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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und den unteren Klassen höherer Lehranstalten - S. 82

1879 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
82 Vii. Die punischen Kriege. jeder Bedingung Frieden zu schließen. Es blieb ihnen keine andere Wahl. Karthago mußte auf Spanien Verzicht leisten, seine Flotte bis aus zehn Schisse ausliefern, 10000 Talente Kriegskosten zahlen und geloben, ohne Genehmigung der Römer keinen Krieg zu führen. 201 Nachdem Scipio die punische Flotte den Flammen übergeben, kehrte er unter dem Jubel der Bevölkerung nach Rom zurück, wo er den ehrenden Beinamen „der Afrikaner" erhielt. Wie Hannibal früher bemüht gewesen war, sein Vaterland zu Größe und Herrschaft zu führen, so suchte er jetzt den Staat durch zweckmäßige Einrichtungen von den inneren Gebrechen zu heilen, damit es sich vou dem tiefen Fall wieder erhebe. Diese vaterländische Thätigkeit des großen Mannes erregte das Mißtrauen Roms. Es erhob Klage gegen ihn, und Hannibal verließ Karthago, um seine Vaterstadt von der Schmach zu befreien, ihren größten Bürger seinen Feinden überantwortet zu haben. Er begab sich zu Autiochus von Syrien, dem er die besten Rathschläge zur Bekämpfung der Römer gab. Doch der König befolgte sie nicht und wurde überwunden, und Hannibal floh zu Prusias voubithy-nieu. Dieser aber wollte Roms Zorn nicht auf sich laden und schickte Bewaffnete ab, den unglücklichen Feldherrn gefangen zu nehmen. Da machte Hannibal, längst auf einen solchen Ausgang gefaßt, seinem Leben durch Gist ein Ende. 3. Der dritte punische Krieg. Karthago's Fall. Kaum sahen sich die Römer durch Niederwerfung der Karthager von ihrem nächsten und gefährlichsten Feinde befreit, als sie ihre Blicke auf den Osten richteten, um auch dort ihre Herrschaft auszubreiten. Zuerst wurde König Philipp Iii. von Makedonien überwunden und eines großen Theiles seiner Besitzungen beraubt. Dann kam die Reihe an Antiochns von Syrien, den seine Schmeichler 190 „den Großen" nannten. Er wurde von Cornelius Scipio („Asia-tikus"), dem Bruder des „Afrikanus", bei Magnesia in Kleinasien geschlagen und zur Abtretung Vorderasiens bis an den Taurus gezwungen. Von dieser Zeit an wuchs der römische Einfluß im Morgenlande immer mehr. Die meisten Staaten gehorchten freiwillig oder gezwungen den Befehlen des Senats, der jede Gelegenheit benutzte, um die Gedemüthigteu gänzlich zu unterwerfen. König Perseus, Philipps Sohn, der sich dem Drucke Roms zu entziehen suchte, büßte sein Unterfangen mit dem Verluste seines Reichs, und das römische Volk erlebte den Triumph, den Nachfolger Alexanders des Großen mit Weib }tnb Kind als Gefangenen durch die Straßen der Stadt ziehen zu sehen. Zwanzig Jahre später wurde Mace-douien in eine römische Provinz verwandelt. Ein gleiches Schicksal erfuhr das durch Parteikämpfe zerrüttete Griechenland. Der Cousul Lucius Mnmmius besiegte das Heer des

2. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 55

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Sonnenglut, und nicht selten sind dann die Viehherden dem Verschmachten nahe. Im September ruft der Herbstregen noch einmal frisches Gras hervor. Dann aber folgt der rauhe Winter mit seinen Schneestürmen, die zuweilen ganze Viehherden vernichten. Im westlichen Teile sind die Tataren und Kosaken seßhaft, während im Osten die Kalmücken und Kirgisen von Ort zu Ort ziehen und bald hier, bald dort ihre Filzzelte aufschlagen. — Am schwarzen Meere liegt Odessa, der Haupthasen für russische Ge- treideausfuhr, am kaspischen Meere das durch seinen Kaviar berühmte Astrachan.— Im schwarzen Meere finden wir die Halbinsel Krim mit der Festung Sebastopol. 7. Die Bevölkerung Nußlands setzt sich aus vielen verschiedenen Völkern zu-- sammen. Den Hauptbestandteil bilden jedoch die Russen, die in Großrussen (in der Mitte des Landes) und Kleinrussen (im Südwesten) unterschieden werden. Der Russe badet sehr gern. Daher finden wir selbst in den kleinsten Dörfern Badestuben. Alle 8 Tage wenigstens nimmt der Russe ein Schwitzbad. Wenn er in den größten Schweiß geraten ist, springt er plötzlich ins kalte Wasser oder wälzt sich (im Winter) wohl gar im Schnee. Der Russe bekennt sich in der Regel zur griechisch- orientalischen Kirche (der herrschenden des Landes), deren Oberhaupt der Zar ist. Daher erklärt sich die kindliche Liebe des Russe» zum Zaren und sein williger Gehorsam. Die Forderungen der Kirche, Anbetung der Heiligenbilder und strenges Fasten, erfüllt er sehr gewissenhaft. Will er etwas Wichtiges vornehmen, so geht er zuvor in die Kirche, küßt die Heiligenbilder, zündet vor ihnen Lichter an und betet vor ihnen. Schon als Kind erhält er von seinen Eltern ein geweihtes Heiligenbild, das stets neben einem brennenden Lichte vor seinem Bette hängt. 11. Schweden und Norwegen. (I V» v. Deutscht. — aber nur 6v2 M.) 1. Die skandinavischen Alpen durchziehen der Länge nach fast die ganze Halb- insel und nehmen etwa doppelt so viel Raum ein als die Alpen. (Welcher Teil der Halbinsel wird hauptsächlich von ihnen angefüllt?) Sie setzen sich aus gewaltigen felsigen Hochebenen zusammen, auf denen sich einzelne flachgewölbte Kuppen oder türm- förmige Spitzen erheben. Im Norden sind schon alle Höhen über 900 m mit ewigem Schnee bedeckt. (Wo beginnt die Schneegrenze in den Alpen? ss.48.] Wie erklärt sich die verschiedene Höhe dieser Grenzen?) An Wildheit steht das skandinavische Ge- birge in Europa unübertroffen da. Bald sind es riesige Felsblöcke, bald schauerliche Abgründe, bald endlose Gletscher, bald schäumende Wasserfälle, die unser Erstaunen wachrufen. An der Westküste fällt das Gebirge steil zum Meere ab, an der Ostseite dagegen senkt es sich in Stufen zur Flachküste hinunter. 2. Die norwegischen Bauern. In den Thälern dieser Alpen leben die nor- wegischen Bauern. Sie wohnen meist auf einzeln gelegenen Höfen, da in den engen Thälern für geschlossene Dörfer kein Raum ist. Während des langen Winters ist der Bauer ganz allein auf sich angewiesen; Eis, Schnee und tiefe Schluchten sperren ihn von allen seinen Nachbarn ab. Er ist daher gezwungen, sein eigner Handwerker zu sein. „Er beschlägt seine Pferde, verfertigt Wagen, dreht Seile aus Leder und Weiden- ruten. Er baut sein Haus, mauert seinen Kamin, deckt sein Dach. Die Frauen weben alle Zeuge, nähen die Kleider des Mannes, oft noch aus Leder bestehend, wie in grauen Zeiten aus Birkenrinde." — Im Frühjahre ziehen die Frauen und Mädchen mit dem Vieh auf die „Alpen", wo in einigen Hochthälern sich grasreiche Weiden finden. Die Männer bleiben gewöhnlich im Thale zurück und besorgen die Ackergeschäfte._Fest- stehende Schulen giebt es hier wegen der weit auseinander liegenden Höfe noch recht wenige. In der Regel wandert der Lehrer von Hof zu Hof und unterrichtet die Kleinen alljährlich einige Wochen. Während der übrigen Zeit des Jahres aber setzt die Mutter

3. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 92

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Ii — 92 — 4. Ober- oder Nordguinea ist ein flacher Küstensaum, der nach dem Innern zu durch hohe Randgebirge abgeschlossen ist. Die vom Meere her nach dem heißen Innern zu ziehenden Wolken kühlen sich daher an diesen Gebirgen ab, und so erhält die Küste eine gewaltige Regenmenge. (Höhe der jährlichen Regenmenge 4—5 m, vergl. S. 81 u. S. 4.) Infolgedessen bilden sich hier an der Küste große Sümpfe, die sich unter dem Einflüsse der tropischen Hitze mit dem dichtesten Urwalde bedecken. Die Dünste aber, welche dem feuchten Boden entsteigen, erzeugen das gelbe Fieber, das dem Europäer leicht tödlich wird. Nach den Produkten, welche man von den einzelnen Küsten holte, unterschied man eine Pfeffer-, eine Zahn-, eine Gold- und eine Sklavenküste. Letztere war der Schauplatz des grausamsten Sklavenhandels. Hierher trieb der Sklavenhändler mit der Peitsche seine „schwarze Ware". Hier lud er sie zu Schiffe und segelte dann mit ihr nach Amerika, wo er sein „Ebenholz" auf dem Markte zu hohem Preise an die Pflanzer verkaufte. Jetzt besitzt Deutschland an dieser Küste eine kleine Kolonie, das Togoland (an Größe dem Königreich Württemberg gleich). An der Pfefferküste ist 1822 eine Kolonie (Liberia) für freigelassene Neger gegründet worden. Hinter der Goldküste liegt das Negerreich Aschanti, hinter der Sklavenküste das Negerreich Dahome. 5. Dahome. Unter allen Negerstaaten ist das Reich Dahome eins der bekann- testen. Alle Unterthanen des Königs, selbst die höchsten Beamten, sind seine Sklaven. Bei allen Festlichkeiten, besonders aber beim Tode des Königs, werden Menschen in großer Zahl geopfert. Als 1859 ein König in Dahome starb, ließ sein Sohn 4500 Sklaven auf seinem Grabe schlachten, so daß dasselbe ganz in Blut schwamm. Vor jedem Eingange zur Wohnung des Königs liegt ein Hausen Knochen und Elefanten- schädel, und auf dem obern Rande der Mauer prangen eine Anzahl Totenköpfe. Außer einer Armee von 30 000 Mann besitzt der König von Dahome auch eine Garde, welche aus 5000 Frauen besteht. Seine Einkünfte bezieht der König aus dem Sklaven- Handel. Von Zeit zu Zeit macht er nämlich mit seinen Kriegern förmlich Jagd auf seine Unterthanen, überfällt zur Nachtzeit die Dörfer und verkauft alle eingefangenen Leute au die Sklavenhändler. 6. Kamerun. Südlich vom Kamerungebirge fließt der Kamerun, ein kurzer, aber sehr breiter Fluß. Auf demselben unterhielt mehrere Jahre hindurch ein Hamburger Haus einen „Hnlk", d. i. ein abgetakeltes und festgeankertes Schiff, das den Euro- päern als Warenlagerung und Wohnung diente. Gegen Perlen, Messer, Bänder, Pfeifen !c. wurden dann die Hauptprodukte des Landes, Elfenbein und Palmöl, ein- getauscht, um später nach Europa verladen und hier — das Palmöl zu Seife und Stearinkerzen — verarbeitet zu werden. In neuester Zeit hat das oben erwähnte Hamburger Haus vom König Bell und anderen kleinen Negerfllrsten hier am Kamerik, einen Landstrich käuflich erworben, der unter dem Namen „Kamerun" eine deutsche Kolonie bildet. Diese Kolonie umfaßt zwölf Negerdörfer, deren jedes den Namen seines Königs führt. (In ihrer ganzen Ausdehnung aber ist sie größer als das König- reich Preußen.) Gegenwärtig wird der Tauschhandel in einem am Ufer errichteten Handelshause (Faktorei) vorgenommen. Die Kamerunneger oder Dualla bewohnen zierliche Hütten, die mit Palmblättern gedeckt sind. Als Haustiere werden Hühner, Enten, Ziegen und Schweine gehalten. Auch Hunde werden gemästet und verzehrt. Die Dualla leben nur vom Handel. Die wenigen Haus- und Feldarbeiten lassen sie von ihren Sklaven und Frauen verrichten. Die Sklaven, welche in besondern Dörfern zusammenwohnen, werden — wie auch die Kriegsgefangenen — zu besondern Festen oft gräßlich hingeschlachtet. Am Ufer des Kongo stehen bereits ein Missionshaus und zwei Schulhäuser.

4. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 93

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
34. Mttelafrika. 1. Das Stück südlich vom Äquator bis zum Wendekreise nennt man Mittel- afrika. Dasselbe ist ein Hochland, das im Westen und Osten von hohen Rand- gebirgen umgeben ist. Da, wo die Flüsse von der Hochebene herabstürzen, bilden sie großartige Wasserfälle, so der Kongo im Westen und der Sambesi im Osten. Die Westküste Mittelafrikas führt den Namen Nieder- oder Südguinea. 2. Der Kongostaat. Der bedeutendste Fluß der Westküste ist der Kongo. Die Ufer desselben sind weit und breit mit dichten Urwäldern bedeckt, in denen die men- schenähnlichsten Affen, Gorillas und Schimpansen, sowie Elefanten, Nashörner und Flußpferde Hausen. In neuester Zeit ist am Kongo der von allen europäischen Mächten anerkannte Kongostaat gegründet worden, als dessen Herrscher der König von Bel- gien angesehen wird. In diesem Kongostaate, der etwa fünfmal so groß als Deutsch- land ist, haben alle Staaten Europas freies Handels- und Schiffahrtsrecht. Es wohnen in demselben etwa 30 Mill. Menschen, die dem Stamme der Bantu-Neger angehören. Dieselben haben teilweise eine tiefschwarze Hautfarbe und zeigen in der Schmiedekunst und Schnitzerei große Geschicklichkeit. Nicht selten auch findet man bei ihnen — gegen alle Erwartung — wohlbestellte Felder und verhältnismäßig gut gebaute, sehr lauge Dörfer. Die meisten Stämme stehen unter dem Fluche des Zaubereiwesens und des Fetischdienstes; bei manchen werden sogar noch Menschen geopfert und verzehrt. 3. Die Besitzungen der deutsch-ostafrikanischen Handelsgesellschaft (westlich von Sansibar) sind unter deutschen Schutz gestellt. Sie erstrecken sich bis zu den großen Seen (Viktoria, Tanganjika, Njassa) und nehmen einen Flächenraum ein, der etwa dem von Deutschland gleichkommt (mit dem Hinterlande aber mehr als das Doppelte beträgt). Hier an der Nordgrenze liegt auch der höchste Berg Afrikas, der Kilima- Ndscharo. Derselbe ist über 6000 m hoch und, obwohl unter dem Äquator gelegen, auf seinem Gipfel beständig mit Schnee und Eis bedeckt. Um den Berg herum dehnt sich eine Hochebene aus, deren Fruchtbarkeit und angenehmes Klima wahrhaft Para- diesifch ist. Die pechschwarzen Bewohner (Dschaggas) dieses Landstriches zeichnen sich durch Fleiß und Geschicklichkeit vor vielen Negerstämmen aus. Den ganzen Tag sieht man sie auf dem Felde graben, düngen, pflanzen, hacken oder an den Kanälen bessern, mittels deren sie ihre Felder künstlich bewässern. Von halbwilden Bienen gewinnen sie in ungeheuren Massen Honig, indem sie Kasten an den Waldbäumen aushängen, damit die Bienen darin bauen. Aus Gräsern und Bananenfasern flechten sie Körbe, denen sie eine solche Dichtigkeit zu geben vermögen, daß man Milch und andere Flüssigkeiten darin aufbewahren kann. Die Bewohner im Innern Ostafrikas führen im allgemeinen ein ganz behag- liches Leben, besonders da, wo nicht Sklavenjagden auf sie gemacht werden. Die kreisrunde Hütte ist in der Regel aus Stangen, Zweigen und Matten hergerichtet. Zum Nachtlager dient eine Kuhhaut. Etwa um 7 Uhr, wenn der Tau vom Grase verschwunden ist, treiben die Knaben das Vieh auf die Weide und kehren vor Sonnen- Untergang nicht wieder zurück. Nach dem Frühimbiß nimmt der Mann die Pfeife und geht zur großen Halle, wo er mit seinen Freunden schwatzt, lacht, schläft oder Tabak schmaucht. Gern vertreiben sich auch die Männer die Zeit mit einem Spiel, das „Kopf oder Rücken" heißt, und bei welchem sie zuweilen selbst ihre alte Mutter auss Spiel setzen. Zur Mittagszeit schlendert der Mann nach Hause und ißt, was ihm seine Frau bereitet hat. Seine Lieblingsgerichte sind Fisch und Fleisch, Milch, Butter und Honig, sein Getränk Hirsebier (Pombe) und Palmwein. Nach dem Essen schläft er wieder, raucht und spielt wie am Vormittag. Am Abend sitzen alle vor der Hütte, um die Kühle zu genießen. Die Frauen und Mädchen holen dann Wasser,

5. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 94

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Ii — 94 — schmauchen Tabak und schwatzen. Späterhin werden die Kühe gemolken, und bald darauf liegen alle in der Hütte im tiefsten Schlafe. 4. Sklavenhandel. An der Ostküste Afrikas wurde und wird noch heute der Sklavenhandel in der abscheulichsten Weise betrieben. Arabische Sklavenhändler durch- ziehen das Laud weit und breit und machen förmlich Jagd auf die Neger. Oft auch kaufen sie von dem Häuptling das „schwarze Ebenholz". Der Preis für einen Neger fft sehr gering. Man bezahlt für denselben in der Regel 2—3 Marl oder 10 m Baumwollenzeug oder 1 Flinte oder 4 Pfund Pulver. Die eingefangenen oder erhandelten Sklaven werden dann mit Stricken zusammengebunden und nach der Küste getrieben. Die Leiden der Sklaven auf diesem Marsche sind unsagbar. Von Hunger und Durst geplagt, müssen die Elenden täglich im heißen Sonnenbrande weite Märsche machen, wobei die Stricke, mit denen sie zusammengebunden sind, oft tief ins Fleisch einschneiden. Unbarmherzig aber treibt die Peitsche des Händlers die Schwachen vorwärts. Wer nicht mehr weiter kann, wird losgebunden und seinem Schicksale überlassen. Wie Gerippe abgemagert, kommen die Sklaven endlich an der Küste an. Hier werden sie in offene Boote geladen und nach der Insel Sansibar hinübergefahren. Bis vor wenigen Iahren noch wurden hier alljährlich 15—20000 Sklaven eingeführt, und jeden Tag war zweimal Markt. Der Preis für Erwachsene betrug 50—150 M., für Kinder 20—30 M. Heute gestattet der Sultan von San- sibar den Sklavenmarkt nicht mehr, und Deutschland und England suchen den scheuß- lichen Handel mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln zu unterdrücken. 35. Südafrika. >1. Das Kapland. Die Südspitze Afrikas bis zum Oranjefluß hin führt den Namen Kapland. Ein Europäer, der hier ankommt, ist gewöhnlich sehr verwundert über die veränderte Lage der Himmelsgegenden. Er sieht die Sonne zur Mittagszeit nicht im Süden, sondern im Norden. Osten ist ihm dabei nicht zur Linken, sondern zur Rechten. (Wie ist es in Europa?) Auch die Jahreszeiten sind den europäischen gerade entgegengesetzt. Wenn wir Herbst haben, ist es dort Frühling; zur Weihnachts- zeit geht mau dort an die Weizenernte, um Johannis aber sucht man Schutz vor Kälte am Kaminfeuer. Der Nordwind bringt hier Wärme, der Südwind Kälte. (Wie erklärt sich das?) — Die Hauptprodukte sind Schafwolle, Straußenfedern (Strauße werden hier gezüchtet), Wein (Kapwein) und Weizen. In den Wildnissen weiden Büffel, Antilopen, Zebras, Quaggas und Giraffen, und im Gebüsch lauern Löwen, Hyänen, Schlangen u. s. w. auf Beute. Am Oranjeflusse sind in jüngster Zeit auch viele Diamanten aufgefunden worden. Die Hauptstadt der englischen Besitzung ist die Kapstadt (70 T.). am Fuße des steilen Tafelberges. 2. Die Boeren» sbnren) Freistaaten, nördlich vom Oranjefluß, sind von hollän- dischen Bauern, die durch Engländer aus Natal vertrieben wurden, gegründet worden. 3. Natal, eine englische Besitzung an der Ostküste, wird hauptsächlich von Zulu- kaffern bewohnt. 4. Lüderitzland. An der Westküste, nördlich vom Oranje-Fluß, liegt die deutsche Kolonie Lüderitzland (so genannt nach ihrem Gründer Lüderitz) mit dem Hafen Angra- Pequena spekehna) d. i. kleine Bucht. Der Bremer Kaufmann Lüderitz hatte nämlich 1883 von eingebornen Häuptlingen einen Küstenstrich käuflich erworben und stellte diesen unter deutschen Schutz. Bald darauf wurde das Land noch nach Norden hin erweitert durch Hinzunahme von Groß-Namalanv, Damaraland:c., so daß die Länge des Küstenstriches jetzt etwa 1000 km beträgt. Die Grenze des Hinterlandes ist noch nicht genau festgestellt, jedoch ist die Kolonie mit dem Hinterlande fast doppelt so groß wie Deutschland selbst.

6. Römische Geschichte - S. 92

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
92 — Äußere Geschichte 133—100. Den zwei Abschnitten der inneren Geschichte dieser Periode entsprechen diejenigen der äußeren, der Zeit und dem Erfolge nach: 133—121 Relativ erfolgreich; 120—100 Schmachvolle Kriegführung, Fiasko der Optimatenherrschaft. Der Bauernsohn G. Marius muß retten. I. Abschnitt: 133—121. Das Testament des letzten Pergamenischen Königs Atta-lus Iii zu Gunsten Roms veranlaßt eine Empörung unter Aristouicus, angeblichem Sohne des Eumeues 11. Dieser dient als ausreichendes Symbol des Unabhängigkeitsgefühls aller Gegner der römischen Herrschaft; er ruft zahlreiche Sklaven zur Freiheit auf (Heliopoliteu) und vermag sich drei Jahre zu halten gegen im. i3o. P. Crassus, M. Perperna, bis M.' Aquillius ihn besiegt. 129. Das Pergamenische Reich wird Asia provincia. in5'Gami96 x ®inem Hülferuf der Massilieuser, der alten Freunde transalpin. Roms (vergl. o. S. 35) gegen die umwohnenden Barbaren (Sal-lnvii), die sie bedrängen (Nb. Seitenstücke: Saguut und Turde-tauer vgl. o. S. 58/9, Epidamuus und Illyrier s. T. 1 S. 145/6) entsprechen die Römer durch Sendung des M. Fulvius Flaccus als Prokonsul (vergl. o. S. 90, Freund des G. Graechns), der die 124. Vorarbeit — die Unterwerfung der Ligurer au der Grenze Italiens und Galliens — thut, auch mit den Sallnviern kämpft, 123. worauf G. Sextius Calvinns die Sallnvier schlägt und unterwirft (auf ihrem Gebiete gründet er Aquae Sextise „ob aquarum copiam e calidis frigidisque fontibus“ Liv. epit. 61). 122. Durch die Feldzüge des Q. Fabius Maximus gegen die Allobroger (im Osten des Rhodanus, im Norden der Jsara bis gegen den lacus Lemanus) und die Arb er n er [Auvergne] bun fetnor- lderken kte Grenzen gesichert: Provincia Narbonensis — bonensischen^ schlechtweg Provincia (daher Provence). Provinz. Ii. Abschnitt: 120—100. Dieser Abschnitt wird besonders durch zwei in ihrer früheren größeren Hälfte gleich schimpfliche Kriege ausgefüllt: bellum Jugurthinum und bellum Cimbricum. A) Jugurthiuischer Krieg (118) 110—106. Einheitlich stand das Königreich Nnmidien (an Stelle des einst zweigeteilten s. o. S. 65) unter römischem Schutze — vom Flusse Muluchath (Westen)" seit dem Untergang Karthagos (s. o. S. 69) Pergameni-scher Krieg 131-129. 131. *) Jenseit desselben lag Mauretania (Tingitana in der Kaiserzeit zu-benannt).

7. Römische Geschichte - S. 73

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
t 73 gen schließt er nach dem Berlnst von Ephesus. Sardes und dem vorderen Kleinasien folgenden Frieden: Aufgabe der europäischen Politik. Abtretung von Kleinasien diesseits des Taurus. Uedensbe-15 000 Talente Kriegskosten') an Rom, 4000 an Eumenes. (Asia cu Das abgetretene Land erhalten die Rhodier (Lyeien, Konen) '^ootaien-und Eumenes (das übrige). Hierdurch bekommt erst der Kopf te>. (Pergamum) einen Leib (ungefähr die später römische Provinz Asia). Die Galater, die sich nicht abtreten lassen wollen, werden von Gn. Man lins Volso zu Paaren getrieben (außer den Tokmern); die Ätoler — nach Einnahme von Ambra eia — in «toter■ mt der Gefahr der Besetzung ihres eigenen Landes durch den Konsul bracht. M. Fulvius Nobilior (der den Ennins [f. n.] zur poetischen Verherrlichung seiner Kriegsthaten mitnahm) — schließen Frieden: Sie zahlen 500 Talente Kriegskosten, verzichten auf alle Erobe rnngen seit Flamiuinns' Zeit, dürfen keinen Krieg ohne Rom führen, stellen Geiseln. L. Scipio erhält den Beinamen Asiaticus oder — nach einer Münzinschrift — Asiagenus (Nb. Auffallend barbarische Form!) Sein Bruder und Hannibal starben bald darauf wahrscheinlich in demselben Jahr (in welchem auch Philopoemen das Zeitliche u. Hamnbai. segnete): Ersterer fern von Rom — über seine Beurteilung in Rom 183-verbittert — etwa fünfzig Jal-re alt; letzterer bis zuletzt thätig gegen Rom (indirekt — im Dienste des Prnsias von Bithynien — gegen Roms Bundesgenossen, Eumenes von Pergamum) — nach einem fast fünfzigjährigen Kampf gegen den Todfeind — an Gift, das er nimmt, als der König sein Hans hat umstellen lassen, um ihn (dem Senat oder Flamininns gefällig) zu töten. Zweiter (dritter) makedonischer Krieg 171—168. Philipp fühlte die Zurücksetzung, die er beim Friedens- Awpsber- schluß im Vergleich zu Eumenes von Roms Seite erfahren hatte, rend und nach und die Gefahr der dadurch geschaffenen Ebenbürtigkeit Pergamums £g,l)rtfd,e" tief, schwieg zwar, aber rächte sich an den Griechen. Klagen ^ie^eera^ner derselben führen zur Sendung des zweiten Sohnes Demetrius griechischen nach Rom, der einen Ausgleich bewirkt. Doch lassen die Wmf-Römer dem Vater sagen (Liv. 39, 47 extr.) veile sentire Phi-lippum integra omnia sibi cum populo Romano esse Demetrii als Salier das Fest des Mars (Umzug mit den Ancilia) in der Ferne durch Opfer mitbegehen muß. Da schon mancherlei während seines Kommandos unternommen ist, so fragt sich, ob dies der Marz am Anfang oder nach dem Ende des Jahres ist. *) 500 sofort zahlbar, 2500 nach der Ratifikation des Friedens durch Senat und Volk, das übrige in zwölf Jahresraten. Vergl. Liv. 37,55; 38,38.

8. Römische Geschichte - S. 104

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drängt, und der des Archelaus in Böotien — in diesem und dem nächsten Jahre die Entscheidungsschlachten: ^.Schlacht 1. Bei Chäronea (am Kephisns). Sulla siegt (die nea aro= Streitwagen prallen ab an den vor der römischen Front errichteten Pfählen, es weichen die Schleuderet, und beide bringen, zurückgeworfen, Verwirrung in die eigene Phalanx). Aber der Sieg kaun nicht ausgebeutet werden aus Mangel an einer Flotte; daher wird auf demselben Boden eine zweite Schlacht nötig: meimso^ch"- 2. Bei Orchomeuus gegen ein neues Heer des Mithradates unter Dorylaus, vereinigt mit den Trümmern des Heeres des Archelaus. Wiederum Sieg des Sulla, nachdem die Legionen schon wankten; das feindliche Lager wird erobert. Jetzt wird dem Mangel der Flotte abgeholfen durch Erbauung einer solchen in den thessalischen Häfen. Unterdessen hat Lncullus mit einer (zusammengelesenen) cyprisch-pamphylisch-syrischen Flotte Knidns, Kolophon und mönanh genommen. Da kommt ein zweites römisches Heer sches)"""tze'kr herbei unter L. Valerius Flaccus (einem Marianischen Heer-erwetnt. führer) infolge eines Umschwunges der Verhältnisse in Rom (s. it. S. 104/5) — durch Macedouieu und Thracien nach Kleinasien. In einer Meuterei in Nikontedien wird jener zwar ab-(85). gesetzt und von seinen Soldaten getötet, sein Nachfolger aber, G. Flavins Fimbria, kämpft mit Erfolg, verwüstet Kleinasien, vertreibt Mithradates aus Perg am um. Nb. Lncullus erscheint dabei mit seiner Flotte, verweigert aber die Mitwirkung. «4 3pben§= Da werden Friedensunterhaudlungen durch Archelaus ange-daim/:" Vor- knüpft. Mithradates, trotz seiner bedrängten Lage ungebeugt, will Ä9unters Paphlagomen nicht herausgeben. Da geht Sulla nach Asien über. Es folgt eine Zusammenkunft in Dardanns (Troas) mit Mithradates, bei welcher der Friede zu stände kommt. Bedingungen: 3000 Talente Kriegsbuße, 70 Schiffe sind auszuliefern — Bithynien und die übrigen Eroberungen desgleichen. Nach Antritt eines Zuges gegeu Fimbria (Thyatira bei Pergamnm) verweigern dessen (Soldaten ihm den Gehorsam. Fimbria stürzt sich in sein eigenes Schwert. Das Heer wird von Sulla mit dem seinigen vereinigt. Die Ordnung der Verhältnisse in Asien erfolgt unter zahlreichen Todesstrafen; (Sin-ziehuug von 20000 Talenten Kriegsentschädigung von den Asiaten, Belohnung der Anhänger. Der politische König tritt wieder zurück in die Rolle eines Klienten der Römer. — Nach den Winter -83. quartieren in Kleinasien schifft sich Sulla nach Italien ein ans 1600 Schiffen.

9. Römische Geschichte - S. 114

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-------------- —--------------—---------—r-------------I — 114 73. entsetzt vom Lucullus, der darauf den Cyzicus (angeblich mit 300000 Mann) belagernden König belagert und schlägt. Das Heer aufgelöst. Nr. Eine Doppelbelagernng wie diejenige des Eryx s. o. S. 562. Rückzug des Mithradates flieht, nachdem auch seine Flotte zwischen - Mithradates. gemnog un$) Skyros durcl) Lucullus vernichtet war, nach Pontus; letzterer rückt nach. Von dort vertrieben (besonders durch das Gemetzel von Kabira), flieht der König zu seinem Schwiegersohn Tigranes. Die Seestädte — wie Sinope, Heraklea Pontica — wehrten sich verzweifelt. 69. Lucullus' Lucullus, seine« Auftrag überschreitend, setzt über den ?ach°Arme- Euphrat und Tigris und rückt auf Tigranocerta (die von j men. Tigranes gegründete zweite Hauptstadt), belagert sie, schlägt den 69,6.Oktober, Tigranes, der mit 200000 Mann zum Entsätze herbeieilt, in Tigranocerta. ^^^nden Schlacht. Tigranocerta mit 30 Millionen Medimnen Getreide und 8000 Talenten genommen, es. An der Vollendung der Unterwerfung Armeniens (Artaxata Meuterei, erste [östliche] Hauptstadt des Reiches) durch Meuterei der im j Plündern beschränkten und zugleich auf ihre Entlassung dringenden Soldaten2) gehindert, bezieht er Winter- I quartier in Nisibis. : Mithradates Mithradates erobert Kleinarmenien und demnächst sein | emmp”rtld67ber Reich wieder. Rückzug des Lucullus (aus Mangel) bis Vorder-1 Asien. Lucullus abberufen. Sein Nachfolger M.' Acilins Glabrio 1 66. bleibt unthätig. Da übernimmt im Frühjahr 66 Gn. Pom-I Pompejus' pejns den Oberbefehl (s. o. S. 113), rückt von Galatien vor, I Rührung, ^^bßt ein Bündnis mit den Parthern, um sie gegen Mithradates f zu gebrauchen. (Nr. Diese lernten so erst den Reiz des Westens | kennen. Seitenstück: Die Magyaren, gedungen von Arnnlph vonj? Kärnthen gegen Mähren s. n. T. Iii.) Circa 40—50 000 Mann Z (ohne die Hillfsvölker) befehligt Pompejus. Als Mithradates 8 versucht, denselben in die „grenzenlosen Fernen des Ostens" (nach« Schlacht am Armenien) zu locken, erzwingt dieser die Schlacht am Lykus» bei dem späteren Nicopolis an der armenisch-pontischen Grenze ß — in der Nacht — nach zuvor geglückter Umgehung. Mithra» dates flieht über Colchis in das Bosporanischc Reich, das Tigranes verzweifelnd, zumal die Parther eingefallen warnt,| ihn im Stich läßt und in Unterhandlungen wegen des Friedens» Friede mit tritt. Deuuoch rückt Pompejus erst in Artaxata ein. Dems 1) Von ihm selbst wurde behauptet, daß er für sich manches Kamel z beladen heimgeschickt habe. irw. . I 2) Der Kern waren die zwei Legionen des Fimbrm (s. o. S. 104) bereu stipendia abgelaufen waren, und denen nach der Schlacht bei Kabira e. ausdrücklich die Heimkehr versprochen worden war.

10. Römische Geschichte - S. 69

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Hadrumetum aus ihm entgegen. Nach Zonaras fand am ^Lage der Schlacht eine Sonnenfinsternis statt. Diese ist berechnet auf den 19. Oktober. Auf Hanuibals Rat selbst wird der Friede erbeten und ge- 201. Friede, schlossen. Bedingungen: Verzicht auf alle Eroberungen außerhalb Afrikas, Kriegsschiffe (bis auf zehn) und alle Elefanten auszuliefern. Auf fünfzig Jahre jährliche Kontribution von 200 Goldtalenten. Ohne Erlaubnis der Römer darf Karthago keinen Krieg anfangen. Schadenersatz. Geiseln. Das dem Syphax abgenommene Land dem Masinissa gegeben. Scipio: Africanus1) (major). Glänzender Triumph, auf dem nach Polybius auch Syphax ausgeführt wurde, der nach Liv. 30, 45 kurz zuvor zu Tibur gestorben war. ©ctpto wird beschuldigt, allzu milde Friedensbedingungen, um den Ruhm der Beendigung des Krieges zu erhalten, bewilligt zu haben. Ii. Periode: 200 133. Gewinnung -er Herrschaft (Hegemonie) auch tut Osten über die Länder um das östliche Mittelmeerbecken Befestigung derjenigen im Westen. A) Wen. Nb. Es ist möglich, ja wahrscheinlich, daß die Römer (d. h. der Senat) — bei der Erschöpfung des Staates und der Unlust über dem der Bürger und Bundesgenossen — die Übertragung ihrer Dften-Suprematie auf den Osten zunächst nicht beabsichtigt haben, sondern nur durch die Verhältnisse (Philipps ehrgeizige «a» dem Pläne) gezwungen, den ersten Schritt gethan haben. Jedoch leicht unbeab-setzen sie danach den betretenen Weg kriegerisch und Mg^plan-diplomatisch planmäßig fort. jjjjf Verhältnisse des Ostens. $8ga"' Es existieren daselbst: 1. Die drei Diadochenreiche (vergl. Ae im Osten 0. Teil I S. 195/96). Am meisten abgerundet, geschlossen, S°aate/"und finanziell geordnet und friedlicher- Kulturarbeit (Alexandreia — ®unbe-geistiger Mittelpunkt, Sitz griechischer Wissenschaft), dem Ackerbau, Handel hingegeben Ägypten, in welchem gerade ein Thronwechsel Mpa. un-(Ptolemäns Philopator Iv f) den beiden anderen Diadochen- - friedlich, reichen Gelegenheit gegeben hatte, die Teilung des dritten ein- "^arbeit» zuleiten, den Römern aber Anlaß bot, dem unmündigen Nach- sam. 205. folgerptolemäusv Epiphanes einen Vormund zusetzen. M.anfang der Einverleibung. — Syrien (oder Asien) unter Antiochns Iii Arien^unter — den — ehr- Liv. 30, 45: Africani cognomen militaris prius favor an popu- geizig, laris aura celebraverit, an sicuti Felicis Syllse Magnique Pompeji patrnm memoria coeptum ab adsentatione familiari sit, parum comper-tum habeo.
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