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1. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 18

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 18 — mit Kanälen statt der Straßen durchzogen. Da diese aber in dem heißen Klima ungesunde Fieberluft entwickeln, so sind die Bewohner größtenteils nach Soera- baha (spr. Surabaja) gezogen. — Bvrneo ist die größte Insel Asiens und die drittgrößte der Erde (so groß wie die Halbinsel Skandinavien). Sie ist reich an Gold, Platin, Diamanten und Steinkohlen, aber im Innern noch ganz unbekannt. — Celßbes ist die Insel der Halbinseln und hat fast die Gestalt eines X. Sie ist ein Hauptmarkt für Perlen, Schildpatt und eßbare Vogelnester. b) Die Kleinen Sundainseln liegen östlich von Java. Die größte davon ist Timor. c) Die Gewürzinseln oder Molnkken sind benannt nach den Gewürz- nelken, deren Heimat diese Inseln sind und die sie früher allein lieferten, die aber in gleicher Güte jetzt auch in anderen Ländern gezogen werden. Amlmna liefert die besten Gewürznelken und Banda die besten Muskatnüsse. d) Die Philippinen sind nach dem König Philipp Ii. von Spanien benannt und gehören den Spamern. Die Haupterzeugnisse sind Tabak, Zucker, Kaffee und Kakao. Die größte Insel dieser Gruppe ist Lnzon (spr. Lußon) mit der Hauptstadt Manila. Hier sind die Bewohner (200 T.) streng katholisch (ganze Straßen bestehen aus Kirchen und Klöstern); sie beschäftigen sich namentlich mit Cigarrenfabrikation. 7. Das Kaiserreich China ist größer als Europa und beherbergt fast die Hälfte aller Bewohner Asiens, nämlich beinahe 400 Mill. Es zerfällt in das eigentliche China und in die Nebenländer (Mandschurei, Mongolei, Ostturkestan, Tibet, und Korea). Für den Weltverkehr hat nur das eigentliche China Bedeutung. Es umfaßt das Gebiet des mittleren und unteren Laufes vom Gelben und Blauen Fluß, welches das Chinesische Tiefland bildet und ungemein dicht bevölkert ist. (China hat 40 Städte mit über 100 T. E.) Daselbst ist eine Strecke von etwa 100 Meilen fast wie mit einer einzigen Stadt bedeckt. Diese übergroße Bevölkerung zwingt zu massenhafter Auswanderung und zum sorgsamsten Anbau des Bodes: China ist in Bezug auf Ackerbau das erste Land der Erde. In keinem anderen Lande steht aber auch der Ackerbauer in so hohem Ansehen, wie in China, wo sogar der Kaiser zur Ehre der Landwirtschaft jedes Jahr auf dem sogenannten „heiligen Felde" bei Peking mit eigener Hand eine Furche ackert. Die Hauptprodukte Chinas sind im N. Weizen, Gerste und Hülsen- srüchte, in der Mitte und im 8. Reis, Thee, Baumwolle und Zuckerrohr. Reis bildet die H a u p t n a h r u n g der Bewohner. In Bezug aus Fleisch- speisen sind die Chinesen nicht wählerisch; sie essen beinahe alles Genießbare. Auf dem Markte werden außer Schweinen, Fischen und Enten auch Hunde und Katzen, Geier und Eulen, Schlangen und Eidechsen als Speisen feilgeboten. In manchen Städten, z. B. Kanton, ist selbst Rattensleisch sehr beliebt. Die Ratten werden hier in kleinen Käfigen gemästet, und die Rattenschlächter hängen die geschlachteten Tiere zu Hunderten vor ihren Läden auf. Ekel scheint den Chinesen überhaupt unbekannt zu sein; denn mit dem größten Appetit verspeisen sie Regenwürmer, Schnecken, Raupen, faule Eier, Froschlaich u. s. w. — Thee und Seide find die wichtigsten Handelsartikel. In Bezug auf Seidenraupenzucht nimmt China unter allen Reichen der Erde den ersten Rang ein. Die Industrie

2. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 37

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 37 — und der Berühruugs-Mittelpuukt der 3 Völkerbezirke sind die Alpen; denn nach N. und No. wohnen die Deutschen, nach 0. und 80. die Slaven und nach 8. und W. die Romanen. Kleinere Reste der Judogermanen sind die Kelten (in der Bretagne und im Westen von England), die Griechen und A l b a n e s e n (aus der Balkanhalbinsel), die Basken (in den Pyrenäen), die Letten (Litauer, Kurländer und Livländer in den russischen Ostseeprovinzen), die Zigeuner (aus Indien stammend, jetzt namentlich in Spanien und Ungarn umherziehend). Zu den Semiten gehören nahezu 61/^ Mill. Juden. Sie sind (mit Ausnahme von Skandinavien und einigen Alpengebieten) über ganz Europa verbreitet; am zahlreichsten wohnen sie im Grenzgebiete zwischen Ger- manen und Slaven (in Rußland ^Polen^, Österreich, in dem Deutschen Reiche und in Rumänien). B. Zu der Mongolischen Rasse gehören die Fin n en in Finnland und Nord-Skandinavien, die Lappen ans der Halbinsel Kola und in Skandi- navien, die Türken auf der Balkanhalbinsel und die Magyaren (spr. Madjaren) in Ungarn, im ganzen etwa 20 Millionen. Die Sprachen der Völker Europas entsprechen im allgemeinen der Ab- stammung. „Zur Weltsprache hat sich das Englische herausgebildet; es wird im ganzen von 90 Mill. Menschen gesprochen. Dann folgt das Deutsche mit 75 Mill., das Spanische mit 55 Mill. und das Französische mit 45 Mill." 3. Religion. In religiöser Beziehung zeigt Europa große Einheit i ni allgemeinen, im einzelnen aber große Mannigfaltigkeit. Es ist mit Recht der „ ch r i st l i ch e E r d t e i l" genannt worden, da die Mehr- zahl aller Bewohner (366 Mill.) sich zum E h r i st e n t n m bekennt; außerdem giebt es etwa 6 J/2 Mill. Juden, 7 Mill. Mohammedaner und 1j2 Mill. Heiden (am Eismeere). Die Christen gliedern sich in 3 Haupt- b e k e u n t n i s s e, welche der Abstammung der Hauptmasse der Bevölkerung entsprechen: die Germanen sind vorherrschend evangelisch, die Romanen römisch-katholisch und die Slaven griechisch-katholisch. Die römisch-katholische Kirche hat die meisten Anhänger, nämlich etwa die Hälfte aller Christen. 4. Leschäftignng. a) 3n Le^ug ans Mineralien. Der Bergbau ist iu Europa reich geseguet und beschäftigt viele Menschen. Platin liefert der Ural; Go ld wird namentlich im Ural und in den Karpaten, Silber un Erzgebirge und Harze gewonnen. (Früher war auch Spanien sehr reich an Gold und Silber.) Quecksilber fiudet sich vorzugsweise in Spanien (bei Almaden), in Österreich (bei Jdria in Krain) und in der bayerischen Rheinpfalz. Die nützlichsten Metalle Eisen, Kupfer und Zinn sind sehr verbreitet. Das meiste Eisen haben England und Schweden, Kupfer namentlich Schweden, Norwegen und das Deutsche Reich, Zinn England und das Erzgebirge. Graphit liesern Österreich, Bayern und England. Stein- kohlen sind in großen Mengen, namentlich in England und Deutschland, anzutreffen; Bernstein liesert die Ostseeküste Preußens, und Schwefel ist verbreitet in Sizilien, Italien und Spanien. Von E d e l st e i u e u kommen Diamanten im Ural, schöne Smaragde in Österreich (Salzburg) und Ruß- laud, Topase im Ural, in Sachsen und Böhmen, und Granaten in Böhmen vor. Porzellanerde findet sich in Deutschland und Frankreich, Mar- mor zu Kunstzwecken namentlich schön in Carrara in Italien und auf der

3. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 40

1899 - Wittenberg : Herrosé
40 — Die meisten Kolonieen besitzt England, nämlich in 4 Erdteilen; auch Frankreich und Spanien haben in 4 Erdteilen Kolonieen. In 3 Erdteilen besitzen die Holländer, Deutscheu und Dänen, in 2 Erdteilen die Portugiesen Kolonieen. Die Europäer beherrschen in ihren auswättigen Besitzungen 380 Mill. Nienschen. 5. üultiu* ober Bildung. Die Bevölkerung Europas nimmt in Bezug auf Kultur, Kunst und Wissenschaft die höchste Stelle ein und ist in geistiger Beziehung „die Beherrscherin der Erdkugel". Die Kultur Europas wurde begünstigt a) durch die Lage unseres Erd- teils in der Mitte der Landhalbkugel, b) durch die günstigen Klimaverhältnisse, c) durch den gänzlichen Mangel an undurchdringlichen Wüsten und schwer übersteiglicheu Gebirgen, d) durch die Mannigfaltigkeit der Ländernatur, e) durch den Reichtum des Bodens an nutzbaren Mineralschätzen, namentlich an Kohlen und Eiseu, f) durch die reiche Gliederung des Landes im 8. und W., g) durch die eigenartige Ausbildung der Flußsysteme und h) dadurch, daß der Erdteil hauptsächlich von der Mittelländischen (Kaukasischen) Rasse, der geistig begabtesten, bewohnt wird. — „Das Klima Europas bietet einen an- genehmen Wechsel der Jahreszeiten, es erschlafft nicht durch zu arge Hitze und peinigt nicht durch zu strenge Kälte; es zeitigt nicht, wie in den Tropen, ohne Zuthuu des Menschen Früchte, aber es nimnit anch nicht, wie im hohen Norden, die Arbeit des Menschen zu sehr in Anspruch für die bloße Be- friedigung des Kleidungs- und Nahrungsbedürfnisses, sondern spornt zur Arbeit an, verstattet indessen auch Muße zu höherer Beschäftigung." So ist Europa die Pflanzstätte der höchsten menschlichen Kultur geworden; es hat seine Bewohner zu thatkräftigeu, arbeitsfrendigen Menschen erzogen, die auch auf geistigem Gebiete, in Kunst und Wissenschaft unaufhaltsam fort- schreiten. Die Europäer fiud in gewissem Sinne die Herren der Erde geworden. Die unterste Kulturstufe, das Jäger- und Fischerleben, wird in Europa gar nicht augetroffeu, und ein Nomadenleben führen nur etwa 1 Mill. im N. und So. wohnender Menschen. Unser Erdteil wird somit fast nur von ansässigen Völkern bewohnt, deren Hanpterwerbs- quellen Ackerbau, Viehzucht, Bergbau, Gewerbe und Handel sind. Am höchsten ist die Gesittung der großen Volksmassen bei den Germanen; ihnen stehen die Romanen ziemlich nahe; die Slaven jedoch bleiben gegen jene ziem- lich weit zurück. 6. Staatsverfassung. Die Staatsform der meisten europäischen Staaten ist die erbliche Monarchie. Die Monarchen führen verschiedene Namen: Kaiser, König, Sultan, Großherzog, Herzog, Fürst. Große Republiken giebt es nur 2, nämlich Frankreich und die Schweiz. Anmerkung: „Unter den Großmächten Europas begreift man Rußland, Öfter- reich, das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien und Italien; sie zeichnen sich durch bedeutende Bevölkerung aus und wirken bestimmend auf die Geschicke des Erdteils ein; unter den Weltmächten versteht man Frankreich und Großbritannien, unter den nordischen Brächten Dänemark, Schweden und Norwegen, unter den Seemächten Großbritannien» Holland, Frankreich, Spanien und Portugal/'

4. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 38

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 38 — griechischen Insel Paros, sonst auch in Deutschland u. s. tu. Kreide liefern England, Frankreich, Dänemark, Deutschland (nur Rügen, Usedom und Wollin); Gips ist viel verbreitet in Deutschland, Frankreich, England und Spanien, lithographischer Schieser bei Solnhosen in Bayern. Stein- salz findet sich in Salzburg, Tirol, Galizieu (Wieliczka), Siebenbürgen, Salpeter in Schweden und Norwegen. b) 3u Lezug auf die Pflanzenwelt. Die Pflanzenwelt Europas hat wegen der ziemlichen Gleichmäßigkeit des Klimas im allgemeinen eine große Übereinstimmung und Gleichartigkeit. „Die P f l a n z e n z o n e n Europas sind: 1. Die Zone der Edelfrüchte und immergrünen Laub- Hölzer in den südlichen Küstenländern: Lorbeer, Myrte, neben diesen auch Cypresseu und Pinien; einige Bäume (Granatbaum), besonders aber viele Sträucher (Oleander) haben prachtvolle Blumen. In besonders geschützten Gegenden wachsen sogar tropische Gewächse: Kaktus, Agave, Zuckerrohr, selbst Bananen, Zwerg- und Dattelpalmen. — 2. Die Zone des Weinstocks bis zu einer Linie von der Mündung der Loire über die der Mosel und des Mains, längs des mitteldeutschen Gebirges und der Karpaten bis zur Mündung des Don. — 3. Die Zone der europäischen Getreidearten, der nördlichen Wald- und Obstbäume bis zu einer Linie von der Pet- schoraquelle über Archangelsk bis dahin, wo der 70. Parallelkreis Norwegen trifft. — 4. Die Zone der M o o s e und der beeren tragenden Gesträuche am Nordrande Europas; im äußersten Süden dieser Zone giebt es noch Wälder von niedrigen Tannen, Kiefern, Birken und Eschen. Aus weite Flächen ist der Boden ausschließlich mit Moos und Flechten bedeckt." Der Ackerbau ist neben der Viehzucht in den meisten Ländern Europas die Grundlage der erwerbenden Thätigkeit der Bevölkerung, weil es nicht au der genügenden Wärme und nötigen Feuchtigkeit fehlt; eine Ausnahme machen nur a) der äußerste Norden und die höchsten Gebirgsgegenden (Hindernis: Kälte) und b) die kaspische Salzsteppe (Hindernis: Trockenheit). Getreide- bau ist besonders hervorzuheben in Rußland, Ungarn, Deutschlaud und Dänemark. In Italien kommt zum Anbau von Weizen und Mais auch uoch Reis. Von allen Getreidearten ist die Gerste am weitesten nach N. vor- gedrungen. Ihre Nordgrenze ist auch eine wichtige Kulturgrenze, denn jenseits derselben ist der Mensch zu seinem Bestehen auf das Tierreich angewiesen, er wird Fischer, Jäger oder Renntierhirt. Sehr verbreitet ist die Kartoffel. Sie stammt aus Amerika und ist gegenwärtig vielleicht die wichtigste Kultur- pflauze; sie ist das „Brot der Armen", und das Wohl und Wehe der unteren Volksklassen hängt in manchen Ländern, z. B. in Irland, hauptsächlich von der Kartoffelernte ab. — Wein liefern namentlich Frankreich, der Rheingau (im Deutschen Reiche), Österreich-Ungarn, Spanien, Italien und Griechenland. Das Hauptweinland Europas, ja der ganzen Erde überhaupt, ist Frankreich. Für Rosinen ist Spanien das Hauptausfuhrland und für Korinthen Griechenland und die Jonischen Inseln. Hopfen, der wegen seiner Benutzung zur Bierbrauerei einen wichtigen Handelsartikel bildet, liefern namentlich Bayern und Böhmen. Der Tabakbau ist besonders in Ungarn und der Türkei bedeutend. Der Ölbaum, eine der ältesten Kulturpflanzen, gedeiht in ganz Südeuropa. Der Hauptplatz des Ölhandels und der Öl- industrie (Seifenbereitung) ist jetzt Marseille. Flachs- und Hanfbau werden

5. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 39

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 39 — namentlich in Rußland und Deutschland getrieben; der Baumwollenstrauch gedeiht in Italien und Spanien. Wälder sind in Europa sehr verbreitet, im 8. immergrüne Wälder, in Mittel- und Nordeuropa teils Nadel-, teils Laub-, teils gemischte Wälder. Die größten Wälder kommen in Rußland und Skandinavien vor. Am weitesten nach N. geht von allen Walvbäumeu die Birke. Das Nördliche Eismeer wird von baumlosen Landschaften umfaßt, in denen nur Flechten, Moose und wenige Kräuter gedeihen, welche die Nahrung des Renntieres bilden. — Wiesen fehlen fast ganz in Südeuropa, treten aber besonders schön in England und Irland, Skandinavien, Holland und Deutschland auf. c) 3u Gem auf die Tiere. Die Tierwelt Europas zeigt eine noch größere Übereinstimmung (Gleichartigkeit) als die Pflanzenwelt. Sie zeichnet sich weniger durch ihre Größe, als durch ihre Nützlichkeit aus, weist auch weniger Eigentümlichkeiten auf, als die übrigen Erdteile, weil der Mensch die größeren freilebenden Tiere meist ausgerottet hat. Im allgemeinen sind im 8. mehr Arten, im N. dagegen treten größere Mengen derselben Art auf. Dieselben Haustiere, welche in Deutschland vorkommen, sind über den ganzen Erdteil verbreitet. Dazu kommen an Stelle der Pferde in Südeuropa teilweise Esel, Maultiere und selbst Kamele, und im hohen Norden vertritt das Reuntier Pferd und Kuh. Die wilden Raubtiere Europas, nämlich Bär, Wolf und Luchs, werden in ihrer Zahl mit der immer mehr zunehmenden Entwaldung und Bevölkerung auf kleine Gebiete beschränkt. Die Heimat der Pelztiere ist Osteuropa vom Weißen bis Schwarzen Meere. Von wilden Säugetieren leben in Nordeuropa allein Eisbären, Vielfraße, verschiedene Fuchsarten, in Südeuropa allein Affen (nur auf dem Felsen von Gibraltar), Stachelschweine, Alpenhasen, Gemsen, Steinböcke, Mufflons u. s. w. Pferdezucht wird namentlich in England und Spanien, Schafzucht iu Spanien (Merinoschafe), Deutschland und England, Seidenraupenzucht iu Italien, Frankreich und Griechenland, Bienenzucht namentlich in Rußland getrieben. Zum Fischsaug geben das Meer (Heringe, Dorsche u. s. w.) und Flüsse Veranlassung; Edelkorallen und Badeschwämme liefert das Mittelmeer. 6) Iu 6ezug auf Industrie. Europa ist der iud ustriereichste Erd- teil. Die Industrie steht uamentlich in West- und Mitteleuropa in hoher Blüte; besonders hervorzuheben sind England, Deutschland, Frankreich und Belgien. Die wichtigsten Jndustrieen sind die Metall-, Woll-, Baumwollen-, Hanf-, Leinen-, Seiden-, Leder- und Papierindustrie, sowie die Rübenzucker- fabrikatiou. e) Äu Bezug aus Handel. Der Handel steht in Europa in so hoher Blüte, wie in keinem anderen Erdteile. Er wird gefördert durch das Meer, schiffbare Flüsse, Kanäle, Eisenbahnen, Post- und Telegraphenwesen und Kolonieen. Bezüglich der H a n d e l s s ch i f f a h r t steht Großbritannien obenan; dann folgt Frankreich und an dritter Stelle das Deutsche Reich. Die meisten Eisenbahnen hat das Deutsche Reich, das dichteste Eisenbahnnetz aber haben Belgien und England. Die meisten Kanäle sind in Holland, England und Frankreich anzutreffen. Die größte Zahl Telegraphen st atio neu hat Deutschland; die meisten Briefe versendet England. Die 3 größten Seehandelsstädte Europas sind London, Liverpool (spr. Liverpul) und Hamburg, die größten Landhandelsplätze Berlin, Leipzig, Wien, Paris und Petersburg.

6. Geographie des Deutschen Reiches - S. 3

1898 - Wittenberg : Herrosé
Das Deutsche Reich. I. Name, Lage, Grenzen und Gröhe. I. Name. Zur Zeit Jesu hieß unser Vaterland Germanien, und unsere Vorfahren wurden von den Kelten und nach diesen von den Römern Germanen genannt. Der Sinn dieses Namens ist nicht recht klar: dem einen bedeutet er „Nachbar", dem andern „Speermänner", dem dritten „Rufer im Streit" oder „tobende Krieger" (sie stürzten sich unter großem Geschrei auf den Feind) und noch anderen „Waldgebirgsbewohner". Sie selbst nannten sich später (etwa um das Jahr 900 u. Chr.) Deutsche, d. h. Volk. Ii. Lage, a) Das „Deutsche Reich" nimmt den weiten Raum ein von den Alpeu und den Gebirgen, welche Böhmen im Norden umsäumen, bis an die Küsten der Nord- und Ostsee. Es liegt in der Mitte Europas und ist deshalb das „Herz Europas" genannt worden. Die Folge dieser geo- graphischen Lage ist, daß es ein Mittelglied zwischen dem slavischen Osten und dem romanischen Westen, dem üppigen Süden und dem ärmeren Norden bildet. Es grenzt fast an alle übrigen großen Länder Europas oder steht doch mit ihnen durch Flüsse und Meere in leichter und naher Verbindung. Daraus erklärt sich folgendes: 1. Die Deutschen sind nach allen Seiten hinausgeströmt und haben Bildung verbreiten helfen, haben auch das Ehristeutum nach dem Norden und Osten Europas gebracht (sie sind ein geistiger Mittelpunkt des Erdteils geworden). 2. Deutschland ist zu manchen Zeiten (Zeit der Ottonen, Salier und Hohenstaufen:) eine leitende Macht Europas gewesen (politischer Mittelpunkt). 3. Deutschland ist das Durchgaugsland für die Völkerbewegungen zwischen dem Osten und Westen, dem Norden und Süden gewesen. 4. Es war oft der Schauplatz für die die Geschichte Europas entscheidenden Kriege. „Kein anderes Land Europas zählt so viele Schlachtfelder großer Entscheidungskämpfe wie Deutschland, das gewissermaßen eine unermeßliche Walstatt zwischen den Völkern des Ostens und Westens, des Nordens und Südens vorstellt." Iii. Grenzen. Das Deutsche Reich grenzt im Osten an das Kaisertum Rußland und das Kaisertum Österreich, im Süden an Österreich, den Bodensee und die Republik Schweiz, im W e st e n an die Republik Frankreich, das Großherzogtum Luxemburg und die Königreiche Belgien und Niederlande, im Norden an die Nordsee, das Königreich Dänemark und die Ostsee. Deutschlands Wassergrenzen sind viel kürzer als die Landgrenzen. Die Nordsee berührt Deutschland auf 36 Meilen, die Ostsee auf über doppelt so- viel (83) Meilen.

7. Geographie des Deutschen Reiches - S. 4

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 4 — Natürliche Grenzen sind die Sudeten, das Erzgebirge, der Böhmer- wald, die Alpen, der Wasgenwald, die Nord- und Ostsee. Die Grenzen Deutschlands sind meist sehr offene. Dadurch wird der Verkehr und Handel mit den Nachbarländern begünstigt; doch ist Deutschland auch leicht feindlichen Einfällen ausgesetzt, und es sind darnm viele Festungen zur Landesverteidigung nötig. Wichtigkeit der Ostgrenze: I. Von Rußland bekommen wir Getreide, Holz, Haus, Lein (Flachs), Pelzwerk und Gedärme. 2. Die Deutschen haben die Aufgabe, die Bildung mit nach Osten zu verpflanzen. Das russische Volk ist im ganzen noch nicht so gebildet, wie das deutsche. (Schulen.) 3. Wir haben die russische Macht zu sürchteu. (Festungen zu unserem Schutze sind z. B. Königsberg, Thorn, Posen.) Bedeutung der Südgrenze: I. Durch diese stehen wir in Verbindung mit Österreich, in welchem viele Deutsche wohnen und welches bis 1866 mit Deutschland vereinigt war. Österreich ist jetzt zur Erhaltung des Friedens mit Deutschland verbündet. 2. Aus Ungarn bekommen wir Getreide (Mehl), Holz, Schweine (Bakonier), Schafe und Schafwolle. 3. In der Schweiz wohnen viele Deutsche, weil die Schweiz früher zu Deutschland gehörte. 4. Dnrch die Südgrenze wird die Natnrliebe gefördert: die Alpen bieten eine Fülle der herrlichsten Natnrbilder und sind alljährlich das Ziel zahl- loser Reisender. Bedeutung der Westgrenze: 1. Sie ist wichtig für den Handel: aus Frankreich bekommen wir Wein, Baumöl, Seide, aus Belgien Spitzen (die Brüsseler Spitzen sind weltberühmt!), aus Holland Käse, Tabak, Blumen (Tulpen) u. s. w. 2. Wir müssen vor den Franzosen auf uuserer Hut sein; sie sind unsere „Erbfeinde" und möchteu gern den Rhein zur Grenze haben. Jedoch: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein", und: „Fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Gegen sie sind im Westen viele und starke Festungen (Metz, Straßburg) errichtet. 3. Die Deutschen ahmen den Franzosen in Sitten, Moden und Schriften nach. Ein Nationalfehler der Deutschen war und ist zum Teil heute noch die Sucht, alles, was aus der Fremde, namentlich aus Frankreich, kommt, über Gebühr wert zu halten, das Ein- heimische dagegen zu unterschätzen. Nicht allein das Gute, das von jenfeit des Rheines nach Deutschland gebracht wurde, ahmte man nach; auch die französischen Laster schlichen sich bei uns ein. Es gab eine Zeit, in welcher unser edles Volkstum durch Einführung französischer Sitte, Mode und Sprache vergiftet wurde. Unsere herrliche Muttersprache mußte in den Palästen und Schlössern ihrer französischen Schwester Platz machen (Friedrich der Große von Preußen!), und nur beim Bürger- und Bauernstande, beim „Volke" fand sie noch eine Heim- und Pflegestätte. Jetzt ist das deutsche National- gesühl wieder erwacht. („Deutsche Industrie.") Bedeutung der Nordgrenze: 1. Sie ist die einzige Grenze, an der das Deutsche Reich vom Meere bespült wird. 2. Das Meer ist wichtig: a) für den Fischsang (Hering, Stockfisch, Sprotten, Schellfisch); b) für den Handel (mit England, Rußland, Skandinavien, den deutschen Kolonieen, Amerika); c) für Entwicklung einer deutschen Seemacht (Kiel, Wilhelms- Häven); 6) für Entstehung von Seebädern: auf Norderney, Rügen (größte deutsche Insel), an der Ostseeküste; e) für Gewinnung des Bernsteins an der Ostseeküste, namentlich im Samlande. 3. In die Nord- und Ostsee

8. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 48

1913 - Wittenberg : Herrosé
48 Flaschen, in denen die Milch aufbewahrt wird, sofort luftdicht ver- schlossen werden. Man nennt solche Milch sterilisierte (keimfreie) Milch. Sehr wichtige Nahrungsmittel find auch die aus der Milch gewonnenen Produkte: Butter und Käse; besonders ist letzterer, was den Nährwert anlangt, sehr hoch zu schätzen. Käse, in Ver- bindung mit Brot genossen, genügt zu einer vollständigen Er- nährung; denn durch diese beiden Nahrungsmittel werden dem Körper alle Stoffe zugeführt, deren er benötigt. Ganz besonders sollte der Magerkäse, der sog. Quark, weil er bei seiner Billig- keit doch eine so große Menge von Nährstoffen enthält, recht oft aus den Tisch des Minderbemittelten kommen. Je älter der Käse, desto schwerer ist er zu verdauen. Ver- dorbener Käse darf nicht genossen werden, weil das in ihm enthaltene Käsegift der Gesundheit sehr nachteilig ist. Die Butter ist deshalb für die Ernährung von Bedeutung, weil sie im Körper die nötige Wärme erzeugt und die genossenen Speisen leichter verdaulich macht. Gute Butter mutz eine gelblich- weitze Farbe haben und von angenehmem Geruch und Geschmack sein. Sie darf beim Schmelzen keinen schleimigen, unlöslichen oder pulverigen Rückstand hinterlassen, darf weder streifig, seifen- artig noch trocken und bröcklich sein, darf kein grobkörniges Salz enthalten iirxb beim Druck nicht zuviel Wasser herausdrücken lassen. Der Butter wird öfter zuviel Kochsalz zugesetzt, weil sie hierdurch schwerer wird — man hört es beim Zerschneiden und schmeckt es beim Essen, sieht es wohl auch an dem streifigen Aus- sehen der Schnittfläche. Um Butter längere Zeit gut zu erhalten, mutz sie durch tüchtiges Auskneten mit Wasser gereinigt, hierauf stark gesalzen, dann in einen Topf eingedrückt und an einem kühlen Orte auf- bewahrt werden. Einen billigen Ersatz für die aus der Milch gewonnene Butter bietet die Margarinebutter, auch Spar- oder Kunstbutter genannt. Sie ist zwar weniger für den Rohgenutz geeignet, kann aber sehr gut zum Braten und Kochen verwendet werden. Sie wird aus Rindertalg, gemischt mit Milch oder echter Butter, her- gestellt und hat für die Ernährung ganz dieselbe Bedeutung wie alle andern Fette, mögen sie tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein, da sie in bezug auf die chemische Zusammensetzung sich nur ganz wenig von diesen unterscheidet. Sehr zu empfehlen ist auch die Kokosnußbutter, die in neuerer Zeit unter dem Namen „Palmin" in den Handel gebracht wird. Sie lätzt sich in der Küche in derselben Weise wie Milchbutter und Schmalz verwenden, hat aber vor diesen Felten den Vorzug der Billigkeit. Die Kokos- nutzbutter ist ein wasserfreies Fett; man erreicht deshalb mit einer kleinern Menge davon denselben Erfolg wie mit einer grötzern Menge andrer Fette, weil diese einen beträchtlichen Teil Wasser enthalten. Vorteilhaft ist es, die Kokosnutzbuller zu zerlassen und gut heitz werden zu lassen, ehe man sie den Speisen zusetzt. Nach Verschiedenen.

9. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 50

1913 - Wittenberg : Herrosé
43. Das Fleisch. Das Fleisch ist eines der vorzüglichsten Nahrungsmittel. Seine hervorragende Bedeutung beruht vor allem darin, das; die in ihm in großen Mengen vorhandenen Eiweißkörper leichter verdaulich sind als die andrer Speisen. Außerdem enthält es Salze und unter Umständen ansehnliche Mengen von Fett; dagegen fehlen ihm die Kohlehydrate. Indes ist es nicht einerlei, was für Fleisch und in welcher Zu- bereitung es genossen wird. Güte, Schmackhaftigkeit und Nährstoffgehalt des Fleisches sind von Art, Alter und Geschlecht, Ernährungszustand und Fütterungs- weise der Tiere sowie von der Körpergegend abhängig, der das Fleischstück entstammt. Im allgemeinen ist das Fleisch jüngerer Tiere leichter verdaulich als das älterer; denn mit den Jahren werden die Muskelfasern zäher, fester und damit für den Magensaft schwerer auflösbar. Gutes Fleisch erkennt man daran, daß es einen schwachen Glanz und eine lebhafte rote Farbe hat. Es muß so fest sein, daß man den Fingereindruck nicht steht. An der Schnittfläche ist von Fett durchwachsenes Fleisch marmoriert, und es zeigt keine Blut- punkte zwischen den Muskelfasern. Bei einem Druck darf weder Blut noch eine Helle Flüssigkeit ausfließen. Als verdorben ist alles Fleisch zu betrachten, das mißfarbig ist, einen auffallenden Geruch besitzt, oder sonst eine ungewöhnliche Beschaffenheit er- kennen läßt. Es gibt Leute, die ohne Bedenken des niedrigen Preises wegen selbst solches Fleisch kaufen, das nicht mehr frisch ist und deshalb übel riecht; sie meinen, daß verdorbenes Fleisch wieder voll- kommen genießbar gemacht werden könne, wenn man es stark würzt und recht lange kochen läßt. Eine solche Ansicht ist durch- aus irrig. Verdorbenes Fleisch bleibt immer gesundheitsschädlich und kann schwere Erkrankungen, ja selbst den Tod zur Folge haben. Um Fleisch vor dem schnellen Verderben zu schützen, legt man es in Eis oder bringt es in Kühlräume. Auf längere Zeit wird es haltbar gemacht, indem man es in Salzwasser legt und später räuchert (Rauchfleisch). Oder man reibt es mit Salz und Salpeter gehörig ein und schichtet es in Fässern fest zusammen (Pökelfleisch). In neuerer Zeit kommt auch das Büchsenfleisch (Corned beef) immer mehr in Gebrauch. Es ist dies gepreßtes Pökelfleisch, das in Blechbüchsen gekocht wurde, die dann luftdicht verschlossen werden, um es haltbar zu machen. Zur Konservierung des Fleisches und der Schlachtabgänge gehört auch die Wurstbereitung. Der Nährwert und die Be- kömmlichkeil der Wurstwaren ist ganz von den hierzu verwendeten Materialien abhängig. Nicht selten wird schlechtes oder verdorbenes Fleisch, dessen üblen Geschmack und Geruch man durch scharfe

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 52

1913 - Wittenberg : Herrosé
52 sonderung der Magensäfte steigert. Es ist daher empfehlens- wert, Fleischbrühe in kleinen Portionen vor der Hauptmahlzeit zu genießen. Um eine möglichst kräftige Fleischbrühe zu erhalten, mutz man das Fleisch kalt zusetzen, recht langsam erwärmen und erst zuletzt kochen. Will man jedoch saftiges und schmackhaftes Fleisch haben, so legt man das Fleisch sogleich in kochendes Wasser. Das Eiweiß im Fleisch gerinnt dann sofort und bildet einen Verschluß, der das Eindringen des Wassers von außen und das Austreten der Fleischflüssigkeil aus dem Innern in die Brühe verhindert. Da die Knochen neben viel Leimstoffen auch Fett und Salze enthalten, sind sie zur Bereitung von kräftigen Suppen recht gut zu verwenden. Zu diesem Zwecke werden sie sauber gewaschen, zerschlagen und mit kaltem Wasser angesetzt. Man läßt sie 2 bis 3 Stunden kochen. Sehnen und Hautabfälle können den Knochen beigemengt werden. Die Knochenbrühe wird dann durch ein enges Sieb gegossen, das auch die kleinen, leicht zu verschlucken- den Knochensplitter zurückhält, und kann zur Bereitung von Suppen — auch Krankensuppen — verwendet werden. Zur Herstellung von Fleischbrühe verwendet man seit einer Reihe von Jahren auch die verschiedenen Fleischextrakte, die durch Auskochen von gehacktem Fleisch und Eindampfen der sich bildenden Brühe gewonnen werden. In großem Maßstabe wird besonders in Südamerika aus Rindfleisch Fleischertrakt be- reitet, der im allgemeinen der frischen Fleischbrühe gleichzuschätzen ist. Gebratenes Fleisch ist nahrhafter als gekochtes. Beim Braten wird durch die Hitze sofort eine Kruste um das Fleisch- stück gebildet, die die flüssigen Teile am Austritt hindert und auf diese Weise den Braten saftig und kräftig erhält. Das Zu- setzen von Butter oder Fett beim Braten verfolgt den Zweck, das Ausfließen des Fleischsaftes zu verhindern, die Verdunstung des Wassers zu mäßigen und so das Fleisch vor zu großer Aus- trocknung zu bewahren. Das Fleischfett macht das Fleisch noch nahrhafter. Ist jedoch das Fleisch von zuviel Fett umlagert, so wird die Verdaulichkeit beeinträchtigt, weil dann der Magensaft nicht gehörig in das Fleisch eindringen kann. Nach Verschiedenen. 44. Das Fett. Das Fett ist ein äußerst wichtiges Nahrungsmittel und ebenso unentbehrlich wie das Fleisch. Es nimmt an der Bildung des Gehirns, des Rückenmarks und der Nerven erheblichen Anteil. Edle und wichtige Körperteile, wie das Auge, der Darm, ruhen auf einem Fettkissen oder werden von einer Fett- schicht vollständig umgeben und auf diese Weise gegen Druck und Stoß von außen geschützt. Das Fett gibt ferner dem Körper
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