Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 179

1881 - Danzig : Boenig
179 zur Elbe und Nordsee hin. Wie an den Sitten der Väter, hielten sie fest an ihrem heidnischen Götterdienst. Vonalters- her lagen sie mit den Franken in Streit; fortwährend machten sie verheerende Einfälle ins Frankenland. Um sein Reich gegen diese lästigen Nachbarn zu sichern, beschloß Karl, sie seiner Herr- schaft zu unterwerfen und zum Christentum zu hekehren. Aber erst nach vielen Feldzügen und mancher blutigen Schlacht konnte er dieses Ziel erreichen. Da beugten sich die Sachsen dem sieg- reichen Frankenkönig und ließen sich die fränkische Herrschaft und die christliche Taufe gefallen. — Einen zweiten Krieg führte Ka^l gegen die Longobarden in Italien, deren König ihn beleidigt hatte. Mit einem wohlgerüsteten, stattlichen Heere überstieg er die beschneiten Alpen, eroberte die Hauptstadt des Longobarden- königs, setzte ihn ab und vereinigte das longobardische Reich mit dem fränkischen. 3. Mit dem Papste zu Rom stand Karl in guter Freund- schaft. Gegen Feinde leistete er ihm seinen machtvollen Schutz. Als daher Karl einst am Weihnachtsfeste in Rom war und im festlichen Schmucke am Altare der Peterskirche zum Gebet nicder- kniete, trat plötzlich der Papst vor und setzte dem König eine goldene Kaiserkrone aufs Haupt. Das versammelte Volk aber rief mit lautem Jubel: „Heil und Sieg Karl dem Großen, dem von Gott gekrönten römischen Kaiser!" So wurde die römische Kaiserwürde, die seit dem Untergänge des alten Römer- reiches vor mehr als dreihundert Jahren aufgehört hatte, wieder- hergestellt. Diese Würde machte Karl zum obersten Herrscher in der ganzen Christenheit. 4. Karl, der große Kriegsmann, war auch ein weiser Landes- vater. Sein weites Reich brachte er in die beste Ordnung. Damit alles wohl verwaltet werde, teilte er das Ganze in viele kleinere Bezirke oder Gaue, an deren Spitze er angesehene und erfahrene Männer stellte, welche Grafen genannt wurden. Strenge hielt er darauf, daß überall im Reiche sein Wille gelte. — Die christ liche Religion lag ihm sehr am Herzen. Er erbaute viele Kirchen und sorgte, wo er nur konnte, für tüchtige Geist- liche. Für die Jugend stiftete er Schulen und bestellte geschickte Männer zu Lehrern. An seinem Hofe mußten alle seine Diener, hohe und niedere, ihre Söhne in die Schule schicken. Eines Tages trat er selbst in die Schulstube, hörte eine Zeit lang zu und sah dann die schriftlichen Arbeiten der Schüler durch. Die geschickten Knaben mußten alle auf seine rechte, die ungeschickten auf seine linke Seite treten, und hier fand es sich, daß die letzteren meist die Söhne vornehmer Eltern waren. Da wandte sich Karl zu den. steißigen, aber armen Schülern und sagte: „Ich freue mich, liehen Kinder, daß ihr gut einschlaget; zu seiner Zeit soll 12*

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

3. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

4. Europa - S. 73

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 73 — und ungleichmäßig verteilt. Weise es nach! Es gibt Gegenden (Sudeten- länder), die mit einem dichten Verkehrsnetz^) überzogen sind, es gibt aber auch Gegenden (Karpatenländer), die ein wenig verzweigtes Straßen- und Eisenbahnnetz haben. Zeige die bedeutend st eneisenbahnen auf der Karte! Gib an, welche Städte und Länder dadurch verbunden werden! Der Außenhandel des Landes ist darum gering; er steht in Europa erst an 6. Stelle. Gib an, welche Erzeugnisse a) aus Österreich ausgeführt — b) nach Österreich eingeführt werden! Die Hauptverkehrsländer für Österreich-Ungarn sind Deutschland, England und Italien. Die Hälfte des gesamten Handelsverkehrs entfällt auf Deutschland. Gib an, welche Erzeugnisse Deutschland a) nach Österreich ausführt — b) aus Österreich einführt! a) Steinkohlen, Metalle und Metallwaren, Maschinen, Bücher, Bilder, Farben usw; b) Vieh, Getreide (Gerste und Malz), Braunkohle, Eier, Felle, Häute, frisches Obst und Wein, Steinkohlen, Metalle usw.2) Das politische Bundesverhältnis der beiden Staaten hat also in dem wirtschaftlichen Zusammenhang eine sichere Grundlage. — Wiedergabe. Verfassung und Wehrkraft. Österreich-Ungarn ist ein Doppel- staat^). Gib an, aus welchen Staaten a) Österreich — b) Ungarn be- steht ! — Das Oberhaupt von Österreich-Ungarn ist der Kaiser von Österreich („Kaiserliche und Königliche Apostolische Majestät"), der aus dem Geschlechte der Habsburger stammt^). Beide Staaten haben ein ge- meinsames Oberhaupt, ein gemeinsames Kriegswesen, eine gemeinsame Finanzverwaltung und eine gemeinsame Vertretung nach außen. Jeder Staat besitzt seine eigene Volksvertretung^). Das österreichisch-ungarische Heer steht mit einer Friedensstärke von 320000 Mann (Deutschland 606 000) in Europa an 4. Stelle. — Die Kriegsflotte Österreichs ist verhältnismäßig klein (7. Stelle). — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und- Anwendung: 1. Gib an, welche Stellung Österreich-Ungarn bezüglich des Weltverkehrs seiner Lage nach zukam! Durch seine Lage und seinen Hauptstrom sollte es eine Verbindung zwischen Abend- und Morgenland herstellen; durch den Reichtum an Bodenerzeugnissen und Bodenschätzen sollte es einen Ausgleich schaffen zwischen dem industriereichen Abend- und dem industriearmen Morgenlande. 2. Warum ist Österreich-Ungarn nicht die Vermittlerin des Verkehrs zwischen Morgen- und Abendland geworden? Es kann mit wirtschaftlichen Erzeugnissen nur andere Länder versorgen, keineswegs trotz der reichen Bodenschätze mit Jndustrieerzeugnissen; die umgebenden hohen Gebirge, die verwilderten Stromläufe und der Mangel an ausreichenden Kanal- und Eisenbahn- straßen verhinderten die Entwicklung eines lebhaften Durchgangsverkehrs. Österreich-Ungarn steht mit seinem Eisenbahnnetz von fast 40 000 km an 4. Stelle in Europa (Deutschland mit 55 000 km an 1. Stelle). 2) Österreich-Ungarn lieferte 1905 an Deutschland für 773 Millionen, Deutsch- land an Osterreich für 595 Millionen Mark Erzeugnisse. Österreich-Ungarn bilden seit 1867 eine Realunion, nichteine bloße Personal» Union (wie früher England und Hannover, Schleswig-Holstein und Dänemark usw.), wie man mitunter liest. 4) In Österreich-Ungarn ist auch die weibliche Linie thronberechtigt (seit 1723 — Pragmatische Sanktion). 5) In Österreich der österreichische Staatsrat, der aus dem Herren- und Ab- geordnetenhaus besteht.

5. Europa - S. 134

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 134 — Haupteinfuhrbedürfnisse begleichen. Dazu kommen noch die großen Werte für Fleisch, Tiere und Eier.^) Gib an, welche Erzeugnisse wir von Dänemark erhalten! Große Mengen an Vieh, Butter und Fleisch. Womit begleichen wir die Einfuhr? In erster Linie mit Industriewaren (Eisen-, Webewaren usw.), in zweiter mit Getreide und Mehl^). Für den deutschen Handel steht Dänemark (mit 3,1 °/o unserer Ausfuhr und 7,6 °/o unserer Einfuhr) an 13. Stelle unter den europäischen Staaten. — Trotz der starken Küstenschiffahrt ist auch das Eisenbahnnetz sehr gut entwickelt. Zeige die Haupteisen- bahnlinien des Landes! — Gib an, welche Städte sie verbinden! — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Wie kommt es, daß Dänemark so reich an Wiesen- und Weideflächen ist? Reiche Niederschläge — diese sind dem Graswuchs besonders förderlich. 2. Wie kommt es» daß die Industrie in Dänemark so gering entwickelt ist? Bodenschätze fehlen, vor allem Eisen und Kohlen usw. Welche Er- Zeugnisse mußte Dänemark demnach einführen? Steinkohlen, Eisenwaren, Maschinen, Webwaren, Getreide, Mehl usw. 3. Warum kann man Dänemark als die „Vermittlerin des nordischen Handelsverkehrs" bezeichnen? — 4. Warum konnte Dänemark keine Welthandelsmacht werden? Es gehört zu den Kleinstaaten Europas — im Weltverkehr nimmt es eine bescheidene Stellung ein — vom Weltmeere abgeschlossen — Zugänge und Küsten ungünstig — wertvolle Handelsprodukte fehlen usw. 5. Warum zieren Dänemarks Wappen und Münzen Ähren und Fische? — Zusammensetzung und Einprägung. Verfassung und Wehrkraft. Dänemark ist ein Königreich. Die Krone ist in der männlichen Linie (des Hauses Schleswig-Holstein-Sonder- burg-Glücksburg, das seit 1863 regiert) erblich. Unterstützt wird der König in der Regierung durch die Vertretung des Landes, den Reichs- tag (der aus dem Folkething (Unterhaus) und dem Landsthing (Ober- Haus) besteht). Die allgemeine Wehrpflicht ist erst seit kurzem (1894) eingeführt; die Friedensstärke des stehenden Heeres beträgt gegen 13 000 Mann (Kriegsstärke 70 000). Die dänische Kriegsflotte war einst von großer Bedeutung; heutzutage ist sie sehr gering (6 kleine Küstenvanzerschiffe). — Wiedergabe. Ortskunde. Zeige und nenne Orte, die du in Dänemark kennen gelernt hast. Kopenhagen, Odensee, Aarhus, Helsingör usw. *) Dänemark lieferte aus: Butter für (180), Fleisch für (99,6), Tiere für (34,2), Eier für (30,9), Häute für (9), Fische für (7,6) Mill- Mark. Es bezog Getreide für (71,5), Ölkuchen für (41,1), Steinkohlen für (37,4), Eisenwaren für (32,2), Webestoffe für (30,1) Mill. Mark. 2) Deutschland bezog aus Dänemark 1905 für 124 Mill. Mark Pferde (25,4), Kühe (14,8), Butter (13,2), Jungvieh (12,9), Fleisch (11,7), Fische (6,7), Milch (5,6), Gerste (4,6), Felle (2,8), Därme (2,4) usw. Deutschland lieferte nach Dänemark 1905 für 186 Mill. Mark Waren: Wollwaren (17,5), gemünztes Gold (8,6), Roggen (7,8), Fahrräder (6,2), Weizen (5,6), Ölkuchen (5,3), Mehl (4,5), Maschinen (4,1), Eisenwaren (3,8), Kleider (3,1), Bücher' usw. (2,9), Steinkohlen (2,1) usw.

6. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 71

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 71 — Bedeutung. Lübeck ist zwar nicht mehr so groß (jetzt 100000 Einw.) und mächtig wie zur Zeit der Hansa. Wie ist dies zu erklären? Lübecks Handel ist zum größten Teile auf die Ostseeküsten beschränkt. Nach Entdeckung, des Seeweges nach Ostindien und Amerika nahm der Handel eine andere Richtung. Lübeck verlor so nach und nach seine Bedeutung und seine große Macht. — Die Bürger Lübecks sind aber unausgesetzt tätig gewesen, den Handel ihrer Stadt zu fördern und zu erweitern. So haben sie z. B. in neuerer Zeit mit großen Kosten die Traoe so breit und tief machen lassen, daß selbst große Seeschiffe bis in die Stadt hineinfahren können. Welchen Vorteil hat dies für Lübeck? — Der Vorhafen von Lübeck ist Travemünde (zeigen!). Zur Förderung des Handels von Lübeck trägt auch der neuerbaute Kaiser-Wilhelm-Kanal viel bei. Inwiefern? — Lübeck ist aber auch eine rege Industriestadt. Welche Industriezweige werden in der Stadt blühen? — Wiedergabe. An den früheren Reichtum der Stadt erinnern noch die großen Bauten, wie z. B. die schöne Marienkirche, der Dom, die Klosterkirche, das Haus der Schiffergesellschaft usw. In diesem befindet sich ein Saal, der gerade noch so aussieht wie vor Jahrhunderten. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Ordne die Staaten des östlichen Tieflandes nach ihrer Größe! 2. Nenne die Hauptorte der genannten Provinzen und Staaten! — Gib ihre Lage und Größe an! 3. Welchen Einfluß hat die Lage der einzelnen Staaten a) auf Landeskultur, b) auf Erwerbsverhältnisse, c) auf Besiedelung ausgeübt? 4. Wie kommt es, daß die Staaten Norddeutschlands so dünn be- völkert sind? 5. Woraus erklärt sich die geringe Entwicklung der Industrie? 6. Inwiefern können die beiden Großherzogtüm ix und die freie Stadt Lübeck als Küstenstaaten bezeichnet werden? 7. Welche Bedeutung kamlübeck als Bundeshauptstadt des Hansa- bundes zu? Hier versammelten sich alljährlich die Abgeordneten der Hansastädte, um Streitigkeiten zu schlichten und neue Bündnisse abzusct ließen. Warum finden diese Versammlungen heute nicht mehr statt? Hansabund aufgelöst usw. 8. Warum führt Lübeck die Bezeichnung ^Freie Stadt"? Sie regiert sich selbst — steht unmittelbar unter dem Kaiser und Reiche — besitzt alte Freiheiten usw. 9. Inwiefern bildet das östliche Tiefland des Neichcs reichste Korn- kammer? Das östliche Tiefland bildet ein einziges großes Ackerbaugebiet, das nur hier und da durch Waldgebiete unterbrochen wird. Weil über die Hälfte der ganzen Bodenfläche ist unter den Pflug genommen und dem Getreidebau dienstbar gemacht u*w. 10. Wodurch wurde der Ackerbau in dem östlichen Tieflande be- günstigt? Eine weite Ebene, die ebene Bodenform des Landes bietet Pflug und Zugtier keine Schwierigkeiten, dadurch kann das Land leicht bestellt werden. Dann weist der Boden eine große Fruchtbarkeit auf, welche den Anbau der verschiedensten Nutzgewächse gestattet usw. 11. Weise nach, daß die Fruchtbarkeit des östlichen Tieflandes keine gleichmäßige ist! Schwemmland, Lehm- und Sandboden. 12. Wodurch ist die Ertragsfähigkeit des Landes imlaufe derjahre gesteigert worden? Die sumpfigen Bruchgebiete sind entwässert worden (Für» sorge der preußischen Könige), Sandstrecken sind in ergiebige Acker- und Wiesen- fluren umgewandelt worden (Fleiß, Ausdauer der Bewohner). 13. Welche Bedeutung hat dieses ausgedehnte Ackerbaugebiet für unfer Vaterland? Ein Teil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse kann nach den deutschen Landschaften versandt werden, denen es an solchen mangelt (Industrie- bezirken usw.

7. Biographien und Monographien - S. 111

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 111 — Regierungskunst. Die Pracht und Üppigkeit am Hofe zu Versailles, die dort zum guten Ton gehörige Überfeinernng und Unsittlichkeit wurde in den meisten Residenzen, besonders in denen unsers Vaterlandes, getreulich nachgeahmt. Wie der Monarch Frankreichs, so wollte jeder kleine deutsche Fürst sein Versailles, seine glänzenden Schauspiele, seine großen Hetzjagden, seine kostspieligen Liebhabereien haben, und der Fleiß der Unterthanen vermochte kaum zu erschwingen, was die gebietenden Herren in wilder Festlust verjubelten. Frankreichs Einmischung in den dreißigjährigen Krieg hatte ihm einen zu schönen Gewinn gebracht, als daß Ludwig Xiv nicht nach neuer Beute hätte lüstern werden sollen. Nachdem er bereits den König von Spanien zur Abtretung einiger Gebiete an den Ostpyrenäen gezwungen, griff er im Jahre 1666 die demselben gehörigen Niederlande an, unter dm Vorwande, daß seine Gemahlin, eine spanische Prinzessin, auf die letzteren Erbansprüche habe. Da vereinigte sich das um seine eigene Freiheit besorgte Holland mit England und Schweden und nötigte den Köiiig, sich mit dem Besitz von zwölf flandrischen Städten zu begnügen. Rachedürstend rüstete Ludwig von neuem, brachte England und Schweden auf seine Seite und drang in raschem Siegeszuge in Holland ein, das er für den ihm bereiteten Widerstand nachdrücklich zu züchtigen gedachte. Doch die Holländer, anfangs erschreckt, ermannten sich bald wieder, setzten das Land mittelst Durchstechung der Dämme unter Wasser und behaupteten sich unter Führung des Statthalters Wilhelm von Orauien mit Glück gegen den überlegenen Feind. Als ihnen auch der Kurfürst von Brandenburg und der Kaiser Leopold I zu Hilfe kamen, traten die Franzosen den Rückzug an. Jetzt bewog Ludwig die Schweden zu einem Einfalle in die Mark, und Friedrich Wilhelm, der sich durch seine Klugheit und Entschlossenheit zu einem der gefährlichsten Gegner machte, mußte den Kriegsschauplatz am Rheine verlassen, um sein Land ans der Gewalt der nordischen Feinde zu befreien. Nach seinem Abzüge drangen die Franzosen wieder siegreich vor, und als der Friede von Nymwegen im Jahre 1678 den wechselvollen Kämpfen ein Ziel setzte, erhielt Ludwig Xiv die Freigrafschaft Burgund. Die errungenen Erfolge konnten den Übermut des französischen Herrschers nur steigern. So erklärte er mit unerhörter Dreistigkeit, daß er mit den von Deutschland abgetretenen Ländern zugleich ein Recht auf diejenigen Gebiete, Güter und Städte erlangt habe, die ehemals mit denselben vereinigt gewesen. Zur Untersuchung der hierauf begründeten Ansprüche errichtete er vier Gerichtshöfe, die sogenannten Wiedervereinigung^- oder

8. Biographien und Monographien - S. 53

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 53 — Christentums die Wege zu ebnen. Doch die Härte hatte nicht den gewünschten Erfolg, vielmehr erhoben sich die Sachsen zu einem letzten großartigen Kampfe für ihre alte Freiheit und für die Sitten und die Religion ihrer Väter. Nene mörderische Schlachten wurden geschlagen, indes auch diesmal blieb Karl Sieger, und das tapfere, aber in seiner Kraft erschöpfte Volk mußte auf ferneren Widerstand verzichten. Der heldenmütige Wittukind legte die Waffen nieder und ließ sich taufen, und die meisten seiner Landsleute folgten seinem Beispiele. Der von Pipin dem Kurzen unterworfene Baiernherzog, Thassilo vermochte sich nur schwer in die Abhängigkeit von dem Frankenherrscher zu sinden. Er verbündete sich daher mit seinen östlichen Nachbarn, den Avaren, und suchte mit deren Hilfe seine Selbständigkeit zurückzugewinnen. Doch Karl überwand ihn, verbannte ihn in ein Kloster und machte Baiern zu einer Provinz des fränkischen Reiches. Dann drang er siegreich ins Land der Avaren ein, verfolgte sie bis hinter die Raab und gründete zum Schutze gegen etwaige Einfälle die östliche Mark (Österreich). Um dieselbe Zeit brachte er auch die Slaven an der Havel zur Anerkennung seiner Oberhoheit, und noch im hohen Alter unternahm er einen Feldzug gegen die Dänen und setzte ihnen die Eider zur Grenze. So beherrschte Karl ein Reich, das sich vom Ebro bis zur Raab, von der Eider bis zur Tiber erstreckte. Er war in Wirklichkeit der Nachfolger der römischen Kaiser, er sollte es auch dem Namen nach werden. Papst Leo Iii wurde bei einer Prozession überfallen, gemißhandelt und in ein Kloster gesperrt, entkam indes und floh, Hilfe suchend, zu Karl. Dieser führte ihn nach Rom zurück, setzte ihn in seine Würde wieder ein und hielt strenges Gericht Über die Übelthäter. Dafür mußte sich Leo dankbar bezeigen. Als der Frankenkönig am ersten Weihnachtstage des Jahres 800 in der Peterskirche kniete und seine Andacht verrichtete, trat der Papst in Begleitung der hohen Geistlichen herzu und drückte ihm die Krone der römischen Kaiser aufs Haupt. Ein tausendstimmiger Jubel erhob sich, die Trompeten und Posaunen schmetterten, und die versammelte Menge rief: „Karl, dem von Gott gekrönten großen und friedebriugenden Kaiser, Leben und Sieg!" Als sich der Sturm der Begeisterung gelegt hatte, salbte Leo den neuen Augustus und bekleidete ihn mit dem purpurnen Kaisermantel. Ruhmvoll wie nach außen war auch Karls Regierung nach innen. Er teilte das Laub in Bezirke und setzte über bieselben Grasen, benen die Hanbhabung der Gerichtsbarkeit, die Erhebung der Steuern und die Führung des Heerbannes übertragen war. Zugleich bestellte er Senbgrafen, welche von Gau zu Gau

9. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."

10. Sagen und Geschichten - S. 112

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
112 in Europa hervor. Könige und Fürsten stieß er von ihren Thronen oder beraubte sie ganzer Provinzen, und was er erobert, behielt er entweder für sich oder gab es seinen Brüdern und Günstlingen. Friedrich Wilhelm Iii, der seinem Volke vor allem den Frieden zu erhalten wünschte, stand mit Napoleon lange Zeit auf dem freundlichsten Fuße, und jener ließ es auch an Schmeicheleien und wohlwollenden Versicherungen nicht fehlen. Als aber der Gewaltige die meisten seiner Gegner besiegt hatte, glaubte er Preußen nicht mehr schonen zu müssen und legte es von jetzt ab geradezu darauf an, den König durch ein hochfahrendes und rücksichtsloses Benehmen zu beleidigen. Dies durfte der letztere bei all seiner Friedensliebe nicht dulden, und so trat er mit Rußland und Sachsen in ein Bündnis und erklärte an Frankreich den Krieg. Doch was niemand erwartet, ja was niemand auch nur für möglich gehalten hätte, geschah: die Armee Friedrichs des Großen wurde geschlagen. Am 14. Oktober 1806 erlitten die Preußen bei Jena und Auerstädt eine Niederlage, welche fast das ganze Land den Händen des Feindes überlieferte und die königliche Familie zur Flucht nach dem fernen Osten des Reichs nötigte. Auf dieser traurigen Reife sprach die Königin zu ihren beiden ältesten Söhnen: „Ihr seht mich in Thränen; ich beweine den Untergang meines Hauses und den Verlust des Ruhmes, mit dem Eure Ahnen und ihre Generale den Stamm Hohenzol-lern gekrönt haben. Ruft künftig, wenn Eure Mutter und Königin nicht mehr lebt, diese unglückliche Stunde in Euer Gedächtnis zurück: weinet meinem Andenken Thränen, wie ich sie jetzt in diesem schrecklichen Augenblicke dem Umstürze meines Vaterlandes weine. Aber begnügt Euch nicht mit den Thränen allein, handelt, entwickelt Eure Kräfte, vielleicht läßt Preußens Schutzgeist sich auf Euch nieder. Befreiet daun Euer Volk von der Schande, dem Vorwurf und der Erniedrigung, worin es schmachtet; suchet den jetzt üerbunfelten Ruhm Eurer Vorfahren von Frankreich zurückzuerobern, werbet Männer und geizet nach dem Ruhme großer Feldherren und Helben!" Noch zwei blutige Schlachten würden im Osten der Monarchie geschlagen, und da auch sie an die Franzosen verloren gingen, sah der König keinen andern Ausweg, als Frieden zu schließen. Er war hart genug. Friedrich Wilhelm mußte alle Länder links von der Elbe und den größten Teil seiner polnischen Besitzungen abtreten, über 100 Millionen Mark Kriegskosten zahlen, bis zu deren Entrichtung französische Truppen in seine Festungen aufnehmen und sich ver- pflichten, nie mehr als 42000 Mann unter den Waffen zu halten. Schwer lasteten die Folgen des unglücklichen Krieges auf Preußen. Der Staat war nicht nur um die Hälfte verkleinert, er war auch bis zur Kraftlosigkeit geschwächt und überdies durch
   bis 10 von 32 weiter»  »»
32 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 32 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 19
1 7
2 9
3 50
4 44
5 150
6 2
7 56
8 1
9 11
10 63
11 1
12 12
13 8
14 2
15 6
16 37
17 0
18 6
19 6
20 0
21 5
22 4
23 3
24 12
25 157
26 93
27 3
28 44
29 19
30 16
31 2
32 1
33 35
34 12
35 7
36 10
37 252
38 20
39 117
40 11
41 5
42 7
43 24
44 2
45 84
46 9
47 23
48 2
49 4

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 5
2 0
3 3
4 14
5 2
6 1
7 0
8 1
9 7
10 1
11 1
12 0
13 2
14 0
15 0
16 7
17 6
18 0
19 5
20 0
21 0
22 0
23 1
24 1
25 1
26 0
27 0
28 0
29 3
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 2
37 0
38 7
39 0
40 5
41 4
42 0
43 0
44 0
45 4
46 2
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 1
53 0
54 0
55 0
56 1
57 0
58 0
59 0
60 8
61 5
62 0
63 0
64 0
65 2
66 1
67 1
68 2
69 0
70 1
71 1
72 4
73 0
74 2
75 0
76 1
77 3
78 1
79 3
80 0
81 0
82 2
83 2
84 1
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 0
92 10
93 0
94 0
95 1
96 2
97 0
98 5
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 16
1 215
2 5
3 43
4 1
5 5
6 21
7 12
8 2
9 78
10 72
11 51
12 72
13 14
14 28
15 0
16 4
17 2
18 11
19 29
20 0
21 32
22 0
23 0
24 12
25 17
26 2
27 0
28 13
29 16
30 5
31 12
32 11
33 74
34 14
35 16
36 21
37 0
38 6
39 49
40 2
41 11
42 1
43 24
44 41
45 4
46 5
47 100
48 7
49 4
50 18
51 19
52 179
53 20
54 12
55 8
56 50
57 14
58 5
59 49
60 4
61 18
62 4
63 2
64 6
65 5
66 26
67 33
68 6
69 0
70 11
71 74
72 20
73 5
74 0
75 33
76 13
77 1
78 128
79 15
80 2
81 120
82 5
83 9
84 5
85 0
86 29
87 12
88 14
89 6
90 6
91 25
92 0
93 12
94 56
95 16
96 26
97 1
98 1
99 5
100 43
101 39
102 15
103 27
104 1
105 10
106 3
107 53
108 0
109 6
110 5
111 13
112 7
113 33
114 26
115 0
116 2
117 21
118 8
119 25
120 14
121 27
122 66
123 12
124 38
125 13
126 15
127 36
128 5
129 34
130 31
131 18
132 16
133 113
134 1
135 24
136 27
137 11
138 0
139 27
140 24
141 22
142 28
143 21
144 10
145 21
146 4
147 11
148 4
149 1
150 5
151 34
152 22
153 11
154 54
155 33
156 49
157 54
158 4
159 18
160 11
161 2
162 0
163 4
164 0
165 31
166 25
167 10
168 44
169 8
170 20
171 3
172 3
173 20
174 22
175 51
176 42
177 20
178 1
179 7
180 1
181 2
182 27
183 197
184 1
185 12
186 3
187 16
188 260
189 1
190 0
191 2
192 73
193 9
194 7
195 12
196 8
197 17
198 15
199 22