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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Besonderer Theil - S. 492

1856 - Eßlingen : Weychardt
492 Erste Abtheilung. Europa. Binnengewässern. Eine Menge von Teichen u. Lagunen an der Ost- und theilweise auch an der Südküste; aber wirkliche Seen, mit Ausnahme von kleinen Bergseen, fast gar keine. Größter See: der Albufera bei Valencias. — 7. Klima. Sehr große Berschiedenheit nach wagerechter da kleine Seen mit gesalzenem Wasser. — 10. Die andalusische Tiefebene. Vom mittlern und untern Guadalquivir bewässert. Zwischen dem andalusischen Scheide- gebirge, dem Bergsystem von Granada u. dem Golf von Cadiz. Bis 300' u. 400' h. 250 Qm. gr. Sie beginnt bei Montro unterhalb Andujar und zerfällt in die Campiña de Cordoba und in die Ebene von Sevilla. Große Sandanhäu- fungcn zwischen der Mündung des Guadalquivir und dem Tinto, las Arenas gor- das [= großer, wüster Dlaum] genannt. Große Moräste, la Marisma, zwischen Tinto- u. Guadiana-Mündung. — 11. Kleinere Tiefebenen liegen an der Ostküste, besonders in Valencia, wo sich die paradiesische Huerta [= Garten) von Valencia be- findet, und in Murcia. — 12. Gesteine. Mehr als */3 in der Sw. Hälfte der iberi- schen Halbinsel bestehen ausschließlich aus Granit, Gneus u. Glimmerschiefer, aus Grauwacke u. Thonschiefer. In der No. Hälfte dagegen herrschen die Flötzg^birgsarten und tertiären Gebilde vor. Von den secundären Gebilden ist die Steinkohlen gruppe auf Asturien u. das nördliche Leon beschränkt; dagegen ist die Trias, die Jura- u. Kreidebildung sehr verbreitet. Die Triasgruppe bildet des südlichen Tafellandes und einen großen Theil von dessen Südabhange, die Jurabildnng fast ausschließlich den östlichen Saum des centralen Tafellandes und die breite Gebirgsumwallung der So. Küste, die Kreide gruppe den größten Theil Nordspaniens. Tertiäre Ablagerungen erfüllen den bei weitem größten Theil der beiden Hochebenen und die geräumigen Bassins, durch welche der Ebro, der untere Tajo, der Guadiana u. der Guadalquivir strömen. Alluvialbilduugen fin- det man in größeren Massen blos an den Mündungen größerer Ströme, besonders an denen des Tajo, Guadiana, Guadalquivir u. Ebro. Die vulkanischen Massen erreichen überall nur eine geringe Ausdehnung und sind blos längs der Küste in der So. Hälfte der Halbinsel zu etwas größerer Entwicklung gelangt. 5) Gewässer. — I. Gebiet des aquilanischen Meeres. Kleine, rasch fließende Küstenflüsse, darunter die Bidasso a [Oeaso], Grenzfluß gegen Frankreich. — Ii. Gebiet des atlant. Oceans. 1. Der Minho sminjo. Lätm. Weil er viel Minium o. Mennig mit sich führte und sein Wasser daher eine rothe Farbe hatte, auch Minius]. Aus dem See Fuente in Galicien. Theilweise Grenzfluß zwischen Spanien und Portugal. L. Z. : der Sil. 2. Der Duero [Duriusj. Größter Fluß der iberischen Halbinsel. Aus 2 Bächen gebildet, die die Abflüsse von 2 in den Montes de Urbion gelegenen Bergseen sind. Bewässert die Hochebene von Altcastilien und Leon. Zum Theil Grenzfluß gegen Portugal, das er oberh. Torre de Moncorvo betritt. Bei Zamora für Kähne fahrbar, a. R. Z. Der Pisuerga spiswérga. Pisoräca]. Der Esla [Astüra]. b. L. Z. Der Ad ayo. Der T orines. 3. Der Tajo stacho. Tagus], Vom Westabhange der Muela de Sau Juan. Bewässert die Hochebene von Nencastilien u. Estremadura. Zum Theil Grenzfluß gegen Portugal, wo er schiffbar wird. Trübes, schmutziges, oft stagnirendes u. sumpfiges Wasser, a. R. Z. Der Sarama [dirama]; ni. dem Henares señares. Tagonìus] rechts und dem Manzanares links. Der Alberche sakbertsches. Dertiötar. Deralagon. b. Die linken Zuflüsse sind bloße Bäche, die im Sommer versiegen. 4. Der Guadiana [Anas. Arabisch: Ouadi o. Gouadi Jana — Fluß Janach Der Quell- bach des Stromes bildet sich aus einer Reihe sumpfiger Teiche, las Lagunas de R nid era genannt, auf dem Plateau v. Alcaráz in der südlichen Mancha. 9 M. v. seinem Ursprung verliert sich der Bach in Sümpfen. Etwa 4 M. westl. von dieser Stelle bricht er aus einigen sehr wasserreichen, gewaltsam heraussprudelnden großen Quellen [ nacimiento8 ] hervor , die man lo8 ojo8 de Guadiana o. die Augen des Guadiana nennt. Bewässert die Hochebene von Neucastilien ». Estremadura. An 2 Stellen Grenzfluß gegen Portugal. 3 Mündungen. Schiffbar bei Mertola. a. R. Z. Der Gigüäla; mit dem Zancara rechts, b. L. Z. Der Jabalón [chawalonj. Der Zuja szuchaj. Der Ardila. 5. Der Guadalquivir [ —kibir. Arabisch: Wàd-al-kibir — großer Fluß. Baetis], Der kürzeste Strom der Halbinsel. Für Spanien der wichtigste Strom, weil er der wasserreichste und deßhalb der brauchbarste für die Schiffahrt ist. Von der Sierra de Cazorla. Bewässert Andalusien. Im

2. Besonderer Theil - S. 551

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Königreich Griechenland. Grundmacht. 551 lias. 4) — 7. Klima. Keine großen Wärmeunterschiede nach wagerechter Ausdehnung, da das Land zwischen den Isothermen von + 17" u. + 15° liegt. Große Temperatur - Verschiedenheiten nach senkrechter Ausdehnung. Während in den Küstenebenen fast nie Schnee fällt, sind die höchsten Ge- birgsgegenden beinahe 6 Monate lang mit Schnee bedeckt; wenn an den Küsten [Talëtus] 7,415'. Die Maina, der Westabbang des Taygotus, längs des Busens v. Koron. Die Kakovnni, der Ostabfall des Taygelus, längs des Busens von Mara- thonisi. Kap Matapan 960'. — 5. Der Westrand V0n Morea. Vom K. Gallo bis zum Fluß v. Gastuni speneusj. In Messenien u. Elis. Viele hohe, nackte oder bewaldete Bergmassen, von mehreren Flüssen durchbrochen, theils durch breite Hoch- flächen, theils durch schmale, oft sumpfige Tiefebenen gesondert. Lydodhimo [Temathïas] 2,945'. Malta [Aegalëus] 3,700'. Vurkano [Ithöme] 2,470'. £)er Lycaeus in. dem heil. Eliasberg 3,400' u. dem Diaphorti 4,370'. Auf ihm stand der Altar des lykäischen Zeus, das Hauptheiligthum der Arkadier. Plateau v. Lala splloloöj 2,000'. Die fruchtbaren u. sehr warmen Ebenen despamisus- thales m. Sümpfen a. der Küste. Die Westküste ist meistens eben, flach u. frucht- bar; viele Strandseen. — 6. Gestein. Die Berggruppeu des Chelmos, Durduvana u. Ziria, der Ostrand u. der Taygelus bestehen aus Glimmerschiefer u. krystal- linisch-körnigem Kalk. Die übrigen Gebirge aus demselben Kreidekalk, wie die Gebirge Livadiens. Mächtige Ablagerungen von tertiärem Gestein an der Nord- u. Westküste. Trachyt auf der Halbinsel Mcthaua. — Iii. Die Inseln be- stehen meistens aus Glimmerschiefer u. Urkalk. Manche zeigen auch vulka- nische Gesteine, wie Spezzia, Milo, Andi-Milo, Kimölo, Sautorini, Thirasia und Aspronisi. 4) Gewässer. Die Flüsse sind meist unbedeutend. Früher war Griechenland reich an Wäldern u. an Quellen. Mit dem Lichten der Wälder verschwanden die Quellen; daher sind viele, früher wasserreiche Flüsse jetzt nur noch Waldbäche, die im Sommer oft ganz versiegen. Doch war auch im Alterthume kein Fluß, mit Ausnahme des Ruphia, schiffbar, indem schon das starke Gefälle und der kurze Lauf die Schiffahrt hindert. — I. Gebiet des jonischen Meeres. 1. Der Aspropotamo [Achelöus]. Vom P in- dus in Albanien. 2. Der Phidhari sevënusj. In den Golf von Patras. 3. Der Megapotamo [Hylaethus]. In den Golf von Patras. 4. Der Fluß von Akrata [Crathis], In den Golf von Lepanto. Er nimmt den Mavrvnero s—schwarz- wasserl oder den Styx auf. Dieser tröpfelt von steiler, 1000' hoher Felswand in einen tiefen Schlund herab. Sein Wasser stand in dem Rufe, daß es fast Alles zer- fresse; daher der Styx in die Unterwelt versetzt wurde und der Schwur bei demselben als der furchtbarste galt. 5. Der Fluß von Gastuni [Pensif]. 6. Der Rttphia. In den Golf von Arkadhia. 15 M. l. Hauptfluß des Peloponnes. Quellfluß ist der Xerilla [Alpheus]. N. Z. a. Der Ruphia [Ladon]; wasserreicher als der Xerilla, daher er jetzt als Hauptflnß angesehen wird und nach ihm auch der untere Alphëus Ruphia genannt wird. h. Der Do an a [Erymanthus]. 7. Der Pirn atzo oder D h i p o t a m o [Pami sus]. In den Golf v Koron. 8. Der Jri o. Basilipotamo [Eurötas]. In den Golf von Marathonisi. — Ii. Gebiet des ägäischen Meeres. 1. Derpa- nitza slnäehusch In den Golf von Nanvlia. 2. Der Variendi sasöpusch 3. Der Mavro Nero s— Schwarzwasserl oder Potami foephissussf. Er mündet mit vielen andern Bächen in den See von Topolias. Dieser hat bei vollem Wafferstande, im Februar, zur Zeit der Schneeschmelze, einen Umfang von 9 M. ; bei trockener Zeit ist er ein mit Rohr u. Schilf bedeckter Sumpf, in dem man das Bette des Eepbissus deut- lich erkennt. Der See hat seinen Abfluß zum Kanal von Talandt unterirdisch durch die Katabothra s—vertiesuugenj. Dieß sind lang gezogene, natürliche Spalten und Höhlungen im östl. Kalkgebirge, die sich am See in einiger Höhe über dem Grunde öffnen und daher bei niedrigem Wasserstande trocken werden. Gegenwärtig zählt man 7 größere und 13 kleinere Abzugskanäle, die aber nicht alle geöffnet sind. 4. Der Ala man a oder Hell ad a flporehêussj. In den Golf von Zeituni. — Iii. Seen. 1. In Livadien. Valto See. Ozero See. See von Angelo Kastro [Hyrïa Lacus]. See v. Vrachori [Trichönis L.]. See v. Topolias [Copäis L.]. Likeri See [Hylïca L.]. 2. In Morea. Zaraka See sstyw- phalus L.]. See v. P h onia fphsneus L.],

3. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 164

1844 - Eßlingen : Dannheimer
164 B. Der Mittelpunkt des arabischen Erdbebenkreises scheint der ruhende Vulkan bei Medina zu sein. Zu demselben gehört der ganze Westrand Arabiens, der noch thätige Centralvulkan der Insel Dschebel Darr und die vulkanischen Sabugar-Jnseln im rothen Meere, die vulkanische Insel Perim in der Straße Bab el Mandeb und Habesch (s. §. 106 B. S. 132). C. D i e E r d b e b e n z o n e des T h i a n - S ch a n und der Dsungarei ist reich an vulkanischen Erscheinungen. Der Hauptsitz der vulkanischen Wir- kungen scheint der Thian-Schan zu sein, in dem vielleicht der drelgipflige Bogbo-Oola ein Trachytberg ist. Andere vulkanische Punkte sind: der ruhende Pe-Schan (d. h. weißer Berg), der thätige Vulkan von Hotfcheou (d. h. Vulkan der Feuerstadt), die Solsatora von Bischbalik oder Urumtsi, der Jsse- Kul See, der Alak-Kul (d. h. bunter See) mit dem ruhenden Kegelberg Aral- tübe. Heiße Quellen und Erdbeben sind sehr häufig und letztere enden in den vulkanischen Punkten bei Ridderski im W. Altai. Diese Punkte empfangen auch Stöße v. von der Erdbebenzone des Altai, dessen Mittelpunkt die Einsenkung des Baikal-Sees bildet. Es würden sich also an den obgenannten Punkten zwei Erschütterungskreise schneiden. E. Die übrigen Gebiete Asiens sind gleichfalls reich an vulka- nischen Erscheinungen. Der Westrand des hinter-asiatifchen Hochlandes, der Hindu-Kusch, der Himülaya, das Tiefland des Indus und Ganges, besonders der vulkanische Boden des Halb-Jnsellandes Kutsch und Dekans werden öfters von starken und weitverbreiteten Erdbeben heimgesucht. Auch China, besonders das Tiefland wird von häufigen Erdbeben heimgesucht. Von thätigen Vulka- nen in diesen Gebieten wird nichts berichtet, aber beiße Quellen finden sie in den genannten Ländern. Auch finden sich in verschiedenen Gegenden des chine- sischen Alpenlandes und des Nan ling Feuerbrunnen (Ho tsing) und leuchtende Berge (Ho schau), welche aber wahrscheinlich von Erdbränden, von in Brand gerathenen Kohlenlagern herrühren Ob nun die vulkanischen Punkte der genannten Länder einem oder mehreren Erschütterungskreisen angehören, ist noch ungewiß. F. Auch sann'man noch nicht bestimmt darüber entscheiden, zu welcher Erdbebenzone die Reihenvulkane der südost- und ost-asiatischen Inselkette gehören, auf welchen sich so viele thätige und erloschene Vulkane befinden, welche so oft von den furchtbarsten Erdbeben heimgestlcht werden. §. 147. Die Verbreitung der Fossilien. Asien ist sehr reich an Fossilien aller Art; die Verbreitung derselben ist aber noch nicht genau ermittelt. A. Die Metalle: Gissd aus Nord-Asien 21,592, aus Süd-Asien 51,000 Köln. Mark; Silber aus Nord-Asien 85,224, aus Süd-Asien 107,000 K. M.; Platina im Ural; Zinn besonders in Hinter-Iudien; Quecksilber; Kupfer; Eisen; Blei. B. D ie erdigen Fossilien: Spinell, Ceylonit, Amethyst, Chryso- beryll, Rubin, Smaragd, Topas, Saphir, Diamant im Dekan und im Ural, Opal, Bergkrystall, Milchquarz, Chrysopras, Chaleedon, Onyr, Sardonyr, Carneol, Katzenauge, Achat, Jaspis, Chrysolith, Turmalin Granaten, Hya- zinthen. C. D i e salzigen Fossilien: Salz, Salpeter, Vorar, Soda. v. Die brennbaren Fossilien: Steinkohlen besonders in Vorder- Jndien und China,'Schwefel, Erdöl oder Naphta, Asphalt, Bernstein.

4. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 221

1844 - Eßlingen : Dannheimer
221 langsamen Hebung begriffen ist. (S. $. 38. C. S. 64). In den Gebieten, welche keine thätigen Vulkane haben, finden sich viele vulkanische Produkte, welche auf ehemalige thätige Vulkane hinweisen. Auch in dieser Zone ereignen sich hauptsächlich in der Mitte die heftigsten Erbeben, deren Beziehung zu den vulkanischen Ausbrüchen ays manchen Erscheinungen erhellt. Warme Quellen sind in Island sehr häufig; in den andern Gegenden der Zone find sie ent- weder selten oder fehlen gänzlich. O. Zu den Gegenden, welche keine Vulkane haben uitd fast ganz von Erdbeben verschont sind, gehören das deutsche Tiefland, die jütische Halbinsel und der mittlere und nördliche Theil des slavischen Flachlandes. §. 190. Die Verbreitung der Fossilien. A. Die Metalle. Gold und Silber liefern die Alpen, die Karpathen, das deutsche und französische Mittelgebirge, Spanien, Portugal, Schweden und Norwegen. Die Goldproduction beträgt 6. 5222 , die Silberproduction c. 276,255 Köln. Mark. Die unedlen Metalle, welche durch den europäischen Bergbau gewonnen werden, find: Kupfer, Blei, Glätte, Eisen, Zinn, Zink, Braunstein, Kobaltarten, Spießglanz, Wißmuth, Arsenik, Quecksilber. 8. Die erdigen Fossilien: Andalusit, Spinell, Saphir, Topas, Smaragd, Opal, Bergkrystall, Amethvst, Milchquar;, Chrysopras, Carneol, Katzenauge, Achat, Jaspis, Chrysolith, Turmalin, Granaten, Hyazinth u. a. C D i e salzigen Fossilien: Kochsalz, Vitriol, Salpeter, Alaun. D' Die brennbaren.fossilien: Schwefel, Steinkohlen, Braun- kohlen,' Torf. Viertes Kapitel. Die Gewässer. 8. 191. Uebersicht. Die Gewässer Europas gehören theils zur Klasse der oceanischen, theils zur Klasse der kontinentalen Ströme. Jene fließen zwei Oceanen zu, dem nörd- lichen Eismeere'und dem atlantischen Oceail. Da aber der atlantische Ocean mit mehreren großen Gliedern weit in den Erdtheil eingreift und dieselben abge- schlossene Becken bilden, so kann man sagen, daß die oceanischen Gewässer Europas in 6 größere Meere einmünden: ins nördliche Eismeer, ins baltische Meer, in die Nord-See, in die offenen Glieder des atlantischen Oceans, ins mittelländische und schwarze Meer. Die kontinentalen Gewässer Europas sam- meln sich im kaspischen See. §. 192. Das Gebiet des nördlichen Eismeeres. A. Das Stromsyftem der Petschv ra. Die Pe tschü r a entspringt im N. Ural. Liman-Mündung. Schiffbar, aber nicht befahren.

5. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 269

1844 - Eßlingen : Dannheimer
269 eiten sind, trotz der großen thätigen Vulkane. Dieselben sind in großen langen Reihen gelagert, und wenn auch häufig und auf bedeutende Langen unterbrochen, hangen sie doch durch ein stets fortlaufendes Gebirge mit einander zusammen. Sie fangen auf Feuerland an, ziehen auf der konkaven'seite des amerikanischen Festlandes fort, beugen sich gegen Nw. und zerspalten sich endlich in 2 be- sondere Reihen, welche den Golf von Meriko umfassen. In Nord-Amerika ziehen sie wieder als eine einfache Reihe längs der Nw. Küste fort über die Halbinsel Aljaska und enden mit der Reihe der aleutischen Inseln, wo dann die thätige Vulkanreihe von Kamtschatka beginnt. Die Feuerberge der Kor- dilleren, mit denen wir auch die Vulkane der kleinen Antillen und der aleu- tischen Inseln verbinden, zerfallen in 10 Gruppen. I. Auf Feuerland sind auf den meisten älteren und neueren Charten einer oder mehrere Vulkane ge- zeichnet. Ii. Auch Patagonien scheint mehrere Vulkane zu besitzen; sie sind aber unbekannt. Iii. Die Vulkanreihe von Chili elithält gegen 11 Vul- kane; der nördlichste heißt Vulkan de Maypu. Erdbeben sind in Chili eine ganz gewöhnliche Erscheinung, doch meistens nur schwach, was sich durch die Menge der offenen Schlünde des Landes vielleicht erklären läßt. Warme Quellen, Mineralwasser, Sauerbrunnen, vitriolhallige, eisenhaltige, schweflige Quellen, Salpeter, Naphtha, Erdöl, Erdpech, Asphalt und in der Nähe der Vulkane Salmiak finden sich häufig. Iv. Die Vulkane von Bolivia und Ober-Peru sind von der vorigen Reihe 180 M. entfernt. Die Andes- Kette ist ans diesem Raume ganz frei von irgend einer an die Atmosphäre tretenden Spur vulkanischer Wirksamkeit. Das flache Land in diesem großen Raume wird aber bestäudig durch die furchtbarsten Erdbeben heimgesucht und es ist gerade das Fehlen eines Kraters die Ursache, daß die elastischen Dampfe, welche diese unterirdischen Gewitter erzeugen, nicht entweichen können, und daß sie vielleicht so lange dieses Land in Schrecken setzen, bis sie sich einst einen Ausgang verschafft haben werden. Mit dem 22° S.br. beginnen die Vlilkane von Bolivia und Qber-Peru und dehnen sich bis zum 16° Sbr. aus. Die Reihe der peruanischen Vulkane umgürtet in einem flachen Bogen die große Biegung von S. Amerika, deren Scheitelpunkt in Arica ist, und steht auf dem W. Rande des großen und erhabenen Plateaus, dessen Mittelpunkt der Alpensee Titicaca und das Thal des Desaguadero bildet. Man zählt im Ganzen 8 Vulkune. V. Die Vu kan reihe von Quito ist von der peruani- schen 220 M. entfernt. In diesem großen Raume treten mir selten vulkanische Gesteine auf. Der größte Theil des Hochlandes von Quito mit den angren- zenden Bergen dagegen bildet wohl nur ein einziges, ungeheures vulkanisches Gewölbe, welches sich von S. nach N. erstreckt und einen Raum von mehr als 600 Qm. einnimmt. Der Cotopari, der Tunguragua, der Antisana, der Pichincha stehen auf demselben Gewölbe, wie verschiedene Gipfel desselben Berges. Feuer bricht bald aus dem einen, bald aus dem andern dieser Vulkane hervor; allein, wenn ein verstopfter Krater uns ein erloschener Vulkan scheint, so mögen doch deßhalb die vulkanischen Ursachen im Innern auch in seiner N he nicht weniger wirksam sein. Die Feuerberge Quitos beginnen mit dem Sangay und enden mit dem Vulkan am Rio Fraga. Vi. Die Vulkan- reihe der kleinen Antillen. In Nen-Granada finden sich keine Vulkane mehr, mit Ausnahme der 18 bis 20 kleinen Schlamm- oder Luftvulkane, von Turbaco, die sich am N. Ende der mittlern Kette Neu-Granadas, S. von Carthagena, erheben. Von Neu-Granada aus ziehen die vulkanischen Erschei- nungen, nemlich warme Quellen, Asphalt-, Schwefelwasser und andere Mineral- quellen, sowie die furchtbarsten Erdbeben, über das aus primitiven Gesteinen bestehende Küstengebirge von Venezuela. Unter den Erdb.ben dieses Gebietes ist das fürchterlichste, welches am 26.. Marz 1812 Caraccas fast ganz zerstörte. Dasselbe stand in Verbindung mit ähnlichen Erscheinungen, die sich in andern, zum Theil von Caraccas sehr weit entfernten Gegenden um dieselbe Zeit oder

6. Besonderer Theil - S. 899

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Grnndmacht. 899 , von Mexico, aa. Der Missisippi. Mit dem Missouri und Arkansas rechts, dem Ohio links. bb. Viele Küsten fl üsse. c. Großer Ocean. aa. Der Rio Colorado, üb. Der San Jvaqniu und der Rio del Sacramento, cc. Der Columbia, d. Kontinentale Gewässer im großen Bassin der westlichen Zone. Viele abflußlose Seen, darunter der große Salzsee und der See Jutah, mit Zuflüssen.3) — 6. Klima. Zwischen 25° bis 49° N.br., also in dem südlichen Platte-Fluß bewässerte La ra m i e- H och eb eu e. dd. Der G e b i r g s kn o t e n d e r W i u d- Niver-Mountains. Zwischen 42° bis 44° N.br. Qncllland des Wind-Niver [Mis- ouri], des Lewis fcolorado] und des Green [grihn] Niver [Colorado]. Fréni outs Schneeberg 12,732'. ee. Die Doppelkette zw. 44° bis 46° N. Br. Durchbruch des Missouri durch die Ostkette. Viele Schneeberge, darunter die 3 vulkanischen Brüste [Threetetons]. Die von den Onellflüssen des Missouri b ewässerte 5)o ch eben e zw. beiden Ketten, b. Das Hochland zwischen dem Felsengebirge und den calisornischcn Seealsten. Ein ans Urgebirge u. vulkanischen Gesteinen best. Hochland mit vielen, meist dem Felscngebirge gleichlaufenden Bergzügen, zw. denen zahlreiche Läugenthäler liegen, aa. Die Pimeria alta und die Hochebene des Rio Gila. Ein bis 4,000'h. Plateaulaud zw. 3t°und 34° N. Br. bb. Die Hochebenen des Rio Colorado. Zwischen dem Felsengebirge im O. und den Bergzügcn von Timpaua-Oza und von Wahsatch im W. Jin N. und No. Theile bis über 6,000' h. ee. Das große Bassin [The Great Bassin], Zwischen den Bergzügen von Timpaua-Oza und von Wahsatch im O, de» calisornischcn Seealpcn im W., einer von-O. nach W. ziehenden Bergkette unter 38° N. Br. im S. und einer ähnlichen Bergkette unter 43° N. Br. im N. Ein 8,000 Qm. gr., 4,000' bis 5.000' h. abgeschlossenes Becken, » mit weiten, dürren, unfruchtbaren und menschenleeren Hochebenen, auf welchen steile, bewaldete und wasserreiche Bergzüge noch 2,000' bis 5,000' höher aufsteigen und fast das ganze Jahr Schnee tragen. Die von den Bergen herabkommenden Flüssen erreichen den Öcean nicht, sondern verlieren sich theils in Süß- oder Salzwasserseen, theils in den trockenen Ebenen. Der größte See ist der große Salzsee 3,940' h., welchem der Jordan das Wasser des süßen Jutah-Sees 4,040' h. zuführt, e. Die kalifornischen Seealpeu [Sierra Nevada de California]. Nördliche Fortsetzung der Seealpen von der Halbinsel Californicn. Eine gewaltige Küstenkette längs des großen Oceans, die hauptsächlich aus Urgebirgsarten besteht und mit vielen pyramidenförmigen Scbnee- bergen und rauchenden oder ausgebrannten Vulkanen von 14,000' bis 16,000' Höhe besetzt ist. Sie scheint reich an Gold und Quecksilber zu sein. Von 32° bis 41° N. Br. zieht sie gegen Nw., von hier bis zur Mündung des Frazersflnsscs gegen N. Zahlreiche Schluchten und einige Thäler zerschneiden die Abhänge des Gebirges, aber nur von einem Strome, vom Columbia, wird sie ihrer ganzen Breite nach durchbrochen. Schone Wälder und Grasslnrcn am Wcstabhang. Wichtigste Schneeberge: San Bernardino; Shaste oder Tsashll, ein ausgebrannter Vulkan; Mac Lou ghli n [mäk löff'lin] oder Pitt; Jefferson fdsches'fcrs'n]; Hood [hndd] 15,800'; Vulkan St. Helens 13^500'; Vulkan Naini er 11,600'; Vulkan Bäcker; Olympus. Zwischen 34° bis 42° N. Br. liegt zwischen der Hauptkette und der Seeküste das Küsten ge- birge von Californicn bis 4,500' h. Zwischen der Küstenkette und der Haupt- kette liegt ein 110 M. l. Längenthal, dessen südliche Hälfte vom See von Tularcs und vom gito San Joaqnin und dessen nördliche Hälfte vom Ilio Sacramento bewäs- sert ist. In den Schuttmasscn dieses Längenthales liegen die reichen und berühmten Ablagerungen von Goldkörnern und von größeren Stücken Goldeö. 3) Gewässer. — I. Atlantischer Ocean. — 1. Der rothe Fluß [Red River], ein ]üdlicher Zufluß des Winipeg-Sees fs. p. 887], entspringt in einem nicht ganz 900' h. liegenden Thäte, in dem kaum '/r M. davon der Petersfluß, ein rechter Nebenfluß des Missisippi, seine Quelle hat. — 2. Von den 5 canadischen Seen gehört der Michigan- fmittschighänn-] See ganz, die andern [S. p. 880] ater nur theilweise zur Union. Der Michigan-See steht durch die Straße von Macki- nac mit dem Huron-See in Verbindung. Er ist von S. nach N. 70 M. l., 15 M. br., 1,124 fandere 800] Qm. gr., liegt 558' über dem Meere, ist sehr tief und stschreich. Mehrere Baien, darunter die Green- [grihn-] Bai im Nw. mit mehreren 4n!e|]'' — 3. Der St. Lorenz bildete eine Zeitlang die Grenzen zwischen New-Uork und Obercanada. Durch den Nichelicu [S o r e l] nimmt er die Wasser des 28qm. gr. Ehamplain-Sees auf. Letzterer ist durch einen Kanal mit dem Hudson verbnn- dcn. — 4. Der St. Croix. Grenzfluß gegen Neubranuschweig. Ans dem Grand 57 *

7. Grundriß der Geographie - S. 354

1859 - Eßlingen : Weychardt
354 Das asiatische Rußland. lachen überfäete, morastige Fläche, die nur mit einer falben Moosdecke bekleidet ist und Tundra genannt wird. Diese Tundra umgibt das ganze Gestade des nördlichen Eismeeres bis zum Ostkap. Und dennoch ist diese Wüstenei be- wohnt, theils von nomadisirenden Hirten- und Jägervölkern, theils von Russen in einzelnen festen Niederlassungen. Unzählige Reste von riesen- haften, vorsüntfluthlichen Thieren, von Elephanten, Nashörnern, Büffeln u. dgl., so wie ungeheure Lager von Waldbäumen liegen zwischen den losen Schichten des aufgeschwemmten Landes in Sand, Lehm und Geschieben zerstreut, umgeben von Meeresprodukten, von kleinen Muscheln, Fischgräten, Haifischzähnen u. dgl. Die Thiere, welchen diese Ueberreste angehören, gingen durch die große, plötzlich eintretende Süntfluth zu Grunde. 3. Gewässer. 1. Gebiet des Schwarzen Fneeres. а. Der Kuban. Vom Elbrus im Kaukasus. б. Der Rioni [Phasis]. Aus dem Kaukasus. Kntai's. 2. Gebiet des Kaspischen Faeeres. a. Der Kur [Cyrus]. Aus Türkisch-Armenien. Gori. Tiflis. — Rechts: der Aras [Araxes] aus dem Bingöl-Gebirge in Türkisch-Arme- nien;.Grenzfluß gegen Armenien; mit dem Fluß von Eriwàn, dem Abfluß des Goktschai-Sees links. b. Der Terek. Vom Kasbeck im Kaukasus. e. Die Kuma. Von den nördlichen Vorbergen des Kaukasus. 3. Gebiet des Aral-Sees. Der Aral-See ist 1,100 Q.m. gr., liegt 33' über dem Spiegel des Schwarzen Meeres und ist 222' tief. Bit- tersalziges Wasser. Russische Dampfschifsahrt. a. Der Sir [Sihon. Jaxartesj. Vom Himmelsgebirge im Lande der Burnten. Im untern Laufe Grenzfluß gegen Buchara. Russische Dampfschifsahrt. 4. Gebiet des Sees Saumal. In diesen See mündet der Tschui, der vom Ala-Tau ini Lande der Buruten kommt und der Grenzfluß gegen das Land der Buruten ist. 5. Gebiet des Dalkhasch-Sees. Der 257 Q.m. große See, dessen Wasser einen unangenehm bitterlich-salzigen Geschmack hat, nimmt den Ili vom Himmelsgebirge in der Dsungarei und viele andere Flüsse auf. 6. Gebiet des nördlichen Eismeeres. а. Der Ob. Vom Altan Breite Mündung in den vbischen Meer- busen. Schiffahrt. Barnaul. Beresow. Obdorsk. — Rechts: der Tom ftomsks; der Tschulym. — Links: der Ärtysch; vom Altar in der Dsungarei. Schisfahrt. Semipolatiusk. Omsk. Tobolsk. Mit demjschim spetropawloslff und dem Tobol links. d. Der Jenisei. Vom Altar in der Mongolei. Breite Mün- dung in den jeniseischen Meerbusen. Schisfahrt. Krassnojarsk. Jenissöjsk. — Rechts: die untere Angara oder obere Tunguska sjrkutskfs aus dem 560 Q.m. großen Baikal-See [= reicher Sees, dem größten Alpensee der Erde, der die Selenga, die obere Angara und viele an- dere Flüsse aufnimmt. c. Die Lena.. Vom Baikal-Gebirge. Mehrere Mündungen. Schiffahrt. Jakutsk. — Rechts: der Mit im; die Olekma; deraldan. cl. Die Jana. Vom werchojanskischen Gebirge. б. Die Jndigirka. Vom omekonskischen Gebirge. f. Die Kolyma. Vom Stanowoi-Ehrebet. ' 7. Gebiet des Großen Geeons. a. Der Anadyr. Vom Stanowoi-Ehrebet. b. Der Amur. 2 Quellflüsse: dieschilka snertschinsks, welche aus dem Onon und der Ing oda entsteht, und der Kerlon, der nach seinem Austritt aus dem Dalai'-See Arg un heißt. Großer, gegen

8. Grundriß der Geographie - S. 389

1859 - Eßlingen : Weychardt
Grundmacht. 389 bricht, worauf es sich sodann dem Westende des südarmenischcn Greuzgebir- ges anschließt und auf diese Weise als Südrand von Kleinasien in westli- cher Richtung weiter zieht. Dschellu-Gebizrg 14,000'. G o r d y ä i- schesgebirgsland im Süden des Wan-Sees. e. Die wichtigsten Hochebenen: Hochebene von Ar- dahan 5,500', von Kars 5,200', von Erzerum 5,700 bis 6,000', von Ba- jezw 5,500', von Musch 4,400', von Diarbekir 1,000' bis 2,000'. 2. Hochland von Kleinasien. Westliche Fortsetzung des Hoch- landes von Armenien und Kurdistan. Reich an vulkanischen Bergen und Gebieten, so wie an warmen Quellen; häufige Erdbeben. a. Das Innere des Hochlandes besteht aus 2,000' bis 5,000' hohen Ebenen. Sie sind von einzelnen Gebirgsketten durch- zogen oder von einzelnen vulkanischen Bergkegeln überragt, so vom Erdschisch 12,300', an dem die Schneegrenze bei 10,000' be- ginnt, vom Hassan 8,400' u. a. Die Ebenen haben ein strenges Konti- nentalklima; ihr felsiger oder steppenartiger Boden ist wasserarm und wald- los, hie und da ganz wüste und an vielen Stellen mit Salzseen bedeckt. b. Der Ostrand oder der Antitaurus ist ein breites Ge- birgsland, das als eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges in bogenförmiger Richtung gegen Südwest zieht und sich an seinem südwest- lichen Ende mit dem Taurus verbindet. Es bildet die Wasserscheide zwi- schen dem Euphrat einerseits und dem Tschoroch und Kisil-Irmak andererseits. e. Der Südrand oder der Taurus, die westliche Fort- setzung des südarmenischen Grenzgebirg^s und der kurdistanischen Alpen, zieht als eme 10,000' bis 12,000' hohe Schneekette vom Euphrat an gegen Westen durch die ehemaligen Küstenlandschaften Cilicien, Pamphylien, Pisi- dien und Lycien. Bulghar-Gebirg e mit den cilicischen Pässen. Sehr steiler Südabsall gegen Süden zum Mittelmeere. Allmählige Nordabdachung zum Innern. Liebliches Seeklima in den Küstenländern. Sehr schöne Waldungen am Südabhang. Im Süden des Taurus liegt die Gebirgs- insel C y p e r n. ck. Der Nordrand, eine Fortsetzung des nordarmenischen Grenzgebirges, erstreckt sich als ein Gebirgsland, das aus zahlreichen, 4,000' bis 9,000' hohen Parallelketten besteht und von vielen Flüssen durchbrochen ist, durch die ehemaligen Landschaften Pontus, Paphlagonien, Bithynien und Mysien bis zum Jda und dem Kap Baba. Ala-Gebirg lgalatischer Olymps. Abbas-Gebirge sbithynischer Olymps. Vulkanisches Keschisch-Gebirge smy fisch er Olympi 7,300'. Jda 4,600'. c. Der We strand liegt in den ehemaligen Landschaften Lydien, Carien, Aeolien, Jonien und Doris. Er wird durch 3 Bergketten gebildet, die von Osten nach Westen ziehen, sehr gut bewaldet sind und die breiten, fruchtbaren Thallandschaften des Gedis slloi-musch des Menderes [Scaman- der] u. a. umschließen. Im Westrande liegt die Landschaft Katakekau- itieite [= verbranntes Gefildes, ein vulkanischer Landstrich in Lydien um die Stadt Kula, der einst durch unterirdisches Feuer verwüstet wurde. Vor der Westküste lagern sich die gebirgigen und vulkanischen Spora den. 3. Mesopotamien zwischen dem Euphrat und Tigris ist eine bis 1,200' hohe Hochfläche. Mit Ausnahme der Euphrat- und Tigris- thäler und einiger anderer bewässerten Stellen ist die Hochfläche ohne Kultur und bildet in ihrer nördlichen Zone sogar eine steinigte Wüste stschölls. 4. Babylonien, das Tiefland des untern Euphrat's und Tigris, bildet ein fruchtbares Marschland ohne Stein, ohne Felsen, ohne Hügel. An vielen Stellen schwitzt der Boden Natrium und andere Salze aus, so daß er oft ganz schneeweiß aussieht. Im Alterthum war Babylonien eine durch zahllose Kanäle reich bewässerte und hochkultivirte Landschaft. Jetzt
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