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1. Geschichte der frühesten Staaten - S. VI

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
Vi „Hierdurch hört die Geschichte auf ein leeres, ,> trockenes Namenverzeichniß von Ländern, „Städten, Völkern undhelden zu sein, welchem --weder Verstand noch Herz einige Nahrung „ abgewinnen können; und nur solchergestalt wird „es möglich, das Studium derselben als ein „vortreffliches geistiges und sittliches Bildungs- „ mittel zu benutzen."------ „ Es ist recht sehr zu wünschen, daß der Professor „der Geschichte recht bald ein nach den obigen „ Gesichtspunkten für katholische Schulen bearbei- .. tetes Handbuch liefern möchte.ec — Diesem Aufträge suche ich nun hiermit ein Genüge zu leisten^ indem ich dieses Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte übergebe, welches sowohl nach den hier angeführten gründlichen Bemerkungen des Schulplanes, als meinen in diesem Fache gemachten Erfahrungen bearbeitet ist- und nach den Hauptepochen der allgemeinen Weltgeschichte aus acht Heften bestehen wird. Das erste Heft begreift die Geschichte der ältesten Völker bis Cyrus:— Der Aegypter, Phönizier, Babylo- nier, Assyrer, Meder, Kleinasiaten und Perser, (erstes Semester der ersten Klaffe)

2. Geschichte der frühesten Staaten - S. VII

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
Vii Das zweite Hest die Geschichte der Griechen bis Alexander von Mazedonien. (zweites Semester der ersten Klaffe.) Das dritte Hest die aus der zersplittmen mazedonischm Monarchie entstandenen Reiche. — Mazedonien, Epirus, Griechenland, Thrazien, Aegypten, Syrien, Bithynien, Paphlagonien, Kappadozien, Pontus, Pergamus, dcr beiden Armenien, Parchien — und die Geschichte Karthago's. (erstes Semester der zweittnklaffe,) Das vierte Hest die Geschichte der Romer bis zuv grotzen Volkerwanderung. (zweites Semester der zweiten Klaffe.) Das fünste Hest die allgemeine Weltgeschichte, von der grotzen Volkerwanderung bis zu dem Anfange der Kreuzzüge. (erstes Semester der dritten Klaffe.) Das sechste Hest die Geschichte von den Kreuzzügen bis zur Entdeckung des vierten Erdtheiles. (zweites Semester der dritten Klaffe.) Das siebente Hest die Geschichte von der Entdeckung des vierten Erdtheiles tzis zu dery westphal. Frieden. (erstes Semester der vierten Klaffe.) - »

3. Geschichte der frühesten Staaten - S. 27

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
ungesund; zuweilen aber so heiß, daß die Einwohner attf Wasserschläuchen schlafen mußten. — Der Boden trocken, und nur durch Bewässerung fruchtbar. §. 62. Produkte eines heißen Landes: Getreide, Palmen, Weiden, Zypressen, Sesam zu Wohlgerüchen, Alaun zum Färben.— Mangel an Weine, Oel, Feigen, Holze und Steinen ; aber dafür Ersaz durch Dattelkerne, gebrannte Ziegeln erde und Erdharz •*>, *) Erdharz gab es vorzüglich an dem Flüßchen Js (Hit). Trockenes und fließendes Erdharz (Naphta). Gebrauch desselben. b) Geographische Beschaffenheit.' ‘ S. 63. Man thcilte das Land in den nördlichen — Babylon, und den südlichen Theil — C h a l d ä a. Doch oft werden beide Benennungen mit einander verwechselt. Hauptstadt Babel auf beiden Seiten des Euphrates*). Städte: Borstppa mit Leinwandfabriken. Gele nzia an dem Tiger; — Nahe dabei Ktesiphon (später erbauet). Tcr.eoau Hatzdelsstadt an dem persischen Busen. Gerrha, eine chaldäische Kolonie. Opis, nördliche Gränzstadt. — Die Inseln Tyrus und A r a d u s. *) Uebertriebene Beschreibung Babels. Die hohen und dickey Mauern, die erzenen Thore , der Belus-Tempel, die hänge»» den Garten. — Verschiedene Erbauer dieser Stadt. 2. Archäologie. §. 64. Religionsverfassung. Götzendienst', chesonders Verehrung der Sterne. Der gestirnte Himmel war ihre höchste Gottheit. — Namen der Hauptgottheiten: Beel (die Sonne); Melyta, oder Sukr koth-Benoth, odersalambo (Venus); Sesack, oderschach; Nebo, Roch, Moloch oderadramelech. Vergötterte Heroen: z. B- Sardanapal, Nengal, Mero, da h n. s. w. Die Statuen der Götter— aus Metalle oder Holz — wurden bei feierlichen Aufzügen mitgetragen.

4. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 42

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
Dichter, z.b. Orpheus, Anus, Thamyris; hier fpicsten die ersten Tonkünstler — zur Zeit des Argonautenzuges. Wahr,' fcheinlich war diese dichterische Bildung aus Kleinasien einge, wandert, welches früher nicht durch Wasser von Thrazien getrennt war. Die Roheit muß durch Züge und innerekriege wieder znrückgekehret sein. — So finden wir Thrazien in den Perserkriegen wieder wildrohe. — 94. Der Karakter der Thrazer war kriegerisch und grausam. Ihreveschäftigung Krieg und Räubereien. Trägheit galt als ein Zeichen der Größe. Ackerbau schimpflich; doch kam dieser und die Viehzucht durch Sklaven in Aufnahme. Bei der Geburt eines Kindes war Trauer; hingegen Jubel Lei Todesfällen; daher den unterirrdischen Göttern Schmauße, Kampfspiele und Lustbarkeiten. Vielweiberei war erlaubt und fast allgemein eingeführet — Kinderverkauf. Diejenige Krau, welche den Mann am meisten liebte, auf dessen Grabe getödtet. 3. G es ch i ch t e, Eintheilung der Geschichte Thraziens in zwei Zeiträume, i) Von der Bevölkerung Thraziens bis zur Regierung des Königes Lysimachus. von — bis Zig vor Christus. L) Von der Regierung des Königes Lysimachus bis auf die Herrschaft der Römer. von bis 43 vor Christus. Erster Zeitraum. Von der Bevölkerung Thraziens bis zur Regierung des Königes Lysimachus, Von — bis 3-9-vor Christus. §. Die älteste Geschichte Thraziens liegt im Dunkeln. Die erste hystorisch merkwürdige Thal, welche wir wißen, ist ein Einsatz der Teukrer und Myfer noch vor dem trojanischen

5. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 22

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
Zweiter Zeitraum. Von der Theilung der mazedonischen Monarchie nach Alexander bis zu der römischen Herrschaft. Von 3"7 bis 14^* vor Christus. Gleichzeitig : a) Bei den Griechen : der äolische «nd achäische Bund, Griechenland eine römische Provinz. d) In Thrazien: Lysimach, Einfälle der Gallier, das Reich der Odryfer. c) Das Reich des Antigonns in Asten: und hieraus «) Brr thynien;- Nikomedes, Prusias. /3) Pontus Achamer niden, Mithridates Vl. y) Kappadozien, Regierung der Ariarathen. Pergamus, Regierung der Eumencs und Attalen,— römische Provinz. *) Galatien, Tor trarchen, von Rom abhängig.— rì) Syrien: Antiochus Soter, Antiochus Ii., Seleukus Keranos, Seleukus Philopator, Antiochus Epiphar nes — Thronstreitigkeiten. s) Palästina, bald syrisch, bald ägyptisch, die Makkabäer. Aristobulus. k) Aegypten, die Ptolemäer; Lagus, Philadelphus, Everr getes, Philopator, Epiphanes, Philometor, Physkon. §) Bei den Römern: Samnitischer Krieg, Pyrrhus gegen Rom. Oberitalien, römische Provinz, die punischcn Kriege. h) Karthago: Bündniß mit Rom gegen Pyrrhus, die pnnischen Kriege, — Hannibal — Karthago zerstöhrek. !) Epirus: Alexander, Pyrrhus, Alexander Ii; — Einfuhr rung einer Demokratie, römisch. §. 45. Mazedonien wurde nun wieder, nachdem Alexanders Familie ausgerottet war, in seine alte Gränzen eingeschränkt. Vorher hatte sich Antipater zuerst den Kraterus als Civilr gouverneur an die Seite genommen. Olympias war aus Hasse gegen Antipater nach Epirus gewandert. 32a wurde Polyr sperchou Regent, aber von Kassander angefochten. Dieser

6. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 28

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
2 3 ñus ñllen diesen Verlegenheiten, und nöthigte die Acto/ ler zu einem Separatfrieden. Allgemeiner Friede 204. §. % Neuer Krieg mit Malus und den Rhvdern. — Philipp Iii. verband sich mit Antioch von Syrien gegen Aegypten, und suchte aus gegründeter Ahndung, daß ein Krieg mit Rom unvermeidlich sei, dessen Schildträger zu entwaffnen; allein man ließ ihm hierzu keine Zeit. Er wurde bei Chios von den Rhodern geschlagen. tz. 60 Zwei Jahre später begann der Krieg mit Rom. Auf 200‘ Seiten der Römer standen: Die Aetoler, Athener, Rhodier, die Könige der Athamaner, Dardaner und von Pergamus; auf Seiten Philipps die Achäer, welche aber bald für die Römer gewonnen wurden Die zwei ersieren Jahre O leisteten die Mazcdoncr tapfern Widerstand ; allein 193 *90' verführte der Römer Flamin durch das Zauberwort Freiheit Philipps Bundesgenossen, und schlug ihn völlig bei Kynoskephalä. Friede. Bedingnisse: a) Mazedonien ziehet seine Besatzungen aus allen griechischen Staaten in Europa und Asien, welche von nun an unabhängig sind, b) Es liefert feine Flotte aus, und halt nur 5» Schiffe, c) Es darf ohne Vorwissen der Römer außerhalb Mazedonien keinen Krieg führen. Zahltet) 1000 Talenten Terminweife, und Philipp liefert e) seinen Sohn Demetrius als Geißel aus. §. 61. Die Oberherrschaft über Grieaenland war nun von Mazer donien an Rom übergegaugen; es selbst konnte sich jezt nicht lange mehr halten. Während die Römer gegen Antioch von Syrien zogen, durfte Philipp, als Rom's Bundesgenosse, sich auf Kosten seiner Nachbarn — der Athamaner, Thrazer und Thessaler vergrößern; aber bald fühlte er den 191' römischen Druck um so starker. — Daher Versuche, sich wieder unabhängig zu machen. Da er aber, um Mittel hierzu zu erhalten, seine Nachbarn drückte, verklagte man ihn in Rom. Demetrius wandte die Gefahr ab. Desto unglück- licher war der Streit zwischen Philipps Söhnen. Der älteste

7. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 29

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
— unächte — eifersüchtig auf den jüngern Demetrius, klagte ihn bei dem Vater an, und dieser ließ ihn schuldlos hinrichten. — Als er aber in der Folge die Unschuld seines getödteten Sohnes entdeckte, starb er vor *79* Gram. 179. §. 62. Der Brudermörder Perseus, — ein abgesagter *79* Römerfeind, regierte von »79 bis i63. Er sammelte sich in den ersten sieben Jahren Kräfte, um Rom Widerstand leisten zu können. — (Versetzung der Vestorner, eines deutschen Volkes, jenseits der Donau in das Land derdordaner.) Er verband sich mit den Königen von Jllyrien, Thrazien, Syrien und Bythinien, rechte nach Delph, um die Griechen zu gewinnen; aber der kriechende Eumenes von Pergamus *7"' verrietst Rom seine Plane. Die Römer brachen in Mazedonien ein, und der Konsul Paul Aemil siegte 1 * bei Pydna; Perseus fioh nach Samvthrake, siel in die 166. Hände der Römer, und starb in Rom 166. §. 65. Mazedonien erhielt nun eine neue Verfassung; cs wurde nach dem damaligen Systeme der Römer noch nicht zu einer Provinz, sondern nur einstweilen wehrlos gemacht. — Ein- teilung in vier Bezirke — Amphipvlis, Thessalonich, Pella und Pellagonien; republikanische Verfassung; die Hälfte der Abgaben nach Rom. — i5o Die Mazedonier hierüber froh, blieben einige Zeit O' , ruhig, bis Andriskus i5o aufstand, welcher sich für einen Sohn des Perseus ausgab *). Flucht desselben nach Syrien zu Demetrius Soter, aber von diesem an die Römer ausgeliefert. — Er entweicht von Rom nach Thrazien, schlägt den römischen Prätor Iuvenrius, wird aber von Metell in 1/ 0 zwei Schlachten überwunden, und Mazedonien in eine f förmliche römische Provinz umgewandelt**). *) Perseus hatee zwei Söhne — Philipp und Alexander. Philipp soll vor seinem Gater gestorben sein. Alexander wurde in Rour Tischler, dann Schreiber. *) Es zeigten sich noch zwei Kronprätendenten, aber beide wurden bald besiegt.'

8. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 50

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
5o Hannibals Auslieferung ; — anfangs edel verweigert, znlezt zugcstanden,. Der Karthager nimmt deswegen Gift. Prusias gibt ein Beispiel der niedrigsten Schmeichelei itt Rom: »Ich habe die Kleidung eines römischen Freigelassenen angezogen, denn ich bin ein römischer Sklave, welchen eure Gnade in Freiheit gesezt hat. — Er küßt die Thürschwelle der Senatsversammlung. Seine zwei Bitten. Die Antwort des Senates: »Wir erlauben dem Könige Prusias in Rom »und Präneste Opfer darzubringen.— Wegen des Landes, um welches dieser König bittet, werden römische Abgeordnete an Ort und Stelle entscheiden." — Prusias erhielt illyrische > Schiffe zum Geschenke, wurde aber bei seiner Zurück- * tun ft von seinem Sohne von dem Throne gestoßen. H. in. Rikomedes Ii., eben so grausam wie sein Vater Prusias, mordete aus Argwohn alle seine Brüder, erbauete Apame, Und dieses ist seine einzige lobenswürdige Thai. — Nikomeves Ili. > hatte anfangs ein Bündniß mit Mithrft dat dem Großen von Ponrus gemacht, und fiel in Paphlago- nie» und Kappadozien ein; Mithridates dringt daher in Bithyniett vor- Rikomedes wird des Thrones verlustig erkläret, und sein Bruder Sokrates darauf erhoben. Der vertriebene Rikomedes suchte Hilfe bei den Römern- und wird von diesen wieder eingesczt; daher Verbindung mit denselben, und neue, unbesonnene Einfälle in das Reich _ des Mithridates. Schlacht bei Ammins. Rikomedes wird völlig geschlagen und zum zweitenmale vertrieben. H. 112. Rikomedes Iv., Rikomedes Iii. Sohn, sezte die Freund- ^ schaft mit Rom fort, besonders mit Julius Cäsar *); 7 ' er starb ohne Kinder- und verwachte sein Reich den Römern. , *) Daher das Spottlied der römischen Soldaten auf ihren triumphi- rende» Imperatori Gàèsàr Gallias subegit* Nicomedes Caesarem Ecce llunc tiiumphat, qui subegit Gallias; Ìiicomedes non triumphat, qui subegit Caesarsm.(t

9. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 52

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
Ñ2 ihm. — Rede in Theben und Unmacht. — Er war ein von züglicher Beschützer der Künste und Wissenschaften, -j- 19l. tz. 116. Von Attalus vier Söhnen folgte Eumenes Ii. Er ♦ erneuerte das Bündniß mit Rom, und reizte die Römer zum Kriege gegen Antioch den Großen von Syrien. Antioch fallt in Pergamus ein, welches durch die Achäer gerettet wird. Der Sieg bet Magnesia stellte den Frieden wieder her. Eumenes erhielt den thrazischen Cherfonnes, die Stadt Lystmachia, und Asien diesseits des Taurus; — also ganz Mysien, Lydien, beide Phrygien und Lykaonicn. — Ka.rien und Lyzien kam an die Rhoder. -- In dem Kriege mit dem Bithyner Prusias wurde er durch Hannibal's Unterstützung geschlagen. — („Achtest du mehr auf das Eingeweide eines unvernünftigen Thieres, als auf den Rath eines erfahrt 1 * nen Feldherrns?")— Rom befahl Friede zu machen. Eumenes führte noch einige unbedeutende Kriege mit Pharnazes von Pontus, u. s. w. welche alle glücklich für Pergamus geendiget wurden. Er trat als Beschützer Syriens auf, sezte des Antioch's Sohn zum Könige von Syrien ein, und reiste zu seiner Schande nach Rom, um den mazedonischen König Perseus zu verrathen. So ein warmer Anhänger Roms er war, so wurde er doch später sehr kaltsinnig, verscherzte dadurch die römische Gunst, welche er durch keine Bewerbungen mehr erhalten konnte. Es kamen sogar römische Abgeordnete nach Sardes, um die Klagen gegen ihn zu untersuchen, f um i56.— 1 ' Von ihm ist die pergamische Bibliothek, und die Erfindung des Pergaments, bei verbotener Ausfuhr der Papier staube aus Aegypten. §- 1ö8 Attalus Ii., Eumenes Ii. Bruder, fiel im Anfänge seiner Regierung in einen Krieg mit Prusias, und wurde durch die Römer gerettet. Die römische Freundschaft konnte jedoch die traurige Lage des pergamischen Reiches nicht heben. — Unterstützung des Nikomedes gegen feinen Vater Prusias aus Rache, und die unkluge römische Gesandtschaft.

10. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 27

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
2? Die Eroberung Lybiens und Kyreneus, welche il)in zuge/ schrieben wird, muß unwahr sein, weil Mazedonien damals keine Flotte hatte. v Demetrius hinterließ einen unmündigen Sohn, Philipp. §- 67. ^ Des unmündigen Prinzen wegen sezte man eine» Reichsverwcser Antigonos Doson *), welcher sich aber auch bald den königlichen Titel beizulegen wußte. (Er regierte von 225 bis 221.) Er betrug sich übrigens edel gegen seinen Neffen Philipp; machte ein Bündniß mit den Achäern gegen Sparta, und fiel in den Peleponnes ein. — Unterredung mit dem Achäer Aratus. — Vortheile der Achäer und des Ankigvnus. Sieg bei Sellasia. Der spartanische König Kleomenes muß sich nach Aegypten flüchten. — Zum Schaden Mazedoniens hatte er zu wenige Aufmerksamkeit auf die Untersuchungen der Römer, in Illyrien. *) a93-*v, einer der geben will, sportweise von den Griechen so genannt, weil er mehr versprach, als er hielt und halten konnte. §. 58. Aufantigvnusdoson folgte Philipp Hl., Deme- Irius Gonnatas Sohn (von 221 bis 279) als Jüngling von 16 Jahren, mit trefflichen Anlagen und Bildung, und unter glücklichen Umständen Mazedoniens.-— Kriege gegen die Aetor ler, Illyrer u.a. , welche sich, troz der Verrätherei seines Mini- sters Apellas, so glücklich endigten, daß er die Friedensbedingr russe vorschreiben konnte. Mazedonien fing durch Diese Kriege wieder an, eine Seemacht zu werden — Hinrichtung des Apellas undptolemaus.— Schlechtes Betragen gegen die beiden Aratus. Durch den von den Römern vertriebenen Deme- ^ Irius von Pharus, ließ er sich mit dem Karthager Hannibal in ein Bündniß ein; daher die ersten Feindselig- keiten mit Rom. Ein römisches Geschwader schlägt ihn hei Apollonia. Rom hezt ihm durch seine Verbindungen mir den Aetolern, mit Sparta, Elis und dem Könige Attalus von 21 r Pergamus, mit den illyrischen Skerdilaidas und Plem' ratns mehrere Feinde auf den Hals. Philipp zog sich aber durch Hilfe der Achäer unter dem Strategen Philopöuren
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