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1. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. VI

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
Vi - Im brigen sind auch fr die zweite Auflage der Deutschen Geschichte die Grundstze magebend geblieben, welche schon im Vor-wort zur ersten hervorgehoben wurden. Die Hinweise auf frhere oder sptere Paragraphen sollen dazu verhelfen, das Gelernte bersichtlich zu gruppieren, damit das geschichtliche Wissen emporwachse auf der breiten Grundlage des innern Zusammenhangs der Ereignisse. Im Mrz 1888. Der Herausgeber.

2. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 122

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
122 Preußen unter Knigen. 56. Die beiden ersten preuischen Könige. (Siehe Stammtafel auf nebenstehender Seite.) 1. Friedrich I., König 17011713, beteiligte sich mit Ruhm im Interesse des Habsburgischen Hauses an dem spanischen Erbfolge kriege ( 54, 2), vergrerte den Umfang seines Reiches durch die Oranische Erbschaft (Neufchatel, 1850 an die Schweiz abgetreten, Mrs, Singen) und Kauf (Tecklenburg in Westfalen), wlzte aber durch seine Nachahmung des Lebens in Versailles, durch seine Liebe zu Prunk und Pracht dem Volke eine schwere Steuerlast auf. Um so dankbarer empfand man daher in Preußen das sparsame Regiment seines Sohnes und Nachfolgers. 2. Friedrich Wilhelm I. 17131740 war eine derbe, einfache (das Tabakskollegium) und praktische Natur. Seine Haushaltung richtete er in fast brgerlicher Weise ein und in gleicher Weise wurden alle Kostspieligkeiten im Staate vermieden. berall war er selbst thtig und oft scharf eingreifend. Dadurch schuf er einen gewissenhaften Beamtenstand und befestigte die Formen der absoluten Staatsgewalt. Charakteristisch fr dieses Streben ist sein Ausspruch: Ich stab^liere die Souvernitt wie einen rocher de bronce." Seine wie des Staates Macht erachtete er namentlich abhngig von einer Zarken und Wagfertigen. Armee. Daher wandte er derselben seine besondere Auf-merksamkeit zu und drngte ihr gegenber auch seine Sparsamkeit zurck. Besonderes Vergngen fand er an groen Soldaten. In Potsdam schuf er sich mit Aufwand bedeutender Geldsummen eine Garde von ganz auergewhnlich langen Soldaten. Sowohl diese wie die ganze Armee, die er bei einer Bevlkerung von nur 2vi Millionen auf 83000 Mann brachte, von denen % Landeskinder, % in der Fremde geworben waren, wurde von ihm selbst und vom Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau (alte Dessauer") aufs trefflichste ausgerstet und geschult. Takt im Schritt und Schnelligkeit im Feuer wurden durch stetes Exereitium in ungewhnlicher Vollkommenheit erreicht. Geschwinde laden, geschlossen anschlagen, wohl antreten, wohl in das Feuer sehen, alles in tiefster Stille" waren vom Könige mit eiserner Konsequenz gestellte und vom Heere in hohem Grade verwirklichte Forderungen.

3. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. uncounted

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
Vorliegende Deutsche Geschichte von Dr. Albert Gehrke bildet einen Teil der Geschichtswerke meines Verlages, die sich in ihrem Stusengange dem durch Zirkular-Verfgung des Kniglich Preuischen Kultus-Ministeriums vom 31. Mrz 1882 festgesetzten Kanon fr hhere Lehranstalten anschlieen. Der ganze Stufengang setzt sich zusammen aus der Vorschule Griechische it. deutsche Sagen fr die Jugend. ker I Unter Mitwirkung von rtufifita + A Lbwing l?) t} Uj l Uj 11 bearbeitet und herausgegeben von I. K. Aorenrvelr. j 15 Logen 8 lirosch. preis 1 Mk. 50 pfg. Vorschule i ^rza^iingen aus der Iflcftgcfcliicfit Unter Mitwirkung von Ii. Lhwing bearbeitet und herausgegeben von jj K. Do renwell!. 1 23 Sogen 8. preis 2 Mk. C der Geschichte Die Vorschule" ist aus der Praxis hervorgegangen und enthlt im weseut-lichen dasjenige aus der Sage und Geschichte, was fr die Schler der unteren Klassen hherer Lehranstalten interessant und wissenswert ist. (Vergl. Zirkular-Verfgung des Knigl. Preuischen Ministeriums vom 31. Mrz 1882.) Der erste Teil bringt eine Auswahl der griechischen und deutschen Sagen im Anschlu an die alten Sichtungen, doch so, da das Unwesentliche und Nnstogebende ausgeschieden ist. Das Gute, welches die bekannten Bcher vou Schwab, Stoll, Becker, Grimm, Simrock, Bler it. a. bieten, haben die Bearbeiter sich ohne Skrupel angeeignet; im brigen aber sind sie, sowohl in der Auswahl als auch in der Darstellung, selbstndig verfahren. Der zweite Teil enthlt in den Erzhlungen aus der Weltgeschichte" den Stoff fr den ersten Geschichtsunterricht, und sind die Erzhluugeu soweit es mglich war, in biographischer Form gegeben.

4. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. uncounted

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
geworden sind. Wo ein Wechsel mit den bisher benutzten Lehrbchern geboten ist, bitte ich die oben angezeigten zur Prfung zu verlangen. Exemplar? zur Durchsicht liefert jede Buchhandlung, sowie auch die Verlagsbuchhandlung. n Werke von Dr. Hermann M enge, Direktor des Gymnasiums zu Sangerhausen. Lateinische Schulgrammatik. I. Formenlehre. Preis koch. Jl 1.. // Ii. Syntax. Preis broch. Jl 1.50. Beide Teile in einen Band geb. Jl 2.50. 8w" Die Einfhrung des Werkes in Preußen wurde sofort nach seinem Erscheinen vom preu. Kultus-Ministerium genehmigt, was wohl am besten fr seine Brauchbarkeit spreche:: drfte. -Wu Kurzgefate lateinische Synonymik fr die obersten Gymnasial-klassen. 3. Auflage. Jl 2.50. Materialien zur Repetition der lateinischen Grammatik im genauen Anschlsse an die Grammatik von Ellendt^Seyffert. M 4.. Repetitoriunl der lateinischen Syntax und Stilistik, ein Lern-buch fr Studierende und vorgeschrittene Schler, zugleich ein praktisches Repertorium fr Lehrer. 5. Auflage. Jl 7.. Repetitorinne der griechischen Syntax fr die obersten Gymnasial-klaffen und namentlich zum Selbststudium. 3. Auflage. Jl 4.. Geschichte der dentschen Litteratnr mit besonderer Bercksichtigung der neueren und neuesten Zeit. 16 2. Auflage. 42 Bogen gr. 8 . Preis broch. Jt 9.. Elegant in Halbfranz geb. Jl 10.. Die Mengefchen Lehrbcher erfreuen sich starker Verbreitung auf den Gymnasien Deutschlands, sterreichs, der Schweiz, Hollands und Rulands und hat die Empfehlung derselben von Jahr zu Jahr zugenommen. Wolsenbttel. Julius Zjvil'er.?

5. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 18

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
18 Deutschland und wurde die Grundlage der mittelalterlichen Staatsverfassung. 6. Die Hausmeier. 1. Die Nachkommen Chlodwigs waren ein wildes und trotziges Geschlecht, doch schwchten sie allmhlich die Gewalt ihrer Herrschaft durch die Teilung des Reiches in Austrasien (die deutsche Osthlfte), Neustrien (die romanische Westhlfte) und Burgund. Um den Besitz dieser Landcsteile entspannen sich wilde Brgerkriege, welche das mero-wingische Haus mit der Schuld entsetzlicher Verbrechen, mit Verwandten-und Brudermord befleckten. Kmpfe der Kniginnen Brunhilde und Fredegunde. Zwar vereinigte Chlotar Ii. 613 das ganze Frankenreich in eine Hand, doch traten bald wieder Teilungen ein, bis schlielich die merowingischen Regenten zu Schattenknigen herabsanken, während die Groen des Reiches alle Gewalt an sich, nahmen. Macht und Herrschaft gingen allmhlich von dem entarteten Knigsgeschlecht auf die Hausmeier der. In jedem der drei Teile des Reiches gebot jetzt ein besonderer Majordomns. 2. Mit Pippin von Heristal, dem Gebieter Austrasiens, begann die Reihe der karolingischen Herrscher, denen das Frankenreich seine Wiedergeburt verdankt. Pippin von Heristal gehrte dem deutschen Teile des frnkischen Volkes an. Nachdem er durch die Schlacht bei Testri unweit St. Quentin 687 den Hausmeier Neustriens geschlagen, wodurch die germanischen und romanischen Provinzen wieder vereinigt wurden, war Pippin bestndiger und alleiniger Hausmeier und nannte sich selbst Herzog und Fürst" der Franken. Unter ihm begann die Wiederunterwerfung der deutschen Stmme, die sich während der merowingischen Thronstreitigkeiten vom Frankenreiche losgelst hatten. Pippins krftiger Sohn Karl Martell (d.i. der Hammer) fhrte die Herrschaft des Vaters glanzvoll fort. Ihm verdankte Europa die Rettung der christlichen Kultur. In der furchtbaren Schlacht bei Tours und Poitiers 732 hemmte er den Siegeslauf der mohamme-danischen Araber, die von den Pyrenen her das Frankenreich berfluteten. Auch gegen die heidnischen Friesen unter Ratbob kmpfte Karl Martell mit Glck. Er teilte vor feinem Ende das Reich an seine Shne Karlmann und Pippin, welchen letzteren man den Kurzen nannte. Karlmann zog sich jedoch bald in ein Kloster zurck und berlie seinem Bruder die Alleinherrschaft.

6. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 136

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
136 entscheidenden Treffen. In dem Frieden zu Teschen 1779 behielt Karl Theodor Bayern mit Ausnahme des Jnnviertels, das an fter-reich kam. Die Gelste Josephs Ii. nach Bayern waren keineswegs erloschen. Nach dem Tode seiner Mutter 1780 versuchte er noch einmal in den Besitz desselben zu gelangen. Er schlug dem Kurfrsten Karl Theodor einen Tausch vor, demgem dieser fr die Abtretung Bayerns an Osterreich die Niederlande und zwar als Knigreich Burgund erhalten sollte. Aber auch diesmal verhinderte der Herzog von Zweibrcken und Friedrich Ii. die Verwirklichung seines Wunsches. Der Preuenknig stiftete zum Schutze gegen die bergriffe sterreichs in die Rechte der Reichsfrsten den deutschen Frstenbund 1785, der den Zweck verfolgte, jedes Mitglied des Reiches in seinem Besitzstande zu erhalten. Nach dieser Niederlage der sterreichischen Politik nahm es den An-schein, als sollte die Fhrung Deutschlands von jetzt ab an Preußen kommen. Joseph Ii. war wie Friedrich d. Gr. von dem Streben beseelt, das Wohl seiner Unterthanen auf alle mgliche Weise zu frdern. Daher unternahm er eine Menge von Reformen, die aber, weil sie vielfach bereilt und dem Zeitgeiste noch nicht entsprechend waren, keine tieferen Wurzeln schlugen. Aufhebung der Leibeigenschaft, Gleichstellung aller vor dem Gesetz und in der Besteuerung, Beseitigung der Folter, Ab-schaffung der Todesstrafe, Glaubensfreiheit, Verminderung der Klster und dergleichen waren die vielfach ohne Rcksicht auf Herkommen, Privilegien und Nationalitten eingefhrten Verordnungen. In den sterreichischen Niederlanden erhob man sich gegen einige derselben in offenem Aufstande, in Ungarn widersetzten sich denselben die Magnaten. Daher sah Joseph am Ende seines Lebens sich gentigt, die meisten derselben zurckzunehmen. 3. Die Stiftung des deutschen Frstenbundes war die letzte groe That des groen Friedrich. Er starb am 17. Aug. 1786. Da er während seiner langen Regierungszeit die ganze Geschftslast allein getragen hatte, so fehlte es bei seinem Ableben an selbstthtigen Staatsmnnern, die im Geiste des groen Knigs fortarbeiten konnten. 61. Kulturzustnde in Deutschland. 1. Auf dem Gebiete des religisen Lebens war die alte Un-duldsamkeit geblieben, die sich jetzt auf katholischer Seite bisweilen

7. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 125

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
125 Da kam pltzlich die Nachricht, Kaiser Karl Vi. sei gestorben. Sofort lie er den Gedanken an Jlich und Berg fahren und richtete sein Augenmerk auf hhere Dinge, auf den Erwerb des von sterreich be herrschten Schlesiens. Durch die Einreihung dieses Landes in die Zahl der preuischen Provinzen sollte die Zwitterstellung der Monarchie, die mehr Kurfrstentum als Knigreich zu sein schien, beseitigt und Preußen zur Gromacht ersten Ranges gemacht werden. Die Be-rechtigung zu der an die Nachfolgerin Karls Vi., Maria Theresia, gestellten Forderung, Schlesien ihm abzutreten, fand Friedrich in der vom Kurfrsten Joachim Ii. abgeschlossenen Erbverbrderung ( 49, 3) und in dem Verhalten sterreichs gegen den groen Kurfrsten und dessen Nachfolger ( 51, 5), die Veranlassung zur Geltend-machung in der schwierigen Lage sterreichs. Trotz der pragmatischen Sanktion hatte nmlich Karl Albert, Kurfürst von Bayern, als Nach-komme Ferdinands I. ( 55, 2) Ansprche auf die ganze sterreichische Erbschaft gemacht. Er fand Untersttzung an Frankreich, Spanien, Sardinien und spter auch noch an Sachsen. Die Bndnisse wurden hielt seine erste Erziehung von einer ftanzsischen Gouvernante. Vom siebenten Jahre an wurde er von Hofmeistern genau nach der Instruktion des Knigs unterrichtet, der aus feinem Sohne vor etilem^ einen tchtigen Soldaten und braven Christen^ machen wollte. Als der Prinz heranwuchs, gewann er durch seinen Lehrer Duhan mehr und mehr Geschmack an der ftanzsischen Sitteratur. Auch die Musik, worin der Fltenspieler Quanz den Unterricht gab, war eine Lieblingsbeschftigung des Jnglings. Diese Neigungen waren aber nicht nach dem Sinne des Vaters; er nannte seinen Sohn einen Querpfeifer und Poeten", der ihm noch seine ganze Ar-beit verderben werde. Als die Knigin sich mit der Absicht trug, den Kronprinzen nach seinem Willen mit einer Tochter Georgs Ii. von England zu vermhlen und dieser Plan auf heftigen Widerstand des Knigs stie, wurde die Entfremdung zwi-schen Vater und Sohn immer grer. Der Versuch des Kronprinzen, 1730 nach England zu entfliehen, scheiterte. Er wurde in Mannheim gefangen genommen und als Deserteur vor ein Kriegsgericht gestellt, doch weigerte sich dasselbe, der den Kronprinzen ein Urteil zu fllen. Friedrich wurde nach Kstrin in strenge Haft ge-schickt, während sein Vertrauter, der Lieutenant Katte, in Kstrin durch Henkershand starb. Das Entgegenkommen des Kronprinzen bahnte die Ausshnung mit dem Vater an. Er arbeitete eine Zeitlang an der Kriegs- und Domnenkammer in Kstrin und gewann den Vater vollends fr sich, als er nach dessen Wunsch 1733 die Prinzessin Elisabeth von Braunschweig heiratete. Friedrich erhielt ein Reiter-regiment in Neu-Ruppin und spter die Herrschaft Rheinsberg, wo er einen Kreis geistreicher Freunde um sich sammelte, aber auch eifrig die Kriegswisfenfchaften trieb. Der fr seinen hohen Beruf trefflich vorbereitete Kronprinz bestieg den Thron am 31. Mai 1740.

8. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. uncounted

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
sowie aus dem Grundri der alten Geschichte fr ; Leitfaden nun ersten iluterricht in den ersten Unterricht in hheren j alter C5ffd)id)tr A.gehrke Lehranstalten v. Dr. A. Gehrke. ' und I. Schrammen. Ladenpreis Jt>. 1.20. ; Ladenpreis Jl 1.20. ~ v v 7, i,. ta-jt Grundri der Deutschen Geschichte Grundri der Deutschen Geschichte f b mittleren Klassen hherer fr die mittleren Klassen hherer Lehranstalten v. Dr. A. Gehrke Lehranstalten v. Dr. A. Gehrke. und Z. Schrammen. Ladenpreis Ji 1.80. ; Ladenpreis Jl 1.80. Kmuir;6 w z- v Grundri der Weltgeschichte fr die Grundri der Meltgeschlchte fr die oberen Klassen hherer Lehr- oberen Klassen hherer ~ehr- anstellten von Dr. A. Gehrke u. anstalten von Dr. A. Gehrke. ^ Schrammen, Erster Teil: Das Altertum. Erster Teil: Das Altertum. 2. Aufl. Ladenpreis Jl 1.80. ; 2. Aufl. Ladenpreis Jl 1.80. Zweiter Teil: Das Mittelalter. Zweiter Teil: Das Mittelalter. 2. Aufl. Ladenpreis Jl 1.20. 2. Aufl. Ladenpreis Jl 1.20. Dritter Teil: Die Neuzeit. Dritter Teil: Die Neuzeit. 2. Aufl. Ladenpreis Ji 1.80. 2. Aufl. Ladenpreis Jl 1.80. us einer titttnfiott: Ref. steht nicht an, obige Werke als eine tchtige, verdienstvolle Arbeit zu bezeichnen, welche die Aufmerksamkeit der Beteiligte in hohem Grade verdient. Die Verf. schreiben Geschichte fr Gymnasien so, wie man sie vom pdagogischen Standpunkte aus nur wnschen kann. ..Der Stfs ist sehr gut abgegrenzt; die Krze hat doch nicht zu tabellarische bersichten verleitet, vielmehr finden wir meistens kurze, abgerundete Geschichtsbilder. Die Sprache ist schn und edel und durchgngig nicht zu schwer. Die kulturhistorischen Momente finden grte Be-rcksichtigung. Unterschied beider Ausgaben. Bei der Ausgabe, die die Namen beider Heransgeber trgt, ist ganz besonders hervorzuheben, da dem Umstnde Rechnung getragen ist, durch mglichste Objektivitt in der Behandlung solcher Stoffe, die bei den einzelnen Konfessionen einer verschiedenen Beurteilung unterliegen, auch nicht bei einem Schler Ansto zu erregen. Es wird deshalb das Buch in jeder christlichen Schule verwendbar fein. Bei der Ausgabe, die nur den Namen von Dr. A. Gehrke trgt, sind solche Zeiten, wo die Geschichte zu verschiedenen Darstellungen ge-langen kann und je nach der Stellung der Historiker auch gelangt ist, vom protestantischen Standpunkte aus dargestellt. Die Werke haben sich der freundlichsten Aufnahme zu erfreuen gehabt, so da von verschiedenen Teilen bereits neue Auflagen ntig

9. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. uncounted

1902 - Wolfenbüttel : Zwißler
Im Verlage des vorliegenden Werkes sind ferner erschienen: a. fr die alten Sprachen: Gaiser, Dr. phil., Mlfslmch fr de Unterricht in der lateinischen Syutar in organischem Aufbau. 1. Tell: Beispielsammlung. 2. Teil: Regelntext. Beide Teile broschiert zusammen Mark 4,. Gast, G. Zi., Prof., Der lateinische Satz. Zur Wiederholung fr die oberen Gymnasialklassen. Brosch. Mark ,50, gebunden in Halbleinwand Mark ,75. Srnncke, Prof. Dr., K., Griechisches Uerdalverseichnis zur Repetition der Formenlehre in Obertertia und Sekunda, im Anschlu an die griechische Grammatik von Mller-Lattmann. 3. Auflage, brosch. Mark ,60, kart. Mark ,80. Kchdel, M. lateinische Grammatik, (im Erscheinen begriffen) Diese Grammatik drfte unter den vorhandenen in erster Reihe stehen inbetreff Anordnung und Durcharbeitung des Stoffes, Prcision der Darstellung n. a. 1). fr die englische Sprache: Kretschtteider, K., Oberlehrer, Prakt. Grammatik d. engl. Sprache, nebst zahlreichen Musterbeispielen. 2. verb. Aufl. brosch. Mk. 1,50. bungsbuch zur Grammatik der engl. Sprache. Brosch. Mk. ,50. Schlssel zmn bungsbuch. Mark ,50. (Rur fr Lehrer). Dreser, Dr. W., Englische Synonymik fr Oberklassen hherer Lehranstalten, sowie zum Selbststudium bearbeitet. Preis brosch. Mark 6,. --Englische Synonymik fr Schulen sowie zum Selbststudium. Auszug aus dem greren Werke des Verfassers. Brosch. Mark 2,50. Writers, Modern English, Band Iiii. Kart, Mark 1. Ausfhrliche Verzeichnisse der letztere stehen gern zu Diensten. c. fr die fran^ftfche Sprache: Koldewey, Kr., Schulrat, Prof. D. Dr., Kurzgefate fran- wfische Synonymik fr Schler. 4. Aufl. Brosch. Mk. 2. Knhne, G., Proverbes l'usage des familles et des eooles. Brosch. Mark 1; kart. Mark 1,20. Lesstngs drei Kcher Fdeln zum bersetzen ins Franzsische mit stilistischen Anmerkungen und grammatischen Hinweisen versehen von Dr. Uoelkel. Brosch. Mark 0,80.

10. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. uncounted

1902 - Wolfenbüttel : Zwißler
Das vorliegende Bndchen ist ein Teil des Lehr-buches der Geschichte von Dr. Ludwig Mackensen, bearbeitet auf Grund der bisher in meinem Verlage er-schienenen Grundrisse der Geschichte von Dr. A. Gehrke, an deren Stelle das Lehrbuch zu treten bestimmt ist. Die Einteilung des Lehrbuches, das sich bis in alle Einzelheiten den neuesten Lehrplnen von 1901 anschliet, ist folgende: Teil I (Lehraufgabe der Quarta): Geschichte des Alter-tums. Teil Ii (Lehraufgabe der Untertertia): Deutsche Ge- schichte bis zum Ausgange des Mittelalters. Teil Iii (Lehraufgabe der Obertertia): Deutsche, insbe-t* sondere brandenburgisch-preuische Geschichte vom 5 Ausgange des Mittelalters bis zum Regierungsan- tritt Friedrichs des Groen. 9 Teil Iv (Lehraufgabe der Untersekunda): Deutsche und Preuische Geschichte vom Regierungsantritt Friedrichs des Groen bis zur Gegenwart. Teil V (Lehraufgabe der Oberfekunda): Geschichte des Altertums. Teil Vi (Lehraufgabe der Unterprima): Deutsche Ge- schichte bis zum Westflischen Frieden. Teil Vii (Lehraufgabe der Oberprima): Vom Wests-tischen Frieden bis zur Gegenwart. Die Teile I bis Iv wie der Kanon der einzuprgen-den Jahreszahlen sind so weit vorbereitet, da sie bis Mrz dieses Jahres fertig gestellt sind und zu Ostern d. I. in Benutzung genommen werden knnen. Die Teile V bis Vii werden im Laufe des Schuljahres 1903/4 erscheinen. Prfungsexemplare stellt die Verlagsbuchhandlung bereitwilligst zur Verfgung. Wolfenbttel, Anfang Jan. 1903, Jul. Zwiler.
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