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1. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 443

1859 - Lübeck : Rohden
Xxii. §. 6. Erstes Hervvrtreten Frankreichs als Feind und Dränger rc. 443 nackte Eigennutz, die selbstsüchtige Vereinzelung, kühle Berechnung, ver- standesmäßige Abwägung des Maßes der zu gewährenden Freiheiten und Wohlthaten — vergebens sehnt man sich nach einem warmen Hauch der gegenseitigen Liebe und anhänglichen Vertrauens. Von Frank- reich ist die neuere kalte, selbstsüchtige, herzlose Staatskunst ausgegan- gen, und Philipp Iv. war ihr Vater. Er zuerst hatte ein Christen- reich losgelöst aus dem großen Verbände der ganzen Christenheit, nur dieses einigen Landes und seines Beherrschers Vortheil gesucht, unbe- kümmert um das Wohl und Wehe der gesammten übrigen Welt oder um die höheren sittlichen Güter der eignen Unterthanen. Mit schnel- len Schritten begann Frankreich der traurigen Rolle zuzueilen, den westlichen Staaten Europa's ein Führer zu werden zum Unglauben, zur Politik der Selbstsucht, zur Sittenlosigkeit, zum Abfall von Allem, was heilig und ehrwürdig ist. Es lagen zwar noch Zeiten schwerer Demü- thigung für Frankreich selber dazwischen, aber Philipp Iv. hat das Ziel klar genug für seine Nachfolger gewiesen, und sie haben seine Wei- sungen später wohl begriffen und angenommen. §. 6. Erstes Hervortreten Frankreichs als Feind und Dränger Deutschlands. Schon Philipp Iv. hatte die Gelegenheit benutzt, und während die Deutschen wieder durch innere Zerwürfnisse behindert waren, das Gebiet von Lyon, welches den Lehenrechten nach zum deutschen Reiche gehörte, an sich gerissen und damit den Anfang gemacht aller jener kleinlichen Veruntreuungen und Beraubungen, durch welche die deut- schen Grenzen im Laufe der Jahrhunderte von den Ufern der Rhone bis an die Ufer des obern Rheins zurückgeschoben wurden. Ebenso machte er es in Flandern und Lothringen. Sodann hatte er den Papst gedrängt, einem französischen Prinzen, seinem Bruder, nach Albrech t's Tode die deutsche Königskrone zu verschaffen, und so sehr war da- mals schon der päpstliche Hof in der Gewalt des Franzosenkönigs, daß der Papst es gar nicht mehr wagte, die Forderung offen abzu- schlagen. Nur durch unwürdige List wußte er, den Wünschen des Königs zuwider, die Wahl auf den tapfern und unternehmenden Heinrich Vii. aus dem Hause Luremburg zu lenken (1308—1313). Nach dessen baldigem Tode trat in Deutschland anfangs durch eine zwiespältige Kaiserwahl (neben Ludwig von Bayern wurde Fried- rich von Oestreich erwählt), dann nach Fried rieh's Ueberwindung und Rücktritt durch die Unbeständigkeit, Charakterlosigkeit und das unweise Benehmen des Kaisers Ludwig eine Zeit ein, welche recht dazu gemacht schien, um das ganze Elend des päpstlich-französischen Uebermuths mit voller Wuth auf unser Vaterland fallen zu lassen.

2. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 471

1859 - Lübeck : Rohden
Xxii. §. 14. Äliedererhebung Frankreichs rc. 471 Mäßigung und Nüchternheit, Vaterlandsliebe und Selbstverleugnung, kurz aller jener patriarchalischen Tugenden, welche man an den früheren Staaten des classtschen Alterthums bewundert. Aber wie war das allmälig so anders geworden! Bald ward die schweizerische Eidgenos- senschaft allen ihren Nachbarn furchtbar und widerwärtig, nicht so sehr durch ihren Waffenmuth und ihre Unwiderstehlichkeit, als viel- mehr durch ihren Uebermuth, ihre Fehdelust, ihre Herrschsucht, ihre Nichts achtende Rücksichtslosigkeit, wo es galt, den eignen Vortheil zu wahren. Schon begannen sie, trotzend auf ihren Kriegsruhm, auch über ihre Landesgrenzen hinauszugehen, um in fremdem Sold, für fremdes Interesse, eine käufliche Schaar, gegen fremde Feinde zu fech- ten. Da hatte sie Frankreich gefangen. Von aller Verpflichtung gegen Deutschland wußten sie sich loszumachen. Sie wollten we- der zur Reichssteuer noch zum Reichsaufgebot künftig mehr zugezogen werden, unter den höchsten deutschen Gerichtshof wollten sie sich nicht stellen. Dagegen mit Frankreich hatten sie bereits 1474 jenenver- hängnißvollen Vertrag geschlossen, wonach sie ihre gesammte Jugend für hohe Kaufsummen und Jahrgelder in den Dienst des französischen Königs verkauften. Von jetzt ab sehen wir die abtrünnigen Söhne des deutschen Reichs nicht bloß im Innern Frankreichs gegen die Feinde der französischen Krone, sondern auch draußen in Frankreichs Solde gegen ihre deutschen Brüder fechten. Nachdem sie 1491 Kö- nig Karl Viii. auf seinem Eroberungszuge nach Neapel begleitet haben, helfen sie Ludwig Xu. das deutsche Reichslehen Mailand und Genua gewinnen und Venedig demüthigen. Dann wandten sie sich einen Augenblick von dem allzu sparsamen König ab und verkauf- ten sich an den kriegerischen Papst Julius Ii., der ihnen größere Summen bot, um gegen die Franzosen zu kämpfen. Nach einiger Zeit ließ ein Theil von ihnen sich doch wieder von Frankreich gewin- nen, während der andere Theil noch auf Seiten der Gegner blieb. Schon fochten unter den entgegengesetzten Bannern Schweizer gegen Schweizer. Die einst so freiheitsftolzen Söhne des Gebirges ließen für Geld sich herbei, den Gladiatorensklaven der Römer gleich, nach dem Befehl ihrer fremden Herren das eigne Blut im Bruderkampf wider einander zu verspritzen. Die Wiedererhebung Frankreichs aus dem tiefen Verfall, in wel- chen die englischen Kriege es gestürzt hatten, beginnt mit den letzten Jahren König Karl's Vii. Durch etliche wohlgewählte und klug vollendete Einrichtungen stellte er die französische Königsmacht, und damit die Macht ganz Frankreichs wieder auf eine Höhe, zu der die

3. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 541

1859 - Lübeck : Rohden
Xxiv. §. 7. Gegenreformation in Polen und Oestreich. 541 aussterbenden Königshause eine Sittenlosigkeit, eine Gemeinheit, eine Wollust, eine zur Schau getragene Unzucht, daß man sich wahrlich nicht wundern kann, wie der ganze, eben noch so blühende Stamm in wenig Jahren verdorrte, wie alle drei, ja vier Söhne der Katharina noch in jungen Jahren elend dahinstarben. Und von dem Hofe aus ver- breitete sich das Gift der Schamlosigkeit, der offenbaren und geheinien Wollust über den ganzen Adel, über alle vornehme Welt, über ganz Frankreich. Und leider auch die Protestanten blieben von diesem Gifte nicht unberührt. Wir finden Wenige unter ihnen, auf die unser Auge mit herzlicher Theilnahme, Bewunderung und Ehrfurcht blicken könnte, die festgestanden hätten mitten in der verderbten Umgebung. Auch ein Cond6 läßt nicht ab, der Wollust zu fröhnen, auch ein Heinrich von Navarra ist ein ausschweifender Lüstling. Vergleicht man diesen König Heinrich Iv. mit seinen Vorgängern und Nach- folgern, so mag er als ein Stern und hochzupreisendes Licht unter ihnen erscheinen. Es fehlt ihm auch nicht an jener hochherzigen Rit- terlichkeit, Talent und Gewandtheit, die dem Franzosen so wohl steht. Nichts desto weniger muß man über ihn das Urtheil sprechen, daß er durch seine Sittenlosigkeit und Maitressenwirthfchaft noch auf dem Thron ein überaus schweres Aergerniß gegeben, ein noch schwereres aber durch die Leichtfertigkeit, mit der er zweimal seinen Glauben abschwor, einmal aus Furcht, das zweite Mal aus Lust, aus Herrschbegier. Für den Besitz von Paris, für den Thron Frankreichs war ihm sein evangelischer Glaube feil. Auch das Haus Bourbon, sehen wir, hat sich wie alle neu eintretenden Herrschergeschlechter in Frankreich, mit einem Brand- mal im Gewissen auf den Thron geschwungen; und wir wissen, auch das Haus Bourbon ist wie alle übrigen in Blut und Jammer zu Grunde gegangen. tz. 7. Gegenreformation in Polen und Oestreich. Unter dem Eindruck jeneö schrecklichen Ereignisses (1572), welches wir als Bartholomäusnacht zu bezeichnen gewohnt sind (Philipp Ii. und Papst Gregor Xm. ließen Dankfeste feiern), war der katho- lische Angriff mit verstärktem Eifer nach allen Seiten hin gerichtet wor- den. Wir sahen schon, zu welchen Ergebnissen er am Rhein, in Franken, in Westphalen und den Niederlanden geführt hat; mit wie großen Gefahren er in England zurückgewiesen wurde. Zu derselben Zeit waren die Jesuiten auch in Schweden eingedrungen. Schon hatten sie den König Johann Ii. in ihren Netzen, als noch zu rech- ter Zeit der allgemeine Widerwille des Volks und der unkluge Uebcr- muth der Eindringlinge die Gefahr für das evangelische Land besei- tigte. Desto fester setzten sie sich in Polen. In diesem Lande waren nämlich die Protestanten bereits so zahlreich und so mächtig geworden, daß sie sich, wenn sie gewollt hätten, leicht einen protestantischen Kö-

4. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mehrklassigen Volksschulen - S. 134

1881 - Merseburg : Steffenhagen
134 ein großmütiger Beförderer der Kunst und Wissenschaft. Er erkannte und würdigte das Streben seines Volkes nach größerer freiheitlicher Entwickelung und kam ihm, so weit es nur ging, entgegen. Da brach im Februar" 1848 in Frankreich ein Aufruhr aus, der mit der Flucht des Königs und der Aufrichtung der Republik endete. Die Kunde davon rief in ganz Deutschland eine heftige Bewegung hervor, und auch in Preußen kam es zu gewaltsamen Auftritten und endlich zur offenenrevo l utio n. Am18. 1848märz entbrannte in Berlin ein fürchterlicher Straßenkampf, der bis zum andern Morgen währte. Die Truppen behielten die Oberhand; dennoch zog sie der König zurück und verhieß zugleich die Einberufung einer Nationalversammlung, welche schon im Mai ihre Sitzungen begann. Allein die Umsturzgelüste gewisser „Volksfreunde" konnten, damit nicht befriedigt werden, und die Pöbelherrschaft drohte nur noch mehr um sich zu greifen. Da entschloß sich Friedrich Wilhelm dem verderblichen Treiben ein Ziel zu setzen, was ihm mit Hilfe der treugebliebenen Armee auch glücklich gelang. Hierauf verlieh er dem Lande eine noch heute bestehende Verfassung, welche von den auf Grund derselben zusammentretenden Kammern (jetzt „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" genannt) durchberaten und bestätigt wurde. (Niederwerfung der Revolution in andern Ländern.) Einen ähnlichen Verlauf nahm die Bewegung in andern deutschen und nichtdeutschen Ländern. In Baden, wo die Rebellen alle Gewalt an sich gerissen hatten und das Militär fast durchweg zu ihnen übergetreten war, stellten preußische Truppen unter dem Prinzen von Preußen (dem jetzigen Kaiser und Könige) die Ruhe wieder her. Des Aufstands der Ungarn, die sich vom Hause Habsburg loszureißen suchten, konnten die Oestreicher nur mit Hilfe der Russen Herr werden, die Lombarden und Venetianer, welche vom Könige von Sardinien unterstützt wurden, führten sie durch den Sieg ihrer eigenen Waffen zum Gehorsam zurück. In Frankreich wurde die Revolution durch den zum Präsidenten der Republik gewählten Sohn des ehemaligen Königs Ludwig von Holland bewältigt, der sich im December 1852 als Napoleon Hi zum Kaiser der Franzosen proklamieren ließ. (Einheitsbestrebungen des deutschen Volkes.) Eine der ersten Forderungen der deutschen Freiheitsmänner war eine festere Einigung des Vaterlandes und eine gemeinsame Volksvertretung für den ganzen deutschen Bund. Die Fürsten mußten nachgeben', und und im Mar 1848 wurde zu Frankfurt a. M. die deutsche Nationalversammlung eröffnet, welche nach längeren Beratungen den König von Preußen zum deutschen Kaiser wählte. Doch Friedrich Wilhelm lehnte die ihm angetragene Würde ab, da er sie nicht der Revolution, sondern der Zustimmung

5. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 601

1859 - Lübeck : Rohden
Xxv. §. 8. Napoleon, die Geißel Gottes über die Welt. 601 publik zurecht, etwas spater kam noch die römische und parthenopäi- sche Republik (Neapel) dazu, weiter die helvetische Republik (Schweiz), und früher schon war die batavische Republik (Holland) fertig gebracht. Venedig schenkte er an Oestreich, handelte mit Provinzen und König- reichen, als wären es Gartenbeete in seinem Lustgarten, und that, was ihm einfiel, ohne sich um die Befehle des Directoriumö in Paris viel zu kümmern. Dabei wurden ohne Unterlaß Millionen über Millionen erpreßt, Kunstwerke und Denkwürdigkeiten weggeraubt, regierende Für- sten wie elende Bedienten behandelt und die schreiendsten Gewaltthä- tigkeiten mit der lügenhaftesten Frechheit als wahre Wohlthaten für die Völker gepriesen. — Jndeß der Krieg war aus, und obgleich Ra- ft oleo n's Ruhm schon damals in Jedermanns Munde war, und er auch mit dem Gedanken nach Paris ging, gleich selber die Zügel der Regierung an sich zu reißen, so sah er doch schnell ein, daß er jetzt noch nicht im Stande sein werde, das Directorium zu stürzen. Er mußte seine Armee noch völliger zu seinem willenlosen Werkzeug machen und mußte seinen Ruhm noch viel strahlender, seine Gegner noch viel ohnmächtiger machen. Also Krieg, Krieg mußte er haben, und zwar einen möglichst außerordentlichen, abenteuerlichen, noch nicht dagewesenen, der die leicht entzündliche Einbildungskraft der Franzo- sen in begeisterten Taumel versetzen könnte. Daruin ging er 1798 nach Aegypten, belog und betrog die Mamelucken, wie er die Chri- sten zu belügen gewohnt war, durch hochtönende Redensarten, stem- pelte sich selbst zum Mohamedaner, siegte bei den Pyramiden und wollte Palästina erobern. Er merkte aber bald, daß hier der Ruhm nicht so wohlfeil sei, wie in Europa, und daß er durch seine weite Entfernung vom Hauptschauplatz der Begebenheiten sich selbst nur Schaden brächte. Dazu erfuhr er, daß jetzt auch in Paris „die Birne reif sei", daß die Directorialregierung unhaltbar geworden, daß Oestreich im Bunde mit Rußland von Neuem feindlich gegen Frankreich aufgetreten, daß die Franzosen, überall geschlagen, Italien wieder hätten räumen müs- sen. Da entschloß er sich kurz, ließ seinheer in Aegypten und kehrte mit wenig Getreuen nach Paris zurück 1799, stürzte das Directorium, ließ sich selbst zum Cónsul ausrufen und begann nun Frankreich mit solch despotischer Willkür, mit solch eiserner Soldatenfaust zu beherrschen, wie selbst kein Ludwig Xiv. es gewagt hätte. Und die Franzosen, die, Pariser? Sie ließen sich Alles gefallen, sie jauchzten dem neuen Cón- sul zu. Denn einmal — sie waren durch die letzten zehn Jahre po- litisch so auögemergelt, so kraftlos und unfähig geworden, daß es ihnen selbst für den Augenblick als die größte Wohlthat erschien, von einer

6. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 62

1889 - Danzig : Gruihn
62 51. Rarl Xii. König von Schweden. 16971718. Karls Charakter. Erst sechzehn Jahre alt, bernahm Karl Xii. nach des Paters Tode die Regierung. Er hatte vortreffliche Anlagen und zeigte schon in frher Jugend ein groes Talent in der Erlernung der alten und nencit Sprachen. Da er sehr ehrgeizig war, so spornten ihn seine Erzieher zu groer Thtigkeit an. Mathematik war sein Lieblinczsstndium. In allen ritterlichen bungen war er wohl erfahren. Er suchte wenig Umgang und mied jugendliche Zerstreuungen und Vergngungen. Seine schnsten Tugenden, Wohlwollen und Redlichkeit, verdunkelte ein unbndiger Starr- und Eigensinn, welcher ihn oft in die schwierigsten Lagen brachte. Sonst war er ein hchst liebenswrdiger Cha-: rakter, voll Gottesfurcht, Gerechtigkeit und unerschtterlichen Mutes. Karls Sieac. Bei seinem Regierungsantritt war Schweden ein mchtiges Reich, und auch die Kstenlnder an der Ostsee, welche jetzt zu Rußland gehren, waren damals schwedisch. Die Nachbarn aber hielten Karl fr einen schwachen Knaben. So traten denn die Könige von Dnemark und Polen und der Zar Peter von Rußland zusammen und erklrten Schweden den Krieg. Da/ntsiel den schwedischen Rten das Herz, und sie wollten zitternd und bebend hergeben, was die Feinde verlangten. Aber der junge König rief miitic]: Daraus wird nichts." Er rckte den Dnen ins Land, besiegte sie, und schon int ersten Kriegs- ? jhre (1700) muten sie einen Frieden annehmen, wie Kart Xii. ihn vorschrieb. Dann setzte er nach Rußland hinber und jagte noch in demselben Jahre mit seinen 8000 Schweden 32000 Russen aus ihren. Verschanzungen bei Narwa. Einige Jahre darauf vertrieb er den Polenknig August den Starkeu von Land und Leuten. (August war so stark, da er mit bloen Hnden ein starkes! Hnfeisen zerbrechen konnte.) Schlacht bei Pnllawa 1701). Um die russische Macht gnzlich zu zerstren. zog er in das innere Rußland, wurde aber vom Zar Peter bei Pultawa so geschlagen, da er nur mit 150 Mann in das nahe Trkenland entkommen konnte. Hier wurde er voll Ehrfurcht empfangen. Karl bei Den Trkei. Der Sultan batte schon viel von ihm gehrt und seinen Mut bewundert. Peter bot 3 Millionen Rubel, wenn man ihm den gefrchteten Karl ausliefere: aber der Türke wies solchen Antrag mit Abschen zurck. Karl blieb mehrere Jahre bei den Trken, lie sich von ihnen ernhren und that, als wenn er da zu Hause wre. Die Trken wurden endlich seiner berdrssig; denn er kostete ihnen erstaunlich viel. So baten sie ihn dringend zu gehen. Da er aber dennoch blieb, so umringten viele Janitscharen (trkische Soldaten) sein hlzernes Hans und schssen so lange mit Flinten und Kanonen hinein, bis das Dach abbrannte, und die Sparren zusammenstrzten. Da rannte Knigs Karl, den Degen in der Rechten, die Pistole in der Linken, tollkhn unter die feindliche Menge. Aber drauen verwickelte er sich mit seinen langen Sporen im Grase, siel und wurde lebendig gesangen. Bald darauf befreit, ritt und fuhr Karl 14 Tage und 14 Rchte hinter einander nach seinem Vaterlande zurck, das i inzwischen von allen Grenzuachbarn feindlich angegriffen war. Karls (fndc. Sogleich begann er wieder mit frischem Mute den Kampf: ; aber schon bei Belagerung der norwegisch-dnischen Festung Friedrichshall erlag 1 er einer feindlichen Kugel. So endete der König sein unruhiges Leben. Der 1 Krieg dauerte noch drei Jahre fort. Da schlssen die Schweden Frieden, und ' die Feinde erhielten, was sie erstrebt hatten. Nach Cassian und Kappe. 1 C. Kilver nur der lirandcnlnngisch preuische ' und deutschen Geschichte etc. I --j 52. Die alten wenden in der Mark Brandenburg. inwanderuna der Wenden. Vor der Vlkerwanderung wohnten in Brandenburg deutsche Völker. Diese wurd-n "her spter verdrngt, und an ihre j I

7. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 14

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 14 — Blattgrün bis zum durchsichtigsten und zartesten Blau spielt, b) Sie sind Läuterungsbecken der sie durchströmenden Alpenflüsse, welche ihren aus den Bergschluchten mitgeführten Schutt absetzen und dann gereinigt weiterfließen, e) Sie können auch verheerende Überschwemmungen der Bäche und Flüsse verhüten, indem sie in ihrem weiten Räume eine große Menge Wassers aus- nehmen. 6) Ihre Ufer sind durch ihre bald lieblichen, bald wilden Natur- schönheiten und wegen ihres milden Klimas die Sammelplätze der Bevölkerung geworden, e) Sie sind belebte Wasserstraßen für den Handelsverkehr, f) In früheren Zeiten bauten die Bewohner ihre Hütten auf Pfähle ins Wasser, wie dies die zahlreich aufgefundenen Pfahlbauten beweisen. Von geringerer Bedeutung sind die auf dem Hochgebirge und seinen Abhängen vorkommenden Hochseen. Sie haben meist nur einen geringen Umfang und öde, einsame Ufer, sind auch zuweilen bis auf den Grund ge- froren (Eisseen). Ihr Wasser fließt meist unterirdisch ab und wird durch einmündende Gletscher oder herabstürzende Lawinen ersetzt. Die Bewohner der Alpen siud im östlichen Teile Slaven, im Innern und Norden Deutsche und am West- und Südfuße Romanen (Franzosen und Italiener). Sie sind rüstig (Berglust), von bedächtigem Gang (Berg- steigen), untersetzter Gestalt (Lasttragen), geistig geweckt (Gefahreu) und auf Erhaltung ihrer Freiheiten und Sitten bedacht. Sie hängen mit großer Liebe an der Heimat. Die wichtigsten Beschästiguugeu sind Getreide- und Wein- bau, Viehzucht (Alpenwirtschast), Jagd, Industrie (Holzschnitzerei, Uhrmachern, Verarbeitung vou Baumwolle, Flachs und Seide), in den Ostalpen auch Bergbau und zwar auf Salz (Salzkammergut), Blei (Kärnten), Eisen (Steier- mark) und Quecksilber (Krain). Da die Alpeu alljährlich das Ziel vieler Reisenden sind, so giebt die Bewirtung und Führung der Fremden auch Gelegenheit zu Erwerb. In der Schweiz steht das Wirtshausgewerbe jedem andern an Bedeutung voran (15 000 Wirtshäuser). Trotzdem zwingt die Armut der Alpenländer eine große Zahl ihrer Bewohner zum Wandern. Aus dem armen Savopen gehen jährlich Tausende in die Fremde, suchen schon als Kuaben ihren Unterhalt durch Vorführung von Kunststücken mit Murmel- tieren oder Affen, auch als Stiefelputzer oder Schornsteinfeger; hausierende Tiroler ziehen mit Teppichen, Handschuhen und Lederwaren umher. Aber die Liebe zur alten, an Naturschönheiten so reichen Heimat führt die meisten wieder zurück. Die Alpeu werden der Lage nach gewöhnlich in West-, Mittel- und Ost- alpeu eingeteilt. A. Die Westalptn, besser Südalpen geuannt, ziehen sich vom Mittel- nieere östlich von Nizza (zwischen dem Golf von Genua und dem Löwengolf) in der Richtung von S. nach N. bis zum Geusersee, liegen größtenteils in Frankreich und bilden eine Grenzmauer zwischen Frankreich und Italien. Sie fallen nach W. zu allmählich, nach 0. zu steil ab, sind darum von Frankreich aus leichter zu übersteigen, als von Italien aus. Der am Meere gelegene Teil führt den Namen Seealp en. In den Westalpen sind namentlich 4 Höhen zu merken: Der Monte Biso lspr. Wiso), der Mont Cenis (spr. Mong Seni), der Kleine St. Bernhard und der Montblanc. Auf dem Monte Vi so entspringt der Po. Über den Mont Cenis führt eine Kuuststraße, welche im Mittelalter die besuchteste Paßstraße nach Italien war, deren sich auch die Deutschen vielfach bedienten. Karl der Große benutzte sie z. B., als er gegen das Longobardenreich nach Italien zog. In der Nähe

8. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 43

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 43 — Die wichtigsten Erwerliszweige sind Bergbau, Landwirtschaft, Viehzucht, Industrie und Handel. Der Bergbau ist ergiebig, da Spanien zu den metallreichsten Ländern Europas gehört; man gewinnt besonders Silber, Blei und Queck-. silber, außerdem Steinkohlen. Die Bleigew innuug ist so bedeutend, daß 1u des gesamten Bleis aus Spanien kommt, und A l m a d e n (in der Sierra Morena) hat die ergiebigsten Q u e ck s i l b e r g r u b e n Europas. Die Landwirtschaft ist zwar die Hauptbeschäftigung der Bewohuer (etwa ein Drittel des Bodens ist angebautes Land), steht aber doch auf sehr niedriger Stufe. Sie liefert alle Getreidearten, namentlich auch Reis. Andere wichtige Erzeugnisse sind Obst, Südfrüchte und Wein. Die berühmtesten Weinsorten sind Malaga, Xerez (spr. Cheres, von den Engländern Sherry, spr. Schern, genannt) und Porto (Portwein). Die Viehzucht ist sehr bedeutend, nament- lich die Schafzucht (Merinos), die Pferdezucht (in Andalusien) und die Zucht vou Eseln und Maultieren. Die Seidenraupenzucht steht in manchen Gegenden (z. B. in Valencia und Murcia, auch in Portugal) in hoher Blüte. Die Industrie ist nicht sehr bedeutend und befaßt sich in der Hauptsache mit Verarbeitung von Baumwolle, Seide, Tabak, Leder (spanisches Leder ist be- rühmt!) und Herstellung von Waffen. Der Handel nach auswärts war früher viel lebhafter als jetzt. Für geistige Bildung, insbesondere für das Volksschulwesen, ist auf der Pyrenäen-Halbinsel nicht ausreichend gesorgt; doch fehlt es nicht an Universitäten (1 in Portugal, 10 in Spanien). 6. Einteilung. Die Pyrenäenhalbinsel zerfällt in die K-ä-u^-g^-^i ch e Vo. Portugal und Spanien; außerdem liegt in den Pyrenäen die Hirten- und Banern-R e p n b l i k Andorra (452 qkm und 6000 Einw.) Sie steht unter französischem und spanischem Schutze. A. Das Königreich Portugal. (1600 ^ Meilen oder 90000 qkm und 4s/4 Mill. Einw.) Portugal soll seinen N a m e n von Portns E a l e erhalten haben. Am Ausfluß des Duero lag nämlich in alten Zeiten ein Ort mit Namen Eale; diesem gegenüber entstand am rechten Ufer mit der Zeit ein Ort, der, weil er der Landung der Schiffe günstiger lag, den Namen Portns, d. h. Hafen, erhielt, aus welchem die jetzige Stadt Porto hervorgegangen ist. Das Ganze oder dieser letztere Teil hieß nun Portns Cale, woraus der Name Portugal entstand. Die Portugiesen zeichnen sich aus durch glühende An- hänglichkeit an Religion und Vaterland, durch kühuen Unternehmungsgeist, Tapferkeit, Unerschrockenst und Ausdauer; ihre Fehler sind Gennßsucht und Prachtliebe, lächerliche Prahlsucht und Empfindlichkeit, Hochmut und diener- hafte Höflichkeit. Portugal besitzt nur 2 bedeutende Städte. Lissabon (300 T. Einw.) ist die Haupt- und Residenzstadt, hat die schönste Lage von allen Städten der Halbinsel und gehört zu den schönst gelegenen Städten Europas, weshalb ein portugiesisches Sprichwort sagt: „Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts gesehen!" Lissabon liegt an der Mündung des Tajo (spr. Tacho), welcher in Portugal Tejo (spr. Teschu) heißt. Die Stadt ist auch als Fabrik- und Handelsstadt wichtig. Im Innern ist sie nicht so schön, als sie von außen erscheint; viele Straßen sind eng, schmutzig und uneben. In den vom Flnßnser aufsteigenden Straßen treiben die Landleute jeden Morgen ihre Ziegenherden von Thür zu Thür und melken ihren Kunden die Kaffeemilch

9. Geschichte Preußens in Einzelbildern - S. 126

1891 - Danzig : Gruihn
126 Im neuen deutschen Reich. marck das Fräulein Johanna von Puttkamer aus altem pommerschen Adelsgeschlecht, welches er auf einer Harzreise kennen gelernt, zu seiner Gemahlin erkoren hatte, lebte er in seiner Häuslichkeit sehr glücklich. Erster Zeitraum im Staatsdienst. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. finden wir Bismarck im preußischen Landtage als Abgeordneten, der besonders die Rechte der Krone vertrat. Ja, der König schickte ihn sogar nach Frankfurt a. M. als Bundesgesandten. Da die Süddeutschen und Österreicher in jener Zeit auf Preußen mit Mißtrauen blickten, so hatte Bismarck in Frankfurt eine schwere Stellung, trat aber stets für die Ehre seines Staates ein. Später wurde er nach Petersburg als Botschafter und darauf als Gesandter nach Paris geschickt. König Wilhelm I. aber berief ihn nach Berlin an die Spitze des preußischen Ministeriums als Ministerpräsident. Bevor Bismarck sein neues Amt antrat, hatte der König bereits die Wehrkraft Preußens vermehrt. Da jedoch das Abgeordnetenhaus für die erhöhte Kopfzahl des Heeres nicht auf die Dauer die Mittel bewilligte, so kam es zu einer Uneinigkeit zwischen dem Monarchen und den Volksvertretern. Trotzdem nun Bismarck darauf hinwies, daß Preußens starke Rüstungen für die Machtstellung des Reiches notwendig seien, verweigerte das Abgeordnetenhaus doch fortgesetzt die Geldmittel. So führte also der König die neue Heereseinrichtung gegen den Willen des Abgeordnetenhauses durch. Bismarck, sowie der Kriegsminister Roon verteidigten dieses Werk und luden die Feindschaft der Kammermehrheit auf sich; doch beide sahen voraus, daß es früher oder-später mit Österreich zu einem Bruch kommen würde. In diesem Falle aber mußte Preußen stark gerüstet sein. „Nicht durch Reden und Stimmenmehrheitsbeschlüsse," sprach Bismarck, „werden die großen Fragen der Zeit entschieden, sondern durch Eisen und Blut." Im Feldzug gegen Österreich. 1866. Als später wirklich der Krieg mit Österreich ausbrach, da erkannten Bismarcks Feinde, wie gut es gewesen, daß Preußen sich beizeiten ein starkes Heer geschaffen hatte. Bei den ersten Siegesnachrichten gerieten die Berliner in die freudigste Stimmung. Tausende zogen vor das Palais des Königs und auch nach der Wohnung Bismarcks. Als dieser den Jubel und das Hochrufen vernahm, öffnete er das Fenster und hielt an die Versammelten eine Ansprache. Da in diesem Augenblick der Donner rollte und die Blitze zuckten, rief er: „Der Himmel schießt Salut zu unsern Siegen." — Wie wir wissen, begleitete Bismarck seinen König auf den Kriegsschauplatz und wich nicht von dessen Seite. Als Wilhelm I. bei Königgrätz in das feindliche Granatfeuer geriet, gelang es Bismarck mit großer Mühe, den obersten Kriegsherrn zu bewegen, die gefahrvolle Stelle zu verlassen. Bismarck steigt in der Volksgunst. Nach den glorreichen preußischen Siegen war es Bismarcks Werk, daß der „deutsche Bund ausgelöst wurde, und Deutschland sich ohne Beteiligung Österreichs neu gestalten konnte. Nun verwandelte sich der frühere Haß gegen Bismarck in Bewunderung, und die Volksgunst war aus seiner Seite. Ja, er erhielt sogar, wie andere um das Vaterland verdiente Männer, eine reichliche Geldspende, die er zum Ankauf von Varzin (bei Schlawe in Pommern) und anderer Güter verwendete. Nachdem sich aber der norddeutsche Bund gebildet hatte, wurde Bismarck zum Bundeskanzler ernannt. Im Kriege gegen Frankreich. Als König Wilhelm 1870 gegen Frankreich ins Feld zog, war auch Bismarck an seiner Seite und teilte

10. Biographien und Monographien - S. 111

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
— 111 — Regierungskunst. Die Pracht und Üppigkeit am Hofe zu Versailles, die dort zum guten Ton gehörige Überfeinernng und Unsittlichkeit wurde in den meisten Residenzen, besonders in denen unsers Vaterlandes, getreulich nachgeahmt. Wie der Monarch Frankreichs, so wollte jeder kleine deutsche Fürst sein Versailles, seine glänzenden Schauspiele, seine großen Hetzjagden, seine kostspieligen Liebhabereien haben, und der Fleiß der Unterthanen vermochte kaum zu erschwingen, was die gebietenden Herren in wilder Festlust verjubelten. Frankreichs Einmischung in den dreißigjährigen Krieg hatte ihm einen zu schönen Gewinn gebracht, als daß Ludwig Xiv nicht nach neuer Beute hätte lüstern werden sollen. Nachdem er bereits den König von Spanien zur Abtretung einiger Gebiete an den Ostpyrenäen gezwungen, griff er im Jahre 1666 die demselben gehörigen Niederlande an, unter dm Vorwande, daß seine Gemahlin, eine spanische Prinzessin, auf die letzteren Erbansprüche habe. Da vereinigte sich das um seine eigene Freiheit besorgte Holland mit England und Schweden und nötigte den Köiiig, sich mit dem Besitz von zwölf flandrischen Städten zu begnügen. Rachedürstend rüstete Ludwig von neuem, brachte England und Schweden auf seine Seite und drang in raschem Siegeszuge in Holland ein, das er für den ihm bereiteten Widerstand nachdrücklich zu züchtigen gedachte. Doch die Holländer, anfangs erschreckt, ermannten sich bald wieder, setzten das Land mittelst Durchstechung der Dämme unter Wasser und behaupteten sich unter Führung des Statthalters Wilhelm von Orauien mit Glück gegen den überlegenen Feind. Als ihnen auch der Kurfürst von Brandenburg und der Kaiser Leopold I zu Hilfe kamen, traten die Franzosen den Rückzug an. Jetzt bewog Ludwig die Schweden zu einem Einfalle in die Mark, und Friedrich Wilhelm, der sich durch seine Klugheit und Entschlossenheit zu einem der gefährlichsten Gegner machte, mußte den Kriegsschauplatz am Rheine verlassen, um sein Land ans der Gewalt der nordischen Feinde zu befreien. Nach seinem Abzüge drangen die Franzosen wieder siegreich vor, und als der Friede von Nymwegen im Jahre 1678 den wechselvollen Kämpfen ein Ziel setzte, erhielt Ludwig Xiv die Freigrafschaft Burgund. Die errungenen Erfolge konnten den Übermut des französischen Herrschers nur steigern. So erklärte er mit unerhörter Dreistigkeit, daß er mit den von Deutschland abgetretenen Ländern zugleich ein Recht auf diejenigen Gebiete, Güter und Städte erlangt habe, die ehemals mit denselben vereinigt gewesen. Zur Untersuchung der hierauf begründeten Ansprüche errichtete er vier Gerichtshöfe, die sogenannten Wiedervereinigung^- oder
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