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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Besonderer Theil - S. 404

1856 - Eßlingen : Weychardt
404 Erste Abtheilung. Europa. Jökull') 6,030', ©näselt 5,800', Eyjafjalla Jökull 5,700', Heklufjall oder Hekla 5,210' u. a. Man zählt auf der Insel gegen 29 Vulkane, von denen manche überaus thätig sind. Der Hekla, von dem man seit 1044 24 Ausbruche kennt, der Oeräfa Jö kull, der Skaptaar Jökull, derkatlegia, der Krabla, der Leirh- nukr u. a. entladen aus ihren Kratern fortwährend vulkanische Produkte, wie Lava, Asche, Steine u. dgl., und überschütten damit zuweilen die ganze Insel; ja beim Aus- bruch des Hekla 1693 siel die Aschenmenge sogar auf den 85 M. entfernten Färöern. Mit der vulkanischen Beschaffenheit Jolands stehen die vielen heißen Quellen in Verbindung. Einige derselben fließen ruhig, andere werfen, wie Springbrunnen, das Wasser 50', 100'— 200'in die Höhe; einige sind lauwarm, andere siedend heiß; einige haben trinkbares, andere trübes, schweslichtes Wasser. Von den Bewohnern werden sie in der Art zum Kochen benützt, daß sie ihre Töpfe in die Quelle stecken, wie man sonst die Töpfe zum Feuer stellt. In dem Thalc und an dessen Bergabhängen, das nördlich von Skalholt liegt und 6 M. v. Hekla und 3 Tagreisen östlich v. Reykjavik entfernt ist, zählt man über 100, theils warme, theils heiße Quellen, darunter die Geiser * *) oder intermittirende Springquellen. Unter ihnen sind am bekanntesten: der große Geiser, der neue Geiser oder Strokr und der kleine Strokr. Der große Geiser steigt von Zeit zu Zeit aus einem 18' im Durchmesser haltenden Becken in einem geraden Strahl bis 60', 100', sogar 200' empor. — 6. Viele Gewässer. Die meisten und längsten Flüsse ergießen sich an der Nord- und Süd-Westküste, wäh- rend au der Ost- und Süd-Ostküste nicht so viele und nicht so bedeutende Flüsse vor- kommen. Mittlere Jökelaue; 25 M. I. Thorsane; 24 M. I. Südl. Hvitaue; 20 M. l. Viele Landseen svatn.s: Thingvallavatn; Hvitarvatn; Myvatn. — 7. Im Verhältniß zur geogr. Breite hat Island, besvnd. der südl. Theil, ein mildes Jnselklima. Mittlere Jahreswärme zw. -ss 5° u. 0°. Sehr gemäßigte Win- terkälte; sie beträgt an der Südseite Islands nur — 3°, a. d. Nordseite nur — 6*/4°. Geringe Sommerwärme; sie steigt an der Südseite nur auf -s- 9'/.°, an der Nordseite auf 7*//. Die Sommer sind kurz, die Winter aber lang, besonders a. d. Nordküste. Diese ist bisweilen bis in den Juli mit arktisch. Treibeise bedeckt, das mitten in der warmen Jahreszeit Kälte verbreitet; a. d. Südseite erhebt sich 5 Monate lang das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Dazu gesellen sich feuchte Nebel, die Island fast Jahr aus Jahr ei» nmschleiern, und furchtbare Stürme aus Nw. u. No. Längster Tag im S. 20 St., kürzester Tag 4 St. Im nördl. Theil geht aber die Sonne am längsten Tag gar nicht unter; dieser längste Tag, wie auch die längste Nacht im Winter, dauert ans den nördl. Punkten Islands eine ganze Woche. Merkwürd. Naturerscheinungen sind: das Nordlicht, dasschnee- licht u. d. Doppel so» ne. — 8. Produkte, a. Mineralien. Sumpfeisenerz, Marmor, Kalk, Gyps, Steinkohlen, Tors, Schwefel; letzter» liefert Krisuwik im Sw. und die Schwefelberge beim Krabla. b. Pflanzen. Verkrüppelte Weiden, Birken und Vogelbeerbäume. Den Mangel an Bauholz ersetzt das Treibholz, Baumstämme, die vom Meere an die Küsten, des. im N., ausgeworfen werden. Prächtig grüne Wiesen. Jsländ. Moos, ein gewöhnt. Nahrungsmittel,^indem es getrocknet zu Mehl gemahlen oder mit Milch zu Brei gekocht wird. Löffelkraut. Sauerampfer. Kohl. Rüben. Kartoffeln. Etwas Flachs und Hanf. c. Thiere. 25,000 St. Rindvieh. 20,000 kleine, aber starke u. schnelle Pferde. 350,000 Schafe. Viele Ziegen. Nennthiere; seit 1770 aus Norwegen eingeführt. Weiße Füchse. Eisbären kommen auf Eisschollen a. d. Nord- küste. Seehunde a. d. Küsten. Viel wildes Geflügel, des. Eidergänse. Viele Fische, des. Häringe, Lachse u. Dorsche. — 9. Geschichtliches. Ob Island bei den Griechen und Römern Thule hieß, ist ungewiß. Entdeckung durch den norwegischen Seeräuber Nad dock 860: Er nannte, die Insel Snäland s— Schneelands. Spuren einer früheren, und zwar christlichen, aus Schottland u. Irland stammenden Ansiedlung sind zwar vorhanden; doch scheinen bisse ersten Bewohner den Normännern bald unterlegen zu sein. Einwanderung der Norweger, die vor der Tyrannei des Harald Haarsagr flohen, seit 870. Republik mit eigener Verfassung u. eigenem Gesetz v. 928 — 1261. Von Island aus setzte Erik Rauda nach Grönland über, im I. 932 oder 982. Einführ, des Christenth. um 1000. Ansehnl. Bevölkerung; bedeutende Viehzucht; wichtige Schiffahrt; blühender Handel. Bewahrung der Sagen und Heldcngefänge der *) Jökull o. 35fei, plur. Jöklur o. Jökler, heißen in Island alle mit ewigen Schnee- u. Eismassen bedeckten Berge. Die Gletscher nennt man Jisbräer seisbräens. *) Geiser v. giosa — gießen, mit Ungestüm hervorbrechen.

2. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 105

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
105 Über unsern Häuptern dehnt sich eine weite, gewölb- artige, aber durch Spalten und Klüfte vielfach zerrissene Decke. Die Felsblöcke, aus denen sie zusammengesetzt ist, scheinen nur lose befestigt zu sein. Was wohl in der Höhle am meisten die Aufmerksamkeit erregt, sind die Tropfsteingebilde, welche teils von der Wöl- bung herniederhängen, teils wie Säulen und Stämme zu ihr aufragen. Das Wasser, das tropfenweise niederfällt, hat diese Bildungen hervorgebracht und arbeitet noch fortwährend daran. Ihre oft wunderlichen Formen haben Veranlassung zu mancherlei Benennungen gegeben. Da sind Orgelpfeifen und Türme, da ist ein Wasserfall, der zu Stein erstarrt ist, u. a. m. Das schönste Stück ist die klingende Säule, deren Höhe 2v2 Meter beträgt. Sie ist innen hohl und giebt beim Anschlägen einen Metallton von sich. Gleich in der ersten Höhlenabteilung liegt auch der Brunnen. Das ist ein von Tropfstein gebildetes Becken von etwa 40 cm Länge und Breite. Das Wasser, das ihn füllt, ist von erquickender Kühle, grofser Klarheit und außerordentlichem Wohlgeschmack. Aehnlich dieser ersten Abteilung der Höhle, aber den- noch in ihren Einzelheiten und ihrer Gestaltung verschieden, sind die übrigen Abteilungen; es sind deren bis jetzt sieben fahrbar gemacht. Der Zugang zu ihnen führt bald durch enge Gänge, bald durch schmale Felsspalten, hier über zahlloses Getrümmer aufwärts, dort auf steil niedergehenden Berg- mannsleitern in die Tiefe. Ueberall ragen die dräuenden Felsblöcke über uns, unablässig tönt der melodische Tropfen- fall durch die Stille, klingend und nachhallend in den weiten Räumen. Wunderbar ist der Klang der menschlichen Stimme. Der Gesang des Führers, wie tönt er so glockenhell durch die Räume! Ein dumpfer Ruf in diese Spalte — und es ist, als ob der ganze Berg laut erdröhnte. Selbst ein leises Mur- meln, kaum hörbar gegen eine der Höhlenwände gehaucht, er- tönt an der gegenüberliegenden Wand in unbegreiflicher Stärke. Für Naturforscher sind von ganz besonderem Interesse einzelne Räume der Höhle, worin sich Knochenreste, in Tropfstein eingehüllt, vorfinden, welche zum Teil längst ver-

3. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 79

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
79 — werden. Einige Zeit darnach stieß er im Vorharz wirklich auf einen Eber, dem im Traume gesehenen ähnlich. Er griff ihn an; der Kampf blieb lange unentschieden; endlich gewann Hans und streckte den Feind zu Boden nieder. Froh, als er ihn so zu seinen Füßen erblickte, stieß er mit dem Fuß nach den schrecklichen Hauern des Ebers und rief aus: „Du sollst mir nichts mehr thun!" Aber er hatte mit solcher Gewalt gestoßen, daß der scharfe Zahn den Stiefel durchdrang und den Fuß verwundete. Erst achtete Hackelberg der Wunde nicht und setzte die Jagd fort. Bei seiner Zurückkunft aber war der Fuß schon so geschwollen, daß der Stiefel vom Bein getrennt werden mußte. Er eilte nach Wolfen- büttel zurück. Die Erschütterung des Wagens wirkte so schädlich, daß er mit genauer Not den Klöpperkrug bei Wülperode im Steinfelde erreichte und bald daselbst starb. Auf seinem Grabe im Garten dieses Kruges liegt ein Stein, auf dem ein Mann zu sehen ist, der auf einem Maultiere reitet, neben dem zwei Hunde laufen. Die Erinnerung an diesen berühmten Jäger ist nicht erloschen. Noch jetzt wird zur Winterzeit von ihm in der Spinnstube und in der Dämmerung hinterm warmen Ofen erzählt. Wenn der Sturmwind über die Berge braust und an Fenstern und Thüren rüttelt, wenn die Nachtvögel kreischend umherflattern, dann erscheint es den aufhorchenden Menschen, als wenn draußen ein neues Leben in den Lüften erwache und eine lärmende Schar durch die Wolken dahin tose. Das ist Hackel- berg, der wilde Jäger, der, seinen Weidgenoffen voran, mit Hallo, Peitschenknall und Hundegebell die Waldtiere hetzt. Grimm, Deutsche Sagen. Zimmermann, Sage vom wilden Jäger. 59. Die Pürstenberger Porzellanfabrik. Auf einer Anhöhe des Sollings, welche steil zum Weser- strome abfällt, liegt das Schlots Fürstenberg, in welchem sich jetzt die berühmte Porzellanfabrik befindet. Ehemals lag hier die Burg der Familie von Hagen, welche später in den Besitz der Landesherren überging. Als in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts die Meifsner Porzellanfabrik sich immer mehr Ruhm erwarb und damit auch ihre Einnahmen sich vergröfserten, begehrten auch andre deutsche Fürsten dieses Kunstgewerbe in ihren Landen einzuführen. So auch der

4. Bilder aus dem Lande Braunschweig - S. 101

1890 - Wolfenbüttel : Zwißler
101 Während die Spinbein hier bei uns zu Lande niemand mehr kennt, sind die Wirtel noch zahlreich vorhanden. Sie dienen meist als Anhängsel kleiner Schlüssel, damit diese nicht so leicht verloren gehen, und darum heißen sie auch oft Schlüsselsteine. Jahrhunderte hindurch war die einfache Form der Spindel dieselbe geblieben. Reiche waren gegründet und wieder unter- gegangen, die mittelalterlichen Waffen hatten den Donnerbüchsen und Feuerrohren saatz gemacht, Gutenbergs schwarze Aunst hatte sich über Europa verbreitet, aber immer noch spannen die Frauen in uralter Weise ihren Faden, wie sie es am Herdfeuer vor tausend Jahren gethan hatten. Das ging so hin bis ins s6. Jahrhundert. Da lebte um das Jahr \520 zu Watenbüttel hinter Braun- schweig ein kunstreicher Steinmetz und Bildschnitzer mit Namen Jürgen. Dieser Nkeister hat, wie eine alte Ehronik erzählt, das Spinnrad erdacht. Doch hatte es noch nicht die leichte und zier- liche Gestalt, wie wir es heute sehen. Eine niedrige Lade oder Bank trug rechts das Rad, links die Spindel und den Wocken. Das Rad hat an der einen Speiche einen Griff, durch den es mit der Hand in Bewegung gesetzt werden kann. Vermittelst einer doppelten Schnur wird die Spindel samt der Rolle gedreht. Letztere sind von den beiden heutigen fast durch nichts unterschieden. Ein drehbarer Arm trägt die hohe Wockenstange mit dem Flachse. Nlit diesem Rade ließ sich offenbar rascher arbeiten, aber in einer Einsicht hatte es doch auch eine Schattenseite. Nlit der Aunkel unterm Arme oder im Gürtel konnte die Spinnerin aus- und eingehen, jetzt aus die Rinder draußen vor der Thür achten, jetzt das Feuer aus dem Herde schüren und dabei fast ohne Unterlaß die Spindel schnur- ren lassen. Das Rad, wie es alte Bilder aufweisen, war nicht so leicht sortzuschaffen; jedenfalls mußte die Frau, wenn sie zwischendurch ihre häusliche Arbeit verrichten wollte, die Spinnlade stehen lasten. Uut der Zeit wurde eine wesentliche Verbesserung angebracht: an die Stelle des Handgriffs am Rade traten die beweglichen Fuß- bretter, welche nun vermittelst des sog. Anechtes und einer Aurbel das Rad in Drehung setzten. Damit war die rechte Hand frei ge- worden und konnte mit ziehen helfen. Nun wurde das Rad tiefer gesetzt, die Lade siel fort, und so erhielt das ganze Gestell mehr Leichtigkeit und damit auch Beweglichkeit.

5. Kurzgefaßte Geographie von Württemberg - S. 11

1885 - Eßlingen : Selbstverl. des Verf.
— 11 — stein und die der Alb aus Jurakalk gebildet sind, so besteht das Gestein der Berge und Hügelzüge des Ebenen- und Hügellandes größtenteils ans Keuper (Keuper- mergel und Leberkies, und Kenpersandstein mit Gipslagern). Der Flächengürtel zwischen Alb und Neckar, ein Te'l des Schur- nud Welzheimerwaldes, Schönbnch und Filder zeigen uns schwarzen Jura oder Lias (Liassandstein, der Eisenerz enthält, Lias kalk und Lias schief er; dieser mit versteinerten Fischeidechsen 2c.). Das Gestein im oberen und unteren Gän, im Enz- und unteren Neckarthale (vou Cannstatt an), sowie im Hohenlohischen und Fränkischen ist Muschelkalk, so ge- nannt, weil in demselben viele Versteinerungen vorkommen- In den Ebenen Niederschwabens sind große und gesegnete Frucht- selber; in den Thäleru und an den Thalabhängen giebt es reiche Dbst- gärten und Weinberge. Das Hügelland erzeugt sehr viel Holz. Der Schönbuch hat besouders Lanbholz, der W elz heim erwald Haupt- sächlich Nadelholz. In der Erde findet man Salz, vornehmlich bei Hall (Wilhelmsglück), Clemenshall und Friedrichshall, Niedernhall, Schwenningen, Sulz und Rottenmünster. Wein wird gebaut im mittleren und unteren Neckarthal und in seinen Nebenthälern. sowie im Tauberthal. Die besten Weine sind die von U h l b a ch, Ii n t e r t ü r k h e i m F e l l b a ch, S ch n a i t h, B e s i g h e i m, Mundelsheim, Großbottwar und Markelsheim. Auch hat das Ebenen und Hügelland bedeutende Mineralgnellen. Schwefelquellen sind zu Boll und Sebastiansweiler. Sauerqnellen sind in Niedernau, Cannstatt, Berg, Göppingen und Mergentheim. Zwischen dem Schwarzwald, der Alb und dem Welzheimerwald wohnen die Niederschwaben. In der Hohenloher Ebene sowie im Taubergrund wohnen die Franken. Die Bevölkerung beträgt über eine Million Seelen. Nenn Zehntel derselben sind evangelisch, und ungefähr ein Zehntel ist katholisch. Die Leute beschäftigen sich mit Acker-, Obst- und Weinbau, mit der Verarbeitung von Wolle und Baumwolle, Leder und Leinwand. Gewerbe finden sich hauptsächlich in den Städten; Viehzucht, Acker- und Weinbau werden mehr von der Landbevölkerung getrieben. Je- doch gewinnt die Fabrikthätigkeit immer größere Ausdehnung. Baumwollenspinnereien sind in Berg, Cannstatt, Eßlingen und Nur- tingen. Tuch- und Zeugmacher sind besonders in Göppingen, Metzingen, Sindel- fingen und Urach. Viele Leineweber finden sich in der Gegend von Stuttgart und Backnang und auf den Fildern. Viele Gerber sind in Reutlingen, Metzingen, Winnenden und Backnang- Die bedeutendsten Orte sind: 2. Im Neckarthale: Schwenningen, großes Psarrdors mit 4700 Einw. Uhrenfabriken. Rottweil * über 6000 Einwohner, alte ehemalige Reichsstadt; aufgeh bene Klöster;^ katholisches Convikt. Bedeutende Pulverfabrik. In der Nähe liegen die Salinen Nottenmünster und Wilhelmshall. Oberndors,^ berühmte Gewehrsabrik. Sulz,* Saline. Horb.^ Rottenburg,^ alte Stadt römischen Ursprungs, über 7000 Einw.; Bischofssitz; katholisches Priesterseminar. Hopfenbau. Tübingen an der Mündung der Steinlach und Ammer in den Neckar; 11700 Einw. Universität. Schloß Hohen- tübingen. Nürtingen,^ evang. Lehrerseminar und Taubstummenschule;

6. Enthaltend die erste, zweite und dritte Stufe: Heimath, Preussen, Deutschland - S. 43

1865 - Glogau : Flemming
43 weil der Ertrag ihrer Quellen zu gering war, und es besteht nur noch das Soolbad, wie Wittekind bei Halle u. a. In Halle ist die Soole, die aus der Quelle kommt, schon so salzhaltig, daß sie nicht erst durch Gradirhäuser geläutert, sondern nur in den Siedepfannen gereinigt zu werden braucht. (1. Stufe §11, 3). Die Saline von Schönebeck ist die größte im preußischen Staate, ja vielleicht in ganz Europa, denn sie liefert jährlich 800,000 Eentner Salz und beschäftigt tausend Menschen. In Schönebeck selber ist nur das Siedewerk, das Uebrige, Soolbrunnen, Gradirwerk und Maschine (die Soole wird durch eine Dampfmaschine aus das Gradirwerk gehoben) ist eine halbe Stunde davon, in Großsalza. Das Gradirwerk ist beinahe eine halbe Stunde lang. Die gradirte Soole wird in unterirdischen Röhren nach Schönebeck geleitet, wo sie in die Siedepfannen kommt. — Unsre Provinz hat aber auch Stein salzlager, bei Staßfurt (an der Bode) und bei Erfurt (Ilversgehofen). Bergbau auf Braunkohlen wird außer den genannten Städten der goldneu Au an vielen Orten in der ganzen Provinz betrieben, und Steinkohlenlager finden sich mehrfach im Merseburger Regierungsbezirk am Unterlauf der Saale unterhalb Halle. 8 6. Flüsse. 1. Der Hauptfluß unsrer Provinz ist die Elbe. Sie entspringt auf einem hohen Gebirge, dem Riesengebirge (§23), geht in einem weiten, nach Norden offenen Bogen durch Böhmen (Iii. § 6, 11) und dann in nordwestlich gerichtetem und vielfach gewundenem Lauf durch das Königreich Sachsen (111. § 6, 5 — 7) und die Provinz Sachsen. Nun unterscheidet man bei größeren Flüssen Ober-, Mittel- und Unter- lauf. Der Oberlauf gehört dem Gebirgskunde, dem Hochgebirge an, der Unterlauf beginnt mit dein entschiedenen Eintritt in das Tiefland, die dazwischen liegende Strecke bildet den Mittellauf, mit welchem der Fluß aus dem Gebirge heraus in das Berg- und Hügelland eintritt. Den Unterschied nun der absoluten Höhe der Quelle eines Flusses von seiner Mündung nennt man sein Gefälle; Gefälle hat er immer und jeder, weil er immer nach der Tiefe, nach dem Meere zustrebt und fließt; aber im Gebirge wird der Wechsel der Höhen schneller und größer, da- her auch sein Lauf ein schnellerer, sein Gefälle ein stärkeres sein; auch bildet er, von Felsen und Gebirgen begrenzt und oft eingeengt, im Ober- lauf häufig Wasserfälle. Im Mittellauf ist sein Gang ruhiger, lang- samer, sein Bett (d. h. die Rinne, die er mit seinem Wasser ausfüllt) breiter und tiefer, er wird schiffbar. Im Unterlauf endlich, wo ihn keine Felsen mehr begleiten und sein Grund Kiesbodeu trägt, ist sein Gang so langsam und träge, daß man die Bewegung kaum bemerkt, aber er ist noch breiter und tiefer und kann große Schiffe tragen, dazu theilt er sich nun gern in mehrere Arme und bildet gern Inseln (Werder, Auen, Flußinseln). — So rechnet man nun den Oberlauf der Elbe von ihrer Quelle bis Melnik, ihren Mittellauf bis Magdeburg, endlich den Unterlauf bis zur Mündung. In unsre Provinz tritt sie ein bei Mühl- berg und fließt weiter an Torgau und Wittenberg vorbei; dann geht

7. Enthaltend die erste, zweite und dritte Stufe: Heimath, Preussen, Deutschland - S. 137

1865 - Glogau : Flemming
137 Schnee umkommen, trotz der ausgesteckten Signalslangen und Zeichen mit Glocken oder Trompeten. Und doch ist der Winter den Eingebornen ein willkommener Gast; sie fahren dann auf Schlitten oder in Schnee- schuhen, die sie an die Füße schnallen, über Berg und Thal wie der Wind dahin zu Gesreundten, die sie sonst nicht sehen, und auch die Kinder bekommen dann Muth und Lust und fahren auf kleinen Schlitten von den steilsten Höhen hinab. Der Winter ist ihnen aber auch aus einem andern Grunde noch lieb. Die Erzgebirger lieben nämlich das Wandern. Da ziehen denn im Frühjahr Hunderte in die Fremde, auch Knaben dabei mit Karren, auf denen ihr ganzes Waarenlager liegt, Bänder, Spitzen, Zwirn, Schüsseln, Teller, Löffel, Kannen u. a. Sachen aus Holz und Blech. Damit ziehen sie durch ganz Deutschland, ja bis nach Rußland hinein, und verhandeln ihre Schätze. Viele gehen auch -blos mit Axt und Kelle fort, um in der Fremde Zimmer- oder Mauerarbeit zu thun. Aber die Sehnsucht nach der lieben, armen Heimath verläßt sie auch in der Ferne nicht; und wenn es Winter wird, kehren sie fröhlichen Herzens wieder heim in die Hütten zu den Ihrigen, um ihnen, was sie draußen erworben, zu bringen und von dem, was sie draußen gesehen, den hor- chenden Kleinen zu erzählen. Aber die Arbeit ruht darum nicht. Da sitzt denn in der dunkeln, dumpfen Stube Mutter und Töchter bei ihren Spinnrocken oder vor ihrem Muster in emsiger Arbeit, die Knaben mit dem Vater hinter dem Webstuhl, wenn sie nicht draußen in der Wirth- schaft oder mit Holzschnitzen oder unten im Bergwerk zu thun haben. Und so geht's Jahr aus, Jahr ein. — Ein Hauptverdienst erwächst den armen Leuten aus dem Spitzenklöppeln, mit dem sich Frauen und Mädchen, auch kleine Mädchen schon, fast ausschließlich beschäftigen. Die Arbeit ist diese. Man befestigt das Pergament, worauf das Muster ge- zeichnet ist, auf das Klöppelkissen und besetzt das ganze Muster senkrecht mit Stecknadeln. Dann nimmt man Klöppelhölzer, mehr oder wenig, nachdem das Muster breit ist. Die Hölzer sind etwa von der Länge eines Bleistifts, rund, unten mit Blei beschwert und stecken in einem Röhrchen, dem Klöppeldutel, damit der auf die Hölzer gewickelte Zwirn sich leicht abwindet und nicht mit den Fingern berührt zu werden braucht. Die Fäden werden dann bald rechts, bald links um die Stecknadeln geschlungen und mit einander verknüpft, wie es das Muster vorschreibt, und so ent- stehen Augen oder Maschen und am Ende die ganzen Spitzen. Die Arbeit geht ungemein schnell und sicher von Statten und sieht sich sehr hübsch zu. So einträglich ist die Arbeit indeß nicht mehr, weil die Groß- * Händler in den Städten und die Fabriken den armen Leuten die Preise sehr Herabdrücken. — Die Erfinderin dieser Kunst soll eine fromme, mild- herzige Frau in Annaberg gewesen sein, Barbara Uttmann. Die jammerte die Roth des Volkes, da lehrte sie es das Spitzenklöppeln und so kamen Tausende zu einem einträglichen Erwerb. In Annaberg, noch heute dem Hauptort des Klöppelnd, ist ihr Grab und auf dem Grabe ein Denkmal. Auf der Vorderseite desselben ist ein Engel dargestellt, mit dem Füllhorn des Segens, der am Klöppelstock sitzenden Barbara einen Lorbeerkranz aufsetzend. Der obere Theil des Würfels, wie von

8. Enthaltend die erste, zweite und dritte Stufe: Heimath, Preussen, Deutschland - S. 141

1865 - Glogau : Flemming
141 — fülle von Menschen und regstes Leben in Eisenwerken, Wollen- und Baumwollenspinnereien, Glas-, Porzellan-, Leinwandfabriken, Erz- und Kohlenbergwerken; und dort eine wilde, einsame Natur von Granitblöcken, Haideflächen, Moorboden, nur wenig bewohnt und wenig angebaut. Das slavisch-böhmische Volk der Czechen ist sehr betriebsam, heiter, sorglos, lebhaft bis zur Wildheit, gastfrei, überaus höflich. Doch haben sie nicht die biedere Treuherzigkeit der armen Erzgebirger, und mit den Deutschen im Lande sind sie nicht sonderlich freund. Sinn für Musik ist ihnen vor- nehmlich eigen. Sie haben eine große Menge lustiger und ernster Volks- lieder; Haus und Feld klingen am Tage von ihnen wieder und des Nachts ziehen junge Burschen singend oder die Mundharmonika spielend durch die Gassen der Dörfer. Geige oder Klarinette fehlen fast in keinem Hause; sie erben von Hand zu Hand. Die Prager Musikanten sind auch bei uns nicht unbekannt. Der Dudelsack, den sie sicb rühmen er- funden zu haben, darf bei keiner Hochzeit und bei keinem Tanze fehlen. Der Spieler trägt ihn mit einem Riemen um den Leib geschnallt und mit einem zweiten Riemen den Ellenbogen an den Blasebalg gebunden, und arbeitet so, von einer Geige in seiner eintönigen Musik begleitet, blasend und pfeifend die ganze Nacht hindurch. Es kommen auch manch- mal solche Dudelsackpfeifer in unsre Gegend, zu ausnehmendem Spaß für das kleine Volk. — 12. Wir reisen weiter über Hof, Plauen, Reichenbach, Al- tenburg. Bei Hos geht die Eisenbahn über die Saale, die nicht weit südlich von der Stadt auf dem Fichtelgebirge entsprungen ist, bei Plauen über die Elster. Alten bürg ist ein Herzogthum mit 24 s^M. Flächen- inhalt. Es besteht aus zwei Haupttheilen, zwischen denen Gera liegt. Der östliche Theil enthält die Hauptstadt Altenburg, das an der Pleiße liegt, der westliche Eisenberg; durch diesen fließt die Saale. Die Alten- burger im östlichen Gebiet sind vom Stamm der Wenden und haben eine eigenthümliche Tracht; die Männer schwarze, am Oberärmel wulstige Kittel oder Jacken, weite Sammethosen und kleine runde Filzhütchen, die Frauen auf dem Kopfe einen thurmartigen Aufsatz, bestehend in einem mit Kattun oder Seide überzogenen, zusammengeklappten Stück Pappe, unten mit langen bunten oder schwarzen Bändern besetzt; über dem Rücken ein Mieder aus Seide oder Kattun, vor der Brust einen Latz, ebenfalls ein mit Kattun überkleidetes Stück sehr fester Pappe, das, durch Schnuren an das Mieder befestigt, weit herab und so weit hinaufgeht, daß oft noch das Kinn ver- borgen wird, darüber ein Camisol, um den Leib mehrere dicke, falten- reiche, nicht weit über die Kniee herabgehende Röcke. Das Volk ist kräftig, im Ackerbau tüchtig, unverdrossen fleißig und reich, aber schwer- fällig, kurz angebunden und stolz. Sie lassen was drauf gehn: mer hunns je, mer kunns je, sagen sie. In Läden, wenn ihnen Waaren zur Aus- wahl vorgelegt und die Preise genannt werden, hört man oft die Frage: huttertsch denn nich theirther? Den Menschen schätzen sie blos nach der Größe seiner Wirthschaft: wie vel Hutten ar Pfare? ist die erste Frage, mit der- sie den fremden Eindringling prüfen. Besonders hoch geht es bei Hochzeiten und Kindtaufen und zur Kirmeß her, da giebts Speise

9. Enthaltend die erste, zweite und dritte Stufe: Heimath, Preussen, Deutschland - S. 64

1865 - Glogau : Flemming
64 Ausfuhrartikel sind Getreide, Flachs, Pferde, Rindvieh, Fische, besonders aber, und seit uralten Zeiten, Bernstein. 5. Der Bernstein ist das sehr dünnflüssige, aber schnell hart werdende Harz eines Baumes, der in der Urzeit der Erde auf ihr wuchs, heutzutage aber nirgends mehr gefunden wird. Man schließt das aus den Ueberresten von Thieren und Pflanzen, die man oft in dem Bern- stein gefunden hat. Vor vielen, vielen tausend Jahren sind nämlich durch ungeheure Ueberschwemmungen ganze Welten von Schöpfungen der Erde zu Grunde gegangen, Länder, Wälder, Thiere und Steine. Die Gesteinarten findet man noch in der Tiefe der Erde, Ueberreste von Thieren als Versteinerungen, von Bäumen und Pflanzen als Braun- kohlen. In jener Zeit sind nun auch die Bernsteinbäume mit dem Bern- stein in die Erde gekommen, der in flüssigem Zustande Theile von Pflanzen und Thieren, Ameisen, kleinen Käfern, Spinnen, Fliegen rc. aufgenommen und, nachdem er erkaltet war, eingeschlossen. Und so findet er sich denn noch heute theils in der Tiefe der Erde, theils an der Küste des Meeres, das ihn bei stürmischem Wetter an den Strand wirft. Man gewinnt ihn auf dreifache Weise, durch Fischen, Stechen und Graben. Bei stürmischem Wetter wirft das Meer große Bündel Seegras (Seetang) ans Land, worin größere und kleinere Stücke gelben Bernsteins liegen. Da stellen sich denn die Leute mit Netzen an die Küste, die sie an langen Stangen der heranrollenden Woge entgegenhalten, so daß Seetang und Bernstein J hineinfallen. Dann schütten sie die Netze aus und Weiber und Kinder suchen den Bernstein heraus. Bei ruhigem Wetter und stiller, bis auf den Grund durchsichtiger See fährt man auf Booten aus, erspäht die größeren, in der Tiefe liegenden Steine, schiebt diese mit langen eisernen Haken bei Seite und streift große Drahtnetze auf dem Boden des Meeres hin, die dann den gewöhnlich unter den Steinen liegenden Bernstein fassen. In der Nähe von Braunkohlenlagern findet man ihn auch in einer feinen, mit blauem Thon durchzogenen Erde, und da gräbt man ihn heraus, was aber eine sehr mühsame Arbeit ist, da sich über dem Bernsteinlager oft Grundwasser befindet, was nun immer abgeleitet und fortgetragen werden muß, ehe man an das Graben gehen kann. Dies geschieht mit eisernen Haken, die man in den Boden stößt; die gefundenen Stücke werden vorsichtig herausgehoben und in nasse Tücher geschlagen, damit sie nicht an der Luft zerspringen. — Man findet den Bernstein an der Küste von Pommern und in Preußen von Danzig bis Pillau, und hier in Pillau im Samland am meisten. Daher heißt denn auch die Küste dieser Halbinsel die B ernste in kü sie. Gestochen wird er fast nur bei dem Dorfe Brüsterort, das an der Nordspitze der Halbinsel liegt. Die Bernsteingräber müssen der Regierung einen Pacht zahlen. Verarbeitet wird der Bernstein auf sehr verschiedene Weise. Aus den größeren Stücken macht man Perlen, die je nach ihrer Größe, Farbe unv Klarheit von verschiedenem Werthe sind, Korallen, Armbänder, Dosen, Crucifixe, Rosenkränze, Knöpfe u. s. w. Zu Pfeifenspitzen wird der Bernstein besonders im Morgenlande von den Muhamedanern gebraucht, die das Tabakrauchen über Alles lieben. In China wird er kleingestoßen

10. Enthaltend die erste, zweite und dritte Stufe: Heimath, Preussen, Deutschland - S. 98

1865 - Glogau : Flemming
98 hervor und auf den unfruchtbaren, steinigen Höhen gedeiht nichts als Hafer und Kartoffeln. Die Bewohner, ein armes und ungebildetes, aber genügsames und gutherziges Bergvolk, führen von aller Welt abgeschieden, bei grobem Brod, Haferbrei und Kartoffeln ein kümmerliches Leben. Besonders merkwürdig ist der östliche Theil des Gebirges, die vulkanische Eifel. Es webt und glüht nämlich tief im Innern der Erde ein mäch- tiges Feuer, und das nimmt an manchen Stellen überhand und bricht zu Zeiten aus großen Kegelbergen hervor mit Donner und Sturm und Ver- finsterung des ganzen Himmels und Erzittern der ganzen Erde und Aus- werfen glühender Asche und Steine und Ausströmen einer glühenden Flüssigkeit, der Lava, die den Berg herab und das Thal entlang in breitem Strom und mit ungeheurer Schnelligkeit sich ergießt und dann alsbald an der Luft sich verdichtet und zu einer so festen Masse wird, daß man daraus und darauf Häuser bauen kann. Diese Berge nun nennt man Vulkane und ihren Gipfel mit der Feuerspeienden Oeffnnng Krater, und solche Berge hat es vor vielen, vielen tausend Jahren in der Eifel auch gegeben. Da sieht man denn noch heute eine Menge Kegelberge; die Krater sind zwar ausgebrannt und thun keinen Schaden mehr (erloschene Vulkane), aber die Lavaströme sind über weite Flächen ausgebreitet und manche der Berge ganz damit bedeckt. Man gebraucht diese Lava zu Mühlsteinen, zu Treppen, Platten, Thür- und Fenstereinfassungen, Pflastersteinen u. s. w. Den Tuffstein aber, d. h. den aus den Vulkanen ergossenen heißen Schlamm, zerstampft man ent- weder zu einem feinen Mehl (Traß), vermischt dies mit Sand und Wasser und gewinnt daraus einen sehr harten Mörtel, oder man verwendet ihn zu Bildhauerarbeiten, zu Backöfen, Feuerheerden u. a. An vielen Stellen sind die Krater tief eingesunken und in den runden Höhlungen haben sich schöne Landseeen gebildet. Und diese Seeen (Maare nennt man sie) mit süßem, klarem Wasser, so klar, daß man die Steine und Felsen auf dem Grunde sehen kann, reich an Fischen, von Lavabergen wie von einer Mauer umschlossen und von sanft abhängigen, grünen Anhöhen mit Buchen- wald wie von einem schönen Kranze umgeben, sind eine besondere und eigenthümliche Schönheit der Gegend. In der Nähe der Seeen sprudeln häufig eisenhaltige Mineralquellen. Der merkwürdigste dieser Seeen ist der La ach er See, 3 Stunden westlich vom Rhein und Andernach. Er ist über 200 Fuß tief und hat mehr als eine Stunde im Umfang. Auch um ihn her liegen Felsen von löcherigen Laven und Schlacken. Sein Wasser ist hell, bläulich, sehr kalt, von widerlichem Geschmack, und wirft vom Winde bewegt einen Sand aus, der vom Magnet angezogen wird. An der Ostseite des Seees ist eine Grube, in der sich, wie an vielen andern Stellen dieser Gegend und Seeen, kohlensaures Gas in solcher Stärke und Menge entwickelt, daß ein Mensch davon betäubt wird und kleine Thiere darin ersticken. Nahebei ist eine Mineralquelle. An der Südseite des Laacherseees liegt die vormalige Abtei Laach, von der der See den Namen hat; die Abtei ist jetzt ein Landgut, die Kirche, aus Tuffstein, verfallen, eine schöne Ruine. — Die hohe Veen, nördlich von der Eifel bis Aachen, ist eine öde Hochfläche ohne Wald und Wiese,
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