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1. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 95

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3. Die senkrechte Gliederung des festen Landes. 95 morastige, wenige Wochen oder Tage aufthauende Flächen übergehen; man nennt sie T un dra. 6. Turan ist eine gegen 43,700 Q.m. gr. Ebene. Eine niedrige, vom Altai ausgehende, aber den Ural nicht erreichende Landhöhe scheidet sie von Sibiriens, der Obtschey Syrr von Rußlands Steppen., Zn Turan liegt deraral-See nur 34' über, das kasp isch e Meer 76' unter dem Niveau des Meeres; beide Seen haben salziges Wasser und Meerthiere. Der west- liche Theil Turans besteht meistens aus Sandwüsten; wo diese fehlen ist Steppenboden; nur in den Flußthälern des Ural, des Amu und Sir Darja ist Fruchtboden. §. 181. Die Inseln. 1. Die Inseln Asiens gehören größten Theils der Klasse der lang- gestreckten und kontinentalen Inseln an und sind gewöhnlich mehr oder weni- ger gebirgig. Einige von den asiatischen Inseln gehören jedoch zu den rund geformten Koralleninseln, wie die Lacca Diven und die Male Di v en. 2. Mehrere von den Inseln Asiens sind schon oben beschrieben worden, nemlich die, welche ganz in der Nähe des Kontinents gelegen als eine be- sondere Zugabe desselben erscheinen, wie Ceylon, Cypern und die Sporaden. Hier ist nur noch von dem asiatischen Archipelagus und von der nordost- asialischen Inselkette die Rede. 3. Der asiatische Archipelagus bildet eine große Inselgruppe, welche von mächtigen Gebirgs-Zügen und von vielen zum Theil sehr thätigen Reihen-Vulkanen durchzogen ist. Der indische Archipelagus zerfällt in drei Abtheilungen: in die Reihe der Sunda Inseln, in die Reihe der Molukken und Philippinen und in eine centrale Gruppe. An der Westseite von Neu- Guinea vereinigt sich der vulkanische Binnengürtel des insularen Australien oder die west-australische Vulkanen-Reihe mit den beiden Vulkanen-Rcihen des indischen Archipelagus zu einem wahren vulkanischen Knoten. 4. Von diesem Knoten aus zieht einevulkanen-Reihe durch diemoluk- ken und Philippinen: lang gestreckte, zum Theil aber rund geformte Inseln, deren Oberfläche sich bedeutend erhebt und an vielen Stellen von vulkanischen Mündungen durchbrochen ist. Besonders ist die Insel Luzon lehr reich an Vulkanen; nicht weniger als 12 Feuerberge erheben sich aufihr. 5. Die andere Vulkanenreihe, welche von jenem Knoten auszieht, geht durch die kleinen und großen Sunda Inseln. Auf diesen gebirgigen Inseln erhebt sich eine fast unglaubliche Menge von Vulkanen, von denen viele.noch in der größten Thätigkeit sind. Besonders zahlreich sind sie auf Sumatra und Java; auf letzterer zählt man nicht weniger als 45feuer- berge, von denen viele 10,000' bis 14,000' aufsteigen. Dievulkanen-Reihe jetzt sodann über die Nico baren und And aman Inseln, über den Vulkan der Barren Insel und Narcondam fort, und geht auf die West-Küste von Hinter-Indien über, welche die letzten Spuren vulkanischer Thätigkeit in Tschittagong zu tragen scheint. 6. Die mittlere Gruppe des indischen Archipelagus enthält viele Inseln, worunter B o rn e o, Pala w a n und die Sulu Inseln am wichtigsten sind. Diese Inseln sind hoch und gebirgig, aber ohne Vulkane. 7. Die nordost-asiatische Inselkette besteht aus den Majico- jlma und den Lieu Khieu Inseln, aus den japanischen Inseln mit der Insel Tarrakai und aus den Kurilen. Das Verbin dungs-Glied zwischen dieser In-

2. Die politische Geographie - S. 604

1845 - Eßlingen : Dannheimer
604 petraea^ auch Pajaestina tertia und salutaris) mit dem Land bet (Sb oui t ter iin Gebirge Seir, dein Land der Moabiter oder der Land- schaft Kerek und der si na i tischen Halbinsel, auf welcher die Midianiter lind Amalekiter wohnten. Die Ed omit er bewohnten das Gebirge Seir. Akaba (Elath), eine elende, kleine Stadt, bei welcher Ezion Geber lag, aus dessen Hasen Salonions Schisse nach Ophir fuhren, und von wo ails die Phönicier den Handel mit Indien und Arabien trieben. Es ist jetzt der Sam- melplatz einer Anzahl muselniännischer Pilger, die aus Aegypten und der Ber- berei nach Mekka wallfahrten. Wadi Musa, ein Dorf mit 300 Hausern; merkwürdig wegen der gut erhaltenen, prachtvollen Ueberreste des alten Sela (d-î h. Fels) oder Petra (d. h. Felsenstadt). Diese Stadt war unter den Römern die Hauptstadt voit Arabia petraea und der Mittelpunkt des Han- dels für die anliegenden Lander. Die Moabiter wohnten in der Landschaft àrek. Kir M.'oab, jetzt Kerek, Hauptstadt der Moabiter. Ar Moab (Areopolis), zu Moses Zeit Hauptstadt der Moabirer. Auf der sinaiti- schen Halbinsel wohnten die Midianiter und Amaleliter. Jetzt wird die Halbinsel von Arabern durchzogen; Karawanen durchreisen sie in verschiedenen Richtungen. Der Berg Sinai ist den Juden, Christen und Muhamedanern heilig. Am Fuße des Berges liegt das berühmte griechische Kloster der h. Katharina mit einer von Justinian erbauten Kirche- Viele durch Sagen berühmte Oerter. — c. Die Landschaft Nedsched ist das Vaterland der Beduinen, der Mittelpunkt, von dem alle Wanderungen der Araber ausgingen, die Wiege der Wehabiten. Diese muhamedanische Sekte wurde 1750 durch den Sheik Muhamed gegründet, der alle Beduinen in Nedsched zu seinem Glauben bekehrte. Die Wehabiten (von Wehab, dem Vater Muhameds) er- oberten den größten Theil Arabiens und verbreiteten den Schrecken ihrer sieg- reichen Waffen bis nach Damaskus und Bagdad. Nach den Niederlagen, welche sie im Jahr 1818 erlitten, und seit dem Tode ihres Oberhauptes Ab- dallah, der von Ibrahim Pascha gefangen und nachher zu Konstantinopel hin- gerichtet wurde, blieben sie eine Zeitlang der türkischen Herrschaft unterworfen. Sie haben sich aber seitdem schon mehrmals gegen die Soldaten des Vice- königs von Aegypten empört. El Derreyeh, von Ibrahim Pascha nach einer 7 monatlichen Belagernng zerstört, hatte 15,000 E. und war die Haupt- stadt der Wehabiten. — Ii. Tripolis oder Cyrenaica und Syrtica. Die 5 Hauptstädte (Pentapolis) von Cyrenaica waren: Apollonia^ der Hafen von Cyrene, Ptolomais jetzt Tolmeta, mit Ruinen, Arsinoë oder Tauchira ^ jetzt Tochira, Berenice und Cyrene^ die Hauptstadt des ganzen Landes, Sitz der Künste und Wissenschaften, mit lebhaftem Handel, nach Karthago die größte und mächtigste Stadt Nord-Asrika's. Die pracht- vollen Ruinen dieser Stadt liegen in der Nähe des unbedeutenden Ortes Grennah. Dernah ist heute ein kleiner Hafen mit Handel. In Syrtica lagen folgende Städte: Leptis magna^ jetzt die kleine Stadt Lebdah mit Ruinen, Vaterstadt des Kaisers Septimius Severus; Oea^ das heutige Tri- polis, 25,000 E. ; Hauptstadt; Hauptstapelplatz für europäische, nach dem innern Afrika bestimmte Waaren; mit Alterthümern; Sabrata-, eine phöui- cische Hafenstadt. — Die Vasallenstaaten von Tripolis. Die Oase Audschila (Angila) mit Sklavenhandel. Die Oase Fezzan (das Land der Garamanten) mit der Hauptstadt Murzuk, der bedeutendste Marktplatz für das innere Nord-Afrika. Die Oase Gad ames mit G ad a mes, wo die Karawanen zusammen treffen, welche von Tripoli über Tuat nach Timbuktu gehen. — Iii Tunis, das alte Akriea propria mit den Provinzen By- zacium und Zeugitana. Die Ruinen von Leptis minor bei Lein ta. Kabes, 20,000 E.; Hafen; Handel; Gewerbe. Almedea oder Afrika war im Mittelalter derjenige Hafen, den die europäischen Flotten am meisten besuchten. Kairwan, 40,000 E. ; durch seine Bevölkerung, wie auch durch
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