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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 279

1881 - Danzig : Boenig
279 mißrieten, dann müßte ein großer Teil der Bewohner Hungers sterben. Die Kartoffelstaude wächst aus einer Setzkartoffel, auch wohl ans einer Hälfte derselben, oder gar aus, einem bloßen Auge. Gesäet werden die Kartoffeln selten. Doch ist der Same leicht zu bekommen; er befindet sich in den grünen Beeren, welche in der Größe und Gestalt einer Kirsche an den Stengeln hängen. Das Beste an der Kartoffelpflanze sind aber unstreitig die Knollen an den Wurzeln. Sobald diese im Herbste reif geworden, geht es schon in der Frühe auf den Kartoffelacker. Die Männer gra- den oder hacken sie aus, die Weiber und Kinder lesen sie auf und schütten sie in Säcke, die auf den Wagen geladen und nach- hause gefahren werden. Von dem Kartoffelstroh machen die Kinder Feuer an; denn es ist um diese Zeit schon kalt. Auch bratet man sich gern einige Kartoffeln in der heißen Asche. Am Abend, wenn alle Säcke gefüllt sind, kommt der Wagen, um sie abzuholen. Zuhause werden sie abgeladen und in den Keller geschüttet; denn die Kartoffel kann den Frost nicht vertragen, und gefrorne Kartoffeln schmecken widerlich süß und faulen bald. . Aus den Kartoffeln lassen sich mancherlei Gerichte bereiten. Sie werden mit der Schale in Wasser abgesotten oder roh geschält und hierauf zu Gemüse, Brei oder Suppe gekocht. Auch Pfann- kuchen und Klöße macht man davon, und das Kartoffelmehl ver- wendet man zum Brotbacken. Die Kartoffeln sind nach dem Brote die gesundeste Speise. Dazu kommt, daß sie auch^zum Futter für das Vieh dienen. Es ist daher ein großer Segen von Gott, daß er uns so reichlich Kartoffeln wachsen läßt. Nach W. Curtman. 327. Das Getreide. Das Getreide soll den Völkern des Erdkreises Speise liefern; daher nimmt es vorlieb fast mit jedem Boden. Außer- ordentlich ist seine Fruchtbarkeit; denn in manchen Gegenden bringen manche Arten zweihundertfältige Frucht. Selbst der Winterkälte vermag das zarte Blatt unter der Schneedecke zu widerstehen, und unter den Fußtritten der Menschen wie der Tiere zerreißt es nicht leicht; ist es niedergetreten, so richtet es sich wieder auf. Unter allen Getreidearten hat sich die Gerste am weitesten ausgebreitet. Sie ist den Menschen gefolgt in den kalten Norden, sie gedeiht auch in dem heißen Süden. In den winterlichen Fluren Lapplands, wo man den Obstbaum und die Eiche ver- gebens sucht, harrt die Gerste treulich aus und bietet das täg- liche Brot zu dem Fleische der Fische und zu der Milch des Renntiers. Gerste und Hafer bilden auch die Hauptkost der Be-

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 320

1881 - Danzig : Boenig
320 Wehr, Abwehr, sich wehren, währen (dauern), während, Wäh- rung; gewähren (gestatten), die Gewähr; bewähren (darthun, zu wahr gehörig). Mit ai schreibt man: Bai, Hai, Hain, Kaiser, Laich, Laie, Mai, Maid, Mais, maischen, Waid (Farbpflanze). Sonst schreibt man ei, z. B. Eiche, eichen, Eichamt, Eichmaß, Getreide, Heide (der und die), Leiche, Leichnam, Meier, Weide (Baum und Fütterungsplatz), Weizen; ebenso: abgefeimt, dreist, Ereignis, gescheit, Reiter. Man unterscheidet Laib (Brot) und Leib (Körper), Saite (eines Instrumentes) und Seite (z. B. rechte, linke Seite), Waise (elternlos) und Weise (Art, Melodie), Rain (Ackergrenze) und rein. B. Mitlaute. Die Schreibung des Auslautes richtet sich nach dem Inlaute. Man schreibt daher b, d, g in allen Wörtern, welche diese Laute im Inlaute hören lassen; z. B. graben, gräbt, Grabscheit; Kleider, Kleid, kleidsam; fangen, fängt, Gefängnis. Im einzelnen ist folgendes zu bemerken: 1. Man schreibt: Schmied, der Versand, der Tod (tödlich, todkrank, todmüde, Todsünd e); hingegen tot (Eigenschaftswort), der Tote (töten, Totschlag, Totengräber), Brot, Ernte, gescheit, Schwert. Man unterscheidet: Stadt und Statt (statt finden), seid (Zeitwort) und seit (Verhältniswort). — Ferner merke: unversehens, zusehends, eilends, durchgehends, vollends; eigentlich, geflissentlich, hoffentlich, gelegentlich u. a.; verwandt, gesandt, beredt; aber Beredsamkeit. 2. Mit b schreibt man: Abt, Erbse, Herbst, hübsch, Krebs, ab, ob; mit p Papst, Propst, Mops, Raps. 3. Bei Hauptwörtern ist die Endung ig von der Endung ich zu unterscheiden, ig steht in Essig, Honig, Käfig, König, Pfennig, Reisig (Reiser), Zeisig, ich steht in Bottich, Drillich, Estrich, Fittich, Kranich, Lat- tich, Pfirsich, Sittich, Teppich, Zwillich und in den Wörtern auf rich, z. B. Fähnrich, Hederich, Wüte- rich. — Eigenschafts- und Umstandswörter, deren Stamm- silbe auf l auslautet, werden alle mit ig geschrieben, z. B. eilig, heilig, wollig, adelig, billig, buckelig, eklig, untadelig, unzählig. (Merke: allmählich.) In der Endung icht schreibt man ch; z. B. Kehricht, thöricht. — Nur Predigt hat igt. — Merke ferner: Magd, Vogt, Talg; Teig (zum Backen), Teich (Weiher); Zwerg (kleiner Mensch), zwerch (quer), Zwerchfell; siegen (besiegen), versiegen (vertrocknen), siechen (absterben).

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 237

1881 - Danzig : Boenig
Pferdes bedecken kurze, dicht anliegende Haare von sehr verschiedener Farbe. Der Schwanz ist langhaarig, fast bis zur Erde herabreichend. Auch von dem Halse wallt eine langhaarige Mähne herab. Das Pferd ist jetzt als treuer Gefährte des Menschen fast über die ganze Erde verbreitet. Nach den verschie- denen Himmelsstrichen und Nahrungsmitteln hat sich seine Körperbildung abgeändert, und es sind verschiedene Rassen entstanden. Die arabischen Pferde werden einstimmig für die besten gehalten; dann folgen die englischen. Die letz- teren sehen nicht schön aus, laufen aber unglaublich schnell. In unserem Vaterlande wird die Pferdezucht in so grosser Ausdehnung betrieben, dass viel mehr Pferde er- zeugt werden, wie Deutschland bedarf, während z. B. Frank- reich durchschnittlich alle Jahre gegen 25,000 vom Aus- lande, und zwar hauptsächlich von Deutschland bezieht. Als die vorzüglichsten Rassen gelten die littauische, meck- lenburgische, holsteinische und oldenburgische. Das Pferd verlangt, um gut zu bleiben, eine sorgsame Pflege und freundliche Behandlung. Hafer, Heu und Klee sind seine gewöhnliche Nahrung; die Körner werden meist mit Häcksel gemischt. Durch Nässe verdorbenes Futter ist der Gesundheit des Pferdes schädlich. Zur Erhaltung der- selben ist besonders auch notwendig, dass es in einem trockenen und warmen Stalle untergebracht und tägliche Reinigungen seines Körpers durch Waschen und Kämmen vorgenommen werden. Durch Verwahrlosung und harte Behandlung wird das beste Pferd verdorben, und es ist da- her eben so unedel als unklug, wenn Landwirte ihre nütz- lichsten Haustiere schlecht halten und misshandeln. Manche verderben ihre Pferde dadurch, dass sie die- selben zu frühzeitig arbeiten lassen. Ein Pferd soll nicht früher zur wirklichen Arbeit verwendet werden, als bis es vier Jahre alt ist. Auch muss man sich in acht nehmen, ihm zu schwere Lasten zuzumuten. Wenn ein Pferd gut behandelt wird, so kann es 20—30 Jahre alt werden. Die Einrichtung der Pferdehufe verdient eine besondere Beach- tung. Die Hufe sind nämlich nicht die Füsse des Pferdes, wie man glauben sollte, sondern das Pferd hat an jedem Fusse eine Zehe und zwei verkümmerte Seitenzehen, welche alle von einem schuhförmigen Nagel, dem Hufe bedeckt werden. Das Pferd tritt nur mit den Hufen auf. Bis- weilen können sich die Pferde ohne Hufeisen behelfen. Sollen sie aber auf harten Wegen gehen, so müssen sie stets beschlagen sein. Die Brauchbarkeit der Pferde hängt mit

4. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

5. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 18

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 18 — mit Kanälen statt der Straßen durchzogen. Da diese aber in dem heißen Klima ungesunde Fieberluft entwickeln, so sind die Bewohner größtenteils nach Soera- baha (spr. Surabaja) gezogen. — Bvrneo ist die größte Insel Asiens und die drittgrößte der Erde (so groß wie die Halbinsel Skandinavien). Sie ist reich an Gold, Platin, Diamanten und Steinkohlen, aber im Innern noch ganz unbekannt. — Celßbes ist die Insel der Halbinseln und hat fast die Gestalt eines X. Sie ist ein Hauptmarkt für Perlen, Schildpatt und eßbare Vogelnester. b) Die Kleinen Sundainseln liegen östlich von Java. Die größte davon ist Timor. c) Die Gewürzinseln oder Molnkken sind benannt nach den Gewürz- nelken, deren Heimat diese Inseln sind und die sie früher allein lieferten, die aber in gleicher Güte jetzt auch in anderen Ländern gezogen werden. Amlmna liefert die besten Gewürznelken und Banda die besten Muskatnüsse. d) Die Philippinen sind nach dem König Philipp Ii. von Spanien benannt und gehören den Spamern. Die Haupterzeugnisse sind Tabak, Zucker, Kaffee und Kakao. Die größte Insel dieser Gruppe ist Lnzon (spr. Lußon) mit der Hauptstadt Manila. Hier sind die Bewohner (200 T.) streng katholisch (ganze Straßen bestehen aus Kirchen und Klöstern); sie beschäftigen sich namentlich mit Cigarrenfabrikation. 7. Das Kaiserreich China ist größer als Europa und beherbergt fast die Hälfte aller Bewohner Asiens, nämlich beinahe 400 Mill. Es zerfällt in das eigentliche China und in die Nebenländer (Mandschurei, Mongolei, Ostturkestan, Tibet, und Korea). Für den Weltverkehr hat nur das eigentliche China Bedeutung. Es umfaßt das Gebiet des mittleren und unteren Laufes vom Gelben und Blauen Fluß, welches das Chinesische Tiefland bildet und ungemein dicht bevölkert ist. (China hat 40 Städte mit über 100 T. E.) Daselbst ist eine Strecke von etwa 100 Meilen fast wie mit einer einzigen Stadt bedeckt. Diese übergroße Bevölkerung zwingt zu massenhafter Auswanderung und zum sorgsamsten Anbau des Bodes: China ist in Bezug auf Ackerbau das erste Land der Erde. In keinem anderen Lande steht aber auch der Ackerbauer in so hohem Ansehen, wie in China, wo sogar der Kaiser zur Ehre der Landwirtschaft jedes Jahr auf dem sogenannten „heiligen Felde" bei Peking mit eigener Hand eine Furche ackert. Die Hauptprodukte Chinas sind im N. Weizen, Gerste und Hülsen- srüchte, in der Mitte und im 8. Reis, Thee, Baumwolle und Zuckerrohr. Reis bildet die H a u p t n a h r u n g der Bewohner. In Bezug aus Fleisch- speisen sind die Chinesen nicht wählerisch; sie essen beinahe alles Genießbare. Auf dem Markte werden außer Schweinen, Fischen und Enten auch Hunde und Katzen, Geier und Eulen, Schlangen und Eidechsen als Speisen feilgeboten. In manchen Städten, z. B. Kanton, ist selbst Rattensleisch sehr beliebt. Die Ratten werden hier in kleinen Käfigen gemästet, und die Rattenschlächter hängen die geschlachteten Tiere zu Hunderten vor ihren Läden auf. Ekel scheint den Chinesen überhaupt unbekannt zu sein; denn mit dem größten Appetit verspeisen sie Regenwürmer, Schnecken, Raupen, faule Eier, Froschlaich u. s. w. — Thee und Seide find die wichtigsten Handelsartikel. In Bezug auf Seidenraupenzucht nimmt China unter allen Reichen der Erde den ersten Rang ein. Die Industrie

6. Realienbuch für Volksschulen - S. 130

1895 - Danzig : Axt
— 130 — Schwefel wasser-Quell en (mit aufgelöstem Schwefel) u. a. Die Gesundbrunnen liefern teils warmes, teils kaltes Wasser. 4 Die wichtigsten Nahrungsmittel. Zur Erhaltung unseres Lebens genießen wir Milch, Eier, Fleisch, Brot, Hülsensrüchte rc. und nennen diese Stosse Nahrungsmittel. Kaffee, Thee und Gewürze, die nicht durchaus zum Leben notwendig sind, werden Genuß- mittel genannt. — а. Die Milch enthält alle Nahrungsstoffe, welche zur Erhaltung des Lebens not- wendig sind. Bleibt sie eine Zeitlang ruhig stehen, so steigen aus ihr die Fettkügelchen in die Höhe und bilden den Rahm oder die Sahne. Wird letztere im Butterfaß gerührt oder geschlagen, so ballen sich die Fettkügelchen zu einem Klumpen zusanimen und bilden die Butter, welche sich von der übrigen Flüssigkeit, der Buttermilch, trennt. — Nimmt man von der sauren Milch die Sahne ab und preßt dann ans der Milch das Wasser, so bleibt der Käsestvsf zurück, aus dem man den magern Kuhkäse bereitet. Der Süß- milch käse wird aus süßer Milch, der die Sahne abgenommen ist, gewonnen. kl». Die Eier enthalten das Eiweiß und Eigelb und führen dem Körper alle Stoffe zu, die zu seiner Ernährung notwendig sind. Weich gesottene Eier sind leichter verdaulich als hart gesottene. — c. Das Fleisch gehört ebenfalls zu unsern wichtigsten Nahrungsmitteln. Um es zu kochen, legt man es am zweckmäßigsten in siedendes Wasser; auf diese Weise gerinnt das Eiweiß des Fleisches sofort, worauf die löslichen Bestandteile nicht leicht in das Wasser übergehen können. In diesem Falle ist das gar gewordene Fleisch saftig und schmackhaft, die Fleischbrühe aber lange nicht so kräftig, als wenn das Fleisch in kaltem Wasser aufs Feuer gebracht wäre. Gebratenes Fleisch ist nahrhafter als gekochtes, weil der Fleischsaft in demselben in hohem Maße zurückgeblieben ist, indem sich beim Braten sofort eine Kruste bildete. d. Das Brot, welches uns unentbehrlich ist, wird ans dem Mehl der Getreide- körner bereitet. Letztere enthalten außer andern Bestandteilen Stärkemehl und Kleber. Besonders nahrhaft ist der Kleber, der in den äußeren Schichten der Körner, unter der Schale liegt. Ist das Mehl mit Wasser und Zusatz von Hefe oder Sauerteig eingerührt, so läßt man diesen Teig eine Zeitlang an einem wärmeren Orte stehen, woraus die Masse in Gärung gerät und so durch Bildung der Luftblasen schwammig wird. Beim Backen dehnen sich die Luftblasen durch die Hitze des Ofens noch mehr aus und machen das Brot locker. v. Die Hiilsenfrüchtc (Erbsen, Linsen, Bohnen) sind reich an Eitveiß, enthalten aber auch Stärkemehl und andere Stoffe. Sie sind vorzügliche Nabrungsstosfe, müssen aber, wie schon früher erwähnt, in weichem Wasser gekocht werden. f. Die Kartoffeln haben lvenigcr nährende Bestandteile als Fleisch, Brot und Hülsenfrüchte, wirken aber fettbildcnd. 5. Zucker. Man gewinnt den Zucker ans dem Zuckerrohr und ans Runkelrüben (Zuckerrüben). Letztere baut man bei uns im großen an; um aus denselben Zucker zu be- reiten, werden sie gewaschen und dann durch Maschinen zerrieben oder in Scheiben (Schnitzel) zerschnitten. Hierauf preßt man den Saft aus, versetzt ihn mit etwas Kalk und kocht ihn in Kesseln bis zur Sirupsdicke ein. Aus dieser dicken Flüssigkeit setzt sich der Zucker in braungelben Körnern ab und heißt in solchem Zustande Rohzucker (Farin). Wird letzterer in den Znckcrraffinerieen nochmals gereinigt, so erhält man den Hutzucker, der in kegel- artige Formen gegossen ist. б. Stärke. Ans den Getreidekörnern und Kartoffeln wird ein weißes Pulver, Stärke genannt, gewonnen. Zerreibt man z. B. die Kartosfeln und preßt den erhaltenen Brei in Wasser aus, so setzt sich das Stärkemehl am Boden des Gefäßes in Körnchen nieder. Mit Wasser gekocht, bildet die Stärke einen Kleister, den die Buchbinder und Tapezierer gebrauchen. Löst man die Stärke im Wasser auf, so dient sie zum Steifmachen (Stärken) von Wäschestücken. 7. Bicrbereitttttg. Zar Bierbereitung verwendet man gekeimte Gerste (Malz); diese wird im Braukessel mit Wasser ausgekocht, wodurch man eine Flüssigkeit gewinnt/ welche Würze heißt. Letztere ivird in der Braupfanne gesiedet, erhält einen Zusatz von Hopfen und kommt dann in die Kühlschiffe «flache, hölzerne Gefäße), wo sie schnell abkühlt. Dann läßt man die gekühlte Würze, nachdem Hefe hinzugethan ist, in offenen Gefäßen (Gär- bottichen) langsam gären; auf diese Weise entsteht das Jungbier, das in Lagerfässer ge-

7. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 119

1891 - Danzig : Gruihn
Die Liebesopfer. 119 Nun war der ganze Krieg entschieden. Im Frieden zu Frankfurt a. M-(am 10. Mm 1871) trat Frankreich an Deutschland Elsaß und Deutsch-Lothringen ab und hatte 4000 Millionen Mark Kriegskosten zu zahlen. 92. Die Uiebesopser. Liebeswerke. Unter dem Schutze der weißen Flagge mit dein roten Kreuz durften die Gefallenen und Verwundeten herbeigeholt werden. Die Franzosen schossen jedoch auch mitunter auf Feldlazarette und Verwundete. Gleich nach dem Ausbruch des Krieges war mau im ganzen Vaterlande bemüht, die geschlagenen Wunden zu lindern und zu heilen. Warme Kleidungsstücke wurden beschafft. Viele Jungfrauen, Jünglinge und Männer, die nicht die Waffen trugen, eilten auf die Schlachtfelder, um als Krankenpfleger behilflich zu sein, oder übten daheim in den Lazaretten Werke der Barmherzigkeit. Frauen und Kinder, deren Ernährer unter den Waffen standen, wurden in der Heimat unterstützt. — Nach dem Kriegsschauplatz gingen ganze Eisenbahnzüge mit Gaben der Liebe aller Art. Verteilung der Liebesgaben. Die eingelieferten Gegenstände wurden auf dem Kriegsschauplätze den Johannitern zur Verteilung übergeben. Da gab es Kisten mit Cigarren (die aber oft den gutmütigsten Menschen erzürnen konnten), Speck, Schinken, Zwieback, getrocknete Äpfel und Pflaumen, Fässer mit gebranntem Kaffee, Tonnen mit Heringen, Schokolade, Massen von wollenen Decken, Leibbinden, Kisten mit Wein, Rum ?c. Sehen wir uns die Thätigkeit der Johanniter an! Da kommt z. B. ein Soldat, der drei Wochen im Bivonac gelegen bat, und bittet um eine Leibbinde. Ein anderer ersucht um eine wollene Jacke oder um ein Paar Strümpfe. Ein dritter möchte gern Cigarren oder etwas Tabak haben. Noch ein anderer fommt_ nach Rotwein, Rum, Kaffee 2c., und jeder geht, fo weit es möglich ist, befriedigt von dannen. Neben den Johannitern waren aber auch viele andere edelgesinnte Männer thätig und sorgten für die Verteilung der eingetroffenen Warem Da gab es von früh bis spät zu schaffen, und wenn man diese Herren in beschmutzten und abgeschabten Röcken wie Tagelöhner arbeiten sah (Kisten aufschlagen, die Waren ordnen, verteilen zc.), ahnte man oft nicht, daß man es mit einem reichen Gutsbesitzer, Rechtsgelehrten oder Arzt zu thun hatte, der hier nur allein aus Liebe zum Vaterlande thätig war. Im neuen deutschen Reich. 93. Die Wiederherstellung des deutschen Kaiserreiches ^ Wilhelm I. wird Kaiser. Nachdem König Wilhelm über die Franzosen viele Siege erfochten hatte, erging an ihn von den deutschen Fürsten und freien Städten während der Belagerung von Paris der einmütige Ruf, er möge die deutsche Kaiferwürde erneuern und übernehmen. Lo wurde^der König denn am 18. Januar 1871 in dem Schlosse zu Versailles in Frankreich während des Krieges Kaiser d:s deutschen Reiches. In dem großen Festsaale war ein Altar errichtet, welcher mit rotem Sammet oeoeeft und mit zwei goldenen Armleuchtern geschmückt war. Zu der Feier waren viele fürstliche Gäste erschienen. Nachdem der Gottesdienst beendet,

8. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

9. Biographien und Monographien - S. 111

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 111 — Regierungskunst. Die Pracht und Üppigkeit am Hofe zu Versailles, die dort zum guten Ton gehörige Überfeinernng und Unsittlichkeit wurde in den meisten Residenzen, besonders in denen unsers Vaterlandes, getreulich nachgeahmt. Wie der Monarch Frankreichs, so wollte jeder kleine deutsche Fürst sein Versailles, seine glänzenden Schauspiele, seine großen Hetzjagden, seine kostspieligen Liebhabereien haben, und der Fleiß der Unterthanen vermochte kaum zu erschwingen, was die gebietenden Herren in wilder Festlust verjubelten. Frankreichs Einmischung in den dreißigjährigen Krieg hatte ihm einen zu schönen Gewinn gebracht, als daß Ludwig Xiv nicht nach neuer Beute hätte lüstern werden sollen. Nachdem er bereits den König von Spanien zur Abtretung einiger Gebiete an den Ostpyrenäen gezwungen, griff er im Jahre 1666 die demselben gehörigen Niederlande an, unter dm Vorwande, daß seine Gemahlin, eine spanische Prinzessin, auf die letzteren Erbansprüche habe. Da vereinigte sich das um seine eigene Freiheit besorgte Holland mit England und Schweden und nötigte den Köiiig, sich mit dem Besitz von zwölf flandrischen Städten zu begnügen. Rachedürstend rüstete Ludwig von neuem, brachte England und Schweden auf seine Seite und drang in raschem Siegeszuge in Holland ein, das er für den ihm bereiteten Widerstand nachdrücklich zu züchtigen gedachte. Doch die Holländer, anfangs erschreckt, ermannten sich bald wieder, setzten das Land mittelst Durchstechung der Dämme unter Wasser und behaupteten sich unter Führung des Statthalters Wilhelm von Orauien mit Glück gegen den überlegenen Feind. Als ihnen auch der Kurfürst von Brandenburg und der Kaiser Leopold I zu Hilfe kamen, traten die Franzosen den Rückzug an. Jetzt bewog Ludwig die Schweden zu einem Einfalle in die Mark, und Friedrich Wilhelm, der sich durch seine Klugheit und Entschlossenheit zu einem der gefährlichsten Gegner machte, mußte den Kriegsschauplatz am Rheine verlassen, um sein Land ans der Gewalt der nordischen Feinde zu befreien. Nach seinem Abzüge drangen die Franzosen wieder siegreich vor, und als der Friede von Nymwegen im Jahre 1678 den wechselvollen Kämpfen ein Ziel setzte, erhielt Ludwig Xiv die Freigrafschaft Burgund. Die errungenen Erfolge konnten den Übermut des französischen Herrschers nur steigern. So erklärte er mit unerhörter Dreistigkeit, daß er mit den von Deutschland abgetretenen Ländern zugleich ein Recht auf diejenigen Gebiete, Güter und Städte erlangt habe, die ehemals mit denselben vereinigt gewesen. Zur Untersuchung der hierauf begründeten Ansprüche errichtete er vier Gerichtshöfe, die sogenannten Wiedervereinigung^- oder

10. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."
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