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1. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 105

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
105 Über unsern Häuptern dehnt sich eine weite, gewölb- artige, aber durch Spalten und Klüfte vielfach zerrissene Decke. Die Felsblöcke, aus denen sie zusammengesetzt ist, scheinen nur lose befestigt zu sein. Was wohl in der Höhle am meisten die Aufmerksamkeit erregt, sind die Tropfsteingebilde, welche teils von der Wöl- bung herniederhängen, teils wie Säulen und Stämme zu ihr aufragen. Das Wasser, das tropfenweise niederfällt, hat diese Bildungen hervorgebracht und arbeitet noch fortwährend daran. Ihre oft wunderlichen Formen haben Veranlassung zu mancherlei Benennungen gegeben. Da sind Orgelpfeifen und Türme, da ist ein Wasserfall, der zu Stein erstarrt ist, u. a. m. Das schönste Stück ist die klingende Säule, deren Höhe 2v2 Meter beträgt. Sie ist innen hohl und giebt beim Anschlägen einen Metallton von sich. Gleich in der ersten Höhlenabteilung liegt auch der Brunnen. Das ist ein von Tropfstein gebildetes Becken von etwa 40 cm Länge und Breite. Das Wasser, das ihn füllt, ist von erquickender Kühle, grofser Klarheit und außerordentlichem Wohlgeschmack. Aehnlich dieser ersten Abteilung der Höhle, aber den- noch in ihren Einzelheiten und ihrer Gestaltung verschieden, sind die übrigen Abteilungen; es sind deren bis jetzt sieben fahrbar gemacht. Der Zugang zu ihnen führt bald durch enge Gänge, bald durch schmale Felsspalten, hier über zahlloses Getrümmer aufwärts, dort auf steil niedergehenden Berg- mannsleitern in die Tiefe. Ueberall ragen die dräuenden Felsblöcke über uns, unablässig tönt der melodische Tropfen- fall durch die Stille, klingend und nachhallend in den weiten Räumen. Wunderbar ist der Klang der menschlichen Stimme. Der Gesang des Führers, wie tönt er so glockenhell durch die Räume! Ein dumpfer Ruf in diese Spalte — und es ist, als ob der ganze Berg laut erdröhnte. Selbst ein leises Mur- meln, kaum hörbar gegen eine der Höhlenwände gehaucht, er- tönt an der gegenüberliegenden Wand in unbegreiflicher Stärke. Für Naturforscher sind von ganz besonderem Interesse einzelne Räume der Höhle, worin sich Knochenreste, in Tropfstein eingehüllt, vorfinden, welche zum Teil längst ver-

2. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 107

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
107 auch die Weser und dringen bis zum Thüringer Walde vor. Ihre Wanderung die Ströme aufwärts und in die Nebenflüsse, ja Bäche hinein, geschieht sehr langsam. Man kann annehmen, daß viele Fische dreiviertel Jahr und länger im Flusse sich aufhalten. Während dieser ganzen Zeit nimmt der Lachs nicht die geringste Nahrung zu sich, darum wird er von Monat zu Monat leichter und verliert demgemäß auch an Wert. Wenn er seine Wanderung beginnt, ist er sehr fett, hat ein rötliches Fleisch und gilt als einer der wohlschmeckendsten Fische. Der schwerste in einem Frühling gefangene Lachs wog 20 kg; im Durchschnitt betrug das Gewicht 8- 9 kg. Der leichteste im Juli gefangene wog 2 kg. Infolge der großen Ergiebigkeit des Lachsfanges sind in der Weser immer neue Fangstellen eingerichtet. Am bedeutendsten ist die Fischerei bei Hameln. Vor den Wehren liegen flachgebaute Fahrzeuge vor Anker, von denen aus durch eine einfache Hebelvorrichtung die etwa 20 Quadratmeter großen Senknetze ins Wasser hineingelassen und nach kurzer Zeit wieder herausgehoben werden. Ist ein Lachs mit emporgebracht, so wird schnell das Netz nach dem Schiffe hingedreht und das Tier auf dasselbe geschleudert. Bei ergiebigem Fang werden Lachse schnell hintereinander, auch wohl zwei oder drei Fische auf einmal gefangen. Meistens kann man aber lange dem Aufheben des Netzes zuschauen, bis man einen Lachs auf demselben zu sehen bekommt. Eine andere Art ist der Fang mit Zuggarnen oder Grundnetzen. Die Zuggarne bilden eine Netzwand von 100—130 m Länge. Der obere, durch ein Tau gebildete Netzrand trägt Schwimmer aus Kork, die Unterwand des Netzes hat Bleikugeln. Zu dem Fischen mit diesen Zuggarnen sind 5 Leute erforderlich, drei bleiben mit dem einen Netz- ende am Lande, während die beiden andern mit dem Hauptteil des Netzes schnell bis in die Mitte des Stromes rudern, wobei sie allmählich das Netz ins Wasser werfen und dann mit dem andern Ende desselben stromaufwärts an das Ufer zurückrudern. Dadurch nun, daß die letztern das Netz allmählich wieder ans Land ziehen, die ersteren aber strom- aufwärts mit dem andern Netzende der Fangstelle sich nähern, wird die vom Netz umfaßte Wasserfläche immer kleiner, bis schließlich die eng eingeschlossenen Tiere von den ein wenig ins Wasser tretenden Fischern mit leichter Mühe gegriffen werden können. Die gefangnen Lachse werden durch einen Schlag mit einem Stock

3. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 121

1847 - Eßlingen : Dannheimer
4. Die innere Beschaffenheit des festen Landes. 121 8. 228. Die Urgrbirgsarten. 1. Die Felsarten, welche man zum Urgebirge rechnet, sind: Granit, Gneus, Glimmerschiefer, Thon sch iefer, Feldstein-Porphyr, rother, quarzführender Porphyr, Grünstein oder Trapp, Ser- pentin, G a b b r o und körniger Kalkstein. 2. Die Urgebirgsarten sind krystallinischer Natur; kieselige und lhonige herrschen vor; die geschichteten Bildungen sind Gneus und Schiefer; der salinische körnige Kalkstein ist untergeordnet. 3. Die Urgebirgsarten bilden gewöhnlich den Kern der Hauptgebirge; es sind aber auch Ebenen aus ihnen zusammengesetzt. 4. Sie enthalten keine Versteinerungen, dagegen sind sie sehr reich an Metallen und an erdigen Fossilien, besonders an Edelsteinen. 8. 229. Die vulkanischen Gesteine. 1. Das vulkanische Gebirge besteht aus Massen, die theils im erweichten und geschmolzenen, theils im festen Zustande, mehr oder weniger durchglüht, zerstoßen und zerrieben, von Innen heraus an die Oberfläche gehoben, darüber ergossen oder ausgeworfen worden sind. 2. Die vulkanischen Felsarten sind: Trachyt, Phonolith oder Klingstein, schwarzer Porphyr (Augit-Porphyr, Melaphyr), Dolerit, Ba- salt, Dasalttuff, Mandelstein, Perlstein, Bimsstein, Pechstein, Obsidian, Lava, Schlacke, Tuff(Traß, Peperino, Rapilli, Puzzuolano, vulkanische Asche u. s. w.). 3. Die Herrschaft des Feuers, durch welches diese Gesteine gebildet worden sind, hat in gegenwärtiger Zeit noch nicht aufgehört, sondern äußert sich noch an vielen Orten auf eine sehr furchtbare und oft sehr zerstörende Weise in den sogenannten vulkanischen Erscheinungen. 4. Die wichtig st'en vulkanischen Erscheinungen sind: die Er- hebungskrater, die Feuerberge, die Schlammvulkane, Solfataren, Erdfeuer und Erdbeben. 8. 230. Die Erhebungskrater. 1. Als Folge einer großen, aber örtlichen Kraftäußerung im Innern unsers Planeten heben elastische Dämpfe entweder einzelne Theile der Erd- rinde zu domförmigen, ungeöffneten Massen feldsparhreichen Trachyts und Dolerits (Puy de Dome und Chimborazo) empor; oder es werden die ge- hobenen Schichten durchbrochen und dergestalt nach Außen geneigt, daß auf der entgegengesetzten innern Seite ein steiler Felsrand entsteht. Dieser Rand wird dann die Umgebung eines Erhebungskraters. 2. Wenn derselbe, was keineswegs immer der Fall ist, von dem Meeres- grunde selbst aufgestiegen ist, so hat er die ganze physiognomische Gestaltung der gehobenen Insel bestimmt. Dieß ist die Entstehung der zirkelrunden Form von Palma und von Nisyros im ägäischen Meere. 3. Bisweilen ist die eine Hälfte des ringförmigen Randes zerstört, und in dem Busen, den das eingedrungene Meer gebildet, haben gesellige Koral- lenthiere ihn zelligen Wohnungen aufgebaut. 2luch auf den Cominenren sind die Erhebungskrater oft mit Wasser gefüllt und verschönern auf eine ganz eigenthümliche Weise den Charakter der Landschaft.

4. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 122

1847 - Eßlingen : Dannheimer
122 Zweiter Theil. Die physikalische Geographie. 4. Ihre Entstehung ist nicht an eine bestimmte Gebirgsart gebunden; sie brechen ans in Basalt, Trachyt, Leucit-Porphyr oder in doleritartigem Gemenge von 2lugit und Labrador. Daher die so verschiedene Natur und äußere Gestaltung dieser Art der Kraterränder. 5. Von solchen Umgebungen gehen keine Eruptionserscheinungen aus; es ist durch sie kein bleibender Verbindungskanal mit dem Innern eröffnet, und nur selten findet man in der Nachbarschaft oder im Innern eines solchen Kraters Spuren von noch wirkender vulkanischer Thätigkeit. Die Kraft, welche eine so bedeutende Wirkung hervorzubringen vermochte, muß sich lange im Innern gesammelt und verstärkt haben, ehe sie den Widerstand der darauf drückenden Masse überwältigen konnte. Sie reißt bei Entstehung neuer Inseln körnige Gebirgsarten und Conglomérate (Tuffschichten voll Seepstanzen) über die Oberfläche des Meeres empor.. Durch den Erhebungs- krater entweichen die gespannten Dämpfe; eine so große erhobene Masse fällt aber wieder zurück und verschließt sofort die nur für solche Kraftäußerung gebildete Oeffnung. Es entsteht kein Vulkan. 8. 231. Die Vulkane. 1. Ein eigentlicher Vulkan oder ein feuerspeiender Berg entsteht nur da, wo eine bleibende Verbindung des innern Erdkörpers mit dein Luftkreisc errungen ist. In ihm ist die Wirkung des Innern gegen die Oberfläche in langen Epochen dauernd. Sie kann, wie einst beim Vesuv, Jahrhunderte lang unterbrochen seyn und dann wieder auf's Neue sich zei- gen. Bei andern Vulkanen aber tritt oft ein gänzliches Erlöschen der vul- kanischen Thätigkeit ein, wie in der Auvergne. Diese letztem Vulkane heißt man ruhende, während die andern thätige genannt werden. Der Kra- ter oder die Oeffnung des Vulkans nimmt, wenige Fälle ausgenommen, stets den Gipfel der Vulkane ein; er bildet ein tiefes, oft zugängliches Kes- selthal, dessen Boden beständigen Veränderungen unterworfen ist. 2. Ein Vulkan ist keineswegs durch allmählige 'Anhäufung von aus- fließenden Lavaströmen gebildet; seine Entstehung scheint vielmehr a l l g e m e i n d i e F o l g e einesplöh lichen E m p o r h e b e n s z ä h e r M a s- sen von Tr a ch y t oder l a b r a d o r h a l t i g e m 2tu g i t g e st e i n e zu sein. Das Maaß der hebenden Kraft offmbart sich in der Höhe der Vulkane; und diese ist so verschieden, daß sie bald den Umfang eines Hügels (Vulkan von Cosima, einer der japanischen Kurilen), bald die eines 18,000' hohen Ke- gels hat. 3. Die Höhe eines Vulkans scheint von großem Einfluß auf die Häufigkeit der Ausbrüche zu fein, indem diese weit häufiger in den niedrigeren, als in den höheren Vulkanen sind. Der Stromboli (2,175') arbeitet rastlos, wenigstens seit den Zeiten ho- merischer Sagen, und wird, als Leuchtthurm des tyrrhenischen Meeres, den Seefahrern zum leitenden Feuerzeichen; der Guacamayo in der süd-ame- rikanischen Provinz Quipos donnert fast täglich. Die höheren Vulkane, wie der Vesuv (3,637'), der Aetna (10,200'), der Pik v on Teneriffa (11,424') und der Cotopaxi (17,802') sind durch längere Zwischenzeiten der Ruhe charakterisirt; besonders sind die Ausbrüche der ungeheuren Vul- kane in der Andes-Kette, wie die des Cotopaxi, fast durch ein ganzes Jahrhundert von einander getrennt.

5. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 123

1847 - Eßlingen : Dannheimer
4. Die innere Beschaffenheit des festen Landes. 123 4. Die Erscheinungen eines vulkanischen Ausbruch es sind: Getöse unter der Erde, Erdbeben, Aufbrechen des Bodens, Aufsteigen von Rauch aus dem offenen Krater oder aus den neu entstandenen Spalten, Ausströmen von Lava, Auswerfen von sogenannter Asche aus dem offenen Krater, Erhebung des Bodens, heftige Bewegungen in ,dem Meere, welches dem Vulkan nahe liegt; Mofetten oder schädliche Gasarten entsteigen dem Boden um den vulkanischen Ausbruch während und oft lange nach demselben. Das Beben der Erde in dewgegend des Ausbruchs und das unterirdische Getöse, von Zeit zu Zeit mit den heftigsten Erschütterungen abwechselnd, dauert gewöhnlich mit kurzen Unterbrechungen während des ganzen Aus- bruchs fort. Zn den aus den Vulkanen aufsteigenden Dampfwolken entstehen fast immer heftigeblitze, von denen aber die wenigsten zur Erde fahren, son- dern die meisten in die Dampfwolken zurückschlagen. Sehr oft fallen wäh- rend des Ausbruchs oder gegen das Ende desselben aus den sich weit ver- breitenden Dampfwolken die heftigsten Regengüsse nieder. Vor den Aus- brüchen der Vulkane hat man oft eine Verminderung des Wassers in den Quellen und Brunnen um den Vulkan, ja zuweilen ein gänzliches Versiegen derselben wahrgenommen. Einigen hohen, in die Schneeregion hineinragen- den Vulkanen Süd-Amerika's entstürzen öfters während der Ausbrüche aus „ unterirdischen Gewölben Wasser, Fische und tuffartiger Schlamm. 5. Unter den V ulka n e n, welche er st in n e ue rer Z ei t en t- standen sind, sind am merkwürdigsten die Erhebungen neuer Inseln bei Santorin zu verschiedenen Zeiten, die Erhebung des Hügels bei Methone, die Erhebung des Monte Nuovo bei Pozzuoli im I. 1338, die im Z. 1831 im Süden von Sicilien erhobene und wieder verschwundene Insel Ferdi- nandea, die Erhebung des Vulkans von Iorullo in Mexico am 29. Sept. 1759; endlich versuchten in der Nähe von St. Michael, einer der Azoren, im I. 1628 oder 1638, 1720 und 1811, neue Inseln emporzusteigen. 6. Die Art der Vertheilung der Vulkane auf der Erdflächc ist auf zwei Klassen zurückgeführt worden: auf Central- und aufreihen-Vu lkane, je nachdem dieselben den Mittelpunkt vieler, fast gleichmäßig nach allen Seiten hinwirkender Ausbrüche bilden, oder in Einer Richtung, wenig voneinander entfernt, liegen, gleichsam als Essen auf einer lang gedehnten Spalte. Die Reihen-Vulkane sind wiederum zweierlei Art. Entweder erheben sie sich als einzelne Kegelinseln von dem Grunde des Meeres, und es läuft ihnen meist zur Seite, in derselben Richtung, ein Urgebirgc, dessen Fuß sie zu bezeichnen scheinen; oder die Reihen-Vulkane stehen auf dem höchsten Rücken dieser Gebirgsreihe und bilden die Gipfel selbst. §. 232. Die Schlamm-Vulkane, Solfataren und Erdfeuer. 1. Die Entstehung der Schlamm-Vulkane oder Salsen ist durch Erdbeben, unterirdischen Donner, Hebung einer ganzen Länderstrecke, und einen hohen, aber nur auf eine kurze Dauer beschränkten Flammenaus- bruch bezeichnet. Den friedlicheren Zustand, in welchem sie Jahrhunderte lang beharren, lernen wir an den schon über il/2 Jahrtausende von den Al- ten beschriebenen Felsen von Girgenti, dem Macalu b a in Sicilien. Dort stehen, nahe an einander gereiht, viele kegelförmige Hügel von 8', 10', ja 30' Höhe, die veränderlich ist wie ihre Gestaltung. Aus dem oberen sehr klei- nen und mit Wasser gefüllten Becken fließt, unter zeitweiser Entwicklung von Gas, lettiger Schlamm in Strömen herab. Dieser Schlamm ist gewöhnlich

6. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 261

1847 - Eßlingen : Dannheimer
2. Die Völker und die Staaten in Europa. 261 5. Die wichtigsten Wohnorte: tbatavia auf der Insel Java, 63,000 E. H. Surabaya, 50,000 E. H. S a m a r a ng, 40,000 E. Surakarta, 105.000 E. und Dschoddschokarta, 100,000 E. liegen im Innern von Java. Palembang, 25,000 E., auf Sumatra ist der beste aller malayischen Häfen; großer Handel. §. 403. Die Kolonien in Amerika. 1. Das ho ll än di sche Guyana oder Surinam ist größten Theils von unabhängigen Eingebornen bewohnt; außerdem gibt es wenig Weiße und Negersklaven, mit deren Hülfe eine einträgliche Plantagenwirthschaft auf Zucker, Kaffee, Baumwolle u. s. w. betrieben wird. Paramaribo, 20.000 E. Das Fort Amsterdam. 2. Die Bewohner der niederländischen Antillen treiben mit Hülfe von 60,000 Negersklaven Plantagenwirthschaft und Handel. Wil- lemstad auf Cura^'ao und St. Euftatius, H. § 404. Die Kolonien in Afrika. Sie beschränken sich auf einige Forts an der Goldküste von Guinea. Die Forts stad: Elmina, Nassau, Orange, F rieder i ch S b urg und Bran- denburg. Sechstes Rapirel. Das Königreich Belgien. 8. 405. Die Grundmacht. 1. Belgien ist 540 Q.m. groß und hat 4,256,000 E. Auf einer Quadrat-Meile leben 7,881 E.; im östlichen Flandern sogar 14,200 E. Es wird in 9 Provinzen eingetheilt. 2. Die Bevölkerung besteht aus germanischen und keltisch ro- manischen Völkern. Die Flamänder und andere Deutsche be- wohnen die nördlichen und östlichen Provinzen, die Wallonen, ein celtisch- französisches Mischvolk, die westlichen und südlichen Provinzen. Die letz- tern sprechen ein eigenthümliches Gewälsch, das weder Deutsche noch Fran- zosen verstehen. Die höheren Stände Belgiens reden französisch, was zu- gleich die officielle Sprache des Staats ist. Wenige Juden. Alle Belgier bilden nur Einen Stand. 3. Die Belgier sind Katholiken, bekannt durch ihre Anhänglichkeit an ihre Religion, ihren Aberglauben und ihre Unduldsamkeit. Die Zahl der Protestanten ist sehr gering. 8. 406. Die Kultur. 1. Die physische Kultur. In den ebenen Provinzen ist der Acker- bau in der höchsten Blüthe. Vortreffliche Schafzucht; große Schafheer- den geben eine geschätzte Wolle und den limburger Käse. In den Ardennen wird ein ausgedehnter Bergbau auf Steinkohlen, Eisen, Blei, Kupfer und Zink getrieben. Bienen; Härings- und S lock fisch fang. 2. Die technische Kultur. Belgien ist der bedeutendste Manufaktur- Staat des Festlandes. Die wichtigsten Erzeugnisse sind: Tücher, Leinwand

7. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 333

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3. Die Völker und die Staaten Amerikas. 333 Drittes Hauptstück. Die Staaten mit spanischer Nationalität. 8. 499. Die Grundmacht. 1. Die 16 Freistaaten mit spanischer Nationalität nehmen einen Flä- chenraum von 213,685 Q.m. ein, ernähren aber nur eine Bevölkerung von 17 bis 18 Mill. 2. Von der Bevölkerung des spanischen Amerika zählen die Wei- ßen, welche meistens spanischer Herkunft sind und Kreolen genannt wer- den, nur 2,956,000 Köpfe, und da sie bis auf die neueste Zeit die Herr- schenden bilden, so ist ihre Sprache die allgemein verbreitete und selbst der Mehrzahl dereingebornen bekannt und geläufig, ohne jedoch die Mundarten derselben ganz verdrängt zu haben. Die Zahl der Ureinwohner beträgt gegen 9,597,400 Seelen. Ein großer Theil derselben gehört den freien, noch in keiner Weise der politischen Gewalt der Staaten unterworfenen Horden der Zn d Los bravos an. Die Neger-Bevölkerung ist nicht bedeutend, da sie kaum 380,000 Menschen zählt; von diesen sind in Süd-Amerika noch gegen 55,000 im Zustand der Sklaverei. Die Bastard-Bevölke- rung der Mestizen, Mulatten, Zambos, Chinos u. s. w. ist sehr- stark und beläuft sich auf 5,000,000 Menschen. Alle Bewohner, ohne Unter- schied der Raoen und Farben, sind für frei erklärt. 3. Die herrschende und die Staats-Religion ist in allen Freistaaten die katholische. Zu ihr bekennen sich nicht blos die meisten Glieder der weißen Raee und die Bastard-Bevölkerung, sondern auch die Indianer und Neger. Von den Indianern hängen jedoch noch viele insgeheim ihren alten Götzen an, und manche sind noch ungetauft. Der protestantische Gottesdienst wird nur in einigen See- und Handels-Städten stillschweigend geduldet. 8- 500. Die Kultur. 1. Die wichtigsten Zweige der physischen Kultur sind der Ackerbau, die Viehzucht und der Bergbau. Die Landwirthschaft wird durch Bo- den und Klima ungemein begünstigt, und liefert, ungeachtet des höchst nach- läßigen Betriebes, sehr reiche Ernten an tropischem und europäischem Ge- treide, an Kolonialwaaren allerart, an Baumwolle, Indigo, Taback u.s.w. Die Viehzucht beschäftigt sich mit den durch die Spanier nach Amerika gebrachten Hausthieren Europa's, von denen die Rinder und Pferde in den Pampas verwildert sind; in Peru und in Chili auch mit dem Llama, Vi- cunna und Paco. Dereinst so wichtigebergbau ist sehr gesunken, doch wer- den immer noch meist durch Fremde ansehnliche Massen von edlen und un- edlen Metallen gewonnen. Es werden jährlich noch 33,400 Köln. Mark Gold und 3,100,000 Mark Silber gewonnen, davon Neu Granada das meiste Gold (über die Hälfte) und Mexico das meiste Silber (beinahe 2 Mill.) liefert. Die F i sch e r e i und die F o r st k u l t u r ist von keiner Bedeu- tung, obgleich beide von großem Belang werden könnten, besonders die letz- tere, indem die Urwälder des spanischen Amerika die feinsten Tischler- und die kostbarsten Farbehölzer, Gummi- und Dalsamarten der mannigfaltigsten Art, und die Cinchonen-Wälder der Andes-Kette zwischen 5° N. und 20a S. Br. die Fieberrinde liefern.

8. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 111

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3, Die senkrechte Gliederung des festen Landes. 111 Schottland bildet cs eine weite, offene, von W. nach O. streichende Ein- senkung zwischen Frith of Clyde und dem Frith of Forth, und scheidet das Bergland von Süd- und Mittel-Schottland. Auch zieht es als schmale Küstenebenc vom Frith of Forth gegen N. bis zum Kap Kinnairds. 2. Das Gebirgs-Land Großbritaniens hat nur Mittelgebirgs- Hohe und ist keine zusammenhängende, sondern eine mehrfach durchbrochene Gebirgs-Masse. Die einzelnen Gebirgs-Maffen sind: der englische Jura in No. Richtung streichend mit dem Eg ton Moors 1310'; im So. desselben liegt ein wellenförmiges Hügelland, welches das So. England bedeckt. Das Gebirgs-Land von Devonshire und Cornwallis in der Sw. Halbinsel Englands mit dem Dunkerey Beacon 1700'. Das Gebirgs-Land von Wales in der mittleren Halbinsel Englands mit dem Snowdon 3350'. Die cambrische Gebirgs-Gruppe auf der Halbinsel Cumberland und Westmoreland mit dem Sea w fell 3530'. Die penninische Kette vom Trent bis zum schottischen Grenzgebirge mit dem Croßfell 3100'. Das schottische Grenzgebirge zwischen dem Pikten-Wall und dem schottischen Niederlande, ein 1000' bis 1800' hohes Plateau mit Berggipfeln von 3000'. Die Gebirge von Mittel- Schottland reichen bis zum langen Thale des kaledonischen Spaltes, des- sen höchster Punkt 72' über d. M. liegt. Der Ben Newis hat 4100', der Den a Muic Dhu in den Grampians-Dergen 4040'. Das schot- tischehochland mit Felsen, Bergen, öden Haideflächen und tief liegen- den Lochs (Seen); Ben Wywis 3690'. 3. Die Mitte Irlands ist von einer Tiefebene ausgefüllt, deren a. H. nirgends 300' übersteigt. Im N. und S. derselben treten überall isolirte, bis 3000' h. Felshöhen hervor. 4. Diehebriden, Orkaden und S hetlands-Jnseln sind ziem- lich nackte, sehr zersplitterte Felsmassen, theilweis von bedeutender Höhe. 8. 206. Die Inseln der Ost-See. 1. Die Inseln des dänischen Archipelagus gehören dem Tief- land an; doch zeigen sie auf einigen derselben an den Küsten felsige Formen. So erhebt sich auf Laaland der Veirhoi 370', auf Fünen der Siune- bierg 390', auf Möne der Aborre Bierg 470'. 2. Die pommersehen Inseln sind eben; doch finden sich Klippen auf Usedom und Wollin. Die Höhen Rügens erreichen im Rugard 500' und im Königsstuhl 540'. 3. Die schwedischen und russischen Znseln sind größten Theils hügelig und felsige 8. 207. Die Inseln des offenen nord-atlantischen Oceans. 1. Die Far-O eer sind felsig; ihre nackten, größten Theils vulkani- schen Felsenmassen starren mit jähen Wänden oft 1200' bis 1500' empor". 2. Island steigt als ein ungeheures Labyrinth von Gletschern und Schneefeldern, von Fehen und Feuerbergen aus den Fluthen des stürmischen Polar-Oceans empor. Die wichtigsten Vulkane der Insel sind der Hekla 5030' und der Oeräfa Iökull 6030'. Heiße Quellen, worunter der Geyser, ein Wasserstrahl, der gegen 6' im Durchmesser hat und 130' h. sich erhebt; seine Temperatur geht bis zur Siedhihe. Er steigt etwa 10 Minuten lang, dann pausirt er wieder eine halbe Stunde und noch länger.

9. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 124

1847 - Eßlingen : Dannheimer
124 Zweiter Theil. Die physikalische Geographie. kalt, an andern Schlamm-Vulkanen bisweilen von hoher Temperatur. Außer dem Macaluba in Sicilien finden sich Schlamm-Vulkane auf der Halbinsel Abscheren am caspischen Meere, auf der Halbinsel Taman im asow'schen Meere, bei Turbaco in Venezuela. 2. Solfataren sind kraterförmige Vertiefungen in vulkanischen Ge- genden, aus welchen durch feine Spalten immerfort und meist ohne heftige Ausbrüche Dämpfe aufsteigen. Diese lassen bei ihrem Eintritt in die At- mosphäre Schwefel und salinische Substanzen fallen, welche sich an den Rän- dern der Spalten absehen. Sehr bekannt ist die Solfatare bei Poz- zuoli, nicht weit vom Vesuv. 3. Die Erdfeuer bestehen in einem fast immer fortwährenden Aus- hauchcn von Wasserstoffgas, das theils immer oder abwechselnd entzündet ist, theils augenblicklich entzündet werden kann. Solche Erdfeuer findet man bei Pietra Mala und Barigazzo in Mittel-Italien, bei Durazzo, in Morea, besonders aber bei Baku, wo sie mit Schlamm-Vulkanen vor- kommen. Künstlich hervorgebrachte Erdfeuer sind die Feuerbrunnen (Ho- tsing) in China. Hier steigen aus Bohrlöchern, 1,500" bis 1,800" tief, mächtige Strahlen von entzündetem Wasserftoffgas mit furchtbarer Gewalt empor, deren Hitze die kunstfleißigen Chinesen zu technischen Zwecken zu ver- wenden wissen. 8. 233. Die Erdbeben. 1. Erdbeben, E rd e rschü t t e ru n g e n zeichnen sich aus durch schnell auf einander folgende senkrechte, oder horizontale oder wirbelnde Schwin- gungen. Mit denselben sind verbunden: Erhebungen des Bodens, Zerreißung des Bodens, Ausstößen von Gas, Auswerfen von festen oder flüssigen Stof- fen durch die Spalten, Bewegungen des Meeres, der Landseen oder größerer Flüsse, unterirdisches Getöse, Störung der Richtung der Magnetnadel. Die Wirkungen auf die Atmosphäre sind zweifelhaft, dagegen sind die Wirkungen auf Menschen und Thiere schon oft beobachtet worden. 2. Stärk e un d Dauer der Erd be b en sind sehr v er sch i cd en. Manche Erdbeben scheinen an einen bestimmten Vulkan geknüpft zu sein und werden nur wenige Meilen umher gefühlt; andere pflanzen sich auf un- geheure Strecken mit unglaublicher Schnelligkeit fort. 3. Einige der bedeutendsten Erdbeben sind: das Erdbeben von 1693, das Catania zerstörte; von 1783, wodurch Messina und viele andere Städte mehr oder weniger beschädigt und zerstört wurden; von 1822 in Sy- rien; von 1829 in Spanien; von 1746 in Peru, wodurch Callao, der Hafen von Lima, zerstört wurde; von 1797 in Quito, wodurch Riobamba zerstört wurde; von 1812 in Caracas, wodurch die Stadt Caracas zerstört wurde; das am weitesten verbreitete Erdbeben von Lissabon im Zahr 1755. 4. Nur wenige Gegenden der Erde sind ganz von Erdbeben verschont geblieben, wie das Delta von Aegypten und die Ost-Küste Süd- Amerikas, vom Plata-Stromc bis zur Magelhaens Straße. 5. Fast ganz davon verschont sind: Holland, das nördliche Deutsch- land, Preußen, Polen, das mittlere und nördliche Rußland, das nördlichste Sibirien, die nord-afrikanische Küste von Tripolis bis zum Nil, die Süd- spitze von Afrika, und die mittleren Provinzen der vereinigten Staaten von Nord-Amerika.

10. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 290

1847 - Eßlingen : Dannheimer
290 Dritter Theil. Die Politische Geographie. 8- 453. Die Besitzungen in Afrika. 1. Das Gouvernement Senegal umfaßt nur einzelne Punkte mit einem geringen Gebiet. Die Einwohner sind größten Theils Negersklaven (12,000). Die Kolonie wurde ursprünglich des Gummihandels wegen ge- gründet, erzeugt aber jetzt auch vorzüglich Baumwolle und Indigo. St. Louis, auf der gleichnamigen Insel im Senegal, H. 2. Das Gouvernement Bourbon ist von Negersklaven (70,000), freien Farbigen und Weißen bewohnt. Auf Bourbon baut man Zucker, Baumwolle, Kaffee und andere tropische Produkte. Die Kolonisation auf St. Marie und die Gründung von Stationen auf Nossibeh und Moyotta sollen den französischen Handel mit Madagascar und der Küste vonmosam- bique begünstigen. 3. Das General-Gouvernement Algier ist gegenwärtig noch ein militärisch besetztes Land und ein Tummelplatz fortgesetzter wilder Kämpfe mit den Eingcbornen, die unter Abdel Kader den fremden Eindringlingen den Boden streitig machen. Frankreich herrscht auf der 130 Meilen langen Küste und landeinwärts über einen Landstrich von 30 bis 40 Meilen Breite. Allein in der That erstreckt sich seine Herrschaft eigentlich nur über die Städte, Standlager' und militärische Posten, während der übrige Theil des Gebiets den fremden Eindringlingen hauptsächlich von den Beduinen und Kabylen mit größter Hartnäckigkeit streitig gemacht wird. Nur die schwächeren Stämme dieser Völkerschaften haben sich unterworfen, und auch ihre Unter- werfung ist sehr unsicher. Außer den genannten Völkern, welche die Haupt- masse der Bevölkerung bilden, leben in den Städten Türken, Mauren, Iu- dcn, Neger u. s. w. Die europäische Bevölkerung mag sich mit der 80,000 Mann starken Armee auf 166,000 Menschen belaufen. Wenn Algier einst nicht mehr der Tummelplatz fortgesetzter wilder Kriege und barbarischer Gräuel sein wird und die Kolonisation von der nächsten Umgebung der Hauptstadt sich über das ganze Land verbreitet hat, mag die Kolonie von großem Nutzen für Frankreich werden, da ihr fruchtbarer Boden Getreide, Reis, Datteln, Südfrüchte u. s. w. in Menge erzeugt und das Land von großer Wichtigkeit für den Handel nach dem Innern von Afrika ist. Die Kolonie wird von einem General-Gouverneur verwaltet, der die Militär- und Civil-Gewalt in sich vereiniget. Unter ihm steht eine Kriegsmacht von 80,000 Mann. Zum Zwecke der Militair- und Civil-Verwaltnng ist die Kolonie in die 3provinzen Algier, Constantine und Oran eingetheilt, t 91 lgter, 30,000 S. F. H. Die Ebene von Metidscha. Bona (üippo Re- gius), 8,000 S. H. Bugia (Saldae), 300 8. F. H. Mostaganem, 3,0908. Arzew (Portus magnus), 400 E. H. Oran, 10,000 Sv H. Constantine (Cirta), 40,000 E. F. §. 454. Die Besitzungen in Auftralien. Frankreich hat im Jahr 1842 die Marquesas Inseln, und zwar zunächst nur die Insel Nukahiwa und St. Christina in Besitz genom- men. Die Kolonie soll den französischen Handelsschiffen und Wallftsch- fängern in der Süd-See eine Erfrischungs-Station bieten, wozu sich dieselbe und besonders der treffliche Hafen von Nukahiwa sehr wohl eignen.
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