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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Hessische Geschichte - S. 60

1897 - Gießen : Ricker
— 60 — _ Schon nach 20 jähriger Regierung zeigte es sich, wie tüchtig Landgraf Georg zu wirtschaften verstand. Die Einnahme der fürstlichen Verwaltung betrug 1588: 145 195 fl. 5 Albus, die Ausgabe 28 593 fl. 25 Albus, so daß ein Überschuß von 116 601 fl. und 10 Albus im Jahre verblieb (etwa 700 000 Mark nach heutigem Gelde). Die Überschüsse wurden zum Teil zum Ankaufe neuer Güter verwendet, die Unterthanen in ihren Abgaben erleichtert. Außerdem verwendete der Landgraf einen Teil seiner Einkünfte auf den Bau des Schlosses zu Darmstadt und zur Herrichtung anderer Schlösser, wie des Jagdschlosses Kranichstein. Trotzdem hinterließ Landgraf Georg seinem Nachfolger einen Landesschatz von 1/2 Million fl. (nach heutigem Geldwerte 3 Mill. Mark). Die Bemühungen des Landgrafen für die Landeskultur trugen reichliche Zinsen. Nicht nur, daß der Landgraf für seine Hofkasse eine reichliche Einnahme erzielte; weit größer war der Gewinn, den er durch das Beispiel eines musterhaften Wirtschaftlers den Bewohnern seines Landes gab, indem er dieselben zur Regsamkeit, Sparsamkeit und zu praktischem Sinne anfeuerte. 5. Das Saufrrocrl2 im Mittelalter. Schon im Jahre 1456 wurde für Bäcker, Metzger und andere Gewerbetreibende Darmftadts eine Taxordnnng erlassen, in welcher das Gewicht und der Preis der zum Verkauf zu bringenden Ware genau vorgeschrieben waren. Die ältesten Gewerbe waren diejenigen, welche für die menschliche Nahrung sorgten. Dazu gehörte vor allem das Gewerbe der Bäcker und Fleischer. Früh schon blühte in den Klöstern das Gewerbe der Gärtner. Besondere Bedeutung gewannen die Gewerbe, welche für die Kleidung sorgten; so das Gewerbe der Schuhmacher und Schneider. Unter den Gewerben, welche die menschlichen Wohnstätten einrichteten, waren es besonders die Maurer und Zimmerleute, die schon durch den Kirchen- und Klosterbau sehr früh ein besonderes Ansehen genossen. Andere Bauhandwerker wie Schreiner, Glaser und Schlosser waren gleichfalls schon früh vertreten. Die ältesten deutschen Handwerker gehörten zum Stande der Hörigen oder Unfreien. Sie befanden sich als Knechte in dem Gefolge der Könige, Fürsten und Herren und besorgten die Bedürfnisse derselben an Nahrung, Kleidung und Ausrüstung. Dafür erhielten sie Nahrung, Kleidung oder ein Stück Land zur Bewirtschaftung. Auch die Handwerker, die sich in Städten auf dem Grund und Boden eines Herrn niederließen, waren dem Grundherrn verpflichtet. Je mehr Fremde sich in einem Orte niederließen, desto mehr steigerte sich der Verbrauch an Lebensmitteln und Kleidungsstücken. Die hörigen Handwerker arbeiteten nicht bloß für ihre Herren, sondern verkauften auch ihre Erzeugnisse um Geld. Die Handwerker gelangten dadurch zu einem gewissen Wohlstände. Noch bestand das Verhältnis der Hörigkeit; aber die Handwerker strebten darnach, von ihren Fronen und Lasten los-

2. Kreis Worms - S. 8

1914 - Gießen : Roth
8 Heimatkunde des Grofzherzogtums Hessen. Nr. 18. einem Besuche ein. Eine rege Tätigkeit herrscht hier in der großen Möbel- fabrik von Merkel, welche vor der Mauer errichtet ist. Ebenfalls am Ost- rande liegt Bermersheim. Km Siidmnde erblicken wir Mölsheim, dessen Weinberge einen sehr guten Wein reifen lassen. Stehen wir am Rande der hohen platte, so sehen wir, wie sich vor uns eine bedeutend niedrigere platte ausdehnt, die bis zur Rheinebene reicht, während der südliche Teil dieser platte in der Wormser Gegend allmählich zur Ebene übergeht, fällt der nördliche an manchen Stellen ziemlich steil ab. Diese platte erreicht nur eine höhe von 140—180 Meter. So bildet also das Hügelland des Kreises gleichsam zwei große, breite Treppenstufen, welche von Tälern durchzogen sind.*) In muldenförmigen Vertiefungen der nördlichen hügelplatte finden wir Frettenheim, die kleinste Gemeinde unseres Kreises, und Vorn-Vürkheim, dessen Bewohner Frucht- und Weinbau treiben, außerdem noch in einer Dampfschneidemühle und in Kalkbrennereien beschäftigt sind. Am östlichen Abhänge in einem Seitentale gegen den Rhein hin breitet sich Bechtheim aus. Es liegt an der Nebenbahn Osthofen Gau-Gdernheim und ist ein stattlicher, aber auch alter Marktflecken, der bis 1822 Hauptort des Kan- tons Bechtheim war. von seinem Alter zeugen manche Gebäude, in denen früher die Leininger, die Dalberger und noch andere vornehme Herren wohnten. Aus längst vergangenen Zeiten stammt auch die jetzige katholische Kirche mit ihrem nicht ausgebauten Turme, während die evangelische Kirche, die sich in der Nähe des Bahnhofes erhebt, erst im Jahre 1910 errichtet worden ist. Der Boden, auf dem namentlich Halmfrüchte, besonders aber die Weintrauben vorzüglich gedeihen, wurde früher auch in seinem Innern ausgenützt,' denn vor mehr als 100 Jahren grub man hier nach Steinkohlen und Eisenerzen. Doch war die Ausbeute zu gering, weshalb der Bergbau eingestellt wurde. In der Ebene selbst, am Rande des Hügellandes, liegen Mettenheim und Alsheim mit Hangen-Vahlheim. Es sind dies wohl mit Bechtheim die besten Weinorte unseres Kreises. Die Weinberge fallen sanft gegen den Rhein zu ab, und hier wächst ein Wein, der dem ttiersteiner fast gleich ist. c) Die Täler mit ihren Orten. Buer durch die hügelplatten eilen Eisbach, psrimm, Hlutgraben und Seebach dem Rheine zu. Der Eisbach entspringt in der Pfalz, fließt östlich durch herrliche Wiesen mit prächtigen Obstanlagen und ergießt sich bei Worms in den Rhein. In seinem Tale reiht sich Ortschaft an Ortschaft und Mühle an Mühle. Da kommen wir zunächst nach Offstein, in dessen Nähe eine große Zuckerfabrik errichtet ist, die aber auf pfälzischem Boden steht. Ein Tonwerk bietet manchen Bewohnern Beschäftigung. Auch sind hier *) Sehr schön läßt sich diese Einteilung von der Altrheinebene, etwa von Eich oder Gimbsheim aus, überschauen.

3. Kreis Friedberg - S. 1

1914 - Gießen : Roth
Der Kreis Friedberg. (Größe: 572,37 qkm. Einwohner 74182.) I. Lage, vodengestalt, Bewässerung, Bodenertrag. Der Kreis Friedberg ist einer der sechs Bezirke der hessischen Provinz Gberhessen und zwar derjenige, der die Südwestecke ausfüllt. 3m Horden stößt er an den Kreis Gießen, im Osten an Büdingen, im Süöen und Westen umklammert ihn die preußische Provinz Hessen-Nassau. Während er mit seinem Flächeninhalt von 572,37 qkm an dritter Stelle erscheint, ist er mit seiner Einwohnerzahl von nahezu 75000 der zweitgrößte der pro- vinz. Mit Büdingen gehört er zu einem Wahlbezirk des deutschen Reichstages. Das Dorf Kirchgöns im alten Amt ,,Hüttenberg" bildet den am meisten nach Norden vorgeschobenen Grt, während die Stadt Vilbel, ganz in der Nähe der einstigen, freien Reichsstadt Frankfurt a. M., der südlichste Punkt des Kreises ist. Er wird von der hügeligen, fruchtbaren Wetterau ausgefüllt, zu der auch gewöhnlich noch der von Ossenheim nach Süden ziehende Teil des Niddatales gerechnet wird. Die erwähnte Gegend, die ihren Namen von dem vogelsbergflüßchen ,,Wetter" erhalten hat, erscheint als eine muldenförmige Einsenkung zwischen dem Basaltkegel Vogelsberg und dem waldreichen, nördlich vom Main in das Nheinknie ziehenden Tau- nus. — Man nimmt an, daß nordöstliche Teile dieses Gebirges eingesunken sind und mit Wasser bedeckt wurden. In den See setzten die einströmenden Gewässer Ton, Sand und Kalk ab, wodurch sie ihn nach und nach ausfüllten. Huf dem schlammigen, außerordentlich fruchtbaren Boden wuchsen üppige Wälder, die aber bei gewaltigen Überschwemmungen in die Tiefe sanken.*) Darüber breiteten sich an manchen Stellen die vom Vogelsberg sich herab- wälzenden Lavamassen, die zu Basalt erhärteten. Dieser verwitterte und ließ den Lehm entstehen, der sich mit dem vom Winde herbeigewehten Sand oder Löß vermischte, der ebenfalls verwitterte. Die untergegangenen Wäl- der wurden zu Braunkohlenlagern, die an manchen Stellen, z. B. bei Wöl- fersheim (früher auch bei Melbach) ausgeschürft werden und gutes Brennmaterial liefern. Dieses unterhält bei genanntem Grte auch die Feuerungen der Dampfmaschinen für das einen großen Teil der Provinz mit Licht und Kraft versorgende Elektrizitätswerk. *) s. auch: Gtfried praetorius: Landeskunde des Großherzogtums Hessen 1913. Heimatkunde Nr 11, 1

4. Kreis Mainz - S. 12

1913 - Gießen : Roth
12 Heimatkllnde des Grohherzogtums Hessen. Nr. 2. fertigstellt und nach allen Teilen der Erde verschickt. Die zahlreichen andern Fabrikbetriebe geben Mombach das Gepräge eines Industrie- gebietes, dessen Wald von Lchloten mit den aufsteigenden Rauchsäulen schon von weitem sichtbar wird. Ruch in Budenheim befinden sich Fa- briken, eine Zementfabrik, zwei Ralköfen, eine Glfabrik, eine Mälzerei und eine Lackfabrik. Gonsenheim grenzt mit der einen Leite an das weit ausgedehnte Gemüsefeld (Rüchengarten von Mainz) und lehnt sich an der andern Leite an die mit Tannenwald bestandenen höhen des Hügellandes. Die stattliche Rirche, das alte, gotische Rathaus mit prächtigem Trker und eine ausgedehnte Liedlung schöner Land- häuser geben dieser ehemaligen römischen Villenstadt noch heute wie ehemals etwas Anziehendes, das zum verweilen und zum Rusruhen einlädt. In der Nähe von Gonsenheim lie- gen die Lchießstände und der große Truppenübungs- platz, auf dem jedes Jahr der Kaiser eine große Trup- penschau abhält. Ruch die rechtsrheinische Ebene zwischen Rmöneburg, Rastel und Rostheim ist garten- mäßig angebaut und liefert reiche Erträge, besonders an Gbst und Beerenfrüchten. Da, wo bei Rostheim die Ebene übergeht in die vor- berge des Taunus und zu dem Hochheimer Berg an- steigt, beginnen die Wein- berge, die in ihren höheren Lagen an den Lüd- und Lüd- ostabhängen einen Wein liefern, der dem berühmten Hochheimer Wein wenig nachsteht. Da Rostheim an der Wasserstraße liegt, auf der das holz des Lpessarts zu Tal gleitet, so entstand hier eine Papier- und Zellulosefabrik und eine Zündwarenfabrik. Ebenso befinden sich in Rastel und Rostheim große Holzhandlungen, ein Lägewerk, eine Lckpffswerft, eine Lteinfabrik, eine Rolladenfabrik u. a. In Rmöneburg befinden sick neben anderen Fabriken die große Zementfabrik von Dpckerhoff (1200 Rrbeiter) Kirche von Gonsenheim.

5. Realienbuch für die Schulen des Großherzogtums Hessen - S. 32

1900 - Gießen : Roth
32 Schwere Metalle. der Mensch muß um diese Zeit schon vorhanden gewesen sein. Aufgefundene Knochen und Geräte bekunden dies. 4. Die Zeit der Anschwemmung. Am Ende der Eiszeit besaß das Festland im allgemeinen seine jetzigen Umrisse. Gebirge und Bergländer waren aber durch die Elemente noch nicht so abgerundet wie heute. Die Ebenen zeigten noch große Seen, welche allmählich durch den Schlamm der Fließwasser ausgefüllt wurden. Letztere ver- ließen nicht selten die gebildeten Rinnsale, um neue Wege einzuschlagen. Sümpfe und Moore besaßen eine große Ausdehnung. Durch den fortgesetzten Einfluß von Sonne, Lust und Wasser und der in der Natur wirkenden Kräfte erhielt die Erde ihr jetziges Aussehen. Vor allem aber ist dieser Zeitraum gekennzeichnet durch das Auftreten des Menschen als Herrn der Erde. Indem er Hügel ebnet, Landengen durchsticht, Berge entwaldet, Einöden in fruchtbare Strecken verwandelt, schädliche Tiere und Pflanzen vertilgt, nützliche ansiedelt, hat er einen bedeutsamen Anteil an den Veränderungen der Erdoberstäche. 44. Aas jetzige Erdinnere. Aulkane. Eigenwärme der Erde. Die Wärme auf der Erdoberfläche ist von dem Stand der Sonne abhängig, wie wir dies im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten und der Zonen wahrnehmen. Der Einfluß der Sonnenstrahlen reicht jedoch nur bis in eine geringe Tiefe. In einer Tiefe von etwa 30 m ist die Wärme für alle Zeiten des Jahres gleich. Sie entspricht der mittleren Jahrestemperatur des betreffenden Ortes. Dringt man aber tiefer in die Erde ein, so nimmt die Wärme durchschnittlich für 80 m um 1° C zu. Aus dem Grund des Bohrlochs von Sperenberg bei Berlin herrscht in einer Tiefe von 1271 m eine Temperatur von 48« C. Die Erde besitzt also ihre Eigen- wärme. Dieselbe wächst nach dem Inneren zu derart, daß sie in einer Tiefe von etwa 75000 m 2500° erreicht. Bei solcher Hitze sind alle bekannten festen Stoffe flüssig. Dort wäre also die Grenze der festen Erdrinde. Dieses flüssige Innere soll aber nach Ansicht der Gelehrten wieder nur eine Kugelschale von unbestimmter Dicke bilden und infolge seines ungeheuren Druckes einen festen Kern umschließen. Ausbrüche des glutflüssigen Innern finden besonders in der Nähe des Meeres statt. Daraus läßt sich schließen, daß das Wasser bei denselben eine wirksame Rolle spielt. Man sagt: Dringt Wasser bis in die Nähe des flüssigen Erdkerns, so wird das- selbe dampfförmig. Die ge- waltigen Wirkungen des ein- geschlossenen Wasserdampfes zeigt jede Dampfmaschine und Kesselsprengung. Ganz dieselben Wirkungen bringt der sich bildende Wasserdampf in den Tiefen der Erde hervor. Er drückt mit furchtbarer Ge- walt auf die über ihm lagern- den Erdschichten, bis dieselben nicht mehr zu widerstehen vermögen. Die Erdrinde er- zittert und zerreißt. Der Wasserdamps wird frei und entweicht. Gleichzeitig brechen mit ihm die flüssigen Massen des Erdinneren aus den entstandenen Spalten hervor. Solche Ausbruchsstellen heißen Vulkane. — Die Vulkane liegen selten einzeln, sondern meist in Gruppen oder Reihen, immer aber in der Nähe des Meeres. Nur einzelne sind ohne Unterbrechung thätig. Die meisten zeigen Zeitabschnitte vollstän- diger Ruhe, unterbrochen von gesteigerter Thätigkeit. Erdbeben. Mit den vulkanischen Ausbrüchen sind häufig Erdbeben oder Erd- stöße verbunden, die sich in näherer oder weiterer Umgebung des Vulkans bemerkbar machen. In vulkanischen Gegenden treten solche Erschütterungen auch ohne Ausbruch des Vulkans ziemlich häufig auf. Sie pflegen nach langem Ausbleiben vulkanischer Ausbrüche besonders heftig zu sein. Hieraus läßt sich aus den ursächlichen Zusammen- hang beider Erscheinungen schließen. Die Entstehung der meisten Erdbeben wird sich also wahrscheinlich aus die Einwirkung des Wassers aus das flüssige Erdinnere zurückführen lassen. Daneben können auch noch andere Ursachen wie die Zusammenziehung der tieferen Erdschichten infolge Abkühlung, das plötzliche Freiwerden gebundener Gase rc. mitwirken. Kraie/' Vulkane, senke, durchschnitten.

6. Realienbuch für die Schulen des Großherzogtums Hessen - S. 60

1900 - Gießen : Roth
60 Fische. Ausgeschlüpfte Forelle mit Dottersack. ist ungegliedert lweichflosser). Die Brust- und Bauchflosseu sind die umgebildeten Vorder- und Hinterbeine und deshalb Paarwels vorhanden. Sie dienen der Fort- bewegung. Rücken- und Afterflosse halten den Körper im Gleichgewicht. Haupt- bewegungsorgan ist der senkrecht stehende Schwanz. Ein eiilziger Schlag desselben bringt den Fisch ein gutes Stück vorwärts. Der Schwanz dient zugleich als Steuer- ruder. Wendet der Fisch ihn rechts, so dreht sich das Kopfende auch rechts und umgekehrt. Da das Eigengewicht des Fischkörpers dem des Wassers ungefähr gleich ist, so lvird derselbe an jeder Stelle vom Wasser getragen. Die Gestalt des Fischkörpers und seine schlüpfrige Oberfläche erleichtern Ullgeinein die Fortbewegung im Wasser. Die schlüpfrige Beschaffenheit der Fische rührt von Schleckn her, welcher durch besondere Drüsen fort- während abgesoildert wird. Tie Schwimmblase. Das Steigen und Sinken bewirkt der Karpfen durch die Schwimmblase. Sie liegt im Bauch und besteht aus zwei mit Luft erfüllten Ab- teilungen. Der Fisch kann die ganze Blase und jede Abteilung fiir sich zusammen- pressen. Preßt er die ganze Blase zusamnien, so sinkt er in wagrechter Lage. Läßt er sie sich ausdehnen, so steigt er. Beim Zusammenpressen der vorderen Abteilung sinkt der Kopf, andernfalls der Hinterkörper. Fische, welche stets in der Tiefe leben, haben feine Schwimmblase. Tic Vermehrung des Karpfens wie aller Fische geschieht durch Eier. Man nennt dieselben Laich oder Rogen. Ein Karpfenweibchen legt ein paar Hunderttausend. Ein 38jähriger Karpfen trug über eine Million. Der Laich wird mit Beginn des Sommers zwischen Wasserpflanzen abgesetzt. Die Wasserwärme bringt die Eier zur Entwicklung. Die Jungen haben eine offene Bauchhöhle mit anhängendem Dottersack. Dieser ernährt das Tierchen, bis die Flossen ausgebildet sind. Die Karpfen wachsen schnell und können mehr als 100 Jahre alt und über meterlang werden. Aufenthalt und Nahrung. Der Karpfen liebt seichte, schlammige Gewässer, welche mit Wasserpflanzen bewachsen sind. Im schlammigen Grund findet er reichliche Nahrung. Sie besteht aus Würmern, Insekten und deren Larven. Daneben frißt er auch frische und faulende Pflanzen. Im Winter liegen die Karpfen dicht neben- einander unthätig auf dem Grund. Zucht. Der Karpfen gehört zu den Edelfischen. Wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches züchtet man sie in besonderen Teichen. Man füttert sie mit Küchenabfällen, gehacktem Fleisch rc. Da werden sie dann ganz zahm und eilen ans den Schall einer Glocke zur Fütterung herbei. Die Karpfen sind sehr träge Tiere. Man seht deshalb einige Hechte in den Teich, die sie in Bewegung erhalten. Sie gedeihen dann besser. Oft verschlingt jedoch der Hecht ihrer mehr, als dem Teichbesitzer lieb ist. Atmung. Da der Karpfen sich stets im Wasser aufhält, muß er auch in anderer Weise atmen wie die Lnftbewohner. Statt der Lungen hat er Kiemen zum Atmen. Dies sind häutige Blättchen, tvelche auf bogenförmigen Knochen reihenweise stehen und von feinen Blutgefäßen durchzogen sind. Sie liegen hinter dem Kopf auf beiden Seiten. Außen find sie durch die beweglichen Kiemendeckel geschützt. — Beim Atmen nimmt der Fisch den Mund voll Wasser, schließt ihn und treibt es zu den Kiemenspalten heraus. Das Wasser enthält stets Luft. Dieser Luft entnehmen die Blutgefäße in den Kiemen den zum Leben nötigen Sauerstoff. Nimmt man den Fisch aus dem Wasser, so vertrocknen die Kiemen, und er muß sterben. Frieren im Winter die Gewässer völlig zu, so ersticken zuweilen die Fische unter dem Eis. In Fischteichen macht man deshalb Luftlöcher in die Eisdecke. — Der Karpfen fühlt sich kalt an wie alle Wasser- bewohner. Das kommt von der geringen Wärme seines Blutes. Es ist zwar rot, aber wenig warm. Seine Wärme mehrt und mindert sich mit der des Wassers. verwandte. Auch die in der Jugend schwarzen, später gold- oder silberfarbenen Goldfische sind Karpfen. Die Schleien sind Karpfen mit nur zwei Bartfäden. Die Barbe, der Weißfisch, der Gründling und die aalsörmige Schmerle sind dem Karpfen verwandt. 59. Der Stichling und die Mruipftege der Zische. Tik Stichlinge sind winzige Gesellen, werden aber trotzdem selten von einem größeren Railbfisch gefangen. Sie haben nämlich vor ihrer Rückenflosse mehrere freie

7. Besonderer Theil - S. 404

1856 - Eßlingen : Weychardt
404 Erste Abtheilung. Europa. Jökull') 6,030', ©näselt 5,800', Eyjafjalla Jökull 5,700', Heklufjall oder Hekla 5,210' u. a. Man zählt auf der Insel gegen 29 Vulkane, von denen manche überaus thätig sind. Der Hekla, von dem man seit 1044 24 Ausbruche kennt, der Oeräfa Jö kull, der Skaptaar Jökull, derkatlegia, der Krabla, der Leirh- nukr u. a. entladen aus ihren Kratern fortwährend vulkanische Produkte, wie Lava, Asche, Steine u. dgl., und überschütten damit zuweilen die ganze Insel; ja beim Aus- bruch des Hekla 1693 siel die Aschenmenge sogar auf den 85 M. entfernten Färöern. Mit der vulkanischen Beschaffenheit Jolands stehen die vielen heißen Quellen in Verbindung. Einige derselben fließen ruhig, andere werfen, wie Springbrunnen, das Wasser 50', 100'— 200'in die Höhe; einige sind lauwarm, andere siedend heiß; einige haben trinkbares, andere trübes, schweslichtes Wasser. Von den Bewohnern werden sie in der Art zum Kochen benützt, daß sie ihre Töpfe in die Quelle stecken, wie man sonst die Töpfe zum Feuer stellt. In dem Thalc und an dessen Bergabhängen, das nördlich von Skalholt liegt und 6 M. v. Hekla und 3 Tagreisen östlich v. Reykjavik entfernt ist, zählt man über 100, theils warme, theils heiße Quellen, darunter die Geiser * *) oder intermittirende Springquellen. Unter ihnen sind am bekanntesten: der große Geiser, der neue Geiser oder Strokr und der kleine Strokr. Der große Geiser steigt von Zeit zu Zeit aus einem 18' im Durchmesser haltenden Becken in einem geraden Strahl bis 60', 100', sogar 200' empor. — 6. Viele Gewässer. Die meisten und längsten Flüsse ergießen sich an der Nord- und Süd-Westküste, wäh- rend au der Ost- und Süd-Ostküste nicht so viele und nicht so bedeutende Flüsse vor- kommen. Mittlere Jökelaue; 25 M. I. Thorsane; 24 M. I. Südl. Hvitaue; 20 M. l. Viele Landseen svatn.s: Thingvallavatn; Hvitarvatn; Myvatn. — 7. Im Verhältniß zur geogr. Breite hat Island, besvnd. der südl. Theil, ein mildes Jnselklima. Mittlere Jahreswärme zw. -ss 5° u. 0°. Sehr gemäßigte Win- terkälte; sie beträgt an der Südseite Islands nur — 3°, a. d. Nordseite nur — 6*/4°. Geringe Sommerwärme; sie steigt an der Südseite nur auf -s- 9'/.°, an der Nordseite auf 7*//. Die Sommer sind kurz, die Winter aber lang, besonders a. d. Nordküste. Diese ist bisweilen bis in den Juli mit arktisch. Treibeise bedeckt, das mitten in der warmen Jahreszeit Kälte verbreitet; a. d. Südseite erhebt sich 5 Monate lang das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Dazu gesellen sich feuchte Nebel, die Island fast Jahr aus Jahr ei» nmschleiern, und furchtbare Stürme aus Nw. u. No. Längster Tag im S. 20 St., kürzester Tag 4 St. Im nördl. Theil geht aber die Sonne am längsten Tag gar nicht unter; dieser längste Tag, wie auch die längste Nacht im Winter, dauert ans den nördl. Punkten Islands eine ganze Woche. Merkwürd. Naturerscheinungen sind: das Nordlicht, dasschnee- licht u. d. Doppel so» ne. — 8. Produkte, a. Mineralien. Sumpfeisenerz, Marmor, Kalk, Gyps, Steinkohlen, Tors, Schwefel; letzter» liefert Krisuwik im Sw. und die Schwefelberge beim Krabla. b. Pflanzen. Verkrüppelte Weiden, Birken und Vogelbeerbäume. Den Mangel an Bauholz ersetzt das Treibholz, Baumstämme, die vom Meere an die Küsten, des. im N., ausgeworfen werden. Prächtig grüne Wiesen. Jsländ. Moos, ein gewöhnt. Nahrungsmittel,^indem es getrocknet zu Mehl gemahlen oder mit Milch zu Brei gekocht wird. Löffelkraut. Sauerampfer. Kohl. Rüben. Kartoffeln. Etwas Flachs und Hanf. c. Thiere. 25,000 St. Rindvieh. 20,000 kleine, aber starke u. schnelle Pferde. 350,000 Schafe. Viele Ziegen. Nennthiere; seit 1770 aus Norwegen eingeführt. Weiße Füchse. Eisbären kommen auf Eisschollen a. d. Nord- küste. Seehunde a. d. Küsten. Viel wildes Geflügel, des. Eidergänse. Viele Fische, des. Häringe, Lachse u. Dorsche. — 9. Geschichtliches. Ob Island bei den Griechen und Römern Thule hieß, ist ungewiß. Entdeckung durch den norwegischen Seeräuber Nad dock 860: Er nannte, die Insel Snäland s— Schneelands. Spuren einer früheren, und zwar christlichen, aus Schottland u. Irland stammenden Ansiedlung sind zwar vorhanden; doch scheinen bisse ersten Bewohner den Normännern bald unterlegen zu sein. Einwanderung der Norweger, die vor der Tyrannei des Harald Haarsagr flohen, seit 870. Republik mit eigener Verfassung u. eigenem Gesetz v. 928 — 1261. Von Island aus setzte Erik Rauda nach Grönland über, im I. 932 oder 982. Einführ, des Christenth. um 1000. Ansehnl. Bevölkerung; bedeutende Viehzucht; wichtige Schiffahrt; blühender Handel. Bewahrung der Sagen und Heldcngefänge der *) Jökull o. 35fei, plur. Jöklur o. Jökler, heißen in Island alle mit ewigen Schnee- u. Eismassen bedeckten Berge. Die Gletscher nennt man Jisbräer seisbräens. *) Geiser v. giosa — gießen, mit Ungestüm hervorbrechen.

8. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 105

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
105 Über unsern Häuptern dehnt sich eine weite, gewölb- artige, aber durch Spalten und Klüfte vielfach zerrissene Decke. Die Felsblöcke, aus denen sie zusammengesetzt ist, scheinen nur lose befestigt zu sein. Was wohl in der Höhle am meisten die Aufmerksamkeit erregt, sind die Tropfsteingebilde, welche teils von der Wöl- bung herniederhängen, teils wie Säulen und Stämme zu ihr aufragen. Das Wasser, das tropfenweise niederfällt, hat diese Bildungen hervorgebracht und arbeitet noch fortwährend daran. Ihre oft wunderlichen Formen haben Veranlassung zu mancherlei Benennungen gegeben. Da sind Orgelpfeifen und Türme, da ist ein Wasserfall, der zu Stein erstarrt ist, u. a. m. Das schönste Stück ist die klingende Säule, deren Höhe 2v2 Meter beträgt. Sie ist innen hohl und giebt beim Anschlägen einen Metallton von sich. Gleich in der ersten Höhlenabteilung liegt auch der Brunnen. Das ist ein von Tropfstein gebildetes Becken von etwa 40 cm Länge und Breite. Das Wasser, das ihn füllt, ist von erquickender Kühle, grofser Klarheit und außerordentlichem Wohlgeschmack. Aehnlich dieser ersten Abteilung der Höhle, aber den- noch in ihren Einzelheiten und ihrer Gestaltung verschieden, sind die übrigen Abteilungen; es sind deren bis jetzt sieben fahrbar gemacht. Der Zugang zu ihnen führt bald durch enge Gänge, bald durch schmale Felsspalten, hier über zahlloses Getrümmer aufwärts, dort auf steil niedergehenden Berg- mannsleitern in die Tiefe. Ueberall ragen die dräuenden Felsblöcke über uns, unablässig tönt der melodische Tropfen- fall durch die Stille, klingend und nachhallend in den weiten Räumen. Wunderbar ist der Klang der menschlichen Stimme. Der Gesang des Führers, wie tönt er so glockenhell durch die Räume! Ein dumpfer Ruf in diese Spalte — und es ist, als ob der ganze Berg laut erdröhnte. Selbst ein leises Mur- meln, kaum hörbar gegen eine der Höhlenwände gehaucht, er- tönt an der gegenüberliegenden Wand in unbegreiflicher Stärke. Für Naturforscher sind von ganz besonderem Interesse einzelne Räume der Höhle, worin sich Knochenreste, in Tropfstein eingehüllt, vorfinden, welche zum Teil längst ver-

9. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 79

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
79 — werden. Einige Zeit darnach stieß er im Vorharz wirklich auf einen Eber, dem im Traume gesehenen ähnlich. Er griff ihn an; der Kampf blieb lange unentschieden; endlich gewann Hans und streckte den Feind zu Boden nieder. Froh, als er ihn so zu seinen Füßen erblickte, stieß er mit dem Fuß nach den schrecklichen Hauern des Ebers und rief aus: „Du sollst mir nichts mehr thun!" Aber er hatte mit solcher Gewalt gestoßen, daß der scharfe Zahn den Stiefel durchdrang und den Fuß verwundete. Erst achtete Hackelberg der Wunde nicht und setzte die Jagd fort. Bei seiner Zurückkunft aber war der Fuß schon so geschwollen, daß der Stiefel vom Bein getrennt werden mußte. Er eilte nach Wolfen- büttel zurück. Die Erschütterung des Wagens wirkte so schädlich, daß er mit genauer Not den Klöpperkrug bei Wülperode im Steinfelde erreichte und bald daselbst starb. Auf seinem Grabe im Garten dieses Kruges liegt ein Stein, auf dem ein Mann zu sehen ist, der auf einem Maultiere reitet, neben dem zwei Hunde laufen. Die Erinnerung an diesen berühmten Jäger ist nicht erloschen. Noch jetzt wird zur Winterzeit von ihm in der Spinnstube und in der Dämmerung hinterm warmen Ofen erzählt. Wenn der Sturmwind über die Berge braust und an Fenstern und Thüren rüttelt, wenn die Nachtvögel kreischend umherflattern, dann erscheint es den aufhorchenden Menschen, als wenn draußen ein neues Leben in den Lüften erwache und eine lärmende Schar durch die Wolken dahin tose. Das ist Hackel- berg, der wilde Jäger, der, seinen Weidgenoffen voran, mit Hallo, Peitschenknall und Hundegebell die Waldtiere hetzt. Grimm, Deutsche Sagen. Zimmermann, Sage vom wilden Jäger. 59. Die Pürstenberger Porzellanfabrik. Auf einer Anhöhe des Sollings, welche steil zum Weser- strome abfällt, liegt das Schlots Fürstenberg, in welchem sich jetzt die berühmte Porzellanfabrik befindet. Ehemals lag hier die Burg der Familie von Hagen, welche später in den Besitz der Landesherren überging. Als in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts die Meifsner Porzellanfabrik sich immer mehr Ruhm erwarb und damit auch ihre Einnahmen sich vergröfserten, begehrten auch andre deutsche Fürsten dieses Kunstgewerbe in ihren Landen einzuführen. So auch der

10. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 101

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
101 Während die Spinbein hier bei uns zu Lande niemand mehr kennt, sind die Wirtel noch zahlreich vorhanden. Sie dienen meist als Anhängsel kleiner Schlüssel, damit diese nicht so leicht verloren gehen, und darum heißen sie auch oft Schlüsselsteine. Jahrhunderte hindurch war die einfache Form der Spindel dieselbe geblieben. Reiche waren gegründet und wieder unter- gegangen, die mittelalterlichen Waffen hatten den Donnerbüchsen und Feuerrohren saatz gemacht, Gutenbergs schwarze Aunst hatte sich über Europa verbreitet, aber immer noch spannen die Frauen in uralter Weise ihren Faden, wie sie es am Herdfeuer vor tausend Jahren gethan hatten. Das ging so hin bis ins s6. Jahrhundert. Da lebte um das Jahr \520 zu Watenbüttel hinter Braun- schweig ein kunstreicher Steinmetz und Bildschnitzer mit Namen Jürgen. Dieser Nkeister hat, wie eine alte Ehronik erzählt, das Spinnrad erdacht. Doch hatte es noch nicht die leichte und zier- liche Gestalt, wie wir es heute sehen. Eine niedrige Lade oder Bank trug rechts das Rad, links die Spindel und den Wocken. Das Rad hat an der einen Speiche einen Griff, durch den es mit der Hand in Bewegung gesetzt werden kann. Vermittelst einer doppelten Schnur wird die Spindel samt der Rolle gedreht. Letztere sind von den beiden heutigen fast durch nichts unterschieden. Ein drehbarer Arm trägt die hohe Wockenstange mit dem Flachse. Nlit diesem Rade ließ sich offenbar rascher arbeiten, aber in einer Einsicht hatte es doch auch eine Schattenseite. Nlit der Aunkel unterm Arme oder im Gürtel konnte die Spinnerin aus- und eingehen, jetzt aus die Rinder draußen vor der Thür achten, jetzt das Feuer aus dem Herde schüren und dabei fast ohne Unterlaß die Spindel schnur- ren lassen. Das Rad, wie es alte Bilder aufweisen, war nicht so leicht sortzuschaffen; jedenfalls mußte die Frau, wenn sie zwischendurch ihre häusliche Arbeit verrichten wollte, die Spinnlade stehen lasten. Uut der Zeit wurde eine wesentliche Verbesserung angebracht: an die Stelle des Handgriffs am Rade traten die beweglichen Fuß- bretter, welche nun vermittelst des sog. Anechtes und einer Aurbel das Rad in Drehung setzten. Damit war die rechte Hand frei ge- worden und konnte mit ziehen helfen. Nun wurde das Rad tiefer gesetzt, die Lade siel fort, und so erhielt das ganze Gestell mehr Leichtigkeit und damit auch Beweglichkeit.
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