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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

2. Stufe 4 = Schulj. 5 u. 6 - S. 223

1908 - Altenburg : Bonde
223 geben; so kamen die Kuckucksuhren auf, mau brachte bewegliche Figuren au, ja selbst den Lauf des Mondes und der Gestirne wußte ein geschickter Uhrenmacher darzustellen. Bei den einfachen Schlaguhren blieb man nicht stehen; man ver- fertigte auch kunstreiche Spieluhren, welche den Ton aller möglichen Instrumente nachahmen und große künstliche Musikstücke hören lassen. Es wohnen jetzt auf dem Gebirge beinahe 2000 Uhrmachermeister mit ihren Gehilfen, und Schwarzwälder Uhren kann man in allen Ländern, selbst in den Blockhäusern der Urwälder in Amerika finden. Übrigens ist die Arbeit außerordentlich geteilt. Hier werden die Zifferblätter aller Größen geschnitzt, lackiert und bemalt, dort nur Zeiger gegossen und gefeilt, dort Ketten bereitet, dort die Räderwerke gefertigt; endlich setzt der Meister die Uhr zusammen, und große Kaufhäuser besorgen die Ver- sendung, oder der Schwarzwälder, der Uhrenhändler, zieht selbst mit seiner Ware in alle Welt. Nach Verschiedenen. 137. Zu Stratzburg. 1. Zu Straßburg auf der Schanz da ging mein Trauern an; das Alphorn hört ich drüben wohl anstimmen, ins Vaterland mußt ich hinüberschwimmen; das ging nicht an. 2. Ein Stund wohl in der Nacht sie haben mich gebracht; sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Hans, ach Gott! sie fischten mich im Strome aus; mit mir ists aus. 3. Frühmorgens um zehn Uhr stellt man mich vor das Regiment; ich soll da bitten um Pardon, und ich bekomm gewiß doch meinen Lohn; das weiß ich schon. 4. Ihr Brüder allzumal, heut seht ihr mich zum letztenmal. Der Hirtenbub ist doch nur schuld daran, das Alphorn hat mir solches angetan; das klag ich an. Des Knaben Wunderhorn.

3. Stufe 4 = Schulj. 5 u. 6 - S. 242

1908 - Altenburg : Bonde
242 ihrer großartigen Läden sieht man geschmackvoll und glänzend alles ausgebreitet, was nur menschliche Bedürfnisse fordern. Kommen wir aus diesem rastlosen und lauten Gewühl in eine äußerst entlegene Vor- stadt, so ist es uns vielleicht so, als wären wir in eine ganz andere Stadt versetzt. Stille sind hier die Straßen; selten rollt ein Wagen. Hier können sich noch die Kinder fröhlich tummeln und auf dem spär- lichen Graswuchse der benachbarten Anger unbehelligt ihre Papier- drachen steigen lassen. Anderswo, zum Beispiel im nördlichen Teile der Stadt, drängt sich uns eine Geschäftigkeit ganz anderer Art auf. Hier reiht sich Fabrik an Fabrik, hier ragen zahllose hohe Schornsteine empor und senden, ihre dunklen Rauchmassen gen Himmel. Eine große, stolze Stätte deutschen Großgewerbes umgibt uns. Durch die Straßen dieses Viertels sieht man zu gewissen Stunden in dichtem, schwarzem Gewimmel das Volk der Maschinenbauer und sonstigen Arbeiter ziehen. Und führt uns unser Weg in eine andere Gegend, dem Westen zu, so finden wir uns in breiten, von prächügen Baumreihen durchzogenen Straßen, an denen sich vornehme Häuser hinziehen, die von dem frischen Grün und dem holden Blumenschmücke ihrer Vorgärten einge- faßt sind. — Daß eine Weltstadt wie Berlin mit großartigem Fremden- verkehr auch Sehenswürdigkeiten allerlei Art und zahlreiche Vergnügungs- orte besitzt, braucht kaum noch gesagt zu werden. Von ganz besonderer Bedeutung sind der durch den Reichtum seiner Tierwelt und seine prächtigen Raubtiere, Elefanten u. s. w., wie durch den Geschmack in seinen Einrichtungen ausgezeichnete Zoologische Garten, einer der ersten, die es überhaupt gibt; das Aquarium Unter den Linden, welches uns das Leben und Treiben der mannigfachen Geschöpfe des Wassers aufs anziehendste offenbart, und der Königliche Botanische Garten, dessen Räume zur Aufnahme von Gewächsen aller Erdteile eingerichtet sind und der mit seinen etwa 20 000 Pflanzenarten zu den bedeutendsten seiner Art in Europa gehört. Berlin ist nicht bloß die große Residenz- und Hauptstadt des Reiches, sondern auch eine Fabrik- und Handelsstadt von größter Wichtigkeit. In der Mitte zwischen zwei großen deutschen Strömen und nicht allzufern von jedem der beiden deutschen Meere gelegen, hat sie ihre günstige natürliche Lage durch mancherlei angelegte Verkehrs- wege gefördert gesehen. Heutigestags liegt sie in einem dichten Netz von Kanälen, Chausseen und Eisenbahnen. Seitdem der erste Schienen- weg im Jahre 1838 zwischen Berlin und Potsdam eröffnet wurde, hat sich die Zahl der Eisenbahnen stetig vermehrt, und gegenwärtig ist sie auf 14 gestiegen; zu ihnen ist dann noch die Stadtbahn und die

4. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

5. Landeskunde von Thüringen - S. 23

1909 - Altenburg : Bonde
23 Straßen werden von prächtigen Obstalleen eingefaßt. Im östlichen Teil des Beckens werden besonders Gewürzpflanzen angebaut (Fenchel, Kümmel, Thymian, Majoran, Pfefferminze usw.). Deshalb hat man die Bewohner jener Gegend (Buttstädt, Kölleda) scherzweise die Pfefferminzbanern genannt. Auch der G e t r e i d e b a u, der besonders Roggen und Gerste liefert, und der Z u ck e r r ü b e n b a u werden überall in dem Becken betrieben. Durch den ausgedehnten Acker- und Gartenbau ist auch eine umfangreiche Viehzucht hervorgerufen worden, die durch den Wiesenreichtum des Beckens begünstigt wird. Auch eine lebhafte G e w e r b t ä t i g k e i t hat sich entfaltet. Doch ist vorwiegend nur das Kleingewerbe in den Orten des Beckens aufgeblüht. Besonders verbreitet ist die Gerberei. Infolgedessen wird die Fabrikation von Leder- und S ch u h w a r e n stark betrieben ; besonders Erfurt ist durch seine Schuhfabriken berühmt geworden. Der aus- gedehnte Zuckerrübenbau dagegen hat Veranlassung gegeben zur Gründung von Zucker- fabriken. Infolge der reichen Lehm- und Tonlager hat sich die Z i e g e l b r e n n e r e i und Töpferei entwickelt. Daneben bestehen auch Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen, Wollwaren und Tuche. Infolge der günstigen Erwerbsverhältnisse ist die Unstrutebene auch stark besiedelt. Zahlreiche Dörfer und Städte hat das Becken aufzuweisen; doch sind die meisten der- selben nur kleine Landstädte. Die bedeutsamsten Orte liegen am Süd- und Westrande des Beckens. Erfurt, die größte Gartenstadt Deutschlands, hat sich zur Groß- stadt entwickelt und zählt mehr als 100 000 Einwohner. Daneben hat noch Mühl- hausen (34 000) infolge seiner blühenden Industrie Bedeutung erlangt; auch in Langensalza (13 000) hat sich eine mannigfaltige Gewerbetätigkeit entwickelt. Unter den kleinen Orten des Beckens ist S o n d e r s h a u s e n als Residenzstadt bekannt, während Sömmerda durch seine Gewehrfabrik (Dreyse) berühmt geworden ist. In der Unstrutebene hat sich auch ein lebhafter Handelsverkehr entwickelt. Mittelpunkt desselben ist Erfurt. Hier werden nicht nur große Märkte abgehalten, von hier aus gehen auch viele Waren in alle Welt hinaus. Im Sommer werden tagtäglich vom Erfurter Bahnhof ganze Wagenladungen von Blumenkohl, Wirsing, Sellerie, Kohl- rabi, Gurken, Brunnenkresse usw. versandt. Mühlhausen ist bekannt durch seine W o l l m ä r k t e, während in B u t t st ä d t bedeutende V i e h m ä r k t e abgehalten werden. Dem Verkehre dienen mehrere Eisenbahnlinien, die das Becken durchqueren und fast sämtlich in Erfurt zusammenlaufen. Deshalb ist auch Erfurt ein wichtiger Verkehrsmittels unkt Thüringens geworden. Von hier aus laufen drei Linien nach Norden und Nordwesten hin: Erfurt—sangerhausen, Erfurt—nordhausen, Erfurt — Mühlhausen—heiligenstadt. Durch die Linie Strausfurt—sömmerda—großheringen, die die östliche Hälfte des Beckens durchschneidet und spottweise als „Pfefferminzbahn" bezeichnet wird, wird das Becken auch mit der Saalbahn verbunden. Die Goldene Aue mit dem Kyffhnuser. Nördlich der großen Unstrutebene breitet sich die Goldene Aue aus. Sie ist eine tiefe Mulde, die zwischen Harz und Windleite eingebettet ist und sich vom Eichsfeld bis zur Quersurter Platte erstreckt. Durch einen Seitenast der Windleite, den Kyffhäuser, wird diese Mulde in zwei Becken gegliedert. Das südliche ist die Fr a nk e n h a u se r M u l d e. Diese liegt zwischen Windleite und Kyffhäuser und wird von der kleinen Wipper durchflossen. Das nördliche Becken ist die eigentliche Goldene Aue. Sie erstreckt sich von Nordhausen bis Nebra, von der Sachsenburg bis nach Sangerhausen. Durch- strömt wird sie von der Unstrut und Helme, die in vielfach gewundenem Laufe sich durch die Mulde schlängeln, sich hier und da verzweigen und Sümpfe oder Riede bilden.

6. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 87

1910 - Altenburg : Bonde
— 87 — Christbäume stecken; auch das Mineralöl, das man zum Schmieren der Maschinen braucht, wird aus dem Paraffin gewonnen. In der Saalaue ist besonders in H all e, Merse- burg und Weißenfels die Industrie mannigfaltig entwickelt. Halle, das heute mehr als 170 000 Einwohner zählt, besitzt Fabriken für Maschinen, Stärke und Tapeten, in Weißenfels gibt es besonders viele Schuhfabriken, während Merseburg Papp- und Papierfabriken, Webereien, Leder- und Maschinenfabriken aufzuweisen hat. Der ausgedehnte Kohlenbergbau und die blühende Industrie hat auch die Anlage eines ausgedehnten Straßen- und Eisenbahnnetzes zur Folge gehabt. Eine Hauptbahn führt von Halle an der Saale aufwärts, während die Elstertalbahn von Leipzig aus die Elster aufwärts nach Gera und Plauen führt. Diese beiden Hauptbahnen werden durch eine Reihe von Querbahnen miteinander verbunden (Krossen-Jena, Zeitz-Camburg, Zeitz- Naumburg, Zeitz-Weißenfels usw.). Zur sachlichen Mertiefung: Wie werden die Kohlen gewonnen? — Warum sind an verschiedenen Orten Tagebaue angelegt worden? — Warum werden aus den Braunkohlen Briketts und Naßpreßsteine hergestellt? — Wozu sind die einzelnen An- lagen der Kohlenwerke durch Bahngeleise verbunden? — Wozu braucht man die Lust- bahnen? — Warum sind die Fabriken besonders in den Saal- und Elsterstädten an- gelegt worden? — Warum wird auch Braunkohle verarbeitet? — Welchen Einfluß hat die Industrie auf das Wachstum der Städte ausgeübt? Zusammenfassung: Die Gewerbtätigkeit im Elster-Saaletiesland. 3. Wie kommts wohl, daß in den Dörfern und Kleinstädten des Kohlengebiets die Industrie nicht so stark entwickelt ist? Das thüringische Braunkohlengebiet ist teils Hügelland, teils Tiefebene. Auch im Tiefland tritt die Wellenform, die das Tiefland aufweist, noch nicht ganz zurück. Breite, kaum merklich gewölbte Hügel werden durch flache Grüude voneinander getrennt. In diesen flachen Gründen schleichen die Flüsse und Bäche langsam dahin, bilden hier und da sumpfige Auen und teilen sich zuweilen in mehrere Arme. Der Boden besteht durchweg aus fettem Schwemmland, das mit einer tiefgründigen, fruchtbaren Ackerkrume bedeckt ist. Wegen seiner Fruchtbarkeit eignet sich der Boden be- sonders zum Ackerbau. Deshalb tritt auch der Wald fast vollständig zurück, nur hier und da (z. B. der Zeitzer Forst) finden sich größere Waldungen. Dafür breiten sich aller- wärts ausgedehnte Ackerslnren aus, auf denen vorwiegend Weizen und Zuckerrüben gebaut werden. Weite Strecken des Landes sind auch dem Obst- und Gemüsebau dienstbar ge- macht worden. So bildet besonders die Umgebung von Naumburg einen blühenden Obst- und Gemüsegarten, der weite Gegenden mit Gurken, Salat, Kirschen, Pflaumen u. dergl. versorgt. Aus den großen saftigen Rüben gewinnt man in zahlreichen Zuckerfabriken den süßen Zuckersaft, der dann in den Raffinerien zu Zucker verarbeitet wird. Kartoffeln, Weizen und Korn aber werden zur Branntweinbereitung verwendet, außerdem fiud an verschiedenen Orten große Dampfmühlen entstanden, in denen das Getreide zu Mehl gemahlen wird. Zahlreiche Bauerndörfer, von freundlichen Obst- und Gemüsegärten umgeben, liegen in der Ebene, und auch viele kleine Landstädte sind hier zu finden. Zur sachlichen Vertiefung: Woher rührt die große Fruchtbarkeit des Braun- kohlengebietes? (Ackerkrume dick, nährkräftig und locker, Klima mild.) —- Wie kommts, daß das Braunkohlengebiet mit einer solch dicken fruchtbaren Ackerkrume bedeckt ist? (Schwemmland, Bildung desselben, Schichtenbau.) — Warum herrscht hier so mildes Klima? (Tiefe Lage!) Wie verwerten die Bewohner die Erzeugnisse des Bodens? — Welchen Wert haben die zahlreichen Eisenbahnen für die Obst- und Gemüsebauern? Zusammenfassung: Bodenfruchtbarkeit und Bodenerzeugnisse.

7. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 133

1910 - Altenburg : Bonde
— 133 — u. a, prächtige Blumen werden in großer Menge gebaut. Daneben finden wir fast unüber- schaubare Flächen (insgesamt 450 Morgen) Landes mit Gemüsen aller Art bestanden. Sellerie, Kohlrabi, Wirsing, Gurken, Spargel, Blumenkohl usw. werden in großen Mengen gebaut. Ein großes Feld (Dreibrunnenfeld, 200 Morgen) dient fast ausschließ- lich dem Brunueukreßbau. Neben dem Gartenbau ist aber auch der Obstbau weit ver- breitet. Dessen Mittelpunkte sind Mühlhausen und Sömmerda; besonders berühmt sind die Kirschen der Fahnerschen Höhen. Überall an den Hängen finden sich große Obst- Plantagen, und die Straßen werden von prächtigen Obstalleen eingefaßt, die reiche Er- träge liefern. Im östlichen Teile des Beckens werden besonders Gewürzpflanzen an- gebaut: Fenchel, Kümmel, Thymian, Majoran, Pfefferminze usw. Man hat deshalb die Bewohner jener Gegend (Buttstädt, Kölleda) die Pfefferminzbauern genannt. Ge- treide, namentlich Korn und Gerste, fowie Zuckerrüben. werden in allen Teilen des Beckens angebaut. Sachliche H5ertiefung: Wie verwerten die Bewohner von Erfurt usw. die Er- Zeugnisse des Obst- und Gemüsebaues? Wozu sind so ausgedehnte Flächen der Blumen- zucht gewidmet? Welches Leben herrscht im Sommer ans dem Erfurter Bahnhof? Warum wird Erfurt als des Reiches Gärtnerin bezeichnet? usw. 3. Wodurch ist das Uustrutb ecken zum Blumen- und Gemüsegarten geworden? Der Boden ist sehr fruchtbar. Im Becken besteht er aus dickem Schwemmlande (vergl. Pleißen- und Saalaue!), auf deu Höhen und Hängen dagegen aus Keuperfaud- stein, der mit Mergel vermischt ist. Das Becken ist reich an Wasser. Die Unstrut empfängt im Becken von allen Seiten her zahlreiche Zuflüsse. Das Becken hat eine tiefe und geschützte Lage; es wird ringsum von Höhenzügen eingeschlossen. Dadurch ist es vor rauhen Winden geschützt. Es herrscht hier also ein mildes Klima. Sachliche Vertiefung: Warum ist der Boden so fruchtbar? Woraus besteht dieses Schwemmland? Woher rührt das Schwemmland, das den Boden bedeckt? Warum empfängt die Unstrut so viele Nebenflüsse? Welchen Wert haben diese Gewässer für den Gartenbau? 4. Was hat die Bodenfruchtbarkeit des Landes zur Folge gehabt? Durch den ausgedehnten Acker- und Gartenbau ist gleichzeitig auch eine umfang- reiche Viehzucht hervorgerufen worden, die durch den Wiesenreichtum der Becken begünstigt wird. Auch eine lebhafte Ge Werbtätigkeit hat sich entfaltet. Es ist aber zumeist nur das Kleingewerbe, das in den Orten des Beckens blüht. Durch die ausgedehnte Viehzucht hat sich besonders das Fleischergewerbe entwickelt. In großen Schlächtereien werden die mancherlei Thüringer Wnrstwaren hergestellt, die weit und breit berühmt sind. Mit dem Fleischerhandwerk ist auch das Gerberhandwerk aufgeblüht, und es find zahlreiche Gerbereien entstanden. Dadurch ist die Fabrikation von Lederwaren hervorgerufen worden; große Schuhfabriken befinden sich besonders in Erfurt. Der Reichtum an Getreide hat zur Errichtung von Branntweinbrennereien und Bierbrauereien geführt, und der Zuckerrübenbau hat Veranlassung gegeben zur Gründung von Zuckerfabriken. Infolge der günstigen Erwerbsverhältnisse ist das große Becken auch reich besiedelt. Zahlreiche Dörfer und Städte find in dem Becken ausgeblüht. Die Städte sind jedoch zumeist nur Landstädte; nur einzelne Städte am Rande des Beckens sind zu bedeutender Größe herangewachsen, so Erfurt und Mühlhausen. Es hat sich auch ein lebhafter Handelsverkehr entwickelt. Große Märkte werden in Erfurt abgehalten. Vom Erfurter Bahnhof aus werden tagtäglich ganze Wagen-

8. Biographien und Monographien - S. 111

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 111 — Regierungskunst. Die Pracht und Üppigkeit am Hofe zu Versailles, die dort zum guten Ton gehörige Überfeinernng und Unsittlichkeit wurde in den meisten Residenzen, besonders in denen unsers Vaterlandes, getreulich nachgeahmt. Wie der Monarch Frankreichs, so wollte jeder kleine deutsche Fürst sein Versailles, seine glänzenden Schauspiele, seine großen Hetzjagden, seine kostspieligen Liebhabereien haben, und der Fleiß der Unterthanen vermochte kaum zu erschwingen, was die gebietenden Herren in wilder Festlust verjubelten. Frankreichs Einmischung in den dreißigjährigen Krieg hatte ihm einen zu schönen Gewinn gebracht, als daß Ludwig Xiv nicht nach neuer Beute hätte lüstern werden sollen. Nachdem er bereits den König von Spanien zur Abtretung einiger Gebiete an den Ostpyrenäen gezwungen, griff er im Jahre 1666 die demselben gehörigen Niederlande an, unter dm Vorwande, daß seine Gemahlin, eine spanische Prinzessin, auf die letzteren Erbansprüche habe. Da vereinigte sich das um seine eigene Freiheit besorgte Holland mit England und Schweden und nötigte den Köiiig, sich mit dem Besitz von zwölf flandrischen Städten zu begnügen. Rachedürstend rüstete Ludwig von neuem, brachte England und Schweden auf seine Seite und drang in raschem Siegeszuge in Holland ein, das er für den ihm bereiteten Widerstand nachdrücklich zu züchtigen gedachte. Doch die Holländer, anfangs erschreckt, ermannten sich bald wieder, setzten das Land mittelst Durchstechung der Dämme unter Wasser und behaupteten sich unter Führung des Statthalters Wilhelm von Orauien mit Glück gegen den überlegenen Feind. Als ihnen auch der Kurfürst von Brandenburg und der Kaiser Leopold I zu Hilfe kamen, traten die Franzosen den Rückzug an. Jetzt bewog Ludwig die Schweden zu einem Einfalle in die Mark, und Friedrich Wilhelm, der sich durch seine Klugheit und Entschlossenheit zu einem der gefährlichsten Gegner machte, mußte den Kriegsschauplatz am Rheine verlassen, um sein Land ans der Gewalt der nordischen Feinde zu befreien. Nach seinem Abzüge drangen die Franzosen wieder siegreich vor, und als der Friede von Nymwegen im Jahre 1678 den wechselvollen Kämpfen ein Ziel setzte, erhielt Ludwig Xiv die Freigrafschaft Burgund. Die errungenen Erfolge konnten den Übermut des französischen Herrschers nur steigern. So erklärte er mit unerhörter Dreistigkeit, daß er mit den von Deutschland abgetretenen Ländern zugleich ein Recht auf diejenigen Gebiete, Güter und Städte erlangt habe, die ehemals mit denselben vereinigt gewesen. Zur Untersuchung der hierauf begründeten Ansprüche errichtete er vier Gerichtshöfe, die sogenannten Wiedervereinigung^- oder

9. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."

10. Sagen und Geschichten - S. 112

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
112 in Europa hervor. Könige und Fürsten stieß er von ihren Thronen oder beraubte sie ganzer Provinzen, und was er erobert, behielt er entweder für sich oder gab es seinen Brüdern und Günstlingen. Friedrich Wilhelm Iii, der seinem Volke vor allem den Frieden zu erhalten wünschte, stand mit Napoleon lange Zeit auf dem freundlichsten Fuße, und jener ließ es auch an Schmeicheleien und wohlwollenden Versicherungen nicht fehlen. Als aber der Gewaltige die meisten seiner Gegner besiegt hatte, glaubte er Preußen nicht mehr schonen zu müssen und legte es von jetzt ab geradezu darauf an, den König durch ein hochfahrendes und rücksichtsloses Benehmen zu beleidigen. Dies durfte der letztere bei all seiner Friedensliebe nicht dulden, und so trat er mit Rußland und Sachsen in ein Bündnis und erklärte an Frankreich den Krieg. Doch was niemand erwartet, ja was niemand auch nur für möglich gehalten hätte, geschah: die Armee Friedrichs des Großen wurde geschlagen. Am 14. Oktober 1806 erlitten die Preußen bei Jena und Auerstädt eine Niederlage, welche fast das ganze Land den Händen des Feindes überlieferte und die königliche Familie zur Flucht nach dem fernen Osten des Reichs nötigte. Auf dieser traurigen Reife sprach die Königin zu ihren beiden ältesten Söhnen: „Ihr seht mich in Thränen; ich beweine den Untergang meines Hauses und den Verlust des Ruhmes, mit dem Eure Ahnen und ihre Generale den Stamm Hohenzol-lern gekrönt haben. Ruft künftig, wenn Eure Mutter und Königin nicht mehr lebt, diese unglückliche Stunde in Euer Gedächtnis zurück: weinet meinem Andenken Thränen, wie ich sie jetzt in diesem schrecklichen Augenblicke dem Umstürze meines Vaterlandes weine. Aber begnügt Euch nicht mit den Thränen allein, handelt, entwickelt Eure Kräfte, vielleicht läßt Preußens Schutzgeist sich auf Euch nieder. Befreiet daun Euer Volk von der Schande, dem Vorwurf und der Erniedrigung, worin es schmachtet; suchet den jetzt üerbunfelten Ruhm Eurer Vorfahren von Frankreich zurückzuerobern, werbet Männer und geizet nach dem Ruhme großer Feldherren und Helben!" Noch zwei blutige Schlachten würden im Osten der Monarchie geschlagen, und da auch sie an die Franzosen verloren gingen, sah der König keinen andern Ausweg, als Frieden zu schließen. Er war hart genug. Friedrich Wilhelm mußte alle Länder links von der Elbe und den größten Teil seiner polnischen Besitzungen abtreten, über 100 Millionen Mark Kriegskosten zahlen, bis zu deren Entrichtung französische Truppen in seine Festungen aufnehmen und sich ver- pflichten, nie mehr als 42000 Mann unter den Waffen zu halten. Schwer lasteten die Folgen des unglücklichen Krieges auf Preußen. Der Staat war nicht nur um die Hälfte verkleinert, er war auch bis zur Kraftlosigkeit geschwächt und überdies durch
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