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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 216

1881 - Danzig : Boenig
wie greifender Wein; drum kann er Verwalter des Schlachtfeldes sein. Juchheirassasah! :c. 3. Der Mann ist er gewesen, als alles versank, der mutig auf gen Himmel den Degen noch schwang; da schwur er beim Eisen gar zornig und hart, den Wälschen zu weisen die echt- deutsche Art. Juchheirassasah! :c. 4. Den Schwur hat er gehalten. Als Kriegsruf erklang, hei! wie der weiße Jüngling in'n Sattel sich schwang! Da ist er's gewesen, der Kehrauö gemacht, mit eisernem Besen das Land rein gemacht. Juchheirassasah! re. 5. Bei Lützen auf der Aue er hielt solchen Strauß, daß vielen tausend Welschen der Atem ging aus; viel Tausende liefen dort hast'gen Lauf; zehntausend entschliefen, die nie wachen auf. Juchheirassasah! k. 6. An: Wasser derhatzbach er's auch hat bewährt; da hat er die Franzosen das (schwimmen gelehrt. Fahrt wohl, ihr Franzosen, zur Ostsee hinab! und nehmt, Ohnehosen, den Wal- fisch zum Grab. Juchheirassasah! rc. 7. Bei Wartburg an der Elbe, wie fuhr er hindurch! Da schirmte die Franzosen nicht Schanze, nicht Burg! da mußten sie springen wie Hasen übers Feld, und hell ließ erklingen sein Hussah der Held. Juchheirassasah! ec. 8. Bei Leipzig auf dem Plane, o herrliche Schlacht; da brach er den Franzosen das Glück und die Macht; da lagen sie sicher nach blutigem Fall; da ward der Herr Blücher ein Feld- marschall. Juchheirassasah! ec. 9. Drum blaset, ihr Trompeten! Husaren, heraus! Du reite, Herr Feldmarschall, wie Winde im Saus! Dem Siege entgegen zum Rhein, übern Rhein, du tapferer Degen, in Frankreich hinein! Juchheirassasah! rc. Arndt. 269. Die Schlachten bei Ligny und Waterloo. Nach dem Sturze Napoleons traten die Fürsten Europas in Wien zu einer Versammlung (Kongreß) zusammen, um über die Neugestaltung der europäischen Staaten zu beraten. Da plötz- lich verließ Napoleon mit 1100 Mann seiner Leibwache die Insel Elba und landete in Frankreich. Mit Jubel wurde er überall aufgenommen und zog schon am 20. Tage feierlich in Paris ein. Auf die Nachricht hiervon sprachen die versammelten Fürsten so- gleich die Acht über den Friedensstörer aus, und ihre Heere marschierten aufs neue Frankreich zu. Auch Napoleon hatte unterdessen mit erstaunlicher Schnellig- keit eine große Armee aufgeboten. Damit brach er eilig gegen die Niederlande auf. Dort stand Blücher mit einem preußischen und Wellington mit einem englischen Heere. Napoleon warf sich

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 130

1881 - Merseburg : Steffenhagen
130 für einen großen Teil der Franzosen. Scharenweise stürzten sich die Zurückgebliebenen in den Fluß, fanden aber meist in den Wellen den Tod; mehr als 15000 wurden gefangen genommen. Auf dem Marktplatze reichten sich die Monarchen die Hände und beglückwünschten sich zur endlichen Befreiung Deutschlands. Leipzigs Bewohner jauchzten den Siegern zu, denn nur gezwungen hatten die Sachsen für die fremde Sache gekämpft, und noch während der Schlacht waren sie in einer Stärke von 4000 Mann zu den Verbündeten übergegangen. (Der Krieg in Frankreich.) In Eilmärschen wandte sich Napoleon der französischen Grenze zu, mußte sich aber bei Hanau erst noch durch die von ihm abgefallenen Bai er n durchschlagen In der Neujahrsnacht zu 1814 setzte Blücher in der Gegend von Koblenz über den Rhein, während der Kronprinz von Schweden weiter nördlich und Schwarzenberg weiter südlich den Fluß überschritt. Auf dem Boden Frankreichs kam es nun zu einer Reihe wechselvoller Kämpfe, die am 10. März mit dem Siege Blüchers bei Laon endeten. Da zog Napoleon nach Osten ab, in der Hoffnung, die Gegner ebenfalls dorthin zu locken. Doch man ließ sich nicht beirren und setzte ohne Zögern den Marsch auf die französische Hauptstadt fort. Ant 30. März wurde der stark be-?Aärz-,festigte Montmartre erstürmt, und ant folgenden Tage hielten 1814jdte Verbündeten ihren Einzug in Paris. (Der erste Pariser Friede.) Als Napoleon von dem Geschehenen Kunde erhielt, war es bereits zu spat. Am 1. April sprach der französische Senat seine Absetzung aus und rief den Bruder des hingerichteten Königs, Ludwig Xviii, auf den Thron. Der gestürzte Herrscher besaß keine Mittel mehr, den Kampf um Krone und Reich weiterzuführen, und mußte sich mit der kleinen Insel Elba begnügen. Mit Staunen und Unwillen aber vernahmen die Völker, wie sehr Frankreich in dem bald darauf erfolgenden ersten Pariser Frieden geschont wurde. Es behielt seinen Umfang, wie es ihn vor der Revolution besessen, brauchte keine Kriegskosten zu zahlen und empfing selbst die Gefangenen ohne Lösegeld zurück. § 78. Napoleon s Rückkehr. Schlacht bei Belle-Alliance. (Napoleon's Rückkehr.) Im Herbst 1814 begaben sich die europäischen Fürsten oder deren Gesandte nach Wien, um die Verhältnisse der Staaten aufs neue zu ordnen. Doch die Verhandlungen zogen sich nicht nur bedenklich in die Länge, die bisher verbündeten Mächte gerieten auch unter sich in offenen Zwist. Dieser Umstand erweckte in Napoleon die Hoffnung, die verlorene Herrschaft wiedergewinnen zu können, eine Hoffnung, welche durch die steigende Unzufriedenheit der Franzosen mit der zurückgekehrten Königsfamilie noch genährt wurde. In aller Stille ging er mit einer Schar feiner Getreuen zu Schiffe und landete am 1. März

3. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 122

1881 - Merseburg : Steffenhagen
122 Heere zu vereinigen, von dessen Schicksal man nichts wußte. Bald trafen die Flüchtigen von beiden Seiten aufeinander, und nun war an keine Ordnung mehr zu denken und die schmachvollste Niederlage das Los der sonst so tapferen Armee. (Folgen der Niederlage.) In einzelnen Haufen flohen die geschlagenen Truppen dem Nordosten zu, doch nur um einzeln eingeholt, aufgerieben oder gefangen genommen zu werden. Bon den Festungen ergab sich Erfurt bereits zwei Tage nach der Schlacht; dann folgten rasch hintereinander Sp anda n, Stettin, Küstrin und selbst das Hauptbollwerk des Landes, das wichtige Magdeburg. Nur einige wenige hielten sich wacker, am wackersten' das nicht eben starke Kolb erg. Die geringe Besatzung desselben wehrte sich unter dem Major Gneisenan, dem Freischarenführer Schill und dem Bürger Nettelbeck mit solchem Heldenmute, daß trotz aller Anstrengungen der Belagerer die Stadt nicht erobert werden konnte. (Die Kämpfe im Osten.) Friedrich Wilhelm hatte sich mit den Ueberresten seines Heeres nach der Provinz Preußen zurückgezogen und dort mit den Russen vereinigt. Napoleon folgte ihm, und am 7. und 8. Februar 1807 kam es zu der blutigen Schlacht bei Eylau, die indes unentschieden blieb. Einige'monate später gelang es Napoleon, durch geschickte Bewegungen die Gegner zu trennen und die Russen am 14. Juni bei Friedland vollständig zu schlagen. (Der Friede von Tilsit.) Nun knüpfte der König mit dem issn Unterhandlungen an, die am 9. Juli im Frieden zu 1°07j Tilsit ihren Abschluß fanden. Preußen mußte alle Länder links von der Elbe und den größten Teil seiner polnischen Besitzungen abtreten, über 100 Millionen Mark Kriegskosten zahlen und sich verpflichten, nie mehr als 42000 Mann unter den Waffen zu halten. Das nordöstliche Preußisch-Polen bekam Friedrich Wilhelm's bisheriger Verbündeter, Kaiser Alexander von Rußland, das südwestliche wurde als „Herzogtum Warschau" dem Kurfürsten von Sachsen gegeben, der ' den Königstitel annahm und dem Rheinbünde beitrat. Aus den preußischen Gebieten westlich der Elbe sowie aus Hannover, Braun schweig und Hessen-Kassel schuf Napoleon für seinen leichtfertigen und charakterlosen Bruder Hieronymus das Königreich Westfalen. § 74. Der Zug nach Rußland. (Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht.) Fast ganz Europa lag Napoleon zu Füßen fast sämtliche europäische Fürsten und Völker waren ihm unterworfen oder gezwungen mit ihm verbündet. Durch Anordnung der Kontinentalsperre untersagte er jeden Handelsverkehr mit dem ihm feindlichen England, und alle Staaten des Festlandes mußten sich dem harten Gebote fügen. Besonders schwer hatten

4. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

5. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 136

1881 - Merseburg : Steffenhagen
entgegen, Schleswig der dänischen Monarchie einverleibt werden sollte Preußen und Oestreich forderten die Zurücknahme derselben, und als dies verweigert wurde, eröffneten sie mit dem Vormarsch nach der Eider den schleswig-holsteinischen Krieg. Die Preußen standen unter dem Prinzen Friedrich Karl die Oestreicher unter dem Feldmarschall-Leutnant von Gab lenz' Oberbefehlshaber war der preußische Feldmarschall Wran gel. ' (Erstürmung der Düppeler Schanzen.) Die Dänen hatten hinter dem Danewirk, dem von der Ostsee bis zur Nordsee reichenden Wall und Graben am nördlichen Ufer der Eider, Stellung genommen. Doch die Preußen gingen an einem wenig bewachten Punkte über die Schlei und zwangen dadurch die Feinde, das Danewirk zu verlassen und sich in eiliger Flucht hinter die ^Kr.-idüppeler Schanzen zu retten. Am 18. April 1864, nach-iob4jt>em tue Befestigungen durch wochenlanges Geschützfeuer bereits stark gelitten hatten, schritten die Unsern zum Sturme. Unter den Klängen des „Preußenliedes" wurden die Schanzen erstiegen und die Besatzungen niedergemacht, gefangen genommen oder zur Flucht nach der nahen Insel Alsen genötigt. (über gang nach Alsen.) Mittlerweile waren die Oestreicher nach der Einnahme Fridericias bis an den Lymfjord vorgedrungen. Da erfolgte auf Wunsch der fremden Mächte behufs Anknüpfung von Friedensverhandlungen der Abschluß eines Waffenstillstandes. Doch ver Trotz der Dänen ließ es zu keiner Einigung kommen, und der Krieg nahm seinen Fortgang. Ant 29. Juni bewerkstelligten die Preußen auf 16u Kähnen den Ueber gang nach Alsen, ein Wagestück, wie es bisher kaum dagewesen. Im ersten Anlauf wurden diegegner aus den längs des Sundes aufgeworfenen Verschanzungen vertrieben und zur Räumung der Insel gezwungen. 14 Tage später überschritten die Verbündeten den Lymfjord und eroberten ganz Jütland bis zum Kap Skagen. Jetzt endlich bequemten sich die Dänen zu dem Frieden von Wien, in welchem sie Schleswig-Holstein an Preußen und Oestreich abtreten mußten. § 82. Der deutsche Krieg von 1866. Veranlassung des Krieges.) Anfang der sechziger Jahre erwachte die Sehnsucht der deutschen Stämme nach größerer Einigung mit erneuter Lebhaftigkeit. Auch Preußen nahm den Plan, an die Stelle des lockeren Staatenbundes einen Bundesstaat unter seiner Führung zu setzen, wieder auf. Daß dieses Ziel ohne Kampf zu erreichen sei, konnte kaum jemand denken, und so arbeitete König Wilhelm mit seinem Kriegsminister Roon unermüdlich an der Umbildung nnb Verstärkung des Heeres. Die letzte Veranlassung zum Kriege gab indes der Streit um Schleswig-Holstein. Oestreich' wollte das Land dem Prinzen Friedrich von Augustenburg, einem Abkömmling der alten Herzöge, zuwenden, Preußen aber zur Ver-

6. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 20

1880 - Danzig : Axt
20 I. Teil. Bilder aus der Geschichte. Der zweite Freiheitskrieg, Friedrich Wilhelm Iv. Schlacht bei Leipzig. 1813. Nun verbündeten sich, mit Ausnahme der Türken, alle Völker Europas. Sie stellten ein Heer von 300 000 Mann den 200000 Kriegern Napoleons gegenüber. Zunächst wurde das französische Heer bei Großbeeren, in der Nähe von Berlin, und bei Dennewitz, in der Nähe von Wittenberg, geschlagen. Am 16. Oktober entbrannte bei Leipzig eine heiße Schlacht, welche am 18. und 19. Oktober fortgesetzt wurde. Es war dies die gewaltige Völkerschlacht bei Leipzig. Um- sonst bot Napoleon seine ganze Kriegskunst aus; er wurde besiegt, linb die Schlacht hatte ihm an 70 000 Mann gerostet. Doch auch die Verbündeten hatten große Verluste. Friede. Napoleon flüchtete mit dem Überreste seines Heeres nach Paris; die Verbündeten aber rückten über den Rhein ihm nach. Eine schnell gerüstete neue französische Armee wurde (1814) vor Paris abermals geschlagen, und die verbündeten Herrscher zogen in Paris ein. Es wurde hier Frieden geschlossen; denn nun war die schmachvolle Knechtschaft von unserm Vaterlande genommen. Napoleon wurde des Thrones entsetzt und erhielt die Insel Elba im Mittelmeer als einziges Besitztum. 39. Der zweite Freiheitskrieg. 1815. Napoleons Wiederkehr. Um über die Verteilung der eroberten Länder zu beraten, traten die Fürsten Europas zu einer Versammlung (Kongreß) tu Wien zusammen. Sie konnten aber nicht sogleich einig werden. Kaum hörte Napoleon davon, als er die Insel Elba verließ und nach Frankreich eilte. Hier wurde er freudig empfangen und im Jubel nach Paris geleitet. Schlachten bei Ligny (linji) und Waterloo in Belgien. (16. intb 18. Juni.) Die Nachricht von Napoleons Rückkehr beseitigte bei den Verbündeten schnell jede Un- einigkeit, und sie zogen wiederum mit ihren Heeren Frankreich zu. Doch auch Napoleon rückte an der Spitze seines rasch gesammelten Heeres vor. Am 16. Juni 1815 warf er sich bei dem Dorfe Ligny mit einem solchem Ungestüm auf die Preußen, welche von Blücher angefiihrt wurden, daß diese weichen mußten. Zwei Tage später, am 18. Juni, griff Napoleon die Engländer bei Waterloo an. Wellington, der An- führer der Engländer, rief zagend: „Ich wollte es wäre Nacht oder die Preußen kämen." Denn den ganzen Tag wütete die Schlacht ohne Entscheidung. Der Tag neigte sich bereits, als Blücher mit seinem Heere eintraf, und nun itnirbe der Feind besiegt, und die Franzosen ergriffen die Flucht. Darauf rückten die Verbündeten wiederum in Paris ein, und man schloß hter den zweiten Pariser Frieden. Napoleon aber wurde nach St. Helena, einer einsamen kleinen Insel nn atlantischen Ocean verbannt, wo er später starb. Preußen erhielt die Hälfte des Königreichs Sachsen, die Länder zwischen Elbe und Rhein, die Herzogtiimer Jülich und Berg und andere Gebiete. Fortan bildeten die deutschen Staaten den „deutschen Bund". Am sogenannten Bundestage zu Frankfurt am Main sollten die Gesandten tinter dem Vorsitze Österreichs ferner über die Geschicke Deutschlands entscheiden. 40. Friedrich Wilhelm Iv. 1849-61. Der Landesvater. Als Friedrich Wilhelm Iii. im Jahre 1840 starb, bestieg sein ältester Sohn als Friedrich Wilhelm Iv. den Thron. Er war ein milder friedliebender Herrscher, beförderte Künste und Wissenschaften, und sein Volk nannte ihn den „Gerechten." „Ich und mein Haus wir wollen dem Herrn dienen", war sein Wahlspruch. Das Jahr 1848 brachte ihm indessen bittere Kränkungen; denn ein Aufruhr, der in Frankreich begonnen, verbreitete sich durch das ganze Preußenlaud. Es kam an einigen Orten sogar zum blutigen Kampfe. Um sein Volk zufrieden zu stellen, gab der König demselben eine Verfassung, d. i. ein Grund- gesetz und suchte auf jede Weise dem Lande den Frieden zu erhalten. Man bot ihm die deutsche Kaiserwürde an; diese lehnte er jedoch ab. Während seiner Regierung erwarb Friedrich Wilhelm Iv. den Jahdebusen an der Nordsee und legte hier einen Kriegshafen für die preußische Marine an. Wohin der König gehört. Auf einer Reise, die der König unternahm, wurde er in einem Dorfe von der Schuljugend feierlich begrüßt, und ein kleines liebliches Mädchen sagte ihm ein Gedicht ans. Nach Beendigung desselben lobte der König das Kind und sagte: „Durch dein Gedicht hast du mich sehr erfreut; aber kannst du mir auch beantworten, was ich dich fragen werde?" Damit zeigte er dem Kinde eine Apfelsine und fragte: „Wohin ge- hört das?" „Ins Pflanzenreich" erwiderte das Kind. „Wohin gehört aber das?" fragte der König weiter, indem er ein Goldstück vorzeigte. „Ins Mineralreich." „Wohin gehöre

7. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 62

1889 - Danzig : Gruihn
62 51. Rarl Xii. König von Schweden. 16971718. Karls Charakter. Erst sechzehn Jahre alt, bernahm Karl Xii. nach des Paters Tode die Regierung. Er hatte vortreffliche Anlagen und zeigte schon in frher Jugend ein groes Talent in der Erlernung der alten und nencit Sprachen. Da er sehr ehrgeizig war, so spornten ihn seine Erzieher zu groer Thtigkeit an. Mathematik war sein Lieblinczsstndium. In allen ritterlichen bungen war er wohl erfahren. Er suchte wenig Umgang und mied jugendliche Zerstreuungen und Vergngungen. Seine schnsten Tugenden, Wohlwollen und Redlichkeit, verdunkelte ein unbndiger Starr- und Eigensinn, welcher ihn oft in die schwierigsten Lagen brachte. Sonst war er ein hchst liebenswrdiger Cha-: rakter, voll Gottesfurcht, Gerechtigkeit und unerschtterlichen Mutes. Karls Sieac. Bei seinem Regierungsantritt war Schweden ein mchtiges Reich, und auch die Kstenlnder an der Ostsee, welche jetzt zu Rußland gehren, waren damals schwedisch. Die Nachbarn aber hielten Karl fr einen schwachen Knaben. So traten denn die Könige von Dnemark und Polen und der Zar Peter von Rußland zusammen und erklrten Schweden den Krieg. Da/ntsiel den schwedischen Rten das Herz, und sie wollten zitternd und bebend hergeben, was die Feinde verlangten. Aber der junge König rief miitic]: Daraus wird nichts." Er rckte den Dnen ins Land, besiegte sie, und schon int ersten Kriegs- ? jhre (1700) muten sie einen Frieden annehmen, wie Kart Xii. ihn vorschrieb. Dann setzte er nach Rußland hinber und jagte noch in demselben Jahre mit seinen 8000 Schweden 32000 Russen aus ihren. Verschanzungen bei Narwa. Einige Jahre darauf vertrieb er den Polenknig August den Starkeu von Land und Leuten. (August war so stark, da er mit bloen Hnden ein starkes! Hnfeisen zerbrechen konnte.) Schlacht bei Pnllawa 1701). Um die russische Macht gnzlich zu zerstren. zog er in das innere Rußland, wurde aber vom Zar Peter bei Pultawa so geschlagen, da er nur mit 150 Mann in das nahe Trkenland entkommen konnte. Hier wurde er voll Ehrfurcht empfangen. Karl bei Den Trkei. Der Sultan batte schon viel von ihm gehrt und seinen Mut bewundert. Peter bot 3 Millionen Rubel, wenn man ihm den gefrchteten Karl ausliefere: aber der Türke wies solchen Antrag mit Abschen zurck. Karl blieb mehrere Jahre bei den Trken, lie sich von ihnen ernhren und that, als wenn er da zu Hause wre. Die Trken wurden endlich seiner berdrssig; denn er kostete ihnen erstaunlich viel. So baten sie ihn dringend zu gehen. Da er aber dennoch blieb, so umringten viele Janitscharen (trkische Soldaten) sein hlzernes Hans und schssen so lange mit Flinten und Kanonen hinein, bis das Dach abbrannte, und die Sparren zusammenstrzten. Da rannte Knigs Karl, den Degen in der Rechten, die Pistole in der Linken, tollkhn unter die feindliche Menge. Aber drauen verwickelte er sich mit seinen langen Sporen im Grase, siel und wurde lebendig gesangen. Bald darauf befreit, ritt und fuhr Karl 14 Tage und 14 Rchte hinter einander nach seinem Vaterlande zurck, das i inzwischen von allen Grenzuachbarn feindlich angegriffen war. Karls (fndc. Sogleich begann er wieder mit frischem Mute den Kampf: ; aber schon bei Belagerung der norwegisch-dnischen Festung Friedrichshall erlag 1 er einer feindlichen Kugel. So endete der König sein unruhiges Leben. Der 1 Krieg dauerte noch drei Jahre fort. Da schlssen die Schweden Frieden, und ' die Feinde erhielten, was sie erstrebt hatten. Nach Cassian und Kappe. 1 C. Kilver nur der lirandcnlnngisch preuische ' und deutschen Geschichte etc. I --j 52. Die alten wenden in der Mark Brandenburg. inwanderuna der Wenden. Vor der Vlkerwanderung wohnten in Brandenburg deutsche Völker. Diese wurd-n "her spter verdrngt, und an ihre j I

8. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 85

1889 - Danzig : Gruihn
85 xrckaeluuken während die Prinzen vor dem Bette der geliebten Toten knieten Doch bald erhob er sich und hatte noch die Kraft, seiner ^mse die Anaen znmdrcken, - seines Lebens Sterne, die ihm auf semer dunklen S so treu aelenchtet? Der tiefste Schnierz eines ganzen Volte be-atcitcte ihren Leichenzug nach Charlottenburg. Hier in stiller Einsamkeit steht ein einfacher Teuipel ans Marmor (das V^ansolenm) von Baumen be-schattet. Dort ruht die Selige. Alljhrlich betete der gebeugt.^ Knm -n ibrem Sterbetage vor ihrem Sarge, und immer noch ist der 19. Im: s die preuische Knigsfamilie ein Bet- und Gedenktag an me geliebte M)U - geschiedene. 71. Napoleons Feldzng nach Rußland. 1812. iivfiirfic des rieaes. Der Kaiser Alexander von Rußland war lange mit -rbimd7?--w." aber der grcmentofe @i,.ge i des lchteren rrif? auck dieses Bndnis wieder. Um England mglichst groen Schaden zu Htkerb Ss einem ungeheuren Heere von einer halben Million auserlesener Krieger au^ allen Vlkern in das groe russische Reich ein. Es gelang ihm auch, im jch o.10p j-;ef i dasselbe vorzudringen, die Russen t exuer groen Schlacht b Wmwmww rll" im nchste Jahre gegen Petersbmg zuziehen. Allem Wra1s '--^Die" K'ekwollten ihr Vaterland wegen einer unglcklichen Schlacht nicht sogleich verloren ^den sondern lieber ihre eigene zweite Hauptstadt den Flammen opferndannt uitt k tfeixxl)i mer texu M Setm; lannten. %'",Sf >ar nitrh her Wendevuxxkt von Napoleons ganzem vtlncte. .,. er Sfttfliw. In der groen Brandsttte von Moskan konnte er nxch bleiben Vorrte fr das Heer ans der umliegenden Gegend zusammen zu brinaen war nicht mglich; denn die Russen hatten alles verheert, ^aher mute er im L^wber eiligst den Rckzug antreten. Er hoffte, noch vor dem Em-brck des Winters die Gegenden von Polen und Preußen zu erreichen, wo sexn fwr 1 hiteihalt finden konnte. Allein im Rate der Vorsehung war es anders vescklmen Frhn als gewhnlich brach der Winter .herein der m den den Stevvenrulands furchtbar ist. Bald war alles Mit txesem Smee bedeckt, und & dx die unabsehbaren Flchen. Die Met und Drser die an wn Wege wen. hatten ich.c Scharin schon ansen, Hrnwege Mrftsrt weil sie in ihrem beramte nur an Sieg und Vordringen dachten. |illn fanden sie nirgends ein Obdach, um sich gegen die grimmige Saite jit iefanaeil lo schmolz das franzsische Heer mxt jedem Tage mehr zusamnxe^ ^llle Orduuua verschwand, und ^as llngliick stieg zu emer so schanderhaste Hhe,'dabv^Wos fehkn, um es zu schildern. Am Ende kameu von

9. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 69

1889 - Danzig : Gruihn
69 verbessern und legte einen Kanal an, der die Oder und Spree verbinden sollte, und der bis auf den heutigen Tag Friedrich-Wilhelms-Kanal heit. Auch wurden Posten eingerichtet, die gingen von Berlin bis Magdeburg und bis zum Rhein nach Wesel und Kleve, andere nach Danzig und Knigsberg. Der Kurfürst sorgte dafr, da die Jugend zur Schule angehalten wurde, und befrderte Kunst und Wissenschaft. Der schwedisch-polnische Krieg. Zur Zeit des groen Kurfrsten brach zwischen Pole und Schweden ein Krieg aus. Da Friedrich Wilhelm auf die Seite der Schweden trat, so drohte der Polenknig ihm mit ewigem Kerker, wo weder Sonne noch Mond schiene. In der dreitgigen Schlacht bei Marschall wurden die Polen jedoch durch die Schweden und Branden-burger besiegt. Spter kam es zum Frieden im Kloster zu Oliva (1660), in welchem der Kurfürst das Herzogtum Preußen (an der Ostsee) als unab-hngiges Land erhielt: denn bis dahin hatte Brandenburg dasselbe nur als polnisches Lehen besessen. Die Schlacht bei Fehrbellin. 1075, 18. Juni. Aufgereizt durch den Kuig Ludwig Xiv. vou Frankreich, fielen die Schweden (1674) pltzlich in Brandenburg eiu und verwsteten alles, wohin sie kamen. Vergeblich rotteten sich die Bauern zusammen und leisteten Widerstand. Ans ihren Fahnen trugen sie die Inschrift: Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen im fem gndigsten Kurfrsten mit Gut und Blut." Der Kurfürst war nicht anwesend; er stand jenseit des Rheins gegen die Franzosen, welche Deutschland bedrohten. Schnell kam er herbei. Er erreichte die Schwedeu bei Fehrbellin. "Seine Generale rieten von einer Schlacht ab, da sein Fuvolk noch zurck war. Der Kurfürst sagte aber: Weil wir dem Feinde so nahe sind, so mu er Haare oder Federn lassen." Unter dem Feldgeschrei: Mit Gott!" griff er die Schweden an. Als er bemerkte, da einige Schwadronen seiner Reiter ihren Fhrer verloren hatten, stellte er sich au ihre Spitze ititd rief: Getrost, Soldaten. Ich, euer Fürst und Hauptmauu, will siegen oder zugleich mit euch ritterlich sterben." Er hielt mitten im Kugelregen; nach heiem Kampfe sah man die Schweden in voller Flucht. Bald war die Mark von ihnen gnzlich gesubert. Weitere Kriegsereignisse. frieden zu St. Germain. Der Kurfürst setzte den Krieg gegen die Schweden in Pommern glcklich fort und eroberte Stettill und Stralsliud. Nachdeiu er die Feinde ans Pommern vertrieben, fielen dieselben von Livlaud her in Ostpreuen ein. Als nun der Kurfürst von diesem neuen Vordringen der Schweden hrte, brach er trotz seiner Krnklichkeit und des ungewhnlich strengen Winters mit seiner Gemahlin und denlkllrprinzen nach Ostpreuen auf, lie sein Heer ansbespannten Schlitten der das gefrorene Haff bringen und drngte die Schweden zu eiliger Flucht. In knrzer Zeit hatte er sie vor sich her zmu cindc hinausgejagt (1679). Er forderte nun den Kaiser auf, am Rheine den Krieg gegen Frankreich fortzusetzen. In Wien sah nian jedoch das Emporkolnmeu des brandcnbnrgischen Staates mit groer Besorgnis und Eisersucht an und lie sich auf Friedensverhandlungen mit Frankreich ein, bei welchen Lndwig Xiv. als eine Hanptbedingung forderte, da die Schwede ihren bisherigen Anteil von Pommern zurckerhielten. Vergeblich stellte der Kurfürst vor, welche Opfer er gebracht und wie wichtig fr das deutsche Reich die Vertreibung der Schweden sei. Von allen Bundesgenossen verlassen, mute er sich fgen und im Frieden von St. German*) (1679) anf die Erwerbung von Schwedisch-Vor-Pommern verzichten. Die Gemahlin des groen Kurfrsten war Luise Henriette, eine *) Nrdlich von Versailles.

10. Grundzüge der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 105

1886 - Danzig : Gruihn
— 105 — Gefahr aufzusuchen." Der König entgegnete freundlich: „Ich kann doch nicht davon reiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht." Etwa gegen 4 Uhr hatten die Preußen den Sieg errungen. Die Besetzung Hannovers. Auch in Hannover drangen die Preußen ein; denn die Vereinigung der Bayern mit den Hannoveranern sollte verhindert werden. Letztere erfochten bei Langensalza (in der Provinz Sachsen) einen Sieg, mußten jedoch am Tage nach der Schlacht die Waffen strecken, weil sie mit einem stärkern Angriff bedroht wurden. Feldzug der Mainarmee. Süddeutschland wurde unterdessen von einem kleinen preußischen Heere, der sogenannten „Mainarmee", bezwungen. Unter Führung des Generals Vogel von Falkenstein verhinderte die Mainarmee die Vereinigung der feindlichen Streitkräfte aus den andern Bundesstaaten. Nach verschiedenen Niederlagen in Bayern wünschte Süddeutschland jedoch den Frieden, welcher nun auch geschlossen wurde. Friede zu Prag. (23. August.) Als nach der Schlacht bei Königgrätz die Preußen siegreich auf Wien losrückten, baten die Österreicher um Frieden, welcher alsdann zu Prag abgeschlossen wurde. Preußen erhielt das Königreich Hannover, das Kurfürstentum Hessen, das Herzogtum Nassau, die Stadt Frankfurt am Main und die Herzogtümer Schleswig-Holstein. Die Staaten nördlich vom Main bildeten nun den norddeutschen Bnnd unter der Leitung des Königs von Preußen. Teilweise nach Pierson und F. Schmidt. 47. Der deutsch-französische Krieg. 1870—1871. Ursache des Krieges. Die Franzosen waren auf den Kriegsruhm Preußens eifersüchtig. Da der Kaiser Napoleon Iii. es mit seinem Volke hielt, brach er die Gelegenheit vom Zaune, um mit Preußen Krieg zu führen. Die Spanier hatten dem Erbprinzen Leopold von Höh enzo llern die Königskrone angeboten. Napoleon verlangte, daß der Prinz dieselbe ablehne. Als solches nun auch geschah, wünschte der französische Kaiser außerdem noch, daß König Wilhelm versprechen sollte, Prinz Leopold werde auch in Zukunft die Krone nicht annehmen. Als diese Forderung zurückgewiesen wurde, erklärte Napoleon an Preußen den Krieg. Begeisterung des Volkes. Das ganze deutsche Volk stand jetzt auf wie ein Mann und hielt treu zu Köuig Wilhelm. Überall hörte man singen: „Es braust ein Rus wie Donnerhall, wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb' Vaterland magst ruhig sein, fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Daher konnte der König Wilhelm auch sagen: „Einig wie kaum jemals zuvor darf Deutschland in seiner Einmütigkeit wie in seinem Recht die Bürgschaft finden, daß der Krieg ihm den dauernden Frieden bringen und daß aus der blutigen Saat eine von Gott gesegnete Ernte deutscher Freiheit und Einigkeit sprießen werde." Deutschland rückt ins Feld. In wenigen Wochen zog die deutsche Streitmacht gegen die Franzosen, und zwar die erste Armee unter Steinmetz durch die Rheinprovinz, die zweite unter Friedrich Karl durch die Pfalz, feie dritte Armee (preußische und süddeutsche Truppen) unter dem Kr on p rin-zeu Friedrich Wilhelm durch Baden und Elsaß. Der greise König selbst, begleitet von Moltke und Bismarck, übernahm die Oberleitung. — Schon stand Napoleon mit den zwei französischen Anneeen der Marschälle Mae Mahnn und Bazaine (basähn) hart an der deutschen Grenze, bereit, im raschen Siegeslauf nach Berlin zu gehen und den Frieden zu diktieren. Die ersten Siege. Schon gleich im Anfange des Krieges erlitten die Franzosen große Niederlagen. Der Kronprinz von Preußen erfocht bei Weißenburg im Elsaß (am 4. August) den ersten Sieg. Seine Truppen
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