Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 279

1881 - Danzig : Boenig
279 mißrieten, dann müßte ein großer Teil der Bewohner Hungers sterben. Die Kartoffelstaude wächst aus einer Setzkartoffel, auch wohl ans einer Hälfte derselben, oder gar aus, einem bloßen Auge. Gesäet werden die Kartoffeln selten. Doch ist der Same leicht zu bekommen; er befindet sich in den grünen Beeren, welche in der Größe und Gestalt einer Kirsche an den Stengeln hängen. Das Beste an der Kartoffelpflanze sind aber unstreitig die Knollen an den Wurzeln. Sobald diese im Herbste reif geworden, geht es schon in der Frühe auf den Kartoffelacker. Die Männer gra- den oder hacken sie aus, die Weiber und Kinder lesen sie auf und schütten sie in Säcke, die auf den Wagen geladen und nach- hause gefahren werden. Von dem Kartoffelstroh machen die Kinder Feuer an; denn es ist um diese Zeit schon kalt. Auch bratet man sich gern einige Kartoffeln in der heißen Asche. Am Abend, wenn alle Säcke gefüllt sind, kommt der Wagen, um sie abzuholen. Zuhause werden sie abgeladen und in den Keller geschüttet; denn die Kartoffel kann den Frost nicht vertragen, und gefrorne Kartoffeln schmecken widerlich süß und faulen bald. . Aus den Kartoffeln lassen sich mancherlei Gerichte bereiten. Sie werden mit der Schale in Wasser abgesotten oder roh geschält und hierauf zu Gemüse, Brei oder Suppe gekocht. Auch Pfann- kuchen und Klöße macht man davon, und das Kartoffelmehl ver- wendet man zum Brotbacken. Die Kartoffeln sind nach dem Brote die gesundeste Speise. Dazu kommt, daß sie auch^zum Futter für das Vieh dienen. Es ist daher ein großer Segen von Gott, daß er uns so reichlich Kartoffeln wachsen läßt. Nach W. Curtman. 327. Das Getreide. Das Getreide soll den Völkern des Erdkreises Speise liefern; daher nimmt es vorlieb fast mit jedem Boden. Außer- ordentlich ist seine Fruchtbarkeit; denn in manchen Gegenden bringen manche Arten zweihundertfältige Frucht. Selbst der Winterkälte vermag das zarte Blatt unter der Schneedecke zu widerstehen, und unter den Fußtritten der Menschen wie der Tiere zerreißt es nicht leicht; ist es niedergetreten, so richtet es sich wieder auf. Unter allen Getreidearten hat sich die Gerste am weitesten ausgebreitet. Sie ist den Menschen gefolgt in den kalten Norden, sie gedeiht auch in dem heißen Süden. In den winterlichen Fluren Lapplands, wo man den Obstbaum und die Eiche ver- gebens sucht, harrt die Gerste treulich aus und bietet das täg- liche Brot zu dem Fleische der Fische und zu der Milch des Renntiers. Gerste und Hafer bilden auch die Hauptkost der Be-

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 283

1881 - Danzig : Boenig
283 wie gelbliches Leder aus. Hier und da sitzen weisse Warzen auf dem Hute. Auch ist er stets mit einer klebrigen Feuchtigkeit überzogen. Der Rand des Hutes ist fein ge- furcht. Die untere Seite desselben hat viele Blätter. Dieser Schwamm ist sehr giftig. Wenn er zerschnitten in Milch gelegt wird, so tötet er die Fliegen, sobald sie davon ge- messen. Man muss hiermit aber vorsichtig sein, weil auch Menschen davon sterben können. Es giebt sehr viele andere Arten von Schwämmen. Von den übrigen Pflanzen sind sie sehr verschieden; sie haben weder grüne Blätter noch Blüten und Früchte. Sie ent- stehen da, wo andere Pflanzen und Tiere in Verwesung übergehen, und lieben den Schatten und die Feuchtigkeit. Manche von ihnen schiessen in einem Tage zu ihrer voll- kommenen Grösse empor, und die meisten leben nur einige Tage. Einige Schwämme sind essbar; wer diese aber nicht genau kennt, der sollte gar keine essen, weil es sehr viele giftige Schwämme giebt. 334. Der Tabak. Mit dem Tabak verhält es sich wie mit Hanf und Flachs. Seine Samenkörner enthalten ein gutes Speise- und Brennöl, und doch wird die Pflanze nur wegen der Blätter angebaut, wie Flachs und Hanf wegen der Stengel. Der Tabak stammt, wie die Kartoffel, ans Amerika. Das Rauchen haben die Spanier, als sie diesen Erdteil entdeckten, zuerst an den wilden Amerika- nern gesehen. Die Pflanze ist später herübergebracht und hier angebaut worden; sie verlangt einen gut gedüngten, warmen Boden. Man baut hier viel den virginischen Tabak. Seine Blätter sind groß, lanzettförmig und lang zugespitzt; die Farbe derselben ist bleichgrün. Der Stengel wird 1—2 m hoch. Wenn feine Blütenknospen sich entwickelt haben, so bricht man sie ab, damit die Blätter desto größer und schöner werden. Gegen An- fang des September werden die Blätter gelb, und dann be- ginnt die Ernte. Die Blätter werden gesammelt, sortiert, auf Fäden oder dünne Hölzer gezogen und an einem luftigen Orte aufgehängt. In den Tabakfabriken werden die Blätter geschnitten oder in Rollen gesponnen oder zu Cigarren zusammengerollt oder- endlich zu Schnupftabak verarbeitet. Es wird ungemein viel Tabak verbraucht, und dadurch ist derselbe einer der wichtigsten Gegenstände der Landwirtschaft, des Gewerbefleißes und des Handels geworden. Das Rauchen wird manchem vom Arzte verboten; besonders schädlich ist es llner- wachsenen. Bor dem zwanzigsten Jahre sollte niemand rauchen oder schnupfen.

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 280

1881 - Danzig : Boenig
280 wohner von Norwegen, Schweden und Schottland. In Nord- deutschland wird der Roggen am meisten gebaut. Gerste wird hier besonders zur Bereitung des Biers und Hafer meist als Pferdefutter benutzt. Weiter nach Süden gedeiht besonders der Weizen, und das Brot wird immer weißer auf dem Tische. — So steht vom äußersten Norden bis zum warmen Süden der Mensch erwartungsvoll vor den Halmen der Getreidefelder, um den Segen derselben in Empfang zu nehmen. Siehe, ich lege dir viererlei Samen vor: Weizen, Roggen, Gerste und Hafer; sie unterscheiden sich deutlich von einander. Das Weizenkörnchen ist dicker und kugelig; es hat eine gelbliche Farbe. Der Roggen ist länger und dünner, dabei mehr grau gefärbt. Das Gerstenkorn ist noch länger, mit der gelben Spelzenhülle fest verwachsen; das eine Ende zeigt deutlich die L-telle, an welcher die lange Granne abgebrochen ist. Das Haferkorn endlich schimmert goldgelb glänzend wie ein kleines Kanarienvögelchen. Die Spelzen umschließen es ebenfalls und tragen manchmal noch die geknieete Granne. Drückst du es scharf mit dem Finger, so kannst du das eigentliche Samenkorn herausschälen. Es hat viel Ähnlichkeit mit dem Roggenkorn, ist aber schlanker und gelber, dabei gewöhnlich von einigen anliegenden Seidenhaaren glänzend. Sind aus den Körnern Halme erwachsen,,,so unterscheidet sich der Weizen durch seine schweren goldfarbenen Ähren leicht von dem schlankeren graugrünen Roggen. Die Halme des letzteren über- ragen noch unser Haupt und neigen sich erst, wenn die schweren Körner sie belasten. Niedriger 'hält sich die Gerste und neigt sich mit den langen Grannen im Bogen zu Boden. Am leich- testen macht sich der Hafer bemerklich, der sein flattriges Haupt im Winde schüttelt. Nach Gude und Wagner. 328. Oie Ernte. Der liebe Gott mit milder Hand bedeckt mit Segen rings das Land; schon steht das Feld in voller Pracht, ein Zeuge seiner Gut' und Macht. Nun ernte, Mensch, was du gesät, sei froh und sprich ein fromm Gebet und gieb von dem, was dir verlieh’’n, auch deinen armen Brüdern hin. So streust du neue Saaten aus, und ew'ger Segen blüht daraus; dann wird dein Herz voll Sonnenschein, ein Ernte- fest dein Leben sein. e. m. Amdt. 329. Das wohlriechende Veilchen. Draußen an der Hecke sitzt das Veilchen im Herbste einsam und verlassen wie ein Kind, 'dem Vater und Mutter gestorben sind. Es kommt der kalte Winter mit seinen Schlossen und

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 284

1881 - Danzig : Boenig
284 335. Der Kaffeebaum. Mancher, trinkt seine Tasse Kaffee, ohne dabei weiter etwas zu denken. Aber es ist wohlgethan, daß man fragt: woher kommt denn dieses Lieblingsgetränk so vieler Millionen? Das Mutterland des Kaffeebaums ist Arabien. Von dort ist er nach Tst- und Westindien verpflanzt worden. Unser gewöhnlicher Kaffee kommff aus Amerika über Hamburg zu uns. Die Kaffeebäume sind 6 bis 8 m hoch, immer grün und blühen beständig. Die Blätter sind länglich, fest und glänzend; sie gleichen sehr den Pomeranzenblättern, nur sind sie etwas länglicher. In den Blattwinkeln stehen in Haufen die weißen Blüten. Diese Blüten leuchten hinter den Blättern schon fern- hin vor und verbreiten einen würzigen Geruch. Ans ihnen bildet sich die purpurrote, einer kleinen Kirsche ähnelnde Beere. Diese Kirsche enthält in einer knorpeligen Haut, welche in ein süßes Fleisch eingeschlossen ist, zwei Samen, die den uns be- kannten Kaffee geben. Um bequem ernten zu können, läßt man den Baum nicht sehr hoch aufschießen. Da nicht alle Früchte zu- gleich reifen, sammelt man die Bohnen mehrmals ein. Man breitet sie auf Tüchern in der Sonne aus, um sie zu trocknen. Dann rollt man mit hölzernen Walzen darüber hin, wobei Fleisch und Schale zerspringen. Diese sondert man durch Schwingen von den Kernen. Büttner. 336. Die Baumwolle. Kleidungsstücke von Baumwolle, z. B. Jacken, Strümpfe, Tücher u. s. w. kennt ihr alle. Auch sagt euch das Wort Baum- wolle, daß diese Wolle nicht auf einem Schafe, sondern auf einem Baume oder vielmehr auf einem Strauche wächst. Der Baum- wollenstrauch wird etwa l—2 m hoch und hat nur ein paar Blätter. Diese sind durch große Einbiegungen in fünf Lappen geteilt und haben ebensoviele Hauptnerven, die alle von einem Punkte, vom Ende des Stieles ausgehen. Dieser gelbe Kreis ist die Blüte. Im Mittelpunkte steht der Stempel, umgeben von den Staubgefäßen. Letztere sind eingefaßt von einem braunen und gelben Blätterringe. Die Frucht besteht aus einer grünen Kapsel von der Größe einer Nuß. In derselben liegt die Baumwolle, und mitten in der Baumwolle, wie in einem weichen Bettchen, liegen die fetten, öligen Kerne. Die Baumwolle dehnt sich aber immer mehr aus, so daß die Kapsel nachher so dick wird wie ein Apfel und dann aufbricht. Sie wird nun gesam- melt, von den Kernen gereinigt, zuletzt gesponnen und zu Kleidungsstücken gewebt. Sie wächst nur in wärmeren Ländern, wie in Ostindien, Ägypten, Südeuropa; auch wird sie jetzt in dem südlichen Teile von Nordamerika stark angebaut. Nicht

5. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 277

1881 - Danzig : Boenig
277 des Flachses gesetzt, aber das feinste und dauerhafteste Gewebe bleibt immer die Leinwand. Der Hanf hat den Vorzug größerer Festigkeit und Dauerhaftigkeit, aber Feinheit und Schönheit bleibt auf der Seite der flächsenen (leinenen) Gespinste. Und wie viele Personen finden Arbeit und Verdienst bei der Behandlung dieser beiden Gewächse! Der Bauer, welcher pflügt und säet, die Weiber, welche die Winterabende durch Spinnen und Haspeln kürzen, im Herbste brechen, schwingen und hecheln, im Sommer das gefertigte Tuch bleichen, die Weber, welche spulen, zetteln und weben, die Färber, welche dem Garn oder der Lein- wand eine andere Farbe geben: alle haben ihren Vorteil von dem Anbau dieser Pflanzen, den Seiler gar nicht gerechnet. Dazu kommt, daß Hans und Flachs öligen Samen bringen, welcher sich mannigfach benutzen läßt, der Hanf mehr als Futter für im Käfig gehaltene Vögel, der Lein aber zu Ol. Zwar hat das Leinöl nicht den guten Geschmack, des Mohnöls, des Nuß- öls u. s. w., allein zu Firnis und Ölfarbe ist es unter allen das brauchbarste. Und der Flachs trägt reichlich. Aus seinen blauen Blüten bilden sich erbsengroße Knoten, in deren Fächern die platten Leinkörnchen in Menge sitzen. Wenn die Sonne die Knoten gesprengt hat, fallen die Körnchen meistens von selbst heraus, doch hilft man durch Dreschen noch nach. Obgleich die Arbeit bei dem Bau und der Zubereitung des Flachses nicht leicht ist, so herrscht doch gewöhnlich große Fröhlichkeit dabei, freilich bisweilen auch Leichtsinn, indem man bei dem Dörren mit dem Feuer nicht vorsichtig umgeht. Es sind schon ganze Ortschaften dadurch in Feuersnot gekommen. So groß die Ähnlichkeit in der Behandlung des Hanfes und Flachses ist, so ungleich sind sich die Pflanzen selbst. An dem Hanf ist alles größer und gröber, mannshohe Stengel, dickere, runde Samenkörner, widriger Geruch, unschöne Blüte: an dem Flachs ist dies alles anders. Dennoch erträgt der letztere mehr Kälte und kommt in geringerem Boden fort. Der „beste Lein kommt aus Rußland, der beste Hanf aus Italien. Übri- gens läßt sich aus Brennesseln noch feinere Leinwand bereiten, als aus Flachs. Wäre es nur nicht mühsam! Curi»,«». 324. Die Pflanze der Mädchen. Auf, kommt in die Felder und blühenden Au'n, daß liebliche Pflänzchen der Mädchen zu schau'n! Es wächset und grünet so freundlich und zart, jungfräulich bescheiden in eigener Art. Laut rauschet vom Golde der Ähren das Land, still grünet das Pflänzchen im schlichten Gewand; doch trägt es ein Krönlein von himmlischem Blau, des Krönleins Gestein ist der funkelnde Tau.

6. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

7. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 76

1880 - Danzig : Axt
76 Iii. Teil. Naturgeschichte. Ausländische Bäume und Südfrüchte. Sträucher. Nutzsträucher. dasselbe sorgfältig vom Holze, so daß auch noch das kleine Pünktchen innerhalb der Rinde mitgeht. Jetzt macht man im Wildling einen Einschnitt in Gestalt eines 1 und löst die Rinde behutsam auf beiden Seiten los. Hierauf wird das ab- geschnittene Auge (Schild) zwischen Rinde und Holz des Wild- lings geschoben und das ganze mit Bast oder Wollfaden ver- bunden. Kirschen und Pflaumen werden an einem ein- bis dreijährigen Schößling okuliert. Das Pfropfen geschieht im Frühling. Die Reiser werden etwa im Februar, ehe der Saft in die Bäume tritt, ge- schnitten und wie die Kopulierreiser aufbewahrt. Das Edel- reis mit 3 bis 4 Augen wird keilförmig gegen 2 cm l. ange- spitzt, so daß die eine Seite etwas dicker als die andere bleibt. Nachdem hierauf der Wildling wagrecht abgeschnitten worden, wird er mitten durchgespalten, und danach schiebt man das zugeschnittene Pfropfreis so in die Spalte, daß Rinde mit Rinde genau zusammentrifft. Jetzt wird die Spalte mit Baum- wachs verstrichen und mit Bast oder einem Leinwandstreifen verbunden. Ist der Wildling schon stark, so ist der Verband weniger notwendig. — Als Baumwachs kann eine Mischung von Wachs, Harz, Schweineschmalz und Terpentin benutzt werden. 3) Ausländische Bäume und Südfrüchte. Der Kaffeebaum. 2 bis 8 m b., trägt weiße Blüten und runde Beeren mit je zwei Kaffeebohnen. Die Früchte werden jährlich 2 bis 3 mal geerntet, darauf getrocknet und geivalzt, und sie vom Fleisch zu befreien. Er ist im östlichen Teile des tro- pischen Afrikas einheimisch und in Arabien, Ost- und Westmdien angebaut. Der kleinbohnige Mokka, und großbohnige Javakaffee sind vorzügliche Sorten. Das in den Bohnen befindliche Kaffem giebt dem Getränk die Eigenschaft, den Schlaf zu verscheuchen. Zu reichlicher Genuß verursacht Blutandrang und Nervenleiden. — Nach Angabe der Araber gab folgende Begebenheit Anlaß zur Benutzung der Kaffeebohnen. Einst bemerkte der Prior (Vorsteher) eines arabischen Klosters, daß die Ziegen beim Genusse der Blätter und Früchte dieses Baumes auffallend nmntcr seien und sogar in der Nacht umherhüpften. Darauf bereitete er aus der Frucht das bekannte Getränk, um sich und seine Derwische (Mönche) wach zu erhalten, sobald sie unter Gebeten die Nacht in der Moschee (Kirche) zubringen mußten. Die Citrone ist in Asien einheimisch und wird jetzt vorzüglich in Südeuropa ange- baut. Die gelben Früchte verwendet man zu Limonade. Punsch rc. — Der Pomeranzen- baum, ebendaselbst, liefert kugelrunde gelbe Früchte. Die eigentliche Pomeranze hat bittern Saft und eine rauhe Schale; eine Abart davon, die Apfelsine, ist süß und hat eine glattere Schale. — Die Pfirsiche ebendaselbst, blüht im April, hat eine wohlschmeckende Steinfrucht. — Der Zimmetbaum, auf Ceylon einheimisch, wird in ganz Ost- und West- indien gezogen und ist immergrün. Die Rinde der Zweige liefert den Zimmet, welcher in gerollten Stücken zu uns kommt und als Gewürz dient. — Der Cacaobanm, wird gegen 10 m h., trägt melonenartige Früchte, worin die Samenkörner (Cacaobohnen) liegen, welche geröstet und zermalmt die Chocolade geben. Er wächst in Amerika.—Der Brotbaum trägt 8 bis 9 Monate so reichlich Früchte, daß er den Bewohnern fast den ganzen Lebensbedarf giebt. Ost- und Weftindien ist seine Heimat. — Die Kokospalme bildet oft meilenlange Wälder. Die kopfgroßen Früchte enthalten eine harte Nuß mit einem weißen eßbaren Kern. Letzterer giebt vor seiner Reife die wohlschmeckende Kokosmilch. Das heiße Asien ist ihre Heimat. — Die Dattelpalme trägt pflaumenartige Früchte, welche wohlschmeckend und die Hauptnahrung vieler Menschen sind. Sie gedeiht in Nordafrika, Ostasien und Südeuropa. Der Palmzweig ist ein Sinnbild des Sieges und Friedens. Ii. Sträucher. 1. Nutzsträucher. Die Haselnuß wird etwa 3 in h. Die männlichen Blüten stehen in Kätzchen, die weiblichen knospeuartig. Er blüht im Februar und März. Die Früchte sind wohlschmeckend. Eine verwandte Art ist die Lambertsnuß. Die gespaltenen Stämme dienen zu Faßreifen, die Ruten zu Flechtwerk, die Holzkohlen zum Zeichnen. — Die Johannisbeere, gegen I1/2 in h. trägt rote Beeren, eine Art davon, trägt auch Weiße Früchte. Der Strauch liebt Schatten. —Die schwarze Johannisbeere wächst in schattigen Wäldern und blüht April,

8. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 78

1880 - Danzig : Axt
78 Iii. Teil. Naturgeschichte. Graser. Kräuter. hat weidenähnliche Blätter, blüht im Juni und Juli in weißen Rispen, trägt erbsengroße schwarze Beeren.— Der Kellerhals oder Seidelbast wird fast 1 m h., findet sich zer- streut in Bergwäldern und Hainen, blüht im März rosenrot und trägt erbsengroße, an- fangs grüne und später brennend rote Beeren. Er ist in allen Teilen giftig. Wenige Beeren können schon ein Kind töten. Hl. Graser. 1) Getreide-Gräser. Der Weizen wird über 1 m h., trägt eine vierkantige begrannte oder unbegramlte Ähre, blüht im Juni und Juli und wächst auf fettem Boden. Die Körner sind unbeschalt und fallen beim Dreschen aus den Spelzen. Sie liefern weißes Mehl zu allerlei feinem Backwerk, Klößen, Nudeln re. Das Stroh dient als Viehfutter und zu Flechtwerk. Der Winterweizen wird im September, der Sommerweizen im Frühjahr gesäet. Der Spelt hat mit Spelzen (Schalen) umhüllte Körner, wird meist nur in Süddeutschland und der Schweiz angebaut und liefert das feinste Mehl. Der kriechende Weizen, unter dem Namen Acker-Quecken bekannt, ist ein lästiges Unkraut; doch dient er in Apo- theken zur Bereitung des Queckenhonigs, welcher gegen Brustverschleimungen ge- braucht würd. — Der Roggen wird bis 2 m h., hat eine zweizeilige begrannte Ähre, blüht im Mai ünd Juni, wird allgemein angebaut. Die Körner lieferst Mehl, woraus feines Brod und Schwarzbrvd gebacken wird. Das Stroh dient als Häcker- ling zu Pferde- und Kuhfutter. Ferner benutzt man dasselbe zum Dachdecker:, zu Strohmatten, zum Streuen in Viehställen re. Der braune Kornwurm (ein kleiner Rüsselkäfer) und die weiße Kornmotte sind unserem Getreide auf Kornböden sehr schädlich. Dem Mehle schadet der Mehlkäfer, dessen Larve (Mehlwurm) als Nach- tigallenfntter gebraucht wird. — Die gemeine Gerste, bis 1 m h., trägt begrannte Ähren, blüht im Juni und Juli, ist mstere nördlichste Kulturpflanze. Man unter- scheidet die sechs- und zweizeilige Gerste. Sie dient als Viebfutter, zur Malzberei- tnng in Bier- und Branntweinbrennereien, und liefert für die Alpenbewohner und nördlichen Völker das Gerstenbrot, auch Gerstengrütze, Graupen re. werden aus den Körnern bereitet. — Der Mais, türkischer Weizen oder Welschlorn, wird gegen 2 bis 4 m h., hat einen knotigen Halm, trägt eine kolbenförmige Ähre, blüht nn Juni und Juli und wird auf fettem Boden angebaut. Seine Körner liefern Mehl, Maisgries re. Die ganze Pflanze eignet sich zum Viehfutter. Die unreifen Kolben können wie Gurken eingelegt werden; aus dem zuckerhaltigen Saft des Halms bereitet man geistige Getränke. — Der gemeine Hafer, gegen 1 m h., ist gekniet, blüht in Rispen im Juli.und August, dient als Viehfutter und zur Be- reitung von G.rütze. Der Wiesenhafer dient als Futtergras. Der Wind- hafer ist auf Ackern ein Unkraut. — Die Hirse blüht in überhängender Rispe im Juli und August, wird in Sandgegendeu angebaut. — Der Reis wird 1 m h., wächst in warmen Ländern auf sumpfigem Boden, ist in Ost- und Westindien die Hauptnahrung der Bewohner. 2) Andere Gräser. Das Zuckerrohr, bis 6 m h., wird in Asien, Afrika, Westindien, Sicilien gebaut. Vor der Blüte (Rispe) sind die Halme am saftreichsten und werden alsdann abgeschnitten und durch Walzen ausgepreßt. Dieser Saft wird in Siedereien durch Einkochen verdickt und so die Moskovade gewonnen. Letztere wird in Zuckersiedereien durch Rindsblut, Eiweiß und Kalkwasser gereinigt, wodurch der raffinierte Zucker entsteht. Der Taumellolch oder Schwindekhafer gilt als das einzige giftige Gras, hat begrannte, wechselbständige Ährchen, ist häufig nnter der Saat, blüht im Juni und Juli. Die Körner desselben sollen giftig sein und Schwindel erregen; mutmaßlich geschehen aber die Vergiftungen durch Mutterkorn. — Wir merken ferner: Wiesenfuchsschwanz, Honiggras, Trespe, Rispengras, Wiesenschwingel. Iv. Kräuter. 1) Frühlingsboten. Das Schneeglöckchen trägt eine glockenförmige, weiße Blnmenkrone, die aus- wendig grün gefleckt, inwendig grün gestreift ist. Der mehr als fingerlange Schaft trägt nur eüte Blüte und zwei lineale Blätter. In der Erde befindet sich die

9. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 72

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
72 bares Land, das einer halben Million Menschen Raum zur Ansiedelung gewährte. Handel und Gewerbe. Nicht minder wandte der König seine Sorge der Hebung von Handel und Gewerbe zu. Er legte Baumwollenspinnereien und Kattundruckereien an; auch die Seidenraupenzucht und den Weinbau führte er ein und befahl den Anbau der Kartoffel; dieselbe wurde jedoch anfangs nur auf kleinen Gartenbeeten gezogen. (Seit der Einführung der Kartoffel sind Hungersnöte fast gar nicht mehr vorgekommen.) In Berlin gründete er die Königliche Porzellan-Manufaktur, welche noch heute besteht. So verschaffte Friedrich zahlreichen Leuten Beschäftigung und Brot. Zur Beförderung des Handels ließ er mehrere Kanäle anlegen. Rechtspflege. Jeder Unterthan konnte seine Wünsche und Beschwerden schriftlich oder persönlich beim Könige vorbringen und durfte auf schnelle und gerechte Erledigung rechnen. Friedrich war der erste Fürst, der die Folter in seinem Lande abschaffte. Er bestimmte, daß die Richter ohne Ansehen der Person urteilten, und daß die Rechtsstreitigkeiten schnell entschieden werden sollten, ohne große Kosten zu verursachen. Mit besonderer Strenge hielt er darauf, daß den armen und geringen Leuten ihr Recht wurde. Er ließ ein Gesetzbuch ausarbeiten, das allgemeine Landrecht genannt, welches noch heute die Grundlage des preußischen Rechts ist. Kirche und Schule. Friedrich n. gewährte seinen Unterthanen völlige Religionsfreiheit. Zur Verbesserung des Volksschulwesens erließ er eine ausführliche Verordnung; in derselben forderte er eine „vernünftige und christliche Unterweisung der Jugend zur wahren Gottesfurcht und anderen nützlichen Dingen." Erwerbungen. Außer Schlesien erwarb Friedrich die Provinz Westpreußen bei der ersten Teilung Polens. In Polen herrschte nämlich beständig Aufruhr. Um das Land zur Ruhe zu zwingen, nahmen Preußen, Östreich und Rußland je einen Teil Polens an sich. Thätigkeit. Des Königs Lieblingsaufenthalt war das Schloß Sanssouci (Sorgenfrei) in Potsdam, welches er nach seinen eigenen Plänen hatte erbauen lassen, und welches von herrlichen Gartenanlagen umgeben ist. Hier verlebte Friedrich einen Tag wie den andern in streng geregelter Thätigkeit. Schon um 4 Uhr stand er auf, und der ganze Tag war für die einzelnen Regierungsgeschäfte aufs genaueste eingeteilt. „Nichts", pflegte er zu sagen, „hat mehr Ähnlichkeit mit dem Tode, als Müßiggang. Daß ich lebe, ist nicht nötig, wohl aber, daß ich thätig bin." Nur nach dem Mittagessen gönnte er sich eine Erholungsstunde, in der er sich mit Flötenspiel unterhielt. Des Abends

10. Realienbuch für Volksschulen - S. 87

1895 - Danzig : Axt
- 87 diese Weise eine Schließfrucht bildet. — Die Blütezeit des Roggens fällt in den Juni. 2. Die Pflanze wird bei uns allgemein auf Feldern angebaut. Den Winterroggen säet man im Herbst, den Sommerroggen dagegen im Frühjahr. 3 Die Korner liefern Mehl, woraus feines Brot und Schwarzbrot gebacken wird. Das Stroh dient als Häckerling zu Pferde- und Kuhfutter; auch benutzt man dasselbe zum Dachdecken, zu Strohmatten, zur Streu in Biehställen rc. 4. Der braune Kornwurm (ein kleiner Rüsselkäfer) und die weiße Kornmotte sind dem Getreide auf Kornböden sehr schädlich. Dem Mehle schadet der Mehlkäfer, dessen Larve (der Mehlwurm) als Nachtigallenfuttcr gebraucht wird. Der Weizen wird über 1 w hoch, trägt eine vierkantige, begrannte oder unbegrannte Ähre und wächst auf fettem Boden. Die Körner sind unbefchalt und fallen beim Dreschen aus den Spelzen. Sie liefern weißes Mehl zu allerlei feinem Backwerk, Klößen, Nudeln rc. Das Stroh dient als Viehfuttcr und zu Flechtwerk. Der Winterweizen wird im Sep- tember. der Sommerweizen im Frühjahr gesäet. — Die gemeine Gerste, bis 1 m hoch, trägt begrannte Ähren und ist noch im höhern Norden eine Kulturpflanze. Man baut die 6- und Lzeilige Gerste. Sie dient als Viehfutter, zur Malzbereitung in Bierbrauereien und liefert für die Alpenbewohner und nördlichen Völker das Gerstenbrot; auch Gersten- grütze, Graupen rc. werden aus den Körnern bereitet. — Der Hafer, gegen l m hoch, blüht in Rispen, dient als Pferdcfutter und zur Bereitung von Grütze. — Der Mais, türkischer Weizen oder Welfchkorn, wird gegen 2 bis 4 m hoch, hat einen knotigen Halm, trägt eine kolbenförmige Ähre und wird aus fettem Boden angebaut. Seine Körner liefern Mehl, Maisgries rc. Die ganze Pflanze eignet sich zum Viehfutter. Die unreifen Kolben können wie Gurken eingelegt werden; aus dem zuckerhaltigen Saft des Halmes bereitet man geistige Getränke. Pflanzen unter der Saat. Die Kornblume mit schönen blauen Blüten. — Die Kornrade blüht purpurrot; ihr schwarzer Same, mit dem Getreide vermahlen, giebt dem Mehl einen bittern Geschmack. — Die Trespe hat eine Rispe. — Die Ackerdistel wächst auf Thonboden. — Der Taumellolch ist ein Gras mit begrannten Ährchen. Die Körner sollen giftig sein. — Die Quecke, eine Grasart, wird durch ihre Wurzel sehr lästig. — Die gelbe und die weiße Wucherblume hat einen Kranz von Blunienblättern. — Die Ackerwinde hat weiße und rosa angehauchte Blüten und rankt sich an den Halmen des Getreides empor. — Der Feldmohn blüht rot. 1. Die Erbse ist ein Rankengewächs und hält sich an andern Gegenständen oder ihresgleichen aufrecht oder liegt am Boden. Ihre Blätter stehen abwechselnd und sind paarig gefiedert. Am Grunde des Blattstieles sitzen große, ungestielte Nebenblätter. Der Blattstiel verlängert sich in eine gewundene Wickelranke. Die Blüten (Juni bis August) stehen meist einzeln und sind Schmetterlingsblüten. Bei lctztern heißt das äußerste Blatt die Fahne. Unterhalb derselben stehen zwei seitliche Blumenblätter, welche man Flügel nennt. Unter diesen stehen noch zwei Blättchen, welche zusammen Schiffchen genannt werden. Fahne und Flügel haben je einen Nagel, das Schiffchen aber deren zwei. Die Blumenkrone der Erbse ist verschieden gefärbt; sie hat einen Griffel und zehn Staubgefäße, welche in zwei Bündel verwachsen sind. Die Frucht ist eine Hülse, d. h. sie besteht aus zwei Klappen, welche bei der Reife an der Bauch- und Rückennaht aufspringen. In der Hülse ist der Samen nur an einer Seite (der Bauchnaht) angeheftet. Von der ebenfalls in zwei Klappen aufspringenden Schote unterscheidet sie sich durch das Fehlen der Längsscheidewand. 2. Die Erbse wird bei uns in Gärten und auf Feldern in mancherlei Spielarten angepflanzt. 3 Ihre unreifen Hülsen und Samen werden unter dem Namen grüne Erbsen oder Schoten ge- gessen. Die reifen Samen (Erbsen) bilden eine kräftige Speise. Die Wicke zählt viele Arten, welche alle vorzügliche Futterkräuter sind. — Die Saubohnen werden auf Feldern, die Gartenbohnen in Gärten angebaut. Die Samen dienen als Nahrungsmittel. — Die Lnzerne blüht in Trauben, hat eine schneckenförmig gewundene Hülse, wächst auf Wiesen und an Wegen, wird als vortreffliche Futterpflanze angebaut. — Die Lupine blüht gelb, blau oder violett, gedeiht auf leichtem Sandboden und dient besonders als Schaffutter. — Der rote Klee hat von seinen roten Blütenköpfchen den Namen, wird auf Äckern angebaut, wächst auch wild auf Wiesen und ist eine vorzüg-
   bis 10 von 133 weiter»  »»
133 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 133 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 365
1 9
2 11
3 54
4 4
5 205
6 2
7 100
8 4
9 15
10 51
11 2
12 10
13 4
14 2
15 102
16 61
17 2
18 12
19 85
20 1
21 2
22 8
23 6
24 21
25 6
26 6
27 6
28 51
29 23
30 85
31 2
32 1
33 48
34 11
35 4
36 15
37 357
38 128
39 31
40 5
41 3
42 13
43 34
44 2
45 90
46 9
47 15
48 15
49 25

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 5
2 0
3 2
4 11
5 3
6 14
7 0
8 1
9 6
10 1
11 58
12 3
13 1
14 0
15 0
16 15
17 16
18 1
19 6
20 0
21 9
22 0
23 1
24 97
25 1
26 0
27 0
28 1
29 4
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 1
36 4
37 0
38 7
39 0
40 20
41 0
42 34
43 0
44 1
45 11
46 4
47 1
48 1
49 1
50 7
51 0
52 0
53 0
54 10
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 3
61 9
62 0
63 1
64 3
65 0
66 0
67 1
68 2
69 0
70 3
71 2
72 1
73 0
74 3
75 2
76 2
77 10
78 1
79 72
80 0
81 0
82 2
83 0
84 10
85 1
86 0
87 4
88 0
89 0
90 0
91 9
92 32
93 0
94 9
95 2
96 2
97 1
98 5
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 20
1 207
2 2
3 18
4 2
5 11
6 19
7 20
8 4
9 93
10 2
11 38
12 74
13 23
14 17
15 0
16 14
17 3
18 3
19 19
20 3
21 33
22 0
23 0
24 17
25 22
26 0
27 0
28 108
29 4
30 8
31 8
32 44
33 70
34 11
35 21
36 18
37 0
38 6
39 53
40 6
41 0
42 5
43 30
44 40
45 4
46 27
47 8
48 3
49 6
50 23
51 19
52 200
53 22
54 16
55 13
56 0
57 14
58 1
59 54
60 4
61 18
62 1
63 2
64 7
65 4
66 23
67 43
68 7
69 0
70 9
71 70
72 5
73 13
74 1
75 38
76 24
77 0
78 108
79 22
80 4
81 106
82 10
83 46
84 14
85 0
86 51
87 9
88 22
89 4
90 8
91 12
92 0
93 23
94 53
95 8
96 22
97 0
98 15
99 4
100 20
101 80
102 16
103 40
104 9
105 7
106 4
107 47
108 1
109 30
110 7
111 13
112 0
113 105
114 86
115 0
116 1
117 20
118 5
119 17
120 0
121 13
122 66
123 8
124 120
125 15
126 9
127 36
128 0
129 29
130 23
131 20
132 2
133 128
134 9
135 16
136 41
137 135
138 4
139 13
140 24
141 22
142 31
143 7
144 15
145 12
146 0
147 12
148 4
149 3
150 11
151 29
152 31
153 20
154 62
155 23
156 42
157 35
158 3
159 36
160 15
161 2
162 0
163 0
164 0
165 37
166 22
167 7
168 52
169 2
170 13
171 2
172 4
173 24
174 22
175 85
176 54
177 17
178 7
179 5
180 1
181 0
182 59
183 114
184 9
185 14
186 7
187 0
188 216
189 1
190 0
191 6
192 2
193 6
194 3
195 46
196 16
197 14
198 20
199 23