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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 119

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
die besagten Majestten, der bereinstimmung ihrer Ansichten nach dieser Richtung hin versichert, an einem ebenso heilsamen Werke gearbeitet. Man ist berein-gekommen, auf dem Schlo Hubertusburg durch beiberseits ernannte Bevollmchtigte Verhanblungen einzuleiten..... Da der Geist der Vershnung, der bei dieser Verhanblung obwaltete, ihr den gewnschten Erfolg zuteil werben lie, sinb die unterzeichneten Bevollmchtigten nach Mitteilung und bergabe ihrer Vollmachten der folgenbe Artikel eines Friebensvertrages bereingekommen. Artikel Iii. I. Apostolische M . . . verzichtet fr sich und ihre Erben und Nachfolger ganz allgemein auf alle Ansprche, die sie auf Staaten und Lnber I. M. b. Knigs von Preußen haben ober erheben knnte und auf alle, welche ihm durch die Prliminar-Artikel von Breslau und den Friedensvertrag von Berlin abgetreten wrben, ebenso auf jebe Entschdigung ober Schadenersatz, den sie und ihre Staaten und Untertanen in dem letzten Krieg erbulbet haben. S. M. der König von Preußen verzichtet in gleicher Weise fr sich, seine Erben und Nachfolger ganz allgemein auf alle Ansprche, die er auf die Lnber und Staaten Ihrer Apostolischen Majestt haben ober erheben knnte, ebenso tote auf jebe Entschbigung fr Verluste und Schben, die er ober seine Untertanen im letzten Krieg erbulbet haben. Geheimartikel. Art. I. S. M. der König von Preußen, der Kurfürst von Branbenburg, ver-spricht, vom Wunsche beseelt, Ihrer Apostolischen Majestt . . . einen Beweis seiner Freunbschast und gleichzeitig seines guten Willens zu geben, das zu tun, was dieser Frstin angenehm ist, bei einer knftigen Wahl eines rmischen Knigs ober eines Kaisers seine Stimme S. Kgl. Hoheit dem Erzherzog Josef zu geben. 69. Die erste Teilung Polens. 1772. 1. Quelle: Brief des Prinzen Heinrich an den König. Petersburg, 8. Januar 17711). bersetzung: G. Mendelssohn-Bartholdy a. a. O. S. 432. Nachbem ich meinen Brief beendet hatte, war ich abenbs bei der Kaiserin. Sie sagte scherzenb, die sterreicher htten zwei Starosteien in Polen besetzt und das Kaiserliche Wappen an ihrer Grenze aufgerichtet. Dann fragte sie: Warum sollten benn nicht alle anderen auch etwas nehmen?" Ich erwiberte, ba Sie, teuerster Bruder, wenn Sie auch in Polen einen Truppenkorbon gezogen htten, boch nicht zwei Starosteien besetzt hielten. Aber," fuhr die Kaiserin lachend fort, warum denn sie nicht besetzen?" Einen Augenblick nachher trat der Graf Tschernyschew heran und sagte im Verlauf einer Unterredung der denselben Gegenstand: Warum wollen Sie nicht das Bistum Ermeland nehmen? Es mu doch jeder etwas haben." Wenn diese !) Prinz Heinrich, geboren 1726, war 1770 und 1771 in Petersburg als auer-ordentlicher Gesandter und hat hier zur guten Erledigung der polnischen Frage wesentlich beigetragen.

2. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 164

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
164 haben beschlossen, auf England alle jene Maregeln anzuwenden, die es in seiner Seegesetzgebung angenommen hat. Die Verfgungen des gegenwrtigen Dekrets sollen unabnderlich als ein Grundgesetz des Reichs angesehen werden, bis England anerkannt haben wird, da das Kriegsrecht auf dem Lande und zur See eins und dasselbe ist; da es weder auf Privateigentum, noch welcher Gattung es sei, noch auf diejenigen Personen, die mit den Waffen nichts zu tun haben, ausgedehnt werden drfe, und da das Blockaderecht sich nur auf solche befestigte Orte beschrnken msse, die von einer hinlnglichen Macht wirklich eingeschlossen sind. Diesem zufolge haben wir verordnet und verordnen i 1. die britischen Inseln sind in Sperrzustand erklrt; 2. jeder Handelsverkehr und jeder Briefwechsel mit den britischen Inseln ist untersagt. Infolgedessen sind die Briefe oder Pakete, die nach England oder an einen Englnder gerichtet oder in englischer Sprache geschrieben sind, vom Posten-laufe ausgeschlossen und werden weggenommen; 3. jeder Staatsangehrige Englands, von welchem Rang oder Stand er sei, der sich in den von unseren oder unserer Verbndeten Truppen besetzten Lndern betreffen lt, wird als Kriegsgefangener erklrt; 4. jedes Magazin, jede Ware, jedes Eigentum irgendwelcher Art, das einem englischen Untertan gehrt, wird weggenommen; 5. der Handel mit englischen Waren ist verboten, und jede Ware, die England gehrt oder aus seinen Fabriken und Kolonien stammt, wird weggenommen; 6. die Hlfte des Ertrags aus der Wegnahme der vorbezeichneten Waren und Eigentumsgegenstnde wird verwendet zur Entschdigung der Geschftsleute fr die Verluste, die sie durch Wegnahme der von englischen Kreuzern geraubten Handels-schiffe erlitten haben; 7. kein Fahrzeug, das unmittelbar aus England oder aus den englischen Kolonien kommt oder dort seit Verffentlichung dieser Verordnung gewesen ist, wird in irgendeinen Hafen aufgenommen; 8. jedes Fahrzeug, das durch falsche Angaben diese Bestimmung umgeht, wird weggenommen. Schiff und Fracht werden mit Beschlag belegt, wie wenn es eng-Usches Eigentum wre; 9. von diesem Dekret wird durch unseren Minister des Auswrtigen Mit* teilung gemacht den Knigen von Spanien, Neapel, Holland und Etrurien und unseren anderen Verbndeten, deren Untertanen wie die Unsrigen Opfer der Un-gerechtigkeit und Barbarei des englischen Seerechts sind. 92. General Aorck der die Lage Preuens nach dem Frieden zu Tilsit. 1807. Quelle: Ein Schreiben Aorcks aus Elbing vom Oktober 1807. Fundort: I. Droysen, Tas Leben des Feldmarschalls Grafen Uorck v. Wartenburg. Berlin 1851. d. 1. S. 199. Seit dem 27. September bin ich hier als Bevollmchtigter, um mit dem Marschall Soult der einige Miverstndnisse in dem Friedenstraktat zu unter-handeln, die Militr- und Kommerzialstrae durch Schlesien zu regulieren, die

3. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 235

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
235 Der Soldat hat das Seinige getan, nun aber tritt ihm der Diplomat in den Weg und sagt ihm: Freund, du bist ein plumper Geselle, du wutest die Leute nicht zu behandeln. Die sind weit wohlgezogener wie du und wollen in zierlichen Phrasen angeredet sein. Du vermagst nur mit Kanonen zu reden Halt also das Maul. Wir wollen wohl fr dich sorgen, da du nicht mehr so zerlumpt einhergehst und einen Zehrpfennig sollst du vielleicht auch haben, wenn es uns gelingt, die Leute dazu zu bereden, da sie gutwillig etwas geben. Aber drnge dich nicht ins Haus, sondern warte fein drauen, bis man dir zum Fenster etwas hinausreicht. Wenn wir dich ntig haben, werden wir dich wohl rufen, jetzt bedrfen wir deiner nicht..... 137. Napoleon strt den Wiener Kongre. 1815. Quelle: Die Achtserklrung der Mchte gegen Napoleon. 1815. Fundort: Duden, Da Zeitalter der Kerolution. Berlin 1886. Bd. 2. C. 890. Die in Wien zum Kongre versammelten Mchte, die den Vertrag von Paris unterzeichnet haben, unterrichtet von dem Entweichen Napoleon Bonapartes und von seinem bewaffneten Eindringen in Frankreich, schulden ihrer eigenen Wrde wie dem Interesse der Gesellschaftsordnung eine Kundgebung der Gefhle, die dies Ereignis bei ihnen erregt hat. Indem er so den Vertrag durchbricht, der ihn auf die ^nsel Elba versetzt hatte, hebt Bonaparte den einzigen Rechtstitel auf, an den sein Dasein geknpst war Indem er in Frankreich wieder erscheint mit der Absicht des Friedens-bruches und des Rechtsumsturzes, hat er sich selbst des Schutzes der Gesetze beraubt und im Angesichte der Welt erklrt, da es mit ihm keinen Frieden und keine Waffenruhe gibt. Und obwohl innig berzeugt, da ganz Frankreich sich um semen rechtmigen Landesherrn scharen und diesen letzten Anschlag eines aberwitzigen und ohnmchtigen Frevlers unverzglich in Nichts zurckschleudern wird, geben alle Souverne Europas, erfllt von denselben Gesinnungen und geleitet von den-selben Grundstzen, die Erklrung ab, da, wenn wider alles Erwarten aus diesem Ereignis irgend eine wirkliche Gefahr entstehen sollte, sie bereit wren, dem Könige von Frankreich und der franzsischen Nation oder jeder anderen angegriffenen Regierung, sobald die Forderung gestellt wird, die erforderliche Hilfe zu leisten, um die ffentliche Ruhe wieder herzustellen und gemeinsame Sache zu machen gegen alle die, die wagen sollten, sie zu gefhrden. Die Mchte erklären demgem, da Napoleon Bonaparte sich auerhalb der Gesellschaft und der Gesittung gestellt und als Feind und Zerstrer der Ruhe der Welt sich der ffentlichen Rache ausgeliefert hat. Zugleich erklären sie, da sie, fest entschlossen, den Pariser Vertrag vom 30. Mai 1814 und die durch diesen Vertrag getroffenen Vereinbarungen unverletzt zu erhalten sowie die Vereinbarungen, die sie bereits getroffen haben oder noch treffen werden, um ihn zu vervollstndigen und zu befestigen, alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel anwenden und alle ihre Anstrengungen vereinigen werden, damit der allgemeine Friede, der Gegenstand der Wnsche Europas und das be-stndige Ziel seiner Bemhungen, nicht von neuem gestrt werde, sowie um ihn

4. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 232

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
134. Der Wiener Kongre. 18. September 1814, 1. Quelle: Zwei Schreiben Friedrich von Gentz' aus Wien an den Fürsten Caradja, Hospodar der Walachei. Fundort: Tim Klein a. a. O. S. 434 und 435. 1. Vom 11. Oktober 1814. hip snj? mhbtr ei? Wunder geschehen fast ebenso groß wie das, wodurch man Qhfm h H iui? Sturze brachte, um zu bewirken, da daraus!) ein Zustand vollstndiger und dauerhafter Ruhe in Europa hervorgehe. Er-) wird uns nicht unmittelbar zum Kriege führen; denn alle Welt frchtet einen solchen in diesem Augenblicke und niemand mchte in den Augen der Welt fr den An-stifter desselben gelten; er wird aber, wie ich es schon frher gesagt, einen Zustand der Dinge anbahnen, der schlimmer ist als offener Krieg, einen Zustand gegenseitiger Unzufriedenheit, unterdrckten Hasses, dumpfer Aufregung, feindseliger Projekte, die, zwar fr jetzt vertagt, sich bei der ersten gunstigen Gelegenheit Luft machen werden; einen Zustand, wobei keine der Gromachte den Mut haben wird, aufrichtig zu entwaffnen und jeder-mann sich sozusagen am Vorabende eines allgemeinen Ausbruches glauben und suhlen wird. Ich kann mich tuschen, indem ich dieses traurige Zukunftsbild ent-werfe; unvorhergesehene Zwischenflle knnen eine so trbe Aussicht entweder ganz andern oder wenigstens mildern; allein dies ist gegenwrtig meine Anschauunas-wmse, und wenn sie irrig sein sollte, kann ich nur mir selbst die Schuld aeben denn sicherlich besitzen wenig Personen so viele Anhaltspunkte wie ich, um die Menschen, die Beziehungen und die Ereignisse ihrer Zeit zu beurteilen. Ich waae es nicht zu sagen, und niemand kann es zur Stunde genau sagen, welches Er-gebnis dieser schlecht entworfene, schlecht berechnete und schlecht vor-bereitete Kongre haben wird, den ich als eins der schlimmsten Projekte unserer ereignisreichen Zeit betrachte; mit Gewiheit glaube ich jedoch behaupten zu knnen, da er keinen der Vorteile bringen wird, die Europa von meset Versammlung zu erwarten die Gutmtigkeit hatte. . . . Man erblickte wohl noch nie ein solches Gemisch von Genssen, Herrlichkeiten und ernsten Beschftigungen, und jemand, der nicht wte, was hier vorgeht, f ^ V!ltle *un9 babon haben, wenn er den tglichen Lauf der Ereignisse steht, da das Schicksal der Welt sr eine lange Reihe von Jahren von den Er-gebmssen des Wiener Kongresses abhngt. 2. Vom 9. Dezember 1814. ?ie Souverne unterhalten sich in Wien, so gut sie knnen. Ein aeist-reicher alter Mann (der Fürst von Ligne) sagte: Le congrs danse mais il ne marche pas" Geht der Kongre nicht vorwrts, so tanzt er wenigstens." Eine durch ihre bose Zunge bekannte Dame der Gesellschaft machte dazu die treffende Bemerkung: Wenn er nur nicht am Ende springt!"..... x) Aus dem Wiener Kongre. a) Der Kongre.

5. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 61

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 61 - lndischen Landesteile entspringen, tritt Se. Majestt der König von Dnemark an Ihre Majestten den König von Preußen und den Kaiser von sterreich die jtlndischen Besitzungen ab, die sdlich von der Sdgrenze des Amtes Ribe liegen, nmlich das jtlndische Mgeltondern, die Insel Amrum, die jtlndischen Teile der Inseln Fhr, Sylt und Rm usw. Dagegen willigen Ihre Majestten der König von Preußen und der Kaiser von Osterreich ein, da ein gleichwertiger Teil von Schleswig, der auer der Insel Aar die Gebiete umfat, die dazu dienen, die Verbindung des vorhin er-whnten Amtes Ribe mit dem brigen Jtland herzustellen und die Grenzlinie zwischen Jtland und Schleswig in der Gegend von Kolding zu verbessern, von dem Herzogtum Schleswig getrennt und dem Knigreich Dnemark einverleibt werde. Art. 8. Um eine gerechte Verteilung der Staatsschulden der dnischen Monarchie im Verhltnis der Bevlkerungszahl des Knigreichs und der Herzog-tmer zu erzielen und zugleich den unbersteigbaren Schwierigkeiten zu begegnen, die eine ins einzelne gehende Aufstellung der gegenseitigen Ansprche und Rechte erzeugen wrde, haben die hohen vertragschlieenden Teile den Anteil an der Staatsschuld der dnischen Monarchie, der zu Lasten der Herzogtmer gesetzt werden soll, auf die runde Summe von 29 Millionen Taler (dnischen Geldes)1) festgesetzt. Art. 12. Die Regierungen von Preußen und sterreich werden sich von den Herzogtmern die Kriegskosten zurckerstatten lassen. Art. 19. Die Untertanen, die in den durch den gegenwrtigen Vertrag ab-getretenen Gebieten heimatberechtigt sind, sollen kraft einer vorhergehenden vor einer zustndigen Behrde abgegebenen Erklrung während eines Zeitraumes von sechs Jahren, vom Tage des Austausches der Ratifikationen an gerechnet, das volle und ganze Recht haben, ihre beweglichen Gter unter Freiheit von Zllen fortzufhren und sich mit ihren Familien in die Staaten Seiner dnischen Majestt zu begeben, in welchem Falle ihnen die Eigenschaft als dnischer Untertan er-halten bleibt. Ihre unbeweglichen Gter, die in dem abgetretenen Gebiete liegen, bleiben ihnen erhalten.....2). Art. 23. Um mit allen ihren Krften zur Beruhigung der Gemter bei-zutragen, erklären und versprechen die hohen vertragschlieenden Teile, da kein anllich der letzten Ereignisse blogestelltes Individuum, welches Standes und welcher Stellung es auch sei, in seiner Person oder in seinem Eigentum wegen seines Verhaltens oder seiner politischen Ansichten verfolgt, beunruhigt oder belstigt werden soll. *) 100 dnische gleich 75 preuischen Talern. z) Die Verschiedenheit der Auslegung dieser Bestimmung seitens der preuischen und dnischen Behrden fhrte zu einem unerwnschten Ergebnis; es wurden nmlich die Nachkommen jener Nordschleswiger, die fr Dnemark sich entschieden oder optiert hatten, von Preußen nicht als preuische und von Dnemark nicht als dnische Untertanen an-erkannt. Und so bildete sich die Gruppe der staatenlosen Optantenkinder. Die hieraus ent-standenen langjhrigen Reibereien wurden durch den sogenannten Optantenvertrag vom 11. Januar 1907 beseitigt. In diesem Vertrag verpflichtete sich Preußen, den in seinem Staatsgebiet wohnenden Optantenkindern auf ihren Antrag die preuische Staats-angehrigkeit zu verleihen, während Dnemark versprach, den Optantenkindern, die nicht Preußen werden wollten, den Aufenthalt in Dnemark nicht verwehren zu wollen.

6. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 98

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
98 lste sich auf, und die Franzosen rumten die besetzten Gebiete. Friedrich der Groe stand nur noch mit Maria Theresia im Kriege, die aber einsah, da sie allein das Ziel, Preußen zu demtigen, nicht zu erreichen vermge. So wurde denn am 24. November ein Waffenstillstand zwischen sterreich und Preußen abgeschlossen, und am 30. Dezember kamen die Vertreter der drei Regierungen sterreich, Preußen und Sachsen in dem schsischen Jagdschlo Hubertusburg zusammen, um der den Frieden zu beraten. Bei der Friedensliebe von allen Seiten kam man bald zu dem gewnschten Ergebnis und fhrte auch alles auf die Grundlage des 1763 Breslauer und Dresdener Friedens zurck. Am 15. Februar 1763 wurde der Hubertusburger Friede von den drei Mchten unterzeichnet.^) Unendlich groß war der Jubel in allen Landen der den Frieden. Man verga alle Opfer, die der Krieg gekostet hatte. Die Berliner wollten dem Könige bei seiner Rckkehr einen festlichen Empfang bereiten. Er hatte aber keinen Gefallen an all der Lust und Herrlichkeit und kam erst spt abends in aller Stille in Berlin an. Wenige Tage darauf ordnete er einen Gottesdienst in der Kapelle des Schlosses zu Charlottenburg an. Musiker und Snger waren bestellt. Man erwartete den Hofstaat und war nicht wenig erstaunt, als der König ganz allein erschien, sich setzte und der Musik zum Anfangen winkte. Als dann mit durchdringender Kraft der Gesang: Herr Gott, dich loben wir", zum Himmel tnte, senkte der groe König das Haupt und brach in Thrnen ans. Ergebnis. In sieben schweren Kriegsjahren hatte Friedrich sein Land fast gegen das ganze verbndete Europa verteidigt und keinen Fu breit seines Gebietes verloren. Durch den so glorreich beendigten Krieg war Preußen in die Reihe der Gromchte*) eingetreten und hatte sich als der Beschtzer des Protestantismus erwiesen. Das preuische Volk wurde von einem starken, stolzen Selbstgefhl gehoben, und fein begeisterter Aufschwung wirkte belebend auf ganz Deutschland. Friedrichs deutsche Heldenerscheinung fesselte aller Blicke, er war der volkstmlichste Mann in ganz Europa geworden, das charakteristische Bild des Alten Fritz" war berall verbreitet und erregte die Bewunderung ganz Europas. e) Friedrich der Groe als Landesvater nach dem Kriege. Niemand hat die Leiden, welche die Kriege der das Land gebracht hatten, bitterer empfunden als der König, niemand hat aber auch kraftvoller daran gearbeitet, sie zu berwinden als der König selbst. Das zeigte sich in *) Briefe Friedrichs des Groen aus der Zeit des siebenjhrigen Krieges. 2) England, Frankreich, Preußen, sterreich, Rußland, seit 1870 Italien.

7. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 267

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
267 die Wohlthaten des Friedens zu verkmmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder auf desfen Verbndete uns auf-gedrungene Notwendigkeit ist." In Befolgung dieser Worte hat Kaiser Wilhelm durch die persn-lichen Beziehungen, die er auf seinen Kaiserfahrten zu fast allen Herrschern Europas angeknpft und gepflegt hat, nicht unwesentlich zur Erhaltung des europischen Friedens beigetragen, nicht minder aber dadurch, da er allezeit darauf bedacht ist, die deutsche Wehrkraft zu Lande wie zu Wasser zu erhhen und zu strken. Nach der Deutschen Wehr-Ordnung vom 22. November 1888 wurde die Dienstzeit im stehenden Heer auf 7 Jahr, die Dienstzeit der Landwehr bis zum 39. Lebensjahre und die des Landsturms bis zum vollendeten 45. Lebensjahre verlngert. Erfuhr hierdurch die Armee fr den Kriegsfall schon eine Verstrkung von 700000 Mann, so wurde durch das Gesetz vom 3. August 1893 das Heer abermals bedeutend vergrert. Die Friedensstrke betrgt jetzt etwa 550000 Mann; im Kriegsfall wird aber das deutsche Heer mit 7 Jahrgngen stehendem Heer und Reserve und 12 Jahrgngen Landwehr mindestens 21/2 Millionen Streiter zhlen. Die deutsche Flotte, die jetzt be-reits 89 Schlachtschiffe mit 16552 Mann Besatzung, auerdem 22 Schiffe zum Hafendienst und 123 Torpedoboote und Minenleger zhlt, wird nach Ausfhrung des jngst vom Reichstag bewilligten Flottenvergrerungs-Plans im Jahre 1903 um 14 Schlachtschiffe vermehrt sein. Um Streitigkeiten wegen der ostafrikanischen Kolonieen vorzubeugen, schlo Kaiser Wilhelm mit England einen Vertrag, der die beiderseitigen Gebietsverhltnisse nach Rcksichten der Billigkeit regelte und dem deutschen Reiche am 10. August 1890 den Besitz der Insel Helgoland verschaffte. Ein bedeutender Gewinn fr die deutsche Machtstellung auch zur See ist der Gewinn der Bucht von Kiautschou und ihres Ufergelndes, die zu Anfang des Jahres 1898 durch einen mit China auf 99 Jahre abgeschlossenen Pachtvertrag an Deutschland gekommen ist. Wie er in der Thronrede versprochen, arbeitet Kaiser Wilhelm auch an der Herstellung des gesellschaftlichen Friedens emsig weiter. Das Ge-setz der die Alters- und Jnvaliden-Versicherung der Arbeiter wurde im Jahre 1889 zustande gebracht. Es sichert etwa 14 Millionen deutschen Arbeitern fr den Fall ihrer Erwerbsunfhigkeit oder der ber-schreitung des Alters von 70 Jahren eine Rente zu, die sie vor Not schtzen soll. Mit dem 1. Januar 1891 ist dieses Gesetz in Kraft getreten. Um gemeinsame Maregeln zum Schutze der Arbeiter zu errtern, ver-anlate Kaiser Wilhelm eine Konserenz der Vertreter verschiedener enro-

8. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 94

1879 - Hannover : Meyer
94 England am 3. November den Frieden zu Fontainebleau. Das Bundesheer im englischen Solde löste sich ans, und die Franzosen räumten die besetzten Gebiete. Friedrich der Große stand nur noch mit Maria Theresia im Kriege, die aber einsah, daß sie allein das Ziel, Preußen zu demüthigen, nicht zu erreichen vermöge. So wurde denn am 24. November ein Waffenstillstand zwischen Oesterreich und Preußen abgeschlossen, und am 30. December kamen die Vertreter der drei Regierungen Oesterreich, Preußen und Sachsen in dem sächsischen Jagdschloß Hubertsburg zusammen, um über den Frieden zu berathen. Bei der Friedensliebe von allen Seiten kam mau bald zu dem gewünschten Ergebnis und führte alles auf die Grundlage des Breslauer und Dresdener Friedens zurück. Am 15. Februar 1763 wurde der Hubertsburger Friede von den drei Mächten unterzeichnet. 8. Unendlich groß war der Jubel tu allen Landen über den Frieden. Man vergaß alle Opfer, welche der Krieg gekostet hatte. Die Berliner wollten dem Könige bei seiner Rückkehr einen festlichen Empfang bereiten. Er hatte aber keinen Gefallen an all der Lust und Herrlichkeit und kam erst spät Abends in aller Stille in Berlin an. Wenige Tage darauf ordnete er einen Gottesdienst in der Kapelle des Schlosses zu Charlottenburg an. Musiker und Sänger waren bestellt. Man erwartete den ganzen Hofstaat und war nicht wenig erstaunt, als der König ganz allein erschien, sich setzte und der Musik zum Anfangen winkte. Als dann mit durchdringender Kraft der Gesang: „Herr Gott, Dich loben wir" zum Himmel tönte, senkte der große König das Haupt und brach in Thränen aus. 9. In sieben schweren Kriegsjahren hatte Friedrich sein Land fast gegen das ganze verbündete Europa vertheidigt und keinen Fuß breit seines Gebietes verloren. Durch den so glorreich beendigten Krieg war Preußen in die Reihe der Großmächte eingetreten und hatte sich als der Beschützer des Protestantismus erwiesen. Die preußische Nation wurde von einem starken, stolzen Selbstgefühl gehoben, und ihr begeisterter Aufschwung wirkte belebend auf ganz Deutschland. Friedrich's deutsche Heldenerscheinung fesselte aller Blicke und erregte die Bewunderung in ganz Europa. § 22. Friedrich's des Großen Staatsverwaltung. 1. Nach Beendigung des siebenjährigen Krieges wandte sich Friedrich ungestört dem Ausbau der inneren Verhältnisse seines Staates zu. Zunächst galt es, die Verwüstungen des Krieges zu tilgen, die sich in den Odergegenden, einem Theile der Marken und Pommern besonders bemerkbar machten. Friedrich erließ den verarmten Bewohnern dieser Gegenden die Steuern zum großen Theile, vertheilte bedeutende Getreidevorräthe und ließ auf Staatskosten zerstörte Ortschaften wieder aufbauen. Die baaren Geldgeschenke, die der König zur Aufhülfe des Ackerbaues und der Gewerbe in den 24 Jahren seiner Regierung nach dem Frieden verausgabte, betrugen allein 34 Millionen Thaler. Solche Großmnth ist dem Könige um so mehr anzurechnen, weil sie nur durch seine eigene Sparsamkeit ermöglicht wurde. Er handelte nach dem Grund-

9. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 155

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 155 — spiel „Preciosa" und die Opern „Freischütz", „Oberon" u. a. Der „Freischütz" wurde 1821 zum ersten Male in Berlin aufgeführt. Andere be-deuteude Tonkünstler waren Kreutzer, mit seinem „Nachtlager von Granada", Lortzing, mit seinen humorvollen, komischen Opern „Waffenschmied" und „Zar und Zimmermann", Schubert, unübertroffen in seinen Liedern, Schumann, der mit Mendelssohn der bedeutendste Liedersänger ist. Mit dem geistigen Leben nahm das wirtschaftliche einen neuen Aufschwung. Dem Zollverein drohte zwar durch den Kampf zwischen Schutzzoll, den die Süddeutschen forderten, und Freihandel, dem Preußen zuneigte, eine große Gefahr, aber durch Einführung eines Zolles auf Roheisen und Erhöhung einiger anderer wurde eine Einigung erzielt. Die Industrie wurde durch die reichen Kohlengruben am Rhein und in Schlesien gefördert. Ihre Leistungen erregten fchon auf der Industrie-Ausstellung des Zollvereins zu Berlin 1844 großes Aufsehen und übertrafen bereits viele Erzeugnisse des Auslandes auf der ersten Weltausstellung zu London 1851. Am 1851 1. Januar 1854 trat auch der Steuerverein*) in den deutschen Zollverein ein. Zum Schutze des Handels schus Friedrich Wilhelm Iv. eine kleine Kriegsflotte und erwarb 1853 von Oldenburg ein Gebiet am Jadebusen zur Anlegung eines Kriegshafens (Wilhelmshaven). Zwei von seinen Kriegsschiffen entstammten der ehemaligen Reichsflotte: „Barbarossa" und „Eckernsörde^)". Preußen faßte abermals festen Fuß an der Nordsee. Obwohl unter der Regierung Friedrich Wilhelms Iv. seit den Ol-mützer Tagen nichts für die Einheit Deutschlands geschah, erstarb doch trotz alles Pessimismus nicht die Sehnsucht nach der Einigung. Unter den Dichtern war es besonders Emanuel Geibel, der dem Verlangen des Volkes in seinen „Heroldsrufen" ergreifenden Ausdruck gab. Die Erkenntnis von der Notwendigkeit eines engeren politischen Verbandes wurde schließlich abermals durch die französischen Herrschgelüste gestärkt. Iii. Frankreich unter Napoleon Iii. 1. Die Aufrichtung des Kaisertums durch Napoleon Iii. Zustände in Paris nach der Februar-Revolution. Infolge der Februar-Revolution war in Frankreich die Republik ausgerufen. Die provisorische Regierung, die den Versuch des vierten Standes, sich der Herrschaft zu bemächtigen, nur mit Mühe abwehren konnte, mußte National* *) Siehe Seite 137. 2) war die den Dänen 1849 genommene „Gesion". Siehe Seite 152.

10. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung
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