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1. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 25

1883 - Greifswald : Bindewald
25 friedens werden auch auf die Reformierten ausgedehnt. — Das Jahr 1624 als Normaljahr für den geistlichen Besitz angenommen. — Schweden erhält Vorpommern und Rügen, sowie die Bistümer Bremen und Verden; Frankreich: das habsburgische Elsafs; Brandenburg: Hinterpommern und das Bistum Cammin und für seine Ansprüche auf das übrige Pommern: die Bistümer Minden, Halberstadt und die. Anwartschaft auf das Erzstift Magdeburg. — Der Sohn des Kurfürsten Friedrichs V. von der Pfalz erhält die achte Kurwürde. 1658—1705. Leopold I. deutscher Kaiser. Schwächezustand des deutschen Reichs, das im Westen von den Franzosen, im Osten von den Türken bedroht wird, im Innern in mehr als 300 Territorien zerstückelt ist (deren selbständigen Souveränen das Recht zusteht, mit auswärtigen Staaten Bündnisse zu schliefsen)^ die nur einen Mittelpunkt in dem Reichstag haben,, der sich seit 1663 ständig zu Regensburg versammelt. 1672—1678. Krieg Ludwigs Xiv. gegen Holland. (2. Raubkrieg), auf dessen Seite zuerst Brandenburg, dann auch das deutsche Reich und Spanien stehen. Feldherrn Ludwigs: Turenne (1675), Conde; die holländischen Admirale de Ruyter und van Tromp; der kaiserliche Feldherr Montecuculi. 1675. Die Schweden, die Ludwig Xiv. dem großen Kurfürsten ins Land gehetzt, werden von diesem bei Fehrbellin geschlagen. 1678. Friede zu Nymwegen. Ludwig erhält die Franche-Comte. scher von Frankreich: L’Etat c’est moi. Die Minister Colbert und Louvois. — Frankreichs Übergewicht in Europa in der Politik, wie in Sprache und Mode. [Das goldene Zeitalter der französischen Litteratur (die Tragödiendichter: Corneille und Racine; der Komödiendichter Ivioliere).] 1649. Die englische Rebellion. Karll, aus dem Hause Stuart, enthauptet. England bis 1660 Republik (Cromwell). 1666—1668. Ludwigs Xiv. erster Raubkrieg (Devolutionskrieg) gegen die spanischen Niederlande. Tripelallianz: Holland, England, Schweden. Friede zu Aachen. Ludwig erhält einen Teil der spanischen Niederlande.

2. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 27

1883 - Greifswald : Bindewald
27 1701—1714. Der spanische Erbfolgekrieg. — Nach dem Tode des letzten spanischen Habsburgers Karls Ii. erhebt Ludwig Xiv. von Frankreich, G-emahl der älteren Schwester desselben, (Maria Theresia) für seinen zweiten Enkel Philipp von Anjou lind Leopold I. als Gemahl der jüngeren Schwester (Margarete Theresia) für seinen zweiten Sohn Karl (aus einer anderen Ehe) Ansprüche auf die spanische Krone*). Leopold findet Unterstützung bei den Seemächten, bei Portugal, Savoyen, Preußen und dem deutschen Reich mit Ausnahme von Bayern und Kur-Köln, die Ludwigs Verbündete sind. 1704. in der Schlacht bei Höchstädt siegen die Verbündeten unter Prinz Eugen und dem englischen Feldherrn Marlborough über die Franzosen. 1705—1711. Kaiser Joseph I. (ältester Sohn Leopolds). 1706. Sieg Eugens bei Turin (Leopold von Dessau) und Marlboroughs bei Ramillies (in den Niederlanden). 1708 u. 9. Siege der beiden Feldherrn bei Oudenarde an der Schelde (Vendöme) und bei Malplaquet. Erschöpfung Frankreichs. 1711—1740. Karl Vi. deutscher Kaiser. Infolge des Sturzes Marlboroughs (1710) und der Erhebung Karls auf den deutschen Kaiserthron wendet sich die Stimmung der Seemächte zu Gunsten Frankreichs. 1713. Seemächte schliefsen den Frieden zu Utrecht. Philipp (V.) erhält Spanien und die Besitzungen in Amerika. Der Kaiser versteht sich (1714) kehr Karls nach Schweden (1714). — Der Krieg gegen Dänemark in Norwegen erneuert. Karl vor Frederikshald erschossen (1718). Die Nachfolgerin schliefst mit Preußen, das sich inzwischen am Kriege beteiligt, den Frieden zu Stockholm (1720) und mit Rußland den Frieden zu Nystädt (1721). Livland, Esthland._ Ingermannland fallen an Rußland. Das politische Übergewicht im Nordeneuropas geht von Schweden an Rußland über. 1714. Nach dem Tode Annas kommt in England mit Georg I. das Haus Hannover auf den Thron (noch heut in England herrschend). (Hannover seit 1692 die neunte Kur). *) Siehe Anhang Ii.

3. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 34

1883 - Greifswald : Bindewald
34 über die Franzosen (Seydlitz — Soubise) 5. Novbr. und über die Österreicher unter Daun 5. Decbr. 1758. Sieg Ferdinands von Braunschweig über die Franzosen bei Krefeld, Friedrichs über die Russen bei Zorndorf (Seydlitz). Bei Hochkirch wird Friedrich von Daun überfallen (Keith f). 1759. Sieg Ferdinands von Braunschweig über die Franzosen bei Minden, Niederlage Friedrichs bei Kunersdorf (12. August) durch die Bussen (unter Soltikow) und Österreicher (unter Loudon). 1760. Siege Friedrichs bei Liegnitz (über Loudon) und bei Torgau (Ziethen). 17g1. Friedrich auf die Defensive beschränkt. Seine feste Stellung im Lager von Bunzelwitz (Schweidnitz). 1762. Friedrichs Sieg bei Burkersdorf (Schweidnitz) und des Prinzen Heinrich bei Freiberg. 1763. Friede zu Hubertsburg. Preußen behauptet Schlesien. 1765—1790. Joseph Ii, Sohn der Maria Theresia, deutscher Kaiser (seit 1780 auch Herrscher der österreichischen Lande). Übereilte politische und religiöse Reformen. 1772. Erste Teilung Polens. Rußland, Österreich und Preußen beteiligt. Preußen erhält Westpreufsen. (ohne Danzig und Thorn). 1778—1779. Der bayerische Erbfolgekrieg. Nach dem Aussterben der älteren Wittelsbachschen Linie erhebt Joseph Ii. Ansprüche auf Bayern. Preußen tritt zu Gunsten der Linie Pfalz-Zweibrücken auf. Österreich erhält im Frieden zu Teschen das sogen. Innviertel. Bayern und Kurpfalz vereinigt. 1785. Friedrich der Große, bis zum Schlufs seiner Regie- rung rastlos im Interesse seines Staates thätig („der erste Diener des Staats“), tritt im Fürstenbunde mit Hannover und Sachsen zusammen den Übergriffen des Hauses Habsburg entgegen (Minister Herzberg). (Tauschprojekt Josephs H. in betreff Bayerns). 1762—1796. Katharina Ii. Kaiserin von Rußland. Erweiterung der russischen Herrschaft durch die Teilungen Polens und durch glückliche Kämpfe gegen die Türkei. 1773. Der Jesuitenorden von Papst Clemens Xiv. (Gan- ganelli) aufgehoben. 1776—1783. Der nordamerikanische Freiheitskampf. Die 13 vereinigten Staaten reifsen sich mit Hilfe Frankreichs und Spaniens von dem Mutterlande England los. (Washington und Franklin).

4. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 38

1883 - Greifswald : Bindewald
38 Hohenlinden (durch Moreau) 1800 schliefst Österreich den Frieden zu Lüneville, in dem das linke Rheinufer abgetreten wird (1801). Auch England macht Frieden (zu Amiens 1802). — 1803. Der Reichs deputation sh auptschlufs. Preußen wird für die Abtretung seiner linksrheinischen Besitzungen durch säkularisierte Gebiete und mediatisierte Reichsstädte im Westfälischen und Thüringischen entschädigt. 1805. Die dritte Koalition: England. Schweden. Rußland und Österreich gegen den Kaiser Napoleon, auf dessen Seite die Kurfürsten von Bayern. Wiir-temberg und Baden stehn. In der Drei kaiserschlacht (Napoleon, Franz I. von Österreich, Alexander I. von Rußland) bei Austerlitz siegt Napoleon. Friede zu Prefsburg. Tyrol kommt an Bayern, das, wie Würtemberg, zum Königreich erhoben wird. 1806. Napoleon stiftet den Rheinbund (16 deutsche Für- sten trennen sich vom Reich). Franz Ii. entsagt der deutschen Kaiserwürde. Auflösung des tausendjährigen deutschen Reichs. — Preußen von Napoleon durch eitle Versprechungen getäuscht, erklärt den Krieg. Die Preußen werden (nach dem unglücklichen Treffen bei Saalfeld; Prinz Louis Ferdinand f) in der Doppelschlacht von Jena und Auerstädt (14. Okt.) geschlagen. (Prinz Ferdinand von Braunschweig). Kapitulation der meisten Festungen. — Sachsen von Napoleon zum Königreich erhoben. 1807. Vierte Koalition zwischen Preußen und Rufs- land. — Nach dem unentschiedenen Kampf von preufs. Eylau und der Niederlage von preufs. Fried- land mufs Preußen den Frieden zu Tilsit schliefsen. Die Länder links der Elbe (Königreich Westfalen unter Napoleons jüngstem Bruder Jerome) und der größte Teil der durch die polnischen Teilungen gewonnenen Länder abgetreten. 1807—1812. Dentschland unter französischer Oberherrschaft. Preußens Wiedergeburt. Die Reformen des 1804—1814. Die Kaiserherrschaft Napoleon ßonapartes in Frankreich. 1805 macht er sich auch zum König von Italien (sein Stiefsohn Eugen Beauharnais Vicekönig). 1805. Die französische Flotte bei Kap Trafalgar von der englischen geschlagen (Nelson f). 1806. Napoleon macht seinen älteren Bruder Joseph zum König von Neapel, seinen jüngeren Bruder Louis zum König von Holland.

5. Geschichts-Tabellen für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 26

1883 - Greifswald : Bindewald
26 1681. Nach der Einsetzung- der Reunionskammern nimmt Ludwig Strafsburg, die Grenzwarte Deutschlands im Westen, weg. 1683. Die Türken belagern Wien, das von Rüdiger von Stahremberg verteidigt und von dem Polenkönig Johann Sobieski entsetzt wird. 1688—1697. Dritter Raubkrieg Ludwigs Xiv., der Ansprüche auf die Pfalz geltend macht. Die Seemächte, England und Holland, ferner Spanien und Savoyen im Bunde mit dem Kaiser. — Furchtbare Verheerung der Pfalz (Heidelberg, Worms, Speier u. s. w.) durch Ludwigs General Melac. Seine Feldherrn, der Marschall von Luxemburg in den Niederlanden (Fleurus, Steenkerken, Neer winden), und Ca tin at in Italien siegreich. Zur See erleidet er Niederlagen. — Friede zu Ryswick (1697). Ludwig behält Strafsburg und die Reunionen im Elsafs. 1699. Nach den Siegen des Prinzen Karl von Lothringen und des Prinzen Eugen von Savoyen (bei Zenta 1697) schliefst Österreich mit der Türkei den Frieden zu Carlowitz. Siebenbürgen und Slavonien verbleiben dem Kaiser. 1^01. Preußen zum Königreich erhoben. Eriedrich Iii. von Brandenburg als Friedrich I. König in Preußen. 1685. Aufhebung des von Heinrich Iy. (1598) erlassenen Edikts von Nantes. (Pere la Chaise; Frau von Maintenon.) Verfolgung und Auswanderung der Hugenotten. 1688. Die englische Revolution. Nach der Vertreibung Jakobs Ii. gelangt Wilhelm Hl., Erbstatthalter der Niederlande und erbitterter Feind Ludwigs Xiv., auf den englischen Thron (1689). 1689—1725. Peter der Große legt den Grund zu Rufslands Gröfse. Kämpfe mit der Türkei und mit Schweden. 1700—1721. Der nordische Krieg. Karl Xii. von Schweden im Kampf mit Dänemark, Polen (seit 1697 August der Starke von Sachsen durch seinen Übertritt zum Katholicismus auch König von Polen) und Rußland. — Dänemark zuerst zum Frieden genötigt. Karl siegt über Peter d. Gr. bei Narwa (1700), wendet sich dann gegen August, den er entthront (Stanislaus Lesczinski eingesetzt), während Peter sich in Ingermannland festsetzt und Petersburg gründet. Karl dringt nach der Ukraine vor (Mazeppa), wird von Peter bei Poltawa geschlagen (1709) und flieht nach der Türkei, die er zum Kriege gegen Rußland reizt. Sein Aufenthalt bei Bender. — Rück-

6. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 81

1889 - Danzig : Gruihn
das Strafgericht Gottes. Mit Robespierre hrte die Schreckenszeit in Frankreich auf, und eine rnhigere, wenigstens etwas bessere Zeit begann. v ' 1 Nach Kappe u. a. 68. Die Revolutionskriege. Napoleon Vonaparte. Die Verbndeten in Frankreich. Nicht blo Frankreich wurde von der schrecklichen Revolution erschttert, sondern auch fr den grten ^etl von Europa gab es jetzt eine Zeit der Trbsal und mannigfaltiger Umwlzungen, Das sing so an Als in Paris die unglckliche Kmgsfamtlte tut Gefngnis schmachtete, suchten sich andere Fürsten ihrer cmpuehntcn. sterreicher und Preußen drangen ins franzsische Land, um die Schreckensmnner zur Bestttnnng au bringen und den König zu befreien. Anfangs ging es den Verbndeten gut. Als sie aber namentlich die Preußen - in die Champagne kamen, und von stetem Regen die Wege schlecht und die Soldaten krank wurden und dahinstarben, anch die Fran-lofen in ihrem Freiheitstanmel in ungeheuren Massen kriegslustig auf sie los-strzten, da muten sie umkehren. König Friedrich Sttbelm Ii. von Preußen schlo (1795) mit der neuen Republik emen Frteben zu -Lasel. Franzsische Erobernnaeu. Die Franzosen entrissen aber den. sterreichern Belgien, eroberten Holland und siegten fast an allen -Jiten. berall, wohin sie kamen, sagten sie den Leuten: Völker, thr setd letzt sm! ihr burft nun das Glck genieen, es auch so zu machen, wie wir! Und die es glaubten, standen auf und machten, es den Franzosen nach, -oiclc alte (juu'tchtititgen, gute Sitten, sowie alte Trene und Zucht giugeu dabei zu Grunde Aber die Leute wurden doch nicht frei, sondern trugen das Joch derer, die sich ihre Befreier ilanntcm on Bonaparte. Damals s'.ng ein merkwrdiger Mann, Nap oleon Bonaparte, ait, sich vor allen hervorzuthuu. Er war der Sohu emes Edel-mannes auf der Insel Korsika. Schon als Knabe bereitete er stch darauf vor, Offizier zu werden, und wurde es auch tn feinen Jitncihngsjiahren Da er sich bald durch Mut mtd Umstcht vor den anderen Offizieren. auszeichnete und die verwitwete Richte eines Machthabers in Frankreich die edle Joseph ine Beauharnais, heiratete, ward er zum General der schlechtesten franzsischen Armee, der italienischen, erhoben. . , Siene der Die sterreicher. Dennoch fhrte er dieselbe von etnent Stege der die sterreicher zum andern. Wohin er kam, muten die Brger und Bauern ihm mit) seinen Soldaten groe Summen Geldes zahlen; denn setn Grundsatz war: Der Krieg mu den Krieg ernhren!" Wahrend andere Generale unablssig Geld von Paris verlangten, schickte er solches dahin, und lerne Soldaten hatten nebenbei auch vollauf und waren stolz auf thron siegreichen Fhrer. Schon (1797) sah sich der deutsche Kaiser Franz Ii. von Napoleon zum erstenmal zum Frieden gezwungen, was ihm spter noch dreimal widerfahren ist Stets mute der Besiegte au den stolzen, habschtigen Sieger schone und volkreiche Lnder abtreten. Alle Franzosen sahen ans Bonaparte. Er war ihr Liebling denn keiner hatte ihnen soviel Ruhm und Gewinn verschafft, als er. Napoleon in flaljtitctt. Auch nach gypten schiffte er, um dies Land zu erobern (1799) Die Englnder zerstrten aber seine Flotte tu Alexandrien. Die Franzosen starben in groer Menge in dem heien gyptenland; sie siegten zwar an allen Enden; aber ihre Anzahl wurde dabet tunner geringer. Viele wurden krank, und Napoleon soll alle Kranken in den Lazaretten haben vergiften lassen, weil er sie nicht mit fortbringen konnte. Endlich brach er mit wenigen Begleitern pltzlich auf und schiffte wieder heim nach Frankreich. f. Napoleon als Konsul und Kaiser. Dies Vornehmen war also mcht gelungen: ein anderes gelang desto besser. Napoleon eilte nach Pari^, machte der dortigen Regierung ein Ende, lie sich selbst zmn ersten Konsul ernennen und herrschte unter diesem Namen als unumschrnkter Gebietet tut ^aude. x. te Franzosen, welche ihren König gemordet und so viel von Freiheit geredet hatten, gehorchten ihm gutwillig und lieen sich gar manches von thin gefallen. Jl er das sah, ward er khner, setzte sich (1804) die Kaiserkrone auf und hie von nun an Napoleon I., Kaiser der Franzosen. Das war das Ende der franzosischen Republik. Nach Kappe. 6*

7. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 78

1889 - Danzig : Gruihn
78 m,frpn^t!^iuflfatt\ H,>bodlbic. Englnder den Nordamerikanern Stenern auflegten, da entstand (!77o1783) et Krieg, in welchem Washington die Nord-arnenfancr gegen die Englnder anfhrte. Washington war der Sohn eines Kl ,lfeh ' r5efa15 etne grndliche Schulbildung. In den Kriegswissenschaften hatte er sich groe Kenntuisse erworben. Es gelang ihm daher auch v es" Hptni>an$ 8u behalten, so da die Englnder gentigt waren, der Herrschaft m Nordamerika zu entsagen. Als Nordamerika nun ein unabhngiger Freistaat wurde whlte man bald darauf Washington zum Prsidenten cv me groe Sttze hatten die Amerikaner auch an Benjamin Franklin, derselbe war der Sohn eines Seifensieders und erlernte die Buch-drucketkuust. Spater legte er eine eigene Buchdruckerei an und gab eine Zeitung ^raus, die groen Beifall fand. Um feine Landsleute fr die Freiheit des oaterlaiibej zu begeistern, verfate und verbreitete er verschiedene patriotische Schriften, durch welche er sich groes Vertrauen erwarb. Nach grndlichem Ctubtum erfanb er den Blitzableiler und wurde dadurch sehr berhmt Bei dem u l "on Streitigkeiten zwischen England uiib Norbamerika reiste er selbst nach Lonbon Als er m einem schlichten Rocke, mit einem gewhnlichen Stock m der Hattb ms Parlament trat, lchelte tttait der bett amerikanischen Svie-bntger. /^er Spott verwandelte sich aber in Bewunderung, als man hrte Slv"et cfjer @ewaiibthett er bte Rechte seines Vaterlandes verteidigte Seilte $lfnf?9erj*lc f ,U ^r-5v natr' woselbst er mit Frankreich ein Bnbnis abschlo ^n der franzosischen Hauptstadt wurde er mit den Worten bewill-kom-unet: Dem- Himmel entri er den Blitz, den Tyrannen das Scepkr." Er hi^sifvl ?U , r-lir ba Gedeihen des jungen Freistaates thtig und starb L 5 etne von ihm selbst verfate Grabschrift lautet: Hier togt der leib Benjantm Franklins, eines Buchdruckers, als Speise fr die Wurmer, gleich dem Deckel eines alten Buches, aus welchem der Inhalt h raus-to-Cj?es iemer Inschrift und Vergoldung beraubt ist. ^ Doch wird S)/ l t,1ucx verloren sein, sondern einst wieder crscheiuen in einerneuern schottern Ausgabe, durchgesehen und verbessert von dem Verfasser." 66. Friedrich Wilhelm Ii. 17861797. Allgemeines. Friedrich bcr Groe starb kinderlos, und ihm folgte tn der Regierung fem Neffe Friedrich Wilhelm Ii. Dieser that viel fr bic Schulwesens und errichtete zur Leitung desselben ein Ober-Schulkollegium. In Berlin lie er das prchtige Branbenburqer Thor bauen und beschftigte auch bei anbcru Bauten viele Menschen Seinen nterthanen gab er ein neues Gesetzbuch, welches noch heute unter bcm Namen das allgemeine Sanbrccht" bekannt ist. Erwerbungen. Als int Jahre 1793 durch Rulaub und Preußen bic zweite Teilung Polens stattfand, erhielt Preußen auer Dattzig und Thorn das sogenannte Gropolen. Diese neue Provinz, bereit Kern ungefhr bic Provinz Posen ist, erhielt bcn Namctt Sdprenen. Da bic Polen sich spter emprten, wrben sie besiegt, und 1795 nahm man bic brittc Teilung Polens vor, wobei Preußen das Land links bcr Weichsel (Nen-Ostpreuen) mit bcr Hanptstabt Warschau und ein kleines Gebiet stlich von Oberschlesien (Neu-Schlesien) erhielt. Durch einen Vertrag mit den letzten Markgrafen von Ansbach und Bayreuth erwarb Preußen auch den Besitz dieser beiden Frstentmer. . Zur Zeit Friedrich Wilhelms Ii. brach (1789) die franzsische Revolution ans, von welcher wir itt der folgenden Darstellung hren werden. 67. Die franzsische Revolution. 1789. ^ndtvig Xvi. von Frankreich, ein liebenswrdiger und rechtschaffener Mann, meinte es herzlich gut; aber dem argen Verderben des Volkes konnte er nicht steuern. _ Vergebens schrnkte er sich ein, lebte sparsam und traf manche gute Einrichtung. Die Schulden des Staates, welche unter seinen

8. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

9. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 114

1913 - Wittenberg : Herrosé
114 wattenartige Vogen gepreßt, auf der andern Seite abliefern. Ein Blick in einen solchen Käfig zeigt uns einen Wirrwarr von Freß- und Verdauungswerkzeugen, so schlingt und krümmt und windet es sich darinnen. So geht die Baumwolle durch Reinigungs-, Hechel-, Wurf-, Dresch- und Siebewerkzeuge, bis sie zuletzt blendend weiß als ein sich senkender Schnee hinsüuselt, aber ohne sichtbare Zwischen- räume, nicht als Flocken. Nachdem die gleichsam flüssige Baum- wolle zu großen Rollen geformt ist. wandert sie zu den Krempel- und Kamm-Maschinen, von wo sie den Ziehmaschinen überliefert wird, die in wunderbar künstlicher Weise den luftigen Stoff zu Fäden verarbeiten. Wenn nun aber einmal unter den Tausenden ein Faden reißt, was dann? Sowie das geschieht, fällt eine Platte an der Stelle hörbar nieder, ein Zeichen für den Maschinisten, das ihn mahnt, eine bestimmte Stelle sofort in Ruhe zu versetzen. Dies erfolgt, und eins der beaufsichtigenden Mädchen holt das davongelaufene Stück Faden zurück, legt es an das Ende des zurückgebliebenen, und der Schaden ist geheilt, ehe wir nur be- merken. daß die Maschine still stand. Dies Ankleben, scheinbar eine gedankenlose Verrichtung, ist eine Kunst, die große Übung verlangt. Wir steigen ein Stockwerk höher, gehen von Saal zu Saal und finden überall Maschinen, die schnaubend und keuchend spinnen und weben, zwischen ihnen nur einzelne verstreute, lautlose, in dem ewigen Gewirr und Gedonner ohnehin unhörbare Menschen, alle gespannt aufpassend und zugreifend, wenn es die Maschine verlangt. Obgleich kaum hier und da einer zu entdecken ist. sind es doch nahe an zweitausend Menschen, deren Gesundheit hier- mit versponnen wird, indem sie Maschinen beaufsichtigen, die über 120 000 spinnende Hände nicht bloß ersetzen, sondern auch an Feinheit und Meisterschaft der Arbeit unendlich übertreffen. Buch der Erfindungen. 84. Die Seide. Die glänzenden, feinen, weichen und dabei außerordentlich festen Fäden, aus denen unsre Seidenstoffe hergestellt werden, erzeugt die Raupe des Seidenspinners, indem sie sich zur Verpuppung einspinnt. Der Seidenspinner ist ein kleiner, schmutzigweißer Nachtschmetterling, dessen Heimat das südliche Asien ist. Zn China war die Seidenindustrie schon im hohen Altertum berühmt; in Europa wurde die Kenntnis des Seiden- baues erst im 0. Jahrhundert bekannt. Zwei Mönche brachten die ersten Seidenraupeneier im Jahr 552 glücklich nach Konstan- tinopel, obwohl Todesstrafe auf die Ausführung des Insekts gesetzt war. In ihren ausgehöhlten Wanderstäben hatten sie die kost- bare Beute verborgen. Nun wurden durch ganz Griechenland Maulbeergärten und Seidenfabriken angelegt. Von dort ver-
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