öffnen jetzt
ihre grünen bittern Schalen und lassen die süßen Kerne zur Erde
fallen. Die Haselnußsträucher haben ebenfalls ihre Nüsse in Bereit-
schaft und lassen sie aus gar zierlichen grünen Bechern oben heraus-
sehen, damit die Menschen gleich wissen, was in ihnen steckt. Da
kommen denn die Knaben und'mädchen und langen zu und knacken,
ohne daß es ihnen die Sträucher wehren. Aber alle Nüsse be-
kommen sie doch nicht; denn das Eichhörnchen hat sich auch sein
Teil geholt, um für den kalten Winter Vorrat zu haben.
(Walter.)
34. Der reiche Herbst.
1. Der Frühling hat es an- 3. Voll sind die Speicher nun
gefangen, und Laden,
Der Sommer hat's vollbracht. Daß nichts uns mehr gebricht,
Seht, wie mit seinen roten Wangen Wir wollen ihn zu Gaste laden.
So mancher Apfel lacht! Er aber will es nicht.
2. Es kommt der Herbst mit 4. Er will uns ohne Dank er-
reicher Gabe, freuen.
Er teilt sie fröhlich aus. Kommt immer wieder her.
Und geht dann, wie an: Bettelstäbe Laßt uns das Gute drum erneuen.
Ein armer Mann, nach Haus. Dann sind wir gut wie er!
(Hoffmann von Fallersleben.)
Ii. 2.
d. großen Herren ist nicht gut Kirschen essen. ^Nach inir kommt
ein anderer. ^Nächst den Eltern sollen dir die Geschwister am teuersten
sein. Welche Frucht wird ^nebst dem Getreide am meisten gebaut? Wie
manches Schiff wird °samt Mann und Maus vom Meere begraben! ^Bei
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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Extrahierte Personennamen: Ernst Walter Hoffmann_von_Fallersleben
97
92. Lob der Biene.
(* Von Lina Graff.)
De Jmm bi de Arbeit
Lüt Immen so flielig
Up'n Dreesch in den Klewe?
Kumm her, hier sünd Tremsen,
Vilicht magst du's lewe.
Lüt Immen so slitig
Het ümme tau dohn,
Fulenzen und swänzen
Dat let sei de Drohn.
Wat bugst du von Waß doch
De Zellen so fin,
Drägst goldgälen Honnig
So emsig herin,
Wie malst du de Zellen
So künstlich egal,
As had de Bumeister
Sei treckt na't Linjal.
All srüh, wenn de Sünn ierst
Achteren Barg rute treckt,
Doa geht't na de Haid rin,
Doa gift dat Konsekt.
Lüt Jmm un ehr Swestern
De gähn doa in't Krut,
Von de Blömken de grötsten,
De rotsten un sötsten
De söken sei ut.
Doch dörs man lütt Immen
Bitst Austen*) nich stüren,
*) Beim Ernten.
Js licht tau vertürn.
Doa wohrt juch vör d' Immen
— Dat durt gor nich lang —
Sei hebben ehr Metze,
Dat trecken sei blank.
De Jmm, de schafft Segen
Dörch Kunst un dörch Fliet,
Drum saelt ji ehr plegen
Un maken nich Strict;
Denn lat't ji ehr wirken
Un schaffen ganz still,
Bringt Waß sei un Honnig
Dei Hüll un de Füll.
Doa kamen de Kindings:
„Hüt wir wi doch got,
Lew Mutting, hüt giff uns
Ok Honnig up't Brot."
Dat Muttehard sreut sick,
As allens sik plagt,
Sei wend't an dei Ölst sick
Un strakt ehr un seggi:
„So slitig de Immen
Un rendlich sei sünd,
So öndlich, doan nimm di
'n Bispil, min Kind."
93. Die Bienen und der rote Klee.
Als Gott der Herr am 7. Tage das Schöpfungswerk in
Augenschein nahm und die im vollen Blütenschmucke prangende und
lachende Flur durchschritt, da fand er, daß alles, seinem Gebote ge-
mäß, der Ruhe pflegte und den Sabbat feierte. Nur auf einem
Kleefelde, dessen rote Blüten herrlich anzuschauen waren und den
lieblichsten Geruch verbreiteten, herrschte fieberhafte Thätigkeit.
Tausende von Bienen umschwärmten den Klee, leer kamen sie an,
Schraep, Lese- und Lehrbuch Ii. 2. 7
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
99
überzogen und glänzen im Morgentau? Da geht manches Mücklein
zu Grunde, das die aufkeimende Saat vielleicht angegriffen imb ver-
letzt hätte. Die Spinne hat nicht zwei Augen, sondern acht. Mancher
wird dabei denken, da sei es keine Kunst, daß sie die Fliegen und
Mücken, die an ihren Fäden hangen bleiben, so geschwind erblicke
und zu erhaschen wisse. Allein das machts nicht aus. Denn eine
Fliege hat nach den Untersuchungen der Naturkundigen viele hundert
Augen und nimmt doch das Netz nicht in acht und ihre Feindin, die
groß genug darin sitzt. Was folgt daraus? Es gehören nicht nur
Augen, sondern auch Verstand und Geschick dazu, wenn man glücklich
durch die Welt kommen und in keine verborgenen Fallstricke geraten
will. — Wie fein ist ein Faden, den eine Spinne in der größten
Geschwindigkeit von einer Wand bis an die andere zu ziehen weiß!
Und doch versichern abermal die Naturkundigen, daß ein solcher
Faden, den man kaum mit bloßen Augen sieht, wohl sechstausendfach
zusammengesetzt sein könne. Das bringen sie so heraus: Die Spinne
hat an ihrem Körper nicht nur eine, sondern sechs Drüsen, aus
welchen zur Zeit Fäden hervorgehen. Aber jede von diesen Drüsen
hat wohl tausend feine Öffnungen, von welchen keine umsonst sein
wird. Da kann man wohl begreifen, daß ein solcher Faden, obgleich
so fein, doch auch so fest sein könne, daß das Tier mit der größten
Sicherheit daran auf- und absteigen und sich im Sturm und Wetter
darauf verlassen kann. Muß man nicht über die Kunst und Ge-
schicklichkeit dieser Geschöpfe erstaunen, wenn man ihnen an ihrer
stillen und unverdrossenen Arbeit zuschaut, und an den großen und
weisen Schöpfer denken, der für alles sorgt und solche Wunder in
einen: so kleinen und unscheinbaren Körper zu verbergen weiß?
Daß es mancherlei Tiere dieser Gattung gebe, sieht man schon
an der Verschiedenheit ihres Gewebes in der freien Luft, an Fenster-
scheiben, in den Winkeln, auf den Feldern, da und dort. Manche
spinnen gar nicht, sondern springen nach ihrer Beute. Im Frühjahre,
und noch viel mehr im trocknen warmen Nachsommer sieht man oft gar
viele weiße Fäden in der Luft herumfliegen. Alle Bäume hängen
manchmal voll, und die Hüte der Wanderer auf der Straße werden
davon überzogen. Man konnte lange nicht erraten, wo die Fäden
und Flocken herkommen, und machte sich allerlei wunderliche Vor-
stellungen davon. Jetzt weiß man gewiß, daß es lauter Gespinst ist
von unzählig viel kleinen schwarzen Spinnen, welche deswegen die
Spinnen des fliegenden Sommers genannt werden.
Aber eine gefürchtete Spinne lebt in dem untersten heißen
Italien. Sie ist unter dem Namen Tarantel bekannt. Diese soll
wohl die Menschen beißen, und durch den giftigen Biß krank und
schwermütig machen. Im übrigen aber ist noch kein Mensch in unsern
Gegenden durch Spinnen vergiftet worden, und es ist thöricht, wenn
manche Leute davon laufen oder die nützlichen Tierchen zertreten, wo
sie sie finden, als ob sie giftig wären. (Hebel.)
7*
119
Du kennst doch auch die wunderschönen Balsa-
minen (10)? Die Blüten prangen in verschiedenen
Farben: rot, violett, auch schön weiß mit rot schattiert.
Sie werden in Gärten und Töpfen gezogen. Man
säet den Samen dieser aus Ostindien stammenden
schönen Pflanze im März oder April (bei guter
winterlicher Stubenwärme) in Töpfe oder Kästchen,
die mit lockerer, aber sehr nahrhafter Erde gefüllt
sind, giebt denselben einen sonnigen Stand, viel Wasser
und setzt die Pflänzchen später in Töpfe oder auf
Gartenbeete. Die in schattigen Laubwäldern und
Gebüschen, besonders an quelligen Stellen wild wachsende, vom Juni
bis zum September blühende Balsamine nennt man Springkraut,
weil seine gereifte Frucht selbst bei der leisesten Berührung elastisch
aufspringt.
Die 2—3 m hoch wachsende Sonnen-
blume oder Sonnenrose (11), eine seit dem 16.
Jahrhundert aus Amerika eingeführte Zier-
pflanze, ist zwar keine zierlich-liebliche, immer-
hin aber eine mit ihren großen gelben Köpfen
stattliche Blume in unsern Gärten, vom Juli
bis zum September blühend. Aus ihren vier-
kantigen Früchtchen wird ein süßes, fettes
Speise- und Brennöl gepreßt, welches zu Speisen,
zu Salat und zum Brennen in Lampen benutzt
werden kann. Die Blumen geben den Bienen
Nahrung; die Blätter dienen als Viehfutter, und die Früchtchen wer-
den gern vom Federvieh gefressen. Daß die Scheibe des Blüten-
kopfes sich während des Tages der am Himmel fortbewegenden Sonne
auch zukehre, ist völlig unbegründet, wovon man sich durch Beobachtung
leicht überzeugen kann.
Die Passionsblume(12) ist eine so hübsche,
mit prächtigen, großen, weißen Blüten gezierte
Blume, daß inan mehrere Arten derselben ihrer
Schönheit wegen in Töpfen zieht. Ihre Heimat ist
Amerika. Spanier, welche sie zuerst dort fanden,
vergliche:: innere Blütenteile mit den Marterwerk-
zeugen re. aus der Leidensgeschichte Jesu*). Daher
der Name Passionsblume.
(I. S.)
12
*) Die Nebenkronc der Passionsblume bedeutet die Dornenkrone Jesu, die
3 Griffel sollen auf die drei Nägel Hinweisen, der gestielte Fruchtknoten stellt den
Hammer oder Klöppel vor, mit welchem man die Nägel einschlug, und die fünf
Staubbeutel der Blume bedeuten die fünf Wunden Jesu.
(Anm. des Vers.)
219
Uns' plattdütsche Sprak is 't un Ort.
Kein vornehm Kunst
Hett s' uns verhunzt,
Fri müssen s' tau Höchten ahn Königsgunst.
Es war aber nicht allein der Ruhm, welcher Reuter überall zu teil ge-
worden ist: seine Schriften brachten ihm auch die Mittel zu einem sorgenfreien,
behaglichen Leben ein. Nach jahrelangen Täuschungen und Entbehrungen verlebte
er an der Seite seiner geliebten Frau, die ihm in guten, wie in dunklen Stunden
mit großer Treue und Hingebung zur Seite stand, glückliche Zeiten. Ganz nahe
den schönen Ruinen der Wartburg bei Weimar baute sich der Dichter, der ein Liebling
aller Völker geworden war, auf einem der schönsten Fleckchen in der Gotteswelt ein
freundliches Landhaus. Hier ging Fritz Reuter am 12. Juli 1874 nach einigem
Kränkeln sanft zu Gott ein. Was sterblich an ihm war, wurde am 15. Juli auf
dem Friedhofe zu Weimar eingesenkt. Daß unser Dichter auch ein kindlich frommer,
seinem Herrn ergebener Mensch war, sagen uns folgende Zeilen, welche er einst in
einer schweren Krankheit als seine Grabschrift dichtete:
„Der Anfang, das Ende, o Herr, sind dein,
„Die Spanne dazwischen, das Leben, ist mein.
„Und irrt ich im Dunkeln, und fand ich nicht aus:
„Bei dir, Herr, ist Klarheit, und Licht ist dein Haus.
175. De beiden Swestern.
Dar weer eenmal in ollen, ollen Dagen
En schön un herrlich Tweschenswesterpoar,
Jn'n dütschen Vaderland geborn un tagen,
In vele Saken glik sik up een Hoar,
Vullstännig eens von Stamm un von Geblüt.
Indessen doch von Sinn un von Gemüt
Un von Charakter deden sik de beiden
Gewaltig von eenanner unnerscheiden. —
De Een, de strewte sehr nah hogen Dingen,
Se wußt de Würd to setten gor manierlich;
Ehr Wesen, dat was bannig fin un zierlich;
Mit vörnehm Lüd, dor müßt se ümtogahn,
Un hüll se dat ok mal mit de Geringen,
So müßten f doch up hogen Bargen wahnen. —
De anner Swester leevt dat nedder Land,
Den eben Bodden und de Waterkant;
Wo arme Buern ehren Acker plögen
Un rüge Schippers Nehm un Stüer rügen,
Verwielt se geern; an ehre Ehrlichkeit
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TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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220
Un ehre Eenfalt hett f ehr Lust un Freid.
Singt sachten ehr in Slap de lütten Görn
Un neckt in Schummern sik mit Bnrß un Deern;
Putzlustig Rimels, Lauschen un Geschichten
Weet se sör Oll un Junge to berichten;
De schönsten Gaben hett f sör jedwereenen,
Doch kann s' ok trurig sin un mit ehr weenen.
So hett dat vele, vele Johren duert. —
Nu äwer stecht in Dütschland up en Held,
En mächtig Held von Dahten un von Wurd,
Den jenne vörnehm Swester so gefüllt,
Dat he f to sinen Schatz sik wühlen deiht
Un se bekleed't mit sovel Herrlichkeit,
Dat se in'n ganzen dütschen Vaderland
As eene Königin ward anerkannt. —
De (inner Swester äwer ward vergeten
Un ward mit sachten Aschenprödel heten,
Un in'n Schurr-Murr hett' lange Johren seten.
Blot as un an, dor kümmt en braven Mann,
De nimmt dat Aschenprödelken sik an,
Un sangt von ehre Dugend an to singen
Un wo f so schön doch weer in velen Dingen.
Doch endlich kümmt ok ehr de rechte Held,
De sik in ehr verleevt ut Hartensgrund
Un treckt ehr an en prächtig niges Kleed,
Dat up ehr süht mit Lust de ganze Welt,
Un singt von ehr mit wunnersöten Mund,
Dat all de Lüd uphorken wid un breed
Un ward ehr Lov to singen gor nich möd.
Un as kum Johr un Dag in't Land gähn weern,
Dünn was uns' Aschenprödel bröcht to Ehrn.
* -i-
*
Un willt Ji weten, mine leewen Fründ',
Wer woll de beiden Tweschenswestern sünd? —
Uns hoch- un plattdütsch Sprmk! Wer künn de beiden,
An Schönheit glik, vör Tiden unnerscheiden? —
Bet dat Fründ Luther keem, de starke Held,
Un bröcht dat Hochdütsch so hoch in de Welt,
Dat all de vörnehm dütschen Lüd mit sachten
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
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251
tage; denn das Unglück war gerade eingebrochen, als das Volk im Theater saß.
Am Eingänge des Thores sah man noch die Leiche der Schildwache mit ihrer
Waffe in der Hand. Zwei Skelette waren mit Ketten zusammen geschlossen, also
wahrscheinlich von Gefangenen; ein anderes Skelett hielt einen Beutel mit Geld
in der Hand. Ein weibliches Skelett saß an einem Arbeitstische und hatte einen
Knäuel Garn vor sich liegen. Auch fand man das Gerippe einer Frau, die ein
Kind in den Armen hielt; ihr zur Seite die Gebeine von zwei anderen Kindern,
die seit so vielen Jahren sich noch umschlungen hielten, wie der Tod sie nieder-
gestreckt hatte. Noch jetzt werden die Ausgrabungen in dieser lebendig begrabenen
Stadt fortgesetzt und berechtigen zrl den schönsten Erwartungen. Das Museum in
Neapel ist bestimmt, die aufgefundenen Denkmale des Altertums aufzubewahren.
(Welter's Weltgeschichte.)
194. Die Völkerwanderung.
Um das Jahr 375 n. Chr. kam vom Morgen her ein wildes
Volk, die Hunnen, Leute mit schwarzem, struppigem Haare, schmutzig
gelber Gesichtsfarbe, schiefen Augen, breitschulterig und klein von
Leibe, und so fürchterlich wild, als sie häßlich von Ansehen waren.
Voll ihren Pferden waren sie unzertrennlich; sie aßen, tranfen und
schliefen darauf. Wurzeln und rohes Fleisch waren ihre Speise.
Ihre schmutzigen Weiber und Kinder führten sie in Karren mit sich.
So jagten sie durch die Welt von Land zu Land, raubtell, sengten
ulld mordeten, und jagten die Völker vor sich her, wie ein Wolf die
Herde. Zuerst stießen sie ans die Goten. Ein Teil derselben, die
Westgoten, floh ins römische Reich, durchzog einige Zeit nachher
plündernd das schöne Italien und ließ sich endlich in Spanien und
dem südlichen Teile des heutigen Frankreich nieder. Ein wilder
Haufe nach dem andern drang plündernd in Italien ein, das so
manches Jahrhundert die ganze gebildete Welt beherrscht hatte, und
die schwachen Kaiser konnten es nicht hindern. Ja, am Ende setzten
deutsche Völker — die Heruler und Rugier — gar den letzten
römischen Kaiser Romulus Augustulus ab und machten ihren
Fürsten Odoaker zum Könige von Rom. Der wollte aber nicht
einmal in der armen, fast ganz verwüsteten Stadt wohnen. So ver-
achtet, so verfallen war das einst so mächtige Rom.
Indes waren die deutschen Völker in immerwährender Be-
wegung gewesen. Die Franken hatten das nördliche Gallien einge-
nommen. Von ihnen heißt das Land Frankreich. Die Burgunder
besaßen die Gegenden um den Rhonefluß. Die Angeln waren vom
Ufer der Nordsee nach Britannien gezogen, daß nun von ihnen Eng-
land (Angelnland) heißt. Die Lougobarden setzten sich endlich in
Oberitalien fest (daher die Lombardei genannt). Die Hauptvölker
in Deutschland waren nun: Die Alemannen und Bayern in Ober-
deutschland, und in Niederdeutschland die Thüringer, die Sachsen,
ein Teil der Franken und nach der Ostsee hin die Wenden?)
^ _ *) Schon vor der Völkerwanderung traten an den Küsten der Nordsee die
Friesen auf und an den Mündungen der Weichsel die Goten, die sich in Ost-
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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Extrahierte Personennamen: Romulus_Augustulus
Extrahierte Ortsnamen: Neapel Italien Spanien Frankreich Italien Rom Rom Gallien Frankreich Britannien Oberitalien Deutschland Bayern Ober-
deutschland Niederdeutschland Sachsen Nordsee
369
unbedeutende Städte. Handel kennt man in Australien bis jetzt nur wenig. Die
Kunstfertigkeiten der Australier beschränken sich auf die ersten Bedürfnisse des
Lebens; nur ein Teil der Einwohner treibt Ackerbau, andere nähren sich von
Jagd und Fischerei oder wilden Naturprodukten (sogar von Gewürm).
Geistig begabt, bildungsfähig und zum Christentum bekehrt sind die Be-
wohner der Sand wich in sein. Sonst stehen die Australier auf tiefer Stufe und
sind Heiden, bei denen noch Menschenopfer in Gebrauch ist; ja die Einwohner von
Neu-Seeland und zum Teil auf den Flachen-In sein fressen Menschen. —
Die Bevölkerung Australiens scheint aus zwei Hauptnationen zu bestehen: aus
Stämmen von hellerer Farbe (Malayen) und Stämmen von schwarzer Hautfarbe,
mit wolligem Haar und kleinerem, magerem Körperbau (die Ureinwohner;
Australneger oder Papuas). Diese sind überaus träge, stumpf und sehr wenig
bildungsfähig; sie tättowieren ihre Haut, schmücken ihr Haar mit Moos und Hai-
fischzähnen und ziehen Stückchen Holz durch den Nasenknorpel u. dgl. m. Reisende,
die Neuhollcrnd durchforschten, haben unter den Ureinwohnern auf so tiefer Stufe
stehende, in Höhlen lebende, ganz nackend gehende Menschen in wahrhaft tierischem
Zustande gefunden, so daß sie anfangs nicht wußten, ob es wirklich Menschen seien;
aber bei näherer Bekanntschaft mit diesen bejammernswerten Geschöpfen fanden sie
doch in ihnen — einen Funken Gottes und damit auch hier einen Beweis für
das Wort des Apostel Paulus: Wir Menschen sind göttlichen Geschlechts
(Ap. Gesch. 17, 26-29).
Mögen wir auf das Dasein, Leben und Treiben der Völker oder auf die
Erzeugnisse der Natur blicken, wohin wir wollen, sei es nach dem Norden oder
Süden unsers kultivierten Erdteils, sei es nach dem heißen Afrika, nach Amerika,
dem reich gesegneten Asien oder dem spärlicher bedachten Australien: nirgends ver-
missen wir das Walten Gottes. Er führt Völker zusammen, die Ort und
Zeit lange getrennt hatten, er läutert sie, er bringt sie zur Erkenntnis der Wahr-
heit; der allliebende Vater aller Geschöpfe hat mit fürsorgender Hand seine Güter
über den ganzen Erdboden so verbreitet, wie sie nach seiner Weisheit den Ge-
schöpfen nützlich und heilsam sind. Was dem Australier Brotbaum und Kokosnuß
und Pisang, das sind dem Nordländer seine nahrhaften Moose und seine Renntiere,
und da, wo die Natur am kärglichsten sich bewiesen hat, leben oft, unbekannt mit
den größeren Naturschätzen, die zufriedensten Menschen.
(Nach Zachariä und Seydlitz.)
Xxiv.
1. Wer fick will ihrlich un redlich ernähren, de möt väl flicken Un wenig
vertehren. Wenn de Kauh fick bot sollen hett, denn ward de Stall bätert. So
as de Hund is, ward em de Wust brat. Wenn du riden wist, denn kannst du
nich ierst sadeln. Is kein Pott so scheif, finb’t fick doch 'n Stülpen tau. Wo
haut ward, fallen Spöhn. Von nicks, kümmt nicks. Wenn von 'n Wulf spreckt,
is he nich wiet. Den'n Fulen sin Warkdag is ümmer morgen, sin Ruhdag hüt.
Pack sleit fick, Pack verdrägt fick. God Pierd treckt twemal. Hei is so klok, hei
kann Gras wassen sehn. Klauk Heuner leggen ok mal in 'n Neddel. Wer väl
gastiert, hett bald quittiert. Hei schmitt mit de Mettwust na 'n Schinken. Is
noch nich alle Dag Abend. An em is Hoppen un Molt verloren. Hei hett
ümmer grot Rosinen in 'n Sack.
2. Wohl aus den Augen, wohl aus dem Sinn. Der Herr muß selber sein
Schraep, Lese- und Lehrbuch Ii. 2. 24
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Extrahierte Personennamen: Apostel Paulus Wulf
Extrahierte Ortsnamen: Australien Gottes Afrika Amerika Asien Gottes Neddel
135
den Fliegen nachsetzen n. a. m. Wie sind diese 2 aus ihrem
frischen, fröhlichen Lehen so plötzlich in die durchsichtige
Hülle gekommen, die sie wie ein Glassarg umschliefst? — Man
sagt so. Der Bernstein Mn unseren Meeren ist ein sehr dünn-
flüssiges, aber schnell erhärtendes Baumharz, das einst 2in
grosser Menge aus dem Baume floss, der früher am Strande der
Ostsee ganze Wälder bildete. Wenn nun jene Tierlein xaus
der Insektenwelt ihr munteres Leben an den Bäumen führten,
so geschah es wohl oft, dass das Harz über sie herfloss und
bei seinem Erhärten sie fest einschloss. Jene Wälder Mn der
Urzeit wurden später 2durch mächtige Fluten des Meeres zer-
brochen und begraben, und die Bernsteinstücke, welche man
findet, sind Überreste von der untergegangenen Herrlichkeit.
2bei Nordwest-Stürmen wühlen die Wellen mit ungeheurer
Kraft an den flachen Stellen der See den Bernstein samt den
auf dem Meeresgrunde wachsenden Pflanzen, Tange genannt,
los. Der Stein *aus der Tiefe bleibt in dem Kraut hängen
und wird samt diesem an den Strand geschleudert. Die Bern-
steinfischer spähen nach solchen Krautmassen und ziehen die-
selben mit ihrem Netze, an welchem lange Stangen befestigt
sind, vollends auf das Land. Gegen die Kälte des Seewassers
schützen sich die Fischer durch Wasserstiefeln, Frauen und
Kinder lesen den Stein aus dem Kraute.
2bei hellem, ruhigen Wetter fahren die Leute mit ihren
Böten in das Meer und spähen nach dem blinkenden Stein, der
auch bei grosser Tiefe der See sichtbar ist. 2 Mit eisernen
Zinken heben sie ihn dann auf. Dies nennt man das Stechen
des Bernsteins. Es giebt zwar wenig Ertrag, aber die schön-
sten Stücke. Dagegen ist das Tauchen 1auf Bernstein sehr
ergiebig. Männer, welche wasserdichte Kleidung anhaben,
steigen 2 aus einem Kahne hinab auf den Meeresgrund. Durch
einen Schlauch wird ihnen Luft zugeführt. So können sie
mehrere Stunden in der Tiefe zubringen und am Boden die
dort oft unter Steinen verborgenen Bernsteinstücke aufsuchen.
Auf die genannten drei Arten wird der Bernstein 2 aus dem
Meere gewonnen. Er wird aber auch 2 aus den Hügeln des
Strandes gegraben und bergmännisch gewonnen.
Der Bernstein wird von den Bernsteindrehern zu den ver-
schiedensten Kunstsachen verarbeitet. Aus den grösseren
Stücken macht man Dosen, Becher, Pfeifenspitzen, Geschmeide
u. s. w., aus den kleineren Knöpfe, Korallen u. s. w. Ausser-
dem gebraucht man ihn auch zum Räuchern, besonders im
Morgenlande; auch bereitet man daraus einen guten Firniss,
indem man ihn über Kohlenfeuer fliessend macht und mit Lein-
oder Terpentinöl mischt.
(Bock's Lesebuch. Für spr. Zwecke etwas geändert.)
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
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lieh, mit offenen Augen, offenem Herzen Freude und Leid seiner Mitbrüder nicht
allein zu scbauen, sondern auch in unübertroffener, herrlich wahrer und warmer
Leise wiederzugeben. Er wählte dazu die Mecklenburg-Pommersche plattdeutsche
Mundart, und seine Werke in unserer alten lieben Zunge sind hochberühmt in aller
Welt, selbst über das Meer hinaus in fremden Weltteilen; ja bei Kaisern und
Königen sind sie gelesen und geliebt.
Geboren wurde Fritz Reuter, der berühmte Dichter, im Jahre 1810 in
Stavenhagen in Mecklenburg-Schwerin. Sein Vater, dort Bürgermeister, war
ein tüchtiger, braver, aber strenger Mann. Seine vortreffliche, aber stets kränkelnde
Mutter verlor er früh. Mit 14 Jahren kam er auf die Schule nach Friedland;
von da ging er nach Parchim auf das Gymnasium. Im Jahre 1831 bezog er
die Universität in Rostock und ging von hier nach Jena, wo ihn leider manch
trauriges, teilweise selbst verschuldetes Schicksal ereilte. Es ist hier nicht der Platz,
euch, lieben Kindern, darüber weitere Mitteilungen zu machen, nur dieses wißt: Bei
aller Herzensgüte, bei aller Begabung verwickelte sich Fritz Reuter, durch die da-
malige Zeit der Unruhe und Unreife veranlaßt, durch eigne Arglosigkeit und Un-
vorsichtigkeit in großes Ungemach, welches ihn um die schönsten Jahre seines Lebens
brachte und uns vielleicht um manches herrliche Werk. Es ist aber auch möglich,
daß gerade die Abgeschlossenheit während seiner Haft und die darauf folgenden
Zeiten seiner Freiheit seine großen Gaben des Geistes zur Reife brachten. Reuter
war in seinem wechselvollen Leben nach jener traurigen Zeit Landmann und Lehrer;
und gerade im nähern Umgang mit dem Landvolk und den Kindern sammelte er
zu seinen Erzählungen und Gedichten die köstlichen Vorbilder, welche er in seiner
kernigen, festen, stets das Richtige treffenden Weise, bald ergreifend, bald mit ge-
mütlicher Heiterkeit wiederzugeben verstand, wie nie ein anderer zuvor.
Reuter liebte die plattdeutsche Sprache sehr; das fühlt der Leser warm her-
aus aus seinen lieblichen und ergötzlichen Erzählungen. Und wenn er auch haupt-
sächlich für erwachsene Menschen schrieb, so ist in seinen Werken doch auch den
Kindern viel Anziehendes geboten.
Wie schön vergleicht Reuter unser altes, liebes, unvergängliches Plattdeutsch
mit der alten festen treuen Eiche; er läßt den Mecklenburger Handwerksburschen
auf der Wanderschaft singen:
Ick weit einen Eikbom, de steiht an
de See,
De Nurdstorm, de brüst in sin Knäst,
Stolz reckt hei de mächtige Krön in de
Höh',
So is dat all düsend Johr west;
Kein Minschenhand, de hett em plant't,'
Hei reckt sick von Pommern bet Redder-
land.
Ick weit einen Eikbom vull Knorrn
un vull Knast,
Up denn fött kein Bil nich un Äxt.
Sin Bork is so rüg, un sin Holt is so
fast,
As wir hei mal bannt un behext.
Ricks hett em dahn;
Hei ward doch stahn.
Wenn wedder mal düsend von Jahren
verzahn.
Un doch gräunt so lustig de Eikbom up stunns.
Wi Arbeitslüd' hewwen em wohrt;^
De Eikbom, de herrliche Eikbom is uns'*),
y Im Original: De Eikbom, Herr König, de Eikbom is uns.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
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