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1. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 125

1847 - Eßlingen : Dannheimer
4. Die innere Beschaffenheit des festen Landes. 125 6. Zu den Gegenden, in welchen zuweilen, aber nie zerstö- rende Erdbeben erfolgen, gehören die britischen Inseln, Skandina- vien, das mittlere und nördliche Frankreich, Belgien, das mittlere Deutsch- land, Böhmen, Schlesien, der nördliche Fuß der Alpen, die Karpathen, das nördliche Amerika, der nördliche Theil der vereinigten Staaten und Canada und Brasilien. 7. Die Gegenden, in welchen die Erdbeben oft wiederkeh- rende, ja ganz gewöhnliche Naturerscheinungen sind, sind fol- gende: Island, die nördlichen Küsten des mittelländischen Meeres, insbe- sondere die von denselben nach Süden in dieses Meer hervorragenden Halb- inseln und die in demselben liegenden Inseln, auf einer von den Azoren bis nach Syrien sich erstreckenden Linie; die Nord-Küste von Afrika von Marocco bis Tripolis; eine mit diesen Linien fast parallel laufende Linie von den Pyre- näen längs der Alpen bis nach Constantinopel und eine von da längs der Nord- küste von Klein-Asien bis zu und durch den Kaukasus laufende; eine mitten durch Klein-Asien gehende; eine vom Nordende des kaspischen Meeres durch das Altai-Gebirge bis Irkutsk; eine vom todten Meere durch Armenien und Iran, durch den Muz-Tagh und Thian-Schan bis nach China, und eine in ähnlicher Richtung durch die Länder im Süden des Himalaya. Eine andere Haupterschütterungslinie der alten Welt ist die gekrümmte Linie von den Andaman-Inseln durch Sumatra, Java, Gilolo, durch die Philippinen, die japanischen und kurilischen Inseln, durch Kamtschatka und die Aleuten bis in das nördlichste Amerika. Auf dieser Linie sind besonders die japa- nischen Inseln unaufhörlichen Erdbeben unterworfen. 8. In der neuen Welt folgt die Erschütterungslinie den Vulkan-Reihen durch die ganze Andes-Kette Süd-Ametika's bis nach Guatemala. In Mexico ist sie von West nach Osten gerichtet. In den Antillen geht eine Erschütterungslinie gegen Osten durch die großen, weiterhin durch die kleinen und biegt sich tfiit diesen gegen Süden nach dem südamerikanischen Festlande. 9. Im großen Ocean läuft eine Erschütterungslinie durch die Molukken nach Neu Guinea, Neu Britanien, die Salomons-Inseln und die neuen Hebriden bis nach Neu Seeland; eine andere zieht sich durch die Marianen; auch die Sandwich-Inseln liegen in der Richtung einer solchen Linie. Zweites Dapirel. Die geschichteten Gebirgsarten. 8. 234. Die neptunischen Gebirgsarten. , 1. Die neptunischen oder geschichteten Felsarten zerlegt man häufig in 5 Hauptabtheilungen: in das Uebergangs-, secondäre und tertiäre Gebirge, in das Diluvium und Alluvium. Jede dieser Hauptabtheilungen besteht aus einer Reihe von Formationen. 2. Das Uebergangs-Gebirge begreift die Grauwacke, den ^hon- und Grauwacken-Schiefer, den Uebergangskalk und al- ten rothen Sandstein. 3. Die Formationen des secundären Gebirges sind: das Stein- kohle n-Gebirge (Bergkalk, Steinkohlen, Sandstein, Schieferthon, Stemkohlenflötze); rothes Todtliegendes, Zechstein und Kupfer-

2. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 91

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3. Die senkrechte Gliederung des festen Landes. 91 Die Höhe der Nandgebirge ist verschieden. Der Ostrand erreicht im Sa- lomons-Thron 12,800', der Nordrand im Paropamisus 4,000', im Elb u rs aber erhebt sich der Vulkan Demavend bis 1 3,870'. Die S ch ei- telfläche Irans ist größten Theils wasserarm und darum ohne Vegetation, eine baumlose Steppe, ja an vielen Stellen mit Salz-, Kies- und Sand- wüsten bedeckt. Ihrehöhe beträgt imw. deszahre-See's 2,000—3,000', in der Gegend von Kabul 6,000', bei Teheran 4,000'. 3. Das Hochland von Kurdistan und Armenien. Im O. des Urmia Sees wachsen die Ketten des Nord- und Südrandes von Iran zu dem wilden und mit Schneebergen bedeckten Alpenland von Aserbeid- schan zusammen. Im W. und Nw. desselben liegt das Hochland von Kurdistan und Armenien, das Quellland des Euphrat und des Tigris, des Kur nndaraxes. Es wird von 4 großen Gcbirgs-Ketten durchzogen, von denen die nördlichste die Thäler des Kur undarareö trennt, die südlichste aber die Grenze gegen Mesopotamien bildet und vom Tigris und Euphrat durchbrochen wird. Neben und zwischen diesen Bergketten liegen weite, größten Theils steppenartige Hochebenen von verschiedener absoluter Höhe. Am höchsten liegt das Tafelland von Erzerum 6,000'. Auf den Plateaux erheben sich einzelne, zum Theil sehr gewaltige Bergmassen, wie der kleine und große Ararat 12,230' und 16,070' h. Der letztere ist als Rettungsberg der Familie Noahs und der in der Arche aufbewahrten Thiere berühmt. Seine furchtbaren Erschütterungen und Zerrüttungen im Jahr 1840 haben dargethan, daß sein vulkanischer Heerd noch nicht er- loschen ist. 4. Die Halbinsel Klein-Asien, auch Anad o l i oder Na to li en (d. h. Morgenland) genannt, bildet das Verbindungsglied zwischen Asien und Europa. Es ist ein Hochland, dessen Nordrand, Anti-Taurus, von den Quellen des Kur bis zum Ida und Cap Baba parallel mit der Küste des schwarzen Meeres zieht; im Munsur Dagh erreicht er etwa 8,000'. Der Nordrand sinkt wie ein ganz flaches Dach gegen das Innere der Halb- insel und gegen den Nordfuß des Tau rus hinab. Dieser zieht vom Durch- bruch des Euphrat bis zum Gebirge Ma ssicitus, der Insel Nhodus ge- genüber, als Südrand der Halbinsel von O. gegen W Im N. der Bucht von Scanderum erreicht er 10,000' bis 12,000'. S. vom Taurus liegt die schöne Berginsel Cypern. Der Westrand H)ird durch schöne, von fruchtbaren Thälern durchschnittene Bergländer gebildet, an deren Fuß die gesegnete Küstenlandschaft Levante (d. h. Aufgang) liegt. Vor der West- küste Klein-Asiens erheben sich die bergigen, theilweise vulkanischen Spo- raden. Dastafelland derhalbinsel istimallgemeinen wasserarm, ohne Vegetation, baumlos, steppenartig, öfters mit Sumpfflächen oder mit Salz- lachen bedeckt; wo aber Fleiß und Wasser nicht fehlen, da ist die höchste Fruchtbarkeit. Es trägt viele Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit, auf welche besonders viele ruhende Kegelberge hinweisen, wie der Arg äus oder Arg hi Dagh 12,290' und der Hass a n Dagh 7,500' h. 8. 178. Die von den Hochländern auslaufenden Gebirgs-Länder. 1. Das Hochland von Hinter-Asien fällt nicht auf allen Seiten in die vorliegenden Flachländer oder gegen die Meeres-Küste ab, sondern an zwei Stellen sendet es einzelne Gebirgs-Massen aus, so an der Nordost-Ecke gegen die nordöstlichste Spitze des Erdrheus zur Behrings Straße den ost-sibi-

3. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 95

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3. Die senkrechte Gliederung des festen Landes. 95 morastige, wenige Wochen oder Tage aufthauende Flächen übergehen; man nennt sie T un dra. 6. Turan ist eine gegen 43,700 Q.m. gr. Ebene. Eine niedrige, vom Altai ausgehende, aber den Ural nicht erreichende Landhöhe scheidet sie von Sibiriens, der Obtschey Syrr von Rußlands Steppen., Zn Turan liegt deraral-See nur 34' über, das kasp isch e Meer 76' unter dem Niveau des Meeres; beide Seen haben salziges Wasser und Meerthiere. Der west- liche Theil Turans besteht meistens aus Sandwüsten; wo diese fehlen ist Steppenboden; nur in den Flußthälern des Ural, des Amu und Sir Darja ist Fruchtboden. §. 181. Die Inseln. 1. Die Inseln Asiens gehören größten Theils der Klasse der lang- gestreckten und kontinentalen Inseln an und sind gewöhnlich mehr oder weni- ger gebirgig. Einige von den asiatischen Inseln gehören jedoch zu den rund geformten Koralleninseln, wie die Lacca Diven und die Male Di v en. 2. Mehrere von den Inseln Asiens sind schon oben beschrieben worden, nemlich die, welche ganz in der Nähe des Kontinents gelegen als eine be- sondere Zugabe desselben erscheinen, wie Ceylon, Cypern und die Sporaden. Hier ist nur noch von dem asiatischen Archipelagus und von der nordost- asialischen Inselkette die Rede. 3. Der asiatische Archipelagus bildet eine große Inselgruppe, welche von mächtigen Gebirgs-Zügen und von vielen zum Theil sehr thätigen Reihen-Vulkanen durchzogen ist. Der indische Archipelagus zerfällt in drei Abtheilungen: in die Reihe der Sunda Inseln, in die Reihe der Molukken und Philippinen und in eine centrale Gruppe. An der Westseite von Neu- Guinea vereinigt sich der vulkanische Binnengürtel des insularen Australien oder die west-australische Vulkanen-Reihe mit den beiden Vulkanen-Rcihen des indischen Archipelagus zu einem wahren vulkanischen Knoten. 4. Von diesem Knoten aus zieht einevulkanen-Reihe durch diemoluk- ken und Philippinen: lang gestreckte, zum Theil aber rund geformte Inseln, deren Oberfläche sich bedeutend erhebt und an vielen Stellen von vulkanischen Mündungen durchbrochen ist. Besonders ist die Insel Luzon lehr reich an Vulkanen; nicht weniger als 12 Feuerberge erheben sich aufihr. 5. Die andere Vulkanenreihe, welche von jenem Knoten auszieht, geht durch die kleinen und großen Sunda Inseln. Auf diesen gebirgigen Inseln erhebt sich eine fast unglaubliche Menge von Vulkanen, von denen viele.noch in der größten Thätigkeit sind. Besonders zahlreich sind sie auf Sumatra und Java; auf letzterer zählt man nicht weniger als 45feuer- berge, von denen viele 10,000' bis 14,000' aufsteigen. Dievulkanen-Reihe jetzt sodann über die Nico baren und And aman Inseln, über den Vulkan der Barren Insel und Narcondam fort, und geht auf die West-Küste von Hinter-Indien über, welche die letzten Spuren vulkanischer Thätigkeit in Tschittagong zu tragen scheint. 6. Die mittlere Gruppe des indischen Archipelagus enthält viele Inseln, worunter B o rn e o, Pala w a n und die Sulu Inseln am wichtigsten sind. Diese Inseln sind hoch und gebirgig, aber ohne Vulkane. 7. Die nordost-asiatische Inselkette besteht aus den Majico- jlma und den Lieu Khieu Inseln, aus den japanischen Inseln mit der Insel Tarrakai und aus den Kurilen. Das Verbin dungs-Glied zwischen dieser In-

4. Grundriß der Geographie - S. 354

1859 - Eßlingen : Weychardt
354 Das asiatische Rußland. lachen überfäete, morastige Fläche, die nur mit einer falben Moosdecke bekleidet ist und Tundra genannt wird. Diese Tundra umgibt das ganze Gestade des nördlichen Eismeeres bis zum Ostkap. Und dennoch ist diese Wüstenei be- wohnt, theils von nomadisirenden Hirten- und Jägervölkern, theils von Russen in einzelnen festen Niederlassungen. Unzählige Reste von riesen- haften, vorsüntfluthlichen Thieren, von Elephanten, Nashörnern, Büffeln u. dgl., so wie ungeheure Lager von Waldbäumen liegen zwischen den losen Schichten des aufgeschwemmten Landes in Sand, Lehm und Geschieben zerstreut, umgeben von Meeresprodukten, von kleinen Muscheln, Fischgräten, Haifischzähnen u. dgl. Die Thiere, welchen diese Ueberreste angehören, gingen durch die große, plötzlich eintretende Süntfluth zu Grunde. 3. Gewässer. 1. Gebiet des Schwarzen Fneeres. а. Der Kuban. Vom Elbrus im Kaukasus. б. Der Rioni [Phasis]. Aus dem Kaukasus. Kntai's. 2. Gebiet des Kaspischen Faeeres. a. Der Kur [Cyrus]. Aus Türkisch-Armenien. Gori. Tiflis. — Rechts: der Aras [Araxes] aus dem Bingöl-Gebirge in Türkisch-Arme- nien;.Grenzfluß gegen Armenien; mit dem Fluß von Eriwàn, dem Abfluß des Goktschai-Sees links. b. Der Terek. Vom Kasbeck im Kaukasus. e. Die Kuma. Von den nördlichen Vorbergen des Kaukasus. 3. Gebiet des Aral-Sees. Der Aral-See ist 1,100 Q.m. gr., liegt 33' über dem Spiegel des Schwarzen Meeres und ist 222' tief. Bit- tersalziges Wasser. Russische Dampfschifsahrt. a. Der Sir [Sihon. Jaxartesj. Vom Himmelsgebirge im Lande der Burnten. Im untern Laufe Grenzfluß gegen Buchara. Russische Dampfschifsahrt. 4. Gebiet des Sees Saumal. In diesen See mündet der Tschui, der vom Ala-Tau ini Lande der Buruten kommt und der Grenzfluß gegen das Land der Buruten ist. 5. Gebiet des Dalkhasch-Sees. Der 257 Q.m. große See, dessen Wasser einen unangenehm bitterlich-salzigen Geschmack hat, nimmt den Ili vom Himmelsgebirge in der Dsungarei und viele andere Flüsse auf. 6. Gebiet des nördlichen Eismeeres. а. Der Ob. Vom Altan Breite Mündung in den vbischen Meer- busen. Schiffahrt. Barnaul. Beresow. Obdorsk. — Rechts: der Tom ftomsks; der Tschulym. — Links: der Ärtysch; vom Altar in der Dsungarei. Schisfahrt. Semipolatiusk. Omsk. Tobolsk. Mit demjschim spetropawloslff und dem Tobol links. d. Der Jenisei. Vom Altar in der Mongolei. Breite Mün- dung in den jeniseischen Meerbusen. Schisfahrt. Krassnojarsk. Jenissöjsk. — Rechts: die untere Angara oder obere Tunguska sjrkutskfs aus dem 560 Q.m. großen Baikal-See [= reicher Sees, dem größten Alpensee der Erde, der die Selenga, die obere Angara und viele an- dere Flüsse aufnimmt. c. Die Lena.. Vom Baikal-Gebirge. Mehrere Mündungen. Schiffahrt. Jakutsk. — Rechts: der Mit im; die Olekma; deraldan. cl. Die Jana. Vom werchojanskischen Gebirge. б. Die Jndigirka. Vom omekonskischen Gebirge. f. Die Kolyma. Vom Stanowoi-Ehrebet. ' 7. Gebiet des Großen Geeons. a. Der Anadyr. Vom Stanowoi-Ehrebet. b. Der Amur. 2 Quellflüsse: dieschilka snertschinsks, welche aus dem Onon und der Ing oda entsteht, und der Kerlon, der nach seinem Austritt aus dem Dalai'-See Arg un heißt. Großer, gegen

5. Grundriß der Geographie - S. 389

1859 - Eßlingen : Weychardt
Grundmacht. 389 bricht, worauf es sich sodann dem Westende des südarmenischcn Greuzgebir- ges anschließt und auf diese Weise als Südrand von Kleinasien in westli- cher Richtung weiter zieht. Dschellu-Gebizrg 14,000'. G o r d y ä i- schesgebirgsland im Süden des Wan-Sees. e. Die wichtigsten Hochebenen: Hochebene von Ar- dahan 5,500', von Kars 5,200', von Erzerum 5,700 bis 6,000', von Ba- jezw 5,500', von Musch 4,400', von Diarbekir 1,000' bis 2,000'. 2. Hochland von Kleinasien. Westliche Fortsetzung des Hoch- landes von Armenien und Kurdistan. Reich an vulkanischen Bergen und Gebieten, so wie an warmen Quellen; häufige Erdbeben. a. Das Innere des Hochlandes besteht aus 2,000' bis 5,000' hohen Ebenen. Sie sind von einzelnen Gebirgsketten durch- zogen oder von einzelnen vulkanischen Bergkegeln überragt, so vom Erdschisch 12,300', an dem die Schneegrenze bei 10,000' be- ginnt, vom Hassan 8,400' u. a. Die Ebenen haben ein strenges Konti- nentalklima; ihr felsiger oder steppenartiger Boden ist wasserarm und wald- los, hie und da ganz wüste und an vielen Stellen mit Salzseen bedeckt. b. Der Ostrand oder der Antitaurus ist ein breites Ge- birgsland, das als eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges in bogenförmiger Richtung gegen Südwest zieht und sich an seinem südwest- lichen Ende mit dem Taurus verbindet. Es bildet die Wasserscheide zwi- schen dem Euphrat einerseits und dem Tschoroch und Kisil-Irmak andererseits. e. Der Südrand oder der Taurus, die westliche Fort- setzung des südarmenischen Grenzgebirg^s und der kurdistanischen Alpen, zieht als eme 10,000' bis 12,000' hohe Schneekette vom Euphrat an gegen Westen durch die ehemaligen Küstenlandschaften Cilicien, Pamphylien, Pisi- dien und Lycien. Bulghar-Gebirg e mit den cilicischen Pässen. Sehr steiler Südabsall gegen Süden zum Mittelmeere. Allmählige Nordabdachung zum Innern. Liebliches Seeklima in den Küstenländern. Sehr schöne Waldungen am Südabhang. Im Süden des Taurus liegt die Gebirgs- insel C y p e r n. ck. Der Nordrand, eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges, erstreckt sich als ein Gebirgsland, das aus zahlreichen, 4,000' bis 9,000' hohen Parallelketten besteht und von vielen Flüssen durchbrochen ist, durch die ehemaligen Landschaften Pontus, Paphlagonien, Bithynien und Mysien bis zum Jda und dem Kap Baba. Ala-Gebirg lgalatischer Olymps. Abbas-Gebirge sbithynischer Olymps. Vulkanisches Keschisch-Gebirge smy fisch er Olympi 7,300'. Jda 4,600'. c. Der We strand liegt in den ehemaligen Landschaften Lydien, Carien, Aeolien, Jonien und Doris. Er wird durch 3 Bergketten gebildet, die von Osten nach Westen ziehen, sehr gut bewaldet sind und die breiten, fruchtbaren Thallandschaften des Gedis slloi-musch des Menderes [Scaman- der] u. a. umschließen. Im Westrande liegt die Landschaft Katakekau- itieite [= verbranntes Gefildes, ein vulkanischer Landstrich in Lydien um die Stadt Kula, der einst durch unterirdisches Feuer verwüstet wurde. Vor der Westküste lagern sich die gebirgigen und vulkanischen Spora den. 3. Mesopotamien zwischen dem Euphrat und Tigris ist eine bis 1,200' hohe Hochfläche. Mit Ausnahme der Euphrat- und Tigris- thäler und einiger anderer bewässerten Stellen ist die Hochfläche ohne Kultur und bildet in ihrer nördlichen Zone sogar eine steinigte Wüste stschölls. 4. Babylonien, das Tiefland des untern Euphrat's und Tigris, bildet ein fruchtbares Marschland ohne Stein, ohne Felsen, ohne Hügel. An vielen Stellen schwitzt der Boden Natrium und andere Salze aus, so daß er oft ganz schneeweiß aussieht. Im Alterthum war Babylonien eine durch zahllose Kanäle reich bewässerte und hochkultivirte Landschaft. Jetzt

6. Grundriß der Geographie - S. 397

1859 - Eßlingen : Weychardt
Einteilung und Orte. 397 Bajas slssus]. Stadt am Busen von Jskenderun sbusen von Jssus]. Sieg Alexander des Großen über Darius Codomannus 333 v. Chr. 6. Ejalet Konija sl y c a o n i e n. Isa u rie n. Theile von C a P- padocien und Phrygien]. .Konija slooniuwsl. Hauptstadt auf einer fruchtbaren Hochebene. 50,000 E. Sehr großes muhamedanisches Derwischkloster. Fabriken. Handel. Ehemalige Hauptstadt des Sultanats von Iconinm vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1300 v. Chr. Kaisarijeh [Mazäca Caesarea]. Stadt auf einer durch unterirdisches Feuer verödeten Hochebene am Nordfuße des ruhenden Vulkans Erdschisch. 25,000 E. Baumwollenbau. Handel. Vaterstadt des Bischofs Basilms des Großen [gei>. 329], des Stifters eines Mönchsordens, dem fast die meisten Klöster der griechisch-katho- lischen Kirche zugethan sind. Ak-Schehr. Stadt in der Nähe des Sees gleiches Namens. 50,000 E. Handel. 7. Cjalet Siwas stheile von Kleinarmenien, Cappado- cien, Galatien und Pontus]. Siwas. Hauptstadt am Kisil-Jrmak. 36,000 Einw. Handel. Tokat. Stadt am Flusse gleiches Namens. 60,000 Einw. Festung. Fa- briken in Kupfergeschirr u. dgl. Kupfer- und Bleigrnben. Amasia. Stadt am Jeschil-Jrmak. 20,000 Einw. Vaterstadt des griechischen Geographen Strabo, der zur Zeit Jesu Christi lebte. Sileh [Zela], Stadt. Sieg des Mithridates Vi. über die Römer 69 v. Chr. Sieg des Julius Cäsar über den Pharnsees 49 v. Chr. 8. Ejalet Tarabison Stheile von Pontus]. Tarabison strebisonde. Trapezusj. Hauptstadt am Schwarzen Meere. 20,000 Einw. Ehemalige Hauptstadt des Kaiserthums Trapezunt von 1204 bis 1462. Viele Färbereien. Hafen. Schiffbau. Seehandel. Haupthandelsplatz des europäischen Verkehrs mit der asiatischen Türkei und mit Persien. Riza. Hauptort vom Lande der Lasen slasistan] am Schwarzen Meere. 20,000 Einw. Hafen. Handel. Kerasun scerasus]. Stadt am Schwarzen Meere. 7,000 E. Hafen. Handel. Von hier brachte der Römer Lueullus 70 v. Ehr. den ersten Kirschenbaum nach Europa. Samsun. Stadt am Schwarzen Meere. 10,000 Einw. Hafen. Handel. 9. Ejalet Kulahijah stheile von Phrygien und Galatien. P ap h l a g o n i e n. Bithynien. Mysien. Lydien. Carien. Äeolien. Jonien. Dorien. Lycien. Pamphylien. Pisidien]. .Kutahij ah [Cotyaeum]. Hauptstadt auf einer Hochebene. 60,000 Einw. Verfertigung von Meerschaumpfeifenköpfen. Großer Handel. Hier liegt daö Stammland der osmanischen Türken, indem Osman nn nordwestlichen Phrygien und in Bithynien 1299 eine selbständige Herrschaft gründete, aus der die Türkei entstund. Eski-Schehr ]Dorylaeum]. Stadt am Pursuk. Sieg der Kreuzfahrer über den Seldschukensultan Soliman 1097. Asium Karahissar [= schwarze Festung des Opiums; so genannt wegen der großen Menge von Opium, das hier gewonnen wird]. Stadt und Festung am Akkar. 60,000 Einw. Große Industrie. Haupthandelsplatz Kleinasieus. Ruinen von Ipsus, im Südosten von Afium Karahissar. Niederlage und Tod des Antigönus durch die verbündeten Generale Kassander, Ptolemäus, Seleukus und Lysimachus 301 v. Chr. Ruinen von Cvlossae im Südwesten von Afium Karahissar. Angora [Ancyra]. Stadt auf einer Hochebene am Tschibuk. 60,000 Einw. Kametlotwebereien, welche das lange, seidenartige Haar der Angoraziegen verar- beiten. Handel. Sieg Tamerlans über den Sultan Bajazet 1402. Kastamuni. Stadt am Gökfluß. 48,000 Einw. Kupfergruben und Kupfer- waarenverfertigung. Ssinub s8inöpe]fi Stadt am Schwarzen Meere. 12,000 Einw. Einst die be- deutendste aller griechischen Kolonien am Schwarzen Meere. Kriegshafen. Schiff- werfte. Handel. Griechischer Philosoph Diogenes geb. 414 v. Ehr. Sieg der russischen Flotte über die türkische 1853. Boli. Stadt am Flusse gleiches Namens. 50,Om E. Fabriken. Handel.

7. Grundriß der Geographie - S. 324

1859 - Eßlingen : Weychardt
324 Kaiserthum Türkei. Bosporus mit vielen Batterien und Forts besetzt. Nur Kauffartheischifse, aber keine Kriegsschiffe fremder Nationen, dürfen den Bosporus durchsegeln. 2. Ejalet Tschirmen sthracien. Rumelienj. Adrianopel. Hauptstadt am Einfluß der Tundscha in die Maritza. 160,000 Einw. Moschee Selims Ii. von 1570, die bei den Türken für die schönste im gan- zen Reiche gilt. Seidenzucht. Bedeutende Industrie. Rosenölbereitnng. Blühender Handel, für den die Hafenstadt Enos mit 8,000 Einw. am ägäischen Meere der Hauptabsatzort ist. Sieg der Westgothen über Kaiser Valens 378. Residenz der osmanischen Sultane von 1361 bis 1453. Friede zwischen Rußland und der Türkei 1829. Philippopel. Wichtige Fabrik- und Handelsstadt an der Maritza. 40,000 E. Selimnia. Stadt in der Nähe des wichtigen Balkan-Engpasses, Demir-Kapu oder eisernes Thor genannt. 20,000 E. Rosenöl. Viele Fabriken. Wichtiger Handel. Rodosto. Stadt am Marmara-Meer. 40,000 Einw. Hafen. Handel. Gallipoli. Stadt am Anfang der Dardanellen. 40,000 E. Beste Sasfian- fabriken der Türkei. Kriegshafen. Handel. Hier faßten die Türken zuerst Fuß in Europa 1356. Ruinen von Lestns auf der Halbinsel von Gallipoli an der schmälsten Stelle der Dardanellen. Schiffbrücke des Lerxes I. über den Hellespont 480 v. Ehr. In der Nähe der Aegospotämos [= Ziegenflußs, berühmt durch den Seesieg des spartanischen Königs Lysander über die atheniensische Flotte 406 v. Ehr. Die alten und neuen Dardan ellenschlösser zu beiden Seiten der Dar- danellen bewachen den Eingang in's Marmara-Meer, da derselbe nur Kauffahr- theischiffen, aber nicht den Kriegsschiffen fremder Nationen gestattet ist. Die gebirgigen und bewohnten Inseln Thaso [Thasos], Sam othraki [Samothrace], Imvros [Imbros], Limno [Lemnosj, auf welchen die lemnische Erde gefunden wird, und Agiostrati. 3. Ejalet Saloniki stheile von Macedonienj. Saloniki [Thessalonica]. Hauptstadt am Busen gleiches Namens. 70,000 Einw. Festung. Hafen. Eine der bedeutendsten Fabrikstädte des Reichs und zweite Handelsstadt nach Konstantinopel. 2 Briefe des Apostel Paulus an die Thessa- lonicher 53 und 55 n. Ehr. Wodena [Edessa]. Stadt am Vistritza. 12,000 Einw. Aeltere Haupt- und Residenzstadt Makedoniens und Begräbnißort seiner Könige. Ianißa [Pella]. Stadt. 6,000 Einw. Industrie. Bester Tabaksbau in Macedonien. Seit Philipp Haupt- und Residenzstadt von Macedonien. Alexander der Große geb. 356, f in Babylon 323 v. Ehr. Seres. Stadt in der Nähe des Sees Tachino und dem Struma. 30,000 E. Mittelpunkt der Kultur und des Handels mit Baumwolle in der europäischen Türkei. Drama. Stadt. 8,000 Einw. In der Nähe die Ruinen von Philippi. Sieg des Antonius und Octaviauus über Brutus und Cassius 42 v. Ehr. Erste Stadt Europa's, in welcher durch den Apostel Paulus das Evangelium verkündigt wurde, 51 n. Ehr. Die chalcidische Halbinsel follaloiäloo^ ander Südküste von Macedonien mit 3 Landzungen. Auf der südöstlichen Landzunge, durch deren Nordwestende Terxes I. einen Kanal graben ließ, liegt der Hagion Oros f— heiliger Berg. Athos] 6,400' hoch. Er ist der berühmteste Mönchsdistrikt der griechisch-katholischen Kirche, wo gegen 6,000 Mönche nach der strengen Regel des h. Basilius in 5 grö- ßeren und 15 kleineren Klöstern, so wie in Ii Eremitendörfern und 190 Einsiede- leien leben. Außerdem finden sich hier 22 Kirchen und 480 Kapellen. Das Leben der Mönche theilt sich zwischen den Uebnngen der Frömmigkeit und verschiedenen Handarbeiten. Auch hat sich hier einige Gelehrsamkeit erhalten. Insel Thaso s1ba808s. 4. Ejalet Ueschküb stheile von Macedonien und Serbiens. Ueschküb sskopiaf. Hauptstadt am Wardar. 10,000 Einw. Gerbereien. Pristina. Stadt in der Nähe des Ibar. 10,000 Einw. Festung. In der Nähe der Stadt liegt das Amselfeld oder die Hochebene von Kossowo, die 1,600' hoch und 7 Meilen lang ist und vom obern Ibar bewässert wird. Sieg deö Sultans Murat I., der aber nach der Schlacht durch den Serbier Milosch erstochen wurde, über den serbischen König Lazarus 1389. Sieg des Sultans Murat Ii. über Hunyades von Siebenbürgen 1448.

8. Grundriß der Geographie - S. 398

1859 - Eßlingen : Weychardt
398 Die asiatische Türkei. Jskimid [Nicomedia]. Stadt am Busen gleiches Namens. 4,000 E. Hafen. Hannibal tödtet sich durch Gift 183 v. Chr. Taufe des Kaisers Konstantin des Großen 337 n. Chr. Jsnik [Nicaea]. Stadt am See gleiches Namens. 4,000 Einw. Erstes ökumenisches Concil 925 n. Chr. Hauptstadt des nicänischen Kaiserthums von 1204 bis 1261 n. Chr. Bruffa. Stadt am Nordfuße des vulkanischen mysischen Olymps. 50,000 E. Biele Fabriken, Lebhafter Handel. Residenz der osmanischen Sultane von 1326 bis 1361. Furchtbares Erdbeben 1855. Oestlich von der Stadt Lampsaki mündet der Fluß Kodscha [Oranicus], Sieg Alexander des Großen über die Perser 334 v. Chr. Ruinen von Illurn oeer Brösa an den Flüssen Scarnairder und Simo'is beim Dorfe Bnnar-Baschi [—Quellenhaupt]. Trojanischer Krieg von 1194 bis 1184 v. Ehr. Berghama [Pei-gämum]. Stadt am Fuße gleiches Namens. 4,000 Einw. Handel. Ehemalige Hauptstadt des pergamenischen Reiches von 264 bis 133 v. Chr. Erfindung des Pergaments im 2. Jahrhundert v. Chr. Rui n en vorrmiletus beim Dorfe P alatsch a. Ehemals wichtigste Stadt unter den jonischen Städten. Philosoph Thal es geb. 648 v. Chr. Ruinen von Uphesns beim Dorfe Ajafaluk. Ehemals eine der größten Städte Asiens. Berüyniter Dianentempel, durch Herostrüt 356 v. Chr. verbrannt, wieder aufgebaut, durch Konstantin den Großen auf immer zerstört. Smyrna. Stadt am Busen gleiches Namens. 13,000 Einw. Festung. Biele Fabriken. Hafen. Sehr großer «Leehandel. Biele Erdbeben und Feuersbrünste. Ata-Schehr [Philadelphia]. Stadt mit 9,000 Einw. Ruinen von Lardes beim Dorfe Sart. Ehemalige Hauptstadt des lydischen Reiches bis 557 v. Chr. Manissa Magnesia]. Stadt am Flusse Gedis. 40,000 E. Gewerbe. Handel. Sieg des L. Scipio über den syrischen König Antiochus 190 v. Chr. Ak-Hifsar [Thyatira], Stadt mit 8,000 Einw. Güsel-Hissar [Aidin]. Stadt in der Nähe des Menderes. 40,000 Einw. Fabriken. Hanvel. Budrun [1ialicama88u8]. Stadt am Golf von Dschowa. 10,000 Einw. Festung. Hafen. Handel. Baterstadt des griechischen Geschichtschreibers, Herodöt geb. 484 v. Chr. Almalü. Stadt auf einer Hochebene. 25,000 Einw.' Gewerbe. Handel. Jsbarta. Stadt auf einer Hochebene. 35,000 Einw. Gewerbe. Handel. Adalia [Satalia]. Stadt am Busen von Adalia. 30,000e. Hafen. Handel. Ii). Ejalet Tschesair [Sporaden. Cypern.] Rhodus. Hauptstadt auf der nordöstlichen Spitze der Insel Rhodns. 10,000 Einw. Kriegshafen. Schifswerfte für die türkische Flotte. Handel. Ehemalige große Seehandelsstadt und Hauptstadt einer mächtigen Seerepnblik im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. Der eherne, 70' hohe Sonnenkoloß, eines der 7 Wun- derwerke der alten Welt, stand von 277 bis 250 v. Chr. auf den 2 gegenüber liegenden Felsen, welche den Hafen einfchließen. Sitz der Johanniterritter von 1309 bis 1522. Megali Kora [Samos]. Stadt an der nordöstlichen Küste der fruchtbaren Insel Samos. 1,000 Einw. Hafen. Handel. Kastro sohios]. Stadt auf der Ostküste der fruchtbaren Insel Chios. 20,000 Einw. Fabriken. Hafen. Handel. Geburtsort Homers? Mytilini. Stadt an der Ostküste der fruchtbaren Insel Mytilini. 10,000 Einw. Hasen. Handel. Levkosia Hauptstadt der Insel Cypern, in einem fruchtbaren Thale. Festung. Fabriken. Handel. Ehemalige Hauptstadt des Königreiches Cypern in der Familie Lusignan von 1192 bis 1489. Ruinen von Salamis an der Ostküste der Insel Cypern. Sieg der Athener unter Cinwn über die persische See- und Landmacht und der Cimonische Friede 449 v. Chr. ,1. Ejalet Mossul [Nördliches Mesopotamien. Theile von K u r d i st a n].
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