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1. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 28

1897 - Bamberg : Buchner
28 13. Welches fr Rußland wichtige Ereignis fllt in das Jahr 1598? * Rckblick auf die Vorgeschichte Rulands. Um 1000 christianisiert (von Byzanz aus); die 250jhrige Mongolenherrschaft beseitigt durch Iwan Iii. 1480. 20. St. (Zeitalter des dreiigjhrigen Krieges.) 1. Welche Ereignisse sind als Vorboten des dreiigjhrigen Krieges aufzufassen? 2. Wo und wie entstand der dreiigjhrige Krieg? * Vergleich mit der Entstehung des Hussitenkrieges. 3. Welche deutschen Frstenhuser haben in den Gang des dreiig-jhrigen Krieges am meisten eingegriffen? 4. In welche Abschnitte lt sich der dreiigjhrige Krieg gliedern? Durch welche Ereignisse wurden die einzelnen Teile des Krieges abgeschlossen? 5. Laufbahn Tillys. 1620. 1622. 1626. 1631. 1632. 6. Welche auslndischen Staaten nahmen am dreiigjhrigen Krieg Anteil? 7. Welche Grnde bestimmten Gustav Adolf zu seinem Eingreifen? * Gustav Adolf verglichen mit Pyrrhus, mit Hannibal, mit Wallenstein. Vorgeschichte Schwedens: 1397; (1448;) 1523. 8. Laufbahn Wallensteins. * Welcher Unterschied war zwischen seinem ersten und seinem zweiten Geueralat? 9. Welche Feldherren fhrten die schwedischen Truppen nach Gustav Adolfs Tod?

2. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 6

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
6 Einleitung schm solchen Dingen, die sich zu einerley Zeit zuge- tragen haben; und diese nennt man den Synchro- nismus. Obgleich nicht alle Vorfälle, die sich zu gleicher Zeit ereignet haben, in einem genauen Zu- sammenhänge mit einander stehen; so geben sie doch einander immer Erläuterungen, durch welche sie ver- ständlicher werden. Die andere Art der Verbindung unter den Begebenheiten ist noch wichtiger, aber oft schwer zu entdecken. Sie besteht darin, daß viele Begebenheiten, sogar au6 sehr verschiedenen Zeiten und Gegenden, zusammen gehören, und nur eine große Veränderung in der Welt bewirken undausmachen. Vollständig- Xv. Freylich hat man auch deswegen h¡lt> auf e‘ne Vollständigkeit in der ^ . Geschichte zu sehen. Wenn wir einen be- rühmten Mann, oder eine merkwürdige Begebenheit kennen und beurtheilen wollen; so darf uns nichts Wichtiges fehlen, was sie betrifft. Aber es ist doch nicht nöthig, alle kleinen Umstände zu sammeln, die dazu gehören. Ueberhaupt muß man in der Gefchichte eine verständige Wahl der Sachen beobachten, zu- mal, wenn man sie erst zu lernen anfängt. Man wählt solche Nachrichten, von denen man bald sieht, daß man sie für das Nachdenken gebrauchen könne. Wie dieses geschehe, ist schon oben gezeigt worden. Wie die Xvj. Will man endlich in der Erler- Gcschichte ^ung der Geschichte so weit kommen, daß fchaft wird' ste eine Wissenschaft bey uns werde, die uns ganz eigen sey; das heißt, daß wir nicht mehr bloß glauben dürfen, was wir von dersel- den gehört oder gelesen haben, sondern daß wir Al- tes selbst untersuchen, uns Gewißheit davon verschaf- fcn, »5. Wie vollständig muß die krrählung in der Geschichte seyn? — Was muß man in derselben wählen? i€. Eine solche Kenntnis der Geschichte ist schon ziemlich brauch- bar; aber kann man nicht noch weiter in derselben gehen?

3. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 24

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
24 Vorläufiger Begriff diger, als daß man sich um ein Mittel bekümmere, wie eine solche Menge von Begebenheiten, während fast sechstausend Jahren, nicht nur leicht übersehen und ins Gedachtniß gefaßt, sondern auch so betrach- tet werden könne, daß alles auf das Ganze, oder auf die Veränderungen des menschlichen Geschlechts über- haupt, zurückgeführt werde. Dazu dienen gewisse M-thetlungen und Ruheplätze, die man in dieser Geschichte aufsnchen muß. Und diese werden von den großen Weltbegebenheiten, und von den berühm- ten Völkern und Männern, welche den meisten Antheil daran gehabt haben, hergenommen. Eine Begebenheit, die man dazu gebraucht, heißt ein Zeit- punkt, oder eine Epoche; und die Zeit, welche zwi- schen zwey solchen Begebenheiten verstossen ist, ein Zeitraum, oder eine Periode. Beschichte der X Vii. Einige Blicke auf die Weltge- Menschen in schichte lehren uns dergleichen Zeitpunkte Ñen"^te"^ st"den; unter welchen wiederum die vorzüg- c 11 lich wichtigen gewählt werden lnüssen. In Den ersten siebzehnhundcrt Jahren der Welt blie- den die Menschen innerhalb eines Theils von Asten, und es gab noch keine Völker, das heißt, keine durch besondere Sprachen, Wohnsitze und bürgerliche Verfassungen von einander getrennte Haufen von Men- schen. Vielmehr lebten die Menschen noch in einer allgemeinen Verbindung mit einander, erfanden einige der nothwendigsten Künste zu ihrem Unterhalte und ihrer Bequemlichkeit, waren ohne Schrift und Ge- lehrsamkeit; aber nicht ohne Kenntniß und Vereh- rung des höchsten Gottes, und wurden endlich durch eine große Wñsserstuth bis auf acht Personen vertilgt. Xviii. >7. Wenn man nun die ersten siebzehn Jahrhunderte der Welt durchgeht, was findet man da für merkwürdige Volker und Begebenheiten?

4. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 145

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
Fünfter Zeitraum. Von Kyrus bis Alexander. 14? I- d. W. Königin Ddmyris cm, und verlor gegen >446* 5648. jje mjt Schlacht auch das leben. st. 4455. Iii. Seine Nachfolger in der Negierung f Wavm ihm meistentheils nicht an rühmlichen wird Jm-o' Eigenschaften, sondern nur an der Begierde, ßertundcntt^ölker zu bezwingen, ähnlich. Allein eben kräftet. dadurch gaben sie Gelegenheit zur Entkräf- tung ihres Reichs. Kñmbyses, der grausame und I. Z4?8. tollkühne Sohn des Kyrus/ eroberte mit leichter Mühe Aegypten, welches Psammenitus be- st. 3462. herrschte, und begegnete den Ueberwunde- nen mit der äußersten Härte. Daher empörten sie sich in den folgendere zweihundert Jahren mehrmals gegen die, Perser, und zuletzt mit solchem Glücke, daß sie erst nach fünfzig Jahren, binnen welcher sie ihre eigenen Könige gehabt hatten, wieder bezwungen wurden. Einer seiner Nachfolger, Dñrius Hystafpis, griff, unter einem eiteln Vorwände, aber vergeblich, die zwischen der Donau und dem Don oder Tanaiö ,476. wohnenden Scythen an, unterwarf sich Thracien und Macedón len, auch einen großen Theil von Indien; von den Griechen hingegen, die er zur Unterwürfigkeit aufforderte, wurde sein Kriegsherr geschlagen. Noch unglücklicher war gegen die letztem 3504. Nerpes, ob er gleich die größte Kriegs- macht zu lande und zur See aufbrachte, die man noch gesehen hatte. Dieser und andere Kriege dauer- ten unter den folgenden Königen mit verschiedenem Glücke fort, und daneben auch sehr häufige Empö- rungen der Völker und Statthalter, worunter die- jenige 3. Worin suchten ihm seine Nachfolger vorzüglich gleich zu konn men? — Was für ein altes Reich zerstörte Kambyses? — Welche Völker griff Darms Hystatpis an? — Wo fanden die Persischen Könige den meisten Widerstand?— Wodurch wurde dieses Reich noch sonst, nebst den auswärtigen Kriegen, ge- schwächt? Weltgeschichte. K

5. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 276

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
nß Weltgeschichte Zweyter Haupttheil. % n. C. Qs. tagten die Gründung des russischen 802 — 1096. s)^lchs. Die Nowgorodischen riesen, 862. her Händel müde, in welche sie unter einan«. der gerathen waren, drey Fürsten des waragi'chen Volks, das an der Ostsee in einem normannischen Staate seinen Sitz hatte, um sie zu regieren. Der al- st. 879- teste unter denselben, Rurik, überlebte die beyden übrigen; von ihm und seiner Familie wurde das ihm unterthanige Volk und Land das Russische ge- nannt» Dieser kleine Staat vergrößerte sich unter je- dem der folgenden Großfürsten, bekam Kiew zur 94 — 97l. Hauptstadt, und wurde bald Konstant!- i°45' nepei durch Angriffe zu Wasser und zu Lande sürchkeriich- Wolodimer, oder Wladimir der 988. Große/ war besonders ein kriegerischer Held. Er nahm die christliche Religion von den Griechen an, und führte sie bey feinem Volke ein, sorgte auch mit vielem Eifer für die Bildung desselben; fügte aber dem st. 1015. Reiche durch die Theilung desselben unter seine 32 Söhne einen unersetzlichen Verlust zu, indem Darauf Entkräftung, bürgerliche Kriege und andere Un- ordnungen erfolgten. Ursprung des Ix. Auch die Ungarn, (oder Un- ungarischen gern), welche fast fünfzig Jahre nach Reichs. einander Deutschland verheeret hatten, sien- den? — Blieb der russische Staat lange bey seinem klei- nen Umfange? Welcher Großfürst desselben wurde vorzüglich berühmt, und trat zum Christenthume? —» Was beging er aber für einen Fehler? 9. Was wurde aber aus den Ungarn, die schon oben in der deutschen Geschichte erschienen sind? — Welche Völker hatten bisher in dem von ihnen genannten Ungarn ihre Wohnplähe gehabt ? — Welche ihrer Fürsten wurden Chri- sten? Wie hieß ihr erster König? — Warum ist er der

6. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 290

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
ryc» Wrlrgeschichte. Zweyter Haupttheil. I. n. C. G. eine witzige und gelehrte Nonne zu Gan» 8oo — dersheim, that dieses in ihren ^umspie- len, deren Muster die Terenzischen, aber zu einer from- men Absicht, waren, und andern Gedichten. Sehr viele Geistliche trugen Jahrbücher der Welt, aber mit weniger Geschicklichkeit, zusammen» Die unge- lehrten Mönche schrieben doch häufig Bücher der alten Römer und der Kirchenväter, wiewohl ziemlich fehlerhast, ab. Fast überall gab es kaum Halbge- lehrte. Gerbert, der nachmals unter dem Namen st. 1003. Silvester der Zweyte römischer Bischof wurde, gab einen Wiederhersteller der Gelehrsamkeit in Frankreich, zum Theile auch in den angränzenden Ländern, ab; wurde aber wegen seiner damals so sel- tenen Wissenschaft für einen Zauberer gehalten. Jngleichender Xxli. Eben der Aberglaube und der Religion Mange! an Freybeit zur Untersuchung des Wahren, wodurch die Gelehrsamkeit in Europa so sehr gehemmt wurde, hatte auch einen nacbtheili- gen Einstuß-.. aus die Reliaion. Man verließ die erste und lauterste Quelle derselben, die Schrift. — Frömmigkeit hieß bey Vielen die Beobachtung un- zähliger Ceremvnien, dergleichen die Wallfahrten zu heiligen Oertern, Büßungen am Körper für begange- ne Sünden, und besonders die Lebensart der Mön- che, waren. Wer sich dagegen setzte, mußte heftige Verfolgungen ausstehen. « Xxiii. 22. Was trug sthr viel zu dem Verfalle der Gelehrsamkeit und der Religion in Europa bey? — Waö für einen Begriff machten sich V'ele von der christlichen Frömmig- keit'!' — Was hatten die Gegner solcher Meinungen zu erwarten?

7. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 298

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
298 Weltgeschichte. Ztveyter Haupttheil. I. n. C. G. ten im Kriege ein Recht an den Adel, 822—1096. de^'enbesitzungen und Freyheiten. Man kannte nämlich bey den Deutschen und andern Völkern dieses Zeitraums keine höhere und edlere Tagend als den kriegerischen Mull), keine glänzendere Verdienste um den Staat, als ihn mit seinem Arme zu verteidi- gen. Alle andere Mitbürger eines Staats, (die Geist- lichkeit allein ausgenommen, welche einen eigenen Staat ausmachte), waren höchst verachtet, oder gar Knech- te. Erst spat lernte inan, daß auch Kunst, Wissen- schaft, Erfindungen und geschäftige Tugenden wahr- haftig edle und rühmwürdige Vorzüge find. Fünfter Zeitraum. Von Gregor Vii. und Gottfried von Bouillon, bis aus Colom (Columbus) und Luther, oder von der völligen Gründung des päbstlichen Reichs und vom Anfänge der Kreuzzüge, bis zur Entdeckung des vierten Welttheilö, Erschütterung und zum Verfall des päbstlichen Reichs, und zur neuenaufklärung von Europa. ■ Zcchr mich Christi Geburt 1296—1522. Fürchterliches I. Die Päbste waren nun Herren, Reich der Pab- allgemeine Aufseher und Schiedsrichter ^ des zwar kriegerischen, aber in jedem Be- schen Eigenschaften und Thaten einen so ungemeinen Vor.^ zug beygclegt? — Gab es also damals keinen andern hoch- geachteten Stand unter diesen Völkern, als Geistlichkeit und Adel? — Was hat man endlich für bessere Einsichten hierüber erlangt? §, Wer war nun der allgemeine und gewaltigste Befehksha- dc: Europens? — Durch waö für Handlungen zeigten die Päbste

8. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 316

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
Zl5 Weltgeschichte, Zweiter Haupttheil. 2 n. C. G Adels und der Städte, die einander 1096 — 1520. entgegen gesetzt wurden, unruhig. Karls des Vierten Sohn, den Kaiser Wenzel, der viele Ausschweifungen beging, Hüffen schützte, und die 1400. Geistlichkeit haßte, entsetzte eine Anzahl Kur- reg. 0.1411— fürsten, auf pabstlichen Antrieb, seiner 37- Würde. Sein Bruder Sigismund gab sich viele, meist vergebliche Mühe, durch die Kirchenversammlung zu Kostruh, die Kirche zu des- sern. Das unwürdige Verfahren dieser Versamm- lung gegen Hüffen stiftete einen der blutigsten und Hussllcn Krieg, langwierigsten Kriege, den die Huffiten von i42o mit Sigismund und den deutschen Für- sten, die ihm beystanden, führten. Johann Ziska war darin ihr vornehmster und sieg- reichster Feldherr; und nur durch die Uneinigkeit der Böhmen gelangte der Kaiser endlich zum Besitze die- ses Reichs. Die Nieder- Xiii. Hierauf kam die deutsche Kal- lande kommen strkrone wieder in das Habsduraisch-- L.stnc-Ich^^ österreichische Haus, dreyhundcrljah- re nach einander. Der erste aus dem- selben, der sie trug, war Albrecht derzweyte, starb frühzeitig (1439) unter den nützlichsten Entwürfen für das deutsche Reich. Desto länger regierte Fried- Reg. von rich der Dritte, ein unentschlossener, 1440—1499. keinen geschäftigen Unternehmungen tüch- 13. Aus welchem fürstlichen Haufe bekam nun Deutschland dreyhuudert Jahre nach einander Kaiser? — Wer waren die beyden ersten in dieser Reihe? — Halten diese bey- den Kaiser einerley Gaben? — Was für ein Fürst war Friedrich der Dritte insonderheit? — Worin war er am glücklichsten? — Wem hatten bisher die g?sammtcn Nie- derlande zugehort? — Wer war der letzte Herzog von Durgutch? «W Mches M seine einzige Erbjy?

9. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 36

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
z6 Von der Reformation 3° ti. C. G. nicht allein in kurzem alle diese 1 ander 1520—1789. unter seinen Gehorsam zurückzukehren, und unterdrückte darauf die evangelische Religwns- übung Ln Böhmen und Mahren gänzlich; sondern über- wand auch alle Bundesgenossen und Feldherren Fried- richs, beraubte ihn seines Landes und der Kurwürde, 162;. weiche Marimilian Herzog von Bayern er- hielt. Der Krieg war also geendigt. Aber Ferdinand wollte sich seiner Siege und zahlreichen Kriegsvölker be- dienen, um die Protestanten auf das äußerste zu schwa- chen. Vergebens widersetzte stch ihm der König von Dänemark, Christian Vi., mit- einem Kriegsheere. Der Kaiser führte seine Absichten gegen die deutschen Fürsten immer weiter aus, und befahl endlich den Pro- testanten durch sein Restitutions- Edikt, eine Menge Kirchen und andere geistliche Besitzungen zurückzu- geben. Dessen Ab- Xxi. In diesen Umständen nahm sich Wechselungen Gustav Adolph, König von Schweden, ""fett ^6^0 ^er protestantischen Religion mit so au- ßerordentlichem Glücke an, daß er in we- niger als zwey Jahren den größten Thei! von Deutsch- st. ,632. iand eroberte, und den Protestanten die Oberhand verschaffte. Sein Tod gab zwar der kai- serlichen Parthey einiges Uebergewicht; aber bald setz- ten die schwedischen Feldherren, die auch von einem bis i648. französischen Kriegsheere unterstützt wur- den, den Krieg viele Jahre nach einander, aneisten- theils siegreich, fort. " Deutschland litt mittlerweile un- Li. Wer wkdersetzte sich ihm endlich mit großem Glücke? — Wurde der Krieg auch nach Gustavs Tode fortgeführt? und mit welchem Erfolge? — In was für einen Zustand geriech aber Deunchlaud durch diesen Krieg? — Wodurch wurde dieser Krkea für Deutschland verderblich? —• Welches war also der Grund von allem diesen Unglücke?

10. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 67

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
67 bis auf unsere Zeiten. I. n. C. G. bey vielen Fehlern, eine der größten 1520—1789- Fürstinnen, die jemals regiert haben. Diese führte die protestantische Religion, zum Theile gewaltthatig, wieder ein. Ihre Regierung wurde durch Empörungen, angebliche, oder wahre? Ver- schwörungen wider ihr Leben, heftige 'Angriffe Phi- lipps des Zweyten, und andere auswärtige Feinde in einer fast beständigen Unruhe erhalten. Allem ihre Klugheit und die protestantischen Unterthanen halfen 1588- ihr hauptsächlich allen Gefahren entgehen. Drake *) und andere ihrer großen Seehelden schlugen, mit Hülfe der Elemente, Philipps Flotte, welche man die unüberwindliche nannte; und überhaupt füg- te sie Spanien nicht weniger Schaden zu, als sie den vereinigten Niederländern Beystand leistete. Zu- gleich nahm unter ihrem Schuhe die englische Hand- lung nach Ostindien,-Persien, Rußland, in das tür- kische Asien ihren Anfang. Die erste Pstanzstadt der Engländer im mitternächtlichen America, Virgi- st. 1603- meri, wurde auch damals errichtet, und die Vergrößerung ihrer Seemacht sowohl, als ihrer Manufakturen, war sehr ansehnlich. Welches seine Xxxviii Aber auf diesen rühm- hechte gegen sollen Zustand Englands folgte ein desto ferne Könige verächtlicherer, als Jakob I., bisher König von Schottland, zur Regierung kam, behauptet. *) Dieser brachte die Kartoffeln, dieses so wohlthatige Nahrungsmittel, im Jahr 1586 aus America, nach Eng« kand. zz. Blieb aber England in diesem blühenden Zustande unter den nächsten Nachfolgern der Elisabeth? — Wer kam nach ihr zur Regierung? — Was für ein Reich wurde nun mit England vereinigt? — Wie hießen jetzt beyde Reiche? -— Was für Fehler beging I^kob der Erste? — Regierte fein Sohn Karl der Erste geschickter? — Was
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