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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 209

1881 - Danzig : Boenig
209 zur Gemahlin erkoren. Sie war ein Bild der Anmut und Freundlichkeit, und in ihrem Gemüte wohnte Frömmigkeit und Wohlwollen gegen jedermann. Im Jahre 1794 wurde sie Kron- prinzessin von Preußen. Das war ein Jubel in Berlin, als der Kronprinz an ihrer Seite seinen Einzug hielt. Hätten sie Blumen gehabt in den kalten Dezembertagen, sie hätten ihnen den Weg damit reichlich bestreut. Sie ließen es auch so nickt fehlen, das junge Paar festlich zu empfangen, und das ganze Land freute sich mit. Denn so ist es immer gewesen in Preußen: die Festtage des hohen Fürstenhauses sind auch die Festtage des Volkes. Das neuvermählte Paar führte eine glückliche und ge- segnete Ehe. Nirgends weilten sie lieber als daheim in ihrer Häuslichkeit. An den Festlichkeiten, die man wohl an Fürsten- höfen feiert, hing ihr Herz nicht. — Dem Volk gefiel es, daß Luise ein Herz für die Leiden und die Not der Armen hatte; ihre Leutseligkeit und ihr mildes Wesen gewann ihr aller Herzen. Das hohe Paar verkehrte auch gern mit gewöhnlichen Leuten. Das blieb so, als der Kronprinz König geworden war. Nicht weit von Potsdam liegt das Gut Paretz. Dort ver- weilten Friedrich Wilhelm und Luise oft und gern und verlebten da vergnügliche Tage. Der König ließ sich gern als den „Schulzen von Paretz" ansehen, und seine Gemahlin hieß „die gnädige Frau von Paretz." Die hohe königliche Frau verkehrte gar leutselig mit den schlichten Landleuten. Wenn sie in Paretz die Garben eingebracht hatten und das Erntefest bei Spiel und Tanz feierten, so hielt sie sich nicht für zu hoch, sondern mischte sich unter die lustigen Tänze der Landleute, tanzte auch wohl einmal mit. Auch sonst, wenn sie ein Dorffest feierten, verkehrte sie fröhlich mit den Bauersleuten, und die liebe Dorfjugend um- ringte sie jubelnd, wenn sie von Bude zu Bude ging, um Ge- schenke einzukaufen für die Kinder, die hinter ihr her schrien: „Mir auch was, Frau Königin!" Büttner. 262. Die Jahre der Trübsal. Napoleon, welcher sich 1804 zum Kaiser der Franzosen ge- macht hatte, strebte nach der Weltherrschaft. In seinem Über- mute verletzte er vielfach die Friedensbedingungen. Da schlossen England, Rußland und Österreich ein großes Bündnis gegen ihn. Wie der Blitz brach er in Deutschland ein und besiegte Rußland und Österreich in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz 1805. Er vereinigte 16 deutsche Fürsten zu dem schimpflichen „Rheinbünde" und nannte sich ihren „Beschützer." Willenlos thaten sie, was der Gewaltige wünschte. Kaiser Franz legte die deutsche Krone 1806 nieder und nannte sich Kaiser von Öster- Lesebuch für katholische Volksschulen. 14

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 104

1881 - Merseburg : Steffenhagen
104 S&tä" ä“ 8t ^main P— (Friedrich Wilhelm's Stellung zum Kaiser und derverlauf der französischen Raubkriege., Auch sonst sollte derkurfurst die Erfahrung machen daß auf Oestreichs Freundschaft nicht zu bauen s 1x5ü! i?a^Te ^ der letzte Herzog von Schlesien Pnnh*™ m T Joachim Ii abgeschlossenen Vertrage hätte das Land an Brandenburg fallen müssen. Aber der Kaiser nahm dasselbe ohne weiteres in Besitz und überließ dem Kurfürsten nur abtrat ' ^übrigens dessen Nachfolger wieder ff:. Die Acißsümmung darüber war es hauptsächlich was Än-dnch Wilhelm bewog, sich an den Kriegen gegen Srankeich mcht ferner beteiligen. Die durch die oben erwähnten Kämpfe errungenen Erfolge, bestehend in dem Gewinn der Freiqrafschaft ?uhmiux?v ctt ^a¥. flandrischer Städte hatten ^udwig Xiv nur noch übermütiger gemacht. Er erklärte, daß er mit den eroberten Landern zugleich ein Recht auf die früher mit ihnen verewigten Gebiete erhalten Habe, und ließ diese sofort be-etzen Me sich noch das deutsche Reich zur Abwehr aufraffen konnte bemächtigte sich der König durch Verrat auch des wich- h-a l^tete Ludwig seine Augen auf die u r5' ile Cr al ®rbe der Gemahlin eines französischen Prinren .beanspruchte, beim Herannahen des kaiserlichen Heeres aber aufs schrecklichste verwüsten ließ. Als endlich der ersehnte Friede eintrat, behielt Frankreich den ganzen Elsaß mit dem schönen Straßburg. letzte Regierungszeit.) Während dieser Kampfe widmete sich der große Kurfürst lediglich dem Gedeihen semer Lande und der Wohlfahrt feiner Unterthanen. Er schuf em; rrc!ni Flotte, gründete eine afrikanische Handels-gesellschaft und ließ an der Küste von Guinea eine Kolonie Mit dem^ Fort Groß-Friedrichs bürg anlegen. Als sich in ürankrelch eine Verfolgung wider die H n g e n o t t e n erhob, nahm Friedrich Wilhelm 20000 derselben tit Brandenburg auf Bei seinem Tode hinterließ er ein erweitertes Gebiet, blühende Provinzen, ein wohlgeordnetes Staatswesen und ein stattliches Heer. ifirr_i7vt64« P^ußens zum Königreiche. Kurfürst a *"S* Friedrich I. (Friedrich m.) önehich Wilhelm s Sohn und Nachfolger Friedrich Iii war ein wohlmeinender Fürst, zeigte indes einen großen Hang zur Pracht und Verschwendung und ließ sich nur zu leicht von Schmeichlern und Günstlingen bestimmen. Anfänglich besaß sein ehemaliger Lrziehcr, der strenge, aber rechtschaffene Eberhard von Dan-kelmann, sein ganzes Vertrauen. Doch die zahlreichen Feinde desselben bewirkten seinen Sturz, und nun wurde der schlaue und gewandte Kolbe von Wartenberg unumschränkter Minister,

3. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 3

1881 - Merseburg : Steffenhagen
bail. Jhnl zur Seite staub bic weibliche Gottheit Aschera (Astarte), bic Göttin des Monbes, der man mit Festen voll, ausschweifenber Sinnlichkeit biente. Moloch war der Gott des verzehrenben Feuers, beit zu versöhnen man die grausamsten Menschenopfer brachte. (Geschichte.) Anfänglich besaß Sibon, später Tyrus das größte Ansehn unter den phönizischen Städten. Tyrus' Glanzperiobe fällt in die Regierungszeit des Königs Hiram, des 1000 Bnnbcsgcnosscn Salomo's. Als das Reich Israel von @ahita= nassar erobert würde, mußte auch Phönizier: die assyrische Oberherrschaft anerkennen. Nur Tyrus bewahrte seine Selbständigkeit, bis cs dieselbe an Nebukadnezar von Babylonien verlor. Doch blühte sein Hanbcl fort bis zu bcu Tagen Alexatr-ber's des Großen. § 3. Die Assyrer und Babylonier. (Städte.) Zwischen dem Unterlaufe des Euphrat und Tigris liegt das alte Babylonien, nordöstlich bavon Assyrien. Babel, die Hauptstadt Babyloniens, war im Viereck erbaut, hatte 12 Meilen im Umfange und 20 Meter breite und 60 Meter hohe Mauern. Innerhalb derselben erhob sich die von einer breifachen Mauer umgebene Königsburg und der mächtige Belustempel mit dem 180 Meter hohen, aus acht übeteinanber gesetzten Lürmeu bestehenbcii Hciligtumc des obersten Gottes. Die assyrische Hauptstadt Ninive hatte ebenfalls die Gestalt eines Vierecks und dabei den gleichen Umfang wie Babel. Die Ringmauer war 30 Meter hoch und von solcher Breite, daß drei Wagen neben cinanber fahren -konnten; über sie hinaus ragten 1500türme von 60 Meter Höhe. (Bewohners Die Babylonier waren ein weichliches, wollüstiges Volk. Luxus und Wohlleben spornten inbes auch zur Gewerbthätigkeit an und erzeugten einen blühenden H anbei. Die babylonischen Webereien, Fußdecken und Gcwänber würden in die fernsten Gegenden ausgeführt. Die Wissenschaft war im ausschließlichen Besitz eines erblichen Priesterstandes, dessen Glieber Ch albäer hießen. Bcsonbers trieb mau Stern künde (Astronomie), die aber frühzeitig in Sterndeuter ei (Astrologie) ausartete. Die Assyrer waren den Babyloniern in vielen Stücken ähnlich, nur daß sie mit Ueppigkeit und Genußsucht einen unternehmenden kriegerischen Sinn verbanden. (Religion). Der höchste Gott der Assyrer und Babylonier war Bel, der Herr des Himmels und des Lichtes. Ihm zur Seite stand die Mondgöttin Mylitta, der man unter groben sinnlichen Ausschweifungen biente. Neben Sonne unbmoub verehrte man das zahllose Heer der Sterne, denen ein besonderer Einfluß auf das Menschenleben zugeschrieben wurde. (Geschichte). Als erster König Assyriens wird Niuus genannt, welcher Ninive erbaute, Babel eroberte und die sämtlichen 1*

4. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 4

1889 - Danzig : Gruihn
4 1. Die Katakomben oder Grber. Diese sind besonders bei Theben angelegt. Sie haben eine Menge langer, in vielfachen Windungen sich hin-ziehender Gnge, die zu Gemchern, Seitenkammern, Hallen und Treppen führen. Die Wnde dieser Ruhefttteu der Toten sind reich verziert mit Hieroglyphen und mit eingehauenen und bemalten Bildern, die sich grten-teils auf das Leben mich dem Tode beziehen. Diese Bilder haben sich so frisch erhalten, als wre die Arbeit eben vollendet. 2. Die Obelisken. Diese schlanken, vierseitigen Spitzfulen sind von verschiedener Hhe. Sic bestehen aus einem einzigen Steine und führen ans ihren Seitenflchen hieroglyphische Bilder. Man stellte sie besonders vor Tempeln, Palsten und Grten als Denkmale merkwrdiger Begeben-Helten auf. '!. Die Pyramiden stehen in Mittelgypten, an der Westseite des Nil. Es sind groe, viereckige Gebude, die von einer breiten Grundflche regelrecht in eine etwas abgestumpfte Spitze auslaufen. Sie bestehen meistens damit sie nicht verwesten, einbalsamiert. uerlich berzog man dieselben mit einer hrtenden, aber durchsichtigen Materie. Solche einbalsamierte Leichname nennt man Mumien, von dem dazu gebrauchten persischen Erd-harze Mum. Tausende haben sich bis auf deu heutigen Tag erhalten. Die Haut derselben ist ganz schwarz und von dem Gummi und Erdharze so durchdrungen, da sie steinhart ist. Diese Mumien wurden iu deu Katakomben oder Grabkammern niedergelegt, die jede gyptische Stadt in den westlich vom Nil liegenden Felsgebirgen besa. Man glaubte, da die Seele nach dein Tode iu einer andern Welt entweder glckselig oder verdammt wurde und noch zur Erde zurckkehren konnte, solange der Leichnam nicht zer-strt wurde. l. Das Labyrinth war ein groes Gebude iu Mittelgypten und bestand aus 12 Palsten. Das ganze Bauwerk enthielt dreitausend Zimmer, und zwar fnfzehnhundert der der Erde und, wie man sagt, ebenso viele unter derselben. Jetzt liegt es in Trmmern. Kasteneinteilung. Frhzeitig fgte sich das Lebeu der gypter in eine feste Ordnung. Wir finden das Volk in bestimmte Stnde oder Kasten geschieden, welche die von ihren Voreltern berkommene Lebensweise und Beschftigung erblich fortpflanzten. War z. B. der Vater Priester, Ackerbauer oder Hirt, so mute auch der Sohn wieder iu diesen Stand treten. Es gab sieben erbliche Kasten. Die erste und wichtigste war die Priefter- gtzptische Pvmmidcn aus groen Kalksteinen und enthalten im Innern viele Gnge und Kammern. Die grte derselbe ist die Pyramide des Ehv'ops bei Memphis. Diese Bauwerke dienten zu Begrbnispltzen der Könige. Denn kein Volk ver wendete mehr Zeit und Flei auf seine Grber als die gypter. Jeder baute die Grabmale seiner Angehrigen, ja sein eignes Grab tut voraus so fest und schn als mglich. So hoch nun die Könige tut Lebeu der ihren Mitmenschen standen, so hoch wollten sie auch nach dem Tode iu einer groen und weithin sichtbaren Wohnung her-vorragen; daher trmten sie jene Denkmale auf. Die Leichname wurden,

5. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 62

1889 - Danzig : Gruihn
62 51. Rarl Xii. König von Schweden. 16971718. Karls Charakter. Erst sechzehn Jahre alt, bernahm Karl Xii. nach des Paters Tode die Regierung. Er hatte vortreffliche Anlagen und zeigte schon in frher Jugend ein groes Talent in der Erlernung der alten und nencit Sprachen. Da er sehr ehrgeizig war, so spornten ihn seine Erzieher zu groer Thtigkeit an. Mathematik war sein Lieblinczsstndium. In allen ritterlichen bungen war er wohl erfahren. Er suchte wenig Umgang und mied jugendliche Zerstreuungen und Vergngungen. Seine schnsten Tugenden, Wohlwollen und Redlichkeit, verdunkelte ein unbndiger Starr- und Eigensinn, welcher ihn oft in die schwierigsten Lagen brachte. Sonst war er ein hchst liebenswrdiger Cha-: rakter, voll Gottesfurcht, Gerechtigkeit und unerschtterlichen Mutes. Karls Sieac. Bei seinem Regierungsantritt war Schweden ein mchtiges Reich, und auch die Kstenlnder an der Ostsee, welche jetzt zu Rußland gehren, waren damals schwedisch. Die Nachbarn aber hielten Karl fr einen schwachen Knaben. So traten denn die Könige von Dnemark und Polen und der Zar Peter von Rußland zusammen und erklrten Schweden den Krieg. Da/ntsiel den schwedischen Rten das Herz, und sie wollten zitternd und bebend hergeben, was die Feinde verlangten. Aber der junge König rief miitic]: Daraus wird nichts." Er rckte den Dnen ins Land, besiegte sie, und schon int ersten Kriegs- ? jhre (1700) muten sie einen Frieden annehmen, wie Kart Xii. ihn vorschrieb. Dann setzte er nach Rußland hinber und jagte noch in demselben Jahre mit seinen 8000 Schweden 32000 Russen aus ihren. Verschanzungen bei Narwa. Einige Jahre darauf vertrieb er den Polenknig August den Starkeu von Land und Leuten. (August war so stark, da er mit bloen Hnden ein starkes! Hnfeisen zerbrechen konnte.) Schlacht bei Pnllawa 1701). Um die russische Macht gnzlich zu zerstren. zog er in das innere Rußland, wurde aber vom Zar Peter bei Pultawa so geschlagen, da er nur mit 150 Mann in das nahe Trkenland entkommen konnte. Hier wurde er voll Ehrfurcht empfangen. Karl bei Den Trkei. Der Sultan batte schon viel von ihm gehrt und seinen Mut bewundert. Peter bot 3 Millionen Rubel, wenn man ihm den gefrchteten Karl ausliefere: aber der Türke wies solchen Antrag mit Abschen zurck. Karl blieb mehrere Jahre bei den Trken, lie sich von ihnen ernhren und that, als wenn er da zu Hause wre. Die Trken wurden endlich seiner berdrssig; denn er kostete ihnen erstaunlich viel. So baten sie ihn dringend zu gehen. Da er aber dennoch blieb, so umringten viele Janitscharen (trkische Soldaten) sein hlzernes Hans und schssen so lange mit Flinten und Kanonen hinein, bis das Dach abbrannte, und die Sparren zusammenstrzten. Da rannte Knigs Karl, den Degen in der Rechten, die Pistole in der Linken, tollkhn unter die feindliche Menge. Aber drauen verwickelte er sich mit seinen langen Sporen im Grase, siel und wurde lebendig gesangen. Bald darauf befreit, ritt und fuhr Karl 14 Tage und 14 Rchte hinter einander nach seinem Vaterlande zurck, das i inzwischen von allen Grenzuachbarn feindlich angegriffen war. Karls (fndc. Sogleich begann er wieder mit frischem Mute den Kampf: ; aber schon bei Belagerung der norwegisch-dnischen Festung Friedrichshall erlag 1 er einer feindlichen Kugel. So endete der König sein unruhiges Leben. Der 1 Krieg dauerte noch drei Jahre fort. Da schlssen die Schweden Frieden, und ' die Feinde erhielten, was sie erstrebt hatten. Nach Cassian und Kappe. 1 C. Kilver nur der lirandcnlnngisch preuische ' und deutschen Geschichte etc. I --j 52. Die alten wenden in der Mark Brandenburg. inwanderuna der Wenden. Vor der Vlkerwanderung wohnten in Brandenburg deutsche Völker. Diese wurd-n "her spter verdrngt, und an ihre j I

6. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 18

1889 - Danzig : Gruihn
Perikles. 18 anklagte, wurde verurteilt; wen er verteidigte, wurde freigesprochen, und wen er lobte, vor dem standen alle begeistert auf. Einst hielt er den in einer Schlacht Gefallenen eine Leichenrede und ri alle Zuhrer so mit sich fort, da ihn die Frauen umarm* teil, ihm ihre Armbnder umschlangen, ihn bekrnzten und ihm eine goldene Krone aufsetzten. Auerdem bewies er sich auch stets als der tugendhafteste und uneigenntzigste Mann und lebte uerst geng-sam. Durch seine vorzglichen Eigenschaften machte er sich zum Herrscher von Athen. Einst folgte ihm ir\ abends schimpfend und schmhend ein erbitterter Mann bis an sein Haus. Perikles antwortete /,) ihm nichts, und als er in die Thre trat, befahl v^' er feinem Bedienten, dem Menschen nach Hause zu leuchten. Verschnerung Athens. Perikles verschnerte auch die Stadt Athen durch prchtige Gebude und Bildsulen. Auf einem steilen Hgel lag die Burg (Akro-polis), ein groer Platz, von einer Mauer umgeben. Am Fu des Hgels war ein herrliches Sulenthor*) mit fnf Bogen aus Marmor errichtet. Aus demselben kam man an straenbreite Stnsen, die zur Burg hinausfhrten. Oben war der Gttin Athene ein Prachtbau aus weiem Marmor errichtet; im Innern desselben prangte die Bildsule dieser Gttin. Phidias, der berhmteste Bildhauer Griechenlands, hatte vorgeschlagen, sie ans weiem Marmor zu verfertigen, weil dieses nicht bermig teuer sei; doch alle riefen einstimmig, er solle Elfenbein und Gold nehmen. Auf dem hchsten Gipfel der Burg staud eine bronzene Bildsule der Athene in bermenschlicher Gestalt, da Helmbusch und Lanze der Gttin schon ans weiter Entfernung sichtbar waren. 14. Sokrates. 400. Seine Lebensweise. Sokrates war der weiseste unter den Griechen. Als Sohn eines Bildhauers trieb er auch eine Zeit lang die Kunst seines Vaters; doch seine liebste Beschftigung war es, Jnglinge zu unterrichten. In Speise und Trank lebte er uerst mig; er trug einen Mantel von einfachem Zeuge, ging immer barfu und konnte ohne Beschwerde eine Nacht wachen. Hatte er sich durch Laufen oder andere Leibesbungen erhitzt und kam an einen Brunnen, so trank er nicht sogleich, sondern fllte mehrmals einen Eimer und go ihn langsam wieder aus, teils um seiner Gesundheit nicht zu schaden, teils um sich in der Beherrschung seiner Begierden zu den. Sokrates als Lehrer. Sein Grundsatz war: Nichts bedrfen ist gttlich, und wer am wenigsten bedarf, ist der Gottheit am nchsten." Er forderte von einem jeden, da er nach seinen Mitteln den Gttern Opfer bringe. Nicht auf die Gre der Gabe kommt es an, sagte er, sondern auf die Gesinnung, mit welcher sie dargebracht wird. Seine Lehrstunden hielt 'er ffentlich ab, ohne sich dafr bezahlen zu lassen. Charakterzge. Seine Frau hie Xanthippe. Wohl mit Unrecht sagt mau ihr nach, da sie oft bler Lanne und dann sehr znkisch war. Eines Tages war sie nach einer sagenhaften Erzhlung sehr bse und schalt tchtig auf Sokrates. Dieser aber blieb ganz gelassen. Da sie immer heftiger ward, stand er endlich auf und ging fort. Dies erbitterte *) Nach diesen Vorhallen, Propylen genannt, ist das Brandenburger Thor in Berlin erbaut. I

7. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 86

1889 - Danzig : Gruihn
86 der halben Million Menschen, die der unersttliche Eroberer der die Grenzen 'u tf hatte, faum 30 000 Gesunde und Waffenfhige wieder 72. Jer erste Freiheitskrieg. 18131814. Preuens Erhebung. 1813. Aufruf des Knigs von Preußen. Friedrich Wilhelm Iii. schlo mit ^ayer Alexander von Rußland cht Bndnis, nm Deutschland von der Fremdherrschaft zu befreien. Er erklrte an Frankreich den Krieq und er-lie (am 17 Marz 1813) den Aufruf an mein Volk". In demselben hie es: l^roe Opfer werden von allen Stnden gefordert werden- denn unser Beginnen ist groß und nicht gering die Zahl und Mittel unserer feinde. Aber welche Opfer auch von einzelnen gefordert werden mgen sie wiegen die Heiligen Gter nicht auf, fr die wir sie hingeben, 'fr ie wir streiten und siegen mssen, wenn wir nicht aufhren wollen. P reu Yen und Deutsche zu sein. Es ist der letzte entscheidende Kampf, ^ wir bestehen fr unsere Existenz, unsere Unabhngigkeit, unfern Wohlstand. Keinen andern Ausweg giet es, als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang." rj. * "^<*3 Volk steht auf." Der Aufruf des Knigs brachte eine mchtige Wirkung hervor. Das Volk stand auf, der Sturm brach los." Immer wieder klang der Ruf durch das Land: Das Vaterland ist in Gefahr." Der Dichter Korner fang begeistert: Frisch auf, mein Volk! die Flammenzeichen rauchen* Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht; Du sollst den Stahl in Feindesherzen tauchen;' frisch auf, mein Volk! Die Wammenzeichen rauchen: Die Saat ist reif; ihr Schnitter, zaudert nicht!" In dem unvergelichen Frhlinge und Sommer des Jahres 1813 war unter den Preußen nur eine Stimme, ein Gefhl, ein Zorn und eine ^leoc: das Saterland zu retten, Deutschland zu befreien und den franzsischen Ubermut einzuschrnken. Krieg! rief der Edelmann und Landbesitzer der verarmt war; Krieg! der Bauer, der sein letztes Pferd unter Vorspann und Fuhren tot trieb; Krieg! der Brger, den die Einquartierungen und Abgaben erschpften; Krieg! der Tagelhner, der keine Arbeit finden konnte Iunglmge, die kaum wehrhaft warcu, und Männer mit grauen Haaren eilten zu den Fahnen Ja sogar Jungfrauen, unter mancherlei Verstellungen und Verladungen drngten sich zu den Waffen. S. . Opferwilligkeit der Frauen. Nenn Prinzessinnen, an der Spitze die hochherzige Prinzessin Wilhelm von Preußen, grndeten einen Frauen-er ein zum Wohle des Vaterlandes und erlieen einen Aufruf an ote Frauen tm preuischen Staate. Sogleich gab auch das weibliche Geflecht alles her worauf es doch sonst hohen Wert legt, jede Art von Ssi"? t t"?1!1' I^des Ersparte. Ein glnzendes Beispiel gab in Schlesien he fnfzehnjhrige Jungfrau Ferdinande von Schmettan welche nn Besitz eines schnen, reichen Haares war, das sie sich abschneiden !tct3 und fr 15 Mark verkaufte, um das gelste Geld den Freiwilligen zu-^meu zu lasseu. Ihr edler Zweck wurde vollkommen erreicht. Denn die S ; chr '"cht verschwiegen; viele wnschten die Erinnerung daran ilvtul mach Ulid es fand dankbare Anerkennung, als jemand das verkaufte Haar wieder kaufte und daraus allerlei Zieraten, Ringe ans fuly" anfertigen lie. Goldene Trauringe wurden Landes zu mehreren Tausenden hingegeben. Es btc Veranstaltung getroffen, da man dafr eiserne Ringe' mit der In-

8. Geographie des Deutschen Reiches - S. 4

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 4 — Natürliche Grenzen sind die Sudeten, das Erzgebirge, der Böhmer- wald, die Alpen, der Wasgenwald, die Nord- und Ostsee. Die Grenzen Deutschlands sind meist sehr offene. Dadurch wird der Verkehr und Handel mit den Nachbarländern begünstigt; doch ist Deutschland auch leicht feindlichen Einfällen ausgesetzt, und es sind darnm viele Festungen zur Landesverteidigung nötig. Wichtigkeit der Ostgrenze: I. Von Rußland bekommen wir Getreide, Holz, Haus, Lein (Flachs), Pelzwerk und Gedärme. 2. Die Deutschen haben die Aufgabe, die Bildung mit nach Osten zu verpflanzen. Das russische Volk ist im ganzen noch nicht so gebildet, wie das deutsche. (Schulen.) 3. Wir haben die russische Macht zu sürchteu. (Festungen zu unserem Schutze sind z. B. Königsberg, Thorn, Posen.) Bedeutung der Südgrenze: I. Durch diese stehen wir in Verbindung mit Österreich, in welchem viele Deutsche wohnen und welches bis 1866 mit Deutschland vereinigt war. Österreich ist jetzt zur Erhaltung des Friedens mit Deutschland verbündet. 2. Aus Ungarn bekommen wir Getreide (Mehl), Holz, Schweine (Bakonier), Schafe und Schafwolle. 3. In der Schweiz wohnen viele Deutsche, weil die Schweiz früher zu Deutschland gehörte. 4. Dnrch die Südgrenze wird die Natnrliebe gefördert: die Alpen bieten eine Fülle der herrlichsten Natnrbilder und sind alljährlich das Ziel zahl- loser Reisender. Bedeutung der Westgrenze: 1. Sie ist wichtig für den Handel: aus Frankreich bekommen wir Wein, Baumöl, Seide, aus Belgien Spitzen (die Brüsseler Spitzen sind weltberühmt!), aus Holland Käse, Tabak, Blumen (Tulpen) u. s. w. 2. Wir müssen vor den Franzosen auf uuserer Hut sein; sie sind unsere „Erbfeinde" und möchteu gern den Rhein zur Grenze haben. Jedoch: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein", und: „Fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Gegen sie sind im Westen viele und starke Festungen (Metz, Straßburg) errichtet. 3. Die Deutschen ahmen den Franzosen in Sitten, Moden und Schriften nach. Ein Nationalfehler der Deutschen war und ist zum Teil heute noch die Sucht, alles, was aus der Fremde, namentlich aus Frankreich, kommt, über Gebühr wert zu halten, das Ein- heimische dagegen zu unterschätzen. Nicht allein das Gute, das von jenfeit des Rheines nach Deutschland gebracht wurde, ahmte man nach; auch die französischen Laster schlichen sich bei uns ein. Es gab eine Zeit, in welcher unser edles Volkstum durch Einführung französischer Sitte, Mode und Sprache vergiftet wurde. Unsere herrliche Muttersprache mußte in den Palästen und Schlössern ihrer französischen Schwester Platz machen (Friedrich der Große von Preußen!), und nur beim Bürger- und Bauernstande, beim „Volke" fand sie noch eine Heim- und Pflegestätte. Jetzt ist das deutsche National- gesühl wieder erwacht. („Deutsche Industrie.") Bedeutung der Nordgrenze: 1. Sie ist die einzige Grenze, an der das Deutsche Reich vom Meere bespült wird. 2. Das Meer ist wichtig: a) für den Fischsang (Hering, Stockfisch, Sprotten, Schellfisch); b) für den Handel (mit England, Rußland, Skandinavien, den deutschen Kolonieen, Amerika); c) für Entwicklung einer deutschen Seemacht (Kiel, Wilhelms- Häven); 6) für Entstehung von Seebädern: auf Norderney, Rügen (größte deutsche Insel), an der Ostseeküste; e) für Gewinnung des Bernsteins an der Ostseeküste, namentlich im Samlande. 3. In die Nord- und Ostsee

9. Biographien und Monographien - S. 138

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 138 — Nach dem Baseler Frieden drangen die Franzosen in Süddeutschland ein, wurden aber von den Österreichern unter Erz-tz erzog Karl zum Rückzüge gezwungen. Desto glücklicher waren sie in Italien, wo der junge, erst 27jährige Napoleon Bonaparte den Oberbefehl führte. Geboren am 15. August 1769 zu Ajaccio auf Korsika als Sohn eines vermögenslosen Edelmannes, kam Bonaparte durch Vermittlung einflußreicher Freunde auf die Kriegsschule zu Brienne, um sich daselbst für den Militärdienst vorzubereiten. Mathematik und Geschichte waren seine Liebliugs-studien, und tiefsinniges, schweigsames Wesen, eiserne Willenskraft und glühender Ehrgeiz zeichneten ihn vor allen seinen Genossen ans. Nachdem er zu Paris seine Bildung vollendet, wurde er in einem Alter von 17 Jahren in ein Artillerie-Regiment eingestellt und war beim Ausbruch der Revolution noch Leutnant. Doch seine Einsicht und Tapferkeit hoben ihn rasch von Stufe zu Stufe, und die Verdienste, welche er sich bei der Belagerung von Toulon erwarb, sowie der Beistand, den er der Direktorialregierung bei Niederwerfung der Jakobiner leistete, verschafften ihm die Stelle eines Oberbefehlshabers in Italien. Als solcher überstieg er im Frühjahr 1796 die Alpen und führte sein dem österreichischen an Zahl nachstehendes Heer durch geschickte Märsche und unerwartete Angriffe von Sieg zu Sieg. Ganz Norditalien fiel in die Hände der Franzosen, und schon bereitete man sich in Wien darauf vor, die Feinde vor den Thoren zu sehen, als der bestürzte kaiserliche Hof irrt Oktober 1797 den Frieden von Eampo Form io einging, in welchem Österreich gegen den Besitz der bisherigen Republik Venebig in die Abtretung der Nieberlaube und der Lombarbei willigte. Im folgenben Frühjahre (1798) unternahm Bonaparte zur Vernichtung des englischen Handels im Morgenlande einen Zng nach Ägypten. Glücklich entging er mit seinen Schiffen den Nachstellungen der Engländer, nahm unterwegs das dem Johanniterorden gehörige Malta weg und stieg an der westlichen Nilmündung ans Land. Jetzt erschien auch die englische Flotte unter dem Admiral Nelson und vernichtete die französische in der Seeschlacht von Abnkir, ohne inbes Bonaparte in seinem Siegeslaufe aufhalten zu können. Unbeirrt zog der letztere den Nil aufwärts, schlug ein zahlreiches türkisches Reiterheer im Angesichte der Pyramiben und unterwarf hierauf ganz Ägypten. Dann brang er auf einem beschwerlichen Marsche in Syrien ein, und schon hatte er auch bieses Land zum großen Teil erobert, als ihn bennruhigeube Nachrichten aus der Heimat zur Rückkehr bewogen. Zu Campo Formio war ausgemacht worben, daß die bnrch den Verlust des linken Rheinufers betroffenen beutfchen Fürsten i

10. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 398

1913 - Wittenberg : Herrosé
— 398 — Haare gern mit einem Kranze. Vornehme Frauen gingen nicht ohne Handschuhe. Im höchsten Glanze erschienen die Frauen bei den Tur - n i e r e n. die meistens ihnen zu Ehren veranstaltet wurden. Eine oder mehrere von ihnen waren immer die Königinnen des Festes, und sie fanden dabei erwünschte Gelegenheit, sich nicht nur im köst- lichsten Schmucke zu zeigen, sondern auch durch Anstand, feines Betragen und gesellige Bildung sich auszuzeichnen. Wie einzelne von ihnen zur Wappenschau mitbestimmt wurden, so empfingen die Ritter auch aus den Händen der edelsten Frauen den Sieges- preis. Der Ritter nutzte geloben, die Ehre der Frauen weder durch Wort noch Tat zu kränken. Er betrachtete es als die höchste Ehre. bei seiner Ankunft auf einer fremden Burg von ihnen bewillkommnet zu werden und bei Tafel den Platz an ihrer Seite zu erhalten. Im übrigen führten auch die Frauen der Ritter und Grotzen in jener Zeit ein sehr einförmiges und eingezogenes Leben. Wäh- rend die Männer sich mit Jagd und ritterlichen Übungen beschäf- tigten, die Knaben von den Knappen in den ritterlichen Künsten unterwiesen wurden, beschäftigten sich die Frauen in ihren stillen Wohnungen mit der Erziehung ihrer Töchter, der Aufsicht über das Hauswesen und weiblichen Arbeiten, besonders Stickereien. Sie stickten zierliche Gewänder, Mäntel, Teppiche. Decken für die Rosse, Banner und dergleichen, und ihre Hoffräulein und Diene- rinnen. deren Zahl übrigens sehr beschränkt war. halfen ihnen bei diesen Arbeiten oder leisteten ihnen wenigstens Gesellschaft. Der Einförmigkeit des häuslichen Lebens entsprach die Ein- fachheit der Wohnungen. Man würde in der Tat kaum be- greifen können, wie in den kleinen Gemächern der meisten Burgen, die nur von einigen übergrotzen Räumen unterbrochen wurden, für einen grotzen Hausstand Platz sein konnte, wützte man nicht, daß die Herren mit ihren Dienern und Dienerinnen damals weit mehr zusammenlebten, datz sie sich in gemeinsamen Räumen mit diesen aufhielten und auch ihre Freude vielfach mit ihnen teilten. Roch einfacher waren die städtischen Wohnhäuser. Während Kirchen, Rathäuser und andre öffentliche Gebäude mit der größten Pracht ausgestattet wurden, waren noch im dreizehnten Jahr- hundert viele Häuser in den italienischen Städten mit Schindeln und Stroh gedeckt, und obgleich es schon im zwölften Jahrhundert in Deutschland dreistöckige, in Paris vierstöckige Häuser gab, so dürfen wir uns doch darum keineswegs prächtige Gebäude vor- stellen. Dem Äußern der Häuser entsprach auch ihre innere Ein- richtung. In den Ritterburgen fand man bei aller Einfach- heit des Hausgeräts doch wohl kostbare Teppiche auf Tischen. Ruhebetten, Fußböden, prächtige Vorhänge, schwere silberne, oft vergoldete Kannen, Becher. Schüsseln, Waschbecken. Weit ein- facher sah es in den bürgerlichen Wohnungen aus. Schmuck- und
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