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11. Bilder aus der Weltgeschichte und Sage - S. 231

1878 - Danzig : Gruihn
Ludwig Xiv. — Deutschland unter Leopold I. 231 fam von den Franzosen genommen. Diese Stadt war für Deutschland besonders wichtig, weshalb auch der deutsche Kaiser Karl V. einst sagte: „Wenn die Franzosen vor Straßburg und die Türken vor Wien ständen, würde ich zuerst dem bedrängten Straßburg zu Hülfe eilen". Da der damalige deutsche Kaiser Leopold I. von den Türken bedroht war, ließ er sich diese Gewaltthätigkeit Ludwigs gefallen. Bald aber fielen die Franzosen verheerend in die Rheinlande ein, und fast die ganze Pfalz wurde verwüstet und niedergebrannt; denn Ludwig Xiv. wollte nach feiner Aussage die östliche Grenze feines Reiches durch eine Wüste decken. Die französischen Mordbrenner hausten so schrecklich, daß^es schien, als wäre Attila mit den Hunnen wiedergekehrt. Im Dom zu Speier wurden sogar die geheiligten Gräber der deutschen Kaiser erbrochen, die Gebeine derselben zerstreut, und die silbernen Särge, sowie andere Kostbarkeiten geraubt. Der spanische Erbfolgekrieg (1700—1714), welchen Ludwig für die spanische Krone führte, hatte für ihn einen günstigen Ausgang. Kaiser Leopold von Deutschland verlangte nämlich die spanische Krone für feinen Sohn Karl; Ludwig aber wollte dieselbe feinem Neffen Philipp zuwenden. Hierüber kam es zu einem langwierigen Kriege. Zu Oesterreich standen das deutsche Reich, Preußen, Holland und England. Obgleich die Franzosen durch Prinz Eugen von Savoyen und den englischen Herzog Marl-borough mehrfach besiegt wurden, kam es doch endlich dahin, daß Philipp König von Spanien ohne die europäischen Nebenländer wurde. 139. Deutschland unter Leopold 1. 1657—1705. Marsch der Türken ans Wien. Seitdem die Türken durch die Eroberung Konftantinopels (1451) im Südosten Europas festen Fuß gefaßt, bedroheten sie über zwei Jahrhunderte lang Deutschland unaufhörlich. Doch die größte Gefahr erwuchs dem Vaterlande, als der Großvezier Kara Muftapha mit feinen (200,000) Streitern durch Ungarn geraden Weges auf Wien zog. Kaiser Leopold I. konnte dem furchtbaren Feinde kaum 30,000 Mann entgegenstellen. Belagerung Wiens. Der tapfere Befehlshaber, Graf von Starhemberg, traf zu Wien große Vertheidigungsanstalten und wurde hierbei vou der ganzen Bürgerschaft eifrigst unterstützt. Endlich erschien (1683) der Vezier mit seinen Raubschaareu vor der Stadt und schlug fein Lager vor den Mauern derselben auf. In einem Umkreise von 6 Stunden stand ein Zelt an dem andern. Aus der Mitte ragte das Prachtzelt des Veziers schimmernd empor. Bald stürmten die Türken unter fürchterlichem Allahgeschrei heran, um sich der Stadt zu bemächtigen. Da flog Starhemberg mit der Besatzung herbei und warf den Feind mit Löwenmuth zurück. Am folgenden Tage wurde der Sturm erneuert aber wieder zurückgeschlagen. Endlich kam die ersehnte Hülfe durch den Polenkönig. , Wiens Errettung. Das christliche Heer unter Anführung des tapferen Polen-königs S obiesky begann mnthvoll den Angriff. Allen voran war Sobiesky, der eigenhändig mehrere Türken erschlug und das Zeichen eines türkischen Großen, einen Roßschweif, eroberte. Bald ergriffen die Türken in der wildesten Unordnung die Flucht. Frohlockend eilten die Wiener nach zwei schrecklichen Monaten unter dem Geläute aller Glocken ans den Thoren in das Lager hinaus. Alles jauchzte dem Polenkönige als dem Retter Wiens zu und drängte sich um ihn, vor Entzücken feine Hand, seine Stiefeln und feinen Mantel zu küssen. Prinz Eugen, der edle Ritter. In dem Türkenkriege, welcher noch lange fortbauerte, zeichnete sich befonbers Prinz Eugen von Savoyen aus. Da er als Knabe einen schwächlichen Körper hatte, so sollte er nach dem Willen feiner Eltern ein Geistlicher werben. Eugen entschied sich jedoch für den Kriegerftanb. Als gehonter Franzose wollte er bei Ludwig Xiv. in's Herr treten, würde aber wegen seiner unscheinbaren Gestalt abgewiesen. Darauf trat er in österreichische Dienste. Die Soldaten hatten anfangs wenig Respekt vor ihm; bettn sie sagten: „Der kleine Kapuziner im grauen Mantel wirb nicht vielen Türken den Bart ausraufen."

12. Sagen und Geschichten - S. 112

1891 - Merseburg a/S. : P. Steffenhagen
112 in Europa hervor. Könige und Fürsten stieß er von ihren Thronen oder beraubte sie ganzer Provinzen, und was er erobert, behielt er entweder für sich oder gab es seinen Brüdern und Günstlingen. Friedrich Wilhelm Iii, der seinem Volke vor allem den Frieden zu erhalten wünschte, stand mit Napoleon lange Zeit auf dem freundlichsten Fuße, und jener ließ es auch an Schmeicheleien und wohlwollenden Versicherungen nicht fehlen. Als aber der Gewaltige die meisten seiner Gegner besiegt hatte, glaubte er Preußen nicht mehr schonen zu müssen und legte es von jetzt ab geradezu darauf an, den König durch ein hochfahrendes und rücksichtsloses Benehmen zu beleidigen. Dies durfte der letztere bei all seiner Friedensliebe nicht dulden, und so trat er mit Rußland und Sachsen in ein Bündnis und erklärte an Frankreich den Krieg. Doch was niemand erwartet, ja was niemand auch nur für möglich gehalten hätte, geschah: die Armee Friedrichs des Großen wurde geschlagen. Am 14. Oktober 1806 erlitten die Preußen bei Jena und Auerstädt eine Niederlage, welche fast das ganze Land den Händen des Feindes überlieferte und die königliche Familie zur Flucht nach dem fernen Osten des Reichs nötigte. Auf dieser traurigen Reife sprach die Königin zu ihren beiden ältesten Söhnen: „Ihr seht mich in Thränen; ich beweine den Untergang meines Hauses und den Verlust des Ruhmes, mit dem Eure Ahnen und ihre Generale den Stamm Hohenzol-lern gekrönt haben. Ruft künftig, wenn Eure Mutter und Königin nicht mehr lebt, diese unglückliche Stunde in Euer Gedächtnis zurück: weinet meinem Andenken Thränen, wie ich sie jetzt in diesem schrecklichen Augenblicke dem Umstürze meines Vaterlandes weine. Aber begnügt Euch nicht mit den Thränen allein, handelt, entwickelt Eure Kräfte, vielleicht läßt Preußens Schutzgeist sich auf Euch nieder. Befreiet daun Euer Volk von der Schande, dem Vorwurf und der Erniedrigung, worin es schmachtet; suchet den jetzt üerbunfelten Ruhm Eurer Vorfahren von Frankreich zurückzuerobern, werbet Männer und geizet nach dem Ruhme großer Feldherren und Helben!" Noch zwei blutige Schlachten würden im Osten der Monarchie geschlagen, und da auch sie an die Franzosen verloren gingen, sah der König keinen andern Ausweg, als Frieden zu schließen. Er war hart genug. Friedrich Wilhelm mußte alle Länder links von der Elbe und den größten Teil seiner polnischen Besitzungen abtreten, über 100 Millionen Mark Kriegskosten zahlen, bis zu deren Entrichtung französische Truppen in seine Festungen aufnehmen und sich ver- pflichten, nie mehr als 42000 Mann unter den Waffen zu halten. Schwer lasteten die Folgen des unglücklichen Krieges auf Preußen. Der Staat war nicht nur um die Hälfte verkleinert, er war auch bis zur Kraftlosigkeit geschwächt und überdies durch

13. Lesebuch für die reifere weibliche Jugend - S. 114

1913 - Wittenberg : Herrosé
114 wattenartige Vogen gepreßt, auf der andern Seite abliefern. Ein Blick in einen solchen Käfig zeigt uns einen Wirrwarr von Freß- und Verdauungswerkzeugen, so schlingt und krümmt und windet es sich darinnen. So geht die Baumwolle durch Reinigungs-, Hechel-, Wurf-, Dresch- und Siebewerkzeuge, bis sie zuletzt blendend weiß als ein sich senkender Schnee hinsüuselt, aber ohne sichtbare Zwischen- räume, nicht als Flocken. Nachdem die gleichsam flüssige Baum- wolle zu großen Rollen geformt ist. wandert sie zu den Krempel- und Kamm-Maschinen, von wo sie den Ziehmaschinen überliefert wird, die in wunderbar künstlicher Weise den luftigen Stoff zu Fäden verarbeiten. Wenn nun aber einmal unter den Tausenden ein Faden reißt, was dann? Sowie das geschieht, fällt eine Platte an der Stelle hörbar nieder, ein Zeichen für den Maschinisten, das ihn mahnt, eine bestimmte Stelle sofort in Ruhe zu versetzen. Dies erfolgt, und eins der beaufsichtigenden Mädchen holt das davongelaufene Stück Faden zurück, legt es an das Ende des zurückgebliebenen, und der Schaden ist geheilt, ehe wir nur be- merken. daß die Maschine still stand. Dies Ankleben, scheinbar eine gedankenlose Verrichtung, ist eine Kunst, die große Übung verlangt. Wir steigen ein Stockwerk höher, gehen von Saal zu Saal und finden überall Maschinen, die schnaubend und keuchend spinnen und weben, zwischen ihnen nur einzelne verstreute, lautlose, in dem ewigen Gewirr und Gedonner ohnehin unhörbare Menschen, alle gespannt aufpassend und zugreifend, wenn es die Maschine verlangt. Obgleich kaum hier und da einer zu entdecken ist. sind es doch nahe an zweitausend Menschen, deren Gesundheit hier- mit versponnen wird, indem sie Maschinen beaufsichtigen, die über 120 000 spinnende Hände nicht bloß ersetzen, sondern auch an Feinheit und Meisterschaft der Arbeit unendlich übertreffen. Buch der Erfindungen. 84. Die Seide. Die glänzenden, feinen, weichen und dabei außerordentlich festen Fäden, aus denen unsre Seidenstoffe hergestellt werden, erzeugt die Raupe des Seidenspinners, indem sie sich zur Verpuppung einspinnt. Der Seidenspinner ist ein kleiner, schmutzigweißer Nachtschmetterling, dessen Heimat das südliche Asien ist. Zn China war die Seidenindustrie schon im hohen Altertum berühmt; in Europa wurde die Kenntnis des Seiden- baues erst im 0. Jahrhundert bekannt. Zwei Mönche brachten die ersten Seidenraupeneier im Jahr 552 glücklich nach Konstan- tinopel, obwohl Todesstrafe auf die Ausführung des Insekts gesetzt war. In ihren ausgehöhlten Wanderstäben hatten sie die kost- bare Beute verborgen. Nun wurden durch ganz Griechenland Maulbeergärten und Seidenfabriken angelegt. Von dort ver-

14. Zum Staatsbürger - S. 110

1913 - Stuttgart : Moritz
110 besitzen besondere Organe und vereinigen verschiedene Zwecke der Kartelle. — Die Hinge oder Corner beruhen auf ein- fachen mündlichen oder schriftlichen Verträgen - sie erstrecken sich auf einige lvochen oder Monate- die Bindung ergreift nur eines der Kartellziele, vielleicht die Preise. Beispiele dafür sind der deutsche Zuckerring in den achtziger Jahren des l9. Jahrhunderts, der Baumwollring in den Vereinigten Staaten von Amerika am Anfang dieses Jahrhunderts. Man treibt die preise so lange in die höhe, bis die Gegenbewegung erfolg- reich einsetzt. — Die Kartelle im engeren Zinne werden auf einige Jahre geschlossen- sie haben ebenfalls keine Organe, die Verträge fordern zuweilen die Hinterlegung größerer Wechsel zum Schutz gegen Übertretungen - die Bindungen ergreifen preise und Absatz, preise und vertrieb u. dgl. — Von größerer Wichtig- keit sind die Syndikate. Diese dehnen sich über längere Iahre, über ein oder mehrere Jahrzehnte aus. Sie besitzen besondere Organe,- nicht selten erscheinen sie in der Form einer Aktien- gesellschaft oder auch einer Genossenschaft. Die Betriebe werden hier enger zusammengefaßt- z. B. kontingentiert man die Pro- duktion, bindet preise und vertrieb. Solche Syndikate sind in Deutschland zahlreich entwickelt- so auf dem Gebiete der Kohle, des Stahles, des Eisens, wir studieren als typisches Beispiel das rheinisch-westfälische Kohlensyndikat. Seine ge- waltige Bedeutung hat es zunächst auf Grund einer gewissen Monopolstellung der Steinkohle und des stark wachsenden Be- darfs danach erlangt. Nur die drei Kohlengebiete in Hheinland- wsstfalen, an der Saar und in Schlesien sind leistungsfähig- die hochintensive Volkswirtschaft, sowie die immer dichtere Be- völkerung verlangen nach Kohlen in stetig sich steigernder weise. Nach Abschluß mehr lockerer Förderkonventionen zur Bekämp- fung der niederen preise in den achtziger Jahren wurde es 1892 in Essen gegründet. Ende 1903 wurde es bis 1915 er- neuert und fester zusammengeschlossen,- ohne Kündigung läuft es je l0 Jahre weiter. Die Zahl der Betriebe, die 1904 noch 90 betrug, ist durch Hufsaugen kleinerer um ungefähr 30 ver- mindert. An der Spitze steht ein Vorstand, der aus mehreren Leitern gebildet wird- daran schließt sich die Generalversamm- lung der Zechenbesitzer. Der Vorstand hat die allgemeine Ge-

15. Heft 1 - S. 5

1893 - Merseburg : Stollberg
Gewölbe. Lauschend stand der Küster der Kirche vor der Eingangsthür. Da vernimmt er das Rollen eines Wagens, — leise zieht er sich zurück. Drei stattliche Gestalten, in Mäntel gehüllt, traten ein: der König ists mit seiner Gemahlin und dem Gaste seines Hauses, dem Kaiser Alexander von Rußland. Bei dem Scheine der Kerzen werfen die den Feinden abgenommenen Fahnen, mit denen die Kirche so reich geschmückt ist, ihre schauerlichen Schatten. Die Gruft wird geöffnet — der Hüter tritt zurück — die Lebenden sind mit dem Toten allein! In betender Stille erst verweilen die drei Gestalten vor dem einfachen Sarge. Dann unterbricht Alexander die Stille, und indem er seine entblößte Rechte dem Könige über den Sarg hinüberreicht, sagt er: „Diese heilige Stätte soll es nochmals hören, was ich Ihnen, mein teurer Bruder, mit Hand und Mund bereits versprochen hatte. Und du, verklärter Geist, vernimm es auch, das Gelübde ewiger Treue, welches ich deinem Nachfolger gegeben habe!" „Treue um Treue! antwortete der Preußenkönig. Auch ich gelobe wiederum, was ich versprochen habe." Einige Minuten noch verweilte man am ernsten Orte, dann fuhr man tiefbewegt zum Schlosse zurück. Gegen wen war der Schwur der Mitternachtsstunde gerichtet? Die Wogen der französischen Revolution, seit 1789 entfesselt, hatten Tausend und aber Tausende verschlungen. Wenige nur hatten sie nach oben getragen. Zu diesen Wenigen gehörte der Eine, der auf zwei Jahrzehnte hin der Schrecken Europas werden sollte. Napoleon Bonaparte, als Sohn eines Advokaten auf der Insel Korsika 1769 geboren, hatte als junger Artillerieoffizier bei der Belagerung Toulons glänzende Gaben und todesmutige Tapferkeit gezeigt. Als 1795 in Paris wieder einmal ein Aufstand ausgebrochen, da erinnerten sich seiner die zeitweiligen Machthaber. Sie hatten sich in ihm nicht getäuscht. Mit rücksichtsloser Entschlossenheit ließ er die Kanonen reden; der Aufstand wurde schnell unterdrückt. Zum Danke stellte man ihn, den Sechsundzwanzigjährigen, im nächsten Frühjahr als General an die Spitze des Heeres, welches die Republik noch Italien gegen Österreich sandte. Sieg auf Sieg heftete er an seine Fahnen; Österreich mußte sich zum Frieden bequemen. Dann war er nach Ägypten gezogen und hatte im Angesicht der Pyramiden die Heere der Türken geschlagen. Inzwischen aber waren Frankreichs Waffen im neuen Kampfe mit Österreich und Rußland unterlegen. Napoleon kehrt ans Ägypten zurück. Als erster Konsul der Republik ergreift er die Führung — und wieder heftet er den Sieg an seine Fahnen. Mit dem linken Rheinufer mußte der deutsche Kaiser den Frieden erkaufen. Ab-warteud hatte Preußen zugesehen. Noch immer hatte Friedrich Wilhelm nur den einen Gedanken, feinem Volke den Frieden zu erhalten. Schien es doch anfangs gar, als ob diese Stellung Früchte bringe ohne Kampf. Bei der Teilung der geistlichen Fürstentümer fielen Preußen 230 Quadratmeilen zu für die 48 Quadratmeilen, die es auf dem linken Rheinufer verloren. Land hatte Preußen freilich gewonnen, aber an Achtung bei Freund und Feind verloren. Der Korse wurde kühner; mit seinen Truppen besetzte er das neutrale Hannover. Friedrich Wilhelm ward zum Kriege ermuntert. Aber auch jetzt behielt er das Schwert in der Scheide.

16. Heft 1 - S. 111

1893 - Merseburg : Stollberg
— 111 — friedens. Nach allen Seiten flogen die Boten, um eine neue Rüstung gegen Napoleon ins Werk zu setzen: 300 000 Mann stark wollte man in Frankreich einfallen. Und wieder war es Preußen, wo die alte Begeisterung von 1813 aufflammte, wo die Entlassenen begeistert zu den Fahnen eilten, um einen zweiten Zug nach Paris zu wagen. In neuer Jugendfrische griff Blücher zum Schwerte, um sich noch einmal an die Spitze des Heeres zu stellen. So war Europa denn auf einmal wieder aus tiefstem Frieden in den Krieg gerissen, wieder durch den einen, der, auf die Uneinigkeit der Mächte bauend, noch einmal versuchen wollte, sich und seinen Erben den Thron Frankreichs zu gewinnen. Am 26. Februar hatte er Elba verlassen und war am 1. März an der Südküste Frankreichs gelandet, mit den Generälen, die ihm in die Verbannung nachgefolgt waren, mit den 1000 Getreuen, die man ihm gelassen hatte. Jubelnd umringten sie ihn, als ihr Fuß wieder den französischen Boden betrat. Die Truppen des königlichen Frankreichs traten dem Häuflein entgegen, aber sie riefen ihr Heil dem Kaiser! wenn er seine Stimme erhob. So öffneten sich ihm die Thore der Festungen und die Behörden stellten sich ihm zur Verfügung. Mit einem ganzen Armeekorps ward ihm Marschall Ney entgegen gesandt; auch er ging zu dem Gewaltigen über. Es war ein Triumphzug, den der Verbannte hielt. Am 20. März schon zog er unter dem Jubel der Bevölkerung in Paris ein. Auf ihren Armen trugen die alten Offiziere ihn in die Gemächer des Kaiserschlosses der Tuilerien. Friede nur und die Wohlfahrt seines Volkes, — das sei das Ziel seines Kommens, so sagte er dem Volke, so rief er dem harrenden Europa zu. Aber Europa traute feinen Worten nicht mehr, — Europa rief ihn von neuem auf zum Kampfe, zum Kämpfe auf Leben und Tod. (13. 14. 20.) 48. Unverzagte Keffer nach einer verlorenen Schlacht. Blücher stand mit seiner Armee von 112000 Mann in Belgien, bereit mit dem Herzoge von Wellington, der über 105 000 Mann gebot, nach Frankreich einzubrechen. Doch wollten beide Feldherrn vor dem Juli nicht schlagen, da erst zu diesem Zeitpunkte die Russen und Österreicher den Rhein überschreiten konnten. Sollte Napoleon selbst angreifen, so hatten sie ausgemacht, so wollten sie sich nur verteidigen, in der Verteidigung aber sich gegenseitig unterstützen. Und Napoleon griff an. Am 16. Juni unterlagen die Preußen tu heißem Kampfe bei Ligny. Ein ganzes Armeekorps fehlte Blücher von seinen eigenen Truppen, und die Engländer blieben ans. Es war ein heldenmütiges, heißes Ringen, dem der alte Feldmarschall von einet Anhöhe zusah. Da, als gegen Abend Napoleon den Hauptstoß führte, setzte er sich mit gezogenem Säbel an die Spitze eines Ulanenregiments. Ein Hohlweg hemmt den Angriff, zahlreiche Kugeln schlagen in die Reihen der Reiter; sie machen Kehrt, von feindlichen Kürassieren verfolgt. Blüchers Schimmel, zum Tode

17. Heft 1 - S. 6

1893 - Merseburg : Stollberg
— 6 — Was Friedensliebe und Mäßigung war, deutete Napoleon sich als Schwäche. 1804 zum Kaiser der Franzosen gekrönt, beschloß er, rücksichtslos die vermeintliche Schwäche Preußens auszunutzen. Von neuem schließen England, Österreich und Rußland ein Bündnis gegen Frankreich. Wieder bleibt Preußen fern. Da geschah etwas, was doch auch Friedrich Wilhelm bis in die tiefste Seele erregte. Um den Österreichern in den Rücken zu fallen, gingen die Franzosen durch preußisches Gebiet. Jetzt glühte auch in Berlin die Vaterlandsliebe auf. Ende Oktober kam der Kaiser von Rußland nach Berlin; Preußen versprach bewaffnete Vermittlung und, wenn diese den gewünschten Erfolg nicht hätte, den Krieg. Unmittelbar nach jener Mitternachtsstunde in Potsdam reiste Alexander zu seinem Heere ab. Wenige Tage später — und Österreichs und Rußlands Heere unterlagen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember 1805). Jetzt schloß Österreich Frieden, und Preußens Gesandter, von den unerwarteten Verhältnissen halb betäubt, schloß mit Frankreich, dem man eben noch den Fehdehandschuh hinwerfen wollte, ein Bündnis ab. Dieses Bündnis hielt das Verhängnis nicht auf. Als Napoleon, kühner und immer kühner, Preußen nur neue Demütigungen auferlegte, als er gar, ohne Preußen zu fragen, den Rheinbund stiftete, welcher nicht bloß dem deutschen Kaiserreiche ein Ende bereitete, sondern auch eine ganze Reihe deutscher Staaten in die Abhängigkeit von Frankreich brachte, da endlich befahl der König die Mobilmachung der Armee. Unterm 8. Oktober 1806 erfolgte die Kriegserklärung. Allein die russischen Truppen standen zu weit, um sobald in den Kampf eingreifen zu können, und Österreich lehnte die Teilnahme am neuen Kampfe ab. So stand denn Preußen allein, aber 'ob auch allein, doch bereit, seine Ehre zu verteidigen ruhmvoll wie die Väter. Sinnend mochte der König jener Worte denken, die ihm einst Friedrich der Große an der Pyramide von Sanssouci zugerufen: „Ich fürchte, Du wirst mal einen schweren Stand haben. Rüste dich, sei firm!" Daß sie so schwer wurden, die kommenden Jahre, wie sie wurden, daß in wenigen Wochen Napoleon in Berlin seinen glänzenden Einzug halten sollte, daran konnte er, daran durfte er nicht denken. (2. 13. 14.) 4. per Heldentod des Urinzen Louis Ferdinand ant ^0. Oktober J806 bei Saalfelö. Prinz Louis Ferdinand hatte schon 1805 zu denjenigen Männern gehört, welche den Krieg mit Frankreich für eine Notwendigkeit hielten. Mit Begeisterung ging er drum 1806 in den Kampf. Der Prinz, damals 32 Jahre alt, von schöner Gestalt, war von kühnem Mut und herzhafter Entschlossenheit beseelt. Er liebte die Gefahr, sie war ihm gleichsam zu einem Lebensbedürfnis geworden. Auf der Jagd, auf tollen Pferden suchte er sie im Frieden; man zweifelte nicht, daß er im Kriege mit gleicher Verwegenheit sie fnchen werde.

18. Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Landes - S. 544

1839 - Stuttgart : Literatur-Comptoir
-*-»*■> o 544 waren noch immer Hauptgegcnständc. Im Jahre 1796 verfertigte Schlesien auf mehr denn 26,000 Stühlen für fast 9 Mill. Thlr. Leinwand und für 2 Mist. Thlr. Tuch. Die Tuchmanufactur hob sich besonders durch niederländische Auswanderer. Den Handel drückten allerdings viele Fesseln und Hindernisse, schlechte Straßen (die Naturstraßen der Flüsse sperrte sich selbst der Mensch mit seinen Abgaben und Stapeln!), eine Unzahl von Zöllen, Stapclrechten, Ungleichheit der Münzen, eng« herzige Prohibitivmaßregeln mancher Negierungen; aber, wo nur irgend die Regie- rung wenigstens nicht störend eingriff, gedieh der Handel, weil überall Bedürfniß und Wohlstand zunahm. Der Umsatz Leipzigs, wohin im 18ten Jahrh. jährlich gegen 300,000 Centncr Waarcn gingen, belief sich allein auf 20- 30 Mill. Thlr.; cs gab aber auch Messen, wo sich nach amtlichen Quellen die Einfuhr allein auf 50—60,000,000 Thlr. an Werth belief. Nur die Treibhauspflanzen des Handels, die Handclscompagnicen auf Kosten der Staaten wollten nicht gedeihen; die ost- indische, wie die asiatische zu Emden, gingen wieder ein. Außer Hamburg hob sich jetzt auch der Scehandel zu Triest seit Maria Theresia. Beide Franksurte aber und Leipzig hielten den deutschen Binnenhandel, Wien den Gränzhandcl nach Osten, Augsburg mit Italien. Die Zahl der Jahrmärkte nahm allgemein zu. Mit dem crhöhctcn Wohlstand hatten sich auch die Sitten immer mehr ver- feinert, auch durch die Hunderttauscnde von Franzosen, welche in Deutschland heimisch geworden waren, so wie durch die hunderttausend Deutsche, welche jetzt im Durchschnitt wenigstens eine Reise ins Ausland machten. Auch die fortschrei- tende Elementarbildung der untersten Classen wirkte vortheilhaft darauf hin, und das alte Nationallaster des Trunkes verschwand immer mehr. An geistlichen Höfen und an den Universitäten erhielt es sich vielleicht am längsten. Lesen und Schreiben wurde wieder das Mittel, sich selbst auch erwachsen noch mehr Bildung zu erwerben, und jetzt in den untersten Ständen immer häufiger gefunden, während es ein Jahrtausend früher die Könige nicht kannten. Auch das Theater fing an bildend auf Sitten und Sittlichkeit cinzuwirkcn, so wie der Umstand, daß jetzt das weibliche Geschlecht weit öfter die Gesellschaften des männlichen theilte, über- haupt aber die Geselligkeit zunahm, theils in öffentlichen Häusern, theils in ge- schlossenen Cirkeln, wie Clubbs, Ressourcen, Assemblcen, Casino's, deren Namen indeß schon das Fremdartige ihres Ursprunges bezeugen. Zuviel Einfluß hatten allerdings französische Sitte, Sprache und Lebensart, durch französische Erzieher und Gouvernanten und französische Schriftsteller auf Deutschland; Eitelkeit, Titcl- sucht, Zicrlichleit und oberflächliche Galanterie war in ihrem Gefolge, bis endlich nach der Revolution der englische Geschmack vorherrschender wurde. Der Deutsche hat zu viel gutmüthige Selbstlosigkeit und Nachahmungssucht, wenn auch zuletzt Tact genug, endlich das Richtige zu finden. Welche Moden haben allein Haar und Bart durchmachcn müssen! — dann die Fuß - und Kopfbckleidung. Das Fortschreiten der Elemcntarkenntnisse im Bolke belebte noch mehr den Buchhandel, der ein immer bedeutenderes Capital umseßte. Versuche, seinen Mittelpunct von Leipzig hinwegzuziehen, scheiterten. Für die Bildung des Volks suchte man theils durch zweckmäßigeren Jugcndunterricht (Weiße's, Rochows Kindcrfreund, Hübners biblische Historien), theils durch Volksbücher, Kalender und Zeitschriften zu sorgen. Matthias Claudius 1740—1815 (Dichter des Rheinweinliedes) mit seinen, Wands- bccker Boten, Heinrich Pestalozzi (1746—1827) mit Licnhard und Gertrud, Musäus (1735 ff 1785) zu Jena mit seinen Volksmährcben; vor ihnen schon Justus Möser aus Osnabrück 1720—1794 mit seinen patriotischen Phantasieen, Hebel (Schatz- kästlein), Wilmsen (Kinderfrcund nach und nach in mehr als 100 Auflagen), R. Zach. Becker niit seinem Roth- und Hülfsbüchlein wirkten mehr oder weniger dahin.

19. Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Landes - S. 588

1839 - Stuttgart : Literatur-Comptoir
—-«-xa 588 &<-c- íaffcn), das sich Stopfen der Wagen und Geschütze war gränzenlos. Es war der Jahrestag des Abzuges von Moskau. Ueber 25,000 Verwundete, dann 12,000 Waffenfähige, 300 Kanonen, über 1000 Wagen fielen in der Sieger Hände. An Todtcn verloren die Franzosen über 20,000. Aber auch der Verlust der Verbün- deten an Tobten, Verwundeten und Gefangenen belief sich auf 48,000. Der Kö- nig von Sachsen, der sich zu spat den Verbündeten anschließen zu wollen erklärte, wurde als ihr Gefangener nach Berlin geschickt, das Land einstweilen durch ein russisches Gouvernement verwaltet. Auf dem Rückzuge kämpfte Jork bei Frciburg an der Unstrut (21. Oct.) und Wrede mit Baiern und Ocstcrreichcrn bei Hanau (30. Oct.) mit Napoleon, der dort ebenfalls 10,000 Gefangene verlor. Am 1. und 2. Nov. ging dieser mit 60,000 Mann über den Rhein. Was er noch diesseits besetzt hielt, war bald ver- loren. — Jetzt war Deutschland bis auf einige feste Städte frei, die auch, wie Stettin, Lübeck, Dresden, Danzig, Torgau, Erfurt, durch Capitulation noch 1813 fielen. Nur Wittenberg, welches Napoleon als Schlüssel zu Berlin stark befestigt hatte, wurde 14. Jan. 1814 von den Preußen mit Sturm genommen, Hamburg, die gräßlich mißhandelte Stadt, erst im Mai 1814 frei. Der Rheinbund löscte sich nun völlig auf, und seine Fürsten schlossen sich um die Wette den Verbündeten an. Jeromc von Westfalen war entflohen; die Großherzogthümer Frankfurt (Dalberg ging nach Constanz und später nach Rcgensburg) und Berg verschwan- den. Die alten Landesfürsten von Hessen und Braunschwcig, Oldenburg und Han- nover erhielten ihre Länder zurück. Dänemark mußte mit Aufopferung von Nor- wegen am 14. Jan. 1814 Frieden machen. Der Fürst von Oranicn erschien 2. Dcc. auf niederländischen! Boden wieder. Allein, was noch den schönsten Schluß dieses großen, unvergeßlichen Jahres machte, war, daß in den letzten Tagen des- selben (Blücbcr sogar in der Mittcrnachtsstunde des 31. Dcc.) bei Caub, Man- heim und Coblenz die Verbündeten den Rhein zu überschreiten begannen. — Auch auf den Feldern von Sachsen, wie auf denen von Rußland, auch an der Pleiße und Elster, wie an der Beresina und dem Dniepr, hat Gott zu Gericht gesessen. Gebet ihm die Ehre! — Unter der Vorspiegelung, die Verbündeten wollten Frankreich thcilen, hatten die Franzosen ein drittes großes Heer aufzubringen sich angestrengt. Die in Frankreich cinrückenden Mächte widerlegten jene Beschuldigung officiell. Dennoch gab man neben dem Schwerte auch die Unterhandlung nicht auf, obwohl endlich zu Chatillou (4. Fcbr.) so wenig als zu Frankfurt (Dec. 1813) und vorher in Prag ausgerichtct wurde. Während dem suchte sich auch Napoleon mit Spanien, welches ihm ganze Heere verschlungen hatte und nun seine Bourbons von ihm zurück bekam, und mit dem Papst, der endlich wieder nach Italien zurück durfte, auszusöhnen. Dagegen schloß sich König Joachim (Murat) von Neapel gegen Gewähr seiner Besitzungen an Oesterreich und England an, während der Vice- könig noch immer für die Sache seines Stiefvaters focht. Die Schweiz erklärte sich neutral und wurde als solche zwar von dem Kaiser, aber nicht von den Ver- bündeten anerkannt, die vielmehr das Gebiet derselben durchzogen, worauf das Schwcizcrhcer und die bisherige, auf die Mcdiationsacte Napoleons gegründete Verfassung von 1803 von den Cantons aufgclösct wurde. Die unter Schwarzen-

20. Mit einem Stahlstich - S. 19

1836 - Stuttgart : Belser
/ c. ' Odoakers Reich in Italien. 19 erwartete er Hülfe gegen die rohen Alemannen und Rugier, welche letztere Oesterreich, Salzburg, Tyrvl und das obere Italien, also ein Land bedrohten, das sich kaum erst durch Odoakers Wvhlthaten von den Verheerungen erholte, die es in dem Kriege mit Orestes erlitten hatte. Die Ru- gier vcranlaßten ihn auch zu einem Kriegsznge nach Rv- ricum und Pannonien, auf welchem er die dort noch wohn- haften , in solcher Ferne alles Schutzes entbehrenden Römer an sich zog, und den König der Rugier Fava, den Andre Feletheus nennen, sammt der Königin und einer großen Volksmenge gefangen hinwegführte. Doch zweideutig blieb immer sein Verhältnis; znm griechischen Reiche. Zeno hörte nicht auf, ihn als den Usurpator, sich selbst als den Verdrängten zu betrachten; und obgleich Odvaker einen Zug nach Dalmatien unternahm, um die Ermordung des ehemaligen Kaisers Julius Nepos zu rächen, so war doch dieser Schritt keineswegs vermögend, ihn bei dem byzantinischen Hofe beliebter zu machen; vielmehr grollte, man dort der Macht, die ihn zur Rache befähigte und vermuthetc, das Kaiserthum müsse ihm mehr, als billig, am Herzen liegen, zumal, da er sich um den lebenden Kaiser weniger zu kümmern scheine als um den todten. Mir Freuden also ergriff man die Gelegen- heit, welche der ostgothische König Theuderich zur Wie- derherstellung der, wie behauptet wurde, schwer gekränkten Ansprüche des griechischen Throns, gegeben, oder vielleicht auch genommen hat.
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