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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 221

1881 - Danzig : Boenig
221 eintae Gebietsteile von Baiern und Hessen, sowie Schleswig- Holstein in Besitz (1300 Qi. mit 4,296.000 Einw.) Ferner machte es nack Auflösung des deutschen Bundes mit den deutschen Staaten nördlich vom Main einen neuen Bund, den nord- deutschen Bund, bestehend aus 22 Staaten unter preußischer Führung. Mit den süddeutschen Staaten Baiern, Württemberg, Hessen-Darmstadt und Baden schloß es ein Schutz- und Trutz- Bündnis, sowie auch einen Zoll- und Handelsverein, dessen An- gelegenheiten in einem besonderen Zollparlament (in Berlin) be- raten Wurden. Nnch Peter Hopsteiii. 374. Der französische Krieg (1870—1871). I. Der Ausbruch des Krieges. In Spanien hatte man im Sommer 1870 den Prinzen Le opold von Hohenzollern zum Könige gewählt. Darüber wurde die französische Regierung sehr entrüstet und erklärte, sie werde nicht dulden, daß ein Hohenzoller den spanischen Thron besteige. Der Kaiser Napole on 111. sandte deshalb seinen Bot- schafter B ened etti nach Ems, wo sich der König Wilhelm gerade aushielt, um das Verlangen zu stellen, derselbe möge dem Prinzen verbieten, die spanische Krone anzunehmen. König Wilhelm er- klärte, er habe dem Prinzen die Annahme nicht befohlen und könne ihm die Nichtannahme eben so wenig befehlen. Da kam die Nachricht, der Prinz habe freiwillig auf die Krone Spaniens verzichtet, weil er um seiner Person willen Preußen und Frank- reich nicht in einen Krieg verwickeln wolle. Doch auch damit begnügte man sich in Paris nicht; denn Napoleon und seine Minister wollten durchaus den Krieg. Der französische Bot- schafter verlangte daher im Namen seiner Regierung, König Wilhelm solle die bestimmte Erklärung geben, daß er niemals seine Einwilligung geben werde, wenn später ein Prinz von Hohenzollern als Bewerber um den spanischen Thron auftreten sollte. Aber König Wilhelm that, was jeder rechte Mann an seiner Stelle um seiner Ehre willen gethan haben würde: er ließ dem Botschafter sagen, daß er ihm weiter nichts mitzuteilen habe, daß seine ferneren Besuche überflüssig seien. Diese wohl- verdiente Abfertigung war für Frankreich der nichtige Grund, Preußen den Krieg zu erklären. Am 15. Juli reiste König Wilhelm von Ems nach Berlin ab. Ein begeisterter Empfang wurde ihm auf der ganzen Reise zu teil, besonders in Berlin. Am 19. Juli überreichte ihm ein Abgesandter Napoleons die förmliche Kriegserklärung. An dem- selben Tage sprach der König vor dem versammelten Reichstage die schönen Worte: „Wir werden nach dem Beispiele unserer

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

3. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 22

1880 - Danzig : Axt
22 I. Teil. Bilder aus der Geschichte. Der dänische Krieg. Der deutsche Krieg. Kaiserpaares waren unzählig. Wir aber sprechen noch heute: „Gott schütze und segne das ganze kaiserliche Haus." 42. Der dänische Krieg. 1864. Ursache. Schleswig-Holstein, unter der Herrschaft der Danen stehend, wurde von diesem Volke in seinen Rechten arg verletzt. Besonders wurde von Dänemark danach gestrebt, die deutsche Sprache in Kirche, Schule und Hans zu unterdrücken. Das Land rief deshalb Deutschland zum Schutze herbei. Um nun mit Erfolg vorzugehen, verband sich Preußen mit Österreich und rückte unter dem Oberbefehl des alten Feldmarschall W rang el 1864 in Schleswig-Holstein ein. Schlacht bei Düppel. Sieben Wochen dauerte die Belagerung; da geschah endlich am 1&. April die entscheidende Schlacht bei Düppel. Die Düppeler Schanzen gewährten den Dänen eine sehr sichere Stellung; doch wurden auch diese mit größter Todesverachtung und heldenmütiger Tapferkeit von den Preußen erstürmt. Prinz Friedrich Karl, ein Neffe von Kaiser Wilhelm, befehligte hier die Truppen. Durch die spätere Eroberung der Insel Alsen wurden die Dänen gänzlich gedcmütigt, und sie baten um Frieden. Dieser wurde denn auch am 30. October 1864 abgeschlossen, und Dänemark trat die Herzog- tümer Schleswig-Holstein nebst Lauenburg an Österreich und Preußen ab. 43- Der deutsche Krieg von 1866. Ursache. Nach der Eroberung von Schleswig-Holstein kam Österreich und Preußen wegen der Verwaltung dieses Landes in Zwiespalt. Es kan: darauf sogar durch Österreichs Veranlassung dazu, daß der deutsche Bund sich als Gegner Preußens erklärte und es mit Waffengewalt zum Gehorsam zwingen wollte. Da zog Preußen das Schwert gegen Österreich und seine Verbündeten und löste den deutschen Bund auf. Die preußische Armee. In kurzer Zeit war das preilßische Heer schlachtbereit. Da Preußen aber eine lvcit größere Macht gegen sich hatte, so fand es für nötig, das Heer zu teilen, und es erfolgte der Einmarsch in das feindliche Land. Hessen, Sachsen und Hannover wurde:: von den Preußen eingenommen. Zu den Befehls- habern der einzelnen preußischen Armeen gehörten der Kronprinz von Preußen, Prinz Friedrich Karl, Herwarth von Bittenfeld und Vogel von Falkenstein. Köniligräpodersadowa am3.Juli. Beiköniggrätz inböhmen kam es zwischen Preußen und Österreich zum entscheidenden Hauptkampf. Die Österreicher unter Benedek fochten h:er mit großer Tapferkeit. Unsere Preußen unter Friedrich Karl und Herwarth wurden mit einen: entsetzlichen Eisenhagel begrüßt und standen in großer Gefahr. König Wilhelm überwachte die Schlacht, und als Bismark ihn bat, sich dein Granatfeuer nicht auszusetzen, sprach er: „Ich kann doch nicht davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht." Noch zur rechten Zeit eilte der Kronprinz von Preußen mit seiner Armee dem übrigen Heere zu Hilfe, und so hatten „die Preußen durch ihre große Tapferkeit die Schlacht gewonnen. Den fliehenden Österreichern eilten s:e bis Wien nach. Um die Gefahr von seiner Hauptstadt abzuwenden, bat der österreichische Kaiser um Waffenstillstand. Bald daraus wurde auch der Friede ge- schlossen. Österreich hatte au Preußen 120 Millionen Mark Kriegskosten zu zahlen und entsagte dem Mitbesitz Schleswig-Holsteins. Außerdem erhielt Preußen Hannover, Hessen, Nassau und die freie Reichsstadt Frankfurt a. M. Darauf gründete Preußen den norddeutschen Bund, welcher aus 22 Staaten bestand. 44. Der deutsch-französische Krieg. 1870—71. Ursache. Schon längst hatten die Franzosen neidisch auf den Kriegsruhm Preußens geblickt und wollten durchaus eine Kräftigung und Einigung Deutschlands verhindern. Napoleon Iii. wollte den Rhein zur Grenze zwischen Deutschland und Frankreich machen. Er suchte daher nach irgend einem Vorwände, uns den Krieg zu erklären. Im Jahre 1870 sollte sich dieser Wunsch erfüllen. Spanien war nämlich damals ohne König und bot dem Erbprinzen Leopold von Hohenzollern die Krone an. Da meinten die Franzosen, wenn sie das geschehen ließen, würde Preußens Macht zu groß werden. Unser König, der nur den Frieden wollte, erklärte, sich in die spanischen Ange- legenheiten nicht mischen zu wollen, und der Erbprinz lehnte die Annahme der Krone ab. Frankreich, weit entfernt, sich jetzt zu beruhigen, schickte seinen Botschafter Benedet ti zu unserm Könige, der zur Zeit in Ems eine Badekur gebrauchte. Benedetü forderte J

4. Realienbuch für Volksschulen - S. 37

1895 - Danzig : Axt
— 37 — reicher unter Beuedek fochten hier mit großer Tapferkeit. Unsere Preußen unter Friedrich Karl und Herwarth v. Bittenfeld wurden mit einem Eisenhagel begrüßt und standen in großer Gefahr. König Wilhelm überwachte die Schlacht, und als Bismarck ihn bat, sich dem Granatfeuer nicht auszusetzen, sprach er: „Ich kann doch nicht davonreiten,, wenn meine brave Armee im Feuer steht." Noch zur rechten Zeit kam der Kronprinz von Preußen mit seiner Armee dem übrigen Heere zu Hilfe, und so hatten die.. Preußen durch ihre große Tapferkeit die Schlacht gewonnen. Den fliehenden Österreichern eilten sie bis Wien nach. Um die Gefahr von seiner Hauptstadt abzuwenden, bat der österreichische Kaiser um Waffenstillstand. Bald darauf wurde auch der Friede geschlossen. Österreich hatte an Preußen 60 Millionen Mark Kriegskosten zu zahlen und entsagte dem Mitbesitz Schleswig-Holsteins. An Preußen fielen: Hannover, Hessen-Nassau und die freie Reichsstadt Frankfurt a. M. Der norddeutsche Bund. Mit den deutschen Staaten nördlich vom Main wurde setzt ein Bund gestiftet, in welchem Preußen die oberste Leitung hatte. Nun trat der norddeutsche Reichstag zusammen, welcher aus Männern bestand, die vom Volke gewählt waren. Nach der zu stände gekommenen Ver- fassung sollte ein großer Teil der Gesetzgebung vom Bunde ausgeübt werden. Die Land- und Seemacht in Krieg und Frieden wurde unter den Öberbcfehl des Königs von Preußen gestellt. — Mit Bayern, Württemberg, Baden und Hessen- Darmstadt wurde ein Zoll- und Handelsvertrag geschlossen, welcher dazu diente, das Band zwischen Nord- und Süddeutschland immer fester zu knüpfen. Auch ward mit ihnen ein Schutz- und Trutzbündnis gegen jeden feindlichen Angriff vereinbart. 38. Der deutsch-frmyö fische Krieg. 1870—1871. Ursache. Schon längst hatten die Franzosen neidisch auf den Kriegsruhm Preußens geblickt, und sie wollten durchaus eine Kräftigung und Einigung Deutschlands verhindern. Napoleon Iii. beabsichtigte, den Rhein zur Grenze zwischen Deutschland und Frankreich zu machen. Er suchte daher nach irgend einem Vorwände, Preußen den Krieg zu erklären. Im Jahre 1870 sollte sich dieser Wunsch erfüllen. Spanien war nämlich damals ohne König und bot dem Erb- prinzen Leopold von Hohenzollern die Krone an. Da meinten die Fran- zosen, wenn sie dies geschehen ließen, würde Preußens Macht zu groß werden. König Wilhelm, der nur den Frieden wollte, erklärte, sich in die spanischen An- gelegenheiten nicht mischen zu wollen, und der Erbprinz lehnte die Annahme der Krone ab. Frankreich, weit entfernt, sich setzt zu beruhigen, schickte seinen Botschafter Benedetti zu unserm Könige, der zur Zeit in Ems eine Badekur gebrauchte. Benedetti forderte eine bestimmte schriftliche Erklärung des Königs, niemals seine Einwilligung dazu geben zu wollen, daß ein Hohcnzoller den Thron Spaniens besteige. Der König, über diese freche Zudringlichkeit empört, ließ den Gesandten unverrichteter Sache abziehen. Darauf erklärte Napoleon dem König von Preußen den Krieg. Vorbereitung zum Kriege und erste Kämpfe. Inzwischen hatte der König Ems verlassen und war nach Berlin geeilt, wo sein getreues Volk ihn mit Begeisterung empfing. Überall erklang das Lied: „Die Wacht am Rhein." Ganz Deutschland war einig, gegen den Feind in den Krieg zu ziehen. Der König und seine Ratgeber, Bismarck, Roon und der „schweigsame Schlachten« denkcr" Moltke, arbeiteten Tag und Nacht an den nötigen Vorbereitungen zum Kriege. Wenige Tage genügten, und die deutschen Truppen standen, 400000 Mann stark, an Frankreichs Grenze. Man hatte dieselben in 3 Armceen geteilt. Steinmetz stand mit der ersten Armee längs der Mosel. Die zweite sammelte sich unter Prinz Friedrich Karl in der Pfalz, zwischen Rhein und Nahe. Der Kronprinz aber führte die dritte und befand sich mit

5. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

6. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 75

1891 - Danzig : Gruihn
Preußens Wiedergeburt. 75 Viel hatte der König von Preußen verloren; fast nichts von seinem Lande konnte er sein nennen. Friede zu Tilsit. 9. Juli 1807. Endlich war der König von Preußen gezwungen, den Frieden zu Tilsit (den 9. Juli 1807) abzuschließen; derselbe kostete ihm das Land zwischen Elbe und Rhein, die polnischen Landesteile und Danzig. Es blieben ihm nur Pommern, Schlesien, Brandenburg östlich von der Elbe, Ostpreußen und ein kleines Stück vou Westpreußen. 120 Millionen Mark Kriegssteuern hatte das ausgesogene Land aufzubringen und sollte sich forthin auf ein Heer von 40000 Mann beschränken. Bis das Geld gezahlt war, mußten französische Heere von den preußischen Bürgern und Bauern ernährt werden. Um jedoch die Kränkung für den König zu steigern, ließ Napoleon in der Friedensurkunde ausdrücklich bemerken, daß ec ihm nur aus Achtung für den Kaiser Alexander von Rußland einen Teil der eroberten Länder zurückgebe. Aus den preußischen, hessischen, braunschweigischen und hannoverschen Ländern bildete Napoleon das Königreich Westfalen für seinen Bruder Jerome. 59. Preußens Wiedergeburt. Preußens Schmach. In seinem Übermute unterließ es Napoleon nicht, dem gebeugten preußischen Könige Schmach und Kränkung zuzufügen. Von dem Brandenburger Thor in Berlin ließ er den Siegeswagen herabnehmen und nach Paris bringen. Auch die Ruhestätte des großen Friedrich entheiligte er, indem er den Degen dieses ruhmreichen Helden als Siegeszeichen mitnahm. Durch den Krieg war das Land von den Franzosen ausgesogen, und nun hatte das erschöpfte Volk noch die großen Kriegsschulden zu zahlen. Obgleich der König selbst mit größtem Opfersinn voranging und zur Bestreitung der Ausgaben sogar sein silbernes Tafelgeschirr verkaufte, waren die Abgaben doch fast unerschwinglich. In diesem Elend beschloß Friedrich Wilhelm Iii., den Staat umzugestalten. In den edelsten _ Männern der Nation, Stein, Hardenberg, Scharnhorst, Gneisenau u. a. fand er geeignete und treue Ratgeber. Steins Berufung. Der Freiherr vom und zum Stein wurde in jener trüben Zeit „alles Bösen Eckstein, alles Guten Grundstein, aller Deutschen Edelstein." Er stammte ans einem alten Geschlecht des rheinischen Adels und war voll unerschütterlicher Wahrhaftigkeit und Gottesfurcht. Auch in Preußens schlimmster Zeit hatte er das feste Vertrauen, daß das Gute in der Welt siegen müsse. Dieser Feuerseele entsprach auch die ganze äußere Erscheinung Steins. Leine Gestalt war gedrungen; eine breite gewölbte Stirn, ein freies Auge und eine entflammende Rede, die leicht in altdeutsche Heftigkeit ausartete, waren Eigentümlichkeiten dieses großen Mannes. Als der König ihrt_ nach dem unglücklichen Kriege zum obersten Minister berief, war der Bauer meistens noch erbunterthänig, d. H. er war nicht selber Besitzer von'grund und Boden, sondern hatte ihn nur zum Nießbrauch. Seinem Gutsherrn mußte

7. Biographien und Monographien - S. 162

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 162 — an Zahl bei weitem nicht gewachsen waren, drangen sie doch in einer Reihe siegreicher Gefechte (bei Dermbach, Kissingen, Aschaffenburg Taub er - B i sch o fshe im) bis über den Main vor. Die Gegner baten um Frieden, den man ihnen auch unter billigen Bedingungen gewährte. Hannover, Kurhessen, Nassau und die freie Stadt Frankfurt jedoch, welche vollständig erobert worden waren, wurden nebst Schleswig-Hol-stein der preußischen Monarchie einverleibt. Sämtliche Staaten nördlich vom Main vereinigten sich zu einem norddeutschen Bunde unter Preußens Führung, und die süddeutschen Staaten traten mit demselben in ein enges Schutz- und Trutzbündnis. So war denn der leidige „Bruderkrieg" zum Segen für unser Vaterland ausgeschlagen, dessen gänzliche Einigung nur noch eine Frage der Zeit sein konnte. 60. Der deutsch-französische Krieg. Preußens Erfolge, ohne Napoleons Mitwirkung oder Zustimmung errungen, hatten die Eitelkeit der Franzosen schwer verletzt. „Rache für Sadowa!" hallte es durch ganz Frankreich wieder, und im stillen bereitete man alles für den Krieg vor. Nun hatten die Spanier ihre Königin Jfabella vertrieben und die Krone dem Erbprinzen Leopold von Hohenzollern angeboten, der sich nach einigem Zögern auch bereit erklärte, die Wahl anzunehmen. Darin erblickte Frankreich eine Beeinträchtigung seines Ansehns, und als der Prinz infolge dessen wieder zurücktrat, forderte es sogar durch den Botschafter Benedetti vom Könige Wilhelm das förmliche Versprechen, für alle Zukunft die Thronbesteigung eines Hohenzollern in Spanien verhindern zu wollen. Mit Entrüstung wies der König, der sich zum Gebrauche des Bades in Ems aufhielt, das beleidigende Ansinnen zurück und weigerte sich, den Botschafter ferner zu empfangen. Anderen Tages, am 15. Juli 1870, trat er die Heimreise nach Berlin an, die sich zu einem wahren Triumphzuge gestaltete. Das ganze deutsche Volk empfand die dem greisen Monarchen widerfahrene Beleidigung, auf allen Stationen, die er berührte, wurde er aufs wärmste begrüßt, und unter dem endlosen Jubel der Bevölkerung langte er in der Hauptstadt an. Noch vor ihm war die Nachricht dort eingetroffen, daß die Franzosen den Krieg beschlossen hatten. Sofort erteilte er den Befehl zur Mobilmachung des norddeutschen Heeres, und am 19. Juli, dem Todestage der unvergeßlichen Königin Luise, erneuerte er für den bevorstehenden Feldzug den Orden des eisernen Kreuzes. Wenn die Franzosen gehofft, die Süddeutschen würden sich ihnen anschließen oder doch wenigstens neutral bleiben, so

8. Biographien und Monographien - S. 111

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 111 — Regierungskunst. Die Pracht und Üppigkeit am Hofe zu Versailles, die dort zum guten Ton gehörige Überfeinernng und Unsittlichkeit wurde in den meisten Residenzen, besonders in denen unsers Vaterlandes, getreulich nachgeahmt. Wie der Monarch Frankreichs, so wollte jeder kleine deutsche Fürst sein Versailles, seine glänzenden Schauspiele, seine großen Hetzjagden, seine kostspieligen Liebhabereien haben, und der Fleiß der Unterthanen vermochte kaum zu erschwingen, was die gebietenden Herren in wilder Festlust verjubelten. Frankreichs Einmischung in den dreißigjährigen Krieg hatte ihm einen zu schönen Gewinn gebracht, als daß Ludwig Xiv nicht nach neuer Beute hätte lüstern werden sollen. Nachdem er bereits den König von Spanien zur Abtretung einiger Gebiete an den Ostpyrenäen gezwungen, griff er im Jahre 1666 die demselben gehörigen Niederlande an, unter dm Vorwande, daß seine Gemahlin, eine spanische Prinzessin, auf die letzteren Erbansprüche habe. Da vereinigte sich das um seine eigene Freiheit besorgte Holland mit England und Schweden und nötigte den Köiiig, sich mit dem Besitz von zwölf flandrischen Städten zu begnügen. Rachedürstend rüstete Ludwig von neuem, brachte England und Schweden auf seine Seite und drang in raschem Siegeszuge in Holland ein, das er für den ihm bereiteten Widerstand nachdrücklich zu züchtigen gedachte. Doch die Holländer, anfangs erschreckt, ermannten sich bald wieder, setzten das Land mittelst Durchstechung der Dämme unter Wasser und behaupteten sich unter Führung des Statthalters Wilhelm von Orauien mit Glück gegen den überlegenen Feind. Als ihnen auch der Kurfürst von Brandenburg und der Kaiser Leopold I zu Hilfe kamen, traten die Franzosen den Rückzug an. Jetzt bewog Ludwig die Schweden zu einem Einfalle in die Mark, und Friedrich Wilhelm, der sich durch seine Klugheit und Entschlossenheit zu einem der gefährlichsten Gegner machte, mußte den Kriegsschauplatz am Rheine verlassen, um sein Land ans der Gewalt der nordischen Feinde zu befreien. Nach seinem Abzüge drangen die Franzosen wieder siegreich vor, und als der Friede von Nymwegen im Jahre 1678 den wechselvollen Kämpfen ein Ziel setzte, erhielt Ludwig Xiv die Freigrafschaft Burgund. Die errungenen Erfolge konnten den Übermut des französischen Herrschers nur steigern. So erklärte er mit unerhörter Dreistigkeit, daß er mit den von Deutschland abgetretenen Ländern zugleich ein Recht auf diejenigen Gebiete, Güter und Städte erlangt habe, die ehemals mit denselben vereinigt gewesen. Zur Untersuchung der hierauf begründeten Ansprüche errichtete er vier Gerichtshöfe, die sogenannten Wiedervereinigung^- oder

9. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."

10. Sagen und Geschichten - S. 112

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
112 in Europa hervor. Könige und Fürsten stieß er von ihren Thronen oder beraubte sie ganzer Provinzen, und was er erobert, behielt er entweder für sich oder gab es seinen Brüdern und Günstlingen. Friedrich Wilhelm Iii, der seinem Volke vor allem den Frieden zu erhalten wünschte, stand mit Napoleon lange Zeit auf dem freundlichsten Fuße, und jener ließ es auch an Schmeicheleien und wohlwollenden Versicherungen nicht fehlen. Als aber der Gewaltige die meisten seiner Gegner besiegt hatte, glaubte er Preußen nicht mehr schonen zu müssen und legte es von jetzt ab geradezu darauf an, den König durch ein hochfahrendes und rücksichtsloses Benehmen zu beleidigen. Dies durfte der letztere bei all seiner Friedensliebe nicht dulden, und so trat er mit Rußland und Sachsen in ein Bündnis und erklärte an Frankreich den Krieg. Doch was niemand erwartet, ja was niemand auch nur für möglich gehalten hätte, geschah: die Armee Friedrichs des Großen wurde geschlagen. Am 14. Oktober 1806 erlitten die Preußen bei Jena und Auerstädt eine Niederlage, welche fast das ganze Land den Händen des Feindes überlieferte und die königliche Familie zur Flucht nach dem fernen Osten des Reichs nötigte. Auf dieser traurigen Reife sprach die Königin zu ihren beiden ältesten Söhnen: „Ihr seht mich in Thränen; ich beweine den Untergang meines Hauses und den Verlust des Ruhmes, mit dem Eure Ahnen und ihre Generale den Stamm Hohenzol-lern gekrönt haben. Ruft künftig, wenn Eure Mutter und Königin nicht mehr lebt, diese unglückliche Stunde in Euer Gedächtnis zurück: weinet meinem Andenken Thränen, wie ich sie jetzt in diesem schrecklichen Augenblicke dem Umstürze meines Vaterlandes weine. Aber begnügt Euch nicht mit den Thränen allein, handelt, entwickelt Eure Kräfte, vielleicht läßt Preußens Schutzgeist sich auf Euch nieder. Befreiet daun Euer Volk von der Schande, dem Vorwurf und der Erniedrigung, worin es schmachtet; suchet den jetzt üerbunfelten Ruhm Eurer Vorfahren von Frankreich zurückzuerobern, werbet Männer und geizet nach dem Ruhme großer Feldherren und Helben!" Noch zwei blutige Schlachten würden im Osten der Monarchie geschlagen, und da auch sie an die Franzosen verloren gingen, sah der König keinen andern Ausweg, als Frieden zu schließen. Er war hart genug. Friedrich Wilhelm mußte alle Länder links von der Elbe und den größten Teil seiner polnischen Besitzungen abtreten, über 100 Millionen Mark Kriegskosten zahlen, bis zu deren Entrichtung französische Truppen in seine Festungen aufnehmen und sich ver- pflichten, nie mehr als 42000 Mann unter den Waffen zu halten. Schwer lasteten die Folgen des unglücklichen Krieges auf Preußen. Der Staat war nicht nur um die Hälfte verkleinert, er war auch bis zur Kraftlosigkeit geschwächt und überdies durch
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