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1. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 218

1844 - Eßlingen : Dannheimer
218 die Thätigkeit des vulkanischen Heerdes, dem die ruhenden Feueressen des Sub- Apennin ihr Dasein verdanken. Im nördlichen Theile des toskanischen Sub- Apennin findet man eine Menge kleiner rauchender Löcher und Spalten, Lagoni genannt, welche stinkende, schwefliche Gasarten aushauchen, und der ganze Boden ist hier, wie* überhaupt in den meisten Gegenden des toskanischen Sub- Apennin von solchen Dünsten durchdrungen. Dieselben verursachen in Ver- bindung mit den Versumpfungen der Thäler und Küsten, die böse Lust, aria cativa genannt, durch welche die einst so blühenden Küstengegenden und ein Theil des Sub-Apennin in Einöden verwandelt worden sind. Der vulkanische Heerd Italiens äußert sich aber besonders in dem vulkanischen Bezirk von Neapel. Derselbe dehnt sich von dem Vesuv durch die phlegräischen Felder nach Prociva und Jschia linienartig von Sw. nach No. aus. Aus drei Gruppen besteht dieser Bezirk: aus den vulkanischen Inseln Jschia und Procida, aus den phlegräischen Feldern '(den Monte Nuovo, den Monte Barbars, den Averner See. den Lucriner-See und die Solfatara bei Pozzuoli begreifend) und aus dem doppelgipfligen Vesuv. Innerhalb dieses Vulkanbezirkes entwickelt sich die vulkanische Kraft in einzelnen Ausbrüchen von beträchtlicher Anzahl und an ungleich vertheilten Punkten, allein ein großer Theil ihrer Wirkungen ist auf.den Vesuv beschränkt, dessen erster bekannter Ausbruch im Jahre 63 n.c. G. erfolgte und mit seinem Aschenregen die Städte Herculanum, Pompeji und Stabiä bedeckte. Merkwürdig ist die in den phlegräischen Feldern erfolgte Bildung des Monte Nuovo im Jahre 1538, und die mit den Eruptionen und Erdbeben des vulkanischen Bezirks in Verbindung stehenden Hebungen und Senkungen in der Bai von Baja. Vi. Die iberische Halbinsel bildet ein großes aus llrgebirgsarten und neptunischen Gesteinen zusammengesetztes Hochland, in dem auch an manchen Stellen vulkanische Gesteine auftreten, N'ie z. B. in der Gegend von Lissabon und am Kap St. Vincent. Die Pyrenäen zeigen eine sehr symetrische Anordnung ihres geognostischen Baues. Urgebirgs- arten scheinen die Grundlage zu bilden; sie sind aber meistens von Uebergangs- gesteinen oder secundären Felsarten bedeckt; diese, besonders die erstern, nehmen den größten Theil der Gebirgsoberfläche ein. Vh. Die Gebirgsarten der Bretagne und Cotantin gehören hauptsächlich dem Urgebirge und Ueber- gaiigsgebirge an; Flötzgebirgsarten treten an der Ostgrenze dieses Gebietes aus. §. 188. Die geognostische Beschaffenheit der Inseln. A. D ie kontinentalen Inseln Europas sind von verschiedener geognostischer Beschaffenheit. I. Die kleinern Inseln, öfters als abge- rissene Glieder des Festlandes erscheinend, bestehen aus denselben Gesteinen, wie die benachbarten Küsten. Manche sind jedoch auch vulkanischer Natur, wie die thracischen Inseln und die Reihe der Trachyt-Jnseln, im Archipel der Cykladen, welche von der Halbinsel Methone ausgehend über Aegina, Hydra, Spezia, Spetzo pulo, Beto pulo, Falkonera, Anti-Milo, Milo, Argentiera, Polina, Santorin, Therasia bis Apronisi ziehen Die drei letztern bilden ein zusammengehöriges Ganze, einen Erhebungskrater, in dessen Mitte sich die Insel Hiera 184 v. C. G. erhoben hat. Ebenso wurde auf Methone wahr- scheinlich um 290 v. C. G. ein Hügel gebildet. Auch die liparischen oder äolischen, so wie die pontinischen Inseln sind Strandorte von Kratern, auf erstern ist der Monte Schicciola auf der Insel Stromboli und der Gipfel des Vulkano immer noch thätig. Ii. Die größern kontinentalen Inseln treten auch in geognostischer Beziehung als selbstständigere Glieder auf. 1. Sicilien besteht größtentheils aus der Juragruppe und der Kreideformation, denen sich die obersten Schichten der tertiären Formation anlagern; die pri-
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