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1. Besonderer Theil - S. 673

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Land der Kirgis-Kaisaken. 673 8,700 Qm. 8,000 E. t Ochotsk. 320 M. van Irkutsk. St. an der Mündung der Ochota in's ochotzk. Meer. 1,200 E. Hauptstapelplatz der amerikanischen Kom- pagnie. Hafen. Ueberfahrtsort nach Kamtschatka. Schiffbau. — 5. Seedistrikt oder Halbinsel Kamtschatka. 135 M. l. 30 bis 40 M. br. 9,200 Qm. gr. 5,000 E. 1,400 Russen; 2,700 Kamtschadalen; 250 Korjaken; 130 Kurilen oder Ainos. Weni- ger strenges Klima, als im übrigen Sibirien. Fruchtbarer Boden. Herrliche Wiesen. Etwas Acker- und Gartenbau. Große Waldungen. Viele Pelzthiere. Wildes Schaf. Das Meer ist reich an Fischen, Seehunden, Seelöweu, Seeottern u. dgl. Wenig Viehzucht. Der Hund ist das einzige Zngthier. 1696 geschah der erste Zug von 16 Kosacken aus Irkutsk hieher. ch Petropawlowskaja sst. Peter-Pauls Hafen]. Feste St. an der Ostküste, an der Awatscha Bai. 1,000 E. Einer der schönsten Handels - und Kriegshäfen der Welt. Magazin der amerik. Kompagnie. Vergebliche Beschießung durch die französ. u. engl. Flotte am 31. August 1854. — Die un- bewohnte B eh rin gsin sel. Tod des in Jütland geborenen Seefahrers B e hrings 1741, der 1728 die Behringsstraße entdeckte, u. seiner 29gefährten. Die unbewohnte Kup fer- insel. — Die russischen Kurilen. 121 Qm. 1643 von den Holländern entdeckt. Eine vulkanische Jnselreihe vom Kap Lopatka, der Südspitze Kamtschatkas, bis zur Insel Jesv. 19 Inseln gehören zu Rußland, 2 zu Japan. Nördlichste: S ch u m s ch u. Größte: Poromuschir. Südlichste: Urup. Gegen 14 thätige Vulkane. Vulkan Sarnitscheff, auf der Insel Mutua 4,200'. Kupfer; Schwefel; Salmiak. Heiße Schwefel- u. andere Mineralquellen. Etwas Nadelholz. Pelzthiere. Robben, See- ottern u. a. an den Küsten. Kartoffeln n. Küchengewächse seit 1829. 1,000 [nach Andern 7,000] Kamschadalen u. Kurilen oder Ainos; Fischer u. Jäger. — 6- Das Tschuktschenlaud. 13,400 Qm. Nur nackte Schneeberge u. unfruchtbare Thäler. Viele Flüsse, darunter der Anadyr. Viele Seen u. Sümpfe. Graue Moose dienen den Rennthieren zur Nahrung. Das traurigste Klima. Am 20. Juli ist noch kein Anzeichen von Sommer bemerkbar, u. am 20. August tritt der Winter wieder ein. Fische, Pelz- u. Nennthiere. 10,000 [nach Andern nur 600] Tschuktschen; ausge- zeichnet durch Körperkraft u. Muth; durchaus unabhängig; sie zahlen keinen Tribut an Rußland. Ostrownaja. Kleiner Ort auf einer Insel im kleinen Anjui. Haupt- handelsverkehr der Russen u. vieler sibirischen Völker mit den Tschuktschen. Großer Jahrmarkt am Ende Januars n. am Anfang des Februars. Die Tschuktschen tauschen gegen Pelzwaaren von den russischen Kaufleuten Tabak, Beile, Messer, Tbee, Zucker n. dgl. ein. tz. 177. Das Mn- der Mrgis-Kaisaken. 1. Lage. 44° bis 54° N. Br. 69'/,° bis 101° O. L. — 2. Grenzen. Im O.: Dsungarei. Jmn.: Rußland [Sibirien; europ. Nußl.]. Im W.: europ. Rußland; kaspisches Meer. Im S.: Chiwa; Buchara u. Chokand; Land der schwarzen Kir- gisen.— 3. Größe. 26,000 Qm. — 4. Oberfläche. Ein dürres u. tiefgelegenes Step- pe «land. Es ist von vielen Hügelketten, Steppenffüssen, Salzseen und Sümpfen durchzogen und bedeckt.') — 5. Viele, meist kontinentale Flüsse und Salzseen. ,') Oberfläche. — 1. Das Steppenland der Kirgis -Kaisaken geht im N. zum Tieslande von Sibirien, gegen S. in die Tiefebene von Westturkestan, gegen W. in's slavische Tiefland über. Gegen N. sinkt das Tiefland auf 400' und 300', ge- gen S. und W. aber noch tiefer herab, da der Spiegel des Aral-Sees nur 15' über, der des kaspffchen Meeres aber 76' unter dem Spiegel des schwarzen Meeres liegt. Die Einförmigkeit der von Gräsern bedeckten Ebene ist an vielen Stellen von Hügel- ketten, Seen, Sümpfen und kleinen Waldungen ans verkrüppelten Fichten unterbro- chen. — 2. Eine große Anzahl von Hügeln und kleinen Bergen zieht unter vielerlei Namen zwischen 100° bis 83° O. L. in der Hauptrichtung von O. nach W. durch me Mitte der Steppe. Diese Hügelketten bilden die westliche Fortsetzung des Altai- systems, erreichen aber den Ural nicht und sind meist 300', 500', 600', sogar bis 1,100' h. Krystallinische Felsarten; reich an silberhaltigem Bleiglanz u. a. Minera- lien. Wafferscheide zwischen dem Jschim und Tobol im S., dem Tokraun, Sary n. a. V ölt er, Lehrbuch der Geogr. Ii. 43

2. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 95

1847 - Eßlingen : Dannheimer
3. Die senkrechte Gliederung des festen Landes. 95 morastige, wenige Wochen oder Tage aufthauende Flächen übergehen; man nennt sie T un dra. 6. Turan ist eine gegen 43,700 Q.m. gr. Ebene. Eine niedrige, vom Altai ausgehende, aber den Ural nicht erreichende Landhöhe scheidet sie von Sibiriens, der Obtschey Syrr von Rußlands Steppen., Zn Turan liegt deraral-See nur 34' über, das kasp isch e Meer 76' unter dem Niveau des Meeres; beide Seen haben salziges Wasser und Meerthiere. Der west- liche Theil Turans besteht meistens aus Sandwüsten; wo diese fehlen ist Steppenboden; nur in den Flußthälern des Ural, des Amu und Sir Darja ist Fruchtboden. §. 181. Die Inseln. 1. Die Inseln Asiens gehören größten Theils der Klasse der lang- gestreckten und kontinentalen Inseln an und sind gewöhnlich mehr oder weni- ger gebirgig. Einige von den asiatischen Inseln gehören jedoch zu den rund geformten Koralleninseln, wie die Lacca Diven und die Male Di v en. 2. Mehrere von den Inseln Asiens sind schon oben beschrieben worden, nemlich die, welche ganz in der Nähe des Kontinents gelegen als eine be- sondere Zugabe desselben erscheinen, wie Ceylon, Cypern und die Sporaden. Hier ist nur noch von dem asiatischen Archipelagus und von der nordost- asialischen Inselkette die Rede. 3. Der asiatische Archipelagus bildet eine große Inselgruppe, welche von mächtigen Gebirgs-Zügen und von vielen zum Theil sehr thätigen Reihen-Vulkanen durchzogen ist. Der indische Archipelagus zerfällt in drei Abtheilungen: in die Reihe der Sunda Inseln, in die Reihe der Molukken und Philippinen und in eine centrale Gruppe. An der Westseite von Neu- Guinea vereinigt sich der vulkanische Binnengürtel des insularen Australien oder die west-australische Vulkanen-Reihe mit den beiden Vulkanen-Rcihen des indischen Archipelagus zu einem wahren vulkanischen Knoten. 4. Von diesem Knoten aus zieht einevulkanen-Reihe durch diemoluk- ken und Philippinen: lang gestreckte, zum Theil aber rund geformte Inseln, deren Oberfläche sich bedeutend erhebt und an vielen Stellen von vulkanischen Mündungen durchbrochen ist. Besonders ist die Insel Luzon lehr reich an Vulkanen; nicht weniger als 12 Feuerberge erheben sich aufihr. 5. Die andere Vulkanenreihe, welche von jenem Knoten auszieht, geht durch die kleinen und großen Sunda Inseln. Auf diesen gebirgigen Inseln erhebt sich eine fast unglaubliche Menge von Vulkanen, von denen viele.noch in der größten Thätigkeit sind. Besonders zahlreich sind sie auf Sumatra und Java; auf letzterer zählt man nicht weniger als 45feuer- berge, von denen viele 10,000' bis 14,000' aufsteigen. Dievulkanen-Reihe jetzt sodann über die Nico baren und And aman Inseln, über den Vulkan der Barren Insel und Narcondam fort, und geht auf die West-Küste von Hinter-Indien über, welche die letzten Spuren vulkanischer Thätigkeit in Tschittagong zu tragen scheint. 6. Die mittlere Gruppe des indischen Archipelagus enthält viele Inseln, worunter B o rn e o, Pala w a n und die Sulu Inseln am wichtigsten sind. Diese Inseln sind hoch und gebirgig, aber ohne Vulkane. 7. Die nordost-asiatische Inselkette besteht aus den Majico- jlma und den Lieu Khieu Inseln, aus den japanischen Inseln mit der Insel Tarrakai und aus den Kurilen. Das Verbin dungs-Glied zwischen dieser In-
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