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1. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 81

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis auf die Rom. Zerst. v- Korinth u. Karthago. 8 I diese Reiche wurden eins nach dem andern von den Römern unterwürfig gemacht. §. z. Der Erbstaat Alexanders, Lnaccdo-Macedonir nien, war durch die Eroberung der Persischen^. ichcs Monarchie und die darauf gefolgten Kriege der-tour^relch. Feldherren so geschwächt, daß es seil der Er- mordung des Philippus Aridäus aus einer Hand I d.w. in die andere fiel, und binnen vierzig Jahren ?666. nicht weniger als zehn Könige hatte, wovon nn "-^-^7. mer einer den andern mordete, oder von Land und heulen jagte Endlich bemächtigte sich des verwüsteten ausgeplünderten Staats Anrigonus 3-* W. Gonams, ein Sohn des Demetrius Poliorcetes, %°6- Enkel des Amigonus, der in der Schlacht bei^'^"^' Jpsus geblieben war. Anrigonus Ganaras, und seine beiden Nachfolger, Demetrius der kl und Anrigonrr» Doson, stellen nicht nur die innere Macht des Reichs wieder her, sondern verschaf- fen .'sich auch bei der Uneinigkeit der Griechen Ansehen und Macht in Griechenland. Philipp lll. I- d. W. tritt die Negierung dieses Staats unter den glück 376?. liebsten Umständen an. Er behauptet die Ober macht in Griechenland, bis ihn diese und eine Verbindung mit dem Hann,bal in Streit mit Rom verwickelt. Da verliert er seine Herrschaft in Griechenland, und seine Flotten durch die 3-d.w. Schlacht bei Lynoscephalä in Thessalien. Per ^ 3787- feus will diese Demüthigung rächen; aber die I d*W-' Schlacht bei Pydua bringt ihn um Reich und ;8>7. ' Freiheit. Die königliche Regierung wird abgr- v C >66. schafft; das Land geplündert, und nach einer 2 °W. Empörung des Pssudophilipp eine Rom,siche9t^ pcovin;. So war Macedonien das erste Stück von Alexanders Monarchie, das einer fremden, einer Europäischen Macht unterworfen ward. Mangelöd. Lehrb. § Don

2. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 117

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis auf die Geburt Jesus Christus. 117 det ihr einsehen, wie unendlich viel diese göttliche Religion auch fürdie zeitliche Wohlfarth dermen- schen gewirkt hat, und noch wirkt, und daß sie die gröhle Wohlthat ist, dle der allnr-' chtige und all- gütige Vater der Menschen seinen vernünftigen Geschöpfen erzeigt hat. Wollt ihr glücklich seyn. hier und dort: so seyd gme Lhriften! Was für ein Regent war Ptolemäus Physcon? Was verursachte seine Regierung tn Egypten? Wie waren die folgenden Regiernugen nach dem Ptor lemäus Physcon beschaffen? Waium ward Ptolemäus Auletcs verjagt? Wer setzt ihn wieder auf den Thron? Wie heißen die Kinder des Ptolemäus Auletes? Welche Verordnung machte Auletes wegen der Thron- folge? Ward diese Verordnung gehalten? Wer sollte von der Regierung ausgeschlossen werden? Welcher Ausländer mischt sich in diese Händel? Wie betrug sich Kleopatraa gegen den Autourus, nach der Schlacht bey Atrium? Wis entschied die Schlacht bei Aktium^ Warum entleibte sich Kleovatra? Aus welchen Quellen schöpften die Egyptischen Könige ihre Reichthümer? Wie verhielten sichele Juden in Rücksicht ihrer Reli- gion, seither Rückkehr aus Babyton? Wodurch machten sich die Juden bey allen Vernünf- tigen verächtlich? Welche Sekten verfolgten einander vorzüglich? Wann ward diese Verfolgungssucht auf das höchste ge- trieben ? Wozu mißbrauchen diese Sekten die Religion? Was war bey den Juden vorgefallen, als Pompejus nach Asien kam? Bey welcher Gelegenheit kam Pompejus nach Palä- stina? Was thut Pompejus in Palästina? Welcher merkwürdige Mann lebte an dem Hofe des Hyrkans? Was

3. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 79

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
Fünfte Periode. Von Alexander, dem Eroberer, bis auf die Römische Zerstörung von Korinth und Karthago. Jahre der Welt 3648 — 5858. Ver Christus 33i — -45. Ein Zeitraum von 192 Jahren. §- l. Älexander, Der Nachfolger Philipps desxñror Maeedo, ßen auf dem Macedonischen Th one, stiftet Die nie«. Makedonische, oder Makedonisch - Griechische Monarchie, die von weilerm Umfange war als die altpersische, aber von wert kürzerer Dauer. Von seiner zwölfjährigen Regierung dringt die- ser Prinz, der bey dem Tode seines Varers nur 20 Jahr alt war, zwei Jahre mit Rüstung und kleinen Fehden zu, fünf Jahre mit der Erobe- rung der Persischen Monarchie, und den Rest mit Marschen und Schwelgen. Dre? Schlach- ten entschieden für ihn, obgleich die persischen 3 \ $j. Heere weit zahlreicher waren. Der Sieg am 1650. Granikus in Lichynien verschaffte ihm den De v. C 333. sitz des größern Theils von Kleinasien. Der Sieg der Issus in Lilicien im folgenden Jahre zog die Eroberung der Neustadt Tyrus nach einer sechs- monat-

4. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 94

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
94 Fünfte Per. Von Alexander, dem Eroberer, des Lassander und der Olympias zieht, nach des Macedonischen Alexanders Tode, für Eprrus traurige Verwüstung nach sich, und die Ausrot- tung der Königsfamilie, bis auf Pyrrhus Hl, der als ein kleines Kind nach Jllyrien gebracht wird. Dieser Pyrrhns erhebt den Ruhm der Ep-rotcr durch feine bestaldigen Kriege. Er war ganz Soldat; machte sehr schnelle Eroberungen, und verlohr sie eben so schnell. Erst von Illy- rern, dann von Egypkern unterstützt, eroberte er sein Erbreich Epirus; bemächtiget sich auf ei- I.d W ne kurze Jett Makedoniens, und versucht dann, 37°5 als Bundsgenoffe der Tarenriner, seine Kräfte v. L.28q.. g^eri Rom Aber hier vermag er bei allem Muth und Tapferkeit nicht auszuhalten, ob er gleich durch seine Elephanten eine harte Schlacht ge- w!Nnt, und während dieses sechsjährigen Krieges einen glücklichen Feldzug in Sicilken gegen die I. d W. Karkhagknenser macht. Er verlässt Italien im ;709- sechsten Jahre, gehr nach Griechenland, belagert v.c ?-74 Sparta vergeblich, und wird in Argos erschlas J. d. W ihm verfällt der Epirische Staat. Die ^1' Familie der Aeaciocn stirbt ausdas Reich zer- v-<..r7i. Frcystaaten; die Römer verwüsten es nach der Niederlage des Macedonischen Per- 2 d W ^us, und schlagen es, nach der Zerstörung von ~?7i8. Korinth, zu der Macedonischen Provinz, v. C.165. *}C * * Welcher neue Staat in Europa wird jetzt in der Ge- schichte zum ersten Mal genannt? Wo laa dieser Staat? Welches Volk war in demselben zur Zeit des Trojani- schen Krieges das mächtigste? Wo kam Pvrrhus der Aeacide her? Wie hießen des Pnrrhus Nächtiger in der Regierung? Welcher von ihnen wird als Gesetzgeber genannt? Welche Dovvelbenrath verschwägert sdie Aeaciden mit 'der Macedonischen Königsfamilie Mas

5. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 95

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis aufdie Rom. Zerst. v. Korinth u. Karthago. 9z Was hatte diese Verschwägerung nach des Macedonir scheu Alexanders Tode für Folgen? Welche Könige sind in der ganzen Reihe der Acaciden die denkwürdigsten? Wer verfolgte nach des Makedonischen Alexanders Lode die Familie der Aeaciden? Welcher Prinz von dieser Famille wird gerettet? Wodurch ward dieser gcrett.te Prinz merkwürdig? Wodurch ward Pyrrhus Iii. in Krieg verwickelt mit Rom? Wie lange dauerte dieser Krieg? Was sahen die Römer bey diesem Kriege zum ersten Mal in ihrem Laude? Was unternahm Pyrrbus noch während des Römischen Krieges für eine Eroberung? Gegen wen kriegte Pyrrhus nach der Rückkehr aus Ita- lien ? Wo blieb Pyrrhus? Welche Folge hat sein Tod auf Epirus? Mann kommen die Römer hierher? Wie wird das Land von den Römern behandelt? Mann wird Epirus eine römische Provinz? §. 12. Die Rarchaginensir stritten immer Karthago noch um Sicilien, ohne ihren Zweck zu erreichen. Syrakus konnte nicht über den Haufen geworfen werden; doch behielten sie ihre Besitzungen nach Adenb hin, bis auf den ersten Lxrreg nnc Sen Rö- I.d. W. mern. Gegenseitige Eifersucht und Herrschsucht war die wahre Ursache dieses Krieges, der nach 23 0 ^ Jahren den Karthaginensern ihre Besitzungen in Sicilien, und ihre Oberherrschaft zur See kostete. 2 d. W. Auch nahmeu ihnen die Römer mit Ungecechtig- 374?. feit die Insel Sardinien nach dem Frieden weg, und Karthago, erbittert über seinen Verlust, suchte anderwärts Kräfte zu einem neuen Kriege. Diese fand es in der Eroberung eines beträchtli- chen Theils des metallreichen Spaniens, wo ih- re Feldherren ^amilkar^ Asvrubal und Hannibal durch ihr schnelles Glück Rom eifersüchtig mach- J.,d.'W. len, und durch die Zerstörung der Stadtsagunr Z765- den Ausbruch des zweyten Arntzs veranlaßten. *'£.21$., In

6. Abriß der allgemeinen Weltgeschichte bis auf die neueste Zeit - S. 99

1802 - Halle Leipzig : Ruff Ruff
bis aufdieröm. Zerst. v.korinth u.karthago. 99 übrigen Norditalien jenseit des Po. Da ward die große Flammische -Heerstraße angelegt. Rar- ^ thago's wachsende Macht in Spanien verursacht den zweiten panischen Rrieg. Unglücklich genug p ^ fängt er sich an. Die Römischen Heere werdeit zum Theil durch übereilte Hitze ihrer Feldherren geschlagen, und nach der Schlacht dev Canna ist die Bestürzung in Rom allgemein. Ader bald ändern sich die Umstände. Der feindliche Feld- herr wird nicht unterstützt, Rom erhält sich, und erhält am Ende die Oberhand durch das Zaudern seines Fabius Maximus, durch die Siege des Marcel! in Sicilie», wo das reiche Syrakus erobert wird, das Archi,ncdes durch ganz neue Erfindungen gesucht hatte, zu vertheidigen ; durch die Siege der Scipioncn in Spanien; ,und die Schlacht bey Zama macht Karthago unterwürfig. I. d. W. Rom erhält in dem Frieden die Karthaginensischen ip2* Besitzungen in dem reichen Spanien; die Ober 9' (i’2or* Herrschaft zur See; den Rest von Sicilie»; und mit den erworbenen Reichthümern verbreitet sich von Syrakus aus allgemein griechischergeschmack, Kunst und Litteratur. Nun wenden die Übermacht!'^n Römer ihre Absichten auf Macedonie» , Griechenland und Asien. Der Macedonische Philipp wird gede I-d-M, müthigt; das Syr schc Reich bis zur Ohnmacht D - geschwächt; Macedonie» und Griechenland nach ' '' ’ dem Kriege mit dem Perseus geplündert; und beyde Lander werden, so wie Epirus, nach der Zerstörung des Achäischen Bundes, zu Provinzen I.d. W gemacht. Auch Rarrhago wird in dem nämlichen 38j8. Jahre auf eine ungerechte Art gänzlich verwüstet. *'^-*45, Durch diese Eroberungen werden die Rö- mer ein reiches und weltherrschendes Volk. Aber seine Sitten verschlimmern sich ; der Staat han- delt grausam und ungerecht, und bald handeln eben so. einzelne Bürger gegen den Staat, der G a ihnen

7. Geschichte des Altertums - S. 77

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Dritter Zeitraum. Von 133—31 v. Chr. 77 war, setzte dieser durch bewaffnete Banden den Volksbeschluß durch, daß Sulla der Oberbefehl genommen und an Marius übertragen werden solle. Sofort zog Sulla gegen Rom und eroberte die Stadt. Marius, der geflohen war, wurde in Minturnä festgenommen und sollte im Gefängnisse von einem kimbrischen Sklaven getötet werden; der aber wagte seinen Auftrag nicht auszuführen, und Marius gelangte, in Freiheit gesetzt, nach Afrika. Nach seinem Siege stellte Sulla die Senatsherrschaft wieder her, ließ es jedoch zu, daß der demokratisch gesinnte Cornelius Cinna zum Konsul gewählt wurde. Nachdem er diesen hatte schwören lassen, an seinen Einrichtungen nichts zu ändern, brach er gegen Mithridates auf. d) Jedoch Cinna trat sogleich im Widerspruch mit seinem Eide an die Spitze einer neuen Erhebung der Volkspartei. Marius kehrte von Haß und Rachedurst erfüllt nach Italien zurück, sammelte ein Heer und eroberte Rom. Furchtbar war das Morden der Sieger unter den überwundenen Optimaten. Für das Jahr 86 ließen sich Marius und Cinna zu Konsuln wählen; doch jener starb schon am 17. Tage seines siebenten Konsulats im Alter von 70 Jahren. Nunmehr war Cinna das Haupt der Volkspartei, deren Herrschaft dauerte, bis Sulla aus dem Mithri-datischen Kriege siegreich heimkehrte. 4. Der erste Mithridatische Krieg1 J38-—84. § 98. Mithridates, als Knabe von seinen Verwandten verfolgt und durch die Wälder von Pontos gehetzt, war allen ihren Nachstellungen entgangen und zum Throne gelangt. Er besaß eine riesige Körperkraft, große Begabung — er verstand 22 Sprachen — und starke Willenskraft, war aber doch ein gewalttätiger und grausamer Despot. Er dehnte seine Herrschaft über Kolchis und den Nordrand des Schwarzen Meeres aus und eroberte ganz Kleinasien. Einen römischen Gesandten tötete er dadurch, daß er ihm geschmolzenes Gold in den Hals gießen ließ. Von Ephesos aus erließ er einen Blutbefehl, nach dem an einem Tage mindestens 80000 Italiker in Kleinasien hingeschlachtet wurden. Die Griechen, die in ihm den Befreier von der römischen Herrschaft sahen, schlossen sich ihm an.

8. Geschichte des Altertums - S. 80

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
80 Römische Geschichte. vernichten, stellte im Jahre der Tribun e*bm«is- den Antrag, einem Manne — gemeint war Pompejus — ihre Bekämpfung mit ganz außerordentlichen Mitteln und Befugnissen zu übertragen. Das Volk ging trotz des Widerspruchs des Senats über den Antrag noch hinaus und stellte dem Pompejus ein Heer von 125000 Mann und eine Flotte von 500 Schiffen zur Verfügung. Pompejus begann den Krieg an den Säulen des Herkules (der Meerenge von Gibraltar), säuberte in 40 Tagen das Westbecken, darauf in 49 Tagen das Ostbecken des Mittelmeeres von den Seeräubern und schlug sie zuletzt an der Küste von Kilikien. Hier stand er noch, als er die Nachricht erhielt, ihm sei die Weiterführung des Krieges gegen Mithridates übertragen. §102. 3. Der dritte Mithridatische Krieg 74 — 62. Nach dem Tode des Königs Nikomödes von Bithynien (im nordwestl. Kleinasien), von dem die Römer zu Erben eingesetzt waren, hatte nämlich Mithridates im Jahre 74 von neuem den Krieg, den dritten Mithridatischen, begonnen (der zweite Mithridatische Krieg ist bedeutungslos). Doch der Konsul T.nmng Liojniiis Lucullus schlug ihn wiederholt und nötigte ihn bei seinem Schwiegersöhne Ti gr an es von Armenien Hilfe zu suchen. Als dieser die Auslieferung seines Schwiegervaters verweigerte, begann Lucullus auch gegen ihn den Krieg und drang siegreich in Armenien vor. Da versagten ihm seine Soldaten, erbittert durch die Strenge der Mannszucht, den Gehorsam und nötigten ihn zum Rückzuge nach Mesopotamien. Dadurch wurde Mithridates ermutigt zurückzukehren, schlug einen Unterfeldherrn des Lucullus und eroberte sein Land wieder. Jetzt wurde Lucullus von der Regierung abberufen, und fijß. stellte der Tribun Manilius den Antrag, dem Pompejus die Weiterführung des Krieges zu übertragen. Der Senat bekämpfte ihn, für ihn trat jedoch das Volk und der Ritterstand, auch der Redner Cicero ein, der damals Prätor war, und der Antrag ging durch. Pompejus schlug den Mithridates aus Pontos völlig heraus und drang bei seiner Yerfolgung bis zum Kaukasus vor. Da brach gegen den König eine Empörung aus, infolge deren er sich in dem heutigen Kertsch (Krim) von einem Sklaven töten ließ.

9. Geschichte des Altertums - S. 68

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
68 Römische Geschichte. §86. als Unterdrückung und riefen Antiochos Iii. von Syrien zu ihrer Befreiung auf. Dieser hatte seine Eroberungen fortgesetzt und wurde von Hannibal zu einem Kriege mit Rom aufgestachelt. Hannibal nämlich war nach dem Frieden von 201 an die Spitze des karthagischen Staates getreten, und unter seiner Leitung war Karthago bald wieder emporgeblüht. Das hatte die Römer besorgt gemacht, und um seiner Yaterstadt die Schmach zu ersparen, ihn ausliefern zu müssen, war er zu Antiochos geflohen. Der König folgte dem Rufe der Griechen, ^urde aber bei den Thermopylen von den Römern besiegt) Der Konsul Lucius Cornelius Scipio, den sein Bruder, der Sieger von Zama, ins Feld begleitete, setzte nach Kleinasien über; sein Heer schlug hieß seitdem A_aiflt-.jp.ns. Antiochos mußte Frieden schließen, Ländergebiete abtreten und große Kriegskosten bezahlen. Alsdann wurden die Ätoler völlig unterworfen. (Bannibal war nach der Niederlage des Antiochos zu dem Könige Prusias von Bithynien (im nordwestlichen Kleinasien) geflohen. Von den Römern verfolgt nahm er Grift, um der Gefangennahme zu entgehen. Zu derselben Zeit starb auch sein Besieger Scipio, fern von Rom: aus verschiedenen Gründen waren ihm Widersacher erstanden; mißgestimmt über deren Anfeindungen hatte er sich auf sein Landgut nach Campanien zurückgezogen. 3. Der dritte makedonische Krieg. Von leidenschaftlichem Haß gegen Rom erfüllt, rüstete Philipps Y. Sohn und Nachfolger Perseus eifrig zum Kriege. Er verband sich mit dem Könige von Illyrien und fand auch in Griechenland großen Anhang. Darum erklärten ihm die Römer den Krieg. Doch führten sie ihn in den ersten Jahren sehr schlecht; aber auch Perseus verstand weder sein starkes Heer noch, aus Geiz, seine großen Geldmittel zu verwerten. Er wurde Ufifi bpi Py^fn^ in Makedonien von Ln p.i q p Ä_m i Li.us.pau 11 us. dem Sohne des Konsuls von 216, völlig besiegt und gefangen genommen und starb in römischem Kerker. Makedonien wurde in vier, Illyrien in drei von Rom abhängige Republiken aufgelöst. Ein schweres Strafgericht traf

10. Geschichte des Altertums - S. 99

1905 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Römische Geschichte. 99 Hannibal flieht zu Prusias von Bithynien, tötet sich. Scipio stirbt in Campanien. Dritter makedonischer Krieg gegen Perseus. 168 L. Ämilius Paullus schlägt Perseus bei Pydna. Makedonien in 4 Republiken geteilt. Unterwerfung der Griechen. Iii. Umwandlung der von Rom abhängigen Länder in römische Provinzen. 149 —146 Dritter punischer Krieg. M. Porcius Cato. Masi-nissa Karthagos Feind. 146 P. Cornelius Scipio Ämilianus erstürmt Karthago (Africanus). Provinz Afrika. Vierter makedonischer und achäischer Krieg. 146. Mummius zerstört Korinth. Provinz Makedonien und Griechenland. Krieg in Spanien gegen die Lusitaner (Viriathus) und die Keltiberer (Numantia). 133 Scipio Ämilianus erobert Numantia (Numantinus). Spanien Provinz. Erwerbung des Reiches Pergamum, Provinz Asien. Die griechische Literatur und Kunst findet Eingang in Rom. Wachsen des Reichtums. Wohlleben und Schwelgerei (M. Porcius Cato Censorius). Schwinden des Bauernstandes. Latifundien und Sklaventum. Unzufriedenheit der italischen Bundesgenossen (Kriegsdienst, politische Rechtlosigkeit) und der Provinzen (Steuerdruck). Dritter Zeitraum (133—31). I. Zeitalter der Gracchen. J_33_Ti Sempronins Gracchus (Sohn der Cornelia) will einen italischen Bauernstand schaffen, erneuert als Yolks-8®orc*Eckert-inätttut ^ibun das Licinische Ackergesetz, wird erschlagen. 7* för Ir?- : ionale Sch'■ ;v,-hung Ö» a«;;-ä...wcjg Schuibuchbtbuothefc
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