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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 216

1881 - Danzig : Boenig
wie greifender Wein; drum kann er Verwalter des Schlachtfeldes sein. Juchheirassasah! :c. 3. Der Mann ist er gewesen, als alles versank, der mutig auf gen Himmel den Degen noch schwang; da schwur er beim Eisen gar zornig und hart, den Wälschen zu weisen die echt- deutsche Art. Juchheirassasah! :c. 4. Den Schwur hat er gehalten. Als Kriegsruf erklang, hei! wie der weiße Jüngling in'n Sattel sich schwang! Da ist er's gewesen, der Kehrauö gemacht, mit eisernem Besen das Land rein gemacht. Juchheirassasah! re. 5. Bei Lützen auf der Aue er hielt solchen Strauß, daß vielen tausend Welschen der Atem ging aus; viel Tausende liefen dort hast'gen Lauf; zehntausend entschliefen, die nie wachen auf. Juchheirassasah! k. 6. An: Wasser derhatzbach er's auch hat bewährt; da hat er die Franzosen das (schwimmen gelehrt. Fahrt wohl, ihr Franzosen, zur Ostsee hinab! und nehmt, Ohnehosen, den Wal- fisch zum Grab. Juchheirassasah! rc. 7. Bei Wartburg an der Elbe, wie fuhr er hindurch! Da schirmte die Franzosen nicht Schanze, nicht Burg! da mußten sie springen wie Hasen übers Feld, und hell ließ erklingen sein Hussah der Held. Juchheirassasah! ec. 8. Bei Leipzig auf dem Plane, o herrliche Schlacht; da brach er den Franzosen das Glück und die Macht; da lagen sie sicher nach blutigem Fall; da ward der Herr Blücher ein Feld- marschall. Juchheirassasah! ec. 9. Drum blaset, ihr Trompeten! Husaren, heraus! Du reite, Herr Feldmarschall, wie Winde im Saus! Dem Siege entgegen zum Rhein, übern Rhein, du tapferer Degen, in Frankreich hinein! Juchheirassasah! rc. Arndt. 269. Die Schlachten bei Ligny und Waterloo. Nach dem Sturze Napoleons traten die Fürsten Europas in Wien zu einer Versammlung (Kongreß) zusammen, um über die Neugestaltung der europäischen Staaten zu beraten. Da plötz- lich verließ Napoleon mit 1100 Mann seiner Leibwache die Insel Elba und landete in Frankreich. Mit Jubel wurde er überall aufgenommen und zog schon am 20. Tage feierlich in Paris ein. Auf die Nachricht hiervon sprachen die versammelten Fürsten so- gleich die Acht über den Friedensstörer aus, und ihre Heere marschierten aufs neue Frankreich zu. Auch Napoleon hatte unterdessen mit erstaunlicher Schnellig- keit eine große Armee aufgeboten. Damit brach er eilig gegen die Niederlande auf. Dort stand Blücher mit einem preußischen und Wellington mit einem englischen Heere. Napoleon warf sich

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

3. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 136

1881 - Merseburg : Steffenhagen
entgegen, Schleswig der dänischen Monarchie einverleibt werden sollte Preußen und Oestreich forderten die Zurücknahme derselben, und als dies verweigert wurde, eröffneten sie mit dem Vormarsch nach der Eider den schleswig-holsteinischen Krieg. Die Preußen standen unter dem Prinzen Friedrich Karl die Oestreicher unter dem Feldmarschall-Leutnant von Gab lenz' Oberbefehlshaber war der preußische Feldmarschall Wran gel. ' (Erstürmung der Düppeler Schanzen.) Die Dänen hatten hinter dem Danewirk, dem von der Ostsee bis zur Nordsee reichenden Wall und Graben am nördlichen Ufer der Eider, Stellung genommen. Doch die Preußen gingen an einem wenig bewachten Punkte über die Schlei und zwangen dadurch die Feinde, das Danewirk zu verlassen und sich in eiliger Flucht hinter die ^Kr.-idüppeler Schanzen zu retten. Am 18. April 1864, nach-iob4jt>em tue Befestigungen durch wochenlanges Geschützfeuer bereits stark gelitten hatten, schritten die Unsern zum Sturme. Unter den Klängen des „Preußenliedes" wurden die Schanzen erstiegen und die Besatzungen niedergemacht, gefangen genommen oder zur Flucht nach der nahen Insel Alsen genötigt. (über gang nach Alsen.) Mittlerweile waren die Oestreicher nach der Einnahme Fridericias bis an den Lymfjord vorgedrungen. Da erfolgte auf Wunsch der fremden Mächte behufs Anknüpfung von Friedensverhandlungen der Abschluß eines Waffenstillstandes. Doch ver Trotz der Dänen ließ es zu keiner Einigung kommen, und der Krieg nahm seinen Fortgang. Ant 29. Juni bewerkstelligten die Preußen auf 16u Kähnen den Ueber gang nach Alsen, ein Wagestück, wie es bisher kaum dagewesen. Im ersten Anlauf wurden diegegner aus den längs des Sundes aufgeworfenen Verschanzungen vertrieben und zur Räumung der Insel gezwungen. 14 Tage später überschritten die Verbündeten den Lymfjord und eroberten ganz Jütland bis zum Kap Skagen. Jetzt endlich bequemten sich die Dänen zu dem Frieden von Wien, in welchem sie Schleswig-Holstein an Preußen und Oestreich abtreten mußten. § 82. Der deutsche Krieg von 1866. Veranlassung des Krieges.) Anfang der sechziger Jahre erwachte die Sehnsucht der deutschen Stämme nach größerer Einigung mit erneuter Lebhaftigkeit. Auch Preußen nahm den Plan, an die Stelle des lockeren Staatenbundes einen Bundesstaat unter seiner Führung zu setzen, wieder auf. Daß dieses Ziel ohne Kampf zu erreichen sei, konnte kaum jemand denken, und so arbeitete König Wilhelm mit seinem Kriegsminister Roon unermüdlich an der Umbildung nnb Verstärkung des Heeres. Die letzte Veranlassung zum Kriege gab indes der Streit um Schleswig-Holstein. Oestreich' wollte das Land dem Prinzen Friedrich von Augustenburg, einem Abkömmling der alten Herzöge, zuwenden, Preußen aber zur Ver-

4. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 271

1880 - Heidelberg : Winter
Kap. 31. § 181. Die deutschen Städte. 271 emsige Arbeitslust, die rührige Thätigkeit, die den deutschen Bürger und Handwerker auszeichnete. Die deutschen Handwerksleute waren um ihrer Geschicklichkeit im Bergbau, ihrer Verfertigung von Waffen und anderen Metallwaren, von Mobiliar, Tuch- und Leinwandstoffen, um ihrer Scharlachfärberei und Drahtzieherei willen in aller Welt berühmt. Nicht nur war die deutsche Handfertigkeit, die sich namentlich in der Goldschmiedsarbeit in die Region der Kunst erhob, überall anerkannt, soudern auch die deutsche Erfindungsgabe, die sich in der Einführung oder wesentlichen Verbesserung der Feuergewehre, der Taschenuhren, der Mühlwerke, des Kompasses, der Glas- und Ölmalerei, der Kupferstecherei, des Prägstocks, der Diamantenschleiferei, der Orgel und vieler mechanischen Instrumente so tüchtig bewährt hat." Ein erfreuliches Bild des städtischen Lebens gewähren auch die meist noch harmlosen Vergnügungen und die ehrbare Festfreude des Bürgers. So wurden in vielen deutschen Städten die noch aus dem germanischen Heidentum stammenden Maifeste begangen, an welchen das junge Volk unter Führung des Maikönigs und der Maiin einen Maibaum aus dem Walde holte und aufpflanzte und unter allerlei Spielen den Tag mit Gesang und Tanz verlebte. Ein buntes, wimmelndes Treiben wogte auch an den Jahrmärkten, Fastnachtsfesten und den Schützenfesten der städtischen Gilden, wo mit Armbrust und später auch mit dem Feuergewehr um den Preis der Geschicklichkeit gekämpft wurde. Die patrizischen Kreise der Bürgerschaft veranstalteten in den sogenannten Geschlechtertänzen glänzende Feste, an denen selbst Könige und Fürsten teilzunehmen nicht verschmähten. Allen anderen Städten that es bei festlichen Anlässen (wie Hochzeiten u. dergl.) das prachtliebende Augsburg zuvor, wo das reiche Handelsgeschlecht der Fugger glanzvolle Lanzenstechen, Ringelrennen, Schlittenfahrten, Maskeraden („Mummereien") und Bälle veranstaltete. Während indes die Lebensfülle, die sich besonders in den Handelsund gewerbreichen Städten zeigte, in äußerer Zunahme begriffen war, und die Städte des 15. Jahrhunderts in der vollsten Blüte ihrer Macht standen, zehrte innerlich bereits der Wurm des Verderbens daran. Denn gerade in den.gewerb - und handelsreichen Städten nahm die Entartung der Sitten durch Kleiderpracht, Tischaufwand, Spielsucht und Unzucht am meisten überhand und drang von da in die übrigen Städte. Doch ließ sich hierbei ein Unterschied zwischen den aristokratisch und demokratisch regierten Städten wahrnehmen, indem dort die Patrizier, wenn auch meist nur durch äußerliche Mittel, den Sittenverfall aufzuhalten suchten, während bei rein demokratisch regierten unter der Führung der sogenannten Volksmänner öfters nicht bloß eine größere Tyrannei die Bürger drückte, sondern auch der allgemeine Hang zu Ausschweifungen größeren Spielraum fand. So erzählt Aneas Sylvius in feiner Beschreibung Deutschlands von Wien, wo weder der Fürst noch der Magistrat die Ordnung gehörig aufrecht zu halten verstand, daß es dort Tag und Nacht zwischen Handwerkern und Studenten Händel gab, die in wahre Schlachten ausarteten, daß dort selten ein Zusammenstoß von Menschen gewesen, ohne daß ein Mord dabei vorfiel, daß dort fast jeder Bürger eine Zechstube gehalten, daß über-

5. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 324

1880 - Heidelberg : Winter
324 Kap. 35 § 208—209. Friede zu Crespy. Ausschreibung des Konzils. und sich als der „allerchristlichste" König zu allgemeiner Schmach mit dem Erzfeind der Christenheit, dem Türken, verbunden hatte. Nach den trefflichsten Vorbereitungen (namentlich in Betreff der Lebensmittel) begann der Kaiser an der Spitze eines fast ganz deutschen Heeres von 32,000 Mann zu Fuß und 8000 zu Pferd den vierten Krieg mit Franz durch Eroberung mehrerer französischer Festungen, wandte sich dann gegen Chalons und ging plötzlich die Marne abwärts geradezu auf Paris los. Schon war er zu Soissons, als sich, über diese Kühnheit erschreckt, der französische König (der seit seiner Niederlage bei Pavia grundsätzlich jede offene Feldschlacht vermied) beeilte, den Frieden ?u Crespy 1544 einzugehen, in welchem Franz auf Mailand, Piemont Neapel, Flandern und Artois, Karl auf das ältere Burgund verzichtete, und beide sich gegen die Türken verbanden. 209. Dieser Friede mit Frankreich machte es dem Kaiser leichter, seinen Bemühungen für die Einigung Deutschlands mehr Nachdruck zu geben. Aber obgleich er mit einer ansehnlichen Kriegsmacht in Deutschland stand; obgleich die beiden Häupter und manche andere Mitglieder des schmalkaldi-schen Bundes unter sich uneinig waren: so behandelte der Kaiser doch sämtliche Protestanten mit der größten Rücksicht, stets in der Hoffnung, sie würden sich dem Concilium fügen, welches der Papst Paul Iii mit dem Vorhaben ausschrieb, sich dabei den leitenden Einfluß nicht entwinden oder auch nur schmälern zulassen. Paul bezeichnete, wiewohl ungern, Trient (das noch als reichsangehörig gelten konnte) zum Versammlungsort. Weil aber an die Prote st anten keine Einladung oder Ankündigung erging und ihnen dabei der Papst als Richter erschien, so glaubten sie, ein solches Konzil (zumal es anfangs nur mit ausländischen Theologen besetzt war) nicht als ein freies ansehen zu können, sondern blieben auf ihrer Forderung eines Konzils deutscher Nation. Ohne die Unterwerfung der Protestanten unter das Konzil konnte der Kaiser keinen Schritt in seiner Politik tun, und war daher, so wenig er selbst mit der Zusammensetzung dieses Konzils zufrieden war, entschlossen, die Protestanten dazu zu zwingen. Daher unterhandelte der Kaiser, der nun von England und Frankreich nichts zu fürchten hatte, mit den Türken einen anderthalbjährigen Waffenstillstand, und trat, nachdem er so den Rücken frei hatte und der Hilfe der Protestanten nicht mehr bedurfte, dem Papste wieder näher. Dieser versäumte nichts, durch Versprechungen von Mannschaft und Geld einen endlichen Bruch zwischen dem Kaiser und den Protestanten herbeizuführen. In dem Tractat zwischen dem Kaiser und Papst vom 26. Juni 1546 verpflichtete sich der Kaiser, nicht nur keinen Vertrag mehr mit dem schmalkaldischem Bunde ohne päpstliches Einverständnis einzugehen, sondern auch, falls der Güteversuch vergeblich bliebe, die Glieder jenes Bundes und überhaupt sämtliche Protestanten mit Waffengewalt zum Gehorsam gegen den heil. Stuhl zurückzubringen. Dagegen versprach der Papst zu diesem Kriege 200,000 Kronen (Scudi) beizusteuern und 12,000 Mann zu Fuß mit 500 Reitern auf sechs Monate zu unterhalten; auch bewilligte er dem Kaiser den halben Ertrag aller spanischen Kirchengüter für das laufende Jahr. Zudem gab er nachher in einer besonderen Bulle allen denjenigen Ablaß, die am Kriegszug gegen die Protestanten teil nehmen würden. Noch versuchte der Kaiser, um seine Pläne zu verdecken, durch ein Reli-gionsgespräch zu Worms eine Einigung zu stände zu bringen; aber

6. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 404

1880 - Heidelberg : Winter
404 Kap. 40. § 249. Zweit. Krieg Ludw. Xiv. Verheerung d. Pfalz. Schlacht b. Fehrbellin, gelang; vielmehr mußte dieser den Rückzug antreten und ganz Holland (außer Mastricht) räumen. Auch zur See richteten die Gegner Hollands im Jahre 1672 nichts aus. Die französisch-englische Flotte wurde von den holländischen Seehelden Ruyter und Tromp besiegt und an einer Landung bei Scheveningen verhindert. Diese Verletzung der Nationalehre und der Widerwille des englischen Volkes gegen ein Bündnis mit Frankreich veranlaßte das englische Parlament zu einem so energischen Auftreten, daß König Karl Ii sich genötigt sah, am 19. Februar 1674 mit Holland Frieden zu schließen. Auch Münster und Köln traten von dem französischen Bündnis zurück; das deutsche Reich erließ am 28. Mai 1674 eine Kriegserklärung an Frankreich, und der Kurfürst von Brandenburg betrat in diesem Jahre mit 16,000 Mann aufs neue den Kriegsschauplatz, von Spanien und Holland mit Geld unterstützt. Ludwig begann den Feldzug des Jahres 1674 mit drei Heeren, von welchen eines die Freigrafschaft Burgund nahm, ein zweites unter dem Prinzen von (Sonde gegen Holland zog, das dritte unter Türenne in Süddeutschland eindrang. Der Letztere verwüstete die Pfalz auf eine so grausame Weise, daß der Kurfürst Karl Ludwig, welcher von seinem Schlosse Friedrichsburg die Flammen der an der Bergstraße liegenden Ortschaften sah, Türenne eine Herausforderung zum Zweikampf zuschickte, welche derselbe mit einer Entschuldigung ablehnte. Als der vertriebene Herzog Karl von Lothringen den Bedrängten zu Hilfe kam, wurde er von Türenne am 16. Juni 1674 bei Sinzheim zurückgeschlagen. Andere deutsche Truppen, welche auf das linke Rheinufer übergegangen waren, wurden von Türenne in glücklichen Gefechten zurückgedrängt. Weniger glücklich kämpfte (Sonde in Holland. Sein Angriff auf die Truppen des Prinzen von Oranien bei dem Dorfe Senef (11. Aug.) mislang; er mußte sich mit der Eroberung einiger unbedeutender Orte begnügen. Um den Kurfürsten von Brandenburg, der sich selbst beim deutschen Heere eingefunden hatte, als seinen gefährlichsten Gegner vom Rhein abzuziehen und in seinen eigenen Ländern zu beschäftigen, bewog der französische König die Schweden, von Pommern aus in Brandenburg einzufallen, so daß der Kurfürst in Eilmärschen vom Ober-Rhein aufbrach, um sein Land zu retten. Mit seinem tapferen Feldherrn Derflinger erschien er so unversehens in der Mark, daß er die schwedische Besatzung in Rathenow durch einen Überfall gefangennahm und drei Tage später (28. Juni) 1675 den glänzenden Sieg bei Fehrbellin über den weit stärkeren Feind gewann. Der Kurfürst selbst war in der Schlacht überall, wo die Gefahr am größten war, und ermunterte durch Wort und Beispiel feine tapferen Krieger. Dieser Sieg verschaffte dem brandenburgischen Namen vor ganz Europa hohen Ruhm. In den zwei folgenden Jahren eroberte der Kurfürst fast ganz Schwedisch-Pommern nebst Stettin. Unterdessen war ein neues deutsches Heer, an dessen Spitze Monte-cuccoli wieder trat, bei Speier über den Rhein gegangen, um den Krieg in den Elsaß zu spielen. Um es von den französischen Grenzen abzuhalten, setzte Türenne auf das rechte Rheinufer über, auf das ihm Montecuccoli sogleich nachfolgte. Die Franzosen verloren in dem Treffen b ei Saßbach im Badischen am 27. Juli 1675 ihren tapferen Feldherrn Türenne, den während des Recognoscirens eine Kanonenkugel

7. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 26

1888 - Heidelberg : Winter
26 Der groe Kurfürst. Schlacht bei Fehrbellin. verbndet hatte, lie er seine Heere durch das Erzstist Kln und die Cleve^schen Lande nach Holland marschieren, wo sie eine Festung nach der andern wegnahmen (zweiter Raubkrieg 16721679). Der Kurfürst von Brandenburg war der einzige, der den Hollndern in dieser Not Hilse brachte. Aber diese Hilse wurde durch die kaiserlichen Truppen, welche sich dem Kurfrsten angeschlossen hatten, unwirksam gemacht. Der Kur-frst geriet in die grte Gesahr, seine Cleve'schen Lande zu verlieren. Um diese zu retten, blieb ihm nichts brig, als mit den Franzosen den Vertrag zu Vossem (1673 nahe bei Brssel) einzugehen, durch welchen er sich verpflichtete, den Hollndern keine Hilfe zu leisten und keine Feind-seligkeiten gegen die Franzosen zu unternehmen, es sei denn, da von diesen das deutsche Reiche angegriffen wrde. Als dann die Franzosen im deutschen Reich wie im Feindeslande hausten, bildete sich zwischen Spanien, dem Kaiser, Holland und dem deutschen Reiche eine Koalition (Bndnis) gegen Frankreich, welcher auch der Kurfürst beitrat In Verbindung mit kaiserlichen Truppen warf er den franzsischen Feldherrn Tnrenne, der aus das rechte Rheinuser bergesetzt war, wieder der den Rhein zurck. Da wurde der Kursrst auf einen andern Kriegsschauplatz abgerufen. Um ihn nmlich vom Rhein wegzuziehen, hatte Ludwig Xiv. die Schweden veranlat, in die Mark einzufallen (1674). Diese waren bis ins Havelland vorgedrungen. Anfangs traten sie sehr gemigt aus, bald aber hausten sie wie in den letzten Zeiten des 30 jhrigen Kriegs. Als der Kursrst die Kunde davon erhielt, wandte er sich nicht gleich gegen die Schweden, sondern er sicherte sich durch ein Bndnis mit Holland, Spanien und dem Kaiser die Untersttzung dieser Mchte bei seinem An-griff. Dann brach er (Mai 1675^/vom Main aus, wo sein Heer Winter-quartier genommen hatte, gegen dte Schweden auf, und brachte durch einen Handstreich das von den Schweden besetzte Rathenow (an der unteren Havel) in seine Gewalt. Ohne Verzug trat nun die Hauptmacht der Schweden den Rckzug an, verfolgt vom Kurfrsten. Als sie sich in der Nhe von Fehrbellin in Schlachtordnung aufstellten, brachte ihnen der Kurfürst durch einen geschickten Angriff (am 18. [28.] Juni) solche Verluste bei, da sie sich sofort wieder aus den Rckzug begaben und nach 7 Tagen die Mark verlieen. Sofort griff der groe Kurfürst die Schweden in Pommern an, wobei ihn ein kaiserliches Corps und die Dnen untersttzten. Bis zum Jahre 1678 waren die Schweden berall vom pommerschen Boden vertrieben. Als diese dann von Livland aus in Preußen einfielen, eilte der Kurfürst dahin, lie seine Truppen auf Schlitten der das Eis des frischen und kurischen Haffs schaffen, um den Schweden den Rckzug abzuschneiden, und vernichtete die Nachhut der abziehenden Schweden, etwa 15000 Mann, sst gnzlich. Schon glaubte er, Vorpommern mit Brandenburg vereinigen zu knnen. Aber dem widersetzte sich wiederum Frankreich, das inzwischen mit den Mchten der Koalition den Frieden von Nymwegen (1679) geschlossen hatte, durch welchen es 16 Festungen in Belgien, die Freigrafschast in Burgund, sowie Freiburg im Breisgau gewann. Vergebens machte der Kursrst beim Kaiser wie bei Frankreich Anstrengungen, sich wenigstens einen Teil des eroberten Vorpommerns zu retten. Da Frankreich aus der Rckgabe von

8. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 59

1888 - Heidelberg : Winter
Erste Koalition gegen Frankreich. Kosciuszko. Friede v. Basel. Bonaparte. 59 drang ein franzsisches Heer in die sterreichischen Niederlande (Belgien) ein, schlug die sterreicher bei Jemappes (sdsdwestl. v. Brssel) und besetzte die mittleren Provinzen dieses Landes. c. Die erste europische Koalition gegen Frankreich 1792 bis 1797. Zweite und dritte Teilung Polens. Inzwischen hatte die Revolutionspartei Frankreich zur Republik erklrt und den König ab-gesetzt, dessen Haupt unter der Guillotine siel. Daher stiftete der englische Minister Pitt eine europische Koalition gegen Frankreich, und England, Holland, Spanien, Sardinien und Neapel traten dem Krieg der deutschen Mchte gegen Frankreich bei. Im Anfang des Kriegs gewannen die sterreicher Belgien wieder, die Preußen eroberten Mainz zurck und blieben bei mehrfachen Zusammensten mit den Franzosen in der Pfalz Sieger. Aber Uneinigkeit und Eifersucht der Verbndeten vereitelten alle weiteren Erfolge, und als in Frankreich durch ein allgemeines Auf-gebot alle waffenfhigen Männer zur Fahne gerufen wurden, denen man nur die Wahl lie, entweder aus dem Schlachtfeld zu siegen oder aus der Guillotine hingerichtet zu werden, ntigten diese revolutionstrunkenen Heere sowohl die sterreicher als die hollndisch-englische Armee Belgien zu rumen, drngten darauf letztere der die Maas und eroberten Holland, das 1795 zur batavischeu Republik umgewandelt wurde. Whrend die Preußen am Mittelrhein sich immer noch siegreich gegen die Franzosen behaupteten, zogen sich die sterreicher aus das rechte Rheinufer zurck, in der Absicht, ihre Krfte fr Erwerbungen in Polen zu benutzen. In Polen hatte nmlich eine vaterlandsfreundliche Partei durch Einfhrung einer konstitutionellen erblichen Monarchie (f. 58 b) dem Staate grere Festigkeit zu geben versucht, aber Rußland hatte dies gehindert und Polen mit seinen Truppen berschwemmt. Auch Friedrich Wilhelm Ii. hatte hier Truppen einrcken lassen, und so kam es 1793 zur zweiten Teilung Polens, bei welcher Preußen Posen nebst Thorn und Danzig erwarb. Als sich sodann die Polen in einem allgemeinen Ausstand unter dem heldenmtigen Kosciuszko erhoben, aber besiegt wurden, und sterreich und Rußland einen Vertrag zur Teilung des noch brigen Landes schlssen, bei dem Preußen fast leer ausgehen follte, schlo dieses mit Frankreich den Separatfrieden von Basel 1795, wobei es feine linksrheinischen Gebiete (Cleve, Mrs und Geldern) gegen die Zusage einer Entschdigung durch eingezogene geistliche Gter ans dem rechten Rheinufer an Frank-reich abtrat. Darauf einigte es sich mit Rußland und sterreich zur dritten Teilung Polens 1795, wodurch Preußen Neuostpreuen mit Warschau und Neuschlesien bekam. So sah sich sterreich in die Lage versetzt, den Krieg gegen Frankreich in Deutschland allein fortzusetzen. Siegreich warf Erzherzog Karl, des Kaisers Bruder, die Franzosen der den Rhein zurck, und als sie mit neuen berlegenen Krften in Bayern erschienen, besiegte er den einen Teil derselben zweimal und ntigte dadurch auch den andern zum Rckzug der den Rhein. Aber der Erfolg dieser Siege ging durch die Niederlagen verloren, welche sterreich in Italien durch den General Bonaparte erlitt. ^ Dieser schlug die sterreicher aus der Lombardei heraus und rckte in Eilmrschen durch Krnten und Steiermark gegen Wien vor. Da

9. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 47

1888 - Heidelberg : Winter
Der 7 jhr. Krieg. Minden. Kay. Kunersdorf. Maxen. 47 und Rhein her folgten. Bei Minden kam es zur Schlacht (1. Aug.). Ferdinand schlug die Franzosen vllig und trieb sie bis zur Lahn, von wo sie sich gegen Ende des Jahres teils an den Main, teils der den Rhein zurckzogen. So war Niedersachsen, Westfalen und Hessen vom Feinde gesubert. Mtl. Kriegsschauplatz a. in der Neumarkfriedrich hatte sich nicht gleichen Schlachtenglcks zu erfreuen. Mitte des Jahres rckten die Russen unter Soltykoff der Posen nach der Oder, schlugen den preuischen General Wedell, der sie mit geringer Macht aufzuhalten versuchte, bei Kay (westl. v. Zllichau) und setzten sich dann in Frankfurt ct. d. Oder fest. Hier stieen 30000 sterreicher unter Laudon, einem gewandten Feld-Herrn, zu ihnen. Einen Tag spter tras Friedrich in der Nhe von Frankfurt ein. Er hatte nur 48 000 Mann, während die russisch-sterreichische Armee 80000 Mann zhlte. Trotzdem griff Friedrich am 12. August die Feinde bei Kunersdorf (Frankfurt gegenber, auf dem rechten Oderufer) an. Schon hatte er die Russen auf dem rechten Flgel geschlagen; als er aber den linken angriff, brach sich die Kraft der ermdeten Preußen an den sterreichischen Hilfstruppen, und Friedrich erlitt eine frchterliche Nieder-lge. Sein ganzes Heer stob in wilder Flucht auseinander, und alles Geschtz fiel den Feinden in die Hnde. Friedrich selbst hielt alles fr verloren. Aber die Uneinigkeit seiner Feinde machte es ihm mglich, die versprengten Truppen wieder zu sammeln und sich mit ihnen den Russen, welche nach Schlesien zu ziehen beabsichtigten, in den Weg zu stellen. Daraus fhrte Soltykoff sein Heer nach der Warthe zurck, während Laudon aus einem Umweg Mhren erreichte. [b. in Sachsen.] Bald nach der Schlacht bei Kunersdorf hatte der preuische General Schmettau Dresden der kaiserlichen Armee ber-geben. Nun machte sich Friedrich daran, die sterreicher aus Sachsen zu vertreiben. Zu diesem Zweck schickte er den General Fink mit seinem Corps in Dauns Rcken. Aber Fink mute nach verzweifeltem Gefecht bei Maxen (westl. v. Pirna) die Waffen strecken. Da Daun hierauf ein festes Lager bezog, wurde es Friedrich mglich, die andern feindlichen Truppen zu vertreiben und, mit Ausnahme des Bezirks von Dresden, ganz Sachsen zu behaupten. Friedrich nahm nach diesem Feldzug etwa dieselbe Stellung ein wie im vorigen Jahre. Aber die Gefahr des Unterliegens rckte doch immer nher heran. Er machte daher gegen Ende des Jahres, im Einverstndnis mit dem englischen Minister Pitt, den Vorschlag zu einem Friedens-kongre, wurde aber damit von sterreich und Rußland abgewiesen. Auf greres Entgegenkommen glaubte Friedrich bei Frankreich rechnen zu drfen, das im fortgesetzten Seekrieg mit England ungeheure Verluste in Amerika und Ostindien erlitten hatte. Frankreich war nahe am Bankrott; schon lngst konnte es seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach-kommen. Auch war der Hof von Versailles zum Frieden mit England ohne den König von Preußen geneigt. Da aber England darauf bestand, da Preußen mit in den Frieden eingeschlossen wrde, brach man die Ver-Handlungen ab (Mitte April 1760). So mute denn auss neue das Schwert entscheiden. Zwischen sterreich und Rußland wurde noch ein

10. Biographische Geschichtsbilder aus alter und neuer Zeit für den vorbereitenden geschichtlichen Unterricht (Quinta) - S. 194

1883 - Heidelberg : Winter
194 Napoleon. Grenadiere, und mit dem lauten Ruf: „Rettet den General!" stürzten sie auf die Brücke zurück; diesem wütenden Angriff widersteht der Feind nicht länger, und — Bonaparte ist gerettet. — Der Friede von Campo Formio (1797) machte dem ganzen Krieg ein schnelles Ende, und Frankreich, soeben noch am Rand des Abgrunds, war durch die Thatkraft eines Mannes nicht bloß gerettet, es empfing noch von Österreich das reiche Belgien als Siegeslohn. Aber Bouapartes Name wurde alleuthalbeu nur mit Bewnuderuug, in Frankreich mit Entzücken genannt. Englaud allein hatte an dem Friedeu feinen Teil genommen, und ein kühner, fast unglaublicher Plan reifte in der Seele des stolzen Siegers. Ostindien, ein englisches Besitztum und Hauptquelle von Englands Reichtum, sollte erobert werden, und rasch und unvermutet setzte Bouaparte mit einem Heer nach Ägypten über. Im Augesicht der Pyra-mideu kam es zur entscheidenden Schlacht mit den Mameluken. „Franzosen", rief Bonaparte seinen Soldaten zu, „vergeht nicht, daß von den Höhen dieser Denkmäler vier Jahrtausende auf euch herabschauen!" Glänzend war der Sieg, aber eben so fürchterlich die Niederlage, welche die französische Flotte durch den englischen Admiral Nelson bei Abukir erlitt. Zwar eroberte Bouaparte noch Syrien und Palästina; aber der Hauptzweck war verfehlt, zumal in Frankreich selbst die Dinge sehr-übel standen. Österreich und Rußland hatten wieder den Krieg begonnen, und alle Heere Frankreichs waren geschlagen; im Innern selbst herrschte Verwirrung und Parteiung. Da besteigt Bouaparte heimlich ein Schiff, entgeht wie durch ein Wunder den verfolgenden Engländern, landet in Frankreich, zieht wie int Triumph in Paris ein, stürzt die von niemandem geachtete Regierung, entwirft eine neue Verfassung und macht sich zum ersten Konsul. Niemand widersetzte sich. Nur von ihm erwartete mau Rettung. Und er brachte sie. Er ging mit seinem Heer über den Gotthard, faßte die Österreicher unvermutet im Rücken und schlug sie gänzlich bei Marengo, so daß sie gedemütigt in den Frieden willigten. — Aber auch im Frieden zeigte sich Bonaparte groß. Er verschaffte der Religion das so gesunkene Ansehen wieder, ließ ein vortreffliches Gesetzbuch entwerfen, prachtvolle Straßen und Kanäle anlegen, beförderte Handel und Gewerbe, und bewirkte dadurch, daß man thu 1802 zum lebenslänglichen Konsul und 1804 sogar zum Kaiser von Frankreich ausrief. So wunderbar waren die Schicksale dieses Mannes, daß er in dem kurzen Zeitraum von acht Jahren vom armen Lieutenant bis zum Kaiser eines großen Reichs emporstieg. Als solcher schlug er die vereinigten Österreicher und Russen in der Dreikaiserschlach t bei Austerlitz
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