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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

2. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 33

1880 - Danzig : Axt
C. Süd-Europa. Sä welcher ein Gefängnis für Staatsgefangene war, die Paulskirche, die Westminster-Abtei, das Parlamentsgebäude, das britische Museum u. a. Etwa zweitausend Seeschiffe liegen fortwährend in London. Unter der Themse befindet sich ein Tunnel. Greenwich (grihnitsch); hier ist die Meridian-Sternwarte Englands. Dover, Ueberfahrt nach Calais in Frankreich. C a n t e r - bury (käntrbri). Southamton (sautämpten). Portsmouth (portsmöds). Cambridge (kähmbridsch), Univ. Oxford, Universität. Bristol (brist'l). Birmingham tbirminghäm). Liverpool (livverpul), nach London die größte Handelsstadt Europas. Manschester (mentchest'r), der erste Platz der Welt für Baumwollenwaren. Newkastle (njnkäss'l) Stein- kohlenwerke. — b. Schottland. Edinburg, Hauptstadt,Universität. Glasgow, Universität, Steinkohlen. Die Hebriden mit der Insel Staffa, worauf die berühmte Fingalshöhle. Die Bewohner der Orkaden und Shetlandsinseln sschetländs-) betreiben Fischerei und Eiderfang, o) Irland. Dublin fdöblin), Hauptstadt, Universität.— Belfast. — Zu Großbritannien gehören in Europa: Die Inseln Malta (im Mittelmeer) und Helgoland (vor der Elbmün- dung), sowie die Festung Gibraltar in Spanien. Außerdem hat dasreich auch noch viele außereuropäische Besitzungen. 0. Süd-Europa. Die pyrenäische Halbinsel oder Portugal und Spanien. Die Pyrenäen sind auf ihren Gipfeln stets mit Schnee und Eis bedeckt. Am Fuße des Gebirges liegt die Ebro ebene, in welcher Orangen, Ölbäume und Wein gedeihen. Im Süden ist das Klima im ganzen mild und der Winter fast unbekannt; es gedeihen dort die Dattelpalme, das Zuckerrohr, der Indigo, Wein und Südfrüchte. Sonstige Produkte sind: Merinoschafe, welche beständig im Freien bleiben und eine berühmte Wolle liefern, Esel, Maulesel, die Cochenille, Seidenraupen — viel Silber, Blei und Quecksilber. Die Bewohner sind katholisch, stolz, tapfer, freiheitsliebend, aber in der Bildung zurück. a) Das Königreich Spanien, 500 000 qkm, ist fast Iv2 mal so groß als das Königreich Preußen und hat 17 Mill. Einw. — Städte: Madrid, Hauptstadt am Man- zanarcs, auf öder Hochfläche, hat nach dem Sprichworte „drei Monate Winter und neun Monate Hölle": Universität, 333 000 Einw. In der Nähe das Lustschloß Aranj uez (aranchues). Valladolid (waljadolid). Saragossa, am Ebro. Toledo, am Tajo (tacho). Cordova, am Guadalquivir. Sevilla, (sevilja), am Guadalquivir, Columbus Grabmal. Granäda mit der Alhambra, dem Palast der frühern Maurenkönige. Cadix, Kriegshafeu am Golf von Cadix. Die Festung Gibraltar gehört den Engländern. Am Mittelmeer: Mälaga, Weingärten; Cartagena; Alicante; Valencia; Barcelona; Zaragoza (dsaragodsa) am Ebro. Im Norden liegt Navarra mit der Festung Pamplona, und das Baskenland mit der Stadt Bilbao. Von den Basken sagen die Castilianer: Sie schreiben Salomo und spechen dies Wort Nebukadnedzar aus, weshalb auch selbst der Teufel ihre Sprache nicht habe erlernen können, obgleich er sich eigends zu diesem Zweck sieben Jahre in Bilbao auf- gehalten. Die balearischen Inseln Mallorea (maljorka) mit der Stadt Palma und Menorca und die pityusischen Inseln im Mittelmeer. b) Das Königreich Portugal, fast 93 000 qkm, über 4^ Mill. katholische Einwohner. Lissabon am Tajo, Hauptstadt, 280000 Einw. Der Portugiese sagt mtt Stolz: ,,Wer Lissabon nicht gesehen, hat nichts gesehen." Oporto am Duero, Portwein, Coimbra ist eine Universitätsstadt. Die apenninische Halbinsel oder das Königreich Italien hat über 296 000 qkm, 28 Millionen Einwohner, und ist etwa 5/ö so groß wie Preußen. Die Halbinsel liegt zwischen dem adriatischen, jonischen und tyrrhenischen Meer. Das adriatische Meer bildet den Golf von Venedig, das jonische den Golf von Tarent, das tyrrhenische den Golf von Ge nua. Im Norden treten die Alp e n, worin der Montblanc liegt, ins Land. Die Apenninen durchziehen das Land der Länge nach; im mittlern Teile derselben liegen: die Hochebene der Abruzzen und die pontinischen Sümpfe. Das Klima ist im allgemeinen sehr mild; Schnee kennt man nur auf den höchsten Gebirgen. Zu den mildesten und fruchtbarsten Land- strichen gehören: Die Poebene, die Gegend von Genua und Florenz, ferner: Neapel und Sicilien. In Unteritalien gedeiht die Dattelpalme und Aloe. Hier herrscht auch zuweilen der heiße Wind Sirokko. Zu den Produkten gehören: Der Maulesel, der Thunfisch, die Sardellen und Seidenraupen, — der Reis und Wein, das Baumöl und Johannisbrot, die Apfelsinen, — Eisen (auf Elba); Schwefel (auf Sicilien). Marmor bei Carrara. Die Einwohner sind leichtblütiger und heiterer Natur und meist katholisch. Es giebt unter ihnen viele Bettler und Räuber. — Landeseinteilung. 1) Oberitalien: a) das Fürsten- tum Piemont: Turin, b) Herzogtum Genua: Genua, am Meer. 0) Die Lombardei und Venedig: Mailand mit einem berühmten Dom. Pavia. Venedig, auf Krüger, Realienbuch. Erdbeschreibung. 3

3. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 72

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
72 bares Land, das einer halben Million Menschen Raum zur Ansiedelung gewährte. Handel und Gewerbe. Nicht minder wandte der König seine Sorge der Hebung von Handel und Gewerbe zu. Er legte Baumwollenspinnereien und Kattundruckereien an; auch die Seidenraupenzucht und den Weinbau führte er ein und befahl den Anbau der Kartoffel; dieselbe wurde jedoch anfangs nur auf kleinen Gartenbeeten gezogen. (Seit der Einführung der Kartoffel sind Hungersnöte fast gar nicht mehr vorgekommen.) In Berlin gründete er die Königliche Porzellan-Manufaktur, welche noch heute besteht. So verschaffte Friedrich zahlreichen Leuten Beschäftigung und Brot. Zur Beförderung des Handels ließ er mehrere Kanäle anlegen. Rechtspflege. Jeder Unterthan konnte seine Wünsche und Beschwerden schriftlich oder persönlich beim Könige vorbringen und durfte auf schnelle und gerechte Erledigung rechnen. Friedrich war der erste Fürst, der die Folter in seinem Lande abschaffte. Er bestimmte, daß die Richter ohne Ansehen der Person urteilten, und daß die Rechtsstreitigkeiten schnell entschieden werden sollten, ohne große Kosten zu verursachen. Mit besonderer Strenge hielt er darauf, daß den armen und geringen Leuten ihr Recht wurde. Er ließ ein Gesetzbuch ausarbeiten, das allgemeine Landrecht genannt, welches noch heute die Grundlage des preußischen Rechts ist. Kirche und Schule. Friedrich n. gewährte seinen Unterthanen völlige Religionsfreiheit. Zur Verbesserung des Volksschulwesens erließ er eine ausführliche Verordnung; in derselben forderte er eine „vernünftige und christliche Unterweisung der Jugend zur wahren Gottesfurcht und anderen nützlichen Dingen." Erwerbungen. Außer Schlesien erwarb Friedrich die Provinz Westpreußen bei der ersten Teilung Polens. In Polen herrschte nämlich beständig Aufruhr. Um das Land zur Ruhe zu zwingen, nahmen Preußen, Östreich und Rußland je einen Teil Polens an sich. Thätigkeit. Des Königs Lieblingsaufenthalt war das Schloß Sanssouci (Sorgenfrei) in Potsdam, welches er nach seinen eigenen Plänen hatte erbauen lassen, und welches von herrlichen Gartenanlagen umgeben ist. Hier verlebte Friedrich einen Tag wie den andern in streng geregelter Thätigkeit. Schon um 4 Uhr stand er auf, und der ganze Tag war für die einzelnen Regierungsgeschäfte aufs genaueste eingeteilt. „Nichts", pflegte er zu sagen, „hat mehr Ähnlichkeit mit dem Tode, als Müßiggang. Daß ich lebe, ist nicht nötig, wohl aber, daß ich thätig bin." Nur nach dem Mittagessen gönnte er sich eine Erholungsstunde, in der er sich mit Flötenspiel unterhielt. Des Abends

4. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 43

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 43 — Die wichtigsten Erwerliszweige sind Bergbau, Landwirtschaft, Viehzucht, Industrie und Handel. Der Bergbau ist ergiebig, da Spanien zu den metallreichsten Ländern Europas gehört; man gewinnt besonders Silber, Blei und Queck-. silber, außerdem Steinkohlen. Die Bleigew innuug ist so bedeutend, daß 1u des gesamten Bleis aus Spanien kommt, und A l m a d e n (in der Sierra Morena) hat die ergiebigsten Q u e ck s i l b e r g r u b e n Europas. Die Landwirtschaft ist zwar die Hauptbeschäftigung der Bewohuer (etwa ein Drittel des Bodens ist angebautes Land), steht aber doch auf sehr niedriger Stufe. Sie liefert alle Getreidearten, namentlich auch Reis. Andere wichtige Erzeugnisse sind Obst, Südfrüchte und Wein. Die berühmtesten Weinsorten sind Malaga, Xerez (spr. Cheres, von den Engländern Sherry, spr. Schern, genannt) und Porto (Portwein). Die Viehzucht ist sehr bedeutend, nament- lich die Schafzucht (Merinos), die Pferdezucht (in Andalusien) und die Zucht vou Eseln und Maultieren. Die Seidenraupenzucht steht in manchen Gegenden (z. B. in Valencia und Murcia, auch in Portugal) in hoher Blüte. Die Industrie ist nicht sehr bedeutend und befaßt sich in der Hauptsache mit Verarbeitung von Baumwolle, Seide, Tabak, Leder (spanisches Leder ist be- rühmt!) und Herstellung von Waffen. Der Handel nach auswärts war früher viel lebhafter als jetzt. Für geistige Bildung, insbesondere für das Volksschulwesen, ist auf der Pyrenäen-Halbinsel nicht ausreichend gesorgt; doch fehlt es nicht an Universitäten (1 in Portugal, 10 in Spanien). 6. Einteilung. Die Pyrenäenhalbinsel zerfällt in die K-ä-u^-g^-^i ch e Vo. Portugal und Spanien; außerdem liegt in den Pyrenäen die Hirten- und Banern-R e p n b l i k Andorra (452 qkm und 6000 Einw.) Sie steht unter französischem und spanischem Schutze. A. Das Königreich Portugal. (1600 ^ Meilen oder 90000 qkm und 4s/4 Mill. Einw.) Portugal soll seinen N a m e n von Portns E a l e erhalten haben. Am Ausfluß des Duero lag nämlich in alten Zeiten ein Ort mit Namen Eale; diesem gegenüber entstand am rechten Ufer mit der Zeit ein Ort, der, weil er der Landung der Schiffe günstiger lag, den Namen Portns, d. h. Hafen, erhielt, aus welchem die jetzige Stadt Porto hervorgegangen ist. Das Ganze oder dieser letztere Teil hieß nun Portns Cale, woraus der Name Portugal entstand. Die Portugiesen zeichnen sich aus durch glühende An- hänglichkeit an Religion und Vaterland, durch kühuen Unternehmungsgeist, Tapferkeit, Unerschrockenst und Ausdauer; ihre Fehler sind Gennßsucht und Prachtliebe, lächerliche Prahlsucht und Empfindlichkeit, Hochmut und diener- hafte Höflichkeit. Portugal besitzt nur 2 bedeutende Städte. Lissabon (300 T. Einw.) ist die Haupt- und Residenzstadt, hat die schönste Lage von allen Städten der Halbinsel und gehört zu den schönst gelegenen Städten Europas, weshalb ein portugiesisches Sprichwort sagt: „Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts gesehen!" Lissabon liegt an der Mündung des Tajo (spr. Tacho), welcher in Portugal Tejo (spr. Teschu) heißt. Die Stadt ist auch als Fabrik- und Handelsstadt wichtig. Im Innern ist sie nicht so schön, als sie von außen erscheint; viele Straßen sind eng, schmutzig und uneben. In den vom Flnßnser aufsteigenden Straßen treiben die Landleute jeden Morgen ihre Ziegenherden von Thür zu Thür und melken ihren Kunden die Kaffeemilch

5. Lebensbilder und Charakterzüge der Hohenzollerschen Fürsten seit dem dreissigjährigen Kriege - S. 139

1882 - Gütersloh
Wilhelm I. 139 klängen, Glockengeläute, Kanonendonner und jubelndem Hoch und Hurra zog die Armee, allenthalben von Blumen beschüttet, der König an der Spitze, in Berlin ein. Im Lustgarten war ein Altar errichtet, dort wurde ein Dankgottesdienst abgehalten. Die Truppen und die Berliner Bevölkerung sangen zusammen das Lied: „Ein' feste Burg ist unser Gott", und ein Feldgeistlicher hielt eine ergreifende Rede über die Psalmworte: „Das ist vom Herrn geschehen und wunderbar vor unsern Augen." Den Schluß bildete ein Tedeum, der Segen und das Lied: „Nun danket alle Gott." So empfing das dankbare Volk seine tapferen Söhne, welche mit Gottes Hülfe in kurzer Zeit so Unglaubliches geleistet hatten. Am 11. November wurde in allen Kirchen des Landes ein Dankgottesdienst abgehalten und allerorten Friedenseichen gepflanzt. Frankreich aber gönnte Preußen seine Siege in Deutschland nicht; es fürchtete die deutsche Einheit und schrie nach Rache für Königgrätz. Der Kaiser Napoleon Iii., der dort auf dem Throne saß, und bei seinem Volke durchaus nicht beliebt war, fürchtete, daß feine Franzosen demnächst seiner überdrüssig sein und ihn absetzen würden, deshalb mußte er ihnen Beschäftigung geben, damit er ihre Gedanken von feiner Person ablenkte. Weil er nun wohl wußte, daß die Franzosen nichts lieber haben würden, als einen Krieg mit Preußen, so suchte er Mittel und Wege, einen solchen herauf zu beschwören. Das Mittel fand sich. Napoleon sandte seinen Gesandten Benedetti nach Ems, wo König Wilhelm gerade weilte, und ließ ihn schmählich beleidigen (8). Das deutsche Volk aber hielt sich in der Beleidigung des Heldenkönigs tödlich mit beleidigt und als er rief: „Zu den Waffen; das Vaterland ist in Gefahr!" da griff Alldeutschland zum Schwerte, (9) und schrieb mit Stahl und Eisen die Antwort auf die vielgesungene Frage: „Was ist des Deutschen Vaterland?" Was Frankreich verhindern wollte, das hatte es jetzt herbeigeführt: die deutsche Einigkeit. Wie wenig Frankreich das deutsche Volk und den deutschen Geist kannte, zeigte es in seiner thörichten

6. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

7. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 155

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
I. Abschnitt. Von 1789—1815. A. Die erste französische Revolution. 155 Suwarow so unglücklich gekämpft, daß nach Suwarows und Melas' Sieg bei Horn (in Piemont) über Joubert die Fran-1799 zosen in Italien aus Genua und Nizza beschränkt sind (Joubert bei Novi). 5. Suwarow geht, um sich mit dem 2. russischen Heer (unter Kor-sakow) zu vereinen, in höchst beschwerlichen Märschen über den St. Gotthard (Kämpfe gegen die Franzosen bei der Teufelsbrücke) und, da Korsakow bereits geschlagen war (durch Massena in der 2. Züricher Schlacht, 26. Sept. 1799), nach Graubünden und hieraus nach Rußland zurück. 6. Eine russisch-türkische Flotte entreißt Frankreich die ionischen Inseln (Mai 1799). Errichtung der Republik der 7 ionischen Inseln. — Dagegen wird ein englisch - russisches Heer unter dem Herzog 9)ork, Bruder K. Georgs Iv., von Brune aus Holland vertrieben (Okt. 1799). Kaiser Paul tritt hierauf von der Koalition zurück und schließt sich an Napoleon an. B. Napoleons I. Steigen. § 170. I. Das Ronfular, 1799—1804. a) Napoleon stürzt in Verbindung mit Sieyes das im-1799 fähige und despotische Direktorium und wird der erste9- 9t0d* der drei auf 10 Jahre gewählten Konsuln der Scheinrepublik (den 18. Brumaire — 9. Nov. 1799). Napoleon ernennt Cambaceres und Lebrun zu Mitkonsuln. Einrichtung eines Tribunals von 100 Mitgliedern zur Beratung, eines gesetzgebenden Körpers von 300 zur Bestätigung der Gesetze und eines Erhaltuugssenats von 80 Mitgliedern zur Wahl der obersten Beamten. 1)) Kriege unter dem Konsulat: 1. In Italien: Napoleon zieht über den großen 1800 St. Bernhard und besiegt mit Desaix' Hilfe die . Österreicher unter Melas (dem Mass^na eben erst die Stadt Genua übergeben hatte) in der Schlacht bei Marengo (unweit Alessandria). M.u.15. General Desaix f. Melas zieht sich hinter den Mincio zurück. 2. In Deutschland: Moreau geht über den Oberrhein, besiegt den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (unweit München)3-2^. 3. Dez. 1800 und rückt gegen Wien vor. c) Friedenswerke unter Napoleons Konsulat. 1. Napoleon schließt mit Österreich und dem deutschen Reich den Frieden zu Luneville (in Lothringen).

8. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 89

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
Ii. Außerdeutsche Länder. C. Pyrenäische Halbinsel. D. Niederlande. 89 nähme der Jesuiten (seil 1540), noch mehr seit der Vereinigung mit Spanien. Die asiatischen Besitzungen gehen meist an Holland verloren. 5. Krieg gegen Elisabeth von England; Untergang der Armada 1588 (§ 139). Spaniens Seemacht gebrochen. 6. Krieg gegen Heinrich Iv. von Frankreich. Philipp Ii. unterstützt die Ligue. Friede zu Vervins 1598 (§ 138). 7. Freiheitskämpfe der Niederlande 1564—1648, deren nördliche Provinzen von Spanien abfallen (§ 142 u. 143). Philipps Ii. schrecklicher Tod in seinem Palast Escorial (7 Meilen von Madrid) 1598. — Die Inquisition, Philipps Ii. kostspielige Kriege und sein Despotismus vernichten den Wohlstand und die nationale Größe aller von ihm beherrschten Länder (Spanien, Portugal und Neapel). 3. Philipp Iii. 1598—1621, kraft- und willenlos; 1. beherrscht von dem eigennützigen Günstling Herzog Lerma; 2. Vertreibung von mehr als 800 000 Moriskos (getaufte Mauren, fleißige Ackerbauer und geschickte Handwerker) 1609. Verödung und Verfall Spaniens unter dem fanatischen Klerus. 3. Waffenstillstand mit den Niederlanden 1609—21 (§ 143). 4. Philipp Iv. 1621—65, schwach und beschränkt, Sohn des als Opfer der spanischen Etikette gestorbenen Philipp Iii. — Zunehmender Versall des nationalstolzen Spaniens; jedoch noch Blüte der spanischen Dichtkunst und Malerei (§ 148 u. 167); 1. Minister Olivarez erneuert den niederländischen Krieg; 2. Einmischung Spaniens in den 30jährigen Krieg; Krieg mit Frankreichs beendet durch den pyrenäischen Frieden 1659 (§ 150); 3. Aufstand in Eatalonien, in Neapel (wegen Steuererhebung 1647; f. § 144, b) und in Portugal, welches sich von Spanien wieder losreißt durch die Erhebung des Hauses Braganza (Johann Iv. 1640—56) 1640 auf den portugiesischen Thron (§ 163). D. Die Freiheitskämpfe der Niederländer, 1564—1648. § 142. 1. Der Geusenbund und die Bilderstürmerei, 1564—66. a) Die 14 durch Handel und Reichtum blühenden niederländischen Provinzen, seit 1477 mit Habsburg vereinigt (§ 116), gehörten als burgundischer Kreis zum deutschen Reich und wurden durch Karl V. um 3 (Utrecht, Oberyssel, Groningen) vermehrt. b) Philipp Ii. von Spanien setzt, ohne die von ihm beschworenen alten Freiheiten und Rechte der Stände oder Staaten (etats) zu

9. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 213

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
Iv. Kultur im 19. Jahrhundert. 213 Maria von Weber, geb. 1786 zu Eutin, j 1826 in London („Freischütz", „Preciosa"). Felix Mendelssohn-Barth oldy aus Hamburg, 1809—1847 („Lieder ohne Worte", Oratorien: „Paulus", „Elias"). Ferner: Spohr, Marschner, Franz Schubert, Rob. Schumann, Liszt, Rich. Wagner (Zukunftsmusik). 2. In Frankreich: Meyerbeer, Auber, Mehnl, und die Italiener Cherubim, Spontini. In Jtalien: Rossini, Bellini, Donizetti. G. Handel, Gewerbe, Ackerbau, Erfindungen. Blüte des Handels, der Industrie und desackerbanes durch praktische Verwertung der Ergebnisse der Naturwissenschaft, besonders in der langen Friedenszeit nach dem französischen Weltkriege; in Deutschland befördert durch den von Preußen (f 1834) ausgegangenen Z o ll-verein der deutschen Länder (mit Ausnahme Österreichs). Großartige Entwicklung der Fabriken und des Maschinenbaues (Krupps Gußstahlfabrik in Essen; über 10000 Arbeiter). Weltverkehr mittelst Dampfkraft und elektrischer Drahtleitung. Vollendung des Suezkanals 1869 (§ 184). Welt-Jndustrieausstellun gen in London 1851 (Krystallpalast) und 1862, in Paris 1854/55, 1867, 1878 in Wien 1873. Weltpostverein 1*871. b) Die vier wichtigsten Erfindungen der Neuzeit (f. § 167): 1. Dampfmaschine, schon 1705 angewendet in englischen Bergwerken, vervollkommnet durch Zameö Watt aus Schottland 1764. (Die erste Anregung zu dieser Erfindung gab der Physiker Denis Papin aus Blois t 1710.) 2. Dampfschiffahrt. Versuche im 18. Jahrhundert von Franzosen, Engländern und Amerikanern; regelmäßig eingeführt auf dem Hudsonfluß in Nordamerika durch F ul ton 1807. 3. Eisenbahnen, von Edgeworth 1768 erfunden, mit der durch Stephenson 1814 erfundenen Lokomotive befahren (1830 von Liverpool nach Manchester; in Deutschland: Fürth-Nürnberg 1835 und Leipzig-Dresden 1837). In N.-Amerika Pacific-Eifenbahn vom atlantischen zum großen Ocean 1869. Bahn durch den Mont Cenis, vollendet 1871. St. Gotthardbahn 1882. 4. Elektromagnetischer Telegraph. — Elektrischer Telegraph, erfunden von Sömmering in München 1809. Elektromagnetismus entdeckt von dem Schotten Faraday (i 1867) und dem Dänen Orsted 1819, für die Telegraphie benutzt von dem Mathematiker und Astronomen Gauß (f 1855) und dem Physiker Wilh. Weber in Göttingen. Mannigfache Verbesserungen der Telegraphie, besonders durch Steinh eil in München; 1850 der erste unterseeische Telegraph zwischen England und Frankreich; transatlantisches Kabel zwischen Irland und Newsoundland 1858 und 1866 (eine Entfernung von 1650 Seemeilen). Drucktelegraph des Amerikaners Morse t 1872.

10. Europa - S. 23

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
B. Südeuropa. I. Die Iberische Halbinsel. 23 3) Des schönsten Klimas erfreuen sich die westlichen und östliche«, vor Allem aber die südlichen Niederungen. Die Wärme hier größer als sonstwo in Europa 3), doch zugleich durch die See gemildert. Hier gedeihen Südfrüchte in herrlichster Fülle, Oelbäume von mehr als looojährigem Alter — Spanien bedeutendstes Olivenland — Limonen- und Orangen- haine in einer Pracht, wie selbst nicht in den andern beiden südlichen Halb- inseln, Johannis brodbäume u. a. Dazu treten an günstigen Orten Dattelpalmen, die in Europa allein hier Datteln, z. Th. sehr schöne, erzeugen, Zwergpalmen, Cacteen (Cochenille^!), vereinzelt selbst Zuckerrohr, Baumwolle, Agaven und Bataten. Ausgezeichnet und feurig siud die Weine (Malaga, Xeres* oder Sherry, Portwein). Bis zu 1000 m Höhe wird Wein, bis 1600 m Weizen gebaut. Die Huertas vou Murcia und Valencia liefern in Folge ausgezeichneter Bewässerung z. Th. 3—4 Ernten im Jahre. An sumpfigen Stellen wächst das für Anfertigung von Stricken sehr brauchbare Espartogras. In der Thierwelt fällt die große Zahl der Esel und Maulthiere auf, die, meist statt der Pferde verwandt, mehr als 3mal so zahlreich sind wie diese. Doch erzeugt Audalusieu treffliche Renner. Im S. schon afri- kanische Thiere, Kameele, Affen (bei Gibraltar*), Ichneumons, Flam- ingos u. a. § 199. Bevölkerung. Die Bewohner der Iberischen Halbinsel ein romanisches Mischvolk. Aeueste Bewohner die Jberer, in den jetzigen Basken (V2 Mill.) ziemlich rein erhalten, wohl aus Afrika eingewandert, den Berbern verwandt, frühzeitig mit den von: N. eingedrungenen Celten zu Celtiberern verschmolzen. Später das Land romanisiert, dann von germanischen Völkern überflnthet, die besonders im N. noch stark vertreten sind, doch auch sonst ihre Eigenart im Charakter der Spanier erkennen lassen. Die Araber und Maureu, seit dem 8. Jahrhundert eingedrungen, haben sich am längsten im S. gehalten, wo sie selbst den Charakter der Landschaft beeinflußt haben; obwohl Hunderttausende von ihnen gewaltsam ausgetrieben sind, leben jetzt doch noch c. 60 000 echte Moriscos in Spanien. Außer- dem finden sich hier manche Neger, Mulatten und Creolen. 50 000 Zigeu- ner tragen nicht wenig zur Romantik des Landes bei. Die Bewohner der einzelnen Landschaften siud, gleich diesen selbst, viel mehr unter einander ver- schieden, als dies in andern europäischen Ländern von gleichem Umfang der Fall ist. Der Castiliaiier, gleichsam das Urbild des Spaniers, stolz, von starkem Unabhängigkeitsgcsühl, ernst, besonnen, gegen Andersdenkende oft unduldsam, der Kirche treu ergeben, für de» Ruhm des Baterlandes eifernd, zum Soldaten wie geschaffen, von ritterlichem Geiste, zu Zeiten leidenschaftlich aufbrausend'). Merkwürdig ist, wie sich etwas vou dem ritterliche» Sinn des Adels auch den untern Klassen mitgetheilt hat. 3) Gibraltar hat schon eine mittlere Jahreswärme von 20°. Zu § >99. >) Er hält etwas auf gute Waffen, verachtet geringe Arbeit und alles Niedrige, namentlich Lüge, Diebstahl und Meuchelmord, und ist sehr mäßig ^Sprichwort: Oliven, Salat und Radieschen sind Speisen eines Ritters). Spanien namentlich in Folge seiner Glaubenskämpfe zum Lande eines oft fanatischen Glaubenseifers geworden.
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