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1. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 44

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 44 — 10. und Ii. An der Südgrenze von Brasilien liegen die Republiken Paraguay und Uruguay. Paraguay liegt zwischen dem Paraguay und Parana und ist der zweite Binnenstaat Südamerikas. Die H a u p t st a d t ist Asuncion. — Uruguay, die kleinste der südamerikanischen Republiken, treibt besonders Viehzucht. Die Hauptstadt Montevideo liegt am La Plata. 12. Patagonien (d. h. das Land der Tierfüße, weil die Bewohner ihre Füße mit Tierhäuten bekleidet hatten) liegt südlich von der Argentinischen Republik, ist rauh und unwirtlich, und die Bewohner leben von Jagd und Fischerei. Patagonien ist zwischen Chile und Argentina der Länge nach geteilt. 13. Das Feuerland wird von dem Festlande durch die Magalhaens- st r a ß e (spr. Magaljängsstraße) getrennt. Es hat seinen Namen davon, daß die Bewohner bei ihren Fahrten auf das Meer Holzbrände in ihren Booten mit- nehmen, weil in der stets feuchten Sturmluft das Feueranzünden sehr erschwert ist. — Die Falklands-Jnseln sind von unzähligen Seevögeln und Seehunden bewohnt. Die Bedeutung der Inselgruppe liegt darin, daß sich die um das Kap Hoorn segelnden Schiffe auf ihnen mit Wasser und Vieh versorgen können. A u st r a l i c n. I. Name, Lage, Grenzen und Größe. Australien bedeutet „Südland" und hieß früher Neuholland, weil es von den Holländern entdeckt wurde. Es liegt im 30. der östlichen Halbkugel, südlich vom Äquator und in der Mitte der Wasserhalbkugel zwischen dem 10. und 39. Grad südlicher Breite und dem 131. und 171. Grad östlicher Länge, ist der abgeschiedenste und daher zuletzt entdeckte Erdteil. Die äußersten Punkte Australiens sind im N. das Kap Nork, im 8. das Kap Wilson, im 0. das Kop Byron (spr. Beirn) und lm W. das Westkap. Australien zerfällt in das Festland mit Tasmanien und die Insel- w e l t. Das Festland wird begrenzt von 2 O c ean e n, nämlich im N., W. und S. vom Indischen, im 0. vom Großen Ocean, und von Lmeeresstraßen, im N. von der Torresstraße und im 8. von der Baßstraße. — Australien ist der k l e i n st e Erdteil. Es umsaßt mit den dazu gehörigen Inseln 160 T. ^Meilen oder 9 Mill. Q]km, macht also von Europa 9/10 aus. Ii. Wagerechte und senkrechte Gliederung. a. Das Festland von Australien ist sowohl wagerecht als auch senkrecht sehr wenig gegliedert. Es hat die Gestalt eines Sechsecks, doch sind die Ost- und Westküste ausgebuchtet, die Nord- und Südküste eingebuchtet. Im N. macht nur die Carpeutarmliucht, im 8. die Australbncht einen tiefen Ein- schnitt. Dafür weist die Südostküste in Verbindung mit Tasmanien im kleinsten Umkreise den größten Hafenreichtum der Erde auf und ist darum der Mittel- punkt der Schiffahrt in der Südsee und der Ansiedelung (Kolonisation) Australiens

2. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 48

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 48 — Südseite englisch und der Nordosten deutsch. Das deutsche Gebiet heißt Kaiser-Wilhelmsland und ist 1js mal so groß als das Deutsche Reich. — Östlich von Neuguinea liegen die "Bismarck-Inseln, die ebenfalls unter deutschem Schutze stehen. Die beiden wichtigsten Inseln davon heißen Neupommern und Neumecklenburg. — Von den Salomons-Inseln ge- hören ebenfalls mehrere zum deutschen Schutzgebiet. Die Bewohner sind unter allen Wilden der Papua-Jnseln den Weißen bisher am feindlichsten entgegen- getreten. Jeder Fremde, der ihren Boden betritt, wird möglichst rasch erschlagen und — verspeist! — Neuseeland, eine Besitzung der Briten, besteht aus zwei Inseln, die durch die Kookstraße (spr. Kuk) getrennt sind. Der äußere Jnselgürtel Australiens, auch die Südseeinseln genannt, umfaßt die Diebs-Jnseln oder Marianen, die Karolinen, die Freundschafts-Jnfeln, die Fidschi-Jnfeln, die Schiffer- Jnseln, die Gesell schasts-Jnseln, die Sandwichs-Inseln und viele andere. Die Diebs-Jnseln (spanisch) erhielten ihren Namen davon, daß die Ein- geborenen den Entdeckern von den Schiffen allerlei Gegenstände stahlen, da sie keinen Begriff von Eigentum hatten. — Die Karolinen (nach Karl Ii. von Spanien benannt) gehören den^Apsnie?n und sind meist flache Koralleninseln. — Die Freundschafts-Jnseln besitzen gutmütige, arbeitsscheue, heitere und ver- gnügungssüchtige Bewohner. — Die Fidschi Inseln bestehen aus über 200 Inseln und sind englisch. — Die Schiffer- oder S^moa-Jnseln sind ein Mittelpunkt des Deutschen Handels in der Südsee, außerdem aber wichtig wegen ihrer Lage in der Mitte der Südsee-Jnselwelt und als Station auf dem Wege von San Franziska sowohl nach Australien, als auch nach dem Kaplande. — Die Gesellschafts-Jnseln gehören den Franzosen. Die H a u p t i n s e l T a h It i, so groß wie Rügen, wird wegen ihrer Schönheit und ihres gesunden Klimas als „die Königin der S ü d s e e" und als ein Paradies der Erde gepriesen. — Die Sanduttchs-Jnsell! (spr. Sänd-uitsch) wurden 1778 von dem Weltumsegler Kook (spr. Kuk) entdeckt, der später hier erschlagen wurde. Sie sind wichtig wegen des Handels auf der Südsee. Die Sandwichs-Inseln bilden ein Königreich; die Einwohner sind Christen, treiben Ackerbau, Gewerbe und haben gute Schulen. Die H a u p t st a d t heißt Honolulu. Druck von C. H. Schulze & Co. in Gräfenhaimch-n.

3. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 15

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 15 — faltigsten Produkte haben dieses Land zum Mittelpunkte eines großartigen Verkehrs mit fremden Völkern gemacht." Vorderindien umfaßt das Stufenland deshimalaya, das Tief- land von Hindost an, welches aus der Indus-, der Ganges- und Brahma- putra-Tiesebene besteht, und das Hochland von Dskan. — Das Stufen- land des Himalaya ist eine großartige, frische und gesunde Gebirgsgegend, die bis zu den Pässen hinaufreicht, welche den Gipfel des Montblanc an Höhe übertreffen. Dekan ist ein Berg - und Hügelland, welches das Dreieck der eigentlichen Halbinsel Vorderindien ausfüllt und in den W e st - G h a t s zur Küste Malabar, in den O st - G h a t s aber zur Küstekoromandel abfällt. Die I n d u s t i e f e b e n e ist im X. (im Fünfstromland oder Pendschab) fruchtbar, im 8. aber voll Sand- und Salzwüsten. Das Gangestiefland ist durch die Überschwemmungen des Ganges und durch die bedeutende Wärme das üppig st etropenland Asiens. Neben Reis, dem Hauptnahrungs- mittel der dortigen Bewohner, gedeihen Brotfruchtbaum, Zuckerrohr, Baumwolle, Kaffeebaum, Theestrauch, verschiedene Gewürzpflanzen, viele Palmenarten u. s. w. Auch die Tierwelt ist eine sehr reiche. Indien besitzt die kräftigsten und wildesten Tiere, z. B. den Elefanten, das Nashorn, den Löwen, den Tiger; prächtige Vögel (z. B. Pfauen) und giftige Schlangen beleben die Wälder, und in den Flüssen wohnen riesige Krokodile. Der Schoß der Erde birgt wertvolle Diamanten und andere Edelsteine, das Meer kostbare Perlen. — Die Bewohner, deren Zahl sich auf 250 Millionen beläuft, gehören Haupt- sächlich dem Volke der Hindus an. „Die Hindus sind schöne, große Leute, mäßig und sanften Gemüts. Weil sie an die Seelenwanderung glauben, so halten sie es für eine große Sünde, ein Tier zu töten und Fleisch zu essen. Aus ihren alten, gelehrten Büchern, welche in der Sanskritsprache verfaßt sind, findet man, daß sie früher an einen Gott glaubten und ein weises, kräftiges Volk waren. Ihrem Gölte zu Ehren bauten sie gewaltige Tempel, entweder meilenweit in die Felsen hinein oder hoch, wie unsere höchsten Kirchen. Jahr- hunderte lang müssen viele 1000 Menschen an diesen P a g o d e n (so nennt man jene alten Tempel) gebaut haben, so unermeßlich groß sind sie. Nach und nach fing man aber an, sich Bildnisse von dem wahren Gotte und seinem Wesen zu machen und dieselben anzubeten. So entstand denn das Heidentum, welches jetzt wie ein dunkler Schatten auf dem wohlbegabten Hinduvolke liegt. Der Hindu glaubt an 3 oberste Götter. Den Schöpser nennt er Brahma. Aus Brahmas Munde entsprangen die B r a h m i n e n, die Priester und Lehrer der Weisheit, aus seinen Armen die Krieger, aus seinem Bauche der Nähr- st a n d , aus seinen Beinen die Ackerbauer und dienenden Leute. Jede dieser Menschenklassen bildet eine K a st e, und niemand darf mit Leuten einer niederen Kaste oder gar mit Kastenlosen in Berührung kommen. Seelen- frieden und Seligkeit suchen sich die Hindus durch unsäglich schmerzhafte Selbst- Peinigungen zu verdienen. Hie und da entstehen unter ihnen jetzt christliche Gemeinden; gegen die Ausbreitung, welche der Muhamedanismus, dem etwa 50 Millionen angehören, aufweist, wollen aber die bisherigen Fortschritte des Evangeliums nicht viel bedeuten." — Die Hauptbeschäftigung der Be- wohner Vorderindiens ist der A ck e r b a u , welcher 3/4 der Bewohner nährt. Sehr umsangreich wird die Baumwollen- und Jutefabrikation betrieben. Der Außenhandel ist hauptsächlich in den Händen der Engländer.

4. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 21

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 21 — den ganzen N. Asiens ein und ist im N. und W. % i e f I et n b , im 0. Berglanb. Der Norben Sibiriens ist eine schauerliche, moorige ober auch steinige Ebene (Tunbra), die nur im Sommer an der Oberfläche etwas auftaut, beren Unter- grunb aber jahraus, jahrein fest gefroren ist. Diese Gegenben sinb nur bünn vonnomaben -, Jäger- und Hirtenvölkern (Samojeben u. s. w.) bewohnt, die an die Russen Pelze als Steuern entrichten. In der Mitte und im 8. Sibiriens liegt das Gebiet ungeheurer Wälder, in denen Zobel, Hermeline, schwarze und blaue Füchse und anbere Pelztiere in großer Menge leben. An der Sübgrenze ist ein erträgliches Klima, sodaß baselbst Äckerbau und Viehzucht zu den wichtigsten Erwerbsquellen gehören. Hier giebt es auch in den Gebirgen, namentlich im Altai, eble Metalle in Menge. Die Arbeiter in den Bergwerken sinb burchweg Verurteilte aus dem Europäischen Rußlanb, welche nach Sibirien „verschickt" worben sinb. Tomsk ist H a u p t st a b t und wichtig st e Hanbelsstabt in West- s i b i r i e n und der Hauptsitz der Golbwäscher. — Tobolsk ist ein Hauptplatz für den H a n b e l mit Fischen und eine Hauptnieberlage für Pelzwerk. — Jrktttsk ist die Hauptstabt im mittleren Sibirien und wird „das sibirische Paris" genannt. — Jakutsk an der Lena ist die Haupt- Niederlage für das Pelzwerk und Elfenbein Ostsibiriens. Die Gegenb von Jakutsk gilt als die kälteste der Erbe. Das Klima Ostsibiriens ist überhaupt wegen seiner großen Kälte berüchtigt, hat aber im südlichen Teile des Landes, z. B. um den Baikalsee, manche Vorzüge vor dem europäischen in gleichen Breiten. Der eine Vorzug besteht in seiner Gleichmäßigkeit (Ende Oktober fällt gewöhnlich Schnee und dieser bleibt nach kurzem Kampfe mit dem Tauwetter liegen, sodaß sich eine bauernbe Schlittenbahn bilbet), der anbere in seiner Trockenheit, die zwar oft so groß ist, daß Holzsachen, welche in feuchteren Länbern hergestellt worben sinb, in Sibirien oft nach kurzem Gebrauche untauglich werben; aber der Gesunbheit des Menschen sagt das sibirische Klima trefflich zu, sodaß z.b. Lungenkrank- heiten in Sibirien unbekannt sind. — Kiachta ist der Vermittlungsplatz des Handels zwischen Nußland und China. — Ochotsk hat dem gegenüberliegenden Meeresteile den Namen gegeben. Hier arbeiten die schlimmsten Verbrecher in Kelten. — Die Bewohner der Halbinsel Kamtschatka leben von Fischerei und Jagd und haben nur Hunde zu Haustieren. — Zu Sibirien gehört auch die unbewohnte Inselgruppe Neu-Sibirien im Nörblichen Eismeere. b) Turiin (ober West-Turkestan) ist das Tiefland um den Aral- f e e. Es besteht aus Sandwüsten, Steppen und (an den Flußthälern) sehr fruchtbaren Oasen. Heiße Sommer wechseln mit lange anhaltenden, strengen Wintern. Die Bewohner führen ein Nomadenleben und treiben Pferde-, Schaf- und Kamelzucht. Sie sind in den Grenzgebieten als Räuber gefürchtet. — Die Hauptstadt Taschkend (d. h. Steinstadt, 100 T.) ist der Sitz der Regierung. — Samarkand war früher eine prächtige Stadt und die Haupt- stabt des von T i m u r (^ 1405) gegrünbeten Mongolenreiches. — Unab- hängig von Rußlanb sinb noch von Turan die beiben Fürstentümer (Chanate) Chikia und Buchara mit den gleichnamigen Hauptstäbten. c) Kaukasten liegt zu beiben Seiten des Kaukasus, welcher sich in norb- westlicher Richtung vom Kaspischen zum Schwarzen Meere hinzieht und das Land in eine nördliche und südliche Hälfte scheidet. Die Bewohner des Gebirges zeichnen sich durch Körperschönheit aus. Die H a u p t st a b t Tiflis (100 T.)

5. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 38

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 38 — Vii. Die wichtigsten Länder und Staaten Amerikas. A. Nordamerika. l. Dänisch-Nordamerika oder Grönland (d. h. Grünland), die größte Insel Amerikas und der Erde, ist etwa 3 mal so groß als Skandinavien. Das Innere bildet eine von Eis überzogene Hochebene, so daß man das Land als einen einzigen großen Gletscher betrachten kann, aus dem einzelne kahle Felsgipfel emporragen. 9 Monate des Jahres ist der Boden selbst der Küstengegenden fest gefroren und hoch mit Schnee bedeckt. Die einheimischen Be- wohner sind Eskimos (d. h. Rohfleischesser). Sie wohnen im Sommer in _ Zelten von Tierhäuten, im Winter in niedrigen Erdhütten, immer aber nahe der Küste. Renntiere, Eisbären, Seehunde, Walfische und Fische geben den Ein- u wohnern Nahrung und Kleidung. Die Not hat die Eskimos zu sehr geschickten Seefahrern erzogen und ihren Erfindungsgeist geweckt (treffliche Waffen!), das enge Zusammenleben in der monatelangen Winternacht sie gutmütig gemacht. Gegenwärtig ist Grönland eine dänische Kolonie; die Missionare der Dänen (der berühmteste davon ist Hans Egede) haben die Bewohner zum Teil dem Christentume gewonnen. So sind an der Westküste eine Anzahl Missionsplätze entstanden, z. B. Friedrichsthal. 2. Britisch-Nordamerika umfaßt mit Ausnahme der Halbinsel Alaska das Festland Nordamerikas nörd- lich von den großen Seeen, hat fast die Größe von Europa, aber nur 5 Mill. Einwohner. Die Bevölkerung besteht im W. und N. größtenteils aus Jndianerstämmen, im 80. aus eingewanderten Engländern und Franzosen. Der Hauptreichtum des Landes besteht in unermeßlichen Wäldern mit vielen Jagdtieren, in der ungeheuren Menge von Fischen in den Flüssen und Seeen, in Steinkohlen- und Eisenerzlagern im Felsengebirge und im (mittleren und östlichen) 8. in fruchtbarem Ackerlande, auf dem vorzüglicher Weizen gedeiht. Britisch-Nordamerika zerfällt in folgende Teile: a) Canada, nördlich vom St. Lorenzstrom gelegen, ist wichtig durch seinen Holzreichtum und den fruchtbaren Ackerboden, welcher sich vorzüglich zum Getreidebau eignet. Merkwürdig sind in den Wäldern die vielen Zuckerahornbäume, aus deren Saft der Zucker, den man im Lande braucht, bereitet wird. Städte: Montreal (fpr. Montriöl) ist der erste Handelsplatz und die größte Stadt des ganzen Gebietes. — Quebeck (spr, Kwibeck) gehört zu den schönsten Städten Amerikas und ist eine wichtige Festung, welche für uneinnehmbar gilt. — b) Ntu- Braunschweig und Nen-Schottland haben ungeheure Wälder. Die größte Stadt ist Halifar (spr. Hälifäx), zugleich eine wichtige Station für die Dampf- fchiffahrt übers Meer. — c) Die Insel Neu-Fundland ist wegen des Kabeljau- fanges wichtig. Von dieser Insel stammen die großen, zottigen Neufundländer Hunde, die sich durch Kraft, ^Gelehrigkeit und Geschicklichkeit im Schwimmen auszeichnen. — d) Die Hudsonsbailänder zeichnen sich durch Reichtum an Pelztieren aus. — e) Britisch Columbia, das Gehiet vom Felsengebirge bis zum Großen Ocean, enthält Goldlager, ist aber noch wichtiger als einzige britische Kolonie am Großen Ocean. ■ - Tfvl&v,. A «tf friml Jluwvul «X (Jrlftmtfu fflyvw1

6. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 8

1899 - Wittenberg : Herrosé
_ 8 — Seiten zugänglich sind, meist eine große Fruchtbarkeit. — 2. Sie haben wegen ihrer Abgeschlossenheit manchmal eine eigentümliche Tier- und Pflanzenwelt; unbewohnte Inseln dienen auch zum Auf- enthalte für viele Tiere, z. B. Seehunde, Seevögel; Schildkröten legen ihre Eier auf ihnen ab. — 3. Die Bewohner der Inseln haben oft eigentümliche Religionsformen, Sitten und Gebräuche. — 4. Die Inseln geben oft Ver- anlassung zu Niederlassungen (z. B. lagen die Städte Tyrns und Sidou auf Inseln). — 5. Inseln werden manchmal zu Verbannnngs- orten benutzt, z. B. Elba und St. Helena (für Napoleou I.), Patmos (für Johauues), Van Diemensland (für Verbrecher). — 6. Inseln waren von großem Einfluß auf die Schiffahrt und bildeten die Bewohner benachbarter Küsten zu tüchtigen Seeleuten aus. — 7. Sie wurden Brücken für wandernde Völker, z. B. die griechischen Inseln für die Einwanderung von Asien nach Europa, die britischen Inseln von Europa nach Amerika; Sizilien verbindet Afrika und Europa; die dänischen Inseln begünstigten die Verbreitung der Germanen nach Skandinavien. — 8. Inseln sind von Einfluß auf die bildliche Redeweise, z. B. die Oasen sind die Inseln im Sandmeer; „Sprachinseln". Europa ist vou zahlreichen Inseln umlagert, welche sehr verschiedene Gestalten und Gruppierungen aufweisen und die Gliederung des Erdteils vermehren. Sie sind nahezu alle Küsteninseln und haben in Bezug auf Größe zusammen etwa soviel Flächenraum wie Skandinavien. Die größte Insel Europas ist Großbritannien (4000 ^Meilen). Im Nördlichen Eismeere liegen: 1. Die Spitzbergengruppe, unbewohnt, ein Weideplatz für Renntiere; 2. N o waj a-Sem lj a (d. h. Neuland), eine Doppelinsel, nur im Sommer von Jägern und Fischern bewohnt; 3. die Inselgruppe Fra n z -I o se p h s l a u d, die nördlichste in ewigem Schnee und Eis begrabene Inselgruppe Europas; 4. die Lofot-Juselu, spärlich bewohnt, aber im Frühjahr von zahlreichen Fischern besucht. Im Atlantischen Ozean liegen: I. Großbritannien und Irland; 2. die nördlich von Großbritannien gelegenen Inselgruppen: Hebriden, Orkneyinseln (spr. Orkni), Shetlandsinseln, Färöer (d. h. Schafinseln); 3. Island, die vom Festlande Europas entfernteste Insel; 4. die Azoreu, d. h. Habichtsinseln. In der Nordsee liegen: 1. die Inselkette längs der holländischen und deutschen Küste; 2. Helgoland, feit 1890 zum Deutschen Reiche gehörig. In der Ostsee liegen dänische Inseln (Laaland, Falster, Bornholm), deutsche Inseln (Alsen, Fehmarn, Rügen), schwedische Inseln (Öland und Gotland), russische Inseln (Dagö und Osel vor dem Rigaer Meer- buseu und die Alandsinseln, welche den Eingang in den Bosnischen Meer- busen verengen). — Im Kanal sind I. die Normannischen Inseln und 2. die Insel Wight (spr. Weiht), der „Garten Englands". Im Mittelmeer liegen: 1. die Balearengrnppe, 2. die Schwester- inseln Sardinien und Korsika, welche durch die Straße von Bonifacio getrennt sind; 3. die Jnfel Sizilien, von Italien durch die Straße von Messina geschieden; 4. die Maltagruppe, von den Engländern in Besitz genommen, ist besonders deshalb wichtig, weil sie nahe der Verengerung zwischen dem östlichen und westlichen Mittelmeerbecken liegt und, wie im Altertum Karthago von der anderen Seite aus, diesen wichtigen Meeresteil

7. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 469

1913 - Wittenberg : Herrosé
469 An Gebühren für 1 Tarwort werden erhoben innerhalb des Deutschen Reichs 5 4 (Orts-Telegramm 3 4)- Vom Fernsprechverkehr. Für die Benutzung der Verbindungsanlagen zwischen ver- schiedenen Netzen oder Orten mit öffentlichen Fernsprechstellen werden Gesprächsgebühren erhoben. Sie betragen für eine Ver- bindung von nicht mehr als 3 Minuten Dauer im Orts- und Nachbarortsverkehr 10 4, im Fernverkehr je nach der Entfernung 20 4 (bis zu 25 km) bis 2 Jt (mehr als 1000 km). Für dringende Gespräche wird die dreifache Gebühr erhoben. 263. Stammbuchverse. Der Sprüche Würze ist ihre Kürze. Es wächst ein Vlümlein Bescheidenheit, der Mägdlein Kränzel und Ehrenkleid. Wer solches Blümlein sich frisch erhält, dem blühet golden die ganze Welt. Ein treu Gedenken, lieb Erinnern, das ist die herrlichste der Gaben, die wir von Gott empfangen haben. Das ist der goldne Zauberring, der auferstehen macht im Innern, was uns nach außen unterging. Wer ins Herz dir zielt, dich zu verletzen, find' es wie ein Bergwerk reich an Schätzen. Werfen Steine nach dir Feindeshände, wie ein Obstbaum reife Früchte spende,! Sterbend, hohen Sinns der Muschel gleiche, die noch Perlen beut für Todesstreiche. Im Glück nicht stolz sein, im Leid nicht zagen, das Unvermeidliche mit Würde tragen, das Rechte tun, am Schönen sich erfreuen, das Leben lieben und den Tod nicht scheuen und fest an Gott und bessere Zukunft glauben, heißt leben, heißt dem Tod fein Bittres rauben. Mehr kannst du nicht an Glück erjagen — und jagst du noch so weit hinaus —, als bei den Deinen froh zu sagen: Ich fühle mich so ganz zu Haus. Trachte nach Ehre, nicht nach Ehren! eecrg-Eoke.:-!*.-^* Besseres kann dich niemand lehren. fürinte,.^ aie Schulbuchforschung Braunschweig Schulbuchbibliothek

8. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 5

1913 - Wittenberg : Herrosé
5 gesetzten, der ihn auferlegt, und die Anwesenden, die seiner Ab- legung beiwohnen. Wer durch falschen Schwur die Heiligkeit des Eides verletzt, begeht eins der furchtbarsten Verbrechen: ein Verbrechen gegen denjenigen, dem er durch den falschen Eid schadet — ein Ver- brechen gegen die Grundlage der staatlichen wie jeder Ordnung — ein Verbrechen gegen Gott selbst, indem der Meineidige der All- wissenheit, Gerechtigkeit und Heiligkeit Gottes spottet, sich gleichsam feierlich von Gott lossagt und dessen Fluch auf sich herabruft. Den Meineidigen treffen daher mit Recht die schwersten Strafen: die weltliche Obrigkeit bestraft ihn mit mehrjährigem Zuchthaus und erklärt ihn unfähig, fernerhin ein Amt zu bekleiden und eidliches Zeugnis abzulegen, er ist als gemeiner Lügner ge- brandmarkt, dem man nicht mehr glauben kann; seit den ältesten Zeilen galt er in Deutschland als ehrlos, früher wurden ihm die Finger, mit denen er falsch geschworen, mit dem Beil abgehauen oder mit unauslöschlicher Farbe -angestrichen — dem geschädigten Nächsten ist er zum Schadenersatz verpflichtet. — Wie schrecklich Gott ihn strafen wird, besagt die Stelle der Schrift: „Es soll kommen der Fluch in das Haus des falsch in meinem Namen Schwörenden, und er soll bleiben mitten in seinein Hause und es verzehren, sein Holz samt seinen Steinen!" Das; der Meineidige im Sinne dieser Drohung wirklich schon hier auf Erden von Gott furchtbar gestraft zu werden pflegt, hat in vielen Fällen sich recht augenscheinlich schon gezeigt. Beweise dich als Gottes Kind, dem Treu' und Wahrheit heilig sind, als Wahrheit-Freund, als Lügen-Feind! Nach Fr. W. Bürgel. 9. Der Kampf mit der Zunge. Im alten Griechenland gab es einen Orden von frommen und nachdenklichen Männern. Die hietzen die Pythagoräer. Wer in ihren Bund eintreten wollte, der nutzte geloben, drei Jahre lang zu schweigen. Erst wenn er diese Probe bestanden hatte, wurde er würdig befunden, zu ihnen zu gehören. Könnt ihr euch wohl denken, warum diese Bedingung gestellt wurde? Ich glaube, weil nichts auf der Welt schwerer ist, als Herr zu sein über die Zunge. Wer das fertig bringt, der beweist damit so viel Kraft des Geistes und der Selbstbeherrschung, datz man ihm auch in grötzern Dingen vertrauen kann. Er ist ein freier Mann und nicht mehr der Knecht seines Mundwerks. Was hilft alle Gutherzigkeit, wenn die lose Zunge dem guten Herzen nicht ge- horcht? Das grötzte Unheil und die grötzte Verwirrung in der Welt wird durch losgelassene Zungen angerichtet. Wegen eines leichtsinnigen Scheltwortes schietzen sich Menschen gegenseitig tot,

9. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 23

1913 - Wittenberg : Herrosé
Buche zu notieren. Weniger empfehlenswert ist für jeden im Handelsbetriebe Unkundigen der Einkauf von Aktien. Von solchen Unternehmungen, die einen bedeutenden Reingewinn (Dividende) abwerfen, sind die Aktien in den meisten Fällen gar nicht oder nur für einen hohen Preis zu haben; solche mit niedriger Dividende bieten aber zu wenig Sicherheit für die Anlage des Geldes. Eine Menge kleiner Leute büßt die sauer ersparten Groschen durch den Börsenschwindel unreeller Bankgeschäfte ein. Trotz der öffentlichen Bekanntmachung solcher Fälle und der dringendsten Warnung gibt es immer noch Kapitalisten, die den marktschreierischen Anpreisungen Gehör schenken, sich ihr Geld ablocken und um dasselbe prellen lassen. Es ist jedenfalls die unvernünftigste Art, das ersparte Geld aufs ungewisse hinaus auszugeben. Gewöhnlich verleitet da- zu die allgemein gewordene Sucht, möglichst schnell und mühelos reich zu werden. Dieselbe Sucht treibt die Menschen an, hohe Beträge, die zu der Einnahme in keinem Verhältnis stehen, für Lotteriezwecke auszugeben. Die Erfahrung lehrt, daß von tausend Lotteriespielern kaum einer einen höhern Gewinn erhält, sie lehrt auch, das; an dem gewonnenen Gelde niemals der Segen haftet, dessen sich der Lohn fleißiger Arbeit rühmen kann. „Wie ge- wonnen, so zerronnen." Und in den meisten Fällen zerrinnt nicht nur das gewonnene Geld, sondern auch die Zufriedenheit, das gute Gewissen und der gute Name, und das Glück, das so sehnsüchtig erhofft wurde, ist zu einer Quelle des Unglücks geworden. Zu den Pflichten eines selbständigen Menschen gehört heut- zutage . nicht allein der Erwerb des täglichen Brotes, sondern auch die Sicherstellung der Zukunft bei eintretender Erwerbs- unfähigkeit, mag diese durch einen Unglücksfall oder durch das Alter herbeigeführt werden. Für den Familienvater erwächst noch eine weitere Sorge um das Wohl seiner Angehörigen, falls er erwerbsunfähig wird oder mit dem Tode endet. Da kein Mensch im voraus bestimmen kann, wie lange und wieviel er sparen wird, so tut jeder gut, sich vor dem Zufall durch den Eintritt in eine blasse oder in eine Versicherung zu schützen. Durch einen verhältnismäßig geringen, regelmäßig zu zahlenden Beitrag sichert man sich entweder freien Arzt und freie Apotheke, oder man er- wirbt sich das Recht auf die Auszahlung einer bestimmten Summe oder einer jährlichen Rente. Deshalb sind Einzahlungen in eine Versicherung wohlangebrachte Spareinlagen, und es kann nicht dringend genug geraten werden, den Überschuß des Lohnes in erster Linie zu diesem Zwecke zu verwenden. Eine Einrichtung von der größten Bedeutung ist die gesetzlich gebotene Arbeiterversicherung, die, unter der Regierung des jetzigen Kaisers ins Leben gerufen, trotz ihres kurzen Bestehens schon ungemein segensreich gewirkt hat. Für jeden, der dem Arbeiter- stande nicht angehört, empfiehlt sich der Eintritt in eine Sterbekasse, in die Unfall- und Lebensversicherung. Die Sterbekassen sind ver- schieden eingerichtet; entweder wird bei dem Ableben des Mitgliedes

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 412

1913 - Wittenberg : Herrosé
412 Erweckende persönlichen Verkehrs haben Briefe oft. — Freilich darf anderseits nicht vergessen werden, daß auf jeden Brief nicht nur der Schreiber, sondern ganz besonders auch die Persönlichkeit des Adressaten Einfluß hat. einen Einfluß, der oft so weit geht. daß in die Handschrift des Schreibenden plötzlich charakteristische Züge aus der Handschrift dessen sich einschleichen, mit dem er sich in dem Briefe ausspricht. Der nachstehende Familienbrief der Königin Luise ist bio- graphisch von hohem Interesse. Er ist eine wundervolle Probe, ein deutlicher Beweis all ihrer herrlichen Tugenden, die sie, „Preußens Engel", unvergeßlich gemacht haben. Der Brief lautet: Memel, den 17. Juni 1807. Mit der innigsten Rührung und unter Tränen der dankbarsten Zärtlichkeit habe ich Ihren letzten Brief gelesen. Wie soll ich Ihnen würdig danken, bester, zärtlichster Vater, für die vielen Beweise Ihrer Liebe, Ihrer Huld, Ihrer unbeschreiblichen Vater- güte. Welcher Trost ist dies für mich und welche Stärkung! Wenn man so geliebt wird, kann man nicht ganz unglücklich sein. Es ist wieder aufs neue ein ungeheueres Ungemach über uns gekommen, und wir stehen auf dem Punkte, das Königreich zu verlassen. Be- denken Sie, wie mir dabei ist; doch bitte ich Sie, verkennen Sie Ihre Tochter nicht. Glauben Sie ja nicht, daß Zweifel und Klein- mut mein Haupt beugen. Zwei Hauptgründe habe ich. die mich über alles erheben. Der erste ist der Gedanke: wir sind kein Spiel des blinden Zufalls, sondern wir stehen in Gottes Hand. und die Vorsehung leitet uns, wenngleich durch Finsternis, doch am Ende zum Lichte, denn sein ganzes Wesen ist Lichts der zweite: wir gehen mit Ehren unter. Der König hat bewiesen, der Welt hat er es be- wiesen, daß er nicht Schande will. sondern Ehre, und er ist besser, als sein Schicksal. Preußen will nicht freiwillig Sklavenketten tragen. Auch nicht einen Schritt hat der König anders handeln können, als er gehandelt hat. Er, der die Wahrheit und Treue selbst ist. konnte seinem Charakter nicht ungetreu und an seinem Volke nicht zum Verräter werden. Wie dieses mitten im Unglücke stärkt und hebt. kann nur der fühlen, den wahres Ehrgefühl durch- dringt. Doch zur Sache! Durch die unglückliche Schlacht bei Friedland kam Königsberg in französische Hände. Wir sind vom Feinde gedrängt, und wenn die Gefahr nur etwas näher rückt, so bin ich in die Notwendigkeit versetzt, mit meinen Kindern Memel zu verlassen. Der König wird sich wieder mit dem Kaiser ver- einigen. Ich gehe. sobald dringende Gefahr eintritt, nach Riga: Gott wird mir helfen, den Augenblick zu bestehen, wo ich über die Grenze des Reiches muß. Da wird es Kraft erfordern, aber ich richte meinen Blick gen Himmel, von wo alles Gute und alles Böse kommt, und mein fester Glaube ist: Gott schickt nicht mehr und legt nicht mehr auf, als wir tragen können. Noch einmal, bester Vater: wir gehen unter mit Ehren, geachtet von Nationen, und
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