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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 125

1881 - Danzig : Boenig
125 gesegnetsten Gegenden in dieser Beziehung gehören die Niede- rungen der Memel und der Weichsel, die Warthe- und Oder- brüche, die östliche Ebene zwischen dem Riesengebirge und der Oder, die Marschländer in Oldenburg und den preußischen Pro- vinzen Hannover und Schleswig-Holstein. Unter den Boden erzen gnissen nimmt das Getreide den ersten Platz ein. In den minder fruchtbaren Landstrichen sind Roggen und Kartoffeln die Haupterzeugnisse, während die besseren Gegenden viel Weizen hervorbringen. Flachs und Hans wird namentlich in Westfalen und Schleswig angebaut, Raps und Rübsaat überall da gezogen, wo die Fruchtbarkeit des Bodens das Gedeihen dieser Ölfrüchte gestattet. Der Anbau von Tabak beschränkt sich aus kleinere Bezirke, dagegen ist der Hopfenbau in Baiern ziemlich ausgedehnt. Großen Umfang hat in neuerer Zeit der Anbau der Zuckerrübe in Deutschland ge- sunden. Der Obstbau wird am meisten und erfolgreichsten in Süd- und Westdeutschland gepflegt, breitet sich jedoch immer mehr nach Norden und Osten aus. Ergiebiger Weinbau wird am Rhein, an der Mosel und am Main getrieben. Die Viehzucht steht in vielen Gegenden Deutschlands in erfreulicher Blüte. Die Pferdezucht ist am bedeutendsten in Ost- preußen, wo die stattlichste und dauerhafteste Rasse gezogen wird, sodann in Hannover und Holstein. Rinder gedeihen am besten in Baiern, Ostfriesland und Schleswig-Holstein. Die meisten und edelsten Schafe ziehen Schlesien, Sachsen, Brandenburg und Pommern; doch hat die Schafzucht auch in andern Gegenden Deutschlands einen sehr erheblichen Aufschwung genommen. Bienenzucht wird namentlich in den Heidegegenden und Schlesien fleißig betrieben. Flüsse und Seen sind reich an Fischen. An den Küsten der Nord- und Ostsee leben vom Fischfang viele Familien. Nadel- und Laubwälder bedecken etwa den vierten Teil deß Bodens; die östlichen Gegenden sind daran reicher als die westlichen, und können viel Bauholz in andere Länder, namentlich nach England, verkaufen. — Auch im Innern der Erde besitzt Deutschland große Reichtümer, namentlich an Eisen, Steinkohlen und Salz, mit deren Gewinnung gar viele Menschen in den Bergwerken, Hütten und Salinen beschäftigt sind. Außerdem wird Zink, Kupfer und auch einiges Silber gewonnen. Den schönen Bernstein gräbt oder fischt man an der preußischen Ostseeküste, während nutzbare Steine, besonders Granit, Sandstein, Kalkstein, Thonschiefer und Basalt fast überallhin Westfalen und Schlesien auch Marmor sich findet. — Die Fabrikthätigkeit ist am blühendsten den ganzen Nord- saum des Gebirgslandes entlang. Sie verarbeitet sowohl ein- heimische Rohstoffe, wie Eisen, Flachs, Wolle, Zuckerrüben, als

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 146

1881 - Danzig : Boenig
146 dehnen sich große Steinkohlengebirge weithin aus, und 12,000 Menschen sind beschäftigt, die Kohlen aus den tiefen, dunkeln Schachten ans Tageslicht zu fördern. Ebenso eifrig wird da- selbst der Eisenbergbau getrieben. In dem Sauerlande giebt es Thäler, in welchen sich meilenweit an den reichen Eisengruben nur Schleif- und Poliermühlen, Eisen- und Stahlhämmer hin- ziehen. Überall begegnen uns Männer mit bleichen, berußten Gesichtern, die Straßen sind mit schwarzem Staub bedeckt, und zahlreiche Wagen, mit Steinkohlen beladen, führen den Eisen- werken das Brennmaterial zu. So sind allmählich mitten im Gebirge volkreiche Lckädte entstanden. Dazu gehören vor allen Iserlohn (d. h. Eisernlohn) und Hörde, wo über 12,000 Menschen bei den Gruben beschäftigt sind und jährlich fast 100 Millionen Pfund Eisen und eiiw große Menge Kohlen zu Tage fördern, ferner Bochum und Siegen mit Kohlenbergwerken, Eisengruben, Eisen- und Stahlwaren-Fabriken. Keck und Johnen. 321. Die Rheinprovinz. 487 l^M.; 3,800,000 Einw. Die Rheinprovinz besteht aus den Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Aachen, Koblenz und Trier. Sie ist eine sehr schöne und stark bevölkerte Provinz auf beiden Ufern des Rheines, von welchem sie ihren Namen erhält. Der Rhein durchsließt die Provinz in ihrer längsten Ansdehnung von Süd- osten nach Nordwesten. Freilich sind die Ufer des Rheines nicht überall so schön, wie bei Koblenz und am Siebengebirge, denn weiter abwärts fließt der Strom in einer fast reizlosen Ebene. Auf dem rechten Ufer nimmt er die Lahn, die Sieg, die Wupper, die Düssel, die Ruhr und die Lippe, und auf dem linken Ufer die Nahe, die Mosel mit der Saar, die Ahr und die Erft in sich auf. Der südliche Teil der Provinz ist gebirgig, der nördliche dacht sich allmählich ab und bildet ein tieferes Flachland. Von den Gebirgen der Rheinprovinz erhebt sich hier auf der linken Rheinseite der Hunsrück, ein über 625 in hoher, waldiger Bergrücken zwischen der Saar, der Nahe, der Mosel und dem Rheine. Weiter nördlich finden wir die Eifel, ein ödes, unfruchtbares Gebirge, welches eine Höhe von 750 ni erreicht. Nordwestlich von der Eifel, hier an der west- lichen Grenze der Provinz, liegt das hohe Veen; es erhebt sich bis zu einer Höhe von 625 m und hat oben eine Fläche, welche 4 bis 5 Meilen lang und ebenso breit ist. Sie ist die un- fruchtbarste Gegend in der Rheinprovinz. — Auf der, rechten Rheinseite zieht ein Teil des Westerwaldes sich bis zum Rheine hin, und bildet hier bei Bonn das Siebengebirge, welches seinen Namen von sieben hervorragenden Bergen hat.

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 150

1881 - Danzig : Boenig
150 Main, ein e^ sehr bedeutende Handelsstadt, mit 103,000 Ein- wohnern. Sie liegt in dem sehr freundlichen Mainthal, nur 4 Meilen oberhalb der Mündung des Mains in den Rhein. Die Umgegend ist von der größten Fruchtbarkeit und gleicht einem großen Wein-, Gemüse- und Obstgarten. N-ch Häst-rs. £23. Die Provinz Hannover. 700 □ Üji.; 2,000,000 Einw. Die Provinz Hannover, das ehemalige Königreich Hannover, besteht aus einem größer» nördlichen und einem kleinern südlichen Teile, welche durch das Herzogtum Brannichweig von einander getrennt sind. Der nördliche, größere Teil der Provinz ist eine Tiefebene mit ausgedehnten Heidestrecken im Lüneburgischen und großen Torfmooren in Ostfriesland, aber auch mit fruchtbarem Ackerboden, besonders in den Marschgegenden an der Weser, Elbe und Nordsee. Der südliche, getrennte kleinere Teil ist Gebirgs- land und begreift einen großen Teil des Harzes (den metall- reichen Oberharz) in sich. Die Elbe und die Ems schließen die Provinz beinahe im Osten und Westen ein; mitten hindurch stießt die Weser und nimmt hier die Aller mit der Leine und Ocker ans; im Norden wird sie von der Nordsee bespült. Durch diese Wasserstraßen hat die Provinz eine günstige Lage für Handel und Schiffahrt. In Ost friesland, an den Ufern der Ems ist die Pferde- und Rindviehzucht sehr bedeutend; ost- friesische Butter und Emdener Käse werden weithin verkauft. Während überall in den fruchtbareren Gegenden einträglicher Ackerbau getrieben wird, beschäftigen sich die Bewohner des Harzes meist mit Wald- und Bergbau. Unten in den Tiefen sprengen und hacken da die Bergleute; über ihnen schmieden, pochen und feuern die Hüttenleute, und in den Wäldern haben die Holzfäller, Köhler und Vogelsteller ihre Arbeit. Vom frühen Morgen bis in die späte Nacht rühren Große und Kleine, Alte und Junge ihre fleißigen Hände. Die Berg- und Hüttenwerke zu Goslar, Ocker, Andreas berg, Klausthal u. a. nt. liefern zwar wenig Gold, aber desto mehr Silber, Eisen, Kupfer, Zinn, Blei und Schwefel. Salz ist im Überfluß vorhanden, und die Saline bei Lüneburg ist eine der größten Deutschlands. — Eine allgemeine Beschäftigung auf dem Lande ist Spinnerei und Leinweberei; die Heidebewohner treiben starke Bienenzucht. Die Provinz Hannover ist in sechs Landdrosteien einge- teilt: Hannover, Hi ldesheim, L üneburg , S tade, Osna- brück und Osts ries land. Die Hauptstadt der Provinz, Hanno- ver, Sitz des Oberpräsidenten, liegt an der Leine, in einer ebenen, wohlgebauten Gegend und zählt mit den Vorstädten 106,000 Einwohner. Unweit der Stadt liegt das Schloß

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 285

1881 - Danzig : Boenig
285 alle Baumwolle wird in der Heimat verarbeitet. Ungeheure Massen davon werden nach der Ernte ins Ausland versandt, z. B. zu uns nach Deutschland, so daß auch hier Tausende von Menschen Arbeit und Verdienst haben durch das Spinnen und Weben dieser wichtigen Ge spinstp la n z e. B°ng-»d. ' 337. Gottes Lob in Wald und Feld. Was rauschen doch die Bäume im Walde alle so? — Sie loben Gott den Herren, drum rauschen sie alle so froh! Was blühen doch die Blumen so lieblich in dem Thal? — Sie danken ihrem Schöpfer, drum blühen sie allzumal! Was springen doch die Bächlein so lustig hier vorbei? — Sie preisen Gott im Himmel, drum springen sie alle so frei! Was singen doch die Vöglein so fröhlich in dem Wald? — Sie rühmen Gott den Herrn, drum singen sie, daß es schallt! Und wenn die Bäum' und Blumen, die Bäch' und Vögelein den lieben Gott so preisen, wie sollt' ich da stille sein? — Nein, Herr, ich will dich loben mit frohem Sang und Klang, will singen dir und springen vor Freud' mein Leben lang! G. Chr. Dieffenbach. 338. Brennbare Mineralien. 1. Wenn wir nichts als Holz zur Feuerung hätten, so würden manche Gegenden bald von den Menschen verlassen werden müssen. Allein der weise und gütige Schöpfer hat noch anderes Brennmaterial entstehen lassen und unter der Erde auf- bewahrt, daran sich die Menschen wohl noch viele tausend Jahre wärmen können. Das sind die Steinkohlen, die Braun- kohlen und der Torf. Vordem kannte man dieselben wenig oder gar nicht; aber die Not hat sie schätzen gelehrt. Für manche Verrichtungen taugt selbst das beste Holz nicht so gut, wie die Feuerung mit Steinkohlen, weil diese eine weit stärkere Hitze geben, als Holz. Für andere Zwecke sind der langsam glimmende Torf und die ebenso ausdauernde Braunkohle vorzuziehen. Jedenfalls sollen diejenigen, welchen es niemals an einem guten Herd- und Ofenfeuer mangelt, mag es nun aus dem Pflanzen- reich oder aus dem Mineralreich stammen, der göttlichen Vor- sehung für die Befriedigung eines der ersten Lebensbedürfnisse in unserem kälteren Klima dankbar sein. 2. Die Steinkohlen werden gleich den Metallen durch Bergbau zu Tage gefördert. Glücklicherweise sind aber ihre Lager gewaltiger, als die der Silber- und Kupfererze, sonst würde die saure Arbeit der Bergleute nicht belohnt werden. So groß auch der Wert der Steinkohlen wegen ihrer bedeutenden Brennkrast ist, so läßt sich doch nicht leugnen, daß sich mit

5. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

6. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 96

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 96 — erzeugung Österreichs. Die Hauptstadt Salzburg an der Salzach ist eine der am schönsten gelegenen Städte Europas lhat deshalb auch lebhaften Fremdenverkehr) und erinnert durch seine Marmorbauten, seine flachen Dächer und die Bauart der Gebäude an Italien; wegen der vielen Kirchen wird es auch „das deutsche Rom" genannt. Hier wurde Mozart geboren, dessen Bildsäule auf dem Mozartplatz steht. In der Nähe der Stadt ist der Untersberg, in welchem der Sage nach Karl der Große schläft, um wieder zu erwachen, wenn Deutschland zu alter Herrlichkeit erblüht ist. — Hallein hat ein großartiges Salzbergwerk und Solbad. — In Gastein sprudeln warme Quellen. 4. Das Herzogtum Steiermark („die schöne grüne Steiermark") ist zum großen Teil gebirgig und umfaßt das Land zu beiden Seiten der Drau und Mnr. Der Bergbau Steiermarks liefert unter allen Ländern Österreichs das meiste Eisen. Bei Eisener) und Dordernberg liegt das Erz in solcher Ausdehnung zutage, wie sonst nirgends in Europa. Der Ackerbau erzeugt nicht soviel Getreide, wie gebraucht wird; dagegen bringt der Weinbau reichen Gewinn. Die Haupt- und Universitätsstadt ist Graz an der Mur. Die Stadt liegt am Ausgange der Semmeringbahn und in der Mitte der großen Verkehrslinie zwischen der Donau und dem Adriatischen Meere. Graz hat eine schöne Lage, ist durch Handel und Gewerbe wohlhabend und die größte Alpenstadt (112 T.). Weil sehr viele pensionierte Beamte hier ihren Ruhegehalt verzehren, wird Graz oft „das Pensionshaus Österreichs" genannt. — Marburg an der Dran liegt in weinreicher Gegend und ist eine deutsche Stadt mit slavischer Umgebung. Hier sind großartige Maschinenwerk- statten für sämtliche österreichische Eisenbahnen. — Mariazell ist der be- rühmteste Wallfahrtsort Österreichs und wird jährlich von 100 T. Menschen besucht. 5. Das Herzogtum Kärnten umfaßt das Gebiet der oberen Drau. Der Ackerbau deckt den Bedarf an Getreide nicht; Viehzucht ist bedeutend. Die Industrie beschäftigt sich mit Metallverarbeitung. Der Bergbau erstreckt sich namentlich auf Eisen und Blei. Die Bleigruben Kärtens (bei Bleiberg) sind nach denen in Spanien die ertragreichsten in Europa. Die Hauptstadt Klagenfnrt (d. h. Furt an der Glan, also eigentlich Glanfurt) ist eine Fabrik- und Handelsstadt und hat die größte Bleiweißfabrik Österreichs. — Lillach an der Drau ist der Mittelpunkt des Bergbaus (Eisen, Blei) in Kärnten. Das „Villacher Blei" ist durch Reinheit und Weichheit ausgezeichnet. — Gleiberg hat sehr reiche Bleigruben. 6. Das Herzogtum Kram gehört dem Alpen- und Karstgebiete an. Die Bewohner sind größtenteils Slowenen. Deutsche wohnen fast nur in den Städten. Im Savelande wird Mais, Weizen und Wein gebaut; die Kalk- flächen des Karstes sind aber ganz unfruchtbar und durch Entwaldung kahl. Die Hauptstadt Laibach hat eine sehr schöne Lage und ist die wichtigste Handelsstadt Krains. In Idria ist ein großes Quecksilberbergwerk; es liefert jährlich etwa 3000 Etr. Quecksilber und 500 Etr. Zinnober. Die Arbeiter müssen viel giftige Dämpfe einatmen und sehen darum leichenblaß aus. — Merkwürdigkeiten Krains sind der Zirknitz er See und die Adelsberger Grotte. Letztere ist eine der größten Tropfsteinhöhlen der Erde (4 km), bis zur Hälfte führt eine Eisenbahn hinein. 7. Das Küstenland umfaßt die Grafschaft Görz und Gradiska,

7. Geographie des Deutschen Reiches - S. 37

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 37 — Rheinprovinz, im Erzgebirge und in Lothringen, Blei im Harz, Erzgebirge und in der Eifel, Zinn im Erzgebirge und Zink in Schlesien und Westfalen. Die Zinkausbeute beträgt etwa A/2 Mill. Centner, und Preußen überragt in dieser Beziehung alle Länder der Erde. — Einen Hauptreichtum Deutschlands bilden auch Kohlen und Salz. Steinkohlen kommen namentlich in West- falen (an der Ruhr), in der Rheinprovinz (Saarbrücken), in Schlesien (Waldenburg), Sachsen (Zwickau) und Bayern (Pfalz und Oberfranken) vor. In der Kohlengewinnung wird Preußen nur von Großbritannien übertroffen. Graphit wird namentlich in Bayern gewonnen und zur Bleistiftfabrikation (Nürnberg) benutzt. Berustein liefert die Ostseeküste von Memel bis Danzig. Salz wird entweder als Steinsalz oder aus Salzsole gewonnen und ist sehr verbreitet. (Die salzreichste Landschaft ist jetzt die Provinz Sachsen.) Mineral- und Heilquellen sind zahlreich vorhanden; ihr Wasser wird teils getrunken, teils zum Baden benutzt. Berühmte Badeorte sind z. B. Wildbad und Baden-Baden (im Schwarzwalde), Wiesbaden, Ems und Selters (in der Provinz Hessen-Nassan). — Natürliche Bausteine sind reichlich in den deutschen Mittelgebirgen anzutreffen. Lithographischen Schiefer liefert Solnhofen (im Jura), Dach- und Tafelschiefer der Thüringerwald, Porzellanerde das Königreich Sachsen, Kreide die Insel Rügen, Quadersand- stein die Sächsische Schweiz, Marmor der Taunus und Serpentin das König- reich Sachsen (Zöblitz). b) 3n Lt)ug auf die Wanmwelt. Der Ackerbau ist die Grundlage des Nationalwohlstandes und beschäftigt etwa 1/8 der gesamten Bevölkerung. Zu den fruchtbarsten Gegenden gehören Niederbayern, Schlesien, manche Teile Sachsens, die Goldene Aue am Kyffhäufer, die Magdeburger Börde und die Marschen Norddeutfchlands. Die beiden Hauptprodukte sind Getreide und Kartoffeln. Der Getreidebau ist so bedeutend, daß in Europa nur noch Rußland größere Getreidemengen liefert. Von Kartoffeln werden im Deutschen Reiche von allen Ländern der Erde die größten Mengen gebaut. Gemüse- bau ist sehr verbreitet (am stärksten um Bamberg, Hamburg und Erfurt), Flachsbau in Schlesien, Sachsen und Thüringen, Zuckerrüben um Magdeburg, Tabak in der Pfalz und Hessen, Hopfen in Bayern. Der Obstbau steht in höchster Blüte in der Oberrheinischen Tiefebene, am Neckar und Main, der Weinbau vor allem am Rhein, an der Mosel, am Neckar und Main. — Von besonderer Wichtigkeit sind die Wälder. des deutschen Landes ist mit Wald bedeckt. Die schönsten Waldungen sind in Gebirgsgegenden anzutreffen. c) In Bezug auf die Tiere. Die Viehzucht steht in fast allen Teilen des Deutschen Reiches in hoher Blüte, namentlich da, wo Ackerbau getrieben wird. Pferdezucht blüht besonders in der Provinz Preußen, in Mecklen- bürg, in Oldenburg und Holstein, die Rind Viehzucht in Holstein, Olden- bürg, in den Algäuer und Bayerischen Alpen, die Schafzucht in Sachsen, Schlesien, Brandenburg und in der Lüneburger Heide (Heideschnucken), die Schweinezucht in Mitteldeutschland, namentlich in Westfalen (westfälischer Schinken), Braunschweig, in der Provinz Sachsen und im Königreich Sachsen, die Gänsezucht in Pommern, die Bienenzucht in den nördlichen Heide- gegenden (namentlich in Hannover). Ackerbau und Viehzucht sind wichtige Erwerbszweige im Deutschen Reiche. Ihr Ertrag reicht jedoch nicht aus, die gesamte Bevölkerung zu ernähren; schon seit Jahren muß Getreide von auswärts

8. Geographie des Deutschen Reiches - S. 53

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 53 — a) Neckarkreis: Stuttgart (160 T.) liegt in einem lieblichen Thale am Nesenbach, eine Stunde von: Neckar entfernt, und ist von Weinbergen und Wald umgeben. Es ist die Haupt- und Residenzstadt Württembergsund der Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels, auch wichtig als Industriestadt (Maschinen, Möbel, Musikinstrumente). Stuttgart ist durch Natur und Kunst eine der schönsten deutschen Städte. Dem Dichter Schiller und dem Grasen Eberhard im Bart (vergl. „Der reichste Fürst" von Kerner) sind in der Stadt Denkmäler gesetzt. — Lndmigsburg ist die zweite Residenz und eine Militär- stadt (x/4 der Bewohnerschaft bildet das Militär). — Bei Kann statt finden sich in den Kalksteinfelsen zahlreiche Versteinerungen. — Eßlingen und Heil- bronn sind die ersten Fabrik- und Handelsstädte. — In Marbach wurde Schiller 1759 geboren. — b) Schwarzwaldkreis: Tübingen ist Landes- universität und Geburtsort Ludwig Uhlands. — c) Donaukreis: Ulm (f. S. 20). In der Umgegend werden viel Schnecken gemästet und dann verspeist. — d) Iagstkreis: Schwäbisch-Hall hat große Salinen. 4. Das Königreich Sachsen. (270 ^Meilen oder 15 000 qkm und 38/io Mill. Einw.) Sachsen hat die Gestalt eines Dreiecks und liegt zu beiden Seiten der Elbe auf der nördlichen Abdachung des Erz- und Lausitzer Gebirges, reicht aber im Norden bis in die Deutsche Tiefebene. Es wird begrenzt von Böhmen, Preußen, einigen thüringischen Staaten und Bayern. Es ist das kleinste deutsche Königreich, aber von allen deutschen Ländern am dichtesten bevölkert. Im südlichen Teile des Landes liegen das Erz- gebirge, das Elbsandsteingebirge und das Lausitzer Gebirge. Der höchste Berg des Landes ist der Fichtelberg. Im N. zieht sich eine weite Ebene hin. Die Bewässerung ist eine ausgezeichnete. Der Hauptstrom ist die Elbe. Rechts von derselben sind die Görlitzer Neiße, die Spree und die Schwarze Elster, links die beiden Mulden, welche auf dem Erzgebirge entspringen, und die Weiße Elster. Die Bewohner sind größtenteils Deutsche, nur in der Bantzner Gegeud wohnen auch Wenden. Die Bevölkerung ist fast ganz evangelisch. Die Hauptbeschäftigungen sind Ackerbau, Viehzucht, Berg- bau, Industrie und Handel Das Land liefert viel Steinkohlen (Zwickau), Silber (Freiberg), Eisen (Schwarzenberg) und Zinn (Altenberg). Die In- dnstrie beschäftigt sich besonders mit Verarbeitung von Eisen, Leinen, Baum- wolle und Schafwolle. Sachsen gehört zu den ersten Industrieländern der Erde. Es wird in 4 Kreishauptmannschaften eingeteilt. a) Kreis hauptmannschaft Bautzen: Bautzen, an der Spree, ist altertümlich gebaut und war die Hauptstadt der Lausitz. 1813 war hier eine Schlacht. In der Umgegend wohnen viele Wenden. — In Kamenz ist Lessing (1729) geboren worden. — Zittan ist Hauptort für Leinenhandel. — b) Kreis- hauptmannschast Dresden: Dresden (s. S. ^9). — Meißen (s. S. 29). — König stein an der Elbe^ist die einzige Festung Sachsens. — Freiberg ist Mittelpunkt des sächsischen Silberbergbaues und hat eine berühmte Berg- akademie. — c) Kreishauptmannschaft Zwickau: Zwickau (50 T.) ist der Mittelpunkt des sächsischen Steinkohlenbergbaus und die größte Stadt au der Mulde in Sachsen. — Chemnitz (160 T.) ist die erste Industriestadt Sachsens. Es hat bedeutende Maschinenfabriken und verarbeitet viel Wolle

9. Geographie des Deutschen Reiches - S. 43

1898 - Wittenberg : Herrosé
— 43 — 44/10 Mill. Einw.) ist die größte, die südöstlichste und eine der reichsten und dichtbevölkertsten Provinzen Preußens. Sie umfaßt das Land zu beiden Seiten der oberen und mittleren Oder und liegt südlich von der Provinz Posen. Die Provinz grenzt an Rußland, Böhmen und Mähren, an das Königreich Sachsen, an Posen und Brandenburg. An der Süd- und Westgrenze ziehen sich die Sudeten hin, namentlich das Riesengebirge und das Glatzer Bergland. Am Nordfnße der Sudeten breitet sich die Schlesische Ebene aus, welche im Nordosten durch die Tarnowitzer Höhen, in denen man nach Kohle, Zink- und Eisenerzen gräbt, abgeschlossen wird. Die Bewässerung geschieht durch die Oder und ihre Nebenflüsse, von denen die von rechts kommenden einen ruhigen und langsamen, die von links kommenden einen reißenden Lauf haben. Die Oder teilt die Provinz in eine rechte und linke Oderseite. Die linke ist meist sehr fruchtbar, und es werden Zuckerrüben und viel Weizen und Roggen gebaut. Einige Städte treiben auch starken Gemüsebau (Breslau, Liegnitz). Unfruchtbar ist die Gegend nordwestlich von Liegnitz, wo große Kiefernwälder anzutreffen sind. An den Abhängen des Riesengebirges wird viel Flachs gebaut. Die rechte Oderseite ist wenig fruchtbar; dafür birgt aber die Erde reiche Schätze, nämlich Eisen-, Blei- und Zinkerze (Gleiwitz, Beuthen, Königshütte). Schlesien liefert (namentlich bei Waldenburg) ^ aller Kohlen in Preußen, und Zinkerze (Galmei) liefert es am massenhaftesten unter allen Ländern der Erde. — Die Bewohner sind zum größten Teile Deutsche, doch giebt es auf der rechten Oderseite auch viele Polen und in der Ober- lansitz Wenden. Die Hauptbeschäftigung bilden Ackerbau, Viehzucht (Schafe), in einigen Gegenden Bergbau, an den Abhängen des Gebirges namentlich Spinnerei und Weberei. Schlesien ist auch reich an Heilquellen (Salzbrunn, Warmbrunn und Landeck). — Die Provinz zerfällt in die Regierungsbezirke Breslau, Liegnitz und Oppeln. Breslau ist die Hauptstadt der Provinz, liegt zu beiden Seiten der Oder und kündigt sich schon von weitem durch seine vielen Türme als Großstadt an (s. S. 32). Unweit Breslau liegt Mollwitz, wo Friedrich der Große in den schleichen Kriegen den ersten Sieg über die Österreicher erfocht, und Leuthen, wo er im 3. schleichen Kriege ein dreimal stärkeres österreichisches Heer besiegte. — Waldenburg liegt im Steinkohlenbezirk und hat beträcht- lichen Leinwandhandel. — Glatz und Neiße sind Festungen, Wie die Festung Glatz den von Böhmen in die Grafschaft Glatz eindringenden feindlichen Heeren ein Hindernis für weiteres Vordringen sein soll, so ist das ganze Glatzer Hochland eine natürliche Feste für die Provinz Schlesien. — Oppeln liegt an der Oder und hat viele Fabriken. — Bei Ratibor wird die Oder schiffbar. — Lenthe», königslmte und Gleiwitz liegen in dem dicht- bevölkerten Steinkohlen-, Eisen- und Zinkbezirke. Hier ist Bergbau und Hüttenwesen die Hauptbeschäftigung der Bewohner. — Lieqnitz (52 T.), oftmals Klein - Breslau genannt, liegt in einer fruchtbaren Ebene an der Katzbach und treibt bedeutenden Gemüsebau. Hier siegten vor mehr als 650 Jahren (1241) die Mongolen und 1813 wurden die Franzosen ge- schlagen. — Lmylau hat berühmte Töpfereien („Bunzlaner Geschirr"). — Görlitz (70 T.) ist die zweitgrößte Stadt Schlesiens und besitzt wichtige Tuchfabriken. In der Nähe liegt der aus Basalt bestehende Berg Lands- kröne mit herrlicher Aussicht. - Glogau ist eine Festung an der Oder. —

10. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte
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